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Beitrag
#1
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 9 Beigetreten: 02.09.2023 Mitglieds-Nr.: 90992 ![]() |
ich hoffe erstmal, dass das hier das richtige Unterforum ist. Ich würde einmal um eure Einschätzung bitten: Anfang des Jahres wurde ich angehalten, Ergebnis: 0,6 Promille und Medikamente im Blut (Benzos, Antidepressiva) Laut toxikologischem Gutachten alles im therapeutischen Bereich (wurde auch durch einen Arzt verschrieben) Abgesehen davon, dass ich keine Antidepressiva genommen habe (hat im Nachhinein den Richter auch nicht interessiert) kam die Kontrolle zustande, da eine Dame vom Rücksitz eines Taxis (vermutl. selbst betrunken) gesehen haben will, wie ich Schlängellinien gefahren sei (Später behauptete sie dann noch, ich sei mehrere Kilometer im Gegenverkehr gefahren und fast mit einem LKW zusammengestoßen). War natürlich nicht so, was mich bis heute noch aufregt wie man wahrscheinlich erkennt. Nichtsdestotrotz hatte ich natürlich die 0,6 Promille und Benzos im Blut (Einnahme am Vortag). Die Polizei konnte nur Ausfallerscheinungen im Sinne von Benommenheit und verwaschener? Sprache feststellen, der Rest wird dann einfach dem Zeugen geglaubt. Nicht falsch verstehen, ich habe Fehler gemacht und bin auch bereit dafür geradezustehen, aber so wie es letztlich lief war mehr als ungerecht, aber nun gut. Ich hab das Ganze dann auf den Rat meines Anwalts hin einfach hingenommen, da ich einfach nur den Führerschein zurück will/brauche, und etwaige Gerichtverhandlungen etc. zu viel Zeit kosten und ggf. das Ganze noch verschlimmern könnten. Es gab dann natürlich einen Strafbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr mit Geldstrafe und Entzug der Fahrerlaubnis. Die Frist, bevor ich eine neue FE erhalten darf, läuft jetzt Mitte September ab. Antrag wurde Ende Juli bei der FFST eingereicht, jedoch ist die Sachbearbeiterin seit dem im Urlaub und wenn ich mich recht entsinne ist sie das bis einschließlich dieser Woche gewesen (habe heute eine Mail geschickt mit Nachfrage ob Geld und Unterlagen vollständig eingegangen sind und eine automatische Antwort erhalten, dass die Dame aktuell nicht im Hause sei und die Mail an die Kollegen weitergeleitet werde). Soo die Frage ist natürlich: MPU? Rein rechtlich dürfte sie eigentlich ausgeschlossen sein, wenn ich mich auf § 14 FeV beziehe, trotzdem habe ich aktuell ein bisschen Bauchweh beim Gedanken daran. Gesagt sei, falls das relevant ist: Alkohol trinke ich sehr selten und auch meistens nicht viel, aber es gibt Ausnahmen. Medikamente nehme ich schon seit kurz nach dem Vorfall nicht mehr und hab sie auch nicht lange eingenommen. Aufgefallen war ich vorher noch nie und auch mein Führungszeugnis sollte sauber sein. Danke schonmal an dieser Stelle ![]() |
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Beitrag
#2
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6672 Beigetreten: 12.03.2004 Mitglieds-Nr.: 2251 ![]() |
Hallo und willkommen im Portal,
eine sichere Auskunft kann dir hier leider keiner geben, da wir nicht wissen, was der Behörde im Rahmen des Verfahrens mitgeteilt wurde. Die 0,6 Prom. sind kein Grund für eine MPU - problematisch können die Medikamente sein (wo kommen die Antidepressiva her?) und die festgestellten Ausfallerscheinungen. Du wirst wohl oder übel die Entscheidung der Behörde abwarten müssen, da diese Art und Umfang der "Ermittlungen" selbst bestimmt. CU -------------------- Alle Angaben ohne MG, Pistole und Gewähr
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#3
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 13799 Beigetreten: 23.12.2004 Wohnort: HMS Lydia, Süd-Pazifik Mitglieds-Nr.: 7401 ![]() |
Na, mit ein wenig mehr Informationen können wir schon recht gut abschätzen, was auf den TE zukommt.
![]() Goldies, woher kamen die Benzos und Antidepressiva? Welche genau? Selbstmedikation oder ärztliche Anordnung/Verschreibung? Warum hast Du die Medikamente eingenommen? Warum hast Du die Medikamente gemixt eingenommen? Warum auch zusammen mit Alkohol? Dir ist schon klar, dass Alkohol und solche Medikamente sich nicht gut miteinander vertragen? Ich halte weitergehende Maßnahmen der FEB für sehr wahrscheinlich. -------------------- Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
----------- "Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt. |
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#4
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2070 Beigetreten: 30.05.2020 Wohnort: Lüneburger Heide Mitglieds-Nr.: 86927 ![]() |
Mich würden noch die Werte interessieren und die Uhrzeit interessieren.
Restalkohol + Benzos vom Vortag ? Was mich wundert, ist die Gerichtsverhandlung. Hattest du Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt ? -------------------- faber est suae suisque fortunae
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#5
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5678 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 ![]() |
Mich würden u.a. die Antworten auf folgende Fragen interessieren:
1. Du sagst, du habest keine Antidepressiva genommen, aber es wurden welche im Körper festgestellt. Wie erklärst du diesen Widerspruch? 2. Hattest du häufiger "Hangover"-Symptome wie verwaschene Sprache, Benommenheit oder.ä.? 3. Weshalb hast du die Beipackzettel hinsichtlich Alkoholkonsum ignoriert? Mal ganz grundlegend: Zitat Dame vom Rücksitz eines Taxis (vermutl. selbst betrunken) gesehen haben will, wie ich Schlängellinien gefahren sei Woher rührt die Annahme, dass die Zeugin betrunken war? Weil sie dich gemeldet hat, weil sie mit einem Taxi unterwegs war oder weil sie, sofern deine Annahme stimmt, im Gegensatz zu dir so vernünftig war, ein Taxi zu nehmen? Zitat Die Polizei konnte nur Ausfallerscheinungen im Sinne von Benommenheit und verwaschener? Sprache feststellen, der Rest wird dann einfach dem Zeugen geglaubt. Meinst du das "nur" echt ernst? Das sind sehr ernst zu nehmende Phänomene, die z.B. auch auf einen Schlaganfall deuten könnten. Wahrscheinlich hat der Alkoholgeruch die Polizisten auf die richtige Spur gebracht. Wenn du fast 9 Monate nach der TF dich immer noch im Prinzip als verfolgte Unschuld siehst und nicht als den voll verantwortlichen Auslöser der ganzen Geschichte, hast du noch einige Arbeit vor dir. Auch ich gehe von einer MPU aus, sofern die Medikamentenhinweise nicht grenzwertig nach unten sind. Die im Polizeibericht festgehaltenen Sachverhalte können nämlich für einen SB ebenso auf einen polytoxen Konsumenten hindeuten. Das muss abgeklärt werden. -------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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#6
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26835 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
Mischkonsum Alk und Benzos führt mit ziemlicher Sicherheit zur MPU, es sei denn die Antidepressiva wurden im Rahmen einer Verschreibung eingenommen.
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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#7
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 778 Beigetreten: 30.07.2015 Mitglieds-Nr.: 76782 ![]() |
Selbstverständlich kann sich alles so zugetragen haben, wie du es beschreibst, aber es klingt recht unwahrscheinlich, dass jemand ohne Anlass die Polizei anruft, um irgendein zufälliges Fahrzeug zu melden, dass sich unauffällig im Straßenverkehr bewegt.
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#8
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5678 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 ![]() |
es sei denn die Antidepressiva wurden im Rahmen einer Verschreibung eingenommen. Dann könnte es - je nach Grunderkrankung - immer noch zu einem fachärztlichen Gutachten kommen. -------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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#9
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24497 Beigetreten: 05.07.2007 Mitglieds-Nr.: 33782 ![]() |
Hallo, Goledies,
herzlich willkommen im Verkehrsportal. ......da eine Dame vom Rücksitz eines Taxis (vermutl. selbst betrunken) gesehen haben will, wie ich Schlängellinien gefahren sei (Später behauptete sie dann noch, ich sei mehrere Kilometer im Gegenverkehr gefahren und fast mit einem LKW zusammengestoßen). Hier wäre es interessant zu wissen, ob die Zeugin sich nur einmal bei der Polizei gemeldet und man Dich dann z. B. daheim aufgesucht hat oder ob sie das Ganze während der (Mit)fahrt im Taxi gemeldet hat, über einen längeren Zeitraum mit der Polizei verbunden war, um dann immer gleich den jeweiligen Standort und Beobachtungen zu Deiner Fahrweise durchzugeben und ob dann natürlich auch der Taxifahrer als Zeuge angehört wurde, denn der müsste es ja genauso gut gesehen haben. Viele Grüße, Nachteule -------------------- Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahatma Gandhi |
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Beitrag
#10
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 9 Beigetreten: 02.09.2023 Mitglieds-Nr.: 90992 ![]() |
Danke erstmal für die Antworten.
wo kommen die Antidepressiva her? Ein Antidepressivum hatte ich noch bis kurz vorher genommen, das Andere gar nicht und ich weiß auch nicht wieso das im Blut positiv war. Goldies, woher kamen die Benzos und Antidepressiva? Welche genau? Selbstmedikation oder ärztliche Anordnung/Verschreibung? Warum hast Du die Medikamente eingenommen? Warum hast Du die Medikamente gemixt eingenommen? Warum auch zusammen mit Alkohol? Dir ist schon klar, dass Alkohol und solche Medikamente sich nicht gut miteinander vertragen? Alle Medikamente die ich hatte wurden mir vom Arzt verschrieben. Positiv waren Tavor, Lorazepam, Venlafaxin und Opipramol. Opipramol hatte ich nie*, die Anderen waren immer vom Arzt verschrieben, wobei ich Venlafaxin schon abgesetzt hatte. Hauptgrund war eine depressive Phase aufgrund derer ich absolut nicht schlafen konnte, ich war öfter tagelang wach, auch in diesem Fall, und hab es vom Arzt als Bedarfmedikation bekommen. Tatsächlich war mir das erst nicht so klar wie die im Zusammenspiel wirken, aber das ist natürlich absolut keine Ausrede, jedoch habe ich die Medis zuletzt am Vortag genommen, aber habe nicht sehr weit gedacht. Mich würden noch die Werte interessieren und die Uhrzeit interessieren. Restalkohol + Benzos vom Vortag ? Was mich wundert, ist die Gerichtsverhandlung. Hattest du Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt ? Also, Kontrolle: 01:30 Entnahme: 02:30 Uhr Zwischenzeitlich Urintest komplett negativ Toxikologischer Befund: Blutalkohol: 0,62 Alprazolam: 56 ng/mL Lorazeüam: 32 ng/mL Opipramol: 160 ng/mL* Venlafaxin: 70 ng/mL Desvenlafaxin 180 ng/mL Das kurze ärztliche Gutachten besagt bei jedem Medikament, dass es im therapeutischen Bereich liegt. Einnahme weiß ich nicht mehr genau, auf jeden Fall nicht unmittelbar davor, es waren bestimmt schon oder annähernd 24h vergangen. Einspruch gegen den Strafbefehl nein, da der Anwalt meinte, wenn ich Pech habe zieht sich das sehr lange und eine Verhandlung könnte das ganze noch schlimmer machen. Zitat Mich würden u.a. die Antworten auf folgende Fragen interessieren: 1. Du sagst, du habest keine Antidepressiva genommen, aber es wurden welche im Körper festgestellt. Wie erklärst du diesen Widerspruch? 2. Hattest du häufiger "Hangover"-Symptome wie verwaschene Sprache, Benommenheit oder.ä.? 3. Weshalb hast du die Beipackzettel hinsichtlich Alkoholkonsum ignoriert? 1. Im Fall von Opipramol keine Ahnung... Mein Anwalt hat das zwar ans Gericht geschrieben, aber durchgelesen hat sich das scheinbar keiner. (Erste Tagessatzhöhe war absolut utopisch und unverhältnismäßig, deswegen denke ich der Richter hat sich das nicht mal wirklich durchgelesen) Jedenfalls bekamen wir darauf keine Antwort. Zitat Woher rührt die Annahme, dass die Zeugin betrunken war? Weil sie dich gemeldet hat, weil sie mit einem Taxi unterwegs war oder weil sie, sofern deine Annahme stimmt, im Gegensatz zu dir so vernünftig war, ein Taxi zu nehmen? Nein, wie gesagt ich stehe für das was ich falsch gemacht habe ein, jedoch haben sich ihre Aussagen mehrmals verändert, bzw. hat sie später Sachen dazu gedichtet und vollkommen übertrieben. Auch kennt man die Dame hier im Umkreis, bekannte Wichtigmacherin, aber auch das jetzt irrelevant. Zitat Meinst du das "nur" echt ernst? Das sind sehr ernst zu nehmende Phänomene, die z.B. auch auf einen Schlaganfall deuten könnten. Wahrscheinlich hat der Alkoholgeruch die Polizisten auf die richtige Spur gebracht. Nein, bitte nicht falsch verstehen... Das "nur" bezog sich darauf, dass die Behauptungen der Zeugin (Starke Schlangenlinien, beinahe Verkehrsunfall, Kilometerlanges Fahren im Gegenverkehr) von der Polizei nicht wahrgenommen wurde, dahingegen "nur" die vorher genannten Erscheinungen. Wollte damit niemandem auf den Schlips treten oder etwas verharmlosen... Selbstverständlich kann sich alles so zugetragen haben, wie du es beschreibst, aber es klingt recht unwahrscheinlich, dass jemand ohne Anlass die Polizei anruft, um irgendein zufälliges Fahrzeug zu melden, dass sich unauffällig im Straßenverkehr bewegt. Den echten Anlass habe ich vergessen zu erwähnen, sorry. Ich fahre nachts Überland generell ziemlich mittig und es lag eine Flasche unter meinem Sitz, welche krach gemacht hat. Nach der habe ich gegriffen und in der Zeit kam ich zu nah an die Mitellinie, sodass der Spurhalteassistent gegengelenkt hat. Den Schlenker habe ich aber auch nie abgestritten und auch direkt zugegeben. Das mag man glauben oder nicht, vermutl. würde ich mir das selbst nicht ganz glauben, aber so war es nunmal. Hier zu lügen oder die Wahrheit zu verschweigen brächte mir ja nichts. Man kann es trotzdem außen vorlassen, da das Gericht der Zeugin sowieso uneingeschränkt glaubte. ......da eine Dame vom Rücksitz eines Taxis (vermutl. selbst betrunken) gesehen haben will, wie ich Schlängellinien gefahren sei (Später behauptete sie dann noch, ich sei mehrere Kilometer im Gegenverkehr gefahren und fast mit einem LKW zusammengestoßen). Hier wäre es interessant zu wissen, ob die Zeugin sich nur einmal bei der Polizei gemeldet und man Dich dann z. B. daheim aufgesucht hat oder ob sie das Ganze während der (Mit)fahrt im Taxi gemeldet hat, über einen längeren Zeitraum mit der Polizei verbunden war, um dann immer gleich den jeweiligen Standort und Beobachtungen zu Deiner Fahrweise durchzugeben und ob dann natürlich auch der Taxifahrer als Zeuge angehört wurde, denn der müsste es ja genauso gut gesehen haben. Sie hat das aus dem Taxi gemeldet, und zwar O-Ton des Polizisten "[...]dass Sie Schlangenlinien fahren", hat jedoch später einen Aussagenbogen ausgefüllt, in dem dann die ganzen anderen Sachen aufgeführt waren. Den Taxifahrer hat man nicht angehört. Das wäre dann vor Gericht passiert, jedoch war uns da nicht bewusst, ob er nach der langen Zeit einfach zustimmen würde, sagen er erinnere sich nicht mehr, oder alles entkräftigt. Aber wie gesagt, mein Anwalt hat mir mehrfach ausdrücklich davon abgeraten es auf eine Gerichtsverhandlung ankommen zu lassen, da der Ausgang zu ungewiss sei, und zu viele Risiken berge. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 14079 Beigetreten: 13.04.2007 Wohnort: Ulm Mitglieds-Nr.: 30591 ![]() |
Also, Kontrolle: 01:30 Entnahme: 02:30 Uhr Zwischenzeitlich Urintest komplett negativ [...] Einnahme weiß ich nicht mehr genau, auf jeden Fall nicht unmittelbar davor, es waren bestimmt schon oder annähernd 24h vergangen. Wenn ich vom Kontrollzeitpunkt 20 oder 24 Stunden zurückrechne, dann bin ich mitten in der Nacht. Bist Du Dir sicher, dass Du Deine verordneten Medikamente regelmäßig um vier Uhr morgens o.ä. nimmst? An welchem Wochentag fand die Kontrolle statt? Medikamente nehme ich schon seit kurz nach dem Vorfall nicht mehr und hab sie auch nicht lange eingenommen. Wenn ich so etwas als Gutachter höre, dann frage ich sofort, warum Du die Medikamente abgesetzt hast. Wo kommt der zeitliche Zusammenhang her? Aufgefallen war ich vorher noch nie und auch mein Führungszeugnis sollte sauber sein. Wieso die Einschränkung "sollte" beim Führungszeugnis? |
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#12
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 9 Beigetreten: 02.09.2023 Mitglieds-Nr.: 90992 ![]() |
Wenn ich vom Kontrollzeitpunkt 20 oder 24 Stunden zurückrechne, dann bin ich mitten in der Nacht. Bist Du Dir sicher, dass Du Deine verordneten Medikamente regelmäßig um vier Uhr morgens o.ä. nimmst? An welchem Wochentag fand die Kontrolle statt? Ja, das kommt hin, da ich die Medikamente nicht dauerhaft und jeden Tag, sonder nur nach Bedarf einnahm, d.h., wenn ich nicht schlafen konnte. Eine Regelmäßigkeit gab es da nicht. Auf dauer wollten Arzt und ich das auch gar nicht aufgrund der Suchtgefahr. Das mit der Kontrolle dürfte Samstag auf Sonntagnacht gewesen sein. Zitat Wenn ich so etwas als Gutachter höre, dann frage ich sofort, warum Du die Medikamente abgesetzt hast. Wo kommt der zeitliche Zusammenhang her? Tja, Zufall. Ich war mit der Packung durch und hatte auch nicht vor es mir erneut verschreiben zu lassen. Zitat Wieso die Einschränkung "sollte" beim Führungszeugnis? Mein Führungszeugnis, das was ich mir selbst besorgen konnte, ist leer, jedoch weiß ich nicht, was im FZ für Behörden alles steht, da ich mit, ich glaube ich war 12, wegen Sachbeschädigung angezeigt wurde, und mit 14 wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis (saßen zu zweit auf dem Mofa (25 km/h)), habe aber ja danach meinen Führerschein ohne Probleme machen können. Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 03.09.2023, 17:53
Bearbeitungsgrund: Zitat auf das Wesentliche reduziert
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2070 Beigetreten: 30.05.2020 Wohnort: Lüneburger Heide Mitglieds-Nr.: 86927 ![]() |
So ganz schlüssig ist das aus meiner Sicht nicht.
Tavor ist Lorazepam. Als „Bedarfsmedikation“ bei Schlafstörungen halte ich das für nicht glaubhaft… In den 80ern vielleicht noch, aber heute…? Hast du also 2 Medikamente genommen ( Venlafaxin + Tavor ) ? Dann eigenständig abgesetzt ? Dann noch Alkohol draufgekippt ? Was war denn in der Flasche ? Bist du Berufsfahrer ? Und 160ng Opipramol kannst du doch nicht wegreden… Einzeln betrachtet mögen das ja „therapeutische“ Werte sein, in der Kombination aber nicht, zumindest nicht auf Rezept von einem (!) verantwortungsvollen Arzt. -------------------- faber est suae suisque fortunae
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#14
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 9 Beigetreten: 02.09.2023 Mitglieds-Nr.: 90992 ![]() |
Zitat Tavor ist Lorazepam. Ja keine Ahnung von den Namen, da war ich dann durcheinander gekommen, es war jedenfalls Alprazolam und Lorazepam lt. Gutachten. Zitat Als „Bedarfsmedikation“ bei Schlafstörungen halte ich das für nicht glaubhaft… ?In den 80ern vielleicht noch, aber heute…? Hast du also 2 Medikamente genommen ( Venlafaxin + Tavor ) Ich bin kein Arzt, aber so ist es nunmal? Ich habe diese Medikamente vorher noch nicht mal gekannt. Vorher hatten wir sowas pflanzliches probiert, aber ohne Erfolg. Ursprünglich ja, aber Venlafaxin wie gesagt bereits abgesetzt. Zitat Dann eigenständig abgesetzt ? Ja, Venlafaxin habe ich ausgeschlichen und die anderen Medikamente waren nach Bedarf, d.h. ich war auch nicht abhängig und keine Entzugserscheinungen oder sonstetwas. Zitat Dann noch Alkohol draufgekippt ? Was war denn in der Flasche ? Bist du Berufsfahrer ? Ja, da trifft mich wie gesagt zu 100% die Schuld da hätte ich mich besser schlau machen sollen bzgl. Halbwertszeit etc. Das war eine leere Glasflasche, da war gar nichts mehr drinnen, die lag da schon eine Weile. Nein kein Berufsfahrer. Zitat Und 160ng Opipramol kannst du doch nicht wegreden… Tja, ich hab aber nicht mal einen Krümel davon genommen, weder war ich in der Nähe dieses Medikaments. Zu 1000%... |
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#15
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2070 Beigetreten: 30.05.2020 Wohnort: Lüneburger Heide Mitglieds-Nr.: 86927 ![]() |
Also, ist das jetzt die Bestätigung, dass du von deinem Arzt nur Venlafaxin und Tavor verschrieben bekommen hast ?
Sonst nichts ? -------------------- faber est suae suisque fortunae
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#16
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 9 Beigetreten: 02.09.2023 Mitglieds-Nr.: 90992 ![]() |
Nein, ich hatte auch einmal Alprazolam bekommen, ich glaube, weil Lorazepam fast nicht zu bekommen war, oder als ich im Krankenhaus war, so genau weiß ich das nicht mehr, aber wirkt doch beides gleich. Hauptsächlich verschrieben bekam ich Venlafaxin und Lorazepam. Opipramol hatte ich nicht und hab es auch nicht genommen, ich wüsste auch nicht wozu, da ich ja Venlafaxin nahm. Das ist definitiv falsch positiv im Befund, hat aber wie gesagt auch keinen interessiert.
Ich hab eben nichts genommen, was ich nicht vom Arzt verschrieben bekommen habe, außer eben den Alkohol. Bin echt kein Freund von (solchen) Medikamenten, aber es hat bei Bedarf in Akutfällen gut geholfen. Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 03.09.2023, 17:52
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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#17
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2070 Beigetreten: 30.05.2020 Wohnort: Lüneburger Heide Mitglieds-Nr.: 86927 ![]() |
Vorweg:
Ich möchte dich nicht ärgern, bloß- oder in-Frage-stellen, sondern dir ausschließlich helfen. Du hattest 4 unterschiedliche Psychopharmaka im Blut, darunter 2 hochpotente Sedativa mit hohem Suchtpotenzial ( übrigens mit nicht geringen Werten, weit entfernt von „Spuren“ ). Das „Sahnehäubchen“ ist dann noch der Alkohol. Die Kirsche darauf die Autofahrt garniert mit Ausfallerscheinungen. Das, was du hier erzählst, ist absolut unglaubwürdig. Die Werte stehen in deiner Akte und da kein Widerspruch oder B-Probe oder ein sonstiges Rechtsmittel eingelegt wurde, steht der Konsum von 5 psychotropen Substanzen fest. Falls du deine FE wiederhaben möchtest, ist der Weg mit deinen bisher eher transparenten Ausreden nicht zielführend. Zum Schluss: Es ist dein Weg, dein Leben, deine FE. Meine Worte sind nur ein wohlmeinender Rat. -------------------- faber est suae suisque fortunae
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#18
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 9 Beigetreten: 02.09.2023 Mitglieds-Nr.: 90992 ![]() |
Danke, das kann ich zwar nachvollziehen, jedoch ist nicht eine Silbe davon gelogen.
Ich wüsste auch nicht was ich davon haben sollte, fremde Leute on einem Dorum anzulügen, das brächte mir ja rein gar nichts. Es sind auch keine Ausreden so ist der Stand tatsächlich und ich hätte auch Rechtsmittel eingelegt, hätte mein Anwalt mir nicjt davon abgeraten. Zusätzlich lang ja mein Arzt theoretisch bestätigen, dass mir alle Medikamente verschrieben wurden. Opipramol habe ich wie gesagt wirklich einfach nicht genommen und das auch so angegeben. Warum man auf biegen und brechen jetzt behauptet das wäre gelogen erschließt sich mir nicht wirklich. Von den Werten habe ich keine Ahnung aber therapeutischer Bereicj impliziert bei mir, dass ich die Medikamente nicht übermäßig konsumiert habe, was ich eben nicht habe. Warum.sollte ich dazu auch noch Antidepressiva nehmen um mich zu berauqcjen. Dass irgendjemand jemals berauscht von diesen Medikament war habe ich von Bekannten oder meinem Arzt noch nicht gehört. Ich bin dankbar für jeden der Antwortet, aber wie gesagt hier hat ja sowieso keiner Einfluss darauf, weswegen sollte ich dann hier Anonym lügen Und dass ich wegen der ganzen Sache angefressen bin, das wäre jeder hier der neben den tatsächlich Begangenen Delikten noch zusätzliche Dinge die micht stimmen angerechnet bekommt. Hätte ich lt. Anwalt die Möglichkeit gehabt einen weiteren Nachweis zur erbringen hätte ich das ja gemacht. |
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#19
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 13799 Beigetreten: 23.12.2004 Wohnort: HMS Lydia, Süd-Pazifik Mitglieds-Nr.: 7401 ![]() |
Wenn der Vorfall Anfang des Jahres war, sollte die Probe noch asserviert sein, um eine Re-Analyse durchführen zu können, falls die Ergebnisse angezweifelt werden.
Ich glaube allerdings nicht, dass die Analyse fehlerhaft war. der Konsum der meisten Wirkstoffe wird ja eingeräumt. Was sagt denn Dein Arzt, dass Du solch einen Mix im Blut hattest? Und, sorry: Du wusstest ja wohl, dass Du starke Beruhigungsmittel einnimmst (die "pflanzlichen" haben ja nicht gewirkt), und da willst Du uns sagen, Du hast Dir keine Gedanken darüber gemacht, in wie weit diese Betäubungsmittel Deine Fahrfähigkeit beeinflussen? Sorry, ich habe den Verdacht, in der Story fehlen uns ein paar ganz entscheidende Details. ![]() -------------------- Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
----------- "Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt. |
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5678 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 ![]() |
Eine Analyse der Rückstellprobe würde ich ebenfalls dringend empfehlen. Taucht dort kein Hinweis auf die Einnahme von Opipramol auf - hervorragend! Denn ganz ehrlich gesagt reichen meine mathematischen Kenntnisse nicht aus, auszurechnen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass 2 Proben, die beide Venlafaxin, Desvenlafaxin, Alprazolam und Lorazepam sowie eine ähnlichen Promillegehalt enthalten und sich nur in der Anwesenheit von Opipramol in einer davon unterscheiden, zeitgleich in einem Untersuchungslabor auftauchen und dann auch noch vertauscht werden.
![]() ![]() @Hornblower Baut sich irgendetwas von den genannten Medis über die Zeit in der Aufbewahrung ab? -------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Beitrag
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 13799 Beigetreten: 23.12.2004 Wohnort: HMS Lydia, Süd-Pazifik Mitglieds-Nr.: 7401 ![]() |
@Hornblower Baut sich irgendetwas von den genannten Medis über die Zeit in der Aufbewahrung ab? Darauf kann ich spontan keine valide Antwort geben. ![]() ![]() -------------------- Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
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Beitrag
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 9 Beigetreten: 02.09.2023 Mitglieds-Nr.: 90992 ![]() |
Zitat Was sagt denn Dein Arzt, dass Du solch einen Mix im Blut hattest? Das Ergebnis kam erst Monate später, ich war seit dem nicht mehr beim Arzt, jedoch hatte ich zwischenzeitlich ein paar Sitzungen bei einer Therapeutin, die mir dann nahe gelegt hat einen Psychiater aufzusuchen, da der sich besser mit solchen Medikamenten auskenne, als der Hausarzt. Zitat Und, sorry: Du wusstest ja wohl, dass Du starke Beruhigungsmittel einnimmst (die "pflanzlichen" haben ja nicht gewirkt), und da willst Du uns sagen, Du hast Dir keine Gedanken darüber gemacht, in wie weit diese Betäubungsmittel Deine Fahrfähigkeit beeinflussen? Jein, also tatsächlich habe ich mich informiert bzgl. Fahruntüchtigkeit bzw. war mir durchaus bewusst, dass man generell kein Fahrzeug führen darf, wenn man sich nicht dazu in der Lage fühlt. Was ich aber nicht bedacht habe war, dass solche Wirkstoffe nicht nach einem Tag aus dem System sind. So wie man beispielsweise Restalkohol im Blut hat, obwohl man sich nüchtern fühlt. Aber das ist natürlich meine eigene Dummheit und erst recht kein Entschuldigungsgrund, das streite ich gar nicht ab. Das Einzige, von dem ich sage, das war so nicht, ist der Großteil der Aussage der Frau, die sich eben zwischenzeitlich auch geändert hat und eben das Opipramol... Ich will nochmal darauf hinweisen, dass ich nicht abstreite sehr dumm gehandelt zu haben, oder generell Fehler gemacht zu haben, wirklich nicht. Zitat Sorry, ich habe den Verdacht, in der Story fehlen uns ein paar ganz entscheidende Details. ![]() An was denkst du da? Ich kann mit bestem Gewissen sagen, dass ich hier zu euch komplett ehrlich bin. Eine Analyse der Rückstellprobe würde ich ebenfalls dringend empfehlen. Taucht dort kein Hinweis auf die Einnahme von Opipramol auf - hervorragend! wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass 2 Proben, die beide Venlafaxin, Desvenlafaxin, Alprazolam und Lorazepam sowie eine ähnlichen Promillegehalt enthalten und sich nur in der Anwesenheit von Opipramol in einer davon unterscheiden, zeitgleich in einem Untersuchungslabor auftauchen und dann auch noch vertauscht werden. Nur würde mir das doch auch nichts mehr nützen, ist der Strafbefehl doch durch? Ich habe mich mittlerweile schon selbst angezweifelt und deshalb heute bei meinem Hausarzt angerufen. Ich habe tatsächlich im Januar 2021 mal Opipramol bekommen, da war ein Familienmitglied gestorben, aber das dürfte nach zwei Jahren ja wohl nicht mehr nachzuweisen sein. Irgendwelche Restbestände davon hatte ich jedenfalls nicht, habe ich mich nicht mal an den Namen des Medikaments erinnern können. |
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#23
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5678 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 ![]() |
Zitat Nur würde mir das doch auch nichts mehr nützen, ist der Strafbefehl doch durch? Das ist richtig, aber wenn du mit der Erklärung: "Ich hab kein Opipramol genommen zu der Zeit", in die MPU gehst, widersprichst du den Laborergebnissen, was kein GA gerne hört. -------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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#24
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 13799 Beigetreten: 23.12.2004 Wohnort: HMS Lydia, Süd-Pazifik Mitglieds-Nr.: 7401 ![]() |
Kann es sein, dass Du allgemein etwas chaotisch strukturiert bist?
Kann es sein, dass Du die ganzen Betäubungsmittel "irgendwie" in einer großen Schachtel hast und nicht nach eigenem Gutdünken daraus bedienst? Kann es sein, dass ein Blister Opipramol in einer falschen Schachtel war, sodass Du es versehentlich genommen hast? ![]() -------------------- Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
----------- "Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt. |
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#25
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 9 Beigetreten: 02.09.2023 Mitglieds-Nr.: 90992 ![]() |
Kann es sein, dass Du allgemein etwas chaotisch strukturiert bist? Kann es sein, dass Du die ganzen Betäubungsmittel "irgendwie" in einer großen Schachtel hast und nicht nach eigenem Gutdünken daraus bedienst? Kann es sein, dass ein Blister Opipramol in einer falschen Schachtel war, sodass Du es versehentlich genommen hast? 1. Oftmals leider schon, ja. ![]() 2. Nein, definitiv nicht, ich habe die immer in der Originalverpackung gehabt, außer vom Krankenhaus damals, die waren eingeschweißt in diesen Plastiktütchen. Ich hab auch nie einfach zugegriffen bei den Medikamenten. Das einzige Medikament, welches ich vielleicht ab und an zu hoch dosiert haben könnte, wäre Venlafaxin, da ich die Dosis von 3 Kapseln immer abends auf einen Schlag, statt 3x1 täglich genommen habe, und je nach Situation die Einnahme früher oder später erfolgt und damit die Abstände der Einnahme nicht immer gleich war. Aber von einer Überdosierung ist man dann bei Venlafaxin immer noch ein Stück entfernt. Mal ganz hoch gegriffen, ich war davor auf einer Faschingsveranstaltung, dort habe ich 2 o. 3 Bier getrunken, die bei meinen Leuten auf dem Tisch standen und mir angeboten wurden, aber ich fand es schon etwas weit hergeholt mir Gedanken zu machen, ob da was im Getränk war, und wenn, dann doch sicher kein Opipramol? Das übrigens nur mal als Gedankengang, will mich keineswegs darauf berufen, ich hab mir aber zum Opipramol im Blut nicht weiter groß Gedanken gemacht, aber irgendwo muss es ja herkommen, oder ist es möglich, dass es durch das Zusammenspiel der anderen Stoffe positiv war? Definitiv habe ich aber an diesem Abend gar nichts eingenommen 3. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, ich habe generell keine Medikamente auf Vorrat und habe bspw. das restliche Venlafaxin nach Ende der Einnahme direkt entsorgt. Ist auch ein befreiendes Gefühl. |
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#26
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 17514 Beigetreten: 07.12.2006 Wohnort: Gaaanz hoch im Norden.. Mitglieds-Nr.: 26234 ![]() |
Zitat aber ich fand es schon etwas weit hergeholt mir Gedanken zu machen, ob da was im Getränk war, Von dem Gedanken solltest Du Dich ganz schnell lösen, das glaubt Dir kein GA bzw. bezeichnet es als verharmlosende Ausrede.Entweder Du guckst ob es mit der Rückstellprobe ein anderes (für Dich positives) Ergebnis gibt oder Du stellst Dich der Erkenntnis dass Du, warum auch immer, ein gehöriges Maß an unterschiedlichen Psychopharmaka im Blut hattest…. -------------------- Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet... |
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Beitrag
#27
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 9 Beigetreten: 02.09.2023 Mitglieds-Nr.: 90992 ![]() |
Ja, ich gesagt ich finde das selbst weot hergeholt ich suche nur jetzt auch für mich persönlich einen Grund woher das Ergebnis stammt.
Wie macht man das denn mit der Rückstellprobe? |
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#28
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2070 Beigetreten: 30.05.2020 Wohnort: Lüneburger Heide Mitglieds-Nr.: 86927 ![]() |
Also, lieber Goldies, mal ernsthaft, keine Ironie.
Ich mit abgeschlossenem Mathematikstudium versuche es mal. Unsere liebe @MsTaxi hält es für extrem unwahrscheinlich, in ihrem Alter ein Vollstipendium für die hochangesehene Harvard Law School zu bekommen, hat sie Recht, liegt grob gerechnet bei Zugrundelegung der Stochastikformel bei 0,0000007 % Jetzt zu deinem Fall. Du hattest 5 Substanzen in deinem Blut, großartig für die Berechnung, weil ja 4 davon, also 80%, von dir auch konsumiert wurden. Jetzt spielt ja auch noch Zeit und Ort eine Rolle. Es müsste also jemanden geben, der zur gleichen Zeit am gleichen Ort auch mindestens 5 psychotrope Substanzen konsumiert hat -und auch zu berücksichtigen die statistische Wahrscheinlichkeit, damit in eine Kontrolle der Rennleitung zu geraten oder in einen Unfall verwickelt zu werden. Es muss ja zusätzlich gewährleistet werden, dass beide Proben zum selben forensischen Labor kommen. Gut für dich ist dabei, wenn ich in die Berechnung miteinbeziehe, dass ihr beide denselben Arzt habt, der hochpotente Psychopharmaka wie Bonbons an quengelnde Kinder verteilt. Wenn du auf einem Dorf mit einem Arzt wohnst, steigt die Wahrscheinlichkeit, in Köln sinkt sie wieder. Lange Rede, kurzer Sinn: Theoretisch ( gerade noch ) möglich, praktisch ( mehr oder minder ) ausgeschlossen. Ich halte es in deinem Sinne für Zeit- und Geldverschwendung, die Rückstellprobe analysieren zu lassen. Aber, wenn es dir hilft, die Realität anzuerkennen, könntest du entweder bei deinem Anwalt oder dem betreffenden Labor das Procedere mal angehen. Das ist nun nicht mein Spezialgebiet, aber das wären jetzt die Ansprechpartner, die mir einfallen. Liebe Grüße -------------------- faber est suae suisque fortunae
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Beitrag
#29
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 13799 Beigetreten: 23.12.2004 Wohnort: HMS Lydia, Süd-Pazifik Mitglieds-Nr.: 7401 ![]() |
Es führt aber eh nicht weiter, weil wir eine Fahrt mit Ausfall-Erscheinungen haben, sowie Mischkonsum verschiedener Btm (wenngleich irgendwann verordnet) und dazu noch Alkohol.
Dazu eine Betroffene, die versucht, eine Zeugin zu diskreditieren und ihren "Schlenker" mit einer Flasche erklären will, die schon seit Tagen unter ihrem Sitz liegt, anstatt in Erwägung zu ziehen, dass sie aufgrund ihres Drogen-Cocktails vielleicht wirklich eine etwas gestörte Wahrnehmung hatte. ![]() Thema ins passendere Board verschoben. -------------------- Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
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Beitrag
#30
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5678 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 ![]() |
Eine Frage ist noch offen... wie funktioniert das mit der Rückstellprobe?
Du lässt ja derzeit auch AN anfertigen (? Ja, ich gebe zu, ich habe den Thread daraufhin jetzt nicht durchforstet). Dann wende dich an diese Institution, sie sollen dir helfen. 2. Möglichkeit: du suchst dir ein akkreditiertes Labor, gibst denen Name und Adresse des 1. Labors. Dann sollen sie sich darum bemühen, die Rückstellprobe analysieren zu können. -------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Beitrag
#31
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@ MsTaxi
![]() Da @ Goldies Maßnahmen der FEB für „eigentlich rechtlich ausgeschlossen“ und den Antrag Anfang Juli gestellt hat, glaube ich nicht, dass sie AN gemacht hat / macht. Zumindest steht hier nix davon. ![]() -------------------- faber est suae suisque fortunae
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 13:37 |