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> Stromerzeuger im Elektroauto
Majesto
Beitrag 01.04.2023, 01:33
Beitrag #1


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Hallo zusammen,

Strom wird immer teurer und immer knapper. Zudem hat die Batterie in einem Elektroauto auch nur eine begrenzte Kapazität. Um unterwegs Strom zu sparen, wird in neue Elektroautos ein Generator eingebaut, der vom Beifahrersitz aus mit Pedalen, ähnlich wie beim Fahrrad, angetrieben wird. Ist der Beifahrersitz besetzt, was durch die Elektronik erkannt wird, fordert ein Hinweis im Display und ein akustisches Signal den Beifahrer auf, in die Pedale zu treten und somit Strom zu erzeugen. Natürlich reicht die Leistung nicht für den Antriebsmotor aus, aber elektrische Verbraucher, wie Beleuchtung, Scheibenwischer oder Radio werden dadurch mit umweltfreundlichem Strom versorgt. Damit träge Couchpotatoes nicht einfach auf dem Rücksitz platz nehmen können und sich somit vor dem Abstrampeln drücken können, läßt sich das Auto nicht starten, wenn nur die Rücksitzbank besetzt ist, aber nicht der Beifahrersitz. In diesem Fall weist eine Meldung auf dem Bildschirm darauf hin, daß der Fahrgast vorne einsteigen muß. Fährt immer nur der Fahrer alleine ohne Mitfahrer, muß er sich selbst gelegentlich bei geparktem Fahrzeug auf den Beifahrersitz setzen und etwas Strom per Pedalkraft erzeugen. Das soll nicht nur der Energiegewinnung dienen, sondern auch dazu animieren, mit mehreren Leuten zu fahren, um die Straßen etwas zu entlasten.

Viele Grüße
Majesto
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sartre
Beitrag 01.04.2023, 02:03
Beitrag #2


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Sorry, aber auf diesen Aprilscherz fällt nicht mal ein Erstklässler rein... whistling.gif


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"Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 01.04.2023, 10:20
Beitrag #3


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Andere fahren mit ihrem Auto (egal ob Verbrenner oder E-Auto) ins Fitnesstudio, um sich dort auf ein ortsgebundenes "Fahr"-Rad zu setzen und ihre überflüssigen Pfunde abzustrampeln.

Es wäre doch wirklich mal überlegenswert, E-Autos mit einer entsprechenden Pedalerie zu versehen. Dann spart der Autobesitzer sich die Fahrt und kann nebenbei noch zu Hause den Akku ein wenig füllen. laugh2.gif

Wahrlich ein Beitrag zur vielbeschworenen Verkehrswende...

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Hein Mück
Beitrag 01.04.2023, 10:57
Beitrag #4


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Ich stelle auf die Beifahrerseite grundsätzlich ein Hamsterrad mit Insasse.
Ist der kleine Kerl erst mal in Wallung, gibt's kein Halten mehr.
Einmal war ich bisher an der Ladesäule, klein Hamsi war zu diesem Zeitpunkt leider erkrankt.
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blackdodge
Beitrag 01.04.2023, 10:59
Beitrag #5


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rofl1.gif


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Mueck
Beitrag 01.04.2023, 11:27
Beitrag #6


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 01.04.2023, 10:20) *
Es wäre doch wirklich mal überlegenswert, E-Autos mit einer entsprechenden Pedalerie zu versehen.
Und weil's in der Tat überlegenswert ist, gibt es das auch schon lange ...
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Der_Veranstalter
Beitrag 01.04.2023, 11:52
Beitrag #7


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Das ist doch ein alter Hut.

Überlegt mal, was die Rekuperation überhaupt ist. Wenn das Auto langsamer wird, wird die überschüssige Bewegungsenergie im Motor/Generator wieder in elektrische Energie umgewandelt. Die geht wieder in den Akku und verlängert die verfügbare Fahrstrecke.

Mit anderen Worten: Wer mehr bremst, kann weiter fahren.

Wir haben in unserem Unternehmen einen speziellen Rekuperations-Ziegelstein entwickelt, den man abends, wenn man das Auto nicht braucht und es irgendwo abgestellt hat, einfach auf dass Bremspedal stellt/legt. Das Auto denkt, es bremst und rekuperiert die ganze Zeit wertvolle Energie in den Akku zurück.

Ergo: Bei regelmäßiger Verwendung des Rekuperations-Ziegelsteins muss man das Fahrzeug gar nicht mehr extern laden.



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azrael
Beitrag 01.04.2023, 14:22
Beitrag #8


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Passend dazu:
Endlich mal wieder eine innovative Erfindung die sich um die die echten Probleme kümmert die wir heutzutage haben,
der sinkende Energiegehalt der Batterien in Elektroautos bei Kälte.
Ich präsentiere: Den Ice-Breaker
https://www.heise.de/news/Elektroautos-Vorh...st-8179115.html

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Der_Veranstalter
Beitrag 01.04.2023, 19:43
Beitrag #9


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Das war aber ein den Kollegen vom Heise-Verlag voll daneben gegangener Aprilscherz. Sehr plump. Das ging schon besser.

In der TOS (eine Zeitschrift für Atari ST, gab es von 1990 bis ungefähr 1997) hatten wir mal ein Programm zum Scannen per Diskettenlaufwerk.
Folgende Erklärung: Es wurde entdeckt, dass Tinte von Tintenstrahldruckern Eisenpartikel enthält, die ja magnetisch sind. Mit Programm x kann die Empfindlichkeit des Diskettenlaufwerks so erhöht werden, dass ein Tintenstrahlausdruck - rund geschnitten - vom Diskettenlaufwerk gescannt werden kann.

Ein weiteres Produkt des Qualitätsherstellers A. P. Rilsch-Erz.


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GM_
Beitrag 02.04.2023, 13:59
Beitrag #10


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Zitat (Mueck @ 01.04.2023, 12:27) *
Zitat (Doc aus Bückeburg @ 01.04.2023, 10:20) *
Es wäre doch wirklich mal überlegenswert, E-Autos mit einer entsprechenden Pedalerie zu versehen.
Und weil's in der Tat überlegenswert ist, gibt es das auch schon lange ...

Das Twike ist mittlerweile ein alltagstaugliches Auto (mit bis zu 70 kW), das dank Ausführung als Dreirad keinerlei Crashtests bestehen muss, klar kann man da sparsam sein. Würde ich aber für meine Lieben oder mich für den Alltag nicht in Betracht ziehen.

Und als Freizeit-Sportgerät ist es zu teuer und macht zu wenig Spaß.


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Noch hat kein einziger Tesla meinen Diesel abgehängt.
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Majesto
Beitrag 02.04.2023, 18:48
Beitrag #11


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 01.04.2023, 11:20) *
Andere fahren mit ihrem Auto (egal ob Verbrenner oder E-Auto) ins Fitnesstudio, um sich dort auf ein ortsgebundenes "Fahr"-Rad zu setzen und ihre überflüssigen Pfunde abzustrampeln.


Das finde ich auch immer ein bißchen kurios. Da wird sogar noch Geld für ein Abo im Fitnesstudio ausgegeben, um auf fest installierten Trainern zu strampeln. Ein reales Fahrrad wäre völlig gratis, man sieht die Umgebung und hat zudem noch frische Luft.
Ist eigentlich noch keiner auf die Idee gekommen, die frei werdende Energie von den Trainingsgeräten zu nutzen..? Bei großen Studios könnten doch schon ein paar Watt zusammen kommen.

Ein Heimtrainer-Fahrrad habe ich auch, allerdings fehlt es immer ein bißchen an Motivation. Die Lager sind auf jeden Fall noch nicht an der Verschleißgrenze.

Viele Grüße
Majesto
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 02.04.2023, 18:54
Beitrag #12


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Warum fahre ich ein reales Fahrrad ohne Akkus?
Weil ich es (noch) KANN... showoff.gif

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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AMenge
Beitrag 02.04.2023, 18:55
Beitrag #13


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Ich habe mir sagen lassen, dass es in Fitness-Studios auch noch andere Geräte außer Ergometern geben soll. Da könnte man ja glatt auf die verwegene Idee kommen, dass die Menschen dort auch mal mehr als nur ein Gerät benutzen...
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rapit
Beitrag 02.04.2023, 20:18
Beitrag #14


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Zitat (Der_Veranstalter @ 01.04.2023, 12:52) *
Wir haben in unserem Unternehmen einen speziellen Rekuperations-Ziegelstein entwickelt, den man abends, wenn man das Auto nicht braucht und es irgendwo abgestellt hat, einfach auf dass Bremspedal stellt/legt. Das Auto denkt, es bremst und rekuperiert die ganze Zeit wertvolle Energie in den Akku zurück.

Ihr Anfänger! Bei mir liegt der Stein auch während der Fahrt auf dem Bremspedal! Nur nachts, so ein Quatsch!
Ganz nebenbei habe ich auch kein Problem damit, dass das Tagfahrlicht nur vorne leuchtet: hinten leuchten permanent die Bremsleuchten, so sieht man mich gut!


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Frank999
Beitrag 03.04.2023, 17:05
Beitrag #15


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Zur Fahrt mit dem Pkw ins Fitnessstudio, um dort auf dem Ergometer (Fahrrad) zu strampeln:
Das kann durchaus sinnvoll sein. Denn im Straßenverkehr kommt man mit dem Radl nicht aufs Tempo. Zahlreiche Ampelstops, Falschparker, und schon ist der Puls wieder unten.

In der Muckibude kann man dagegen zielorientiert trainieren. Also mit Kopfhörern auf dem Schädel schön im GA1-Bereich radeln, bis hin zu heftigen Bergtouren. Das geht sehr schön, wenn ein großes Display am Ergometer dran ist, und die Strecke visuell dargestellt wird.

Aber zur Sache mit der Energie, denn dazu hätte ich als elektrotechnische Leihe eine Frage:

Könnte man nicht einfach Sonarzellen vorne an die Scheinwerfer kleben? Sobald das Licht eingeschaltet wird, könnten diese Stromspannung erzeugen, und die Autobatterie aufladen.
Habe ich da einen Denkfehler drin, oder wieso macht das noch keiner?
Vielleicht sollte ich 1 Patent darauf anmelden.
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rapit
Beitrag 03.04.2023, 18:40
Beitrag #16


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Zitat (Frank999 @ 03.04.2023, 18:05) *
im Straßenverkehr kommt man mit dem Radl nicht aufs Tempo. Zahlreiche Ampelstops, Falschparker, und schon ist der Puls wieder unten.

Das Problem hast du mit dem E-Auto nicht, denn du kannst bei roter Ampel weiterstrampeln und die Akkus weiter aufladen. Das hat nur der normale Radfahrer.

Statt Sonar- hat man Solarzellen zum Patent für Stromgewinnung angemeldet. Sonar war schon für irgendwas anderes vergeben, habe ich gehört.


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Frank999
Beitrag 03.04.2023, 19:38
Beitrag #17


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Hm, dann habe ich das mit Lidar verwechselt, womit diese modernen Autos angeblich sehen können.
Na egal, dann könnte ich meinen Sono Sion unter der Laterne parken, und in der Nacht heimlich aufladen.
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Ernschtl
Beitrag 03.04.2023, 19:41
Beitrag #18


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QUOTE (Frank999 @ 03.04.2023, 18:05) *
Könnte man nicht einfach Sonarzellen vorne an die Scheinwerfer kleben? Sobald das Licht eingeschaltet wird, könnten diese Stromspannung erzeugen, und die Autobatterie aufladen.
Natürlich, so wie der Segler in seinem Boot sitzt und selbst in die Segel bläst.


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Wer bremst hat Angst
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Hornblower
Beitrag 04.04.2023, 08:03
Beitrag #19


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Mal Spaß beiseite:
Ich habe letztens gehört, dass irgendwo Teststrecken eingerichtet werden sollen, auf denen E-Autos aufgeladen werden sollen, wenn sie darüber fahren. Die Autos würden also durch Induktion geladen, stelle ich mir vor.

Nun frage ich mich: Bei den nötigen Energien würde ich erwarten, dass die Magnetfelder schon ziemlich stark sein müssten. Wie sieht es da bsp. mit Herzschrittmachern aus?

Oder bin ich da einem verfrühtem Aprilscherz aufgesessen? think.gif


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Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
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"Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt.
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OlafSt
Beitrag 04.04.2023, 08:15
Beitrag #20


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Die Magnetfelder erreichen das Innere des Fahrzeuges quasi nicht (Faradayscher Käfig).


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ZITAT(blue0711)
Ich muss als VT nicht mit jedem erdenklichen Unsinn als Reaktion von Anderen auf meine blosse Existenz in einem in der Praxis doch recht subjektiv eingeschätzten imaginären Raum rechnen.
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Explosiv
Beitrag 04.04.2023, 09:00
Beitrag #21


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Kein Aprilscherz. Wird schon länger dran geforscht.


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Der_Veranstalter
Beitrag 04.04.2023, 11:47
Beitrag #22


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Zitat (OlafSt @ 04.04.2023, 09:15) *
Die Magnetfelder erreichen das Innere des Fahrzeuges quasi nicht (Faradayscher Käfig).


Aber Fahrradfahrer sterben dort wie die Fliegen. Insbesondere die mit Herzschrittmacher....

Und dann wundern sich die Politiker, wenn die Vögel in die falsche Richtung fliegen.


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rapit
Beitrag 04.04.2023, 11:47
Beitrag #23


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Die haben auf der Autobahn auch nichts verloren. Deswegen wird sowas ja auch nicht auf Radwegen, sondern dort getestet. Und für den Fall, dass sich doch mal ein Radling verirrt, auch nicht auf dem Seitenstreifen. twinkle.gif


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Tom Jones
Beitrag 04.04.2023, 15:25
Beitrag #24


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Zitat (Ernschtl @ 03.04.2023, 19:41) *
Natürlich, so wie der Segler in seinem Boot sitzt und selbst in die Segel bläst.

Was vom Prinzip her sogar funktioniert ...
Das haben die Mythbusters höchst „offiziell“ im Versuch bestätigt ---> https://www.youtube.com/watch?v=uKXMTzMQWjo
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Majesto
Beitrag 05.04.2023, 02:11
Beitrag #25


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Zitat (Frank999 @ 03.04.2023, 18:05) *
Aber zur Sache mit der Energie, denn dazu hätte ich als elektrotechnische Leihe eine Frage:

Könnte man nicht einfach Sonarzellen vorne an die Scheinwerfer kleben? Sobald das Licht eingeschaltet wird, könnten diese Stromspannung erzeugen, und die Autobatterie aufladen.
Habe ich da einen Denkfehler drin, oder wieso macht das noch keiner?
Vielleicht sollte ich 1 Patent darauf anmelden.


Das wird so leider nicht funktionieren. Das Licht, das auf die Solarzellen scheint, kann nicht mehr die Straße erhellen. Die Scheinwerfer sind so dimensioniert, daß das erzeugte Licht nur ausreicht, um die Straße genügend auszuleuchten. Sollte eine Solarzelle mit angeleuchtet werden, die wieder Strom erzeugt, müßten die Scheinwerfer stärker sein. Das würde wieder zusätzliche Energie brauchen. Da sowohl Leuchtmittel als auch Solarzellen einen begrenzten Wirkungsgrad haben, wird immer mehr Energie verloren gehen, als zurückgewonnen werden könnte.

Was Du angesprochen hast, ist Perpetuum Mobile. Eine Vorrichtung, die, einmal in Schwung gesetzt, endlos weiter läuft, ohne externe Energiezufuhr. Es gab schon einige Versuche, ein Perpetuum Mobile zu entwerfen, aber da hat die Natur, bzw. die Physik Grenzen gesetzt.

Viele Grüße
Majesto
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F117
Beitrag 05.04.2023, 08:29
Beitrag #26


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Es soll ja auch - munkelt man - Leute geben, die im Auto einen 230V-Anschluss haben (mein SuperB zum Bleistift) und dort ihr Batterie-Ladegerät eingesteckt haben ...


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"There's no such thing as a winnable war.
It's a lie we don't believe anymore!"

aus "Russians" - Sting 1986
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rapit
Beitrag 05.04.2023, 09:13
Beitrag #27


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Zitat (Majesto @ 05.04.2023, 03:11) *
Es gab schon einige Versuche, ein Perpetuum Mobile zu entwerfen, aber da hat die Natur, bzw. die Physik Grenzen gesetzt.

Der Hauptgrund ist ja bei der Scheinwerferidee, dass man eben das Licht woanders hin schicken will, als auf die Solarpannels.


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Hoheneicherstation
Beitrag 05.04.2023, 13:16
Beitrag #28


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Zitat (Hornblower @ 04.04.2023, 09:03) *
...
Oder bin ich da einem verfrühtem Aprilscherz aufgesessen? think.gif


Dazu hab ich etwas auf Focus online gefunden

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rapit
Beitrag 05.04.2023, 14:03
Beitrag #29


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Zitat (Hoheneicherstation @ 05.04.2023, 14:16) *
auf Focus online gefunden

laugh2.gif
Zitat (aus dem Artikel)
Wie das Ganze bei Geschwindigkeiten jenseits der 100 m/h gelingen soll, stellt eine echte Herausforderung für die Ingenieure dar

"Papa, ich muss dringend aufs Klo! Wann kommt denn eine Raststätte?" - "In 500 Metern." - "Was? huh.gif 5 Stunden noch?"

Dann lieber Ladesäulen, geht schneller schneller mickey.gif

(Ja, ich weiß dass das wahrscheinlich ein Schreibfehler ist, egal) tongue.gif


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Dead-Eye
Beitrag 05.04.2023, 15:16
Beitrag #30


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Zitat (Majesto @ 02.04.2023, 19:48) *
Ein reales Fahrrad wäre völlig gratis


Also so viele (legale) Wege, gratis ein Fahrrad zu beschaffen fallen mir jetzt spontan nicht ein.
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rapit
Beitrag 05.04.2023, 15:41
Beitrag #31


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Der Faden bleibt auch nach dem 1.4. köstlich! laugh.gif


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Frank999
Beitrag 05.04.2023, 15:47
Beitrag #32


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Zitat (Hornblower @ 04.04.2023, 09:03) *
auf denen E-Autos aufgeladen werden sollen, wenn sie darüber fahren. Die Autos würden also durch Induktion geladen, stelle ich mir vor.

Induktives Laden (im Stillstand) funktioniert bereits jetzt. Wird sogar schon für einige Busse verwendet, und ein bekannter Autohersteller aus den USA arbeitet an der Serienreife.
Im Fahrbetrieb stelle ich es mir schwierig vor. In zehn Jahren mag es anders aussehen.
Wenn die Magnetfelder bei einer Temperatur nahe des absoluten Nullpunkts erzeugt werden, hält sich die Verlustleistung in niedrigsten Grenzen.
Starke und langgezogene Magnetfelder gab es bereits beim Transrapid. Jeder Teilchenbeschleuniger benutzt so etwas.

Doch beim Autoverkehr ist es derzeit noch eine Vision.
Ich zitiere Helmut Schmidt (Ex-Bundeskanzler): "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen."

Andererseits: In zehn, zwanzig Jahren könnte so etwas alltäglich sein.
Stichwort: Disruptive Technologien.

Zitat (OlafSt @ 04.04.2023, 09:15) *
Die Magnetfelder erreichen das Innere des Fahrzeuges quasi nicht (Faradayscher Käfig).

Das Magnetfeld ist schlichtweg zu kurz, bzw. hat eine zu niedrige Eindringtiefe.
Allerdings: Eine Karosserie aus Aluminium und ein Halbmetall bzw. Alkalimetall wie Lithium kann Magnetfelder nicht aufhalten.
Das gelingt nur mit Eisen, Nickel, oder einer speziellen Legierung wie dem Mu-Metall.

Herzschrittmacher kommen nicht so einfach außer Tritt. Auch wenn bei fast jedem Induktionsherd draufsteht: "Nicht mit Herzschrittmacher verwenden".
Was geschieht übrigens? Das Magnetfeld stört nicht den Herzschrittmacher. Stattdessen erkennt er es, und schaltet auf sein internes Serviceprogramm.
Dabei wird die Herzfrequenz nicht mehr geregelt. Stattdessen wird eine feste Pulsfrequenz erzeugt.
Aus der Periodendauer dieser Frequenz wird der Batteriestatus übermittelt. Das ist der eigentliche Hintergrund.

Beste Grüße, Frank

P.S. Das mit den "Sonar"zellen war ein Scherz. Und das mit dem "Unter der Laterne parken" war ebenfalls ein Scherz.
Man möge sich mal anschauen, welchen Lichtstrom eine Straßenlaterne erzeugt. Das sind im Kreuzungsbereich schon mal mehrere Tausend Lux.
Damals noch, da waren sogar teilweise mehrere Natriumdampfhochdrucklampen zu 1000 Watt verbaut.

Bei Fußgängerwegen natürlich nur 50 bis 80 Watt. Entweder Natrium- oder Quecksilberdampfhochdrucklampen.
Mit heutigen LEDs ist es sparsamer.
Dennoch werden unter einer Gehweglaterne gerade mal 10 bis 50 Lux erreicht.

Die Sonne hat (Mittags, Mitteleuropa, Stand im Zenit, also im Hochsommer) max. 120.000 Lux
Da liegen also ganze Größenordnungen dazwischen.

.... bin wieder weg.
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Mueck
Beitrag 05.04.2023, 20:57
Beitrag #33


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Zitat (Dead-Eye @ 05.04.2023, 15:16) *
Also so viele (legale) Wege, gratis ein Fahrrad zu beschaffen fallen mir jetzt spontan nicht ein.
Mit zunehmenden Alter steigen die Optionen, denn dann muss man beim Radeln öfters ins Gebüsch, wo man dann herrenlose Fahrräder findet, die man dann als Fundsache meldet, die man dann nach 6 Monaten vielleicht abholen kann. Wenn ich das letzte Mal Zeit und Transportmöglichkeiten gehabt hätte, hätte ich nun ein solches ... thread.gif
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rapit
Beitrag 05.04.2023, 21:29
Beitrag #34


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Ach Du bist das immer? plasma.gif
Saß ich neulich im Gebüsch, etwas weiter vorne hatte ich mein Fahrrad im Gehölz versteckt, kommt doch einer während ich gerade verhintert bin und nimmt nach seinem kurzen Austreten einfach mein Fahrrad mit, so'n Schei# ranting.gif
Hinternhältig!


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Ernschtl
Beitrag 05.04.2023, 22:15
Beitrag #35


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Unrechtmässiges Aneignen einer Sache unter Ausnutzung einer "Notlage".
Das ist schäbig und wurde früher mindestens mit Pranger bestraft. Damals war manches gar nicht so schlecht think.gif


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GM_
Beitrag 05.04.2023, 22:59
Beitrag #36


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Zitat (Frank999 @ 05.04.2023, 16:47) *
Induktives Laden (im Stillstand) funktioniert bereits jetzt. Wird sogar schon für einige Busse verwendet, und ein bekannter Autohersteller aus den USA arbeitet an der Serienreife.
Im Fahrbetrieb stelle ich es mir schwierig vor. In zehn Jahren mag es anders aussehen.
Wenn die Magnetfelder bei einer Temperatur nahe des absoluten Nullpunkts erzeugt werden, hält sich die Verlustleistung in niedrigsten Grenzen.
Starke und langgezogene Magnetfelder gab es bereits beim Transrapid. Jeder Teilchenbeschleuniger benutzt so etwas.

Doch beim Autoverkehr ist es derzeit noch eine Vision.
Ich zitiere Helmut Schmidt (Ex-Bundeskanzler): "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen."

Nö, gibt es schon: In Tel Aviv fahren Busse damit, übrigens mit EU Geld.

Als flächendeckende Lösung der E-Mobilität sehe ich allerdings einige Probleme: Nötig wären riesige Investitionen und ein unglaublicher Netzausbau. Und der wäre ja auch nur sinnvoll, wenn es genügend Fahrzeuge gäbe, die den Bedarf dafür haben, also kein Ei ohne Henne und keine Henne ohne Ei.


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Hoheneicherstation
Beitrag 06.04.2023, 07:48
Beitrag #37


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Youtube Video (Englisch) Induktive Ladetechnik für E-Fahrzeuge.

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Explosiv
Beitrag 06.04.2023, 08:04
Beitrag #38


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Ich sehe da auch nicht mehr als ein Gedankenspiel mit technischen Möglichkeiten. Ohne, dass es wirklich Sinn machen würde.
Durchschnittlich fährt ein Auto in Deutschland ca. 15.000 km/a. Macht etwa 300km/Woche. Das ist etwa eine Akkuladung.
Also reicht es für den Durchschnittsfahrer, einmal die Woche den Akku vollzumachen, gerne am Wochenende, wenn die Karre nicht oder wenig genutzt wird und der Strom im Überfluss da und billig ist.
Für den Durchschnittsfahrer gibt es also gar keinen Grund, während der Fahrt nachladen zu müssen oder wollen.
Und ob die Menge der Vielfahrer, für die das interessant wäre, so groß ist, dass sich die Investitionen rentieren würden, ist fraglich.
Selbst für Fern-LKW wäre das nur interessant, wenn die LKW mit 2 Fahrern besetzt wären. Was sie wohl eher nicht sind. Denn mit nur einem Fahrer und seinen Zwangspausen reicht die Reichweite einer Batterieladung bis zur ersten Pause. Was dann noch gefahren wird, kann während der Pausen nachgeladen werden. Nach Fahrtende wird wieder voll geladen. Laden während der Fahrt also recht unnötig.
Bleiben Fernbusse mit 2 Fahrern. Ob die die Installation rechtfertigen? Wohl kaum.

Es bleibt also eine Spielerei mit den technischen Möglichkeiten, die kurz betrachtet und dann in die Ablage P endgelagert wird.

Zumal, wie will man da eine eichrechtlich konforme Form der Abrechnung des geladenen Stroms durchführen?

Zitat (Hoheneicherstation @ 06.04.2023, 08:48) *
Youtube Video (Englisch) Induktive Ladetechnik für E-Fahrzeuge.


Schönes Werbevideo von vor 4 Jahren.
Wo ist die Umsetzung?
Bei der Bestellung meines Enyaq ist mir da kein induktives Laden während der Fahrt als Extra angeboten worden. Und nein, Serie ist es auch nicht.


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Mueck
Beitrag 06.04.2023, 09:08
Beitrag #39


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Zitat (rapit @ 05.04.2023, 21:29) *
Hinternhältig!
Du hattest 6 Monate Zeit, beim Fundamt nachzufragen! whistling.gif
Ist doch allgemein bekannt, dass viele Hinternhältige das "Leih"rad nur bis zum Bahnhof oder bis zur Kneipe nutzen und dann stehen lassen ...
Und ab einem gewissen Alter lernt man, bei gewissen Bedürfnissen aufs Rad zu achten!

Den Tag war ich aber schon mit dem eigenen Rad unterwegs und da ich die Technik des Zweitradführens beim Radeln irgendwie nicht beherrsche, habe ich gar nicht erst geschaut, ob es überhaupt rollfähig wäre und nur den Fundort der Polizei gemeldet, die es wohl wirklich dort abholte.
Es war zwar nicht ganz auszuschließen, dass das Gebüsch im weiteren Verlauf bewohnt war, der Trampelpfad ins Gebüsch kann fast gar keinen anderen Sinn gehabt haben, außer evtl. als Versteck für Wild, aber dafür lag es zu unachtsam und schlecht zugänglich im Gestrüpp abgelegt, das sprach dagegen, dass es in Gebrauch eines Erfolgloswohnungssuchenden oder gar anderen Kurzzeitbedürfnisausübenden war.
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rapit
Beitrag 06.04.2023, 13:14
Beitrag #40


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offtopic.gif wie lang ist eigentlich so ein Liegedreirad? Länger als ein handelsübliches Hollandrad?


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 06.04.2023, 15:21
Beitrag #41


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Zitat (Explosiv @ 06.04.2023, 09:04) *
Durchschnittlich fährt ein Auto in Deutschland ca. 15.000 km/a. Macht etwa 300km/Woche. Das ist etwa eine Akkuladung.Also reicht es für den Durchschnittsfahrer, einmal die Woche den Akku vollzumachen, gerne am Wochenende, wenn die Karre nicht oder wenig genutzt wird und der Strom im Überfluss da und billig ist.
Für den Durchschnittsfahrer gibt es also gar keinen Grund, während der Fahrt nachladen zu müssen oder wollen...

Nun fährt allerdings auch ein "Durchschnittsfahrer" nicht jeden Tag 41,096 Kilometer, sondern es KÖNNEN schon mal Tagesleistungen anfallen, die deutlich länger sind als eine "Tankfüllung" reicht.
Für einen Verbrenner kein Problem, auch dann nicht, wenn an der Zapfsäule noch drei Fahrzeuge vor ihm stehen.
Aber für ein Elektromobil? think.gif

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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rapit
Beitrag 06.04.2023, 15:52
Beitrag #42


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Man muss halt beginnen, umzudenken.

Der normale E-Mobilist spart sich ständig die Zeit an der Tankstelle. Keine 30 Minuten Woche für Woche weil gerade irgendwie alle mitbekommen haben, dass in einer Stunde die Spritpreise um 2 Cent steigen und daher jetzt alle vor der Tankstelle warten. Sondern einfach beim Parken den Stecker rein und nebenbei im Winter in ein mollig vorgeheiztes Auto steigen.
Und eben von diesen wöchentlich gesparten 30 Minuten muss man auf längeren Strecken ein paar Minuten reinvestieren, um an einem an der Autobahn etwas teureren Schnellader mal nachzutanken. Wer es geschickt einfädelt, geht während dieser Zeit Pinkeln verausgabt auch noch die 50 Cent der Pipimaut für einen überteuerten Kaffee. Was man ja früher auch gemacht hat, nur halt nach dem Tanken.
Und siehe da, schon kann man weiterfahren.
Es ist alles halb so wild.

Wer dazu jetzt noch in der Familie 2 Autos besitzt, ein größeres für Langstrecken und ein kleineres, welches die meisten Männer nur selten mit Erlaubnis der Frau fahren dürfen, weil die das Kleine lieben laugh2.gif der kommt tatsächlich mit einer kleineren batterie für den Tagesflitzer hin.

Andererseits: wer sinnvoll agiert und einfach die Batterie des Tagesflitzers fast nie volllädt, weil er die volle Kapazität gar nicht braucht, soll länger von seinem Auto haben.

Etwas komplizierter bleibt alles wohl noch eine gewisse Zeit lang ohne Zugang zu einer 230V-Steckdose.
Denn mehr braucht es für den Tagesbedarf meist nicht. Unsere Autos stehen so lange herum, die brauchen gar keine Schnelllader. Meistens.

Wer aber über Nacht oder während der Arbeit laden kann, kann das gemütlich an einer normalen Steckdose.

Und wer eine (normale, sprich freistehende) Garge hat, kann sich auch noch mit sehr geringem Aufwand ein paar Solarmodule aufs dache montieren und mit ein wenig Schnickschnack ganz oder zu einem großen Teil kostenlos tanken.

Nur auf die vielen Ammenmärchen an Stammtischen von Verbrennerfahrern, die gar keine Ahnung von E-Mobilität haben, darf man nicht hören...

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 06.04.2023, 16:21) *
es KÖNNEN schon mal Tagesleistungen anfallen, die deutlich länger sind als eine "Tankfüllung" reicht.
Für einen Verbrenner kein Problem, auch dann nicht, wenn an der Zapfsäule noch drei Fahrzeuge vor ihm stehen. Aber für ein Elektromobil? think.gif

Ich habe ja für Langstrecken extra noch einen Dieselmotor in dem einen Auto mitverbaut.
Deswegen tanke ich nur alle ca. 850 km komplett.
Allerdings steuere ich bei Zwischenpäuschen, obwohl ich mit dem PHEV nicht viel Stromern kann, nichtsdestotrotz immer Ladesäulen an. Unter anderem auch deshalb, weil die in Frankreich meist neben den Behindertenparkplätzen gleich an der Tür zur Raststätte liegen (in Deutschland nicht, dafür sind sie herrlich breit). Und obwohl ich in der Schulferienreisezeit fahre habe ich noch nie keine freie Säule gefunden. Selbst wenn: so lang steht da keiner, die meisten sind nach spätestens 15 Minuten wieder weg.


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Mueck
Beitrag 06.04.2023, 18:51
Beitrag #43


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Zitat (rapit @ 06.04.2023, 13:14) *
offtopic.gif wie lang ist eigentlich so ein Liegedreirad? Länger als ein handelsübliches Hollandrad?
Juristische\Technische/ Standardantwort 1.0: Kommt drauf an ... thread.gif
Mein Kettwiesel ist eins der Bauform "Delta" (2 Räder hinten, 1 vorne), die gibt es idR in der Bauform "Langlieger" (Tretlager zwischen Vorder- und Hinterräder), während "Tadpoles" (2 vorne, 1 hinten) meist "Kurzlieger" sind (Tretlager vor Vorderrad, gibt schönere Perforationsmuster in vorfahrtnehmenden Karossen ...), der Einfluss auf die Länge erschließt sich aus der Benennung ... whistling.gif Außerdem beeinflusst die Einstellung auf die Körpergröße idR die Länge. Meins ist gerade teilzerlegt, daher nicht exakt ausmessbarm aber m.E.n. bissele über 2 m lang, dürfte etwas, aber nicht so wahnsinnig viel länger als ein Sicherheitsniederrad sein ...
Wenn's drum geht, ein Kettwiesel möglichst platzsparend zu parken, kann man es idR auch auf den Hintern stellen, dann ist es gut 2 m hoch, aber plötzlich deutlich kürzer ... whistling.gif Geht mit Tadpoles nicht ...

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GM_
Beitrag 06.04.2023, 20:52
Beitrag #44


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Naja, der große Vorteil einer flächendeclenden Induktionslösunug wäre, dass kein Fahrzeug mehr eine große Batterie brauchen würde. Man würde also die Batterien weitgehend sparen. Hat schon Charme, so gesehen.

Halte das aber auch nicht für realistisch.


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Baghira
Beitrag 07.04.2023, 06:03
Beitrag #45


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Off Topic Warum die Frage?

So ein Liegedreirad wie das Kettwiesel ist 2,30m lang,

ein Tadpoledreirad
ist mit rund 2 Meter kürzer. das Gekko Fx ist sogar faltbar.

Am letzten Aprilwochenende ist an der Deutsch/Schweizer Grenze die Spezi,eine Messe, in der viele "unnormale" Räder ausgestellt und probiert werden können.



Zurück zum Thema: Das Projekt Sion von SOno Motors, an dessen Autos so viel Solarzellen angebracht sind, wird nicht weiter verfolgt.


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Gruß Christian


Vernünftige Kinderräder findet man hier Kinderfahrradfinder
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Explosiv
Beitrag 07.04.2023, 09:04
Beitrag #46


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 06.04.2023, 16:21) *
Zitat (Explosiv @ 06.04.2023, 09:04) *
Durchschnittlich fährt ein Auto in Deutschland ca. 15.000 km/a. Macht etwa 300km/Woche. Das ist etwa eine Akkuladung.Also reicht es für den Durchschnittsfahrer, einmal die Woche den Akku vollzumachen, gerne am Wochenende, wenn die Karre nicht oder wenig genutzt wird und der Strom im Überfluss da und billig ist.
Für den Durchschnittsfahrer gibt es also gar keinen Grund, während der Fahrt nachladen zu müssen oder wollen...

Nun fährt allerdings auch ein "Durchschnittsfahrer" nicht jeden Tag 41,096 Kilometer, sondern es KÖNNEN schon mal Tagesleistungen anfallen, die deutlich länger sind als eine "Tankfüllung" reicht.
Für einen Verbrenner kein Problem, auch dann nicht, wenn an der Zapfsäule noch drei Fahrzeuge vor ihm stehen.
Aber für ein Elektromobil? think.gif

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In der Tat.
Ich habe für mein zukünftiges BEV die kleinere Batterie gewählt. Da sie sowohl für meine üblichen Wochenfahrleistungen mit 2 mal laden/Woche ausreicht als auch für die selten anfallenden größeren Tagesbedarfe mit Fahrten von ca. 200 km ein Weg. Muss ich halt für den Rückweg irgendwo 30 Minuten Schnelladen oder am Ziel während der Verweildauer an einer Drehstromsteckdose mit 11 kW nachladen. In drei Stunden reicht die Nachladung dicke aus, auch im Winter.
Für ein oder zweimal im Jahr etwas weiter in Urlaub machen mir alle 2,5 Stunden eine maximal 3/4 Stunde Pause nicht wirklich was aus, zumal wir wieder einen Hund haben. Bei meinem Kaffeekonsum komme ich eh nicht viel weiter ohne Pinkelpause.

Muss jeder für sich entscheiden, aber die Menschen mit der größten Reichweitenangst sind regelmäßig diejenigen, die gar kein BEV haben. Nach dem Umstieg legt sich diese Angst recht schnell. Von wenigen Ausnahmen abgesehen.


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Mueck
Beitrag 07.04.2023, 12:45
Beitrag #47


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Kettwiesel/Lepus gibt s auch in faltbaren Versionen ...

Zitat (Explosiv @ 07.04.2023, 09:04) *
Muss jeder für sich entscheiden, aber die Menschen mit der größten Reichweitenangst sind regelmäßig diejenigen, die
... in einigen Jahrzehnten dann verzweifelt die letzten Benzin-/Diesel-Tankstellen suchen, weil der Markt ob der vielen E-Autos leicht bereinigt wurde ... whistling.gif
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 05:56