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Rantanplan_79
Beitrag 09.07.2021, 15:51
Beitrag #751


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Vom ersten Tag an wollte ich an allen Sitzungen teilnehmen! Ergebnis: Herr ... machte sich den Aufenthalt so gemütlich wie möglich, seine einzigste Motivation bestand darin, Einsicht zu zeigen, die sein Verhalten aber in keinster Weise wiederspiegelte! Sage ich doch, hätte den ganzen Tag heulend rumlaufen müssen!


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Q-Treiberin
Beitrag 09.07.2021, 15:53
Beitrag #752


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Zitat
seine einzigste Motivation bestand darin, Einsicht zu zeigen, die sein Verhalten aber in keinster Weise wiederspiegelte!
Also hast Du, wie bei Deinen MPU‘s, versucht Dich durch eine Therapie zu lügen….

Statt zu heulen hätte Dir dieser Satz eher zu denken geben müssen…


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Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Rantanplan_79
Beitrag 09.07.2021, 16:00
Beitrag #753


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Herr ... geht an Grenzen so wie er es auch im Strassenverkehr tut! Ach war das ein Fest für den Richter!

Anamnese: narzisstisch / disssoziale / persönlichkeitsstörung!

Die Psychologen werden schon recht haben!


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Q-Treiberin
Beitrag 09.07.2021, 16:02
Beitrag #754


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Zitat (Rantanplan_79 @ 09.07.2021, 17:00) *
Die Psychologen werden schon recht haben!
So wie Du Dich hier auch im Forum verhältst gehen ich zu 100 % damit konform.


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Rantanplan_79
Beitrag 09.07.2021, 16:09
Beitrag #755


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Awa, ich bin der sozialste Mensch dens gibt! Selbst meine Suchtfrau meinte ... Irgendwas müssen sie ja schreiben... und welcher Mensch ist nicht narzisstisch veranlagt! Ich soll den Wisch einfach vergessen! Soviel zur Suchtberatung!


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Q-Treiberin
Beitrag 09.07.2021, 16:15
Beitrag #756


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Es ist langsam wirklich müßig hier zu schreiben, zumal ich auch der Meinung bin dass Du zur Zeit mal wieder nicht mehr nüchtern bist….
Also fahr bitte Deinen PC runter und erst wieder rauf wenn Du Deinen Rausch ausgeschlafen hast…


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Rantanplan_79
Beitrag 09.07.2021, 16:24
Beitrag #757


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Es ehrt Dich ja sehr Dir Mühe gegeben zu haben. Ich denke werde hier auch von mir aus nicht mehr weiter arbeiten. Das hier, kann schon manchmal sehr runterziehen! Wer hier eine MPU besteht, der besteht sie überall! ;-)


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Q-Treiberin
Beitrag 09.07.2021, 16:55
Beitrag #758


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Zitat (Rantanplan_79 @ 09.07.2021, 17:24) *
Das hier, kann schon manchmal sehr runterziehen!
Es soll Dich nicht „runterziehen“, es soll Dir drastisch vor Augen führen was Du Dir, Deiner Gesundheit und Deinem Leben antust wenn Du Dir nicht endlich professionelle Hilfe suchst um aus dieser Situation rauszukommen….

Ganz weit vorne in diesem Thread hatte ich Dir schon empfohlen Deinen Hausarzt ins Vertrauen zu ziehen um mit ihm das weitere Vorgehen abzusprechen.
Und dieser Beratung dann auch zu folgen!!

Ggf. heißt das für Dich tatsächlich eine stationäre Entgiftung mit (erstmal) stationärer Therapie.
Da Du nach eigenen Angaben zur Zeit arbeitslos bist müsstest Du (in diesem Stadium) ja noch nicht einmal jemandem davon erzählen (später gehört zu einer erfolgreichen Therapie auch, dass man über seine „Geschichte“ offen spricht).


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Hornblower
Beitrag 09.07.2021, 17:10
Beitrag #759


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Tja, Rantanplan,

was soll ich nun sagen?

Ich bin es Leid, immer wieder von Dir den Schlag ins Gesicht zu bekommen.

Auf Deine Zusicherung, Du hättest jetzt schon einige (wenige) Monate nicht mehr getrunken, habe ich Dir die Schreibrechte wieder erteilt.

Inzwischen hast Du zugegeben, dass Du wieder getrunken hast, es spiegelte sich ja auch in Deinen Postings wider. Von Therapie hältst Du nichts, die AN hast Du ausgetrickst.

Ich wollte zuerst für diesen moderativen Beitrag einige wenige Zitate aus Deinen Postings sammeln. Die Liste ist dann fix so lang geworden, dass ich dem geneigten Leser empfehle, einfach Deine Beiträge seit Deiner Wiederzulassung abzurufen. Fast jeder Beitrag zeigt, dass Du extrem in den Stimmungen schwankst, trinkst, Dich selbst überschätzt und von nachhaltiger Therapie nichts hältst.

Gleichzeitig spielst Du mit den sich hier beteiligenden Usern, sodass es mich an @Cinderella erinnert (die "alten" User wissen, was ich meine).

Zitat (Rantanplan_79 @ 09.07.2021, 16:51) *
Ergebnis: Herr ... machte sich den Aufenthalt so gemütlich wie möglich, seine einzigste Motivation bestand darin, Einsicht zu zeigen, die sein Verhalten aber in keinster Weise wiederspiegelte!


Zitat (Rantanplan_79 @ 09.07.2021, 17:00) *
Herr ... geht an Grenzen so wie er es auch im Strassenverkehr tut! Ach war das ein Fest für den Richter!

Anamnese: narzisstisch / disssoziale / persönlichkeitsstörung!

Die Psychologen werden schon recht haben!


In der Tat: Die Psychologen werden ihre Gründe für diese Sichtweise haben. Und was im real Life schon nur schwer in den Griff zu bekommen ist, kann dieses Forum nun gar nicht leisten.

Die Userschaft aber lasse ich mir von Dir nicht spalten.

Zitat (Rantanplan_79 @ 09.07.2021, 17:24) *
Ich denke werde hier auch von mir aus nicht mehr weiter arbeiten.


Das erscheint mir ebenfalls sinnvoll.

Und darum setze ich die Sperre auch wieder rein.

Schade, denn einige wenige Beiträge haben mir durchaus gefallen. Ich wünsche Dir allen Erfolg, Deine Krankheit zu bekämpfen. Derzeit geht das hier aber nicht.

Bis auf Weiteres unbeschränkte Schreibsperre.





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Lars
Beitrag 10.07.2021, 12:31
Beitrag #760


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@Hornblower
Bitte gräme dich nicht zu sehr.

Im Grunde kann Rantanplan nichts dafür, dass er den Ausweg aus seiner Situation nicht ergreifen kann.
Er hat in seinem Leben nie sichere und stabile Bindungen kennengelernt, und demzufolge ist es ihm unmöglich, Vertrauen zu anderen Menschen zu entwickeln. Letzteres ist aber Grundvoraussetzung für eine Therapie.

Die einzige sichere Bindung, die er hat, ist die zu seinem Partnerersatz, dem Alkohol. Der gibt ihm (vermeindliche) Geborgenheit, ohne dass er einen Bindungsabbruch befürchten müsste, weil er seinen Partner ja (vermeindlich) unter Kontrolle hat.
Langfristig ist das natürlich eine Illusion, aber seine einzige Bindung, seinen einzigen Partner aufgeben und dann ganz alleine und einsam darstehen?
Nein, das ist unmöglich für ihn. Nicht umsonst gehören Menschen mit seiner Biographie therapeutisch mit zu den schwierigsten Fällen.
Er wird seinen Weg gehen, bis zum bitteren Ende ...

Was nicht heißt, dass seine Sperrung zu kritisieren wäre. Die ist absolut in Ordnung, wir können ihm eh nicht helfen und das müssen wir akzeptieren, so schwer das auch fallen mag.


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AMenge
Beitrag 10.07.2021, 13:42
Beitrag #761


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Du kennst also seine gesamte Biografie? Sorry, aber was du an pseudopsychologischen "Analysen" auf Basis eines kleinen Einblicks in ein Leben von dir gibst, ist schon mehr als erstaunlich. Was qualifiziert dich eigentlich zu solchen Aussagen?
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Lars
Beitrag 10.07.2021, 14:12
Beitrag #762


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Gegenfrage: Was qualifiziert dich zur Kritik an meiner Analyse?
Ich würde dir raten, dich erstmal ein bisschen in die Thematik einzulesen.
Hier gibt es entsprechenden Lesestoff zum Einstieg:
https://www.sucht-und-psychoanalyse.de/


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AMenge
Beitrag 10.07.2021, 14:27
Beitrag #763


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Gut, du kannst meine simple Frage also nicht beantworten. Das reicht mir als Antwort.
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MsTaxi
Beitrag 10.07.2021, 14:48
Beitrag #764


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So anziehend es ist, wenn man eine Erklärung findet, die einem vieles klar macht, so ist es aber immer ein Fehler, diese Erklärung zu heiraten und sie auf alle Fälle gleichermaßen anzuwenden. Unzweifelhaft sind frühtraumatisierte Klienten schwierig zu therapieren, aber es wäre mir denn doch zu fatalistisch, sie zu praktisch aussichtslosen Kandidaten zu erklären.

Bei @Rantanplan schreitet die soziale Verelendung erkennbar weiter fort. Ein soziales Netz von Freunden hat er nicht, eine/n Lebenspartner/in ebenfalls nicht, die Beziehung zu mindestens einem Bruder erscheint problembeladen, Arbeit und FE ebenfalls weg. Auswirkungen des jahrelangen Alkoholmissbrauchs auf Kognition, Erinnerungsvermögen etc. können zumindest nicht ausgeschlossen werden.

Das wird mE so weiter gehen his zum endgültigen worst case, es sei denn, er besinnt sich. Ob er das tun wird, werden wir wohl nicht erfahren, das können wir aber auch nicht ändern.


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"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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T73
Beitrag 10.07.2021, 14:57
Beitrag #765


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Zitat (Lars @ 10.07.2021, 12:31) *
Er hat in seinem Leben nie sichere und stabile Bindungen kennengelernt, und demzufolge ist es ihm unmöglich, Vertrauen zu anderen Menschen zu entwickeln. Letzteres ist aber Grundvoraussetzung für eine Therapie.

rofl1.gif

Da dreht sich die Henne aber um das Ei, bis sie tot umfällt.

Langsam wird's echt lächerlich mit diesem abstrusen eindimensionalen Weltbild.


Zitat (MsTaxi @ 10.07.2021, 14:48) *
Bei @Rantanplan schreitet die soziale Verelendung erkennbar weiter fort. Ein soziales Netz von Freunden hat er nicht, eine/n Lebenspartner/in ebenfalls nicht, die Beziehung zu mindestens einem Bruder erscheint problembeladen, Arbeit und FE ebenfalls weg. Auswirkungen des jahrelangen Alkoholmissbrauchs auf Kognition, Erinnerungsvermögen etc. können zumindest nicht ausgeschlossen werden.

Wie ich vor Monaten schon geschrieben hab, nähern wir uns damit der tatsächlichen Problematik des TE.

So wie hier auch schon:

Zitat (Rantanplan_79 @ 09.07.2021, 16:00) *
Anamnese: narzisstisch / disssoziale / persönlichkeitsstörung!


In einer für den TE angemessenen Therapieform - die ganz sicher keine Psychoanalyse ist - wäre von Grund auf ein Mindestmaß an Sozialverhalten zu erlernen, besonders auch in Gruppensituationen. Da ist der Alkoholismus alles in allem noch eines der kleineren Probleme. Die Abstinenz aber natürlich eine Mindestvoraussetzung, wahrscheinlich auch eine fachgerechte Entwöhnung.


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Immer wenn jemand "Fragen kostet nichts" sagt, fällt irgendwo ein Anwalt lachend vom Stuhl.
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Lars
Beitrag 10.07.2021, 15:03
Beitrag #766


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Zitat (MsTaxi @ 10.07.2021, 15:48) *
So anziehend es ist, wenn man eine Erklärung findet, die einem vieles klar macht, so ist es aber immer ein Fehler, diese Erklärung zu heiraten und sie auf alle Fälle gleichermaßen anzuwenden.
Es geht nicht um alle Fälle, es geht um Menschen, die keine sicheren und emotional stabilen Bindungen in der Kindheit hatten. Und für solche Fälle sind die Auswirkungen nun mal wissenschaftlich klar belegt. Rantanplan hat genug davon geschrieben, wie er aufgewachsen ist. Es besteht für mich nicht der geringste Zweifel daran, dass er ein ausgewachsenes, manifestes Bindungstrauma hat.

Nachtrag dazu:
https://www.sucht-und-psychoanalyse.de/page...scher-sicht.php
jede Sucht ist zentral und zuallererst gekennzeichnet durch gestörte Beziehungen, einer in der Kindheit erfahrenen und bis ins Erwachsenenalter transportierten und wiederholten Bindungsstörung. Es ist das Charakteristikum jeder Suchterkrankung, egal von welchem Suchtmittel, dass dieses das zentrale Bezugsobjekt des Betroffenen wird, er sich von den personalen Beziehungen zurückzieht, Liebe, Haß und andere Konflikte mit seinem „Stoff“ austrägt. Wenn ein Symptom allen Süchtigen gemeinsam ist, dann ist es die Beziehungsstörung.

Zitat
Unzweifelhaft sind frühtraumatisierte Klienten schwierig zu therapieren, aber es wäre mir denn doch zu fatalistisch, sie zu praktisch aussichtslosen Kandidaten zu erklären.
Natürlich nicht völlig aussichtslos, aber er hat leider denkbar ungünstige Voraussetzungen.

Zitat
Bei @Rantanplan schreitet die soziale Verelendung erkennbar weiter fort. Ein soziales Netz von Freunden hat er nicht, eine/n Lebenspartner/in ebenfalls nicht, die Beziehung zu mindestens einem Bruder erscheint problembeladen, Arbeit und FE ebenfalls weg. Auswirkungen des jahrelangen Alkoholmissbrauchs auf Kognition, Erinnerungsvermögen etc. können zumindest nicht ausgeschlossen werden.
Richtig, und trotz dieses Leidensdrucks ändert sich nichts. Das bestätigt meine Einschätzung. Leider.

Zitat
Das wird mE so weiter gehen his zum endgültigen worst case, es sei denn, er besinnt sich. Ob er das tun wird, werden wir wohl nicht erfahren, das können wir aber auch nicht ändern.
Das wiederum deckt sich ja völlig mit meiner Meinung.

@AMenge
Richtig erkannt! Ich beantworte keine Fragen mehr, die ich mindestens schon ein halbes Dutzend Mal beantwortet habe. Irgendwann reichts einfach.

Nachtrag 2:
Hier noch eine Buchempfehlung für einen vertieften Einstieg in das Thema:
https://www.klett-cotta.de/buch/Bindungsthe...und_Sucht/27075
Oft beginnt die Sucht mit dem Versuch, großen Stress durch Suchtmittel erträglicher zu machen, anstatt ihn mit Hilfe von Bindungspersonen abzubauen. Auslöser können traumatische Erfahrungen, schwierige psychische Entwicklungsbedingungen oder unlösbare Konfliktsituationen sein. Meistens tritt eine kurzfristige Entspannung ein. Besteht der Stress jedoch weiter, wird er chronisch, dann führt der regelmäßige Griff zum Suchtmittel schnell in eine psychische und körperliche Abhängigkeit. Ist erst einmal das Suchtmittel zur »sicheren Bindungsperson« geworden, wird die Therapie schwierig. Die Beiträge zeigen eindeutig: Es gibt einerseits einen Zusammenhang zwischen Bindung und Sucht, andererseits zwischen Suchtmittel und Bindungsfähigkeit, wobei unterschiedliche Bindungstypen nach unterschiedlichen Substanzen, also z.B. Opiaten, Ecstasy, Alkohol, süchtig sein können.

zum Autor:
Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.


Schade und für mich unverständlich, dass diese wissenschaftlichen Erkenntnisse hier auf soviel Unverständnis und Widerstand stoßen. sad.gif


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Hornblower
Beitrag 10.07.2021, 17:39
Beitrag #767


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Nun denn, Rantanplan will seinen Weg ohne das VP gehen. Ich schließe deshalb diesen Thread.


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HerrvonBödefeld
Beitrag 16.07.2021, 14:31
Beitrag #768


Neuling


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Hallo an Alle,

es tut mir Leid, dass es mal wieder so weit kommen musste, wie es gekommen ist. Als erstes möchte ich mich bei Hornblower entschuldigen, aber es war nicht ganz einfach für mich, nicht mehr schreiben zu dürfen, aber trotzdem noch weiterhin Anamnesen über mich zu lesen. Darum zog ich dann auch per PN über das Forum hier her. Das war eine reine Trotzreaktion und tut mir unendlich leid, da ich die ganzen verschieden Charaktere hier mögen gelernt habe. Nun tat ich genau das, was ich schon immer in meinem Leben getan habe, wenn ich enttäuscht wurde, nämlich die Türe zuhauen und gesoffen.

Lars hat es sogar ganz gut auf den Punkt gebracht, mit dem Alkohol fühle ich mich nicht mehr einsam und so traurig es klingen mag, das Forum hier hat mir sogar, auch wenn nur Gegenwind kam, eine art Zusammengehörigkeitsgefühl gegeben.

An alle anderen, vielen lieben Dank für eure Geduld und Hilfestellung und entschuldigt bitte mein damaliges alkoholbedingtes Geschwurbel.

Zum organisatorischen: @Hornblower du kannst diesen Account einfach löschen, du brauchst ihn nicht wie all die anderen bis ins Jahr 2048 sperren. Mir war es nur wichtig das jetzt noch loszuwerden.

Ich wünsche euch Allen noch eine gute Zeit.

Liebe Grüße an Euch

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amdwolle
Beitrag 16.07.2021, 15:08
Beitrag #769


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Mensch Rantanplan, dann arbeite doch an dir und fasse die Antworten der User als das aiuf was sie sind. Nämlich Versuche dir zu helfen.
Ausserdem: Hochachtung für deine Entschuldigung. Sowas ist nicht leicht zu schreiben.
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HerrvonBödefeld
Beitrag 16.07.2021, 15:20
Beitrag #770


Neuling


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Mir fiel es ja auch leicht das Forum hier zu beleidigen, wobei ein Forum kann man garnicht beleidigen, wenn dann die User, von daher ist das nur Yin und Yang. Es gibt soviel tolle Leute hier, wo man einfach nicht missen mag.
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MsTaxi
Beitrag 16.07.2021, 15:30
Beitrag #771


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Ich begrüße deine Entschuldigung, nehme sie jedoch nicht zum Anlass, bei dir so etwas wie Bereitschaft oder gar festen Willen zur Veränderung aufzufassen, sorry. Denn beim nächsten, unvermeidlich kommenden Streit wäre dasselbe vorprogrammiert. Für dich ist so eine Entschuldigung der Startpunkt für den Gedanken: "Okay, wir stehen wieder alle bei Startpunkt Null", für mich ist eine Entschuldigung, eine Bitte, vom Haken gelassen zu werden, obwohl man etwas verbockt hat. Ein Ansinnen, das man durchaus verweigern kann.

Über das hinaus, was ich dir schon geraten habe, noch mehr an Ratschlägen zu geben, kann ich nicht. Vielleicht änderst du dein Leben zum Vernünftigeren, vielleicht nicht, das liegt ganz bei dir. Für den ersten Fall wünsche ich dir allen nur erdenklichen Erfolg, für den zweiten Fall habe ich keinen Grund, hiervon
Zitat
Bei @Rantanplan schreitet die soziale Verelendung erkennbar weiter fort. Ein soziales Netz von Freunden hat er nicht, eine/n Lebenspartner/in ebenfalls nicht, die Beziehung zu mindestens einem Bruder erscheint problembeladen, Arbeit und FE ebenfalls weg. Auswirkungen des jahrelangen Alkoholmissbrauchs auf Kognition, Erinnerungsvermögen etc. können zumindest nicht ausgeschlossen werden.
Das wird mE so weiter gehen his zum endgültigen worst case, es sei denn, er besinnt sich.

auch nur ein Jota anders zu schreiben oder meinen.


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Q-Treiberin
Beitrag 16.07.2021, 15:32
Beitrag #772


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Hornblower
Beitrag 16.07.2021, 15:52
Beitrag #773


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Zitat (MsTaxi @ 16.07.2021, 16:30) *
Ich begrüße deine Entschuldigung, nehme sie jedoch nicht zum Anlass, bei dir so etwas wie Bereitschaft oder gar festen Willen zur Veränderung aufzufassen, sorry. Denn beim nächsten, unvermeidlich kommenden Streit wäre dasselbe vorprogrammiert. Für dich ist so eine Entschuldigung der Startpunkt für den Gedanken: "Okay, wir stehen wieder alle bei Startpunkt Null", für mich ist eine Entschuldigung, eine Bitte, vom Haken gelassen zu werden, obwohl man etwas verbockt hat. Ein Ansinnen, das man durchaus verweigern kann.


Ich habe MsTaxis Worte blau eingefärbt, denn ein besseres moderatives Statement kann ich nicht selbst schreiben.

Rantanplan, ich wünsche Dir, dass Du Dein Leben in den Griff bekommst.

Was das Verkehrsportal angeht, wurde hier alles gesagt und ist alles gesagt.

Mach's gut! unsure.gif


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Beitrag 16.07.2021, 17:20
Beitrag #774


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Bei @Rantanplan schreitet die soziale Verelendung erkennbar weiter fort. Ein soziales Netz von Freunden hat er nicht, eine/n Lebenspartner/in ebenfalls nicht, die Beziehung zu mindestens einem Bruder erscheint problembeladen, Arbeit und FE ebenfalls weg. Auswirkungen des jahrelangen Alkoholmissbrauchs auf Kognition, Erinnerungsvermögen etc. können zumindest nicht ausgeschlossen werden.
Das wird mE so weiter gehen his zum endgültigen worst case, es sei denn, er besinnt sich.

Das sehe ich genau bei 90% der Männer in meiner Umgebung. Und nochmals, vielen Dank dafür, dass ich noch antworten durfte!
Meinen Freund aus der Flasche kann ich wegwerfen, der verlangt nicht wie bei meinen anderen Freunden 1000 Euro pro Monat! Aber was hat das mit sozialer Verelendung zu tun? ... dann müsste ja die halbe Welt saufen!?
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Hornblower
Beitrag 16.07.2021, 17:28
Beitrag #775


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So langsam ist aber gut, oder?

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Beitrag #776


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spongebb12
MsPuff

gesperrt und den Müll entsorgt.

Ich bin erschüttert, welch eine Störung der Alkohol in diesem Menschen auslöst. In jede Hand, die sich ihm helfend entgegengestreckt hat, beißt er hinein.

crybaby.gif


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Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
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"Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 18:51