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> Alkohol am Steuer..
Estellexoxo
Beitrag 21.04.2021, 22:27
Beitrag #1


Neuling
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Hallo ihr lieben, ich mag mich mal ausweinen.

Letzten Sonntag wurde mir der Führerschein abgenommen. Ich bin gefahren und da waren sie auch schon hinter mir. Puste test: 1,79 promille.
Ich trinke nicht jeden Tag, nur am Wochenende wenn ich frei hab.
Jedenfalls musste ich dann mit zur Dienststelle. Blutabnahme. Freiwillig. Ich kann dort in einer Woche anrufen und erfahre dann den tatsächlichen BAK wert. Aber alles sieht ganz, ganz schlimm für mich aus. Die Polizei meinte, ich solle mir einen Anwalt nehmen.

Jetzt hab ich mich durch ganz Berlin telefoniert.
Hab aber so angst. Ich seh meine Fehler zu 200% ein, und fühl mich ganz schlecht. Bin träge und müde, komme kaum noch hoch.
Ich weine jeden morgen wenn ich mein Auto an der Straße seh.
Kann der Anwalt bei meinem schlimmen promillewert überhaupt etwas machen? Sperrfrist verkürzung? Um die MPU kommt man sicherlich nicht drum herum trotz vielleicht sehr gutem Anwalt? Hab auch von einer Promillewert senkung gehört? So dass ich vielleicht noch unter 1,6 promille komme? Any ideas?

Hatte mich auch wegen der "Abstinenz" erkundigt. Ein Anwalt riet mir, freiwillig ein screening zu machen, damit die quasi sehen "ich will, ich kann", Z.b. bei der verhandlung. Soll sich Positiv auswirken. Dann wiederrum wurde mir gesagt das ich damit nicht zu früh anfangen soll weil das wohl nach 4 Wochen verfällt und die immer was frisches, aktuelles haben wollen. Ich dachte vielleicht kann ich somit die MPU auch nochmal verkürzen. (Wenn ich das denen auf den Tisch pfeffer. Ich will, ich kann.) Riet mir jedenfalls ein Anwalt. Jedoch kostet das auch und nicht das es am Ende doch nicht akzeptiert wird. Wäre auch blöd! (Vielleicht hat jemand ja erfahrungen hier zu.)

Hatte bei einer "MPU- hilfe" angerufen und die Dame hatte mich ganz lieb beraten. Auch was alles für kosten auf mich zu kommen würden. (Vorbereitung, Mpu, Analyse, ...)
Sie meinte das ich noch so "jung" bin, 23, und sie meinte das ein Screening bei dem Alter wohl 6Monate beträgt. Bei erst tat. Sie meinte das es bei Menschen die "Älter" sind auf 12 Monate fällt. Könnt ihr dazu was sagen? War eine Dame die dort halt Arbeitet. Ich mein, sie muss es ja eigentlich wissen(?)

Kann der BAK wert weniger ausfallen? Ich mein, ich glaube ich habe kurz vorher getrunken gehabt. Bevor ich in's Auto stieg. Es handelt sich nur um Weißwein. Dann dürfte das im Atem höher ausfallen...(?) Oder mehr im Blut. Dann hätt ich ziemlich pech. Aber das pech verfolgt mich dieses Jahr nur!
Ich bin fix und fertig. Ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren. Das ist das erste mal das ich so scheiße am dampfen hab.. war sonst nie in dem maß so auffällig. :-(

Die Polizei meinte auch das ich den Führerschrein freiwillig da lassen kann.
Würde dann ab dem Tag schon zählen falls Sperre/ verbot und,und,und.

Mfg.
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Hornblower
Beitrag 21.04.2021, 22:37
Beitrag #2


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Thread in das passendere Board verschoben.


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Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
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"Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt.
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Estellexoxo
Beitrag 21.04.2021, 22:41
Beitrag #3


Neuling
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Ich steh total auf dem Schlauch. Lohnt sich ein Anwalt? Kann der irgendwas mindern? Sperrfrist? Ich hab auch gelesen das jemanden sogar bei D.rogen am Steuer die MPU entfiel, durch einen Anwalt. Gibt es hoffnungen für mich? Für irgendwas? Meine Oma wohnt in Hessen und ich bin jedes 2. Wochenende zu Ihr gefahren um ihr zu helfen und das entfällt jetzt auch noch zusätzlich ich bin so am Boden zerstört ): Klar, meine schuld. Dumm, naiv. Ich seh alles ein. Ich will das alles nur versuchen zu verkürzen.. egal wie teuer alles wird. Ich will und muss um meinen Führerschein kämpfen..
Gibt mir tipps. Wie geh ich am besten vor..

Der Beitrag wurde von Jens bearbeitet: 22.04.2021, 06:33
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat gelöscht
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nachteule
Beitrag 21.04.2021, 23:07
Beitrag #4


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Hallo, Estellexoxo,

herzlich willkommen im Verkehrsportal.

Zunächst mal zu den strafrechtlichen Folgen:

Rechne mal mit einer Geldstrafe in Höhe von 40 bis 60 Tagessätzen plus Verwaltungskosten (das wären z. B. die Kosten für die Blutentnahme, Bkutuntersuchung, Venüle usw.)

Dazu kommt eine Gesamtsperrzeit von ca. 12 bis 14 Monaten, in denen Dir keine neue Fahrerlaubnis erteilt werden darf.

Ein Anwalt kann vielleicht eine etwas geringere Geldstrafe und vielleicht auch eine etwas geringere Sperrzeit erreichen, aber ob das die Kosten, die für die anwaltliche Vertretung wert sind, müsstest Du selbst entscheiden.

Eine MPU wird unausweichlich sein, wenn der BAK - Wert 1,6 Promille oder höher beträgt, wovon man hier vermutlich ausgehen kann.

Selbst, wenn er darunter liegt, kann es zu einer MPU kommen, wenn die Führerscheinstelle den Eindruck hat, dass Du Gewohnheitstrinker bist, z. B., weil im Untersuchungsbericht des Arztes festgestellt wird, dass "der Beschuldigte kaum merkbar unter Alkoholeinfluss" stand.

Die Spezialisten hier im MPU - Forum werden sich ganz sicher noch melden und Dir gute Tipps geben; bis dahin kannst Du Dich ja schon mal hier etwas einlesen.

Ganz wichtig: Lass den Kopf nicht hängen, sondern sieh diesen Vorfall eher als Schuss vor den Bug, der Dir helfen kann, in Zukunft ohne Alkohol zu leben.

Vielleicht hilft es Dir, mal darüber nachzudenken, wie oft Du schon angetrunken oder betrunken gefahren bist und es nur mit sehr viel Glück nicht zu einer Katastrophe gekommen ist.

Wer weiß, wie lange es noch weiter gut gegangen wäre.

Viele Grüße,

Nachteule


--------------------
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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Herbie56
Beitrag 22.04.2021, 14:34
Beitrag #5


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Auch von mir ein herzliches Willkommen im Verkehrsportal,

mir sind einige Dinge noch nicht klar.
Warum rät die Polizei zu einem Anwalt ?
Wie kommt dann der Anwalt darauf, dass es eine Verhandlung gibt ?

Eine Trunkenheitsfahrt ist für dich eine Katastrophe, aus juristischer Sicht aber „pillepalle“, Strafbefehl, fertig.

Stecken da noch andere Dinge hinter ?

Zu den Abstinenznachweisen:
Die Dauer hängt nicht vom Lebensalter ab, sondern von deiner Problemtiefe.
Letztendlich entscheidet der Gutachter bei der MPU.

Gerne können wir hier eine Einschätzung wagen, wenn du den Kurzfragebogen mal einstellst.

Kopf hoch, glaube mir, aus diesem Tal kommst du auch wieder heraus !

Viele liebe Grüße


--------------------
faber est suae suisque fortunae
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Estellexoxo
Beitrag 22.04.2021, 14:56
Beitrag #6


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Zitat (Herbie56 @ 22.04.2021, 15:34) *
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Verkehrsportal,

mir sind einige Dinge noch nicht klar.
Warum rät die Polizei zu einem Anwalt ?
Wie kommt dann der Anwalt darauf, dass es eine Verhandlung gibt ?

Eine Trunkenheitsfahrt ist für dich eine Katastrophe, aus juristischer Sicht aber „pillepalle“, Strafbefehl, fertig.

Stecken da noch andere Dinge hinter ?

Zu den Abstinenznachweisen:
Die Dauer hängt nicht vom Lebensalter ab, sondern von deiner Problemtiefe.
Letztendlich entscheidet der Gutachter bei der MPU.

Gerne können wir hier eine Einschätzung wagen, wenn du den Kurzfragebogen mal einstellst.

Kopf hoch, glaube mir, aus diesem Tal kommst du auch wieder heraus !

Viele liebe Grüße


Welchen Fragebogen denn? Bin hier mit dem Handy aktiv (:

Warum die Polizei mir zu einem Anwalt riet, weiß ich nicht.
Ich hatte nur gefragt ob ich meinen Führerschein halt irgendwann wiederbekomme, und da meinte er ja. Und riet mir zusätzlich zu einem Anwalt "freundlicherweise".

Andere dinge stecken eigentlich nicht hinter. Bin nicht groß auffälig.
Nur mal ein paar knöllchen, parken ohne Parkschein. Blitzer. Das übliche. Eher harmlos. Sonst nie auffällig.

Wird bei der BAK nur der Alkoholwert geprüft? Oder wie läuft das dort ab.

Nein, also ich dachte das es zu einer Verhandlung kommt. Aber das tut es ja anscheinend gar nicht. Ich glaube dann nur bei einspruch mit dem Anwalt? Ich bin verwirrt. I'm so sorry! smile.gif

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MsTaxi
Beitrag 22.04.2021, 17:39
Beitrag #7


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Dass die Polizei dir zu einem Anwalt riet, kann daran gelegen haben, dass du dem Onkel Polizisten vielleicht in der Situation etwas überfordert vorkamst. Oder weil er jungen Frauen immer dazu rät, oder... oder... oder... ist im Prinzip nicht wichtig, weil du bist halt einfach mit deinem Delikt Tagesgeschäft, nix weltbewegend dramatisches. Also für die Juristerei, nicht für dich natürlich.

Das, was @Nachteule geschrieben hat, solltest du beherzigen.

So beschwerend die ganze Sache für dich auch ist, gibt es aber immer noch keinen Grund zur Panik. Die MPU haben auch in deinem Alter schon andere bestanden.

Kurzfragebogen zur MPU

Den solltest du mal in aller Ruhe beantworten und die Antworten hier posten, dann wissen wir etwas mehr und können weiteres raten.

Edit: bei einer Kontrolle der BAK (= Blutalkoholkonzentration) wird nur auf Alkohol getestet. In aller Regel wird nur dann auf BTM getestet, wenn ein entsprechender Verdacht dafür vorliegt. Scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein dank fehlender Vorgeschichte.


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"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Q-Treiberin
Beitrag 22.04.2021, 18:10
Beitrag #8


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Zitat
Ich weine jeden morgen wenn ich mein Auto an der Straße seh.
Hast Du irgendwo oder irgendwie die Möglichkeit das Auto in einer Garage unterzustellen?

Du wirst locker 12 Monate ohne Fahrerlaubnis sein. Als „Laternenparker“ wird das Auto in dieser Zeit alles, aber nicht besser.

Auch könntest Du es dann für die FE-lose Zeit abmelden und Versicherungs- und Steuerkosten sparen.


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Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Estellexoxo
Beitrag 22.04.2021, 22:57
Beitrag #9


Neuling
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Zitat (MsTaxi @ 22.04.2021, 18:39) *
Dass die Polizei dir zu einem Anwalt riet, kann daran gelegen haben, dass du dem Onkel Polizisten vielleicht in der Situation etwas überfordert vorkamst. Oder weil er jungen Frauen immer dazu rät, oder... oder... oder... ist im Prinzip nicht wichtig, weil du bist halt einfach mit deinem Delikt Tagesgeschäft, nix weltbewegend dramatisches. Also für die Juristerei, nicht für dich natürlich.

Das, was @Nachteule geschrieben hat, solltest du beherzigen.

So beschwerend die ganze Sache für dich auch ist, gibt es aber immer noch keinen Grund zur Panik. Die MPU haben auch in deinem Alter schon andere bestanden.

Kurzfragebogen zur MPU

Den solltest du mal in aller Ruhe beantworten und die Antworten hier posten, dann wissen wir etwas mehr und können weiteres raten.

Edit: bei einer Kontrolle der BAK (= Blutalkoholkonzentration) wird nur auf Alkohol getestet. In aller Regel wird nur dann auf BTM getestet, wenn ein entsprechender Verdacht dafür vorliegt. Scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein dank fehlender Vorgeschichte.



Den beantworte ich noch, bin nur sehr viel Arbeiten. Gerne.
Es kann sein das ich überfordert war. Ich war total aus den Socken, passiert mir auch nicht jeden Tag soetwas.
Ja klar, ein Einzelfall bin ich damit tatsächlich nicht..

Zu meiner BAK frage. Ich hatte mal etwas Amphetamin konsumiert gehabt. Allerdings halt nur eine mini ecke, also nicht einmal so dick wie mein kleiner Finger ist. So das es schon fast lächerlich ist und ich es auch gleich sein lassen könnte. Hab das mit den Drogen lange hinter mir. Darauf kann ich mega gut verzichten und bin eher immer diejenige die trinkt und nein sagen kann. Ich dachte das die es eventuell einsehen könnten *mein kleiner ausrutscher* mit der BAK. Das wär auch blöd... Das war noch so in meinem Hinterkopf..
Aber bekomme das BAK Ergebnis ja sowieso nächste Woche.
Ich hab bammel. Vor allem.



Zitat (Q-Treiberin @ 22.04.2021, 19:10) *
Zitat
Ich weine jeden morgen wenn ich mein Auto an der Straße seh.
Hast Du irgendwo oder irgendwie die Möglichkeit das Auto in einer Garage unterzustellen?

Du wirst locker 12 Monate ohne Fahrerlaubnis sein. Als „Laternenparker“ wird das Auto in dieser Zeit alles, aber nicht besser.

Auch könntest Du es dann für die FE-lose Zeit abmelden und Versicherungs- und Steuerkosten sparen.



Mhmmmmm. Gute Idee. Ich schau mich mal um nach einer Garage.
Ich selbst hab keine. Ich weiß selber das es von der Straße sollte. Auch besser damit ich es vorerst abmelden kann, um Geld zu sparen.
Geht die Batterie eigentlich im Eimer oder sonst was wenn das Auto so lange rum steht ohne bewegung?


Ja, ich gehe auch von 12 Monaten aus.
Der Anwalt könnte die Sperrfrist wahrscheinlich noch ein wenig runter schrauben, wenn ich Glück habe. Ich probier's einfach...
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Kollo
Beitrag 23.04.2021, 11:51
Beitrag #10


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Ich wurde nicht fahrend sngehalten, sondern im Auto sitzend ohne Motor an. Ich hatte im Auto noch was getrunken. Dann zur Polizeiwache Atemalkohol 1,6. Die Blutwerte jedoch 1,21 und der zweite Wert 1,26. Sperrfrist unsgesamt 10,75 Monate und 30 Tagessätze plus Blutabnahme usw. Ich war am Anfang auch fix und fertig. Aber so langsam habe ich das verdaut. Das Gefühl wird besser.
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Estellexoxo
Beitrag 23.04.2021, 16:55
Beitrag #11


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Zitat (Kollo @ 23.04.2021, 12:51) *
Ich wurde nicht fahrend sngehalten, sondern im Auto sitzend ohne Motor an. Ich hatte im Auto noch was getrunken. Dann zur Polizeiwache Atemalkohol 1,6. Die Blutwerte jedoch 1,21 und der zweite Wert 1,26. Sperrfrist unsgesamt 10,75 Monate und 30 Tagessätze plus Blutabnahme usw. Ich war am Anfang auch fix und fertig. Aber so langsam habe ich das verdaut. Das Gefühl wird besser.



Oh okay, blutwert ist ja viel niedriger..
Keine mpu?
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Estellexoxo
Beitrag 24.04.2021, 09:27
Beitrag #12


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Jemand tipps?smile.gif
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Estellexoxo
Beitrag 24.04.2021, 09:31
Beitrag #13


Neuling
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Huhu, ich hatte schonmal einen Thread eröffnet.
Kurz zu meiner problematik: AAK 1,79 Promille am Steuer.
Warte noch auf BAK wert auf hoffnung es fällt etwas niedriger aus, weil kurz vorher getrunken. Am 18.04.21 in der früh passiert.

Ich habe schon mit diversen Anwälten telefoniert. Einige rieten mir schon mit dem Screening anzufangen. Um zu zeigen ich will. Macht es jetzt überhaupt schon sinn mit Screenings anzufangen wenn ich vor ein paar Tagen erst Alkohol konsumiert hatte zum Tatzeitpunkt?
Wie lange vorher sollte ich damit anfangen? Viele sagen, dass es für die MPU dann nicht mehr gildet. Ich habe noch gefärbtes Haar (Vor ca 2-4 Monaten gefärbt) kann man die Haare dafür noch nehmen? Ginge eine Urinanalyse? Was sind die unterschiede?

Ist es ratsam mir einen Anwalt zu holen? Der die Sperrzeit verkürzt. Ich bin mega auf mein Auto angewiesen, und jeden Monat den man verkürzen könnte wäre hilfreich. Ich fahr alle 2 Wochen zu meiner Oma nach Hessen(400km), sie ist auf meine hilfe angewiesen. Nun steht sie alleine da. Eure ratschläge?

Brauche ein paar tipps wie ich am besten jetzt anfange. Mit was und, und, und. Ich steh voll alleine da, niemand der mir rat geben kann.
Ich weiß nicht an was ich mich zu erst wenden soll. sad.gif
Ersteinmal die BAK werte abwarten und dann Anwalt?

Brauch so ein Schritt 1, Schritt 2, Schritt 3 ...
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Jens
Beitrag 24.04.2021, 09:33
Beitrag #14


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Zitat (Estellexoxo @ 24.04.2021, 10:31) *
Huhu, ich hatte schonmal einen Thread eröffnet.

Und an den hab ich diesen Beitrag angehängt. Im Verkehrsportal gilt "ein Problem, ein Thread". Bitte eröffne keinen zweiten Thread zu deinem Problem. Hier kann jeder Hilfswillige alles nachlesen. Aufteilen in verschiedene Stränge führt hingegen nur zu unnötigen Nachfragen.


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Kollo
Beitrag 24.04.2021, 11:27
Beitrag #15


Neuling
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Eine Haaranalyse mit gefärbten Haaren geht nicht. Melde dich zum Urinscreening an. Grundsätzlich würde ich deine bak erstmal abwarten. Liegt sie unter 1,6 würde ich mal zum Anwalt mit den Urinscreenings und mit der Unterstützung die du für deine Oma leistet. Der kann ggf. damit etwas Sperrfrist weniger oder mit dem Staatsanwalt eine Schulung zur Sperrfristverkürzung aushandeln. Aber gänzlich eingestellt wird das Verfahren nicht und du wirst einige Monate ohne FE leben müssen. Es kann auch unter 1,6 eine mpu verlangt werden, wenn sonstige Tatsachen vorliegen die Hinweise auf Alkoholmissbrauch rechtfertigen. Dazu reicht schon die falsche Uhrzeit oder Wochentag. Warte deine Blutwerte ab und dann schau was du machst.

Ja mein AAK wich sehr deutlich vom bak ab. Theoretisch war ich zum Tatzeitpunkt da ich aufsteigenden Wert hatte noch unter 1,1, aber selbst das ist schwierig um was razs zu holen.
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Gast_Panzerkroete_*
Beitrag 24.04.2021, 13:41
Beitrag #16





Guests






Schritt 1: BAK abwarten
Schritt 2: Sich langsam klar machen, dass man die nächsten zwölf Monate nicht Auto fahren wird (mit oder ohne Anwalt).

Schritt 3: (das ist der Wichtigste): Überlegen, wie man in Zukunft mit Alkohol umgehen wird (kompletter Verzicht, falls doch Konsum: Wie viel und wann) und warum man das so machen wird

Schritt 4: Je nach BAK-Wert und Gedanken aus Schritt 3 anfangen, Abstinenznachweise zu sammeln (oder eben nicht...)

Über Kleinigkeiten (die momentan noch ganz groß erscheinen) wie Sperrzeitverkürzungen kann man sich Gedanken machen, wenn Schritt 3 geschehen ist.
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Estellexoxo
Beitrag 24.04.2021, 16:21
Beitrag #17


Neuling
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Wie lange dürfen die Haare denn nicht gefärbt sein?
Hat eine Urinanalyse vor / nachteile?
Wieso ist eine Haaranalyse besser? (Viele raten mir dazu)

Ja, mir ist klar das ich längere Zeit kein Auto mehr fahren werde.
Ich habe davor auch nie täglich getrunken.
Nur manchmal an Wochenenden wenn ich frei von der Arbeit hatte.
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nachteule
Beitrag 24.04.2021, 16:43
Beitrag #18


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Hallo, Estellexoxo,

zu den Fragen wegen der Haaranalyse sollen sich lieber andere äußern.

Zu Deinem Problem mit dem Auto:

Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

1.: Garage suchen, Fahrzeug abmelden, Batterie abklemmen und das Auto in der Garage unterstellen.

2.: Auto angemeldet lassen und jemanden suchen, der Dich, wenn es erforderlich ist, fahren kann.

Wie Du es machst, kommt dabei natürlich auf Deine persönlichen Anforderungen an

Viele Grüße,

Nachteule


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Mahatma Gandhi
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MsTaxi
Beitrag 24.04.2021, 18:16
Beitrag #19


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Zitat (Estellexoxo @ 24.04.2021, 17:21) *
Wie lange dürfen die Haare denn nicht gefärbt sein?
Hat eine Urinanalyse vor / nachteile?
Wieso ist eine Haaranalyse besser?

Mit einer HA kannst du maximal drei Monate Abstinenz bzw. sehr niedrigen Konsum nachweisen. Letzteres kann sich gut machen, wenn du in Zukunft Alkohol sehr sehr kontrolliert würdest trinken wollen. Du müsstest seltener zur Probenentnahme und es kostet vielleicht weniger.

Urinkontrollen sind ungeplant und du musst nach einer Benachrichtigungs-SMS binnen maximal 24 Stunden eine Probe abgeben. Hängt davon ab, wie weit der Weg zur Abgabestelle ist, kann eventuell mehr kosten. Zu spät kommen, gar nicht reagieren o.ä. und du kannst den Nachweis vergessen.

Entschließt du dich für HA, lässt du die Haare etwa vier Monate weiter unbehandelt wachsen und gehst dann zur ersten Kontrolle.

Als Beweis sind beide Methoden gleichwertig anerkannt, sofern sie bei einem Institut, das entsprechend für eine Probenentnahme für forensische Zwecke zertifiziert ist, entnommen werden. Hausarzt reicht nicht.

Eines noch zur Reduzierung der Sperrfrist: da sehe ich bei dir nicht so die tollsten Chancen für. Du bist - mit Verlaub - ein Standardfall und bisher sehe ich aus deinen Posts keine Besonderheit, die es rechtfertigen würde, gnädiger zu dir zu sein als zu anderen. Zweimal im Monat Oma besuchen reicht nicht, so klasse das auch von dir ist. Selbst drohender Arbeitsplatzverlust muss nicht zu einer Reduzierung führen. Aber einen Versuch kannst du natürlich starten.


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Sarah_
Beitrag 29.04.2021, 12:19
Beitrag #20


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Wie kommt Ihr eigentlich darauf, dass er/sie eine Sperrfrist von 12. Monaten bekommt?
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nachteule
Beitrag 29.04.2021, 12:33
Beitrag #21


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Hallo, Sarah_,

herzlich willkommen im Verkehrsportal.

Zu Deiner Frage: Das sind Erfahrungswerte, wobei die mögliche Sperrfrist natürlich etwas kürzer oder länger ausfallen kann.

Viele Grüße,

Nachteule


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MsTaxi
Beitrag 29.04.2021, 12:34
Beitrag #22


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Weil das gewissermaßen am oberen Rahmen des "üblichen Tarifs" liegt.


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Estellexoxo
Beitrag 06.05.2021, 12:06
Beitrag #23


Neuling
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Hallo,
Mein BAK wert kam heute an.
Von 1,7 runter auf 1,4 promille.

Erfahrungwerte bezüglich der Sperrfrist zu 1,4 promille?
Anwalt ist auch schon eingeschaltet und Informiert.

1,4 ist deutlich besser als 1,7, und ich bin gerade echt baff das es so runtergesunken ist. Klar, konsequenzen.

Aber erfahrungswerte mit wie vielen Monaten ich rechnen kann?

Liebe grüße :-)
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Kai R.
Beitrag 06.05.2021, 12:10
Beitrag #24


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10 -12 Monate werden es werden. 1-2 Monate Sperrfristverkürzung sind nachträglich noch möglich, abhängig von den Voraussetzungen in Deinem Bundesland. Ein Anwalt ist definitiv unnötig. Eine MPU sollte Dir dann auch erspart bleiben (wenn Du nicht bei der cop.gif ausgesprochen nüchtern und alkoholgewohnt aufgetreten bist).


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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durban
Beitrag 06.05.2021, 12:12
Beitrag #25


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Hast Du bei der Polizei oder dem Arzt Angaben zum Trinkende gemacht?

Du bewegst Dich hier im Bereich von insgesamt 12 Monaten +/- 2, wenn Du bisher nichts auf dem Zettel hast.


--------------------
Proxima Estación: Esperanza.
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Estellexoxo
Beitrag 06.05.2021, 13:16
Beitrag #26


Neuling
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Zitat (Kai R. @ 06.05.2021, 13:10) *
10 -12 Monate werden es werden. 1-2 Monate Sperrfristverkürzung sind nachträglich noch möglich, abhängig von den Voraussetzungen in Deinem Bundesland. Ein Anwalt ist definitiv unnötig. Eine MPU sollte Dir dann auch erspart bleiben (wenn Du nicht bei der cop.gif ausgesprochen nüchtern und alkoholgewohnt aufgetreten bist).


Ach man. Es ist ja nicht viel besser geworden mit den 10/12 Monaten Sperrfrist + -. crybaby.gif

Den Anwalt hatte ich eingeschaltet wegen der RSV.
Ich fühl mich insgesamt besser mit einem Anwalt.
Ich will es weningstens versuchen. Vielleicht kommt man um die MPU doch noch herum (WENN sie mir verordnet wird).....

Bin jetzt nicht aus dem Auto gefallen. Musste auch nicht vor denen laufen oder irgendwelche Tests durchführen. Aber mir hat man schon etwas angemerkt das ich getrunken habe. Ich habe nicht viel geredet.
Auch nicht, wann ich zuletzt Z.b. etwas getrunken habe.
Nur das ich Weißwein getrunken habe nach dem pusten. Das war's auch...






Zitat (durban @ 06.05.2021, 13:12) *
Hast Du bei der Polizei oder dem Arzt Angaben zum Trinkende gemacht?

Du bewegst Dich hier im Bereich von insgesamt 12 Monaten +/- 2, wenn Du bisher nichts auf dem Zettel hast.


Angaben zum trinkende nicht.
Das wurd ich auch nicht gefragt, glaube ich zumindest!

Die Polizei meinte nur das ich wohl Schlangenlinie gefahren bin.

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Der_Veranstalter
Beitrag 06.05.2021, 13:27
Beitrag #27


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Etwas, das dir bisher nicht klar geworden ist:

a) Dein Anwalt hat anscheinend nicht sehr viel Ahnung von sowas. Ist das ein Fachanwalt für Verkehrsrecht oder macht der was anderes?
b) Eine MPU musst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht machen. Könnte aber eventuell bei ungünstigen Rahmenparametern doch sein. Die exakte Antwort ist aber hier nicht möglich, weil wir nicht wissen, wie dein Sachbearbeiter in der Fahrerlaubnisstelle denkt und weil du bisher Punkt d (siehe unten) nicht nachgekommen bist. Der 18.4. war ein Sonntag, das ist mal nicht negativ für dich. Gut wäre, wenn du um 5 Uhr früh aufgehalten worden wärst, schlecht wäre das gleiche um 15 Uhr.
c) Du hast ein Alkoholproblem. Mit 1,xx Promille würde ein normaler Mensch kotzend unter dem Tisch liegen und wäre unfähig, ein Auto zu steuern. Dass das bei dir nicht ist, zeigt, dass du deinem Körper eine gewisse Gewöhnung an Alkohol antrainiert hast. Du willst das nicht wahrhaben, aber es würde dir sicher helfen, mal richtig über deinen Alkoholkonsum nachzudenken. Da du aber wahrscheinlich keine MPU machen musst, prophezeie ich jetzt mal, dass du das aktuelle Geschehen nur als Schuss vor den Bug siehst und über kurz oder lang weiter Alkohol in mindestens der gleichen Menge konsumieren wirst. (Vor allem in der Zeit, wo du jetzt nicht fahren darfst.)
d) Damit dir richtig geholfen werden kann, solltest du den weiter oben verlinkten Kurzfragebogen beantworten und nicht immer nur kleine Informationsbröckchen rauslassen. Aber lass dir für den Fragebogen ruhig ein paar Tage Zeit - zu schnell und zu flüchtig geht das nicht.
e) Wie gesagt, du bekommst eine Geldstrafe, die abhängig ist von deinem dir zur Verfügung stehenden Einkommen. Und dein Führerschein und damit deine Fahrerlaubnis werden geschreddert. Die sind weg für immer. Aber du bekommst eine neue, wenn du irgendwann in der Zukunft (maximal 6 Monate vor Ablauf der Sperrfrist) eine neue beantragst. Und erst dann bekommst du die Info, ob eine MPU fällig ist oder nicht. Aber bei diesen Rahmendaten (siehe b) wohl recht wahrscheinlich nicht.



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Estellexoxo
Beitrag 07.05.2021, 16:43
Beitrag #28


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Zitat (Der_Veranstalter @ 06.05.2021, 14:27) *
Etwas, das dir bisher nicht klar geworden ist:

a) Dein Anwalt hat anscheinend nicht sehr viel Ahnung von sowas. Ist das ein Fachanwalt für Verkehrsrecht oder macht der was anderes?
b) Eine MPU musst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht machen. Könnte aber eventuell bei ungünstigen Rahmenparametern doch sein. Die exakte Antwort ist aber hier nicht möglich, weil wir nicht wissen, wie dein Sachbearbeiter in der Fahrerlaubnisstelle denkt und weil du bisher Punkt d (siehe unten) nicht nachgekommen bist. Der 18.4. war ein Sonntag, das ist mal nicht negativ für dich. Gut wäre, wenn du um 5 Uhr früh aufgehalten worden wärst, schlecht wäre das gleiche um 15 Uhr.
c) Du hast ein Alkoholproblem. Mit 1,xx Promille würde ein normaler Mensch kotzend unter dem Tisch liegen und wäre unfähig, ein Auto zu steuern. Dass das bei dir nicht ist, zeigt, dass du deinem Körper eine gewisse Gewöhnung an Alkohol antrainiert hast. Du willst das nicht wahrhaben, aber es würde dir sicher helfen, mal richtig über deinen Alkoholkonsum nachzudenken. Da du aber wahrscheinlich keine MPU machen musst, prophezeie ich jetzt mal, dass du das aktuelle Geschehen nur als Schuss vor den Bug siehst und über kurz oder lang weiter Alkohol in mindestens der gleichen Menge konsumieren wirst. (Vor allem in der Zeit, wo du jetzt nicht fahren darfst.)
d) Damit dir richtig geholfen werden kann, solltest du den weiter oben verlinkten Kurzfragebogen beantworten und nicht immer nur kleine Informationsbröckchen rauslassen. Aber lass dir für den Fragebogen ruhig ein paar Tage Zeit - zu schnell und zu flüchtig geht das nicht.
e) Wie gesagt, du bekommst eine Geldstrafe, die abhängig ist von deinem dir zur Verfügung stehenden Einkommen. Und dein Führerschein und damit deine Fahrerlaubnis werden geschreddert. Die sind weg für immer. Aber du bekommst eine neue, wenn du irgendwann in der Zukunft (maximal 6 Monate vor Ablauf der Sperrfrist) eine neue beantragst. Und erst dann bekommst du die Info, ob eine MPU fällig ist oder nicht. Aber bei diesen Rahmendaten (siehe b) wohl recht wahrscheinlich nicht.


Ich setz mich noch ran und füll den Fragebogen aus, sorry!

Mein Anwalt ist ein Fachanwalt für Verkehrsrecht. Und allgemein auch für Alkohol/ und Z.b. Drogen am Steuer.
Wieso denkst du, dass er sich nicht auskennt?

Ich dachte ab 1,1 Promille ist seit Februar MPU pflicht?
Ist von 1,6 runter auf 1,1. Soweit ich weiß.
Ich schätze die chancen stehen eher schlecht bei mir..

Und ja klar. Ich trinke immer gerne Wochenends.
Streite ich auch nicht ab, und ich hab immer schon Alkohol besser vertragen. Es kann gut möglich sein, dass ich mittlerweile eine Toleranz aufgebaut habe. Ich trinke auch nicht seit gestern.
Ich lasse jedoch auch mal ein Wochenende aus, wo ich nichts trinke.
Trinke aber gerne am Wochenende, wenn es sich anbietet.
Unter der Woche nie! Ich weiß aber auch das ich komplett darauf verzichten könnte wenn ich will! Das möchte ich aber gar nicht.
Ich möchte jediglich Alkohol und Auto fahren trennen.
Mein leben lang möchte ich nicht darauf verzichten. Nur wenn ich fahre, dann fahre ich nicht mehr unter Alkoholeinfluss. Das ist sicher!
Deshalb hatte ich über Kontrolliertes trinken nachgedacht.
Muss ich das irgendwo anmelden? Mir wurde von den Urinanalysen abgeraten. Also kein Abstinenznachweis. (Von einer bekannten die das auch alles hinter sich hatte). Mir wurde gesagt, dass wäre rausgeschmissenes Geld und da ich noch so jung bin glaubt mir das doch sowieso kein Mensch das ich mein leben lang nichts mehr trinken werde. (Komplett verzichten will ich auch nicht)
Was denkst du darüber? Wie mache ich das mit dem kontrollierten trinken. Ich würde gerne ab sofort damit anfangen. Damit hab ich absolut keine probleme da ich wie schon gesagt tatsächlich nicht vollkommen Abhängig bin! :-)

Ich wurde an einem Sonntag um 5/6 Uhr von der Polizei angehalten.
6 Uhr war circa die Blutentnahme.

Sie meinten ich bin wohl Schlangenlinie gefahren.
Aussetzer hatte ich nicht wirklich, klar hat man mir aber angemerkt das ich Alkohol getrunken habe. Habe mehr oder weniger nur geweint.







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Irmchen
Beitrag 07.05.2021, 17:49
Beitrag #29


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Ab 1,1 fordert die FS Stelle jetzt eine MPU.


Anm. Mod: Bitte höre damit auf, solche Dinge als Zwangsläufig zu verbreiten. Es ist einfach falsch, das bei einer BAK von über 1,1 Promille eine MPU angeordnet werden muss.
Entweder hörst Du auf, solchen Unsinn zu verbreiten, oder Du bringst einen Beleg für diese Behauptung.
Alternativ könnte ich Dir noch eine Schreibsperre anbieten.
So long
Rolf


Der Beitrag wurde von GSX-R bearbeitet: 07.05.2021, 18:18
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Q-Treiberin
Beitrag 07.05.2021, 17:52
Beitrag #30


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Das ist (wie alles von Dir) absoluter Unsinn!!!


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Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Zoxy
Beitrag 07.05.2021, 17:53
Beitrag #31


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Zitat
Ab 1,1 fordert die FS Stelle jetzt eine MPU.


Hör auf, das immer wieder zu behaupten. Es trifft in dieser Absolutheit nicht zu.
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Proxi
Beitrag 07.05.2021, 17:58
Beitrag #32


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Zitat (Irmchen @ 07.05.2021, 18:49) *
Ab 1,1 fordert die FS Stelle jetzt eine MPU.


Hmm, ab 1,1, nur wenn man keine oder nur wenige Ausfallererscheinungen hat. Der TE h
Ist anscheinend Schlangenlinien gefahren. Also m.M.n eher keine MPU.
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MsTaxi
Beitrag 07.05.2021, 17:59
Beitrag #33


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Zitat (Irmchen @ 07.05.2021, 18:49) *
Ab 1,1 fordert die FS Stelle jetzt eine MPU.

Beim Fehlen von Ausfallerscheinungen kann das angeordnet werden. Als was würdest du Schlangenlinien fahren definieren?

Im übrigen: sofern du nicht eine Quelle belegen kannst, mit der in Folge des bekannten Urteils Fssten angewiesen werden, bei 1,1 Promille eine MPU anzuordnen, hör auf diese Falschinfo zu verbreiten.


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Alex79
Beitrag 07.05.2021, 18:30
Beitrag #34


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Zitat (Estellexoxo @ 07.05.2021, 17:43) *
Unter der Woche nie! Ich weiß aber auch das ich komplett darauf verzichten könnte wenn ich will! Das möchte ich aber gar nicht.

Nicht persönlich nehmen, aber genau das ist die Standardausrede eines Süchtigen in der Anfangsphase.

Zitat (MsTaxi @ 07.05.2021, 18:59) *
Beim Fehlen von Ausfallerscheinungen kann das angeordnet werden. Als was würdest du Schlangenlinien fahren definieren?

Er schrieb aber auch.

Zitat:
Zitat (Estellexoxo @ 07.05.2021, 17:43) *
Aussetzer hatte ich nicht wirklich, ...

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Estellexoxo
Beitrag 07.05.2021, 18:54
Beitrag #35


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Zitat (Proxi @ 07.05.2021, 18:58) *
Zitat (Irmchen @ 07.05.2021, 18:49) *
Ab 1,1 fordert die FS Stelle jetzt eine MPU.


Hmm, ab 1,1, nur wenn man keine oder nur wenige Ausfallererscheinungen hat. Der TE h
Ist anscheinend Schlangenlinien gefahren. Also m.M.n eher keine MPU.


Wurden aufmerksam weil ich wohl Schlangenlinien gefahren bin.
Also nicht über die ganze Fahrbahn aber wohl schon so, dass man es gesehen hat.
Und beim abbremsen war wohl auch etwas seltsam.
Mehr wurde nicht gesagt außer verdacht auf Alkohol und bitte pusten.

Mal sehen ob ich Glück habe!


Zitat (Alex79 @ 07.05.2021, 19:30) *
Zitat (Estellexoxo @ 07.05.2021, 17:43) *
Unter der Woche nie! Ich weiß aber auch das ich komplett darauf verzichten könnte wenn ich will! Das möchte ich aber gar nicht.

Nicht persönlich nehmen, aber genau das ist die Standardausrede eines Süchtigen in der Anfangsphase.

Zitat (MsTaxi @ 07.05.2021, 18:59) *
Beim Fehlen von Ausfallerscheinungen kann das angeordnet werden. Als was würdest du Schlangenlinien fahren definieren?

Er schrieb aber auch.

Zitat:
Zitat (Estellexoxo @ 07.05.2021, 17:43) *
Aussetzer hatte ich nicht wirklich, ...



Das finde ich nicht.
Ich konsumiere schon länger nur mal am Wochenende Alkohol, wenn ich frei habe unter Freunden. Und auch nie alleine.
Ich finde das absolut nicht schlimm, und finde auch nicht, dass ich in der "Anfangsphase" bin, vollkommen süchtig zu werden.
So ein Quatsch. Dann wäre ich es schon längst!
Dafür bin ich viel zu Stark. Allein Arbeitsbedingt ginge das gar nicht täglich zu trinken. Will ich auch nicht!

* Bin im übrigen 23, und Weiblich. Hi wavey.gif



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Der_Veranstalter
Beitrag 09.05.2021, 13:24
Beitrag #36


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Zitat (Estellexoxo @ 07.05.2021, 19:54) *
Ich konsumiere schon länger nur mal am Wochenende Alkohol, wenn ich frei habe unter Freunden. Und auch nie alleine.
Ich finde das absolut nicht schlimm, und finde auch nicht, dass ich in der "Anfangsphase" bin, vollkommen süchtig zu werden.
So ein Quatsch. Dann wäre ich es schon längst!
Dafür bin ich viel zu Stark. Allein Arbeitsbedingt ginge das gar nicht täglich zu trinken. Will ich auch nicht!

* Bin im übrigen 23, und Weiblich. Hi wavey.gif


Ach herrje.

Du willst es natürlich nicht wahrhaben, das will keiner in der Phase.

Aber du kannst nicht mehr längere Zeit auf Alkohol verzichten. Dein Leben würde besser werden ohne Alkohol. Du müsstest nicht das autofahren einschränken. etc.etc. Aber du kannst nicht darauf verzichten.

Ohne es zu merken bist du über das "natürlich kann ich auch ohne Alkohol leben" schon lange drüber...

Da dir jetzt der Anreiz "MPU" fehlt, wirst du auch nicht ernsthaft drüber nachdenken, dein Trinkverhalten zu ändern. Insoweit tut es mir für dich leid, dass du keine MPU machen musst - der Zwang, mal ein halbes bis ein ganze Jahr auf Alkohol verzichten zu müssen, würde dir gut tun.



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Kai R.
Beitrag 09.05.2021, 17:04
Beitrag #37


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@Der Veranstalter: wo hast Du Deine Glaskugel her, dass Du Dich so sicher wähnst? Andere brauchen für solch weitreichende Folgerungen mehr Infos.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Estellexoxo
Beitrag 24.05.2021, 22:55
Beitrag #38


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Kurze Information vorab:
1,4 BAK, Ersttäterin, 23 W, Führerschein wurde am 18.04.'21 entzogen wegen Alkohol am Steuer. Kein verdacht auf Drogen. Nur Alkohol.

Hey ihr lieben,

Da mir der Führerschein entzogen wurde, werde ich in 3,5/4 Monaten meine erste Haarprobe wegen KT abgeben.

Ich bin mir noch ziemlich unsicher. Ich hatte in der vergangenheit doch schonmal andere Substanzen (Kein THC) konsumiert (geringe menge) und wollte nur nocheinmal sicher gehen, ob sie wirklich nur auf Alkohol testen.

Die meinungen sind verschieden.
Werden andere Substanzen eingesehen?

Ich will mich mit der Haaranalyse dann natürlich nicht selbst in die Pfanne hauen.

Gerne könnt ihr mich ein wenig aufklären. :-)

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Beitrag 24.05.2021, 23:22
Beitrag #39


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Wenn du wirklich Ersttäterin bis und 1,4 ‰ hattest, dann folgt keine MPU. kT usw. ist also kein Thema für dich!


--------------------
Zu meiner Person: Ich bin Psychologe und hatte 2009 selbst als Betroffener das fragliche "Vergnügen" einer MPU.

Kostenlose Erstberatung

Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird.
(Immanuel Kant)
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Estellexoxo
Beitrag 24.05.2021, 23:47
Beitrag #40


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Zitat (x100f @ 25.05.2021, 00:22) *
Wenn du wirklich Ersttäterin bis und 1,4 ‰ hattest, dann folgt keine MPU. kT usw. ist also kein Thema für dich!


Das wurde mir schon oft gesagt.
Ich will auf nummer sicher gehen, falls doch..
Denn seit Feburar können sie auch ab 1,1% Mpu anordnen. 🥲 crybaby.gif
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uwe112
Beitrag 25.05.2021, 00:26
Beitrag #41


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Da müssen bei 1,4 ‰ aber noch andere Dinge hinzukommen um eine MPU anzuordnen.

Teile uns doch mal mit an welchem Wochentag und um welche Uhrzeit die Kontrolle stattfand.

Die Zeit zwischen AAK und Blutentnahme.

Hattest Du starke Ausfallerscheinungen ,oder evtl.gar keine ?

Gab es einen Unfall ?

Gruß
Uwe
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Estellexoxo
Beitrag 25.05.2021, 09:33
Beitrag #42


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Zitat (uwe112 @ 25.05.2021, 01:26) *
Da müssen bei 1,4 ‰ aber noch andere Dinge hinzukommen um eine MPU anzuordnen.

Teile uns doch mal mit an welchem Wochentag und um welche Uhrzeit die Kontrolle stattfand.

Die Zeit zwischen AAK und Blutentnahme.

Hattest Du starke Ausfallerscheinungen ,oder evtl.gar keine ?

Gab es einen Unfall ?

Gruß
Uwe


An einem Sonntag um 5/6 Uhr frühs.
AAK war 1,8 und BAK 1,4.
Ich hatte kurz vorher noch was getrunken gehabt.
Die Zeit zwischen AAK und BAK, kann ich nicht genau sagen.
Insgesamt ist ca. knapp eine Stunde vergangen. + -

Es geht. Bin nicht aus dem Auto gefallen. Jedoch wurde ich wegen Schlangenlinie angehalten. Und mein Bremsverhalten war wohl seltsam. Unfall gab es nicht.

Hab jedoch November '20 einen Punkt gesammelt weil ich innerorts etwas zu schnell war. Und ein paar knöllchen die sich so in den 4 Jahren angesammelt haben. Aber alle bezahlt. Ansonsten war ich nie Auffällig. wavey.gif

Der mir Blutabgenommen hatte, hat auch keinerlei tests mit mir durchgeführt.
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Beitrag 25.05.2021, 10:40
Beitrag #43


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Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
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Beitrag 25.05.2021, 12:11
Beitrag #44





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Das langt meiner Meinung nach an "Ausfallerscheinungen", damit keine MPU angeordnet wird. Auch der Kontrollzeitpunkt weist nicht direkt auf einen für Alkoholmisbrauch problematisches Konsummuster hin, also alles soltle safe sein.
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Estellexoxo
Beitrag 27.05.2021, 09:30
Beitrag #45


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Zitat (Panzerkroete @ 25.05.2021, 13:11) *
Das langt meiner Meinung nach an "Ausfallerscheinungen", damit keine MPU angeordnet wird. Auch der Kontrollzeitpunkt weist nicht direkt auf einen für Alkoholmisbrauch problematisches Konsummuster hin, also alles soltle safe sein.


Das wäre natürlich echt toll.
Ich hoffe die haben das auch so notiert.

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Estellexoxo
Beitrag 27.05.2021, 10:32
Beitrag #46


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Zitat (Estellexoxo @ 24.05.2021, 23:55) *
Hey ihr lieben,

Da mir der Führerschein entzogen wurde, werde ich in 3,5/4 Monaten meine erste Haarprobe wegen KT abgeben.

Ich bin mir noch ziemlich unsicher. Ich hatte in der vergangenheit doch schonmal andere Substanzen (Kein THC) konsumiert (geringe menge) und wollte nur nocheinmal sicher gehen, ob sie wirklich nur auf Alkohol testen.

Die meinungen sind verschieden.
Werden andere Substanzen eingesehen?

Ich will mich mit der Haaranalyse dann natürlich nicht selbst in die Pfanne hauen.

Gerne könnt ihr mich ein wenig aufklären. :-)


Hierzu noch jemand der ein paar Informationen hat? Das ging ganz schön unter whistling.gif
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Proxi
Beitrag 27.05.2021, 15:34
Beitrag #47


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Siehe Antwort MSTaxi vom 22.4...ja wird nur auf die erwischte und beauftragte Substanz geprüft.
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Ricoeur
Beitrag 29.05.2021, 07:18
Beitrag #48


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Zitat (Estellexoxo @ 27.05.2021, 11:32) *
Zitat (Estellexoxo @ 24.05.2021, 23:55) *
Hey ihr lieben,

Da mir der Führerschein entzogen wurde, werde ich in 3,5/4 Monaten meine erste Haarprobe wegen KT abgeben.

Ich bin mir noch ziemlich unsicher. Ich hatte in der vergangenheit doch schonmal andere Substanzen (Kein THC) konsumiert (geringe menge) und wollte nur nocheinmal sicher gehen, ob sie wirklich nur auf Alkohol testen.

Die meinungen sind verschieden.
Werden andere Substanzen eingesehen?

Ich will mich mit der Haaranalyse dann natürlich nicht selbst in die Pfanne hauen.

Gerne könnt ihr mich ein wenig aufklären. :-)


Hierzu noch jemand der ein paar Informationen hat? Das ging ganz schön unter whistling.gif

Hast du zu viel Geld? Alle deine Daten sprechen dafür, dass es zu keiner MPU kommt. Haaranalysen kosten ab 80€ aufwärts für 3 Monate und du entscheidest als Auftraggeber, was geprüft werden soll. Ich würde das Geld in einen Kurs zur Sperrzeitverkürzung investieren. Im schlimmsten Fall - wovon ich absolut nicht ausgehe - würde ich bei einer MPU-Anordnung einen Anwalt bemühen. Der wird bei den von dir genannten Informationen locker die MPU abwenden können. Und selbst im undenkbarsten Fall bräuchtest du für eine MPU bei 1,4 Promille mit KT nicht unbedingt HA.

Aber nochmals: Zu einer MPU wird es ziemlich sicher nicht kommen, wenn deine Akte ansonsten sauber ist! Ich an deiner Stelle wäre sehr entspannt gewesen, wenn ich 1,4 Promille gehabt hätte. Ich pustete 1,6 und hatte genau 1,60 Blutalkohol. Du hast großes Glück gehabt und kannst nun daraus lernen. Die Sperrzeit und Geldstrafe sind doch genug. Geld für eine MPU-Vorbereitung auszugeben, die ziemlich sicher nie stattfinden wird, halte ich für unnötig.

Kurz: Ich würde einen Kurs machen, der die Sperrzeit verkürzt. Das finde ich in deinem Fall sinnvoller als HA zu sammeln. Den absolvierten Kurs könntest du im Fall einer MPU-Anordnung (ich wiederhole mich: die nicht kommen wird) in die Waagschale werfen. Dies wäre dann ein weiteres Argument, warum bei dir mit 1,4 Promille keine MPU nötig ist. Ich wüsste nicht, mit welchen Argumenten die FEB in deinem Fall (Promillewert und Rahmendaten) eine MPU-Anordnung aufrecht erhalten könnte.

Das wäre mein Weg, für was du dich entscheidest, liegt nun an dir.

Viel Erfolg.
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Egon1
Beitrag 29.05.2021, 15:25
Beitrag #49


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Zitat (Ricoeur @ 29.05.2021, 08:18) *
Der wird bei den von dir genannten Informationen locker die MPU abwenden können.


das kann er eben nicht.

er kann nur gegen die Folgen einer unberechtigten, negativen MPU angehen.
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Estellexoxo
Beitrag 30.05.2021, 20:46
Beitrag #50


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Zitat
Hast du zu viel Geld? Alle deine Daten sprechen dafür, dass es zu keiner MPU kommt. Haaranalysen kosten ab 80€ aufwärts für 3 Monate und du entscheidest als Auftraggeber, was geprüft werden soll. Ich würde das Geld in einen Kurs zur Sperrzeitverkürzung investieren. Im schlimmsten Fall - wovon ich absolut nicht ausgehe - würde ich bei einer MPU-Anordnung einen Anwalt bemühen. Der wird bei den von dir genannten Informationen locker die MPU abwenden können. Und selbst im undenkbarsten Fall bräuchtest du für eine MPU bei 1,4 Promille mit KT nicht unbedingt HA.

Aber nochmals: Zu einer MPU wird es ziemlich sicher nicht kommen, wenn deine Akte ansonsten sauber ist! Ich an deiner Stelle wäre sehr entspannt gewesen, wenn ich 1,4 Promille gehabt hätte. Ich pustete 1,6 und hatte genau 1,60 Blutalkohol. Du hast großes Glück gehabt und kannst nun daraus lernen. Die Sperrzeit und Geldstrafe sind doch genug. Geld für eine MPU-Vorbereitung auszugeben, die ziemlich sicher nie stattfinden wird, halte ich für unnötig.

Kurz: Ich würde einen Kurs machen, der die Sperrzeit verkürzt. Das finde ich in deinem Fall sinnvoller als HA zu sammeln. Den absolvierten Kurs könntest du im Fall einer MPU-Anordnung (ich wiederhole mich: die nicht kommen wird) in die Waagschale werfen. Dies wäre dann ein weiteres Argument, warum bei dir mit 1,4 Promille keine MPU nötig ist. Ich wüsste nicht, mit welchen Argumenten die FEB in deinem Fall (Promillewert und Rahmendaten) eine MPU-Anordnung aufrecht erhalten könnte.

Das wäre mein Weg, für was du dich entscheidest, liegt nun an dir.

Viel Erfolg.


Zu viel Geld hab ich leider nicht, nein.
Ich verstehe was du meinst!

Meine angst ist nur, dass sie vielleicht seit Februar nun strenger durch greifen. Weil die Promillegrenze auf 1,1 runter gesetzt wurde.
Und ab da eine MPU möglich ist sofern keine Ausfallerscheinungen vorhanden sind. Ich weiß ja nicht einmal ob die Polizei das dokumentiert hat.

Ich glaube die Urinproben sind vertrags gebunden, dass wär blöd. (Falls tatsächlich doch keine MPU auf mich zu kommt)

Auf meine Akteneinsicht von meinem Anwalt warte ich seit über einem Monat. Das würde mir vielleicht auch etwas weiter helfen.
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