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> Unsicherheiten zu MPU ohne VK aber mit Vorbereitung
Curiousitea
Beitrag 27.10.2020, 23:26
Beitrag #1


Neuling
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Schönen guten Abend werte Forumsmitglieder.

Ersteinmal vielen Dank an euch, dass ihr euch so engagiert und versucht die hier gestellten Fragen aller User zu beantworten und sie in eine richtige Richtung zu leiten. Dass es ein Forum wie dieses hier gibt, dafür bin mit Sicherheit nicht nur ich dankbar.

Nun zu meiner Frage bzw. meinem Problem.

Auch ich stehe demnächst vor einer MPU (Die Frist läuft eigentlich am 30.10. ab aber nach Rücksprache mit der freundlichen Dame bei der örtlichen Führerscheinstelle wird darauf nicht bestanden) und das bereitet mir natürlich Kopfzerbrechen - man malt sich schon die (vor allem finanziellen) Konsequenzen aus, falls etwas schiefgehen sollte. Ich habe nicht an einem Vorkurs teilgenommen, mich aber sehr wohl hunderte Stunden im Internet zu Themen wie Sucht, Drogenmissbrauch und eben MPU beschäftigt, ich fühle mich gut vorbereitet habe aber natürlich noch Zweifel zu den Vorraussetzungen einer MPU und würde mich sehr freuen wenn jemand hier mal "über mich drüber gucken" könnte.

Zur Zeit habe ich beide Haarproben nehmen lassen, warte allerdings noch auf das Ergebnis der Zweiten (wird auch alles negativ), leider ist das Labor der Rechtsmedizin bei dem ich die Proben nehmen lasse aktuell aufgrund von Corona Tests vollkommen ausgelastet und ich erhalte meinen zweites Ergebnis erst in ungefähr 3-4 Wochen, meine Frist zur Abgabe der MPU läuft noch 3 Tage. Nach Korrespondenz mit der Dame bei der Führerscheinstelle wird man nicht auf die Frist bestehen, sie kann jedoch nicht verlängert werden. Ich solle mich nur schnellstmöglich um die MPU kümmern und mit der MPU-Stelle das mit der Haarprobe abklären. Daher werde ich direkt morgen bei der PIMA in Mainz einen Termin vereinbaren und wegen der zweiten Haarprobe dort nochmal nachfragen.

Aber erstmal auf Anfang: Ich wurde am 22.05.2019 von einer Polizeistreife, um 12 Uhr Nachts, auf dem Heimweg angehalten. Zu diesem Zeitpunkt war ich 18, bereits seit ungefähr eineinhalb Jahren im Besitz meines Führerscheins (ca. 1 Jahr normal und ca. 6 Monate begleitendes Fahren). Ich besaß bereits einen Punkt wegen zu schnellem Fahrens auf der Autobahn (108km/h bei 80km/h) und hatte somit bereits ein Aufbauseminar für Fahranfänger absolviert und eine verlängerte Probezeit.
Bei der Polizeikontrolle stellten die Polizisten relativ schnell fest, dass es im Fahrzeug nach Cannabisblüten roch und entsprechend wurde ich zu einem Speicheltest aufgefordert - gesagt getan, natürlich positiv, ich hatte weniger als 2 Stunden vorher konsumiert. Daraufhin natürlich Blutentnahme und das volle Programm. Ende vom Lied, mir wurde eine MPU auferlegt mit folgender Fragestellung:

"Kann Herr Curiousitea trotz der Hinweise auf gelegentlichen Cannabiskonsum sowie der bekannten Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluss ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 sicher führen?"

Und:

"Ist insbesondere nicht zu erwarten, dass Herr Curiousitea auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln , anderen psychoaktiv wirkenden Stoffen oder deren Nachwirkungen führen wird (Fähigkeit zum Trennen zwischen Konsum und Verkehrsteilnahme)?"

dazu dann noch meine Blutwerte ungefähr 2-3 Stunden nach Konsum von ungefähr 0,8g Blüten:

THC: 8,9ng/mL
Hydroxy-THC: 3,1ng/mL
THX-COOH: 110ng/mL

Aus den Werten werden hier mit Sicherheit einige ablesen , dass ich kein Erstkonsument war, im Gegenteil, zu dem Zeitpunkt dürfte ich in etwa meinen Peak erreicht gehabt haben beim Konsum.

Daher hier einmal noch der von euch erstellte Fragebogen:


1. Was ist passiert?
Was wurde konsumiert und welche Mengen? Wann wurde konsumiert und wann kam es zur Auffälligkeit (ungefähres Datum, möglichst genauer Zeitraum zwischen Konsum und Auffälligkeit)? Beschreiben Sie den Hergang der Auffälligkeit. Welche Aussagen wurden gemacht? Gibt es Messwerte (Schnelltests, Atemalkohol, Blutwerte, etc.)

-Cannabis, zur "Tatzeit" ungefähr 0,8g-1g Abends zu zweit mit einem Freund. Ich bin extra zu diesem gefahren, damit wir eine Serie schauen konnte, über Probleme reden konnten und dabei einen bzw. 2 rauchen. Daraufhin bin ich alleine wieder in Richtung Heimat und wurde nach wenigen Metern angehalten wegen des Verdachts ich sei über eine rote Ampel gefahren (das ich nicht mal 50 Meter weit gefahren bin und weit und breit keine Ampel existiert hat, lasse ich wohl besser mal weg). Keine Auffälligkeiten beim Fahren von der Polizei und keine Ausfallerscheinungen vom Arzt festgestellt außer leichtem Tremor (Händezittern).

(Werte finden sich ein paar cm weiter oben wink.gif )


2. Warum kam es zur Auffälligkeit?
Diese Frage beinhaltet zwei wichtige Aspekte: Warum überhaupt wurde das Rauschmittel in einer Menge konsumiert, die in Konflikt mit der Fahreignung steht? Und warum kam es darüber hinaus ganz konkret zur Auffälligkeit, bzw. warum wurde sie nicht vermieden? Von besonderem Interesse sind die "inneren Motive".

-Weil ich mich betäuben wollte, betäuben wegen Langeweile, betäuben wegen Selbstzweifel, betäuben des stechenden Gefühls etwas tun zu müssen - im Grunde also drogenunterstütztes Prokrastinieren. Wie ich dazu kam? Hauptsächlich durch Freunde, unsere kleine Gruppe hatte das ganze mit 16 das erste Mal ausprobiert und wir waren von dem Körpergefühl vollkommen überwältigt, alles schien lustig, alles schien gut, man konnte sich also durchaus in seiner Unerfahrenheit leicht darin verlieren, vor allem wenn man von niemandem gesagt bekommt was genau man bei Gras für Folgen zu erwarten hat. Man hört ja immer nur: "Heroinjunkies, die landen alle in der Gosse" und da man thematisch eher dazu geneigt ist Gras auf eine Stufe mit Alkohol zu stellen denkt man sich Nichts weiter dabei außer: "Ist halt illegal aber wen interessierts". Und so gewöhnten wir uns bei gemeinsamen Treffen daran, dass konsumiert wurde. Dann wurde sich gemeinsam getroffen um zu konsumieren. Dann irgendwann auch mal nur mit einem Teil der Gruppe, schließlich eben auch alleine und das dann immer öfter. Irgendwann merkt man das man grantig ist ohne einen geraucht zu haben oder das man schlechter einschlafen kann, man weniger konzentriert ist usw. - um diese Sorgen zu vertreiben baut man eben noch Einen. Ein Teufelskreis eben.
Das ganze nahm dann natürlich auch mit dem Führerschein kein Ende, im Gegenteil, man hatte es noch leichter sich mit den Freunden zu treffen, da diese über ein paar Orte verteilt wohnen. Während der Fahrschule und der Prüfung war man entweder noch unter der Rauschwirkung oder den Nachwirkungen was die Fahrstunden "sehr entspannt" gestaltete. Ich hatte aber ohnehin keinerlei Probleme in der Fahrschule von daher war das auch kein Problem in Bezug auf Auffälligkeiten. Für mich war das dann wohl mental der Freifahrtsschein auf Gras autozufahren - "Habe so ja überhaupt erst meinen FS gemacht, kann man nicht sagen ich wäre nicht dazu in der Lage unter THC zu fahren" dachte ich mir.
So ging das dann die anderthalb Jahre mit Hochmut weiter, bis zu meinen unweigerlichen Fall. In der Zeit habe ich ca. 15.000km Strecke zurückgelegt, mit Sicherheit 2/3 davon unter aktutem THC Einfluss.


3. Wie war der Rauschmittelkonsum vor der Auffälligkeit?
Wann wurde das erste Mal konsumiert, wie hat sich der Konsum dann entwickelt und warum?

-Ungefähr einmal bis zweimal täglich einen Joint mit ca 70/30 Tabak/Gras letztlich also ca. 0,5g pro Tag.
(Den zweiten Teil der Frage habe ich bei 2. beantwortet ist mir gerade aufgefallen, ich denke ich schreibe das besser nicht doppelt, sonst wird der Beitrag noch länger.)


4. Wie ist der Konsum heute?
Welche Mengen, wie häufig? Wenn sich das Konsumverhalten signifikant geändert hat, warum jetzt und nicht bereits früher? Was bewirkt das geänderte Konsumverhalten?

-Seit besagter Nacht, komplett eingestellt. Ich sehe auch nicht dass ich wieder damit anfangen werde. Ich bin froh dass ich angehalten wurde, nicht weil ich nun einen riesigen Aufwand habe, sondern weil ich mich entscheiden musste zwischen Kiffen und der Freiheit des Autofahrens. Ich hätte von alleine nicht einfach so aufgehört. Das weiß ich. Ich musste aber aufhören wenn ich meine Fahrerlaubnis behalten wollte. Ich weiß jetzt wie gleichzeitig schwer und einfach es war, aufzuhören, Ich will nicht nochmal diesen Aufwand betreiben und vor allem will ich das weder meiner Familie nochmal antun, meinen Freunden noch denen die ich durch Nachlässigkeit und eine "mir doch egal"-Mentalität in dieser Zeit gekränkt und weggestoßen habe. Ich bin unter Drogeneinfluss die schlechteste und unproduktivste Version von mir selbst, eine Version die ich nicht sein will und die selbst nicht erkennt in welcher Lage sie steckt.
Ich bin wieder aufgeweckter, aktiver, pflege soziale Kontakte und mein Kurzzeitgedächtnis dankt es mir auch. Ich habe rechtzeitig die Kurve bekommen um ein annehmbares Abitur zu schaffen, habe einen dualen Studienplatz, eine Freundin und fühle mich einfach besser. Ich bin nicht nur davon überzeugt nicht nochmal anzufangen sondern ich weiß dass ich es nicht werde, da ich den Teufelskreis nun kenne und ich mein Konsummuster nun kenne. Ich war aus suchtgründen in diese Spirale geraten und bin unbeschreiblich glücklich nicht länger in selbiger gefangen zu sein.

5. Wie wird sichergestellt, dass es nie wieder zu einer Auffälligkeit kommt?
Durch die Auffälligkeit ist bereits ein problematisches Konsumverhalten dokumentiert. Welcher Sinneswandel ist eingetreten, damit die Fahreignung nun wieder zweifelsfrei gegeben ist? Wo liegen Rückfall-Gefahren und wie wird ihnen begegnet? Welche Vermeidungsstrategien sind erprobt und können angewendet werden?

(Sinneswandel dürfte aus den vorherigen Fragen schon etwas herauslesbar sein, der Länge halber hier ebenfalls kein Doppelposting)
Rückfall Gefahren lägen vermutlich ehestens im Freundeskreis, dieser hat sich jedoch gewandelt, ich hab meine besten Freunde davon überzeugen können dass sie ebenfalls aufhören, einige haben von selbst aufgehört (das war nicht leicht aber ich bin froh nicht locker gelassen zu haben) und diejenigen die weiter eine Gefahr in Sinne von "willst nicht doch mal ein Zug?" darstellen, habe ich abgekapselt.
Meine Vermeidungsstrategien bestehen aus einer Mischung aus Hilfe suchen bei Familie und meiner Freundin sowie einem Revue passieren lassen was in den letzten anderthalb Jahren alles geschehen ist und durch welche Gefühlsphasen ich durch bin, dass ich diesen Entschluss aus einem guten Grund gefasst habe und weshalb das wichtig ist.




Puhh, ich hoffe ich habe euch nicht zu lange aufgehalten und danke erstmal für die Zeit dir ihr euch genommen habt fürs Lesen.

Ich hoffe ihr könnte mir vielleicht noch Probleme aufzeigen und ich würde mich auch über eine Einschätzung freuen ob ich die MPU so ohne VK bestehen kann. (Ich weiß, das kann man so pauschal natürlich nicht sagen, aber wenn ihr da ein Bauchgefühl habt, nur raus damit)

Und bitte verzeiht stellenweise meine Ausdrucksweise, ich hab manchmal etwas Schwierigkeiten meine Gedanken in logische Sätze zu verwandeln laugh2.gif


Ich wünsche euch selbstverständlich noch einen schönen Abend (oder Morgen?) und hoffe, dass ihr aktuell Alle gesund bleib.

Grüße Tea
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Herbie56
Beitrag 28.10.2020, 08:10
Beitrag #2


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Guten Morgen, Tea, und herzlich willkommen wavey.gif ,

mache dir mal keine Sorgen wegen deiner Formulierung:
Die Aussage "drogenunterstütztes Prokrastinieren" ist nicht zu toppen thumbup.gif

Zu Frage 2:
Sage nicht "man", sondern "ich". Das sind kleine Holpersteine, bei denen der GA schließen könnte, dass du deine "Fehler" noch nicht verinnerlicht hast...

Du hast offen, ehrlich und sehr aufrichtig die Anzahl deiner TFen geschildert, prima !

Deine Motive "Langeweile, Selbstzweifel" würde ich noch ergründen:
Warum Langeweile ?
Warum Selbstzweifel ?

Und, warum konntest du diese Gefühle nicht kompensieren, sondern hast sie durch Konsum dekompensiert ?
~ funktionale / dysfunktionale Bewältigungsstrategien...


Zu Frage 4:
Lege den Fokus nicht zu sehr auf deinen Führerschein, sondern führe besser aus, was du mit "Freunde gekränkt und weggestoßen" und "schlechteste und unproduktivste Version deiner selbst" meinst.
Was bedeutet das genau ?
Hast du Beispiele hierfür ?

So, lieber Tea, von meiner Seite aus war es das...

Mein Bauchgefühl:
Deine Aufarbeitung ist brauchbar - ohne VK.

Liebe Grüße


--------------------
faber est suae suisque fortunae
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MsTaxi
Beitrag 28.10.2020, 10:08
Beitrag #3


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Warum waren deine Gründe "Suchtgründe"? Wie kommst du zu diesem Ausdruck?


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"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Curiousitea
Beitrag 28.10.2020, 10:39
Beitrag #4


Neuling
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Zitat (Herbie56 @ 28.10.2020, 08:10) *
Sage nicht "man", sondern "ich". Das sind kleine Holpersteine, bei denen der GA schließen könnte, dass du deine "Fehler" noch nicht verinnerlicht hast...


Dachte ich mir fast, war aber ehrlich gestern Abend noch zu faul das zu korrigieren. Werde ich mir aber merken.

Zitat (Herbie56 @ 28.10.2020, 08:10) *
Lege den Fokus nicht zu sehr auf deinen Führerschein, sondern führe besser aus, was du mit "Freunde gekränkt und weggestoßen" und "schlechteste und unproduktivste Version deiner selbst" meinst.
Was bedeutet das genau ?
Hast du Beispiele hierfür ?



Danke, da hast du mir noch einiges an Hausaufgaben gegeben, vor allem an den Gründen der Selbstzweifel bin ich noch am arbeiten.

Bezüglich dem Führerschein: ist es also nicht gut den Führerschein und das unter Umständen damit verbundene Gefühl von Freiheit und Selbstständigkeit (braucht man ja auch zT. Im Beruf) anzuführen? Das kann ich zwar verstehen, aber das kann ja auch keine gute Motivation sein nicht noch mal anzufangen, ist es jedenfalls für mich. Ich will mich nicht im vornherein handicappen was meine Zukunft angeht, das wäre fahrlässig und dämlich.


Danke euch nochmal, ich werde mich nochmal speziell damit beschäftigen.
"You have given me a lot to think about"

Grüße Tea.

Keine gute Motivation -> eine Gute Motivation
Autokorrektur smile.gif


Zitat auf das Notwendige gekürzt. Bitte nicht immer Vollzitate!

Der Beitrag wurde von Hornblower bearbeitet: 14.11.2020, 15:28
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Nochmalda
Beitrag 28.10.2020, 11:55
Beitrag #5


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Zitat (Herbie56 @ 28.10.2020, 09:10) *
Sage nicht "man", sondern "ich". Das sind kleine Holpersteine, bei denen der GA schließen könnte, dass du deine "Fehler" noch nicht verinnerlicht hast...

Hallo Herbie, das kann ich nur ____________________ .


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Hornblower
Beitrag 28.10.2020, 15:17
Beitrag #6


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Ich schenke ein "unterstreichen". laugh2.gif


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Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
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Nochmalda
Beitrag 28.10.2020, 23:46
Beitrag #7


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Zitat (Hornblower @ 28.10.2020, 16:17) *
Ich schenke ein "unterstreichen". laugh2.gif

Danke!

Aber

auf meiner Tastatur, zweite Reihe von unten, linkester Knopf hat geklemmt...

wavey.gif


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Per aspera ad astra
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Curiousitea
Beitrag 14.11.2020, 11:09
Beitrag #8


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Hallo Leute,

Absolutes wirst Case Szenario heute morgen. Mein Zweiter Abstinenznachweis ist da. Ich bin 0,006 ng/ml über dem Grenzwert für THC.
Ich weiß nicht wie das passieren konnte, also wo das her kommt.
Mein erster Test war negativ, daneben Stand der cutoff wert von 0,02ng/mg, beim zweiten Test steht jetzt 0,026ng/mg und Positiv.
Unten im Text ist vermerkt dass der Abstinenznachweis nicht erbracht werden kann aufgrund dieses positiven Befundes.

Ich habe vorgestern das Geld für die MPU überwiesen, die wäre jetzt in der ersten Dezemberwoche. Was kann ich tun? Hingehen und den letzten Nachweis nochmal erbringen? Rechtlich dagegen vorgehen?
Wenn ich alles nochmal von vorne mach müsste wär das das worst Case.
Sry, bin gerade etwas im Panikmodus.
Im Internet steht genug zu falsch positiven Befunden (und vor Gericht ist jeder unschuldig, natürlich) da kommt angeblich alles in Betracht von abnehmen bis durch die Haare streichen.
Gibt es für Haarproben nicht auch Messtoleranzen? Weiß da jemand bescheid?

Danke und sorry für das Durcheinander, aber ich bin gerade etwas aufgeregt.

Oder habe ich gar eine Chance mit diesem "Nachweis" trotzdem die MPU zu bestehen?
Grüße Tea
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MB W123
Beitrag 14.11.2020, 12:35
Beitrag #9


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Moin,

Beim THC ist es leider so, das es sich im Körperfett anreichern kann, vor allem bei Dauerkonsumenten/Dauermengen.

z.Bsp. beim Sport können sich THC-Reste wieder lösen und im Haar landen. Ich kenne Leute aus der Entgiftung, deren UK sauber war und nach 6 Wochen plötzlich positiv ist, obwohl nicht konsumiert wurde. Das kann je nach Konsummuster auch nach Monaten noch passieren.

Wann genau hast Du den Konsum eingestellt und wie lange wurde konsumiert und in welchen Mengen?

Gruß
MB W123


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Jede ausweglose Situation erscheint als Sackgasse.
Aber diese Sackgasse hat ein kleines Loch.
Das kleine Loch hat einen Namen. Es heisst "Motivation".

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Hornblower
Beitrag 14.11.2020, 12:46
Beitrag #10


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Zitat (Curiousitea @ 14.11.2020, 11:09) *
Gibt es für Haarproben nicht auch Messtoleranzen? Weiß da jemand bescheid?


Natürlich gibt es Messtoleranzen. Die verwendeten Analyseverfahren müssen aber so gut sein, dass sie Mengen von 0,02 ng/mg Haaren sicher nachweisen können. Dies ist eine Mindestanforderung an das Messverfahren. Hier sind Toleranzen schon berücksichtigt.

Bei Drogen ist es sogar so, dass , wenn die Analytik besser ist, als diese Mindestanforderung, auch schon bei niedrigeren Werten der AN über die Wupper geht.


Ich persönlich glaube Dir, dass Du abstinent warst. Hattest Du Kontakt zu Kiffern? Hast Du passiv etwas aufgenommen?
Auch kann es bei Dir sein, Du warst immerhin regelmäßiger Konsument und wurdest mit hohen Werten angetroffen, dass noch ein Fett-Depot aufgelöst wurde und dadurch Abbauprodukte freigesetzt wurden. Auch ist es möglich, dass Dein Haar - inclusive der nicht mehr wachsenden Haare, siehe FAQ zur Haaranalyse - noch Cannabinoid-Spuren enthielten. Wieviel Zeit lag zwischen AN-Beginn und der Probennahme?

Wie dem auch sei, es hilft Dir nix: Deine HA war positiv, und AN kann man halt nur beginnen, wenn man absolut clean ist. Fällt unter "echt dumm gelaufen".

Natürlich ist es auch möglich, dass das Ergebnis tatsächlich falsch-positiv ist (diese grundsätzliche Problematik jeder Analysenmethode ist inzwischen ja auch durch die PCR-Tests hinlänglich bekannt). Du kannst deshalb ggf. die B-Probe analysieren lassen. Oder Du machst in einem anderen Institut eine erneute Analyse und hoffst, dass diese negativ ist, was in Deinem Fall durchaus sein kann, auch wenn die aktuelle Analyse richtig-positiv war.


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Curiousitea
Beitrag 14.11.2020, 13:25
Beitrag #11


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Zitat (MB W123 @ 14.11.2020, 12:35) *


Konsum wurde direkt am 22.05.2019 eingestellt. Zu dem Zeitpunkt habe ich ungefähr 10-15 kg mehr gewogen als jetzt. (95kg damals, ungefähr 80kg jetzt). Aber das ist doch schon ein sehr langer Zeitraum, da müsste es ja eigentlich vorher schon, bei der ersten Probe, aufgetaucht sein oder sehe ich das falsch?
Konsum vorher nahezu täglich, ungefähr 0,5g Blüten am Tag
Werte wie oben genannt.


Zitat (Hornblower @ 14.11.2020, 12:46) *
[…]


Deine Links habe ich mir schon angeschaut, sehr informativ, aber mir fehlen immer noch ungefähre Werte die man bei einer GC-MS HA erwarten kann bei zB. Einmalkonsum, mehrmaligem Konsum oder bei Fremdkontamination. Dazu finde ich im Netz nichts. Und ob die Werte tatsächlich auf 0,00000 sind wenn man vollständig abstinent ist.
Kontakt zu Kiffern hatte ich eigentlich nur noch zu einem und ich habe da ein wirklich blödes Bauchgefühl: Meinem Bruder. Die einzige Person die ich auch nach unzähligen Versuchen nicht davon abbringen kann zu kiffen und von der ich mich deshalb nicht abkapseln kann. Das belastet mich natürlich schon aber was das angeht bin ich echt hilflos. Ich habe in dem Zeitraum die für den positiven Befund in Betracht kommt insgesamt zweimal in seiner Gegenwart in der Nähe gestanden wenn er gekifft hat, jedes mal im Freien und jedes mal stand ich nicht im Rauch bzw. habe die Luft angehalten falls ich mal was gerochen haben sollte (So habe ich es generell für den gesamten Abstinenzzeitraum gehandhabt wenn ich Cannabisgeruch wahrgenommen habe, nach dem Moto bloß nicht einatmen). Ich bin mir eigentlich sehr sicher dass es nicht davon kommen kann, da ich im Zeitraum vom ersten abstinenznachweis wesentlich öfter Kontakt zu Cannabisrauch hatte und dieser negativ war.
Ich sehe schon die Möglichkeit dass das was mit dem Körperfett zu tun haben könnte, gerade weil ich die letzten paar Monate angefangen habe richtig Sport zu machen, auf Ernährung zu achten usw., das waren mit Sicherheit 7-9 Kg die ich zwischen Mai und Oktober verloren habe. Aber hilft ja nichts. Schei.....

Also habe ich aktuell folgende Optionen:

1. Ich ignoriere das positive Ergebnis und gehe zur MPU mit dem Negativnachweis von Monat 1-6 und dem Positivnachweis von Monat 7-12 und hoffe dass der Psychologe gnädig ist und sich erstmal ein Bild macht. Mit anderen Worten, ich gehe hin und Falle garantiert durch.
2. Ich lasse bei dem Institut eine neue Haarprobe machen (ich hoffe mein Haare sind noch lang genug) und bete dafür dass es tatsächlich falsch positiv war und mir nix untergemischt wurde oder sonstwas.
3. Ich gebe auch, kapituliere und gebe meinen Lappen ab. Warte auf ein Auslandssemester und mache meinen Führerschein dann neu. (Kommt für mich nicht infrage)

Ich würde am liebsten heulen, aber das macht es auch nicht besser. Ich werde jetzt mal schauen dass ich so schnell wie möglich irgendwo noch eine Haarprobe machen kann. Ich sehe nur das Problem dass ich das Ergebnis dafür leider erst nach der MPU bekäme und wenn das dann Positiv wäre hätte ich absolut verspielt. Zur Sicherheit gehe ich am Montag aber mal direkt noch zu meinem Anwalt, vielleicht hat der noch eine Idee. Ich greife zur Not nach jeder Chance, dafür war das ganze zu teuer und ich kann nicht riskieren dafür meinen Dualen-Studienplatz zu verlieren.

Dank euch, wenn ich was neues habe update ich das Thema natürlich.

Grüße, Tea.


Zitat auf das Notwendige gekürzt. Bitte nicht immer Vollzitate!

Der Beitrag wurde von Hornblower bearbeitet: 14.11.2020, 15:26
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Andi18
Beitrag 14.11.2020, 13:52
Beitrag #12


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Zitat (Curiousitea @ 14.11.2020, 13:25) *
2. Ich lasse bei dem Institut eine neue Haarprobe machen (ich hoffe mein Haare sind noch lang genug) und bete dafür dass es tatsächlich falsch positiv war und mir nix untergemischt wurde oder sonstwas.
3. Ich gebe auch, kapituliere und gebe meinen Lappen ab. Warte auf ein Auslandssemester und mache meinen Führerschein dann neu. (Kommt für mich nicht infrage)

Ich würde am liebsten heulen, aber das macht es auch nicht besser. Ich werde jetzt mal schauen dass ich so schnell wie möglich irgendwo noch eine Haarprobe machen kann. Ich sehe nur das Problem dass ich das Ergebnis dafür leider erst nach der MPU bekäme und wenn das dann Positiv wäre hätte ich absolut verspielt.

Aufgeben ist nicht. Die MPU ist bezahlt, Geld wirst Du keines denke ich mehr zurückbekommen, kenne aber die Modalitäten nicht. somit würde ich, wenn es anders nicht mehr geht, mit einem halben Jahr AN zur MPU gehen und hoffen, daß der GA gnädig ist.

Würde aber an Deiner Stelle ein anderes Labor suchen um eine Haarprobe abzugeben. Mein Labor hat für meine letzte HA eine knappe Woche gebraucht, allerdings auf ETG. Hatten mir schon gesagt, daß grad wenig Arbeit ist und deswegen gehts schnell. Den Kontakt könnt ich Dir geben, Großraum Stuttgart. Die machen Haarentnahmen nur Mo-Mi.
Hab von diversen Laboren z.B. Synlab gelesen, daß die sogar bei HA auch Verträge machen, ohne Einzelbefunde nur it Gesamtbeleg, was ich nicht verstehe warum (außer Geldmacherei). Somit kenne ich diese Situation bei Dir nicht. Mein Labor macht das nicht, sind natürlich entsprechend akkreditiert, werten aus und Du bekommst das Gutachten eben für diesen Zeitraum.
Das könnte also klappen, wenn Du sofort am Montag reagierst.
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Curiousitea
Beitrag 14.11.2020, 13:55
Beitrag #13


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Edit.: Wollte noch ergänzend fragen ob man auch die Rückgestellte Probe nach Zeitraum untersuchen lassen kann. In dem Fall würde ich das machen lassen und wenn der positive Befund in den letzten 6 Monaten liegen sollte würde ich jetzt nochmal eine Haaranalyse machen lassen, dann hätte ich ja 14 Monate abgedeckt und könnte widerlegen dass ich in den letztne Monaten konsumiert habe. Weiß da jemand bescheid?

Grüße

Zitat (Andi18 @ 14.11.2020, 13:52) *
Aufgeben ist nicht. […]
Würde aber an Deiner Stelle ein anderes Labor suchen um eine Haarprobe abzugeben. Mein Labor hat für meine letzte HA eine knappe Woche gebraucht, allerdings auf ETG. Hatten mir schon gesagt, daß grad wenig Arbeit ist und deswegen gehts schnell. […]
Das könnte also klappen, wenn Du sofort am Montag reagierst.


Hey, das wäre echt super wenn das dort so schnell ginge. Wenn es dir nichts ausmacht mir das mal zu schicken würde ich das Angebot dankend annehmen. Würde mich dann direkt mit denen in Verbindung setzen.
Aufgeben will ich nicht, aber ich bin ehrlich gerade etwas Ratlos.


Zitat auf das Notwendige gekürzt. Bitte nicht immer Vollzitate!

Der Beitrag wurde von Hornblower bearbeitet: 14.11.2020, 15:24
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Andi18
Beitrag 14.11.2020, 14:02
Beitrag #14


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Zitat (Curiousitea @ 14.11.2020, 13:53) *
Edit.: Wollte noch ergänzend fragen ob man auch die Rückgestellte Probe nach Zeitraum untersuchen lassen kann. In dem Fall würde ich das machen lassen und wenn der positive Befund in den letzten 6 Monaten liegen sollte würde ich jetzt nochmal eine Haaranalyse machen lassen, dann hätte ich ja 14 Monate abgedeckt und könnte widerlegen dass ich in den letztne Monaten konsumiert habe. Weiß da jemand bescheid?

Eine Rückstellprobe kann in dem Labor immer nochmal ausgewertet werden. Deswegen werden die ja erstellt für eben diesen Zeitraum.
Ich persönlich glaube aber, daß ein falsch-positives Ergebnis sehr unwahrscheinlich ist. Warum sollte daher die Rückstellprobe ein anderes Ergebnis liefern?
Wenn ich es richtig gelesen habe, sind bei Dir jetzt 4-5 Wochen seit Haarabgabe vergangen. Somit eine Lücke die argumentiert werden kann. Daher glaube ich an mehr Erfolg bei einer neuen Haarprobe und anderes Labor.

Zitat (Curiousitea @ 14.11.2020, 13:55) *
Hey, das wäre echt super wenn das dort so schnell ginge. Wenn es dir nichts ausmacht mir das mal zu schicken würde ich das Angebot dankend annehmen. Würde mich dann direkt mit denen in Verbindung setzen.
Aufgeben will ich nicht, aber ich bin ehrlich gerade etwas Ratlos.

hab Dir es per Nachricht geschickt.
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MB W123
Beitrag 14.11.2020, 14:37
Beitrag #15


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Du machst viel Sport,hast abgenommen und nimmst weiterhin ab. Ich glaube, da liegt der "THC-Hund" begraben.

THC ist quasi unberechenbar nach Dauerkonsum. Ich denke, Du hast etwas zu früh mit den Haaranalysen angefangen. Jetzt mußt Du Dir Gedanken machen, welcher Abschnitt im Haar "kontaminiert" sein könnte.
Mach eine neue Haaranalyse nur, wenn Du Dir sicher bist, das der "Kontaminierungabschnitt" ganz weg ist.

Gruß
MB W123


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Andi18
Beitrag 14.11.2020, 15:10
Beitrag #16


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Zitat (MB W123 @ 14.11.2020, 14:37) *
THC ist quasi unberechenbar nach Dauerkonsum. Ich denke, Du hast etwas zu früh mit den Haaranalysen angefangen. Jetzt mußt Du Dir Gedanken machen, welcher Abschnitt im Haar "kontaminiert" sein könnte.
Mach eine neue Haaranalyse nur, wenn Du Dir sicher bist, das der "Kontaminierungabschnitt" ganz weg ist.


Zitat
Ich bin 0,006 ng/ml über dem Grenzwert für THC.
Mein erster Test war negativ, daneben Stand der cutoff wert von 0,02ng/mg, beim zweiten Test steht jetzt 0,026ng/mg und Positiv.


Moin, das ist ja sein Problem. Die 1. HA war erfolgreich (die ersten 6 Monate) - die 2. HA nun knapp positiv (Zeitraum 7-12 Mo).
jetzt sind, wenn ich es richtig gelesen hab, seit Haarabgabe 4 Wochen vergangen, somit 1cm mehr Haarpracht und hoffentlich "sauberes" Haar,
sodaß es dann mit dem minimalen Überschreiten drunter bleibt. Vermutlich ist das erfolgsversprechender als die B-Probe?
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MB W123
Beitrag 14.11.2020, 15:21
Beitrag #17


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Die erste H-Analyse war zwar negativ, aber nicht völlig "rein" und doch verwertbar.
Die zweite nochmal testen lassen, könnte wieder daneben gehen. Deshalb muß die folgende H-Analyse ohne "Kontaminierungsabschnitt" sein.
0,006ng könnte das teuerste THC der Welt bedeuten. Das ist jetzt strikt zu vermeiden.

Gruß
MB W123


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Curiousitea
Beitrag 16.11.2020, 23:30
Beitrag #18


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So, nochmal kurze Rückmeldung.
Habe heute mit der Stelle von Andi gesprochen, dort wurde mir freundlich geholfen und wir haben vereinbart dass ich die B-Probe vom bisherigen Labor dorthin schicken lasse. Diesmal mit Test auf COOH (zeitlich unterteilte Probe wäre 6 mal so teuer gewesen, das habe ich dann gelassen). Erhoffe mir von dem Test natürlich dass er negativ ist (vielleicht ist die zweite Strähne ja "besser") und ich knapp unter den Cutoff Wert komme. Alternativ kann möglicherweise durch ein Fehlen von COOH nachgewiesen werden dass die Haare Fremdkontaminiert sind o.Ä.

Worst case, ich bekomme ein ähnliches Ergebnis, bin nochmal ein paar hundert Euro los und muss mit den 6 Monaten clean und nochmal 6 Monaten mit 0,026ng zur MPU und hoffen, dass der Psychologe erbarmen mit mir hat bzw. weniger Wert auf das Ergebnis legt, als auf die psychologische Untersuchung.
Ich werde sehen. Wenn die Haarprobe bei der neuen Stelle eintrifft brauchen die ungefähr 2 Wochen meinte die Dame am Telefon, in Ausnahmefällen kann es natürlich auch länger dauern, aber das sei so lange vorher nicht absehbar.

Sitze also wieder auf glühenden Kohlen, passt natürlich super zum Studium und Vorbereitung auf Klausur, aber mir keinen Kopf drum machen bekomme ich leider nicht hin.

Danke nochmal an alle, ihr wart mir eine riesen Hilfe und mentale Unterstützung. Ich update natürlich den Thread wenn was neues kommt, ist ja auch für Außenstehende vielleicht interessant die in eine ähnliche Situation kommen und ihr Problem bei Google eingeben.

Grüße, Tea.
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Curiousitea
Beitrag 03.12.2020, 15:51
Beitrag #19


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So, kurzes Update.

Hatte eben meine MPU. Psychologischer Test ist laut Psychologen "angebracht" gelaufen. Medizinischer Teil wohl ebenfalls.
Problem jetzt, man kann mir keine vorläufige Bewertung geben, da ich nach aktuellem Kenntnisstand durchfallen würde. Weshalb? Wegen des zweiten, positiven, Haartests. Die Rückstellprobe ist noch nicht untersucht worden und laut Labor kann es wohl auch noch dauern. Meine abermals verlängerte Frist läuft bis zum 20.12.20.
Also schei.... gelaufen. Man würde abwarten was die zweite Probe ergibt aber ewig kann man das wohl nicht ziehen.

Also nach aktuellem Stand bin ich wohl durchgefallen. Wegen 0,006ng/mg THC. Zu sagen dass das ganze sehr frustrierend ist, wäre wohl massiv untertrieben.

Warte jetzt wohl oder übel die zweite Probe ab (sind mit COOH nochmal 400€ crybaby.gif .
Aber gleichzeitig gehe ich auch noch zum Anwalt, ich hoffe das man da vielleicht noch irgendwas machen kann. Irgendwas.
Es ist zum heulen.

Grüße, Tea.
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Curiousitea
Beitrag 03.12.2020, 19:13
Beitrag #20


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Edit:

Habe eben gesehen dass mir bei der zweiten Haarprobe 11cm Haare entnommen wurden. Ich greife hier vielleicht nach Strohhalmen aber ich werde das Labor wohl noch mal kontaktieren und sichergehen dass die 11cm (davon werden 6cm zu Analyse genommen) auch von der "richtigen Seite" analysiert werden. Wenn ich nämlich richtig Pech habe, dann wurde die Probe von der falschen Seite genommen und es befanden die einige telogene Haare dabei, die bleiben bis zu 6 Monaten dran. Dann kämme ich auf maximal 17(!) Monate statt der angedachten max. 6 Monate. 17 Monate rückgerecht von der Entnahme an, sind noch vor dem Tag an dem ich angehalten wurde.
Naja, Versuch ist es wert. Auch wenn das Labor selbstverständlich sagen wird: Nein, auf sowas wird genau geachtet. Wo Menschen sind, werden Fehler gemacht. Wenigstens bei der Rückstellprobe kann ich drum bitten das darauf genau geachtet wird.
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Andi18
Beitrag 05.12.2020, 04:28
Beitrag #21


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Zitat (Curiousitea @ 03.12.2020, 15:51) *
Aber gleichzeitig gehe ich auch noch zum Anwalt, ich hoffe das man da vielleicht noch irgendwas machen kann. Irgendwas.

Wie würde denn ein Anwalt hier genau vorgehen können?
Wie lange wartet das MPI auf das Ergebnis der HA? Mit dem Wissen, daß COOH negativ ist, wie wird das dann verwertet werden können?
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MB W123
Beitrag 05.12.2020, 09:28
Beitrag #22


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Moin Tea,

Wie ist denn das Gutachtergespräch verlaufen? Hast Du dem GA "plausibel" machen können, das Du keinen "aktiven Einfluss"(Konsum) auf das HA-Ergebnis "bewiesen" hast?

LG
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Curiousitea
Beitrag 05.12.2020, 13:50
Beitrag #23


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Zitat (Andi18 @ 05.12.2020, 04:28) *
Wie würde denn ein Anwalt hier genau vorgehen können?
Wie lange wartet das MPI auf das Ergebnis der HA? Mit dem Wissen, daß COOH negativ ist, wie wird das dann verwertet werden können?


Ehrlich, weiß ich auch nicht konkret. Vielleicht kann man versuchen darauf hinzuarbeiten, dass ich nur 6 Monate Abstinenz nachweisen muss. Wie gesagt, ich greife nach allen Möglichkeiten.

Zitat (MB W123 @ 05.12.2020, 09:28) *
Moin Tea,

Wie ist denn das Gutachtergespräch verlaufen? Hast Du dem GA "plausibel" machen können, das Du keinen "aktiven Einfluss"(Konsum) auf das HA-Ergebnis "bewiesen" hast?

LG
MB W123


Wenn ich das richtig verstanden habe möchtest du gerne wissen ob ich dem Psychologen klar machen konnte, dass ich nicht konsumiert habe und das Ergebnis eigentlich nicht positiv sein kann?
Naja, in denen Momenten in denen er mich hat reden lassen (ich kann garnicht aufzählen wie oft er mich mitten im Satz unterbrochen hat um mit der nächsten Frage fortzufahren - man hatte das Gefühl er hätte es sehr eilig) konnte ich, denke ich, mich ganz gut ausdrücken und auf die Probleme und Gründe eingehen die dazu geführt haben, dass ich unter Einfluss gefahren bin.
Er hat mich natürlich gefragt wie ich es mir erklären könnte, dass die HA positiv sei. Habe geantwortet dass ich es mir eigentlich kaum erklären kann, da ich keinen bewussten Kontakt zu Konsumenten hatte und mich auch nicht irgendwo aufgehalten habe, wo konsumiert wurde. Dann meinte er, dass ich mir doch irgendwie dieses Ergebnis erklären können müsste, das komme ja nichts von nichts. (Das ganze war zu Beginn des Gesprächs) Ich sagte dann, dass ich mich die gleiche Frage auch bereits gestellt hatte aber eben zu keinem logischem Schluss gekommen bin jedoch mich auch nochmal bei der Rechtsmedizin vor Ort erkundigt hätte und man mir dort mitgeteilt habe, dass es alles sein könnte von telogenen Haaren über Auswertungsfehler bis hin zu Rückgewinnung aus Fettzellen.
Der Psychologe meinte dann sofort dass ein Auswertungsfehler ja auszuschließen sei, weil das Labor zertifiziert ist und die Mitarbeiter und Geräte dort keine Fehler machen würden (errare humanum est Aber naja). Ich betonte dann noch einmal dass dies nur eine Wiedergabe dessen ist, was mir die Mitarbeiterin der Toxikologie mitgeteilt hatte und ich es mir nicht erklären kann da ich keinen Kontakt zu Marihuana, Konsumenten o.Ä hätte und mit absoluter Sicherheit nicht konsumiert habe.
Er sagte dann nur "Ok" und wir gingen mit den Gespräch an.

Dank euch.

Grüße, Tea
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Beitrag 06.02.2021, 04:11
Beitrag #24


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So, dritte Fristverlängerung ist nächste Woche rum, zweite Haarprobe war auch positiv, aber die COOH Probe negativ. Habe ein Gutachten der Rechtsmedizin bekommen die eine Fremdkontamination annimmt und den Konsum ausschließt. Nächste Woche kommt dann das Ergebnis der MPU Stelle, bin mal gespannt.
Hoffe echt das das klappt, laut einem externen Psychologen ist das Gespräch einwandfrei (habe ihm die Mitschrift vom psychologischen Teil gegeben), aber naja. Abwarten.

Tea trinken wink.gif
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Andi18
Beitrag 06.02.2021, 04:42
Beitrag #25


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Hat denn die MPU-Stelle von Anfang Dezember so lange das GA zurückgehalten, bis das Ergebnis der HA da war?
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Curiousitea
Beitrag 11.02.2021, 19:55
Beitrag #26


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Zitat (Andi18 @ 06.02.2021, 04:42) *
Hat denn die MPU-Stelle von Anfang Dezember so lange das GA zurückgehalten, bis das Ergebnis der HA da war?


Ja, zum Glück. Haben abgemacht dass wir auf das Ergebnis der Haarprobe und der COOH Probe (die Rückstellprobe war ja auch mit 0,036ng positiv) warten bevor das Gutachten final geschickt wird. Dass sich alles so lange hinausgezögert hat lag wohl am Labor in München die immer nur Sammelanalysen machen und COOH ist da wohl nicht so gefragt wie normale Tests. Führerscheinstelle war auch damit einverstanden, bin wirklich happy dass die Dame bei der FSSt so freundlich und verständnisvoll war bisher.

Hoffe jetzt natürlich das alles so klappt. Eigentlich dürfte die MPU Stelle ja kein Interpretationsspielraum haben was die Haarprobe angeht. Kein COOH heißt ja eigentlich kein Konsum. Das Problem ist offensichtlich: Es kann dadurch angenommen werden dass ich mich in Kontakt zu Konsumenten befand. Das wäre ja eher schlecht zumal das nicht der Fall war, aber das wird unmöglich zu beweisen sein. dry.gif
Sitze wie immer auf glühenden Kohlen und kann es einerseits nicht abwarten das Ergebnis zu bekommen andererseits habe ich Angst dass es negativ ist. Das wäre wirklich ein Schlag ins Gesicht nach all den Anstrengungen und natürlich auch den Kosten. Aber das Leben ist ja bekanntlich nicht immer Gerecht smile.gif

Grüße, Tea
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Herbie56
Beitrag 11.02.2021, 20:03
Beitrag #27


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Curiousitea
Beitrag 20.02.2021, 03:41
Beitrag #28


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So.
Brief kam gestern an.

Zitat
Beantwortung der Fragestellung

"Herr XY kann trotz der Hinweise auf gelegentlichen Cannbaiskonsum sowie der bekannten Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluss ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 sicher führen. Eine ausreichende Fähigkeit zum Trennen von Konsum und Verkehrsteilnahme kann jedoch angesichts des Vorliegens einer fortgeschrittenen Drogenproblematik nicht bestätigt werden. Es ist jedoch angesichts des Vorliegens einer stabilen drogenabstinenten Lebensweise nicht zu erwarten, dass Herr XY auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln, anderen psychoaktiv wirkenden Stoffen oder deren Nachwirkungen führen wird. Eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer drogenbedingten Verkehrsauffälligkeit ist nicht mehr festzustellen"


Klingt jetzt eigentlich nicht so super schlecht, aber der zweite Satz macht mir immer noch etwas Sorgen. Das klingt nämlich so als wäre das nach wie vor ein Problem, aber es ist ja theoretisch ein Problemgegenstand der Vergangenheit. Naja, abgegeben ist es, tun kann ich also nix mehr.
Mal schauen wann ich dann eine Antwort von der FSST bekomme. Aber ich denke komplett negativ ist das Gutachten nicht. Oder verstehe ich das falsch?

Grüße, Tea

PS: Mir sind ein paar Fehler in dem Gutachten aufgefallen. Nichts gravierendes. Nur sowas wie die Angabe zum letzten Konsumzeitpunkt (laut Gutachten 2 Tage nach "dem Abend" was nicht stimmt) oder die Aussage dass ich 0,4g THC konsumiert hätte (das wäre doch etwas viel laugh.gif ). Noch ein zwei andere Sachen aber die sind nicht so relevant. Ist das Normal oder sollte ich mir deswegen Sorgen machen? Habe extra einen Zettel beigelegt bei dem Gutachten für die FSST auf dem ich diese Punkte angesprochen habe.
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T73
Beitrag 20.02.2021, 04:04
Beitrag #29


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Etwas kompliziert formuliert, aber das Gutachten ist positiv. Der Gutachter geht davon aus, dass du abstinent bist und bleibst.

Dieser zweite Satz - der Gutachter geht davon aus, dass du kein Trennvermögen hast und haben wirst - verpflichtet dich im Prinzip für die Zukunft auch außerhalb des Straßenverkehrs zur Abstinenz. Darauf könnte die FSSt zukünftig weitere Maßnahmen stützen, wenn du nochmal irgendwo als Konsument auffällig wirst.


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Immer wenn jemand "Fragen kostet nichts" sagt, fällt irgendwo ein Anwalt lachend vom Stuhl.
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Herbie56
Beitrag 20.02.2021, 06:16
Beitrag #30


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Herzlichen Glückwunsch, lieber Tea clapping.gif clapping.gif clapping.gif

Also, sauber bleiben hug.gif


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Curiousitea
Beitrag 20.02.2021, 07:28
Beitrag #31


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Okay, dann ist ja gut.
Da bin ich jetzt wirklich erleichtert, dass trotz der Umstände es letztlich doch geklappt hat. Das ganze war mir eine Lehre (vor allem eine teure) und ich bin froh das ich es gepackt habe, nicht nur die MPU zu bestehen, sondern auch Abstinent zu bleiben und das Ganze durchzuziehen.

Ich möchte mich nochmals sehr herzlich bei euch allen bedanken, ihr habt mir wirklich weitergeholfen und mir Mut gemacht, vielleicht mehr als ihr denkt.
Ich finde das Forum ist eine absolut super Sache und ich werde in Zukunft versuchen hier mitzuwirken, nur so funktioniert es ja.
Ein schönes Wochenende an euch alle.
Grüße, Tea.
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