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Beitrag
#201
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15361 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 ![]() |
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![]() Auswanderer, schön dass Du wieder da bist. ![]() -------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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#202
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 364 Beigetreten: 27.11.2007 Mitglieds-Nr.: 38625 ![]() |
Ab und an vorbeischauen tu ich ja schon länger wieder. Ihr macht das ja auch echt super, da braucht ihr meine Hilfe ja nicht mehr. Ich les halt nur noch die THC und andere illegal drugs freds und steuer dann was bei wo ich wirklich das Bedürfnis verspüre. Aber die meisten könnt ihr ja gut "missionieren"....
![]() ![]() Diejenigen, welche meine Geschichte hier dauerhaft verfolgt haben, der Shit der mich damals so runtergezogen hat, hat für mich jetzt solche Auswirkungen,dass sich manche fragen, woher hat der diese Kompetenzen und das Verständnis... ![]() Nachdem ich hier in diesem Thread meine Geschichte geposted hab, kam ja die Frage auf nach Neuss, dem Kabaretisten, das Leben auf Droge als Suche nach dem ich und "was, wenn man da nichts findet?"Ich habe mich gesucht, hab dabei auf Droge Sachen gefunden, die ich nicht handlen konnte... Wisst ihr ja, dass ich da Sachen gefunden hab, die nur noch Ärzte handlen konnten. Zeitweise so zu sagen, mittlerweile kann ich die Sachen so handlen, dass ich davon profitiere und mit meinem unter psychoaktiv wirkenden Drogen Wissen leben kannn. Was will ich damit sagen??? Ich will Drogen hiermit nicht verherrlichen, die meisten gehen daran zu Grunde. Ich habe jahrelang auch mit meinen Erfahrungen gekämpft, bin sogar sehr froh,dass ich die ganze Zeit überlebt habe, vorbeigeschrammt bin ich dabei an Gefadder Tod oft genug.Daher lasst es bitte bleiben, viele von den Bekannten von mir laden diesen täglich herzlich ein und es ist erschreckend mitzuerleben, wie dieser gekonnt seinen Job erledigt........ Jaja, ich rauchte ja nur Hasch(war aber schnell bei anderem...), aber die Grenzen zu den wirklich heftigen Sachen schwinden ungemein schnell..... Danke!, der die Welt rockende Auswanderer |
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Beitrag
#203
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2884 Beigetreten: 16.08.2004 Mitglieds-Nr.: 4997 ![]() |
Hallole, lieber alter Bekannter :-)
es freut mich sehr ,dass es dir soooo supi gut geht! LG ![]() -------------------- ** Bin interessierter Laie, durch Cannabis-MPU im engeren pers.Bereich ** im 1.Durchlauf bestanden **
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Beitrag
#204
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 13799 Beigetreten: 23.12.2004 Wohnort: HMS Lydia, Süd-Pazifik Mitglieds-Nr.: 7401 ![]() |
Hallo alter Hase!
Klasse, daß es bei Dir so gut läuft, und auch, dass Du Dich wieder blicken lässt. Du weißt ja: Je mehr helfende Hände, desto stärker werden wir, und Deine Hände sind besonders wertvoll. Viele Grüße, H.H. -------------------- Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
----------- "Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt. |
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Beitrag
#205
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 4 Beigetreten: 02.08.2008 Mitglieds-Nr.: 43477 ![]() |
Hallo VP-Portal,
gestern nacht kam auf mtv celebrity rehab. Auweia. ich musst oft an mich selber denken. Und wie es der Zufall wollte, als ich mir eine meiner Routine Tüten ansteckte, war auch eine Patientin mit großem Hasch Problem zu sehen: Der Doc meinte nur: "Von THC runterzukommen, kann schwierig sein, so wie von Heroin". Kurzes Lachen meinerseits, dann: Auweia der hat Recht. Viel Schlimmer, in den letzten Monaten hatte ich sogar öfters das diffuse Gefühl und Gedanken, Heroin nehmen zu wollen. Und irgendwie sehe, ich in meinem Verhalten auch öfters die Parallelen, auch wenn Heroin bedeuted krasser ist. danach habe ich gegoogelt, und bin hier gelandet. Ich muss sagen, ich habe schon eine Menge Foren zwecks Drogen Problematik durchforstet. aber nur hier, hatte ich das Gefühl, auch mal Conntent zu generieren. Leider kann ich nicht sagen, dass ich clean bin, geschweige denn den Entschluss gefasst habe, wirklich aufzuhören. Höchstens kommt mal, ein: ich sollte mal wieder aufhören, um zu schauen, ob´s geht.Aber es geht irgendwie nicht ;-) Okay, ich bin seit längerem von den krasseren Sachen (XTC,Speed,Kokain,LSD,Äther, Pilze, Meskalin, Crystal ) runter, hab darauf auch keinen Bock mehr. Meine Alltagsdroge ist aber geblieben. Konstantes Kosummuster, ca. 3-4 Joints/pro Tag. Wenn ich doch mal abends weggehe, was ich aus selbstschutz, nur echt sporadisch tue, dann trinke ich exessiv und kiffe auch dem entsprechenden viel. Alleine nur trinken geht gar nicht, dann kommt bei mir immer ein extremes Verlangen nach kokain auf. Warum ich das alles schreibe? Nun, ich habe hier viel von verdrängten Problemem gelesen, und dass im letzten Jahr, speziell die letzten Monate, intensiv aufgearbeitet- und muss sagen: nachdem ich meine Probleme und innersten Wünsche verstehe, hilft es mir kein bisschen Weiter... will trotzdem davon erzählen, vieleicht hat ja einer ähnliche Erfahrungen gemacht. Vieleicht bekomme ich auch neue Anregungen. Ein guter Freund, der viel mehr als ich geraucht hat, hat, zwar nach ein paar Versuchen, aufgehört und ist seit dem ein neuer Mensch. Aber irgendwie auch einer von denen, die ich nicht mag. Schade. Er meinte nur irgendwann: Du bist nen Junkie. Und damit hat er recht, alles was ich in meinem Leben betreibe, ziehlt auf den direkten Drang der Stimulation durch Extreme. Seien es meine Frauengeschichten, in denen es immer nur drum geht, wie ich die Frauen kontrollieren kann und sie auf eine gewisse Art und Weise sexuell missbrauche, meist auf ihren Wunsch hin. Oder sei es meine Art und Weise Sport zu treiben, sei es meine Drang, Musik zu machen. Nicht um Gefühle zu verarbeiten, sondern um eine Plattform für Bewunderung zu schaffen. Meine Selbstdiagnosse nach einigen Psychologiebüchern: Krankhafter Narzissmuss, mit manischen und depressiven Phasen, Versagensängste und Ohnmacht. Emotionale Isolation. Unfähigkeit, gleichberechtigte Beziehungen einzugehen. Das riesen Problem: Seit jahren warte ich darauf, dass meine scheinwelt crashed. Aber sieht tut es nicht. Im Gegenteil es geht inmmer vorwärts. Klar ohne kiff, könnte manches schneller gehen, aber ich würde glaube ich auch noch verrücktere Sachen machen, um mir meine Kicks zu holen. Tiefenforschung meinerseits, aufarbeitung kindlicher Angsgefühle. Ich war ein typisches Kind der Neunziger, noch viel schlimmer: Auf der Gewinnerseite zu den noch krasseren Zeiten in den Neuen Bundesländern. Meine Eltern korrekt, gut erzogene Bürger. fleißig, ehrlich und "glücklich", zumindestens glauben die dass. Ich habe ja immer so eine gestörte Auffassung von Glück. Ich sage mal noch dazu: "Spießig" Meine Eltern: alle beide erfolgreich, und ausgeglichen. Ossis, die nach der Wende nicht ihr Herz verkaufen mussten. Ich das hochintelligente Wunderkind. Das alles schafft, ohne Probleme, ohne Anstrengung- aus dem mal was tolles wird. Eigentlich war ich schon zu dieser Zeit stinkenfaul. Das einzige was mich wirklich stundenlang beschäftigen konnte, war meine Legowelt. Tage lang. Mein Vater fand das alles nicht so gut, er wollte lieber, dass ich sinnvoller Sachen mache (schon die ersten Anzeichen, dass er nie wirklich akzeptiert hat, was ich will oder tue). Rechne doch mal. Mach Matheolympiade. Rückblickend würde ich mich als sehr kreativ einschätzen. Alle fanden mich toll und nett. Schon zu dieser Zeit hatte ich öfters das Gefühl der Melancholie, ohne das mir das als Kind bewusst war. Irgendwann, hatte meine Mutter ein Verhältnis mit einem unserer Nachbarn. Obwohl wirklich wissen tue ichs nciht... Sie saßen aber mal zusammen bei uns in der Küche, und haben Händchen gehalten. Ich war vieleicht 6 Jahre alt. Emotinal hat mich dass unterbewusst aber schon irrietiert. Obwohl ich nicht sagen möchte, Mami hat mit dem gefickt. Egal. Eines Nachts, gab es dann hitzige Disskussionen zwischen meiner "lieben" Mutter, meinem Vater unserem Nachbarn und dessen Frau. Meine Eltern haben sich auch oft gestritten, ich erinner mich daran, wie ich imemr versucht habe, abzuwägen: "Wenn sie sich scheiden, zu wen gehst du?" Zur Scheidung ist es aber nie gekommen... Mit den Jungen der Nachbarn hatte ich ein kindliches,sexuelles Verhalten. Oh mein gott, klingt das krass: ich schreibe einfach was wir gemacht haben. dass wir was schlimmes gemacht haben, ist mir erst bewusst gewordn, als ich von seiner Mutter angesprochen wurde. Er hat mir quasi ein geblasen, ohne dass ich wirklich eine erektion hatte. eher ein " in den mundnehemn" ich versuche oft drüber nachzudenken, wo ich das her hatte. wie alt wir waren und so. keine ahnung. ich schätze, er war 5, ich 6, oder bei ein Jahr älter. ich kann nicht mal sagen, ob der Streit zwischen beiden Eltern vorher oder nachher aufrat. Meine Eltern, haben, glaube ich, von alle dem nicht mitbekommen. Ich war ja immer gut in der Schule, und haben soviel "nette" Nachmittagsaktivitäten gemacht. meine Interesse für den Musikuntericht, konnte mein Vater nie teilen. "schön dass es dir spass macht, aber was ordentliches, muss du ja trozdem arbeiten" Ich hatte immer das Gerfühl, ihm nicht zu genügen. Und noch mehr zu müssn. Kurze Momente der Bewunderungen, habe ich sehr genossen. Ich glaube, ab das fing es an, dass ich Szenen inzenierte, in den ich am ende bewundert wurde. Doch irgenwie habe ich mich auch gleichzeitig dabei geschämmt. In der Schule, war ich imemr der etwas verückte, hatte immer gute Ideen, hatte aber nie ne Freundin. Dass hat mich gefrustet. Mit der Pupertät, kamen die Drogen. Und ich baute mit die verwegen Persönlichkeit auf. Auf einmal kamen, die weiber... Gleichzeitig habe ich sie dafür gehasst, dass sie so manipulativ sind. Rumgeknuscht habe ich trotzdem immer, obwohl richtig glüclklich hat mich das nicht gemacht. Immer mehr Drogenexperiome. Mit 16 habe ich regelmäßig gekokst und natürlich auch Beschaffungskriminalität betrieben. Dieses ganze Milleu hatt mich irgenwie angetörnt, lauter kaputte Typen, die irgendwie genau wie ich einen weg hatten. Es wurd imemr krasser. Wochenende nur noch Party und Drogen. Meine Eltern haben nix gecheckt. Teilweis habe ich mich von ihnen zum Schulbuss bringen lassen, umd dann in den Zug umzusteigen. Und um anch Berlin zu fahren, um kiloweise gras zu holen. gutes Koks ist teuer. Zum Kaffetrinken war ich aber wieder zu hause. Natürlich vorher in der Schule noch nen gefälschten Krankenschein abgegeben. Gut, mein Durchschnitt in der Schule sank langsam. Von einem guten 2,1 ohne Anstrengungen auf nen 3,3 mit doch schon Zwängen. Ich hasste irgendwie alle in der Schule, die "fake-asses" und die "ossi" lehrer, die einen irgendwie einen pseudo-egoismuss vorgaukeln wollte. In meinem Deutschkurs (alles weiber), schikaniert mich immer unsere Tutoren, weil ich ihr blöd und vorlaut kam. Sie bestarfte mich, mit schlechten Noten. Es ging mir am Arsch vorbei. Für mich " eine frustrierte Fotze, die leider keiner mehr fick"(so war es auch). Trotzdem. Abi geschafft (2,9). Für die Abiprüfungen habe ich glaube ich, dass erst mal in meinem leben gelernt. Mir aber auch schon gedanken gemacht, wie ich mir während der Prüfungszeit was nachschmeisen kann. Koks zu großen Anlässen, gekifft fast immer. Irgendwann, stress mit Drogenleuten (dass liebe Geld, groß eingeleierte Sache floppte, weil sich jemand einfach mit dem Geld absetzte)- Telefonüberwachung. Polizeibesuch bei meinen Eltern. Die vielen natürlich aus allen Wolkebn, versuchen mir auch zu helfen. An manches Tagen, liebe ich sie für ihre Einfachheit und Erhrlichkeit. An anderen Tagen kotz mich ihre Spiesigkeit und ihr Pragmatismus einfach nur an. Zu studium eingeschrieb, als verusch eine selbsttherapie. Kontak zu den ganz krassen freaks abgebrochen. nix mehr verkauft. Scheinwelt mit musikproduktion und grass rauchen aufgebaut. Studium eher so lala gemeistert. jetz habe ich ne recht erfolgreiche Marketing firma. Meine doppelleben, ist bis jetzt nicht aufgefallen. *jointpause* Doch leide mache sich in letzter Zeit immer mehr depression breit. Auf arbeit bin ich immer gerne gesehen und ein spass-garant. aber eigenlich kotz mich so diese rose brille welt an. Ich hasse mich, für mein fehlverhalten. eine normales leben zu führen kommt aber irgendwie nicht in frage. sobald ich nicht kiffe, kommt alles hoch. ich fühl mich hypermotiviert, was teilweise in visionen und extreme hochnässigkeit mündet. mein vater war immer allen sehr kritsich gegenüber, emotional für andere menschen schwer zu versten. und manchmal hab ich das gefühl, nur zu kiffen, um nicht zu werden wir er. so, dass wars erst mal fürs erste. ich krieg gleich besuch, dass hier, darf er nicht mitbekommen. einwas noch, ich habe mich für ein auslandsjahr angemeldet, wass ich demnachst antrete, in der hoffnung, mich von meinen drogenkontakten losreisne zu können. irgendwie habe ich aber eine riesen angst davor, dass wieder all diese erinnerungn durchkommen. gott verdammt ich brauche "meine medizin"... |
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Beitrag
#206
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15361 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 ![]() |
Hallo, Happywannabe, und willkommen im Verkehrsportal.
Starker Tobak, Deine Lebensbeichte. Wir sind zwar "nur" in erster Linie ein Verkehrsforum, aber ich will Dir trotzdem gerne Antworten, auch wenn ich persönlich mit Drogen Null Erfahrung hab (Abgesehen von Nikotin und Alkohol). Aber ich arbeite hier schon lange und intensiv mit und denke daher, nicht völlig unbeleckt zu sein. Zitat Okay, ich bin seit längerem von den krasseren Sachen (XTC,Speed,Kokain,LSD,Äther, Pilze, Meskalin, Crystal ) runter, hab darauf auch keinen Bock mehr. Meine Alltagsdroge ist aber geblieben. Konstantes Kosummuster, ca. 3-4 Joints/pro Tag. Wenn ich doch mal abends weggehe, was ich aus selbstschutz, nur echt sporadisch tue, dann trinke ich exessiv und kiffe auch dem entsprechenden viel. Alleine nur trinken geht gar nicht, dann kommt bei mir immer ein extremes Verlangen nach kokain auf. ![]() Du hast aber die ganze Palette runtergeleiert... Der letzte Satz ist für mich besonders bedenklich. Zitat Das riesen Problem: Seit jahren warte ich darauf, dass meine scheinwelt crashed. Aber sieht tut es nicht. Im Gegenteil es geht inmmer vorwärts. Aber Dir ist schon klar, dass damit Morgen schon Schluß sein kann, gell? Und je länger es bis zum Absturz dauert, umso tiefer wird der Fall sein. Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du eigentlich, tief im Inneren, auf den SuperGAU wartest und hoffst, dass er eintritt? Da Du hoffst, endlich die Motivation zu bekommen, mit allen Konsequenzen dagegen anzugehen? Das: Zitat Doch leide mache sich in letzter Zeit immer mehr depression breit. Auf arbeit bin ich immer gerne gesehen und ein spass-garant. aber eigenlich kotz mich so diese rose brille welt an. Ich hasse mich, für mein fehlverhalten. eine normales leben zu führen kommt aber irgendwie nicht in frage. sobald ich nicht kiffe, kommt alles hoch. ich fühl mich hypermotiviert, was teilweise in visionen und extreme hochnässigkeit mündet. mein vater war immer allen sehr kritsich gegenüber, emotional für andere menschen schwer zu versten. und manchmal hab ich das gefühl, nur zu kiffen, um nicht zu werden wir er. scheint mir ein deutlicher Hinweis darauf zu sein. Darf ich fragen, wie alt Du bist? Mit Abitur und Studium, sowie einer Firma, wirst Du ja wohl schon eine erhebliche Zeit Drogen konsumieren. Hast Du eine Fahrerlaubnis? Das wird, bei der ersten Kontrolle, das Erste sein was weg ist. Für viele hier war das der zündende Moment, um endlich anzupacken. Aber es gibt auch wenige Beispiele für Leute, die Ihrer Sucht von selbst an den Kragen gegangen sind. Schönes Beispiel ist Doc aus Bückeburg, der mal irgendwo sagte, er wäre in der Entzugzklinik der Einzige mit einer Fahrerlaubnis gewesen. Hier können wir Dir bestenfalls zuhören und Dir raten. Mein Rat ist, baldmöglichst eine Drogenberatung aufzusuchen oder Dich einem Arzt anzuvertrauen. Ich glaube nicht, dass Du Dein Leben in drogenfreie Bahnen lenken kannst, ohne das Du professionell unterstützt wirst. Ich hoffe, viele unserer Ex-User werden sich hier auch zu Worte melden. Meinungen von selber Betroffenen sind wohl wertvoller als die von "Theoretikern" wie mir. Ich wünsch Dir alles Gute und die Kraft und Ausdauer, die Du brauchst. So long Rolf -------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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Beitrag
#207
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13800 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Gut dass Du hier bist, willkommen, Happy-Wannebe!
Wenn nur ein kleiner Teil Deiner Selbstanalyse richtig ist, dann benötigst Du kompetente Hilfe. Von Psychologen. Eine Therapie! Du schreibst einerseits, Du wartest auf den Crash, hast ein funktionierendes Doppelleben. Meine Antwort, u.U. mag das sogar ein Leben lang halten. Nur was für ein Leben? Wie lebenswert ist es, solltest Du Dich fragen! Meine weitere Antwort, ist es (daher) nicht bereits gescheitert? Hast Du wirklich Deine Träume und Wünsche so umgesetzt, wie Du wolltest?Befriedigt Dich dein leben, bist Du glücklich damit? Deine Antwort dazu sind die Aufzählungen einiger Fehlschläge. Geht es darum, diese zu korrigieren oder sich damit zu arrangieren oder darum, sie sogar zu ignorieren? Einiges lässt sich durchaus, bei etwas geübtem Blick, an äußeren Umständen ausmachen. Jetzt sind jedoch auch Anzeichen psychischer Grenzen da, die Depressionen. Wenn Du Dich, und dafür plädiere ich dringend, Dich für eine Behandlung, Therapie entschließt, solltest Du Dich beraten lassen, in welcher Abfolge die äh Störungen behandelt werden sollten. dabei kann es sein, dass Du in eine Zwickmühle gerätst. Nämlich, wird erst die Sucht behandelt oder der Schwerpunkt gleich auf die Persönlichkeit gelenkt. Ohne Suchtmittelfreiheit ist ersteres nicht möglich und nur mit einer Suchttherapie bist Du möglicherweise gegen die starken inneren Züge nicht gefeit, abstinent zu sein, zu bleiben. Deine Stärken, Kreativität, Intelligenz, Fähigkeit zur Selbstreflexion können Dir helfen! Notwendig werden Ausdauer und Geduld. Willen, Dein Leben ändern zu wollen. Und erst am Ende winkt - womöglich - ein anderes, dann allerdings deutlich anderes, allerdings befreites Leben. Ich sage Dir, um an Deine Logik zu appellieren, durch den Konsum werden Deine Depressionen schlimmer werden. Du wirst das langfristig durch immer kurzfristigere Drogeneinnahme kompensieren "wollen" (=müssen ohne Therapie).Wahrscheinlich werden dann auch die anderen Drogen wieder kommen. Noch eines spreche ich aus. Der gesunde Teil in Dir lässt Dich bereits nach einem Weg suchen. Entscheide selbst, ob es eine Lösung, ein vermeintlicher Ausweg, eine Sackgasse sein soll. Kannst Du mit meinen Aussagen etwas anfangen, Dich wiederfinden? Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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Beitrag
#208
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 4 Beigetreten: 02.08.2008 Mitglieds-Nr.: 43477 ![]() |
Ja, corneliusrufus, sehr sogar.
geduld und ausdauer sind fremdwörter für mich. das stört mich sogar sehr, hindert mich sogar an weiteren beruflichen erfolgen. das mein leben, so wie es jetzt läuft, mich nicht erfüllt, ist mir auch bewusst. nur die veränderungen, halte ich für sehr schwer. es ist oft die einsamkeit, die mich zwingt, zu konsumieren. die richtige frau an der seite, das könnte mir wahrscheinlich helfen. die zu finden ist aber schon alleine so schwer. es ist dann nicht so, dass ich z.b. rauche, und trübsal blase. im gegenteil, ich rauche und widme mich dann meinen hobbys: musik und film. sport habe ich auch schon probiert- funktioniert für mich überhaupt nicht. ich glaube auch, meine depression wären auch ohen konsum da. ich habe z.b auch das gefühl besser mit menschen umgehen zu können, wenn ich breit bin. und damit meine ich keine drogenkontakte. und dein "Und erst am Ende winkt - womöglich - ein anderes, dann allerdings deutlich anderes, allerdings befreites Leben." ist eines meiner hauptsorgen. was ist, wenn ich am ende doch nicht glücklich werde. dazu verdammt bin, einer von den unglücklichen zu werden. ich bin ja auch ein anhänger der therorie, dass ich nicht unglücklich bin, weil ich droge nehme, sondern droge nehme, weil ich unglücklich bin. zu viel phantasie habe, die vieleicht am ende nie wirklichkeit werden kann. Über eine psychotherapie habe ich bereits nachgedacht. Da ich demnächst für ein Jahr ins Ausland mache, wird das aber noch auf sich warten lassen müssen. Vieleicht werde ich über den geplanten Aufenthalt clean. Ein Drogenbezug dort ist meiner seits nicht geplant. Ich bezweifle nur, dass mich das glücklicher machen wird.Auch habe ich angst, dass ich eventuell als depressive eingestuft werde. medikamente nehmen muss, und dann vieleicht nicht mehr kreativ bin... vieleicht, dass ich sogar mehr wunden endecke, die ich vieleicht nicht überwinden kann. DEN passenden Doc dazu muss man aber auch noch finden. Zum nächst Besten hinzugehen, halte ich für keine Idee. Habe mich aber über Kosten und Ähnliches aber auch noch nicht wirklich informiert. LG. |
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Beitrag
#209
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13800 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Oh, oh. Mit dieser Grundlage auch nicht ins Ausland zu gehen wollen. Schon nachgedacht, wenn es da eskaliert? Insbesondere wenn Du meinst, dass Deine Depressionen nicht (nur) Drogen induziert sind, sondern auch so schon (wahrscheinlich schwächer) vorliegen, dann ist jetzt Behandlung erforderlich und nichts anderes. Ich bitte Dich, behandele Dich wie einen guten Freund, behandle Dich so, wie Du es von einem möglichen Lebenspartner erwartest, der Dir sagt, nimm Dich ernst, gehe zum Arzt.
Gehe nicht Dir uns Deinem Hirn auf den Leim, indem Du die Chance auf Besserung zu zerreden suchst. Es kann Dir niemand sagen, es wird besser! Allerdings bestehen Erfahrungswerte, dass es im Allgemeinen besser wird, in vielen Fällen deutlich. Einen Garant, bsp. dann eine Lebenspartnerin zu finden, gibt es nicht. Bisweilen schaffen Betroffene jedoch überhaupt erst die Voraussetzungen dafür. Als Bild: Du stehst in der Savanne, ein Löwe rennt auf Dich zu. Wenn Du nicht rennst, bist Du erledigt. Wenn Du weg rennst, kann er Dich eventuell (dennoch) fangen, eventuell nicht. Rennst Du? Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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#210
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
Hallo Happy-Wannabe,
ich bin gerade über diesen Satz gestolpert: was ist, wenn ich am ende doch nicht glücklich werde. dazu verdammt bin, einer von den unglücklichen zu werden. ich bin ja auch ein anhänger der therorie, dass ich nicht unglücklich bin, weil ich droge nehme, sondern droge nehme, weil ich unglücklich bin. zu viel phantasie habe, die vieleicht am ende nie wirklichkeit werden kann. Lies dir doch deinen Satz nochmal genau durch; du sagst, dass du unglücklich bist (ein Grund, was zu ändern) und Angst hast, am Ende doch nicht glücklich zu werden. Also bleibst du lieber unglücklich???? Wenn du so weiter machst, hast du jedenfalls nicht einmal den Hauch einer Chance, glücklich zu werden. Zitat die richtige frau an der seite, das könnte mir wahrscheinlich helfen. Schieb' die Probleme ruhig solange raus wie du willst. Wenn das passiert, dann mache ich dieses, aber bis dahin kiffe ich halt weiter. Die richtige Frau wäre im Moment eine Therapeutin, danach kannst du ja die richtige Frau für's Leben finden. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei! Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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Beitrag
#211
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
Hallo an alle,
leider ist dieser Thread ja in der letzten Zeit etwas eingeschlafen, will heißen, die Beteiligung ist nicht mehr so rege. Vielleicht ist er auch einfach zu lang und es ist schon zu vieles geschrieben worden. Dennoch ist dies der einzige Thread, der sich nicht ursprünglich mit der Problematik MPU und Drogen beschäftigt (und vielleicht deshalb im Verkehrsportal deplaziert ist), auf der anderen Seite ist es aber doch so, dass sich diejenigen hier einfinden die durch die Drogenproblematik Ärger mit der Polizei und FSS bekommen. Das Problem ist also nicht originär die MPU, sondern die Droge. Und wer es bis hierher geschafft hat zu lesen, hat wohl doch ein gewisses Interesse, sich mit dieser Problematik auseinander zu setzen. Der direkte Austausch mit Gleichgesinnten und gleichzeitig die Erfahrung der "Ehemaligen" sind für mich hier die spannende Mischung. Ich bin seit der ![]() wenn ich auf den FS verzichte, was ist dann so schlimm am Kiffen? Ich funktioniere doch im Alltag, meine Welt ist heil, Cannabis war zur Entspannung nach Feierabend, zum Spaß haben mit Leuten.... Ich war doch nicht den ganzen Tag stoned. Ich stehe jetzt morgens genauso bräsig auf wie vorher! Ich bin nicht fitter, nicht agiler und schlafe genauso gut oder schlecht wie vorher auch. Gegen das schlechte Gedächtnis habe ich mir Zettel gemacht und mal so abzuhängen, ohne das man was machen muss/will, ist doch auch ganz schön. Ich diskutiere also mit mir die ganze Zeit (THC kann auch schizophren machen!?), was denn eigentlich so schlimm daran ist. Das Aufhören war nicht schwer, ich denke zwar viel an's kiffen, aber es ist nicht so, dass ich versucht wäre was zu besorgen. Ich kann gut "nein" sagen, wenn 'ne Tüte kreist, es juckt auch nicht in den Fingern. Vielmehr ist der Gedanke "nie mehr" so schwer zu denken. Es gibt doch verdammt viele gute Erinnerungen. Auf der anderen Seite ist Sucht ja auch irgenwie blöd, oder? Ich qualme lange genug, um ein Wörtchen davon reden zu können. Also, wer hilft mir auf die Sprünge? Ich bleibe clean, bis ich die Lösung habe. Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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Beitrag
#212
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13800 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Klasse Leistung, @woerthersee! Nun, Deine Gedanken sind typisch für ein einerseits, ein andererseits. Du setzt Dich mit Dir auseinander. Da dauert natürlich.
In gewisser Weise ist es schwerer, wenn betroffene noch nicht den ganzen Tag stoned waren. Weil dann die Unterschiede zur Abstinenz nicht so stark, so auffällig sind. ein Satz kann da helfen: Wenn ich da andere sehe, die später gestoppt wurden, dann bin ich froh, das mir das erspart wurde. Dann lasse es doch Dein Ziel sein, nur für heute nicht Cannabis zu konsumieren. Mit dieser Haltung schaffst Du auch ein Leben. Und es fühlt sich nicht so schmerzlich an, wie ich darf nie wieder. Ich darf alles, nur will ich nicht. Nicht für jetzt. Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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Beitrag
#213
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
Hallo Cornelius Rufus,
ein guter Versuch: Dann lasse es doch Dein Ziel sein, nur für heute nicht Cannabis zu konsumieren. Mit dieser Haltung schaffst Du auch ein Leben. Und es fühlt sich nicht so schmerzlich an, wie ich darf nie wieder. Ich darf alles, nur will ich nicht. Nicht für jetzt. Die Politik der kleinen Schritte; aber die bringt doch nichts, wenn sie kein Ziel hat, weil man jeden Tag das Ziel neu formulieren muss. Mir ist schon daran gelegen, das Thema "Kiffen" zu einem Abschluss zu bringen, wie immer der dann ausfallen wird. Deshalb suche ich Argumente von Leuten, die nicht durch die Sucht beeinflusst sind. Mir selber kann ich ja nicht trauen. Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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Beitrag
#214
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15361 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 ![]() |
Deshalb suche ich Argumente von Leuten, die nicht durch die Sucht beeinflusst sind. Mir selber kann ich ja nicht trauen. Die Argumente dieser Leute werden aber nicht fruchten, weil sie die Gedankengänge eines Abhängigen nicht nachvollziehen können. -------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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Beitrag
#215
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13800 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Der Weg, nicht für jetzt, ist bewährt und erfolgreich. Das Dauerziel, die Abstinenz, lässt sich damit sicher erreichen. Das Mittel ist die wiederholte kurzfristige Zwischenzielgebung, Am besten lässt es sich mit dem Satz ausdrücken, der Weg ist das Ziel.
Für manche ist so ein Ansatz nicht geeignet. Mag sein, dass sie die Logik dahinter nicht verstehen. (Ist mir damals auch so gegangen.) Es sollte dann ein kognitiver und emotionaler Ansatz verfolgt werden. Mache Dir eine Tabelle der Größe zwei mal zwei zum Konsum von Cannabis. In die linke Spalte trägst Du die Vorteile des Konsums ein, in die rechte Spalte die Nachteile. Diese sortierst Du so, dass in der oberen Zeile die kurzfristgen Aspekte stehen, in der unteren Zeile die langfristigen. Es müssen nicht nur rationale Gründe eingetragen werden, es können auch beschreibende Emotionen sein. Es lassen sich mehrere Ansätze kombinieren. Das sit sogar vorteilhaft. Als Hinweis, Sucht ist nicht allein rational, sondern enthält zugleich emotionale Komponenten. Das Thema Sucht ist rational betrachtbar und beschreibbar, jedoch so nicht als Betroffener lösbar. Manche, gerade intelligente Menschen, gehen ihrem suchtmodifiziertem Verstandesgehirn auf den Leim, lassen sich immer wieder Argumente einfallen, die für einen Konsum sprechen. Klar, es gibt auch da gravierende Gegenargumente, doch die werden ausgeblendet. Vor allem die kurzfristige Seite wird betont. Der emotionale Teil weiß, gleich werde "ich belohnt". da werden die tollsten Gründe "logifiziert", bloß um den Wusch nach Konsum - jenseits der logischen Ebene - zu "begründen". Man selbst hat da unbedarft keine Chance, sich nicht zu täuschen. Erst wenn Du gelernt hast, Dich da rechtzeitig zu durchschauen - und dazu gehört auch eine emotionale Komponenten, das Erinnern an widerliche Komponenten der Sucht, gerade in der Gefühlslage, - dann kannst Du dem Wunsch nach Konsum dauerhaft widerstehen. Hast Du Dich dieser Mühe gestellt, dann ist die obige Aussage, nur für jetzt keinen Konsum, sogar eine prima (und widerspruchsfreie) Zusammenfassung. Darüberhinaus hat sie den Vorteil, unmittelbar auf der Verhaltensebene zu greifen. Das hat den Vorteil, dass auch Menschen, die weniger in Logik geübt sind, die nicht ihre Gründe für den Konsum gefunden haben oder finden wollen, damit gut und erfolgreich arbeiten und leben können. Bei Cannabis ist es - Allgemeinen und nicht unbedingt im Besonderen - ein Stück schwieriger als bsp. bei Alkohol oder Heroin, sich die (sogenannten "negativen" Gefühle hervorzuholen. Dennoch lassen sich allgemeine finden. Bsp. Selbstvorwürfe, weil etwas unterlassen wurde. Vorwürfe, weil etwas getan wurde, was man sonst nicht täte. Dazu die Gefühle(!) beschreiben. Die Unwürdigkeit, die Unfreiheit. Dazu die emotionalen Zustände, die hinter derartigen Umständen standen. Zum Bsp. die Angst, nun erwischt zu werden. Auch die FE zu verlieren. Die Sorge, nun schimpft wieder der und der, weil ... . Die Einsamkeit, weil ... . Die Monotonie, weil ... . Die Scham, weil ... . Die Gleichgültigkeit, da .... . Die innere Leere, da ... . Die betäubte Wut, die verkonsumierte Trauer, die .... Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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#216
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 53 Beigetreten: 23.11.2007 Mitglieds-Nr.: 38529 ![]() |
Ja, es ist Zeit, nicht mehr zu Kiffen.
Viele, einfach verbittert gescheiterte Persönlichkeiten können Dir das hier ziemlich verbindlich bestätigen... (ich hatte vergessen, die mit dem Helfersyndrom...., zieh mich mit in deine Gruppe, damit ich nicht so alleine bin....) Prost:-) |
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#217
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 31404 Beigetreten: 06.02.2004 Mitglieds-Nr.: 1686 ![]() |
Anmerkung Moderator:
@MariaW dein Posting war absolut überflüssig. Wenn dir nichts Substantielles einfällt, solltest du das Posten besser unterlassen! P.S.: Dein nächstes inhaltsleeres Posting werde ich kommentarlos löschen! ![]() -------------------- Gruß Mr.T
Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen. |
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#218
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
Hallo GSX-R,
zwei Anmerkungen: Deshalb suche ich Argumente von Leuten, die nicht durch die Sucht beeinflusst sind. Mir selber kann ich ja nicht trauen. Die Argumente dieser Leute werden aber nicht fruchten, weil sie die Gedankengänge eines Abhängigen nicht nachvollziehen können. 1. Da hätte ich mich genauer ausdrücken müssen: ...die nicht mehr von der Sucht beeinflusst sind. Und da sollte ich ja im richtigen Thread sein, oder? 2. Ich weiß nicht, ob es medizinisch gesehen eine Unterscheidung zwischen Sucht und Abhängigkeit gibt, ich habe diese Unterscheidung für mich jedenfalls gemacht; wenn der Tabak ausgeht, dann gehe ich auch nachts um 3h zur Tanke, um welchen zu kaufen. Wenn das Gras alle ist - who cares? Wenn allerdings Gras da war, habe ich es auch geraucht. Deshalb zähle ich mich zu den Süchtigen, sehe mich aber nicht als abhängig. Die 5 Wochen Abstinenz haben mich auch noch nicht nervös gemacht, aber das kann ja noch kommen. Gruß, der Woerthersee @ Happy-Wannebe, hast du dich schon wieder aus dem Forum verabschiedet? Auch ich bin auf der Suche nach dem Problem, das zur Droge geführt hat, da sind wir doch schonmal zu zweit. Das könnte hilfreich sein. Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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#219
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
Hallo corneliusrufus,
danke für deine ausführliche Antwort; dazu meine Gedanken: .. Am besten lässt es sich mit dem Satz ausdrücken, der Weg ist das Ziel. Ein Satz, den man immer wieder liest, besonders dann, wenn Leute einem Ziel zustreben. Der Bergsteiger hat den Gipfel im Blick und macht ohne Not auch nicht kehrt. Der Motorradfahrer braucht ein Ausflugsziel, um seine Tour zu fahren. Der Pilger will nach Santiago de Compostella. Aber der Weg ist das Ziel? Sicher kann man auf dem Weg viel über sich erfahren und das kann ja auch ein Ziel sein, aber ohne einen Fixpunkt geht kaum jemand los. Vielleicht ist mein Fixpunkt ja die FE. Nur werde ich keine GA damit überzeugen, dass ich sage: ich hab's eingesehen, entweder kiffen oder fahren. Zitat Mache Dir eine Tabelle der Größe zwei mal zwei zum Konsum von Cannabis. In die linke Spalte trägst Du die Vorteile des Konsums ein, in die rechte Spalte die Nachteile. Diese sortierst Du so, dass in der oberen Zeile die kurzfristgen Aspekte stehen, in der unteren Zeile die langfristigen. Es müssen nicht nur rationale Gründe eingetragen werden, es können auch beschreibende Emotionen sein. Die Vorteile des Konsums sind fast alle kurzfristig, eben so lange, wie der Rausch anhält: Entspannung, guter Sex, erhöhte Sensibilität, Abschalten, albern sein, die Gedanken fliegen lassen (mir kamen schon so oft geniale Ideen, die ich aber, sobald ich sie als solche erkannt hatte, schon nicht mehr fassen konnte), Musik anders zu erleben, es ist einfach ein schönes Gefühl, bedröhnt zu sein. Langfristiger Vorteil könnte sein, dass sich das THC günstig auf meinen Tinnitus und meine Epilepsie auswirkt. Ob dem so ist, oder ob da der Wunsch der Vater des Gedankens ist, wird sich zeigen. Zitat Manche, gerade intelligente Menschen, gehen ihrem suchtmodifiziertem Verstandesgehirn auf den Leim, lassen sich immer wieder Argumente einfallen, die für einen Konsum sprechen. Klar, es gibt auch da gravierende Gegenargumente, doch die werden ausgeblendet. Vor allem die kurzfristige Seite wird betont. Der emotionale Teil weiß, gleich werde "ich belohnt". da werden die tollsten Gründe "logifiziert", bloß um den Wusch nach Konsum - jenseits der logischen Ebene - zu "begründen". Man selbst hat da unbedarft keine Chance, sich nicht zu täuschen. Erst wenn Du gelernt hast, Dich da rechtzeitig zu durchschauen - und dazu gehört auch eine emotionale Komponenten, das Erinnern an widerliche Komponenten der Sucht, gerade in der Gefühlslage, - dann kannst Du dem Wunsch nach Konsum dauerhaft widerstehen. Na, deshalb bin ich ja in diesem Thread gelandet, wenn ich mit mir selbst diskutiere, komme ich zu dem Schluss, dass die Drogenpolitik völlig daneben ist und ich als Folge den FS abgeben muss. Was mich momentan daran hindert, ist zum einen meine Frau, der ich es schlecht zumuten kann, ständig zu fahren und zum anderen der Gedanke, dass ich nicht Herr meiner Gedanken bin. Zitat Bei Cannabis ist es - Allgemeinen und nicht unbedingt im Besonderen - ein Stück schwieriger als bsp. bei Alkohol oder Heroin, sich die (sogenannten "negativen" Gefühle hervorzuholen. Dennoch lassen sich allgemeine finden. Bsp. Selbstvorwürfe, weil etwas unterlassen wurde. Vorwürfe, weil etwas getan wurde, was man sonst nicht täte. Dazu die Gefühle(!) beschreiben. Die Unwürdigkeit, die Unfreiheit. Dazu die emotionalen Zustände, die hinter derartigen Umständen standen. Zum Bsp. die Angst, nun erwischt zu werden. Auch die FE zu verlieren. Die Sorge, nun schimpft wieder der und der, weil ... . Die Einsamkeit, weil ... . Die Monotonie, weil ... . Die Scham, weil ... . Die Gleichgültigkeit, da .... . Die innere Leere, da ... . Die betäubte Wut, die verkonsumierte Trauer, die .... Da finde ich mich nur in einem Punkt wieder (und ich habe die Liste jetzt öfter gelesen): die Angst, erwischt zu werden, d.h., die Illegalität. Die Legalität ist für mich ziemlich viel wert, ich habe schon viel Respekt (Angst) vor der Obrigkeit; ich habe z.B. Blut und Wasser geschwitzt, wenn ich mal schwarz gefahren bin. Trotzdem muss nicht alles, was legal ist, richtig sein und alles, was illegal ist, falsch. Die Angst die FE zu verlieren hatte ich nicht, da ich mich nicht damit auseinander gesetzt hatte, ich hätte aber sicher trotzdem gekifft. Die Nachteile, die ich sehe, habe ich bei mir selbst nicht gesehen, vielleicht aber nicht erkannt. Ich habe schon einen kritischen Blick auf meinen Konsum gehabt und als meine Frau vor einiger Zeit sagte, ich würde viel konstanter konsumieren, hatte ich beschlossen, mal wieder Pause zu machen. Ich habe bis letztes Jahr immer Konsumpausen von 1-4 Wochen gehabt, d.h., ich habe was gekauft, geraucht und dann bei "Gelegenheit", die ich teilweise bewusst herausgeschoben habe, wieder was gekauft. Zuletzt habe ich diese Gelegenheiten aber immer öfter gesucht und gefunden. Jetzt mache ich Zwangspause, ist vielleicht ganz gut so. Was mir zu denken gibt: Leute, die den ganzen Tag stoned sind und sich dann noch Alk reinkippen, ein Freund, der freiwillig in den Entzug gegangen ist, ein Freund, der akustische Halluzinationen hatte, Kiffer, die keinen Urlaub machen, weil sie kein Geld haben (und dann noch drüber klagen!), Kiffer, die nervös werden oder schlechte Laune bekommen, wenn sich der Vorrat dem Ende zuneigt... Ich weiß nicht, ob ich über die tatsächlichen oder möglichen Nachteile zur Lösung komme. Ich suche eher das positive im Nicht-Konsum. Und ich hoffe, dass sich das mit der Zeit einstellt. Dass ich wieder mal Sport mache, mal wieder Gitarre spiele, dass ich agiler werde oder sonst irgend was. Das soll's erstmal gewesen sein. Ich werde noch mal tief in mich gehen, um Nachteile des Konsums zu finden; der Weg ist noch lang (und das Ziel). Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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#220
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 364 Beigetreten: 27.11.2007 Mitglieds-Nr.: 38625 ![]() |
Hallo Woerthersee,
vielleicht hast du diesen Thread ja komplett gelesen, dann hast du unter Auswanderer ja schon meine Geschichte entdeckt (ich heiße auch bald wieder Auswanderer! wurde grad in die Wege geleitet!!!) Du schriebst ja, dass du interessiert bist an Meinungen von anderen Ex-Betroffenen. Auch ich wurde ja führerscheintechnisch gecatcht damals und kann deine Situation gerade sehr gut verstehen. Ich sah damals zuerst auch erstmal das positive an Cannabis und wollte nicht einsehen das Gedankenschweifen als negativ anzusehen. Man sieht die Welt in breitem Zustand schon anders und was von Vorteil ist aus einer "freieren Perspektive". Und das gab mir auch soviel positives, dass ich mich schwer davon trennen wollte. Ich sage auch jetzt noch, dass mir der Konsum zu einer positiven Persönlichkeitsentwicklung geholfen hat. Ich grenze es zwar insofern noch ein, was wäre wenn der Konsum nie gewesen wäre, dann wäre ich vielleicht sehr erfolgreicher und mit fast 30 nicht mehr am studieren. Aber wäre ich dann glücklicher??? Aber beurteilen kann ich das nicht, genauso wie es andere auch nicht können. Ich war schon ein Freak damals mit sehr ungewöhnlichen Ansichten, Planungen aber in gewisser Art befreiend und von sozialer Natur und den natur (weiß nicht wie ichs beschreiben soll) bedingten, des Menschen naturgemäßer Bestimmung folgender Mensch. Ich gab einfach nichts auf die gesellschaftlich eingeprägten Verhaltensmuster, denen die Menschheit in ihrer wirtschaftlich geprägten Welt folgen. Eine schlechte Nachricht hab ich hierzu, das ganze denken in dieser Richtung existiert noch, ist bei weitem aber nicht mehr so ausgeprägt, wie damals unter Stoff! Bei der erzwungenen Nüchternheit ergaben sich dann einige Probleme. Durch den Führerscheinverlust kam ich durch eingeschränkte Jobsuche dann komplett in die wirtschaftliche Mühle. die ich so hasste. Hieraus entwickelte sich bei der mich beurteilenden Normalgesellschaft dann der Eindruck ich sei psychisch krank, da ich in ihrer ach so normalen Welt nicht leben konnte. Darauf gehe ich aber nicht genauer ein, das war ein Kapitel das für mich und andere sehr hart war und zumindest für mich geklärt ist. Was jetzt ist, das ist der springende Punkt der Geschichte. Ich bin mittlerweile clean seit 4 Jahren. Nach der erstmal verwirrenden Zeit habe ich denke ich einen guten Weg gefunden. Ich habe die gedanklichen Wege, welche ich mir in meiner Drogenzeit angeeignet habe nie vergessen. Aber im nachhinein sehe ich das etwas differenzierter und auch mit nüchternem Hirn angepasster. Wenn ich so weiter gemacht hätte wie damals wären mir die Chancen verloren gegangen meine erworbenen Ansichten umzusetzen. Ich hätte mich weiter in meine Drogenerfüllte Traumwelt zurückgeflüchtet und hätte kritisch im BLick auf die Normalwelt gelebt. Jetzt aber bin ich in der Situation die kritisierte Welt zu verändern, da ich mittlerweile in der Lage bin diese zu beeinflussen, da ich daran teilnehme. Ich bin zwar kein Jesus, der Wasser zu Wein machen kann, aber ich kann in meinem Einflußbereich das ändern was mich stört. Das alles kann ich sehr schwer in Worte fassen, aber ich glaube du kannst damit etwas anfangen in Bezug auf die genialen Ideen, welche du hattest aber im breiten nicht umsetzen konntest. Und nebenbei ich habe nicht nur im allgemeinen soziologischen Zusammenhang Einflussmöglichkeiten entdeckt, auch Hobbymäßig habe ich Wege entdeckt, vor denen ich mich gescheut hätte. Entschuldigt dieses verwirrende Posting ich wollte beschreiben, welhe Änderungen sich seit der Abstinenz in meinem Leben vollzogen haben, aber diese sind für mich zu differenziert diese in verständliche Worte zu fassen.... |
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Gast_klaus62_* |
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#222
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 364 Beigetreten: 27.11.2007 Mitglieds-Nr.: 38625 ![]() |
(ich heiße auch bald wieder Auswanderer! wurde grad in die Wege geleitet!!!) ![]() Leider wird nur mein Name geändert. Die Auswanderer- Postings kehren zu mir nicht zurück..... Aber man kann in Zukunft die Gast_Auswanderer Postings auf mich beziehen.... |
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Gast_klaus62_* |
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Beitrag
#223
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Guests ![]() |
Leider wird nur mein Name geändert. das ist doch schon eine nette Geste von unserer Mods oder Admins, find ich Die Auswanderer- Postings kehren zu mir nicht zurück..... Aber man kann in Zukunft die Gast_Auswanderer Postings auf mich beziehen.... oder du verlinkst deine Threads in deiner "Über mich" Seite |
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#224
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1397 Beigetreten: 15.03.2007 Wohnort: Südliche Nordsee Mitglieds-Nr.: 29588 ![]() |
Hallo Auswanderer,
schön, dass Du wieder unter Deinem alten Nick da bist. Gruß ![]() -------------------- ganz liebe Grüße ... Optimist
Überholen Sie ruhig .. wir schneiden Sie wieder raus ! Liebe Grüße Deine Feuerwehr. |
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#225
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15361 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 ![]() |
Leider wird nur mein Name geändert. Die Auswanderer- Postings kehren zu mir nicht zurück..... Aber man kann in Zukunft die Gast_Auswanderer Postings auf mich beziehen.... Was wirklich schade ist. Aber die Forensoftware kann das nicht bewerkstelligen. Und, scnr, ich hatte Dich damals eindringlich gebeten, Deinen Schritt der Accountlöschung nochmal zu überdenken. However, its history. Und in einigen Monaten wird der Name "Auswanderer" nicht nur "alten Hasen" hier was sagen, davon bin ich überzeugt ![]() -------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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#226
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
Hallo alter ausgewanderter Hase,
schön, dass du dich noch in diesem Thread rumtreibst und super, dass du mir deine Eindrücke/Entwicklung schilderst. Zitat vielleicht hast du diesen Thread ja komplett gelesen Yes! Zitat Ich grenze es zwar insofern noch ein, was wäre wenn der Konsum nie gewesen wäre, dann wäre ich vielleicht sehr erfolgreicher und mit fast 30 nicht mehr am studieren. Aber wäre ich dann glücklicher??? Aber beurteilen kann ich das nicht, genauso wie es andere auch nicht können. Es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen. Es ist, wie es ist. Zitat Ich gab einfach nichts auf die gesellschaftlich eingeprägten Verhaltensmuster, denen die Menschheit in ihrer wirtschaftlich geprägten Welt folgen. Eine schlechte Nachricht hab ich hierzu, das ganze denken in dieser Richtung existiert noch, ist bei weitem aber nicht mehr so ausgeprägt, wie damals unter Stoff! Interessanter Gedanke; mit 16 wollte ich die Welt verändern und war aktiv in der Anti-AKW- und Friedensbewegung. Mit 23 habe ich mich mit einem Freund selbständig gemacht und bin in die wirtschafliche Mühle geraten. Geld verdienen, Geld ausgeben. Mehr Geld verdienen, mehr Geld ausgeben. Schlaflose Nächte, nie abschalten. Mit 27 habe ich meine Anteile verkauft und bin seitdem in der Firma angestellt. Das Geld wiegt die Sorgen wahrhaftig nicht auf. Ich bin bescheidener und glücklicher als vorher. Konsum ist auch eine Droge. Zum Glück habe ich erst 5 Jahre später mit dem Kiffen angefangen, sonst müsste ich ja befürchten, dass ich auf meine alten Tage (ich nähere mich bedenklich der 50) noch die Karriereleiter hochklettern will. Ich glaube, es liegt nicht unbedingt am Stoff, wie man denkt, man wird halt älter. Mein Vater sagte mir mal, er habe irgendwann seinen Frieden mit dem Kapitalismus gemacht. Das fand ich damals unerhört, heute kann ich's verstehen. Zitat Wenn ich so weiter gemacht hätte wie damals wären mir die Chancen verloren gegangen meine erworbenen Ansichten umzusetzen. Ich hätte mich weiter in meine Drogenerfüllte Traumwelt zurückgeflüchtet und hätte kritisch im BLick auf die Normalwelt gelebt. Jetzt aber bin ich in der Situation die kritisierte Welt zu verändern, da ich mittlerweile in der Lage bin diese zu beeinflussen, da ich daran teilnehme. Ich bin zwar kein Jesus, der Wasser zu Wein machen kann, aber ich kann in meinem Einflußbereich das ändern was mich stört. Vielleicht geht es mir ja auch so, dass ich mich wieder aufraffe und was verändern will (und es dann auch tue). Wie oft geht mir der Gedanke durch den Kopf: da müsste man doch was tun, da könnte man sich engagieren..... Aber irgendwie stört das den Alltag. Das würde mich ja aus meinem Trott (in dem ich mich glücklich fühle) reißen. Zitat Und nebenbei ich habe nicht nur im allgemeinen soziologischen Zusammenhang Einflussmöglichkeiten entdeckt, auch Hobbymäßig habe ich Wege entdeckt, vor denen ich mich gescheut hätte. Magst du darüber was erzählen? Das klingt geheimnisvoll, oder hast du jetzt einen Schrebergarten? Zitat Entschuldigt dieses verwirrende Posting ich wollte beschreiben, welhe Änderungen sich seit der Abstinenz in meinem Leben vollzogen haben, aber diese sind für mich zu differenziert diese in verständliche Worte zu fassen.... Vielleicht kannst du es ja noch mal an konkreten Beispielen deutlicher machen; tatsächlich hört sich dein post für mich ein bisschen so an, als würdest den alten Zeiten ein wenig nachtrauern (was ich nicht hoffe!). Welche positiven Veränderungen hast du bei dir festgestellt? Bist du agiler, offener, kontaktfreudiger, engagierter... Ich freue mich auf deine Antwort. Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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#227
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 364 Beigetreten: 27.11.2007 Mitglieds-Nr.: 38625 ![]() |
Leider wird nur mein Name geändert. Die Auswanderer- Postings kehren zu mir nicht zurück..... Aber man kann in Zukunft die Gast_Auswanderer Postings auf mich beziehen.... Was wirklich schade ist. Aber die Forensoftware kann das nicht bewerkstelligen. Und, scnr, ich hatte Dich damals eindringlich gebeten, Deinen Schritt der Accountlöschung nochmal zu überdenken. However, its history. Und in einigen Monaten wird der Name "Auswanderer" nicht nur "alten Hasen" hier was sagen, davon bin ich überzeugt ![]() Und per PN hatte ich meine Gründe dazu auch angegeben. . Naja, das gehörte wahrscheinlich zu meiner Entwicklung dazu und der Abstand zum www hat mir einiges gebracht... Is ja eigentlich egal ich lebe jetzt wieder.... ![]() |
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Beitrag
#228
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 364 Beigetreten: 27.11.2007 Mitglieds-Nr.: 38625 ![]() |
Hallo alter ausgewanderter Hase, schön, dass du dich noch in diesem Thread rumtreibst und super, dass du mir deine Eindrücke/Entwicklung schilderst. Zitat vielleicht hast du diesen Thread ja komplett gelesen Yes! Zitat Ich grenze es zwar insofern noch ein, was wäre wenn der Konsum nie gewesen wäre, dann wäre ich vielleicht sehr erfolgreicher und mit fast 30 nicht mehr am studieren. Aber wäre ich dann glücklicher??? Aber beurteilen kann ich das nicht, genauso wie es andere auch nicht können. Es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen. Es ist, wie es ist. So sehe ich das auch. Ich bin ja auch sehr zufrieden mit mir selbst, aber andere Menschen würden mich erfolgreicher sehen..... Zitat Ich gab einfach nichts auf die gesellschaftlich eingeprägten Verhaltensmuster, denen die Menschheit in ihrer wirtschaftlich geprägten Welt folgen. Eine schlechte Nachricht hab ich hierzu, das ganze denken in dieser Richtung existiert noch, ist bei weitem aber nicht mehr so ausgeprägt, wie damals unter Stoff! Interessanter Gedanke; mit 16 wollte ich die Welt verändern und war aktiv in der Anti-AKW- und Friedensbewegung. Mit 23 habe ich mich mit einem Freund selbständig gemacht und bin in die wirtschafliche Mühle geraten. Geld verdienen, Geld ausgeben. Mehr Geld verdienen, mehr Geld ausgeben. Schlaflose Nächte, nie abschalten. Mit 27 habe ich meine Anteile verkauft und bin seitdem in der Firma angestellt. Das Geld wiegt die Sorgen wahrhaftig nicht auf. Ich bin bescheidener und glücklicher als vorher. Konsum ist auch eine Droge. Zum Glück habe ich erst 5 Jahre später mit dem Kiffen angefangen, sonst müsste ich ja befürchten, dass ich auf meine alten Tage (ich nähere mich bedenklich der 50) noch die Karriereleiter hochklettern will. Ich glaube, es liegt nicht unbedingt am Stoff, wie man denkt, man wird halt älter. Mein Vater sagte mir mal, er habe irgendwann seinen Frieden mit dem Kapitalismus gemacht. Das fand ich damals unerhört, heute kann ich's verstehen. Ich wusste nicht, dass du schon so lange auf dieser Welt verweilst, finde ich aber super geil, dass du mit diesem Alter nicht deine Ideale verraten hast, wie bsp. Herr Fischer, genannt Joschka.... Ich war aber auch in den tieferen Gegenden unterwegs. Ich denke da an Konversationen mit irgendwelchen "Geistern", Vorfahren meinerseits, der Re- Inkarnation nicht nur vergangene 1-2 Stufen, sondern in Jahrhundert Dimensionen.... Ich gehe da mal auf meine Auswanderer Geschichten ein, ich hatte Selbstmordgedanken seit meiner Kindheit. Auf Pilzen und anderem kletterte ich auf einen 50 m hohen Klosterturm, als ich auf der Mauer desselben stand hatte ich das gefühl, bzw. mein Hirn sagte mir wenn, dann jetzt!!! Die Körperwahrnehmung ist in diesen Räuschen ja hochgesetzt und das half mir, denn diese bließ mich durch einen leichten Winhauch von den Zinnen wieder auf festen Untergrund...Das ist z.B. eine meiner segensreichen Denkweisen des Konsums.... [/color Zitat Wenn ich so weiter gemacht hätte wie damals wären mir die Chancen verloren gegangen meine erworbenen Ansichten umzusetzen. Ich hätte mich weiter in meine Drogenerfüllte Traumwelt zurückgeflüchtet und hätte kritisch im BLick auf die Normalwelt gelebt. Jetzt aber bin ich in der Situation die kritisierte Welt zu verändern, da ich mittlerweile in der Lage bin diese zu beeinflussen, da ich daran teilnehme. Ich bin zwar kein Jesus, der Wasser zu Wein machen kann, aber ich kann in meinem Einflußbereich das ändern was mich stört. Vielleicht geht es mir ja auch so, dass ich mich wieder aufraffe und was verändern will (und es dann auch tue). Wie oft geht mir der Gedanke durch den Kopf: da müsste man doch was tun, da könnte man sich engagieren..... Aber irgendwie stört das den Alltag. Das würde mich ja aus meinem Trott (in dem ich mich glücklich fühle) reißen.[color="#008000"]Was mich halt richtig gefickt hat, waren die Erlebnisse wie die in einer der klassischen Behinderteneinrichtungen... Der allgemeine Zustand beschreibt ja die Einstellung, für die ist gesorgt..... *Ja*....nach näherem Einblick bekam ich das Kotzen und das schreib ich auf meinen Fahnen und in diese Richtung studiere ich ,mit dem Ziel Änderungen zu verwirklichen... Zitat Und nebenbei ich habe nicht nur im allgemeinen soziologischen Zusammenhang Einflussmöglichkeiten entdeckt, auch Hobbymäßig habe ich Wege entdeckt, vor denen ich mich gescheut hätte. Magst du darüber was erzählen? Das klingt geheimnisvoll, oder hast du jetzt einen Schrebergarten?nein einen Schrebergarten hab ich nicht. Ich photografiere jetzt gerne und das Hobby mit dem ich mich mittlerweile beschäftige ist das spiel mit dem Feuer...Feuerspiel Hiermit spiele ich jetzt desöfteren... Zitat Entschuldigt dieses verwirrende Posting ich wollte beschreiben, welhe Änderungen sich seit der Abstinenz in meinem Leben vollzogen haben, aber diese sind für mich zu differenziert diese in verständliche Worte zu fassen.... Vielleicht kannst du es ja noch mal an konkreten Beispielen deutlicher machen; tatsächlich hört sich dein post für mich ein bisschen so an, als würdest den alten Zeiten ein wenig nachtrauern (was ich nicht hoffe!).No, ich habe in der letzten Konsequenz meines Konsums die Klapse kennengelernt, seit dem hat sich in meinem Leben einiges geändert, ich studiere jetzt Heilpädagogik und finde mich in der Situation die angekreideten Sachen zu verändern..... Welche positiven Veränderungen hast du bei dir festgestellt? Bist du agiler, offener, kontaktfreudiger, engagierter... ja , ich habe mein Leben komplett geändert. Die Hauptveränderung ist diese, dass ich knapp an der H-Drücker- Wirklichkeit vorbeigegangen bin, denn das Nase-Ziehen hätt mich komplett darauf vorbereitet.... Ich freue mich auf deine Antwort. Gruß, der Woerthersee ja , ich habe mein Leben komplett geändert. Die Hauptveränderung ist diese, dass ich knapp an der H-Drücker- Wirklichkeit vorbeigegangen bin, denn das Nase-Ziehen hätt mich komplett darauf vorbereitet.... Ich freue mich auf deine Antwort. Gruß, der Woerthersee Und ich lebe jetzt komplett drogenfrei, denn die Räder hätten mich überwalzt... Zitat-Fehler, aber das ist kompliziert, soweit... Der Beitrag wurde von Mr.T bearbeitet: 04.09.2008, 08:32
Bearbeitungsgrund: Zitat-Fehler korrigiert
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Beitrag
#229
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 5 Beigetreten: 21.09.2008 Wohnort: Hannover Mitglieds-Nr.: 44420 ![]() |
Hallo, ich habe mich auch gerade hier angemeldet und Deinen Thread gelesen.
Wie geht es Dir, hast du es geschafft oder kiffst du wieder/weiter? Ich bin 45J. und Kiffe seid 30Jahren, habe mich zwischendurch sogar auf weitere Drogen eingelassen was mir eigentlich nur Probleme und heftige Entzüge beschert hat. Ich will Dich nicht mit meiner Lebensgeschichte zutexten, möchte Dir aber einige Tipps geben die mir geholfen haben. Ich habe mir professionelle Hilfe geholt, scheu Dich nicht zu einer Dorgenberatung zu gehen, such Dir einen ehrlichen Therapeuten das ist hart aber es hilft sich selbst einige Dinge einzugestehen und sich zu hinterfragen. Ich kenne auch das Gefühl wenn man es mal wieder vergeblich versucht hat und sich danach als Luser fühlt. Aber selbst belügen bringt nichts. Sicher ist es nicht einfach aber laß es nicht Dein Leben bestimmen, versuch Dir für deine Kiffrituale andere Beschäftigung zu suchen. Ich weiss das ist einfach gesagt aber das ist doch das schlimmste oder?, man hat mit einemal wieder Zeit, kein Besorgungsstress, man hängt nicht mehr mit den Leuten rum usw. Das es schwer ist in den Schlaf zukommen hört bald auf das ist halt unser Stoffwechsel und Kopf, da ist wieder die Ablenkung gefragt. (Guter S..) Mir hat es auch geholfen an Zeiten zu denken wo ich nichts genommen habe, wie es mir da ging was ich alles gemacht habe, und das finanzielle ist ja auch zu bedenken. Ich würde mich so gern wieder auf meine alte Güllepumpe setzen, einfach losfahren zu einem Konzert, allein oder mit Gleichgesinnten, die Natur genießen usw. Leider habe ich mir das selbst verbaut ich hoffe das ich nächstes Jahr das Geld habe um MPU und den Führerschein neu zu machen den man mir weggenommen hat weil ich mal kurz nach NL fahren mußte, den Rest kannst Du dir sicher denken. Bis bald dragonwomen PS selbst der PC ist eine gute Ablenkung, oder? |
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Beitrag
#230
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
Hallo Dragonwomen,
ich beziehe deinen Post mal auf mich; danke erstmal für die Tipps. Ich bin immer noch clean, aber noch nicht ohne Zweifel, ob das so bleibt. Bei der DROBS war ich schon, das war auch ein sehr hilfreiches Gespräch. Gestern haben sich zwei Bekannte unterhalten, es ging um Cannabis und wo was zu kriegen ist und dass man nach Holland fahren muss, dass das im Coffee-Shop jetzt mit Ausweis läuft usw. Da habe ich gedacht: habt ihr keine anderen Sorgen? Ich bin also, hoffe ich, auf einem guten Weg, der aber noch etwas länger ist. Ich kann bis jetzt noch nicht feststellen, dass ich mehr Zeit habe, so viel Zeit hat mich die Droge nicht gekostet. Ich hatte jetzt allerdings zwei Wochen Urlaub, da hatte ich auch einige Freizeit, die gefüllt werden wollte. Und da kam schon Langeweile auf. Aber trotzdem hätte ich auch vorher nicht um 14h angefangen zu kiffen. Ich sitze viel am PC, das hilft zwar schon, ist aber auch nicht die Lösung. Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Hobby, das mir Spaß macht. Im Moment habe ich das Gefühl, ich könnte zwar ein Buch lesen, um mich zu beschäftigen, aber ich würde es nicht lesen, weil es mir Spaß macht. Ich hoffe, du kriegst das Geld für die MPU bald zusammen, damit du deine Güllepumpe bald wieder bewegen kannst. Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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#231
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 5 Beigetreten: 21.09.2008 Wohnort: Hannover Mitglieds-Nr.: 44420 ![]() |
Hallo Wörthersee,
erstmal vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe versucht dich direkt über die Funktion" Nachricht senden" zu erreichen aber irgendwie wollen die mich hier nicht zulassen. Bekomme ständig "nicht zugelassen" zu lesen obwohl ich mich registriert habe aber ich hoffe du liest das hier. Ja unser Leben ist nun mal eins der schwersten und wir müssen alle mit unserem Paket klar kommen. Bis bald mal dragonwomen |
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#232
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1221 Beigetreten: 10.03.2004 Wohnort: Rellingen/HH Mitglieds-Nr.: 2203 ![]() |
Für Privatnachrichten sind mindestens 5 öffentliche Posts erforderlich. Da mit deinem letzten diese Grenze erreicht wurde, müßten auch PN nun funktionieren.
-------------------- ZITAT(blue0711) Ich muss als VT nicht mit jedem erdenklichen Unsinn als Reaktion von Anderen auf meine blosse Existenz in einem in der Praxis doch recht subjektiv eingeschätzten imaginären Raum rechnen. |
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#233
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 4 Beigetreten: 02.08.2008 Mitglieds-Nr.: 43477 ![]() |
jack is back!
hi leute, hier gehts ja munter weiter freut mich! Ich wollt mich ja schon eher melden... aber wie ihr wisst bin ich ja jetzt beruflich im ausland, und hab hier ewig keine i-net connection gehabt. außer eine dienstliche, und naja, bei aller liebe, für solche topics hier, möchte ich die lieber nicht benutzen ;-) was soll ich sagen, seit dem ich hier bin, rauch ich kein weed mehr, was aber nicht heißt das es mir wirklich besser geht. die letzte fette tüte hab ich mir vor meinem abflug reingedreht.. liegt jetzt ca. 1,5 monat zurück. neuen stoff hab ich mir hier nicht besorgt, obwohl es genug möglichkeiten gab... so richtig weiß ich auch nicht warum. wahrscheinlich nur weil der wisch für ne SCREENING ins haus geflattert ist. kotz! ja, und lieber woerthersee, deine gedankengänge, das die spieser vom amt einen in ruhen lassen sollen, kann ich nur zur gut nachvollziehen. war auch wieder auf 180, als ich mit den telefoniert habe, wegen screenings ablegen, und dass es momentan für mich unmöglich ist, kurzfristig (24h) nach deutschland zum pipi machen zu kommen. jeder Ar*** hat was anderes erzählt (vor allem die Tüv - Pfeifen)... okay die leute von der dekra waren halbwegs kompetent und nicht direkt auf mein geld aus... egal, habe realiesiert, dass es kein gebiet ist auf den man geld sparen sollte, und nun wieder mein anwalt eingeschaltet. mal sehen, was der so managen kann. ich spekuliere ja auf eine haaranalyse, die ich dann mit einem geplanten aufenthalt in deutschland realieseren kann. dazu muss ich aber wohl sehr strategisch vorgehen... die dürfen ja nur 6cm haare aus meiner drogenfreien zeit bekommen ;-) ich habe, glaube ich, kein problem für die nächsten monate auf illegale drogen zu verzichten. denn alle die mit mir hier konsumieren wollten, hab ich auf mein "deutsches" problem drauf hingwiesen - da waren die sehr verständnisvoll. Und irgenwie ganz komisch, ich verspüre nicht wirklich einen drang danach. wahscheinlich aber nur weil meine wut, es den beamtenheinis zu zeigen, viel größer ist. :-) da wäre wir aber auch schon bei den anderen problemen, ich bin wieder ein viel größeres Arschloch als mit weed (was wohl immer nur mein schlechtes gewissen verstäkt hat, und ich mich ein wenig gebremmst hat), nur ist es mir relativ egal. ich habe auch bedeutend öfters alkohol getrunken, und viele wahllose one-night stands gehabt. die armen mädchen...oder auch nicht. hab mich auch bedeutend mehr mit meiner vergangenheit auseinandergesetz...ich glaube einer der hauptursachen ist die verwöhnung in meiner kindnheit. damit meine ich nicht unbedingt materieller art...ich war der goldjung, intelligent, nett und brav, und "werde bestimmt mal ganz groß raus kommen" hab dafür immer bewunderung bekommen, nur irgendwann hört das halt, umso älter man wird, auf. also sucht man sich neue stimulationen... das war für mich am anfang, das dealen (mit 16), denn damit hatte ich immer kohle und war unabhängig als andere, und musste kein schlechtes gewissen haben, dass ich das nur von mummi und daddy in den po gesteckt bekommen habe...naja, und so kam ich halt auch an die härteren sachen ran... das ist wahrscheinlich auch der grund, warum ich mit musik angefangen habe. den damit kriegt man ja leicht weiebr rum...zieht ja sogar jetzt auch noch. kommt dir das bekannt vor woertherse??? nur das problem, irgendwann, wurden die depressiven phasen immer stärker und man durchschaut sich selber immer mehr, dass man sich selbst betrügt. nur ohne stimualtion (welcher art auch immer) gehts irgendwie gar nicht. illegalte drogen bringens nicht mehr, nachdem man sie durchschaut hat. okay, mit alkohol betäubt man sich doch ab und zu, und geht halt weg, um das gefühl zu haben, auch wie andere "einfach mal spass zu haben", da muss ich aber dann auch schon zulangen, um mal "locker und ausgelassen zu sein". besoffen, und taumelig bin ich dann aber trotzdem nicht. und auto fahre ich mit alkohol grundsätzlich nicht. hab mich aber jetzt auch für eine psychotherapie entschieden. sobald ich wieder dauerhaft in deutschland bin, gehts los...dauert aber noch gut nen halbes jahr....mal sehen, ob das was bringt.... LG! Der Beitrag wurde von Happy-Wannebe bearbeitet: 07.10.2008, 17:27 |
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#234
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
@Happy-Wannabe,
schön, dass du wieder dabei bist! Hab' leider wenig Zeit im Moment, aber ich melde mich in der nächsten Woche mal wieder. Bin immer noch clean. Schönes Wochenende. Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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#235
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 19 Beigetreten: 11.09.2007 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 36455 ![]() |
![]() Hatte im Sommer diesen Jahres einen mehr oder weniger kleinen Rückfall bei dem ich ein Wochenende irgendwie wieder in alte Gewohnheiten gefallen bin. Aber seit dem habe ich mir absolut abgeschworen NIE WIEDER!!! Zudem weiss ich mittlerweile das ich MS habe und daher auch der Schlaganfall seine Ursache zu haben scheint. Somit heisst es wirklich absofort um die Gesundheit zu kämpfen. Einige (Ex-)Freunde haben zwischenzeitlich versucht mich mit dem neuen Spice zu ködern, aber mir fällt es nunmehr nicht mehr schwer nein zu sagen. Soweit mal wieder von mir. Haltet durch. Bleibt clean und gesund. Grüße FPM-26 |
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#236
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5885 Beigetreten: 13.09.2007 Wohnort: im größten Kreis Deutschlands Mitglieds-Nr.: 36526 ![]() |
![]() Schön zu hören, dass es dir gut geht, dass du stärker wirst. Der Rückfall war sicherlich nicht gerade das, was du dir gewünscht hast - aber manchmal zeigen solche Schön dass du dich gemeldet hast - und Alles Gute weiterhin für deinen Weg, auch und gerade mit der Krankheit! Liebe Grüße, jfk. -------------------- Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt. |
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#237
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
Hallo an alle,
ich wollte mal wieder den Stand der Dinge durchgeben: die Verkehrskontrolle ist nun mehr als 14 Wochen her und ich habe nichts gehört. Was auch immer da vorgegangen ist, bzw. was nicht vorgegangen ist, weiß ich nicht, aber die Owi sollte jetzt verjährt sein. Im Moment habe ich ziemlich zu kämpfen, kaum ein Tag, an dem ich nicht an's Kiffen denke. Komischerweise nicht bei den Situationen, bei denen ich üblicherweise gekifft habe (abends zu hause oder in Gesellschaft). Mir fällt es auch nicht schwer, die Tüten an mir vorbei gehen zu lassen. Aber tagsüber kommt das Verlangen immer wieder heraus. Und ich fange wieder an, mit mir zu diskutieren. Tatsächlich habe ich keinerlei Veränderung festgestellt, ich bin nicht aktiver oder motivierter, nicht fitter oder sonst irgend was. Die "einzigen" Vorteile, die ich sehe, sind die Geldersparnis und das gute Gewissen beim Autofahren. Ist ja auch was wert. Klar, wenn sich nichts verändert hat, gibt es auch keinen Grund, das Kiffen wieder anzufangen. Aber der Gedanke, mal wieder nach Feierabend eine Tüte zu rauchen und dabei Musik zu hören ist einfach sehr reizvoll. Es ist eine intensive Erfahrung, eine Fokussierung auf sich selbst, ich kann es wirklich nicht genau beschreiben, aber die Ex-Kiffer hier wissen bestimmt, was ich meine. Was mich wirklich abhält ist die Tatsache, dass die Droge immer noch so präsent ist und ständig in meine Gedanken eindringt. Obwohl ich doch "nur" Feierabend-Kiffer war. Ich agiere z.Zt. nach dem Ratschlag von Cornelius-Rufus: heute nicht. Aber das ist mir zu wenig, ich hangele mich von Tag zu Tag, muss jeden Tag mit den Gedanken kämpfen und kann immer noch nicht sagen: ich will nicht. Wenn also irgendjemand ein Rezept für diese Situation hat: her damit! Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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#238
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 388 Beigetreten: 13.08.2007 Wohnort: Neustadt a.d. Weinstr. Mitglieds-Nr.: 35266 ![]() |
Hi Woerthi,
![]() Als erstes Mal – Respekt vor Deiner Leistung !!! Ich bin selbst Ex-Heavy-User (über 20 Jahre) und weiß was Du gerade durchmachen musst. Es ist schon mal super das Du von alleine draufgekommen bist ,mit dem rauchen aufzuhören. Ich brauchte erstmal nen Schuss vor dem Bug. – Scheiße wars = FS weg ! So wie ich es lese ,hast Du noch regen Kontakt zu Rauchern, - dass macht die Sache bestimmt nicht leichter und fordert Dich heraus . Auch wenn Du meinst die vorbei gereichten Tüten gehen spurlos an Dir vorbei. Konfrontation ist da allemal dabei. Bei meinem damaligen Suchtverhalten, wäre es für mich niemals denkbar gewesen, auf Dauer, einen Joint einfach an mir vorbei gehen zulassen – NIEMALS !!! Nächsten Febr. werden es bei mir 2 Jahre sein in denen ich nix geraucht habe. Eine ambulante Thera habe ich auch hinter mir, wo ich gelernt habe wieso und weshalb und trallala. Aber das bekannte unbeschreibliche Gefühl, das sich früher nach dem Rauchen einstellte werde ich höchstwahrscheinlich niemehr loswerden. Das mit dem Musik hören und schön einen dazu quarzen, kenn ich auch nur zugute ! Bei mir ist es so, das sich Reggae ![]() Der kluge Cornelius ![]() Und da hat er wahrscheinlich sehr recht damit. Wenn Du tagsüber verlangen bekommst, - welche Situationen herrschen da bei Dir vor ? Du fragst nach nem gutem Rezept, - hehe – Du bist der Koch und Du weißt was Dir am Besten schmeckt. Ich für mich habe entschieden, MICH für den Rest meines Daseins immer schön im Auge zubehalten. Ich denke ich profitiere auch von dem KLICK den es bei mir gemacht hat und das ist denke ich die beste Position um am Ball zubleiben. Doch ob ich „niemehr“ … , wer weiß das schon. Das Leben ist noch lang (so Gott will) ! Du siehst , es wird wahrscheinlich noch viel Wasser den Fluss hinab fließen bis wir wirklich „frei“ sind. Auf alle Fälle , von mir – Respekt , alles Gute und bleib am Ball ! -------------------- Peace,
- Reggae-Rocker ![]() Das Geheimnis des Lebens und das Geheimnis des Todes sind verschlossen in zwei Schatullen, von denen jede den Schlüssel zum Öffnen der anderen enthält. M. Ghandi |
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#239
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
Hallo Reggae-Rocker,
na ja, ich brauchte ja auch erstmal einen Schuss vor den Bug, der aber hoffentlich folgenlos bleibt. Von daher habe ich mich nicht wirklich freiwillig dazu entschieden, das fängt erst jetzt an, obwohl ich mich schon eine ganze Weile kritisch beäugt habe. Ich habe halt schon gesehen, dass einige Freunde den ganzen Tag dicht sind und da wollte und will ich auf keinen Fall hin. Früher habe ich auch keine Tüte an mir vorbei ziehen lassen, aber wie gesagt, das macht mir jetzt keine Probleme, die Versuchung ist nicht da. Und die Kiffer sind irgendwie rücksichtsvoll, eine Bekannte hat auch aufgehört und ich habe das Gefühl, dass die anderen sich auch Gedanken machen und Respekt haben. Sie können nicht aufhören - auch wenn sie sagen, dass sie nur nicht wollen. Wann mir die Gedanken an's Kiffen in den Kopf kommen? Morgens auf dem Klo, auf der Arbeit.... Eigentlich ziemlich überall und jederzeit. Es ist jetzt nicht so, dass ich dann unruhig werde, ich denk' halt dran. Zitat Du fragst nach nem gutem Rezept, - hehe – Du bist der Koch und Du weißt was Dir am Besten schmeckt. white widow ![]() Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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#240
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 388 Beigetreten: 13.08.2007 Wohnort: Neustadt a.d. Weinstr. Mitglieds-Nr.: 35266 ![]() |
hei-di-ho Woerthi,
Tja,- in meinem damaligen Bekanntenkreis wurde auch des öfteren rege rumdiskutiert, - wie aufhören, wann aufhören, warum aufhören ? Jeder hatte das Gefühl, daß irgendwas geändert werden muß. Nur den Absprung hat damals keiner von uns gepackt. Selbst ein Kumpel der seinen Schein verloren hatte, könnte nicht davon lassen. Vorallem wenn da ne Menge Kollegen ein und aus gehen und White Widow ![]() Ist dann irgendwie, wie in einem Teufelskreislauf. Wobei ich das Grass ja nicht verteufeln will. Nur durch die Dauerraucherei macht sich eben ein Gefühl breit, daß da irgendetwas falsch läuft und es verdammt schwierig war, da was dran zu ändern. Ich bin froh,daß ich an einem Punkt angelangt bin, wo ich es mir bewiesen habe,daß es auch ohne kiffen geht. Das war für mich auf jeden Fall der wichtigste Schritt - weg von dem Ganzen. Wie gesagt, ich traf mich dann auch mit den damaligen Kollegen nicht mehr. Da wurde nur geraucht und ich unötige auf die Probe gestellt und herausgefordert. Das war mir zu hart. Das Du öfter mal ans rauchen denken mußt, ist stinknormal. Das legt sich im Laufe der Zeit. Das erste halbe Jahr war für mich das Schlimmste. Ich träumte auch häufig vom Kiffen mit meinen Kollegen. Psychisch sehr anstrengend . Aber das ist jetzt auch rum. Hauptsache ist, das Du immer schön am Reflektieren Deiner selbst bist, wenn Dich wieder so ein Gedanke ergreift. Frag Dich dann mal ehrlich, was es Dir eigentlich für wirkliche Vorteile bringen sollte, jetzt einen zu rauchen ? Ich glaube Du wirst keine vernünftige Antwort darauf finden können. Meiner Meinung nach wird man kein besserer/schlechterer Mensch dadurch werden, - aber es bringt einige Vorteile mit sich, die nicht zu unterschätzen sind. Glaub mir . Also, ich dank Dir mal für Deine Resonanz und weiterhin - ... Fokus nach vorne ![]() -------------------- Peace,
- Reggae-Rocker ![]() Das Geheimnis des Lebens und das Geheimnis des Todes sind verschlossen in zwei Schatullen, von denen jede den Schlüssel zum Öffnen der anderen enthält. M. Ghandi |
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#241
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13800 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Die Erinnerung an die schönen, guten Zeiten wird bleiben. An den besonderen Zustand. Das ist bestimmt auch etwas gutes, was Du richtigerweise nicht leugnest. Damit auch klar, wer möchte so etwas nicht wieder haben, wiederholen. Völlig normal.
Beängstigend wird es, wenn der Wunsch wie manisch, zwanghaft, mit "ich muss jetzt diesen Zustand wieder herbeiführen" ist. Wenn dieser Wunsch beherrschend wird. Wenn er sich nicht wegschieben lässt. Es gibt Phasen im Leben, manchmal auch nur nach Zeitablauf, wo der Wunsch von oben mal stärker auftaucht. Das kann "etwas" nervend sein. Dann ist eine neue Auseinandersetzung gefragt, warum Du dennoch verzichten willst. Trotz der (kurzfristigen) Vorteile. Eben wegen der (langfristigen) Nachteile. Wenn Du das immer wieder durchdenkst, das Dir einübst, dann gehen diese Phasen vorbei. Es mag auch sein, dass sich jetzt eine vormals eingeübte quartalsmäßige psychische Abhängigkeit zeigt. Viele Wochen waren (noch) nie das Problem, aber so ab und an war und ist es zum (zwanghaften) Muss geworden. Ich kann Dir von Ferne nicht sdagen, ist es das eine oder andere. Meist hilft eine entscheidende Aktivität in Richtung ich will nicht. Bsp. darüber in eienr SHG reden, in einer Drogenberatung. Bei Freunden, hier im Thread. Der Inhalt von "nur nicht heute, nur nicht jetzt" ist an den vielen, wirklich vielen Tagen uinbedeutend, weil der Wunsch gar nicht da ist. Er ist für die (relativ kurzen) Krisenphasen wichtig. Auch daran kannst Du ausmachen, wo Du stehst. Hattest Du zuvor Ruhe, kam der Wunsch jetzt wie plötzlich? Oder war er auch vorher latent da? Ganz viel Liebe und Kraft, Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15361 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 ![]() |
Hi Reggae-Rocker,
schön dass Du wieder da bist. Sorry für ![]() So long Rolf -------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4282 Beigetreten: 15.09.2003 Mitglieds-Nr.: 50 ![]() |
Aber das ist mir zu wenig, ich hangele mich von Tag zu Tag, muss jeden Tag mit den Gedanken kämpfen und kann immer noch nicht sagen: ich will nicht. Wenn also irgendjemand ein Rezept für diese Situation hat: her damit! Ein früherer Bekannter hatte zu diesem Zweck ein Foto in der Tasche das seine damalige Freundin von ihm gemacht hat als er am absoluten Tiefpunkt war,er hing allerdings an der Nadel und hat zusätzlich noch so ziemlich alles genommen was der Markt hergab. Wie er da auf dem Foto aussah kann man sich vorstellen,da mußte vermutlich sogar Gevatter Tot auf den Schrecken einen Schluck trinken, ![]() Auf jeden Fall haben ihn nicht mal mehr die Eltern auf den Bildern dieser Zeit erkannt.Mit diesen Bildern geht er auch seit er wieder Clean ist auf Aufklärungstour durch Schulen usw.Kommt bei den Kids sicher besser an als wenn irgendein Sozialfuzzi was erklärt. |
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#244
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 08.08.2008 Wohnort: Ruhrgebiet Mitglieds-Nr.: 43607 ![]() |
@Cornelius,
...warum Du dennoch verzichten willst. Trotz der (kurzfristigen) Vorteile. Eben wegen der (langfristigen) Nachteile. Wenn Du das immer wieder durchdenkst, das Dir einübst, dann gehen diese Phasen vorbei. Da sehe ich einen Knackpunkt: es ist halt ein Verzicht und kein Gewinn. Es ist sicher einfacher, etwas zu lassen, wenn es einem besser geht, aber ich kann eben kaum Vorteile feststellen. Klar, die Verkehrskontrolle und das anschließende Prozedere (irgendwie habe ich mich wie ein Schwerverbrecher gefühlt), sind mir noch gut in Erinnerung, der Vorteil beim Fahren ist erkennbar, aber nur wegen des guten Gewissens. Das ist aber eher ein abschreckender Effekt, nicht nochmal in so eine Situation zu kommen. By the way: mich macht der Gedanke an eine Verkehrskontrolle immer noch ziemlich unruhig. Physisch und psychisch kann ich eben keine Veränderung feststellen. Das liegt vielleicht daran, dass ich durch Neuroleptika eh etwas sediert bin. Die langfristigen Nachteile sind für mich nur theoretisch zu fassen: Ein früherer Bekannter hatte zu diesem Zweck ein Foto in der Tasche das seine damalige Freundin von ihm gemacht hat als er am absoluten Tiefpunkt war,er hing allerdings an der Nadel und hat zusätzlich noch so ziemlich alles genommen was der Markt hergab. Genau da war ich (noch) nicht, die Droge hat sicher mich beeinfusst, aber nicht meinen Alltag. So wie andere nach Hause kommen und sich ein Bier aus dem Kühlschrank nehmen, habe ich mir 'ne Tüte gedreht. Ich kenne, wie gesagt, einige Leute, die mit 'ner Tüte aufstehen und ich weiß genau, dass das bei mir dazu geführt hätte, dass ich Job und Beziehung nicht mehr gerecht geworden wäre. Es ist aber schwer für mich, mich in diese Situation reinzudenken, da ich das Gefühl habe/hatte, davon noch weit entfernt zu sein. Aber schon mit dem Bewusstsein, dass es mal so weit kommen könnte. Zitat Der Inhalt von "nur nicht heute, nur nicht jetzt" ist an den vielen, wirklich vielen Tagen uinbedeutend, weil der Wunsch gar nicht da ist. Er ist für die (relativ kurzen) Krisenphasen wichtig. Auch daran kannst Du ausmachen, wo Du stehst. Hattest Du zuvor Ruhe, kam der Wunsch jetzt wie plötzlich? Oder war er auch vorher latent da? Tja, wenn ich das so genau sagen könnte. Ich hab' darüber nachgedacht und glaube, dass der Wunsch latent ist. Ich war recht froh, einen Grund zu haben aufzuhören, mit der Perspektive mindestens 1 Jahr AN zu erbringen. Und der Gedanke war: wenn du ein Jahr schaffst, dann kannst du vielleicht ja 2mal im Jahr wieder kiffen. Da ich schon 3mal mit dem Zigarettenrauchen aufgehört habe, weiß ich auch, das das trügerisch ist. Jetzt scheint der äußere Grund für die Abstinenz weggefallen zu sein, ich hoffe jedenfalls schwer, dass nach 14 Wochen, in denen ich gar nichts von der Polizei gehört habe, nicht noch was nachkommt. Jetzt bin ich auf mich alleine gestellt (na ja, nicht ganz, es gibt ja dieses Forum!). Jetzt könnte ich also wieder kiffen, ohne damit die Frist für eine MPU zu verlängern. Ich habe nicht das Gefühl akut gefährdet zu sein, z.Zt. sträubt sich genug in mir dagegen. Aber ich habe eben auch noch nicht damit abgeschlossen. Die Frage "warum nicht?" taucht immer wieder auf. Ist Cannabis gefährlicher als Alkohol? Gibt es eine rationale Erklärung dafür, dass man trinken darf aber nicht kiffen? Es gibt ein Gesetz dafür, an das man sich zu halten hat, wenn man hier lebt, ganz klar. Aber die Todesstrafe ist ja auch mal, sinnvoller Weise, abgeschafft worden. Oder andersrum: warum wird der Alkohol nicht verboten? Ich würde gerne dahin kommen, dass die Frage "Warum?" lautet. Danke an euch für die Unterstützung! Da hat Reggae-Rocker (Irie, man!) vielleicht recht, dass der Umgang mit Kiffern nicht unbedingt dazu führt, diese Frage zu formulieren. Gruß, der Woerthersee -------------------- Gruß,
der Woerthersee nüchtern betrachtet geht es nüchtern ganz gut |
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#245
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 13800 Beigetreten: 30.07.2004 Wohnort: Lübeck Mitglieds-Nr.: 4642 ![]() |
Wenn Du bei einer Verkehrskontrolle noch heute unruhig wirst, dann sind die langfristigen Nachteile für Dich nicht nur abstrakt zu spüren, sondern sehr körperlcih direkt. Die ausbleibenden Nachteile, wie verfahren und FE-Verlust sind abstrakt. Klar, Du hast es schwerer, weil Du nicht solange so heftig gekifft hast, bis sich (auch) bei Dir die Nachteile eingestellt haben. Daher können aus dem Verzicht hieraus keine Vorteile werden. Der Vorteil ist, Dir ist 'ne Menge erspart geblieben, belibt weiterhin erspart. Richtig ist, es sind abstrakte Vorteile, die erst "greifbar" wrden, weil die Nachteile ausbleiben.
Mit dem Verzicht siehst Du es richtig, mit dem Gewinn noch nicht ganz. Auf was beziehst Du diesen denn? Auf die Zeit mit Kiffen und alter FE oder auf die Zeit danach? Die alöte Situation ist gelaufen, nämlich Kiffen udn FE. Diese Situation mit einer Gewinnsituation zu vergleichen ergibt Probleme: Dann ist die Übersetzung durch Verzicht erhalte ich mehr Gewinn, jedoch ncht emhr soviel wie früher insgesamt. Oder anders ausgedrückt, der Verlust wird minimiert. Beziehst Du den Gewinn auf den Zustand, wie er eh nur erlaubt war, dann Gewinnst Du durch den Verzicht ausschließlich. Kurzfristig werden nichtgreifbare Fakten, abstrakte Gedanken gerne beiseite geschoben, gerade um kurzfristige Vorteile (=Joint) zu erhalten. Die Kunst ist, dieses zu erkennen und durch erfolgte Übung sofort die abstrakten Gegenargumente parat zu haben, sich die dann möglichen Nachteile möglichst plastisch (bsp. durch das ehemalig erlebte) hervorzuholen und damit dann auch auf der Gefühlsebene zur richtigen Handlung zu kommen, dem Verzicht. Ein Paradies ist das Ergebnis, der Weg dahin nicht. Weißt Du, damit letzteres funktioniert, deshalb heißt es in den Begutachtungsrichtlinien auch ab 6 Monaten. Wer das nicht verinnerlicht hat, der ist in großer Gefahr nach Wegfall des äußeren Drucks, also nach erfolgter positiver Begutachtung, wieder das alte, ursprüngliche Verhalten aufzunehmen. Im Umkehrschluss lässt sich daraus bzw. an dem dann beschriebenen Druck zum Konsum ablesen, dass die cognitive Wiedervorherholung der Nachteile keine hinreichende Gegenemotion auslöst vom Konsumwunsch hin zum Konsumverzicht. Entscheidend ist, dass am Ende das Ergebnis auch emotional "begründet" ist. Daran scheitern viele, weil sie "nur mit dem Kopf" denken. Liebe Greet-Ings, Cornelius -------------------- MPU-Beratung --- Deutsche Fahrerlaubnis kompetent, preisattraktiv, permanent
Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4282 Beigetreten: 15.09.2003 Mitglieds-Nr.: 50 ![]() |
Ein früherer Bekannter hatte zu diesem Zweck ein Foto in der Tasche das seine damalige Freundin von ihm gemacht hat als er am absoluten Tiefpunkt war,er hing allerdings an der Nadel und hat zusätzlich noch so ziemlich alles genommen was der Markt hergab. Genau da war ich (noch) nicht, die Droge hat sicher mich beeinfusst, aber nicht meinen Alltag. So wie andere nach Hause kommen und sich ein Bier aus dem Kühlschrank nehmen, habe ich mir 'ne Tüte gedreht. Ich kenne, wie gesagt, einige Leute, die mit 'ner Tüte aufstehen und ich weiß genau, dass das bei mir dazu geführt hätte, dass ich Job und Beziehung nicht mehr gerecht geworden wäre. Es ist aber schwer für mich, mich in diese Situation reinzudenken, da ich das Gefühl habe/hatte, davon noch weit entfernt zu sein. Aber schon mit dem Bewusstsein, dass es mal so weit kommen könnte. Dann hattest du das große Glück den Absprung wagen zu können bevor es zu spät war,hatte er nicht. |
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Beitrag
#247
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 432 Beigetreten: 12.08.2008 Wohnort: zwischen den Meeren Mitglieds-Nr.: 43687 ![]() |
Hallo woerthtersee,
ich kann Dir nur sagen, nutze diesen Tiefpunkt,den Du hattest , um von Deiner Sucht loszukommen.Wenn Du wieder anfängst zu konsumieren, wer weiß, wann die nächste Chance kommt. Dieser Wendepunkt in Deinem Leben, birgt einen Neuanfang! Das Deine Gedanken um Dein Suchtmittel kreisen ist verständlich. Man ist von dem Suchtmittel befreit, wenn man nichts nimmt, aber man ist noch lange nicht frei! Nach der anfänglichen Euphorie.nach der Erleichterung, stellt sich sehr schnell die Realität ein, und das "Leben" kündigt sich an! Dem muss man sich stellen, mit all seinen Höhen und Tiefen, und das ohne Hilfsmittel. Dann fängt die eigentliche "Arbeit" an. Geduld(mit sich selbst), Zähigkeit,Flexibilität und eine gehörige Portion Frustationsflexibilität sind gefragt. Letzteres brauchst Du im Moment glaube ich am meisten. Wenn Du merkst , dass Dich der Gedanke an eine "Tüte" verfolgt, bedeutet das Frust. Denke daran, nicht der Tiefpunkt ist gefährlich, sondern wenn man so aus ihm wieder herauskommt, wie man hineingekommen ist. Du schaffst das!! Liebe Grüße Kleine M.M. -------------------- Ich bin nicht so oder so - Ich bin so, so, so, so und SO! - So bin ich!
Olles Hansengedicht |
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Beitrag
#248
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 41 Beigetreten: 07.05.2008 Wohnort: Hamburg Mitglieds-Nr.: 41878 ![]() |
@ Aufhören:
Du hast nun schon einige gute Ratschläge erhalten und ich kann Dir nur meine Erfahrungen kurz darstellen: Zunächst einmal ein Paar Informationen: Ich bin jetzt 44 Jahre alt und habe 20 Jahre zumindest gelegentlich THC konsumiert. Ich habe am 02. Mai 2008 aufgehört und habe ebenfalls alle Phasen des Entzuges durchlebt. Ich habe zwei Monate starke Schlafstörungen gehabt und habe mich einer Art Schlaftherapie unterzogen. Das ist alles kein Geheimnis, denn es gibt gewisse Regeln Schlafstörungen vorzubeugen. Zunächst ein ganz klares Statement: Schlafstörung kann kein Grund für das Kiffen sein, da machst Du Dir etwas vor. Die Gründe liegen ganz woanders und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich heute deutlich besser schlafe als in der ganzen Zeit wo ich gekifft habe. Zum Schlafen selbst: - Versuche immer zu einer bestimmten immer gleichen Uhrzeit ins Bett zu gehen, damit sich der Körper daran gewöhnt. - Du solltest im Bett nicht Lesen oder Fernsehen. Gehe nur ins Bett, wenn Du schlafen möchtest. - Lege Dich nie am Nachmittag schlafen, weil Du dann Nachts nicht schlafen wirst. - Esse nicht vor dem Schlafen gehen. - Rauche mindestens 45 Minuten vor dem Schlafen keine Zigarette. - Bewegung ist gut. Wir Kiffer bzw. ehemalige Kiffer neigen dazu, uns zu wenig zu bewegen. Ein Spaziergang oder Sport am Abend wirkt Wunder. Kostet zwar etwas Überwindung aber nach einer gewissen Zeit bringt es auch Spass. Dieses sind die Grundregeln.... Was den Eigentlichen Entzug angeht, hast Du hier ja schon viele gute Tipps erhalten, denen ich nichts hinzufügen kann. Im Wesentlichen ist die Abhängigkeit psychisch, so dass Du auch genau da ansetzen musst. Eine Therapie bei einem gute Therapeuten hilft auch wenn es eventuell etwas Überwindung kostet aber mir hat es bei der Aufarbeitung insbesondere der Ursachen für meinen damaligen Konsum immens geholfen. Eine positive Nachricht möchte ich Dir nicht vorenthalten: Der Weg ist am Anfang hart aber es lohnt sich. Das Leben ist besser ohne Kiffen und insbesondere in der Freizeitgestaltung öffnen sich neue Türen. Am Ende wirst Du glücklich und zufrieden sein. |
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Beitrag
#249
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 388 Beigetreten: 13.08.2007 Wohnort: Neustadt a.d. Weinstr. Mitglieds-Nr.: 35266 ![]() |
Hi Reggae-Rocker, schön dass Du wieder da bist. Sorry für ![]() So long Rolf Hei-di-hou Rolf, ![]() Ich war ja nie wirklich weg !!! Nur eben diesen hier ... - ![]() ![]() Gruß Andi -------------------- Peace,
- Reggae-Rocker ![]() Das Geheimnis des Lebens und das Geheimnis des Todes sind verschlossen in zwei Schatullen, von denen jede den Schlüssel zum Öffnen der anderen enthält. M. Ghandi |
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Beitrag
#250
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 3 Beigetreten: 07.03.2013 Mitglieds-Nr.: 67747 ![]() |
Ist das jetzt auch schon wieder 5 Jahre her...
Gott, wie die Zeit vergeht. Viele Grüße FPM-26 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.05.2025 - 15:09 |