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> Haaranalyse gerichtsfest
Wellington
Beitrag 01.05.2020, 13:47
Beitrag #1


Neuling
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Halli Hallo,

ich stecke gerade in einer MPU die jeder Beschreibung spottet. Obwohl ich seit über drei Jahren auf jeglichen Alkoholkonsum verzichte ( Ich weiß das und das sollte genügen)werde ich hier und da positiv getestet. Mittlerweile neun Abstinenzbelege und davon zwei positive die natürlich einen Führerscheinerwerb verhindern.
Ich bin es leid mich mit Laboren, Begutachtungsstellen und Behörden auseinanderzusetzen da man dort an einer Aufklärung dieser Problematik nicht interessiert ist!
Mittlerweile ist mir sogar der Führerschein egal. Ich bin nicht wirklich darauf angewiesen stelle mir aber häufig vor das dies einem Familienvater passiert der auf einen Führerschein angewiesen ist. Kaum vorstellbar!
Um so etwas anderen zu ersparen werde ich mich jetzt auch an einen Anwalt wenden, möchte aber vorab hier ein paar Infos einholen.
Ich bin mittlerweile recht gut informiert, was mich aber brennend interessiert ist ,ob diese Haar/Urinanalysen gerichtsfest sind?
Vorallem bin ich an aktuellen Urteilen interessiert die es ja geben muss, ich aber nicht finden kann.

Vorab vielen Dank für eure Hilfe
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Hornblower
Beitrag 01.05.2020, 13:57
Beitrag #2


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Zitat (Wellington @ 01.05.2020, 14:47) *
Ich bin mittlerweile recht gut informiert, was mich aber brennend interessiert ist ,ob diese Haar/Urinanalysen gerichtsfest sind?

Wenn die Analyse von einem für forensische Zwecke akkreditierten Labor durchgeführt werden, sind sie gerichtsfest, ja.


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Wellington
Beitrag 01.05.2020, 14:16
Beitrag #3


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Das wird propagiert und war vielleicht vor ein paar Jahren so. Das kann ich mir aber nachdem was ich alles in Erfahrung gebracht habe nicht wirklich vorstellen. Zumindest nicht wenn man den aktuellen wissenschaftlichen Stand in Betracht zieht. Daher interessieren mich auch aktuelle Urteile und nicht welche von vor fünf Jahren.
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Hornblower
Beitrag 01.05.2020, 14:38
Beitrag #4


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Zitat (Wellington @ 01.05.2020, 15:16) *
Das wird propagiert und war vielleicht vor ein paar Jahren so. Das kann ich mir aber nachdem was ich alles in Erfahrung gebracht habe nicht wirklich vorstellen.

Ach? think.gif


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Falo999
Beitrag 01.05.2020, 15:16
Beitrag #5


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Naja wenn das so ist wird es für dich ja kein Problem sein die aktuellen Urteile zu finden , hier wurden komischerweise nichts bekannt das es Probleme gibt und ich wüßte auch nicht was sich die letzten Jahre an den 'wissenschaftlichen Stand' zu dem Thema geändert hat.

Einzig das die Analysetechnik halt immer weiter vorranschreitet und dadurch auch kleinere Mengen gefunden werden.
Aber eine bessere Analystechnink deutet halt eher auf weniger falsch positive Ergebnisse hin als auf mehr.
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Smax
Beitrag 01.05.2020, 15:36
Beitrag #6


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Bist du 100% sicher keinen Alkohol über irgendwelche speisen aufgenommen zu haben ?

Bin mir nicht sicher ob häufiges verwenden von alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln auch über haaranalysen nachgewiesen werden kann.


Aber den Anwalt kannst du dir glaube ich sparen
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Q-Treiberin
Beitrag 01.05.2020, 16:02
Beitrag #7


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Hatten wir nicht gerade vor kürzerer Zeit hier (mehr als einen) User, die alle dahingehend Probleme mit ein und demselben Labor und „falsch-positiven“ (nach ihren Angaben) Ergebnisse hatten! think.gif


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Hornblower
Beitrag 01.05.2020, 16:07
Beitrag #8


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München.
Aber ging's da um Alkohol? think.gif


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Q-Treiberin
Beitrag 01.05.2020, 16:32
Beitrag #9


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Muss mal gucken... aber wenn schlampig gearbeitet wird, warum dann nicht bei allem?


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Wellington
Beitrag 01.05.2020, 17:48
Beitrag #10


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Ja, ich bin mir 100 % sicher das nichts diese Ergebnisse erzeugen konnte, da ich bei den anderen sieben nichts an meinem Lebenswandel geändert habe
Und dann sind wir bei dem Grundproblem. Bei null Alkohol sollte keine positive Probe möglich sein, ist es aber anscheinend. Und daher halte ich einen Anwalt für sehr sinnvoll um wie schon gesagt anderen MPU-Teilnehmern dies zu ersparen.
Habe auch schon einen Anwaltstermin, wollte mir aber die ein oder andere teure Stunde ersparen, weil meine erste Frage sein wird wann diese Haaranalysen an sich das letzte mal gerichtlich überprüft wurden.
Vielleicht weiß das ja doch jemand ;-).

Im übrigen sind genauere Messtechniken nicht immer vorteilhaft, da meiner Erkenntnis nach immer ETG feststellbar ist und das können , je nach Person,sehr unterschiedliche Mengen sein. Ich habe meine Laborberichte eingesehen und komischerweise war immer ein gewisser Wert ermittelt worden und das erlaubt natürlich Rückschlüsse! Und einer davon ist, das dieses Verfahren einer Lotterie gleicht, was noch zu beweisen wäre!

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ilam
Beitrag 01.05.2020, 17:54
Beitrag #11


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Zitat (Wellington @ 01.05.2020, 17:48) *
Und einer davon ist, das dieses Verfahren einer Lotterie gleicht, was noch zu beweisen wäre!


Maximal umgekehrt wie Du es meinst - sprich Du hast den 6er im Lotto mit Superzahl. Gibt es verdammt selten, aber es gibt ihn.

Wenn Du wirklich keinen Alkohol - egal in welcher Form auch immer - zu Dir genommen hast, wäre das evtl. eine Idee:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenbrauer-Syndrom

Das sollte ärztlich abgeklärt werden...

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Wellington
Beitrag 01.05.2020, 18:02
Beitrag #12


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Nicht mal Alkoholfreies! Also gibt es hier ein echtes Problem und ich wiederhole gerne, ich bin glücklicherweise nicht auf diesen Schein angewiesen sondern würde lediglich gerne wieder ein Motorrad bewegen. Also warum sollte ich hier irgendwas erfinden!?
Aber ist denn in diesem diffizilen Umfeld der Sechser nicht schon zu viel wenn auch selten!?
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Hornblower
Beitrag 01.05.2020, 18:19
Beitrag #13


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Naja, die Methoden-Validierungen mal zu hinterfragen, ist durchaus mal interessant.

Bei Alkohol ist es ja nun in der Tat so, dass man sich kaum vollständig entziehen kann. Darum gibt es hier ja auch den Cut-Off (anders als bei Drogen).

Wie hoch waren denn Deine Werte?


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haribo86
Beitrag 01.05.2020, 18:28
Beitrag #14


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Warst du in der Zeit immer beim gleich Labor und Institut zwecks Mpu ?
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Wellington
Beitrag 01.05.2020, 18:36
Beitrag #15


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Aber Danke für den Hinweis mit diesem Syndrom, das hatte ich noch nicht gehört, werde ich natürlich auch prüfen.
Ich weiß das dies ein leidiges Thema ist, aber was ich jetzt schon alles miterleben durfte wünsche ich nicht meinem schlimmsten Feind ohne das ich mir irgendetwas vorzuwerfen habe. Mein Rat bis dato. Versucht erst gar nicht auf Verständnis oder Unterstützung zu hoffen, es ist niemand an einer Aufklärung solch eines Sachverhaltes interessiert. Einen Aktenordner habe ich voll!
Gut, es bleibt eben doch nur der gerichtliche Weg da es geklärt werden muss wie ich finde.
Ersteinmal vielen Dank für die rege Teilnahme und die Tips und vielleicht hat ja doch noch jemand eine Idee wo ich ein aussagefähiges Urteil finden kann. Im übrigen war die letzte Analyse wieder negativ Juchhu. Entschuldigt ,mittlerweile bin ich ein wenig sarkastisch geworden🤷🏻‍♂️

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Q-Treiberin
Beitrag 01.05.2020, 19:33
Beitrag #16


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Zitat
Mein Rat bis dato. Versucht erst gar nicht auf Verständnis oder Unterstützung zu hoffen,
Mit dieser (Deiner) Einstellung bin ich verwundert dass Du hier schreibst... hier versuchen doch immerhin mehrere User Dich zu unterstützen...


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Wellington
Beitrag 01.05.2020, 19:53
Beitrag #17


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Dann antworte ich mal. Also meine letzte positive Probe wurde sogar dreimal getestet weil es auch die vierte und eigentlich letzte gewesen sein sollte. Es wurden Werte von 18,15 und 7,9pg/mg festgestellt. Jetzt bekommt ihr wahrscheinlich genauso große Augen wie ich sie vermutlich hatte. Richtig die Werte können in einer einzigen Haarprobe so schwanken!!! Auch das halte ich für inakzeptabel und da ich nichts getrunken hatte ohnehin.
Klar habe ich die Labore gewechselt, es ist nicht gerne gesehen wenn man kritische Fragen stellt. Unterstellen werde ich hier nichts, aber vertrauen werde ich auch keinem mehr!
Im übrigen wollte ich die erste positive Probe mit Hilfe der Rückstellprobe widerlegen, die dann allerdings aufgrund einer „Qualitätskontrolle“ nicht mehr verfügbar war. Allerdings weiß ich auch mittlerweile das diese Rückstellproben auch nur Makulatur sind, da auch parallel entnommene Proben völlig unterschiedliche Werte aufweisen können also nichts be oder widerlegen können. Und jetzt kann mir jemand mal erläutern wie ich eine offensichtlich falsch positive Probe widerlegen soll!?
Zutiefst perfide das ganze, wenn ich mal eine Meinung äußern darf.

Sorry, das hast Du in den falschen Hals bekommen. Ich meinte natürlich die beteiligten Institutionen. Aber bedankt habe ich mich bei euch ja auch schon ;-)
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Frank999
Beitrag 01.05.2020, 20:19
Beitrag #18


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Andere Sichtweise: Es sind Fälle bekannt, wo der Alkohol im Darm gebildet wurde. Durch Hefepilze.

Das heißt: Der Patient hat keinerlei Alkohol getrunken. Dennoch war ztw. ein Blutalkoholwert nachweisbar. Insbesondere nach Genuß von zucker- und mehlhaltigen Speisen.
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Wellington
Beitrag 01.05.2020, 20:35
Beitrag #19


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Im Grunde rate ich ohnehin wenn möglich von Haaranalysen ab. Es gibt einfach zu viele Parameter die den Wert beeinflussen können( Haardicke, Haarfarbe ,Konstitution der Person usw.)
Ich werde das aber jetzt mit der Haaranalyse weiterverfolgen, da ich natürlich wissen möchte wo die Problematik zu suchen ist und natürlich um Indizien zu sammeln.
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Q-Treiberin
Beitrag 01.05.2020, 20:36
Beitrag #20


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In welchem Bundesland wurden die Proben getestet und wie lang sind Deine Haare zur Zeit?


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Wellington
Beitrag 01.05.2020, 21:16
Beitrag #21


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In Berlin und Sachsen, die beiden positiven in Berlin. Momentane Länge aufgrund Corona ca. 5cm. Aber worauf möchtest Du hinaus. Habe meine letzte gerade bekommen und die war negativ, also nichts zu bemängeln!
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Wellington
Beitrag 02.05.2020, 05:20
Beitrag #22


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Guten Morgen zusammen und im speziellen ilam!
Habe mich gestern ein wenig über dieses Eigenbrau-Syndrom belesen. Da ich aber vor kurzem einen Gesundheitschek durchgeführt habe und meine Leberwerte jungfräulich sind kann man dies wohl auch ausschließen, aber Danke für den Hinweis👍.
Jetzt stellt sich aber weiterhin die Frage woher diese positiven Ergebnisse kommen 🤔
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ilam
Beitrag 02.05.2020, 05:32
Beitrag #23


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Nein, das heißt es nicht.

Es gibt sogar "Dauerpegler", die Leberwerte wie ein Baby haben, bei Dir ist ja nur sehr sporadisch Alkohol festgestellt worden, da passt es, dass man an den Leberwerten nichts sieht.

Ansonsten nochmal alles, was Du zu Dir nimmst, extrem kritisch auf versteckten Alkohol abklopfen.

Unter 1,2% Alkoholgehalt müssen Getränke ja nicht deklariert werden. Bei zubereiteten Speisen wird sehr gerne Alkohol eingesetzt - nicht nur in der Weinsauce...

Einfach mal nach "versteckter Alkohol" Googeln...
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Wellington
Beitrag 02.05.2020, 07:45
Beitrag #24


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Das habe ich auch schon abgeklopft!

Und wenn ich dann erfahren darf das der Grenzwert von 7pg/mg es erlaubt je nach Konstitution ein, zwei Fläschchen Bier täglich zu trinken kann die Essiggurke wohl eher nicht der Übeltäter sein. Soviel dann auch zu der geforderten Abstinenz und den dazugehörigen Belegen👍.
Ich weiß das nicht ich das Problem sein kann (außer ich bin ein biochemisches Wunder) und der anderen Seite kann man nichts nachweisen, also bleibt mir wohl nur die Möglichkeit weitere Analysen zu sammeln, die dann hoffentlich negativ ausfallen um ein neutrales Gericht davon zu überzeugen das mit diesem Verfahren so einiges nicht ganz koscher ist 🤷🏻‍♂️
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Hans67
Beitrag 02.05.2020, 08:20
Beitrag #25


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Zitat (Wellington @ 02.05.2020, 08:45) *
Das habe ich auch schon abgeklopft!


Dann ziehe doch mal den Kontakt irgendwelchen Mitteln in Betracht, die eine hohe Konzentration an Alkohol enthalten. Desinfizierungsmittel, Mundwasser
aus dem Kleingedrucktem
"[...]Alkoholhaltiges Mundwasser und frei verkäufliche pflanzliche Arzneimittel auf Alkoholbasis (z.B. Iberogast®, [i]Echinacin-Tropfen) dürfen nicht eingenommen werden, da sie zum Nachweis von ETG im Haar führen[/i]. [...]"

Farben und Lacke bedacht?

Ich hatte bei meinen Urin-Screenings einen Ausreisser der aber noch "innerhalb normaler Parámeter" war (wie Data sagen würde).
Und ich hatte auch kein Alkohol zu mir genommen.

Ein Anwalt wird wohl nicht viel machen können, befürchte ich.

Zitat (Wellington @ 02.05.2020, 08:45) *
[...] um ein neutrales Gericht davon zu überzeugen das mit diesem Verfahren so einiges nicht ganz koscher ist 🤷🏻‍♂️


Das ist ein Scherz, ja? Bei den zig-Millionen Haaranalysen, die bisher anerkannt wurden, werden deine 2-3 "Gegenbeweise" nicht ins Gewicht fallen.
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Wellington
Beitrag 02.05.2020, 11:16
Beitrag #26


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Alles nicht möglich, da ich weder mit solchen Dingen arbeite noch sie nutze. Und nein das ist kein Witz, da ich ja schon häufiger erwähnt habe das ich nicht gegen einzelne Haaranalysen vorgehen möchte sondern die vielen Möglichkeiten (die ich schon beschrieben habe)einer Falschanalyse überprüfen lassen möchte, wird man sich überraschen lassen müssen wie das ein neutraler Part einschätzt. Ich bin um Gottes Willen dafür das notorische Trinker aus dem Verkehr gezogen werden, aber dann Bitte mit einem Verfahren das das auch wie z.B DNA zulässt und davon ist dieses Verfahren ganz weit weg. Wenn es nicht so wäre könnte man mir doch kritische Fragen ohne Vorbehalte beantworten und das wird geflissentlich von allen beteiligten Institutionen vermieden.
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Hans67
Beitrag 02.05.2020, 11:25
Beitrag #27


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Zitat (Wellington @ 02.05.2020, 12:16) *
Und nein das ist kein Witz, da ich ja schon häufiger erwähnt habe das ich nicht gegen einzelne Haaranalysen vorgehen möchte sondern die vielen Möglichkeiten (die ich schon beschrieben habe)einer Falschanalyse überprüfen lassen möchte, wird man sich überraschen lassen müssen wie das ein neutraler Part einschätzt.


Ich denke ja auch nicht, dass Haarproben (oder auch Urinproben) zu 100% und immer absolut sicher gedeutet werden.

Meinte nur, dass man so als einer vom Fußvolk, hier so schnell nichts bewegen kann.

Und deine Situation tut mir echt leid, bist damit aber wohl ein 0,1‰er ... so grob geschätzt von mir.
Der Begriff "Jackpot" passt hier wohl nicht ganz blink.gif

Wie war das jetzt mit den äußeren Einflüssen, wie Lacke, Desinfizierungsmittel etc? Könnte es daran liegen?
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Wellington
Beitrag 02.05.2020, 11:54
Beitrag #28


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Die du im übrigen gerade selbst beschreibst ;-). Im übrigen hat auch das Fußvolk Rechte die hier mit Füßen getreten werden. Man hat keine Möglichkeiten gegen eine positive Probe vorzugehen und warum muss jeder kleine Schritt einen Haufen Geld kosten. Meine mittlerweile zwei Widersprüche machen dann auch nochmal 360 Euro. Eine Hürde nach der nächsten und das meiner Ansicht nach mit voller Absicht um einem auch noch die letzte Motivation zu rauben. Ich möchte nicht wissen wieviele aufgrund dieser Methodik schon aufgegeben haben obwohl Sie sich nichts vorzuwerfen hatten! Aber Danke für eure Unterstützung und Teilnahme, ich überlasse mal meinem Anwalt die rechtliche Einschätzung und dann schauen wir mal weiter.
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Hans67
Beitrag 02.05.2020, 11:59
Beitrag #29


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Zitat (Wellington @ 02.05.2020, 12:54) *
Die du im übrigen gerade selbst beschreibst ;-).


think.gif

Versteh' ich nicht?
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Wellington
Beitrag 02.05.2020, 12:00
Beitrag #30


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Nein auch Lacke oder ähnliches definitiv nicht und meine Zahnpasta ist alkoholfrei. Glaubt mir ich habe mich nun seit ca. 1 1/2 Jahren intensiv mit dieser Situation beschäftigt und viele Fragen gestellt und umso mehr ich erfahren habe desto entsetzter war ich!!

Das war für Hans67 gedacht ;-)
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Hans67
Beitrag 02.05.2020, 12:01
Beitrag #31


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Zitat (Wellington @ 02.05.2020, 13:00) *
Das war für Hans67 gedacht ;-)


Ok, ich werd's ihm ausrichten.
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Wellington
Beitrag 02.05.2020, 12:14
Beitrag #32


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Vielleicht noch etwas zum Nachdenken. Ich habe natürlich beide positiven Proben nach Erhalt dieser Ergebnisse schnellstmöglich durch andere Labore gegenprüfen lassen also nach zwei bzw. drei Wochen. Beide negativ!
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Hans67
Beitrag 02.05.2020, 12:20
Beitrag #33


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Hattest du dann mal mit dem Gedanken gespielt, die dann man nachzureichen? rolleyes.gif

Ich meine, hier gelesen zu haben, dass doch tatsächlich einer Erfolg damit hatte.. @lottizwerg, war das bei dir?

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 02.05.2020, 13:09
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorposting gelöscht
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lottizwerg
Beitrag 03.05.2020, 11:04
Beitrag #34


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@TE
Wenn du wirklich komplett auf Alkohol verzichtet hast (Medizin in Tropfenform, Lebensmittel in denen vesteckt Alkohol drin sind, usw.), würde ich an deiner Stelle mal ein Magen-Darmspiegeleung machen lassen. Ein reines Blutbild reicht manchmal nicht aus.


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Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt. Erfahrung ist das, was du aus dem machst, was dir zustößt...
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Andi18
Beitrag 27.09.2020, 12:19
Beitrag #35


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@Wellington, wie ist denn das Thema mit den positiv Proben ausgegangen?
Wäre recht dankbar für ein Update.
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Buchholzer
Beitrag 27.09.2020, 13:51
Beitrag #36


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Der User hat hier 2 Tage seine Theorien abgelassen und nach dem er keine Zustimmung fand, ward er nie wieder gesehen...
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Nochmalda
Beitrag 27.09.2020, 21:36
Beitrag #37


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Zitat (Wellington @ 02.05.2020, 13:14) *
Vielleicht noch etwas zum Nachdenken. Ich habe natürlich beide positiven Proben nach Erhalt dieser Ergebnisse schnellstmöglich durch andere Labore gegenprüfen lassen also nach zwei bzw. drei Wochen. Beide negativ!

Gut gemacht! Mir ging es ähnlich. Erstes Ergebnis knapp über 7 pg, Ergebnis der Rückstellprobe von einem anderen Labor
unter 7 pg. Die Prüfung der Rückstellprobe von der Rückstellprobe habe ich mir dann doch erspart. War mir zu albern.
Das alles, obwohl ich in dem zu prüfenden Zeitraum absolut keinen Alkohol oder alkoholhaltige Stoffe zu mir genommen
oder angewandt habe. Deswegen kann ich die Haaranalyse nicht empfehlen.

Gruß
Nochmalda
alias Sisyphos


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Per aspera ad astra
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Ducati
Beitrag 12.03.2021, 21:58
Beitrag #38


Neuling


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Liebe Grüße an Herrn Buchholzer,

weder habe ich hier etwas abgeblasen noch Theorien in die Welt gesetzt sondern nur Fakten mitgeteilt. Es wäre schön wenn man sich an gewisse Umgangsformen hält, vorallem wenn einem offensichtlich die nötige Fachkenntnis fehlt.

Ich bin auch weiterhin mit diesem Thema beschäftigt und darf Dank dieser falsch positiven Haaranalysen nun zum dritten Mal eine Begutachtung ablegen.
Ich habe mich nur nicht mehr gemeldet da offensichtlich niemand auf meine Frage „ Sind diese Haaranalysen gerichtlich überprüft worden „ eine Antwort kannte. Falls nicht wird es definitiv Zeit, ich bin mittlerweile nicht nur sprachlos sondern entsetzt das solch ein Verfahren in Deutschland möglich ist und hier dringend eine Überprüfung auf seine Rechtsstaatlichkeit vonnöten sein wird!

Grüße

Habe den Usernamen gewechselt, vormals Wellington!
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Ducati
Beitrag 12.03.2021, 22:28
Beitrag #39


Neuling


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Im übrigen möchte ich mit der gern genutzten Erklärung einer Kontamination durch Lacke, Gel usw. aufräumen. ETG ist ein Enzym das durch die Leber erzeugt wird und sich dann in den Haaren absetzt. Auch ist es unmöglich den recht hohen Grenzwert von 7pg/mg mit irgendwelchen Lebensmitteln zu überschreiten. Man muss sich schon vernünftig einen genehmigen und das nicht nur einmal. Also fängt das Lügen schon in den Informationsblättchen an!!!

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Wanderer
Beitrag 12.03.2021, 22:56
Beitrag #40


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Was soll ein Gericht, nach deiner Meinung denn überprüfen ? Was ist denn hier nicht rechtsstaatlich ?

Ein Grund, für deine "falsch positiven" Analysen, können Analysefehler sein, aber sicher nicht in der Häufung.
Auch wenn dieses Verfahren vielleicht fehleranfälliger ist als andere so zwingt dich keiner dieses Verfahren zu nutzen. Es ist sicherlich überprüft worden, eh es, zum Erbringen eines Nachweises, anerkannt wurde, aber sicherlich wurden hier die möglichen Analysefehler bewertet und in die Entscheidung der Anerkennung mit einbezogen.

Kann das Problem nicht doch bei dir und deinem Stoffwechsel liegen. Das Verfahren soll ja "nur" ein, im Haar eingewachsenenes, Abbauprodukt u.a. von Alkohol nachweisen.

Die direkte Alkoholzufuhr hast du bereits überprüft, aber auch die Zufuhr chemisch ähnmicher Substanzen wie z.B. div. Essigsorten (insbesondere Balsamico) zu deinen Ergebnissen beigetragen haben.
Wie sieht es z.B. mit Staoffen aus, welche nicht direkt konsumiert werden z.B. alkoholhaltigem Mundwasser welches kleine Mengen an Alkohol über die Schleimhäute beitragen kann. Wie sieht es mit Desinfektionsmittel aus welches Bestndteile über die Haut in den Körper eintragen kann. Auch bestimmte Milchprodukte z.B. Kefir oder fermentierte Lebensmittel können zu einem ETG Eintrag führen.

Auch in allen Möglichen Naschereien ist Alkohol enthalten Bahlsen Marmorkuchen, Milka Tender um nur zwei Beispiele zu nennen.

Viilleicht reagiertst du auf diese Kleinigkeiten empfindlicher und dein Körper trägt überproportional viel ETG in dein Haar ein.

Vielleicht ist es für dich einfach einfacher den Nachweis mitels Urinkontrolle zu führen anstatt über Gott und die Welt zu schimpfen.

Ich persönlich hatte, wie tausende andere auch, mit Haaranalysen (in Summe fünf Stück) kein Problem. Ich gestehe, dass ich jetzt aber auch froh bin , nicht mehr dermaßen detailiert auf Zutatenlisten und risikobehaftete Lebensmittel (insbesondere Balsamico) achten zu müssen.


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Gruss
Wanderer
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Buchholzer
Beitrag 13.03.2021, 00:54
Beitrag #41


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Lass doch einfach die rumlügerei mit den falschen Proben, das Saufen sein lassen ist langfristig leichter und zielführender....
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MsTaxi
Beitrag 13.03.2021, 01:04
Beitrag #42


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Auch ich habe mich, wie @Wanderer jetzt, schon bei der Diskussion zu Beginn dieses Threads gewundert, warum du die Nachweismethode nicht gewechselt hast, sondern dich darauf versteift hast, einen, in meinen Augen, eher aussichtslosen Feldzug gegen Haaranalysen zu starten. Jeder Mensch braucht zwar ein Hobby und dein Geld ist dein Ding, dito dein Nervenkostüm, aber realistisch betrachtet, müsstest du, um HA als Nachweismethode streichen zu lassen, einen wissenschaftlich fundierten Zweifel wecken können, dass die Methode als solche (noch) geeignet ist. Da sehe ich einfach wenig Chancen.


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"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Ducati
Beitrag 13.03.2021, 05:14
Beitrag #43


Neuling


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Kommentare wie von Herrn Buchholzer Bitte ich zu ignorieren!!!!
Ich habe mich mittlerweile mehrfach mit einer Rechtsmedizinerin ausgetauscht und Sie hat mir bestätigt das ein Wert von 7pg/mg nicht durch irgendwelche Lebensmittel erzeugt werden kann.
Ich gebe allen recht das es vielleicht besser gewesen wäre auf Urinproben umzustellen, allerdings geht es mir mittlerweile nicht nur um mich da ich bei weitem kein Einzelfall bin und die Fehlerquote bei ca. 1 Prozent liegen also ungefähr 3000 falsch positive pro Jahr! Meines Erachtens ist das eine staatlich alimentierte Lotterie mit menschlichen Existenzen.
Aber gut, dann muss ich es vielleicht zu meinem Hobby machen und da ich mittlerweile alle emotionalen Zustände durchlebt habe ist mein Nervenkostüm ziemlich belastbar.
Es wird Zeit das sich das mal ein neutraler Beobachter anschaut und da ich auch wissenschaftlich fundierte Argumente habe bin ich jetzt schon gespannt wie man sich dann wieder herausreden will. Alleine das eine Beweislastumkehr vorliegt und man weder gegen Gutachten noch gegen diese Analysen nur in den seltensten Fällen erfolgreich vorgehen kann zeigt doch deutlich die Rechtswidrigkeit dieses Verfahrens!
Schauen wir mal!
Ich halte euch gerne auf dem Laufenden wenn erwünscht.

Grüße



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Andi18
Beitrag 13.03.2021, 05:21
Beitrag #44


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Zitat (Wellington @ 01.05.2020, 21:16) *
In Berlin und Sachsen, die beiden positiven in Berlin. Momentane Länge aufgrund Corona ca. 5cm. Aber worauf möchtest Du hinaus. Habe meine letzte gerade bekommen und die war negativ, also nichts zu bemängeln!

mir persönlich fehlen hier weitere Informationen. Du erwähnst 7 Analysen, 2 davon sind dann positiv ausgefallen - beide in Berlin.
Die Rückstellprobe könntest auswerten lassen und hast wohl auch gemacht. Wenn diese ebfs negativ wären, hättest den Zeitraum zusammen.

Zitat
die Fehlerquote bei ca. 1 Prozent liegen also ungefähr 3000 falsch positive pro Jahr!

das ist halt das Schwierige, was wirklich falsch positiv daran war.
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Andi18
Beitrag 13.03.2021, 06:11
Beitrag #45


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Zitat (MsTaxi @ 13.03.2021, 01:04) *
Auch ich habe mich, wie @Wanderer jetzt, schon bei der Diskussion zu Beginn dieses Threads gewundert, warum du die Nachweismethode nicht gewechselt hast, sondern dich darauf versteift hast, ... müsstest du, um HA als Nachweismethode streichen zu lassen... Da sehe ich einfach wenig Chancen.


Zitat (Ducati @ 13.03.2021, 05:14) *
Kommentare wie von Herrn Buchholzer Bitte ich zu ignorieren!!!!
Ich habe mich mittlerweile mehrfach mit einer Rechtsmedizinerin ausgetauscht und Sie hat mir bestätigt das ein Wert von 7pg/mg nicht durch irgendwelche Lebensmittel erzeugt werden kann.
Ich gebe allen recht das es vielleicht besser gewesen wäre auf Urinproben umzustellen, allerdings geht es mir mittlerweile nicht nur um mich da ich bei weitem kein Einzelfall bin und die Fehlerquote bei ca. 1 Prozent liegen also ungefähr 3000 falsch positive pro Jahr!...
Ich halte euch gerne auf dem Laufenden wenn erwünscht.

Hier mag ich mal die Frage stellen, warum die Auswertung Urin zuverlässiger sein soll? ETG wird gleichermaßen via Leber produziert und gelagert, beide Auswertungen suchen nach dem gleichen Stoff. Die Methodik zum auswerten ist die Gleiche.
Urin bzw. die Blase reagiert sogar sensibler auf etwaige Fremdbeeinflussung (Stichwort Saft etc.), sowie konnte ich vielfach v.a. Zweifel dort lesen.
Mir erwähnte der Laborchef bzgl. HA folgendes:
"..sogenannte falsch positive Ergebnisse kann es leider schon geben, diese werden aber in der Analytik über die Messung mit zwei Methoden ausgeschlossen. Es kann also vorkommen, dass ein Befund im Vortest/Schnelltest positiv verläuft, der Befund gilt aber insgesamt erst als positiv, wenn das in der Chromatographie bestätigt wird. Ein positiver Schnelltest alleine ist noch kein positiver Befund.." - bestätigte mir zudem die obere Aussage zu den Lebensmitteln. Schließt sogar Essig inclusive Balsamico als Risiko aus. Verwies nur auf spezielle Essigsorten, welchen nach der Fermentation noch Wein zugesetzt wird (hauptsächlich Südländischem)..
Ich habe meine 3.HA in 2 Laboren entnehmen und auswerten lassen, mein Stammlabor und das von Ricoeur Empfohlene. Dachte mir, erlaubst Dir den Luxus. Erwartungsgemäß beide Negativ und wechsel nun zur dem Empfohlenen.
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T73
Beitrag 13.03.2021, 08:18
Beitrag #46


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Zitat (Ducati @ 13.03.2021, 05:14) *
Ich halte euch gerne auf dem Laufenden wenn erwünscht.

Ein Kampf gegen die geltende Rechtslage ist schlicht nicht Sinn und Zweck dieses Forums.

Wenn sich aber durch deinen Kampf die Rechtslage ändert, ist das natürlich für das Forum interessant und wichtig. Also klar, sag dann Bescheid.


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Immer wenn jemand "Fragen kostet nichts" sagt, fällt irgendwo ein Anwalt lachend vom Stuhl.
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Hornblower
Beitrag 13.03.2021, 15:20
Beitrag #47


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Zitat (Ducati @ 12.03.2021, 21:58) *
Es wäre schön wenn man sich an gewisse Umgangsformen hält, vorallem wenn einem offensichtlich die nötige Fachkenntnis fehlt.
[…]
Habe den Usernamen gewechselt, vormals Wellington!

Wenn Wir schon beim Thema "Umgangsformen" sind: Doppel-Accounts sind in diesem Forum unerwünscht! Ich werde den Account Ducati in kürze dicht machen.


Zitat (Ducati @ 12.03.2021, 22:28) *
Im übrigen möchte ich mit der gern genutzten Erklärung einer Kontamination durch Lacke, Gel usw. aufräumen.

Inwiefern? think.gif


Zitat
ETG ist ein Enzym

Ist das so? think.gif

Zitat
Auch ist es unmöglich den recht hohen Grenzwert von 7pg/mg mit irgendwelchen Lebensmitteln zu überschreiten

Unmöglich? Sicher? think.gif

Zitat
Man muss sich schon vernünftig einen genehmigen und das nicht nur einmal.

Was verstehst Du in diesem Zusammenhang unter "vernünftig"? think.gif




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Andi18
Beitrag 13.03.2021, 15:46
Beitrag #48


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ich finde es schon sehr befremdlich. Ein TE tut sich auf mit vermeintlich professionell analysiert wirkenden Theorien.
Auf Rückfragen werden nicht konkret eingegangen.
Ich meine auch im Verlauf gewisse Widersprüche rausgelesen zu haben. So waren es mal 9 ANs, dann plötzlich nur 2 falsch positiv aus Berlin, deren Rückstellproben ein negatives Ergebnis lieferten. Damit wäre die AB-zeit bewiesen, wurde aber nicht eingereicht. Mir erschließt sich das einfach nicht.

Zu diesen Halb-Wahrheiten folgen dann derartige "Auffälligkeiten" mit doppelten Logins.

Zum jetzigen Stand für mich in Summe unausgegoren und unglaubwürdig.
Hier werden mit Gerüchten und inneren Ängsten Schindluder der ernsthaften Forenuser betrieben. Vermeintlich falsch-positive HAs sind statistisch auszuschließen.

Edit: Beitrag von Nochmals hatten wir in einem anderen Thread erörtert. Mein letzter Stand war, daß die vermutlich grenzwertige HA aufgrund einer zu geringen Pufferzeit der 1.HA zurückzuführen war.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 02.05.2024 - 00:31