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> Erneut positive Haaranalyse nach nunmehr fast 6 Monaten
nici356
Beitrag 19.11.2013, 11:42
Beitrag #1


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Einen wunderschönen guten Tag, ich bin neu hier am Board und hab mich (leider) nur (erst) angemeldet, weil meine ETG-Haaranalyse absolut in die Hose gegangen ist, mit mehr Insiderwissen wäre das nicht passiert.

Steht alles hier im dem Thread drin aber ich war leider etwas zu dämlich zu googlen. Naja. Ich habe meine erste Haaranalyse exakt 3 Monate nach dem letzten Konsum gemacht (starker, längerer Rauschzustand mit anschliessender stationärer Entgiftung, ich bin alkoholkrank, das ist nicht das Thema, das weiss ich und bin auch in entsprecheder Therapie). Es geht mir nur um das technische Procedere.

Jedenfalls war mir unbekannt, dass ein Zeitpuffer eingeplant werden muss, also war meine Aktion extrem eng auf Kante genäht und ist wie o.g. voll in die Hose gegangen. Starke Kontzentration nachgewiesen.

War auch extrem naiv, Trinkstopp (stationäre Aufnahme) 19.07 und Analyse am 22.10. Eigentlich lächerlich, ich hatte von Beginn an ein schlechtes Gefühl. Ich war die 3 Monate clean, absolut. Aber das waren wohl "Altlasten" aus meinen schweren Rückfall.

Was ich traurig finde, im ärztlichen Vorgespräch wurde zwar nachgefragt, wie lange ich abstinent bin aber ich ich die 3 Monate klar und unmissverständlich erwähnt habe, kam kein STOP!!! bis nächsten oder übernächsten Monat sondern die Probe wurde genommen. Da ist das INKASSO dem Institut wohl wichtiger als eine seriöse Kooperation und Beratung, unverständlich denn der Kunde läuft ja nicht weg. Böse Zungen aber mögen sagen, 5 Proben sind besser als 4, 1000 Euro besser als 800. Naja egal nun.

Was mich interessiert, wann kann ich denn dort wieder vorstellig werden und auf der sicheren Seite sein? Ich meine es ist ja auch eine psychologische Frage, nicht nur eine Geldsache. Wer fällt schone durch trotz peinlich genauer Abstinenz. Dazu muss ich sagen, ich kann sowieso nicht kontrolliert trinken, das macht mein Krankheitsbild aus. Es geht nur ex oder hopp...

Danke sehr...
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Mr.T
Beitrag 19.11.2013, 12:21
Beitrag #2


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Ich habe dir mal einen eigenen Thread spendiert.


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Gruß Mr.T

Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen.
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nici356
Beitrag 19.11.2013, 12:22
Beitrag #3


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Hab ich gesehen, man dankt rolleyes.gif
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Lotte 2
Beitrag 19.11.2013, 13:36
Beitrag #4


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Hallo nici


herzlich Willkommen im Verkehrsportal


ärgere Dich nicht über die 200 €, ändern lässt es sich sowieso nicht mehr, buche es als Erfahrungsschatz ab - Dich bei der nächsten noch unbekannten Sache besser und mehr zu informieren.

Soweit ich weiß ist ein Puffer von mds 4 Wochen einzuplanen, da nach dem letzten Trunk, je nach Promillewert und Schnelligkeit des Trinkens das ETG bis zu mds 5 Tagen im Blut rumschwirren kann. Dabei gelangt es an Deine Haarwurzeln, erst dann da hinein und erst dann wächst es so langsam (ca 14 Tage?) raus. (Stimmt es so?, ich denke es, bin mir nicht sicher)

@wagenpfeil hat sich mal die Mühe gemacht, das Thema Haaranalyse gründlich zu behandeln. crybaby.gif ich finde den Link nicht. Steht der noch net in der FAQ?
Aber das habe ich gefunden, vielleicht hilft es Dir.
http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=82755

Viel Glück und Erfolg auf Deinen Weg, den Du nun beschreiten darfst und kannst.

Liebe Grüße
Lotte



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Hornblower
Beitrag 19.11.2013, 14:02
Beitrag #5


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Zitat (Lotte 2 @ 19.11.2013, 13:36) *
@wagenpfeil hat sich mal die Mühe gemacht, das Thema Haaranalyse gründlich zu behandeln. crybaby.gif ich finde den Link nicht. Steht der noch net in der FAQ?
Aber das habe ich gefunden, vielleicht hilft es Dir.
http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=82755


Und genau DA steht doch wagenpfeils wirklich ganz *ausgezeichneter* Artikel! wink.gif


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Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
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Etchells
Beitrag 19.11.2013, 14:26
Beitrag #6


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Hallo nici356,

hast Du denn bei dem "Institut" einen Vertrag über die kompletten Haaranalysen abgeschlossen? Das ist bei HA über EtG ja eher unüblich. Normalerweise wird ja pro Entnahme bezahlt. Und dann hättest Du ja noch die Möglichkeit, Preise zu vergleichen. Es gibt einige akkredidierte Labore, die eine HA für deutlich weniger Geld durchführen.

Und Du bist auch nicht verpflichtet, die HA bei der BfF durchzuführen, bei der Du die MPU machst.
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nici356
Beitrag 19.11.2013, 14:38
Beitrag #7


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Hallo, nein, keinen Vertrag und es geht mir ja auch nicht um die 200 Euro sondern darum, das die Beratung so mies war. Man hätte mich doch darauf hinweisen können, das dieser frühe Termin extrem eng wird. Zumindest der Arzt hätte es wissen können/müssen... ranting.gif

Ich wäre ja wiedergekommen think.gif

Jetzt ist natürlich mein Vertrauen hin blink.gif

Aber ich denke langsam ehrlich und wahrhaftig es geht da wie überall wirklich absolut nur um den (schnellen) Umsatz und nicht darum, gewisse Hilfestellung zu leisten (wie es ja in den Broschüren so pathetisch steht)...
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Lotte 2
Beitrag 19.11.2013, 15:18
Beitrag #8


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Danke Hornblower,

Zitat (Hornblower @ 19.11.2013, 14:02) *
Und genau DA steht doch wagenpfeils wirklich ganz *ausgezeichneter* Artikel! wink.gif

blushing.gif ich hab den Inhalt vom Link net gelesen. Ich suchte / dachte Wagenpfeil müsste der Verfasser sein, um das was ich will zu schicken - so suchte ich nach seinem Namen und fand nur Deinen Verfassernamen zum Thema ETG, schickte ihn, da ich dachte es ist schon mal eine Hilfestellung. Das es das ist was ich wollte, war durch den verschlüsselten Namen mir net klar.


Sorry nici, auch wenn es nicht in Deinen Thread gehört, aber es passt gerade, was zu klären bedarf:
Und das mit der Anleitung zur Zitierfunktion, das war auch noch so ein Problem von mir. MrT hat mich ja sanft gestupst, dass in der Anleitung von der Zitierfunktion auch der Link von dem Übungsthread drinnen steht. Aber entweder lese ich nicht richtig oder es gibt tatsächlich diese Unterschiede (ich des eben vorher nicht selbst gefunden hatte) in der FAQ unter Allgemein - steht in der Anleitung auch der Link zum Übungsthread, aber unter der FAQ MPU steht nur die Anleitung zum zitieren, aber eben net der Übungsthread drinnen? Sehe ich nicht richtig, oder bin ich da auch zu faul zu lesen bisher gewesen? Weil neulich brauchte ich den. Da habe ich halt schnell geschaut - dachte mir Mist - ich weiß doch jetzt wo der Übungsthread ist, und dann war der halt wieder nicht drinnen und habe somit mich gewagt, den MPU Bereich mutig zu verlassen und ins Allgemeine zu sehen - und siehe da - da entdeckte ich den Link, den Mr.T immer verschickt.


Liebe Grüße
Lotte


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Uwe W
Beitrag 19.11.2013, 21:07
Beitrag #9


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Zitat (nici356 @ 19.11.2013, 15:38) *
Hallo, nein, keinen Vertrag und es geht mir ja auch nicht um die 200 Euro sondern darum, das die Beratung so mies war. Man hätte mich doch darauf hinweisen können, das dieser frühe Termin extrem eng wird. Zumindest der Arzt hätte es wissen können/müssen... ranting.gif

Naja, ein bißchen ist die Haaranalyse natürlich auch eine Lotterie: dass das Haar 1 cm im Monat wächst, ist ja nur ein Durchschnittswert. Wächst es 1,2 cm im Monat, dann hätte die Haaranalyse in Deinem Fall durchaus klappen können. Bei 0,9 cm im Monat natürlich nicht.
Wer jetzt dringend auf eine neue Fahrerlaubnis angewiesen ist, ist vielleicht bereit, das Risiko einzugehen, 200 € in den Sand zu setzen, wenn er im Erfolgsfall dann einen Monat früher eine neue Fahrerlaubnis bekommt.

Insofern kann man nicht sagen, dass der Arzt hier falsch beraten hat, aber die Beratung war wohl unzureichend.

Was mich interessieren würde: ist Dir das genaue Ergebnis der Haaranalyse bekannt gemacht worden? Also ein Zahlenwert, der über der Cut-Off-Grenze liegt?
Wenn ja, wie viel hast Du in den Tagen vor dem Abstinenzbeginn konsumiert?


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"Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF)
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juergen64
Beitrag 19.11.2013, 23:21
Beitrag #10


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Hallo,

stationärer Entgiftung lese ich!

Sind hier auch 12 Mon. AB gefordert?



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„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“
01.10 2012 MPU im ersten Anlauf Positiv,TÜV SÜD ( 2,73 Promille)
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Mr.T
Beitrag 19.11.2013, 23:38
Beitrag #11


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Jo.


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Gruß Mr.T

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nici356
Beitrag 20.11.2013, 07:28
Beitrag #12


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Guten Morgen, um kurz auf die Frage einzugehen, ja wir reden über 12 Monate kommt mir aber vor wie 36. Ich hab erst einen Urin-Anlauf genommen, da bin ich aber mit der "kontrollierten Abgabe" nicht klargekommen (ich weiss das ist sinnfreier Dünkel aber ich finde das "entwürdigend" auch wenn ich es aus der Therapie hinlänglich kenne, ich kann dann einfach nicht...furchtbare Situation für mich, andere lachen drüber). Zweimal einbestellt, erste Mal in Ordnung, zweite Einbestellung Probe verwässert (kein Täuschungsversuch, ich trinke eben gern und viel, ich arbeite auch viel also was soll es, 10 Mal wurde mir im Spital immer und immer vorgekaut, "trinken mehr trinken, 4 Flaschen Wasser Minimum" und plötzlich ist es Murks. Dann zur Nachkontrolle einbestellt und im Vorfeld schon mehr oder weniger "demoralisiert" von wegen "letzte Chance" danach ist der Vertrag PENG, dann war ich so nervös, da ging dann gar nichts mehr. Wurde natürlich (war mir auch klar) als Verweigerung gewertet und gut. Sorry was sollte ich denn machen, es ging nicht!!!

Dann war ich so extrem frustriert "jetzt kannst du auch" spielt ja eh keine Rolle wenn dich alle verarschen und "Feuer frei" rein in einen heftigen Rückfall, ca 2 bis 3 Wochen schwer gezaubert, nur Vodka mit Eistee in rauhen Mengen. Ja leider, bin ich nicht stolz drauf. Dann halbtot ins KH. So war das...

Heute ist der "Puffer" auf den Tag 4 Wochen aber ich habe mich gar nicht mehr gekümmert erstmal, ich möchte denke ich 6 bis 8 Wochen haben, nochmal tue ich mir das nicht an. Und wie o.g. extremer Konsum bis zu drei Wochen muss man schon eingestehen, deshalb sind wir ja hier. Ich habe mir gestern abend noch gedacht, da ja nur ein Mittel der 3 Monate gemacht wird, reicht nur ein "nasser" Tag der mit reingerutscht ist um die Prove zu "Gift" zu machen, selbst verteilt auf 90 Tage. Minimum 1 Liter Vodka/täglich in dem Dreh...bin da selber nicht mehr rausgekommen auch wegen Entzugserscheinungen und Scham etc. Ging nur mit KH. Alles andere Funktioniert auch eh nicht und ist mir auch viel viel zu gefährlich (Delir bekannt, Krampf bekannt)...
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C-fix
Beitrag 20.11.2013, 10:06
Beitrag #13


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Hallo nici356,

das ganze kommt mir sehr bekannt vor sad.gif
Bei mir lief es fast ähnlich,Urinscreening zweimal erfolgreich beim dritten mal auch verwässert und nach dem zweiten mal
kam natürlich der Programmabbruch.
Wollte sofort nach dem Erhalt des Briefes eine Haaranalyse machen aber da hieße es dann geht nicht zählt nicht
muß von vorne anfangen.
Man fühlt sich da total Hilflos und Ausgeliefert die 4 Urinproben bezahlt und nach Abzug der sogenannten Bearbeitungsgebühr kommt da nicht mehr viel dabei heraus.
Jetzt hab ich mich natürlich auch für die Haaranalyse entschieden und von wegen die nehmen da bloß eine Bleistiftstarke
Strähne......

Ich kann deinen Rückfall verstehen nur hilft es ja nichts da müssen wir durch,
ich drück dir die Daumen.

Gruß c-fix
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juergen64
Beitrag 20.11.2013, 10:13
Beitrag #14


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Hallo,

nimm lieber eine Pufferzeit von 6 Wochen und mehr.

Dann bist du auf der sicheren Seite.


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nici356
Beitrag 20.11.2013, 10:22
Beitrag #15


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Ich denke immer mehr es geht wirklich praktisch lediglich ums Geldmachen, es gibt auch sehr interessante Abhandlungen online zu diesem Thema. Viele Chemiker sagen ganz klar, das ETG-Screening ist ein Witz wissenschaftlich gesehen, weil viel zu viele Rahmenbedingungen unklar sind aber ins Ergebnis reinspielen können (Stichwort Kreatinin usw.), bei den Haaren ist es die Unklarheit darüber, inwieweit das ETG zeitlich "streut", wie schnell/langsam die Haare wachsen usw.

Im Ergebnis haben wir zahllose positiv/negativ und negativ/positive Falschgutachten.

Aber das werde ich nicht ändern können, es ist nunmal im Moment Pflicht (so lange bis der neue Stein der Weisen da ist, ich weiss nich als der Juristische CDT aufkam, endlich haben wir was LOL)...

Für mich ist der ETG ein Schnellschuss mangels etwas Besserem. Und natürlich ein willkommener Nebenerwerb. Habt Ihr euch mal die Gewinn-Marge angesehen, die die Anbieter aufweisen können? Da träumt mancher Drogenhändler von...

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C-fix
Beitrag 20.11.2013, 11:00
Beitrag #16


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Tja Geld wird da viel gemacht,
doch wir müssen das ja auch positiv sehen,ohne die MPU
würden wir immer noch an der Flasche hängen.
Hast du nach deiner Entgiftung kein 100 Tage Programm absolviert?

Gruß c-fix
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GerhardNL
Beitrag 20.11.2013, 11:08
Beitrag #17


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Zitat (nici356 @ 20.11.2013, 10:22) *
Im Ergebnis haben wir zahllose positiv/negativ und negativ/positive Falschgutachten.

Im Gegensatz zu den Leberwerten, die auch z.B. durch Erkrankungen abweichen können, ist ETG ein Marker, der ausschließlich auf Alkohol reagiert. Falsch positive ETG-Gutachten, also solche, bei denen kein Alkohol getrunken wurde und dennoch ETG oberhalb des Grenzwerts nachgewiesen wurde, gibt es daher meines Wissens nach nicht. Auch Dein Gutachten war ja nicht falsch positiv, denn Du hattest ja vorher über einen längeren Zeitraum gründlich gesoffen und lediglich die Übergangszeit zu knapp gewählt.

Die ETG-Produktion im Körper hängt aber stark vom Grad der Alkoholisierung ab. Wer also regelmäßig sehr kleine Mengen Alkohol im Kontrollzeitraum zu sich nimmt, kommt daher mit niedrigeren Werten weg als jemand, der die gleiche Menge Alkohol auf einen Schlag trinkt. Falsch negative ETG-Gutachten, also solche, bei denen Alkohol getrunken wurde und dennoch der ETG-Wert unterhalb des Grenzwertes bleibt, kann es daher u.U. durchaus geben.

Von einem "Schnellschuss" kann man daher nicht sprechen. Das ETG-Screening ist nach heutigem Stand der Wissenschaft die beste in der Praxis anwendbare Methode, um Alkoholabstinenz nachzuweisen. Zwar wären andere Methoden, z.B. eine tägliche Blutabnahme, sicherlich mindestens ebenso genau, dafür aber nicht praktikabel.

MfG
Gerhard


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nici356
Beitrag 20.11.2013, 11:14
Beitrag #18


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Da gebe ich dir auch in meinem Falle 110% Recht, ohne die Screens und Notwendigkeit der Nachweise wäre ich auch weiterhin extrem instabil (was nicht heissen soll das ich "sicher" bin dazu bin ich zu lange krank und kenne auch die Krankheit viel zu gut)...

Ich habe alle psychosozialen Anbindungen die ich benötige, SHG, Suchtberatungsstelle (bringt mir aber nichts mehr, da höre ich nichts neues), ambulate psychotherapie. Das passt schon alles.

Ist ja auch leider nicht meine erste Entgiftung und auch nicht meine erste Therapie (bin da leider ein alter Kämpfer). Aber ich habe mich noch nie so stabil gefühlt als nun in dem Wissen das totale Abstinenz zwingend notwendig ist.

Das ist traurig, ich weiss seid Minimum 7,8 Jahren das ich lediglich durch totale Abstinenz "überleben" werde auf lange Sicht. Es hat mich nie abgehalten. Aber wenn man mir an die Karte geht da stehe ich in "Habtacht"-Stellung und bleibe brav. Von wegen Zwang ist sinnlos, es muss von einem selber kommen. Bei mir scheinbar nicht...

Zitat (GerhardNL @ 20.11.2013, 11:08) *
Auch Dein Gutachten war ja nicht falsch positiv, denn Du hattest ja vorher über einen längeren Zeitraum gründlich gesoffen und lediglich die Übergangszeit zu knapp gewählt.


whistling.gif da stimmt selbstverständlich, trotzdem sind die Rahmenbedingungen nicht "forensisch" wie gerne behauptet wird. Das ist natürlich nur meine Meinung.
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C-fix
Beitrag 20.11.2013, 11:33
Beitrag #19


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Da bin ich auch bei dir,

die Frage ist ja nur wie sieht es der Gutachter.
Wenn du schreibst das du nicht" sicher" bist kann ich das Verstehen.....
denke nicht das man sich komplett sicher sein kann,sonst gäbe es nicht so viele Rückfälle.
Ganz ehrlich als ich den Brief mit dem Programmabbruch bekam hatte ich den gleichen Gedanken wie du,
hab es aber gelassen.
Ich habe meinen Schein schon 2012 abgegeben und mich erst Anfang diesen Jahres dazu überwinden können
es richtig in die Hand zu nehmen,mein Weg ist der gleiche wie deiner.

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nici356
Beitrag 20.11.2013, 11:48
Beitrag #20


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Ja man darf sich auch nicht "zu" sicher sein, das ist der erste Schritt zum Rückfall wavey.gif

Es gab Behandlungen in der Vergangenheit, da habe ich das KH verlassen und wusste sowieso, es ist unmöglich, das packst du sowieso nicht.

Jetzt hab ich wenigstens Hoffnung was meine Gesundheit betrifft, weil ich merke, es geht auch "ohne" vom Prinzip her. Was mit meinem Schein ist steht erstmal in den Sternen. Abwarten...

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Uwe W
Beitrag 21.11.2013, 01:37
Beitrag #21


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Zitat (nici356 @ 20.11.2013, 08:28) *
heftigen Rückfall, ca 2 bis 3 Wochen schwer gezaubert, nur Vodka mit Eistee in rauhen Mengen. Ja leider, bin ich nicht stolz drauf. Dann halbtot ins KH. So war das...

Dann ist in diesen 2 Wochen sehr viel EtG produziert worden. Da musst Du jetzt in der Tat einen zeitlichen Puffer einbauen, damit keine EtG-Rückstände mehr im Haar zu finden sind.


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nici356
Beitrag 21.11.2013, 08:09
Beitrag #22


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Guten Morgen lieder Gemeinde rolleyes.gif

Kurze Frage, mein "Problem" ist ja nun bekannt, ist ja eigentlich erstmal kein Problem, lediglich etwas nervig aber ich muss ja mal ein "Packende" finden...

Wenn ich in ca. 2 Wochen gehen würde wäre es ein Puffer von mindestens 6 Wochen. Sehe ich damit klar oder ist das wieder "knapp"? Ich hab hier am Board aber von 2 Monaten Puffer [sic!] plus eben 3 Monate Prüfzeitraum gelesen und in die Hose gegangen trotz (angeblicher) Abstinenz, wenn das stimmt sehe ich erstmal schwarz huh.gif

"Streut" das ETG denn so krass? Das wächst doch raus oder nicht? ranting.gif

Noch eine Frage, das war bei mir auch nicht der Fall. Sollten die "kontaminierten" Haare weg vom Kopf, als ich das erste Mal dort war, befanden sich die "verseuchten" Haarenden ja noch am Platz...nicht das hier munter vermischt wird... shutup.gif

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das ETG "hochwandert" in die cleanen Haare rein cop.gif

Danke sehr smile.gif
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GerhardNL
Beitrag 21.11.2013, 09:18
Beitrag #23


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Zitat (nici356 @ 21.11.2013, 08:09) *
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das ETG "hochwandert" in die cleanen Haare rein cop.gif

Nein, das tut es auch nicht. Und bei normalem Trinkverhalten verschwindet es auch ziemlich schnell wieder aus dem Körper. Aber bei einer so heftigen Sauf-Phase, wie Du sie vor dem Beginn der Abstinenzzeit hingelegt hast, kann es durchaus sein, dass auch noch mehrere Tage nach dem Trinkende ausreichend EtG im Körper vorhanden ist, um in nachweisbaren Mengen ins Haar einzuwachsen. Auch das bereits eingewachsene EtG verschwindet nach 3 Monaten nicht schlagartig und vollständig. Je nach individueller Haarstruktur und Haarpflegegewohnheiten kann auch nach mehr als 3 Monaten durchaus noch EtG nachweisbar sein. Kann, muss aber nicht, weshalb die EtG-Methode für einen längeren Zeitraum als 3 Monate zu unsicher ist.

Aber noch eine andere Frage: Wurde denn die Haare vollständig untersucht, oder nur die ersten 3cm ab der Kopfhaut?

MfG
Gerhard


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nici356
Beitrag 21.11.2013, 09:36
Beitrag #24


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Also ich habe mich zu dem normalen ETG Programm angemeldet und zwar bei der ABV Wuppertal GmbH (darf man sicher sagen oder ist ja wertfrei)...

Geplant 4 Screens je 3 Monate zusammen 1 jahr Abstinenz wie hier hinlänglich bekannt...

Die Harre sind aber deutlich länger als 3 cm, wurden aber an der Kopfhaut entfernt (ob punktgenau direkt oder ob auch hier bereits 1,2 mmm Spiel drin waren weiss ich auch nicht...weitere Fehlerquelle). Was dann im Labor passiert entzieht sich naturgemäss meiner Kenntnis aber naturgemäss dürften ja lediglich die 3 cm geprüft werden die "frisch" gewachsen sind und der Rest sollte ignoriert werden, sonst wäre das System ja sinnfrei und jeder musste sich zeitgleich mit der Abstinenz auch eine Glatze rasieren lassen. Plus Puffer wavey.gif

Ich denke aber mit den ganzen Einschränkungen und Fallstricken, die ich hier schon erfahren habe (Unterschiede im Waschstum, ETG bleibt noch länger im Blut, usw. usw. usw.) ist ja nun sonnenklar, dass ich zwangsläufig scheitern musste (wie gesagt ohne jeden Puffer leider)...

Trotzdem kann ich dann nicht begreifen wie ein Probant mit einem Puffer von über 2 Monaten "scheitern" kann (hier gelesen), das entzieht sich meinem Verständnis...
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nici356
Beitrag 21.11.2013, 10:30
Beitrag #25


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Edit

Achja, heute ist auch der schriftliche Bescheid gekommen, leider finde ich hier nur das grundsätzliche Endergebnis und keine Konzentration, nur eben "positiv". Auch gut... think.gif
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nici356
Beitrag 28.11.2013, 08:49
Beitrag #26


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Guten Morgen rolleyes.gif

Hört mal, meint Ihr ich kann nächste Woche nun gefahrlos zum Test oder ist das immer noch zu früh?

Zweite Frage, hatte ich schon mal erwähnt. Muss ich nochmal Haare schneiden lassen und die "kontaminierten" runter oder rede ich mir das was ein da ja wirklich direkt ab Kopfhaut genommen wird?

Wissen die im Labor denn auch wo "oben" und "unten" ist. Sorry aber ich bin eben nun misstrauisch, auch vorsichtig. Ich kann leider auch nicht beliebige 200 Euro in den Sand setzen, von der "demoralisierenden" Wirkung abgesehen. Danke.

Letzter Test war 23.10 ranting.gif

Ach ja, kennt jemand zufällig eine preiswerteres Angebot (akkredietiert) im Dunstkreis Hagen, Wuppertal, Dortmund, Bochum, Witten...danke...
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Wagenpfeil
Beitrag 28.11.2013, 09:15
Beitrag #27


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Deine Fragen werden größtenteils hier beantwortet:
Basis-Informationen zum EtG-Nachweis über Haarproben
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Herr Krause
Beitrag 28.11.2013, 11:41
Beitrag #28


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Hey nici,

als langjähriger Mattenträger weiß ich, wie ungern man sich auch nur von einem einzigen Zentimeter seiner Haarpracht trennt. crybaby.gif
Lass dir doch sofern vorhanden die cm vom Friseur anschneiden bei denen Du glaubst sie könnten noch verwertbare Spuren enthalten.
Die im Labor haben dann kein Problem mit oben und unten whistling.gif

mfg
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nici356
Beitrag 28.11.2013, 15:04
Beitrag #29


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Ne darum geht es ja nicht laugh2.gif

Ich will nur diesmal absolut keinen Fehler machen rolleyes.gif
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Herr Krause
Beitrag 28.11.2013, 15:52
Beitrag #30


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Hey nici,

wäre nicht eine Idee das du erstmal nochmal ein Urin- etg- Vertrag machst, auch wenn es Dir schwerfällt, da hättest Du die Gewissheit das der, oder die ersten beiden Ergebnisse sauber sind und dann auf Haare später umschwengst.
Mir wurde das angeboten, als ich meine Vertrag abschloss. Beruflich konnte ich damals die knappen Fristen des Urin-Etg nicht garantieren, das ich dann arbeitstechnisch den nächsten morgen erscheinen kann.

mfg
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nici356
Beitrag 28.11.2013, 16:57
Beitrag #31


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Dann geht aber gar nix rückwirkend, dann fang ich echt wieder bei Null an... mad.gif
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Herr Krause
Beitrag 29.11.2013, 08:48
Beitrag #32


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Hey Nici,

da hast Du natürlich recht, ein Haar ETG beweißt über den eigentlichen Monat auch eine rückwirkende Zeit. Aber wenn Du Angst hast die könnten was finden und sie es dann tun ist der Puffer nach hinten ja auch weg. Ich weiß nicht ob die das Haar da zerschnippeln und es in 3 Monate einteilen. Ich denke mal die zerschnippeln das und hauen dann alles in ein Glas und testen, von daher bekommst Du ja dann auch nicht nur 2Monate rückwirkend, weil in Abschnitt a unten was gefunden wurde. Der ganze Test ist dann, meine ich, für die Katz, sprich drei Monate.
Haare sind natürlich sicherer, insbesondere für den GA, da das Netz bei Urin viel weitmaschiger ist, aber 2 mal Pinkeln, da hast Du dann 2 oder 3 Monate mit gedeckelt und dann kannst Du ja bis zur Haarprobe ab da 3 Monate warten und hast eine saubere Probe und die folgenden auch.
Sicher ist das eine Frage des Geldes und 100€, 200€ mehr sind für viele ein Problem, aber am Ende zählt doch was Du beweisen möchtest, Dir und allen anderen.

mfg
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C-fix
Beitrag 29.11.2013, 09:11
Beitrag #33


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Hallo zusammen,

ich habe mit dem Urin-Screening angefangen 2 mal o.k und dann war 2mal zu wenig Kreatin im Urin....
Folge Programmabbruch.....ich hätte sofort eine Haarprobe abgegeben um zu belegen das ich nichts vertuschen
wollte aber das ging nicht.
Also das Ganze von vorn......so oder so ist man sich nicht sicher,wenn man eh schon Probleme mit dem Pinkeln
hat wenn einer zusieht und dann noch einen führen Termin bekommt(naja wer geht nicht gleich nach dem Aufstehn zum
Wasserlassen) der wird hier auf jeden Fall auch Probleme bekommen man darf ja in den letzten 10 Stunden vorher kaum mehr was trinken.
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Wagenpfeil
Beitrag 29.11.2013, 09:46
Beitrag #34


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Zitat (C-fix @ 29.11.2013, 09:11) *
ich hätte sofort eine Haarprobe abgegeben um zu belegen das ich nichts vertuschen
wollte aber das ging nicht.

Warum nicht? Hatten die keine Lust oder Du keine Haare?

Zitat (Herr Krause @ 29.11.2013, 08:48) *
Haare sind natürlich sicherer, insbesondere für den GA, ...

Was ist denn das für eine Aussage?
Beide Verfahren sind gleichwertig und die Ergebnisse müssen als Abstinenznachweis von jeder Begutachtungsstelle gleichermaßen anerkannt werden.
Kein Gutachter darf daran deuteln oder die Ergebnisse in Frage stellen.
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Herr Krause
Beitrag 29.11.2013, 10:32
Beitrag #35


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@ Wagenpfeil

Sicher da hast Du Recht und das habe ich auch nicht angezweifelt, beide Möglichkeiten werden angeboten und müssen dementsprechend aktzeptiert werden.
Einzig und allein habe ich gesagt, das Netz des Urin-Etgs ist weitmaschiger, wer meint er müsse durchschlüpfen, hat hier Chancen unentdeckt zu bleiben.
Ob das nun von Bedeutung ist sei dahingestellt, der GA muss glauben was gesagt wird bzw auf dem Papier bewiesen ist, im Falle von Zweifeln ist die Haaranalyse aber sicher die sichere Seite.

mfg
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juergen64
Beitrag 29.11.2013, 11:28
Beitrag #36


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Deshalb auch der Abruch seitens des Institut.


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01.10 2012 MPU im ersten Anlauf Positiv,TÜV SÜD ( 2,73 Promille)
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nici356
Beitrag 29.11.2013, 12:41
Beitrag #37


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Zitat (Herr Krause @ 29.11.2013, 08:48) *
Hey Nici,

da hast Du natürlich recht, ein Haar ETG beweißt über den eigentlichen Monat auch eine rückwirkende Zeit. Aber wenn Du Angst hast die könnten was finden und sie es dann tun ist der Puffer nach hinten ja auch weg. Ich weiß nicht ob die das Haar da zerschnippeln und es in 3 Monate einteilen. Ich denke mal die zerschnippeln das und hauen dann alles in ein Glas und testen, von daher bekommst Du ja dann auch nicht nur 2Monate rückwirkend, weil in Abschnitt a unten was gefunden wurde. Der ganze Test ist dann, meine ich, für die Katz, sprich drei Monate.
Haare sind natürlich sicherer, insbesondere für den GA, da das Netz bei Urin viel weitmaschiger ist, aber 2 mal Pinkeln, da hast Du dann 2 oder 3 Monate mit gedeckelt und dann kannst Du ja bis zur Haarprobe ab da 3 Monate warten und hast eine saubere Probe und die folgenden auch.
Sicher ist das eine Frage des Geldes und 100€, 200€ mehr sind für viele ein Problem, aber am Ende zählt doch was Du beweisen möchtest, Dir und allen anderen.

mfg
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Nein wird nicht tagesaktuell bestimmt, es wird ein Mittel über 3 Monate gebildet, d.h. wenn 1 Tag meiner Saufperiode reinrutscht (was ja passiert ist) kann man den nicht "abschneiden" und ab dem Tag zählen sondern die ganzen Untersuchung ist komplett PENG...
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Herr Krause
Beitrag 29.11.2013, 12:46
Beitrag #38


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Hey nici,
sach ich doch, da sind wir also auf der gleichen Wellenlänge.

Ich mein nur bevor du mit Haaren wieder anfängst, kannst ja auch erstmal pinkeln und dann auf Haare wechseln wenn Du für Dich gefühlt auf der sicheren Seite bist, das nun wirklich alles rausgewachsen ist.

mfg
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nici356
Beitrag 29.11.2013, 12:46
Beitrag #39


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@c-fix

Ich habe die absolut selben Probleme wie du, kontrollierte Abgabe ist ein "persönliches psychisches" Problem für mich, ein leichter Harnverhalt das andere. Dies in Verbindung mit Unsicherheit und dem nicht mehr trinken dürfen vorab (Verwässern!!!) verunmöglicht mit mehr oder weniger die Urinprobe. Ich war ja vorher im Urinprogramm. Einmal hätte ich mir auf der Fahrt hin praktisch in die Hose gemacht, ging nicht, musste Wasser lassen sonst wäre mir die Blase geplatzt. Damit war der Fisch gefressen für diese Kontrolle. Ist doch ein absoluter Witz...
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Herr Krause
Beitrag 29.11.2013, 13:00
Beitrag #40


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Nicht vorab trinken beinhaltet doch nur, das man sich nicht 3 Liter Wasser eine Stunde vorher reingießen soll und da mit fast platzender Blase erscheint, damit man ein ganzes Glas vollbekommt.
Mir geht das auch auf den Keks, wenn da einer gefühlt auf meinen Hacken steht, aber ich Rede mit dem dann immer über irgendwas belangloses, bis ich mir gefühlte 10 Tropfen vom Morgenkaffee rausdrücken kann.

whistling.gif
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nici356
Beitrag 13.12.2013, 12:41
Beitrag #41


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Hallo ich habe nun 2 mögliche Termine zur Analyse. einmal 17.12 und dann erst 06.01. Ich kann es mir aussuchen.

Nochmal zu Erinnerung, Trinkstopp war 20. oder 21.07

Das sollte doch am 17. passen ohne wenn und aber oder, selbst wenn man alle Widrigkeiten einschließt. Was meint ihr? Oder ist es wirklich notwendig bis Januar zu warten? Danke sehr. Dann sollte das THema auch dann durch sein...
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Herr Krause
Beitrag 13.12.2013, 13:05
Beitrag #42


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Hey Nici,

wenn Du Wiedrigkeiten ein/ausschließt, dann machen 3 Wochen den Kohl auch nicht fett, bieten aber ein zusätzliches Polster.
Ich persönlich würd das dann im neuen Jahr machen, sieht auch Chick aus, weil Du damit auch die saufstärksten Tage belegst. (Ohne hier etwas unterstellen zu wollen)

X-mas hauen sich ja viele aus Frust die Birne zu und über den guten Rutsch muss man nichr debatieren.

mfg
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nici356
Beitrag 13.12.2013, 13:15
Beitrag #43


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Nochmal zu Erinnerung ja, es geht um Haare, die Tage wäre so oder so drin...ich muss ja eh danach weitermachen egal wann ich nun starte. Aber ich spiele auch mit dem Gedanken an Januar, mal schauen...
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Herr Krause
Beitrag 13.12.2013, 16:45
Beitrag #44


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Hey Nici,

sorry, hatte vergessen das Du ja neu beginnst, ich hatte 6 Monate im Hinterstübchen, die Du schon hast.
(Ich grübbel zuviel auf diesem 6 Monate - 12 Monate Ding rum, mein Fehler, bitte nicht böse sein!)

mfg
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nici356
Beitrag 14.12.2013, 10:05
Beitrag #45


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Guten Morgen, ich habe hier mal interessehalber eine Frage am Rande.

Folgende Problemstellung taucht auf. Man möchte einen Abstinenznachweis ETG führen, ist aber zwingend auf ärztlich verordnete Medikamente angewiesen, die Alkohol enthalten. Das sind ja bekanntlich nicht wenige. Dieses kann man auch nachweisen beim MPI oder Labor. Zum Beispiel Inhalator (Asthma) oder Säfte, Tropfen usw.

Einmal frage ich mich, spielt eine so minimale Dosis in den Medis eine Rolle? Bei täglicher Anwendung (man ist dazu gezungen, z.Bsp. Asthmatiker) könnte sich das doch nach und nach aufsummieren zu kritischen Werten (Haare).

Man kann zwar dem behandelnden MPI-Arzt ein Rezept (oder gar Attest) vorlegen, aber mir wurde z.Bsp. gesagt (kein Fake!), darauf nehmen wir hier keine Rücksicht, man kann sich ja dann hinter seiner Erkrankung "verstecken" und auf diese Weise heimlich "weiterzaubern". Aus solchen Bemerkungen resultiert meine hohe Meinung von solchen "Ärzten" und Begutachtungsstellen. Als würde man sich seine Krankheiten aussuchen. Ich z.Bsp. habe ein ganzes "Datenblatt" an Erkrankungen. Was macht man hier. bzw. ist das ganze nicht rein akademisch, weil die Mengen an Alkohol bei therapeutischer Anwendung des Medikaments zu gering sind und sowieso im Cut-off Bereich bleiben? Danke...
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MrMurphy
Beitrag 14.12.2013, 10:32
Beitrag #46


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Hallo

Zitat
Das sind ja bekanntlich nicht wenige.


Doch, diese Kernaussage ist schlicht falsch.

Zitat
man kann sich ja dann hinter seiner Erkrankung "verstecken" und auf diese Weise heimlich "weiterzaubern"


Das stimmt. Viele Drogenabhängige (auch Alk zählt zu den Drogen) suchen gezielt nach Möglichkeiten an Medikamente zu kommen, die "ihre" Drogen oder zumindest gleichwertige Ersatzstoffe enthalten.

Dreimal darfst du raten, warum einige Hochleistungssportler so sterbenskrank sind, das sie bestimmte Medikamente "benötigen", die zufälligerweise auch die Leistungen in ihrer Disziplin erhöhen.

Von daher hat der Arzt recht, der dir das gesagt hat.

Zudem gibt es zu vielen von den wenigen Medikamenten, die Alk enthalten, gleichwertige andere ohne Alk, auf die wirklich Betroffene zurückgreifen können. Der Alk, wenn er denn überhaupt in Medikamenten enthalten ist, dient zudem meist nicht der Heilung, sondern ist ein billiger Hilfsstoff, der meist ersetzt werden kann.

Das wissen natürlich auch die Ärzte der MPIs.

Ob und in wie weit der normale zulässige Gebrauch von Medikamenten die Tests anschlagen lässt weiß ich nicht. Dazu müsste man sich mit Medikamenten auskennen und wahrscheinlich wissen, um welche Medikamente es sich im speziellen Fall handelt. Aus der hohlen Hand ist dazu keine seriöse Aussage möglich.

Gruss

MrMurphy
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nici356
Beitrag 14.12.2013, 11:00
Beitrag #47


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Stimmt bei meinem Asthmaspray handelt es ich lediglich um das Treibmittel, diesen Inhalator nehme ich seid 30 Jahren gezwungenermaßen, also wird das nicht meine Intention sein, es weiterzubenutzen. Aber da dieses Forum hier

a.) sowieso extrem befangen ist und b.) ein grosser Tel der "namhaften" Mitglieder, Mods, Admins und/oder Betreiber sowieso aus der Branche kommt, habe ich eh mit keiner anderen Antwort gerechnet. Danke trotzdem.
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Herr Krause
Beitrag 14.12.2013, 11:51
Beitrag #48


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Hey Nici,

autsch, heute mit dem falschem Fuß aufgestanden?

Die Antwort hätte Dir jeder Apotheker auch genauso geben können und für so ziemlich jedes Medikament eine alternative ohne Alkohol anbieten.
Sicherlich mag es einige Medikamente geben, deren Wirkstoff sich nur mittels Alkohol lösen läßt, aber das sollte in einem Mpi auch ansprechbar sein. Da sich aus der Menge die jemand nehmen muss, der Grammanteil an Alkohol errechen lassen kann und dies wenn es kein anderes Mittel gibt, in die gemessenen Werte einfließen könnte.

Und ist doch gut wenn hier Leute aus der Branche sind, so bekommt man wenigstens ehrliche Antworten. Ziel und Zweck derer die uns hier helfen ist sicher nicht, uns vor die Wand fahren zu lassen, sondern um zu helfen.
Mir sind knallharte Antworten lieber, als weichgespültes Blabla mit dem ich in der Mpu dann auf die Schnauze falle.

mfg
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ulm
Beitrag 14.12.2013, 11:52
Beitrag #49


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Du hast hier keine repräsentative Antwort bekommen, sondern eine Antwort von MrMurphy.

Butter bei die Fische!
Welchen Wirkstoff brauchst Du in welcher Dosis?

Ein Hub Nitrolingualspray enthält 9,6mg Ethanol,
eine Flasche Bier (330ml) enthält etwa 12g Alkohol.
Wir reden also selbst bei der täglichen Anwendung von Nitrolingualspray über Mengen, die nicht wirklich nachweisbar sind.
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nici356
Beitrag 14.12.2013, 12:22
Beitrag #50


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Ich bitte um Entschuldigung, meine ich ernst, aber ich bin wirklich schlecht gelaunt crybaby.gif

Sorry aber ich fand die Beispiele extrem konstruiert, weder bin ich ein professioneller Leistungssportler der gerne weiterdopen möchte noch ein Junk der einen Suchtersatzstoff sucht.

Berodual Dosier Aerosol 20 Mikrogramm/50 Mikrogramm

Auf dem Druckzylinder steht:" enthält einen geringen Alkoholanteil (weniger als 100 mg pro Einzelgabe). Ein Inhaltor hat ca. 200 Hübe (wohl normal etwas weniger sagt die Erfahrung auch wenn ich nicht zähle) und reicht ca. 1 Monat (wohl etwas mehr)...

"(weniger als 100 mg pro Einzelgabe)" ist wohl präzise aber extremst, das kann 1 mg oder 99 mg sein. 1 kompletter Inhalator hätte dann im Extremfall 3 kleine Korn auf einen Monat blink.gif
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