18 Punkte Führerscheinentzug, psychisch krank, ADHS und Konzentrationsstörung |
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18 Punkte Führerscheinentzug, psychisch krank, ADHS und Konzentrationsstörung |
27.11.2011, 12:27
Beitrag
#1
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
und dann später wurde ich am 05.07.11 geblitzt mit 23km/h drüber außerorts die Toleranz ist schon Abgezogen. Was ist jetzt, noch hab ich den Führerschein. Bei 23km/h drüber gibt es einen Punkt. Letzte Woche war ich wieder in der Fahrschule und habe um Hilfe gebeten, dann sagte er ich hätte eine verkehrspsychologische Beratung machen können. Aber jetzt ist es schon zu spät " weil die 18 Punkte bereits in Flensburg eingetragen sind und auch bald Post zur Führerscheinentziehung kommen wird Als ich das erste mal da war hatte der Fahrlehrer nur gesagt ich könnte kein Punkteabbaukurs machen weil die 5 Jahre von 2007 an noch nicht rum sind, aber er hat mir nicht gesagt das ich ne verkehrpsychologische Beratung hätte machen können und die Führerscheinstelle hatte mich auch nicht darauf informiert Jetzt allerdings ist es auch dafür zu spät sagt er Was soll ich machen?? Wie geht es nun aus, wenn ich am 05.07.11 den 18 Punkt bekommen habe wann wird der Führerschein eingezogen? Ich hab Angst vor der MPU, weil ich eine ADHS Störung und Konzentrationsminderung habe, deshalb hab ich damals die theoretische Fahrschulprüfung mündlich gemacht und nicht die schriftlichen Bögen ausfüllen müssen Habe Angst vor der MPU wegen meinen psychischen Störungen, nehme auch Psychpharmaka 1200mg, 600mg früh und 600mg zur Nacht und war zwei mal stationär in der Psychatrie |
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27.11.2011, 12:54
Beitrag
#2
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10611 Beigetreten: 14.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7260 |
Hallo Steffen und willkommen im VP
Hast du denn einen Brief mit einer Verwarnung bekommen, nachdem du 14 oder mehr Punkte erreicht hattest? Wenn nein, dann wird diesmal die Fahrerlaubnis noch nicht entzogen, denn dann könntest du nicht über 17 Punkte kommen. Wenn ja, dann ist da jetzt nichts mehr zu machen. -------------------- Noch hat kein einziger Tesla meinen Diesel abgehängt.
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27.11.2011, 19:38
Beitrag
#3
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3265 Beigetreten: 31.08.2007 Mitglieds-Nr.: 36019 |
Habe Angst vor der MPU wegen meinen psychischen Störungen, nehme auch Psychpharmaka 1200mg, 600mg früh und 600mg zur Nacht und war zwei mal stationär in der Psychatrie Wie heißt das Medikament und was für eine Störung? Die Fahreignung muss nicht unbedingt deswegen nicht mehr vorhanden sein. Weiß die Führerscheinstelle davon? |
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28.11.2011, 00:08
Beitrag
#4
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
Zitat Hast du denn einen Brief mit einer Verwarnung bekommen, nachdem du 14 oder mehr Punkte erreicht hattest? ich hatte einen Brief bekommen, als ich 17 Punkte hatte und auch ne Auflistung wofür ich die bekommen habe Zitat Ich nehme Ergenyl Chrono 2 Tabletten 300mg früh und 2 Tabletten 300mg Abends, also am Tag 1200mg nein die Führerscheinstelle weiß nix davon Ich meine klar könnte ich in den Gesprächen und der MPU meine psychischen Störungen näher erläutern, aber wenn die dann alles wissen bin ich bestimmt erst recht ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen |
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28.11.2011, 06:11
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#5
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5885 Beigetreten: 13.09.2007 Wohnort: im größten Kreis Deutschlands Mitglieds-Nr.: 36526 |
Das entscheidet dann aber niemand auf der Führerscheinstelle.
Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass du dann zu einem ärztlichen Gutachten geschickt wirst. Wenn du aufgrund deiner Einschränkungen schon damals die Prüfung anders als normal abgelegt hast - dann war die Krankheit ja schon damals bekannt - und du hast trotzdem eine FE bekommen - oder? Hast du die Medikamente evtl. auch schon damals genommen? Dann wären ja sowohl die Krankheit wie auch die Medikamente keine Ausschlussgründe für die FE. Hier in Anlage 4 zur FeV sind alle Krankheiten aufgeführt, die die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen. ADHS kann ich da jetzt auf die Schnelle nicht zuordnen. -------------------- Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt. |
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28.11.2011, 15:38
Beitrag
#6
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10611 Beigetreten: 14.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7260 |
@steffen
Ich gehe mal davon aus, dass die vielen Punkte in kurzer Zeit die Folge deiner Krankheit sind. Sicherlich hast du nicht mit Absicht regelmäßig grob gegen die Verkehrsregeln verstoßen, es ist eben passiert weil du es nicht besser konntest. Insofern mußt du dich vielleicht auch einmal mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass es angesichts dieser Krankheit für dich selber und deine Umwelt sicherer sein könnte, wenn du nicht selber fährst. Damit will ich dich nicht von dem Versuch abhalten, eine MPU zu bestehen, aber wenn das nicht klappen sollte gibt auch ein Leben ohne Führerschein. -------------------- Noch hat kein einziger Tesla meinen Diesel abgehängt.
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28.11.2011, 16:51
Beitrag
#7
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3265 Beigetreten: 31.08.2007 Mitglieds-Nr.: 36019 |
Ich nehme Ergenyl Chrono 2 Tabletten 300mg früh und 2 Tabletten 300mg Abends, also am Tag 1200mg nein die Führerscheinstelle weiß nix davon Das ist ein Medikament, das zB zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt wird. Zitat Ich meine klar könnte ich in den Gesprächen und der MPU meine psychischen Störungen näher erläutern, aber wenn die dann alles wissen bin ich bestimmt erst recht ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen Ganz ohne Hintergrund ist deine Befürchtung nicht... Eine genaue Aussage hierzu kann allerdings nur ein Arzt machen. Was meint denn dein behandelnder Arzt bezüglich Fahreignung? |
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29.01.2012, 13:10
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#8
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
Seit gegrüßt,
Ich habe 18 Punkte in Flensburg, den 18 Punkt hatte ich mir am 05.07.11 eingefahren Seit 12.01.12 wurde mir der Führerschein entzogen, wie geht es jetzt weiter? Ich hatte mit der Führerscheinstelle gesprochen und die sagten mir gleich, das sie wissen das ich psychische Probleme und Einschränkungen habe. Weil ich eine Polizeikontrolle hatte und damals der Drogentest positiv war, dann musste ich mit zur Wache Der test war aber nur positiv auf Amphetamine wegen meinen Psychopharmaka Darüber wurde die Führerscheinbehörde informiert Ich habe eine ADHS und Konzentrationsstörung Wahrscheinlich muss ich eine MPU machen und vor der hab ich am meisten Sorge, weil man ja dann auch mit einem Verkehrspsychologen sprechen muss und wenn der von meinen psychischen Störungen hört dann bekomme ich bestimmt gleich ein negatives Gutachten oder? Die Tests sollen ja auch die Konzentration testen und da fliegen sogar Leute durch, die keine psychischen Störungen und Auffälligkeiten haben Was kann ich machen, mein Auto hab ich erstmals abgemeldet |
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29.01.2012, 13:15
Beitrag
#9
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6381 Beigetreten: 31.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43454 |
Was spricht dagegen hier weiterzuschreiben
Der Beitrag wurde von Jens bearbeitet: 29.01.2012, 19:45
Bearbeitungsgrund: Threads verbunden, Link entfernt
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29.01.2012, 19:58
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#10
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
warum schreibt denn keiner
will mir denn keiner helfen |
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29.01.2012, 21:59
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#11
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 854 Beigetreten: 30.10.2011 Wohnort: Ingolstadt Mitglieds-Nr.: 61999 |
Hallo Steffen,
die Frage ist wohl eher, ob Du Dir wirklich helfen lassen willst. Du stellst Fragen und bekommst Antworten, aber dann meldest Du Dich plötzlich wochenlang nicht mehr. Und das nicht nur hier, sondern z.B. auch hier Steffen oder hier Steffen0787. Fakt ist, das Du um eine MPU nicht herumkommen wirst, und Du wirst Dich, wenn Du wieder Autofahren willst, wohl oder übel mit einem psychologischen Gutachter auseinandersetzen müssen. Wichtig ist, dass Du zunächst mal Deine gesundheitliche Seite auf die Reihe bekommst, bist Du hier in Behandlung? Hast Du evtl. bereits psychologische Hilfe? Erst wenn diese Seite abgeklärt ist, wirst Du Dich effektiv mit der Aufarbeitung Deiner Punktesammlung beschäftigen können. Es ist ja auch wichtig, ob es zwischen Deinen psychischen Problemen und Deinem offensichtlichen Unvermögen mit Regeln umgehen zu können einen Zusammmenhang gibt. Ich kann Dir nur raten, dass Du Dich zunächst einmal in ärztliche und/oder psychiatrische Behandlung begibst, um Deine Probleme auf dieser Seite abzuklären. Ohne diese im Griff zu haben kann eine MPU im Moment nur negativ werden. |
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29.01.2012, 22:27
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#12
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
Ich sehe hier im Forum auf noch nicht durch richtig
Ich bin in psychologischer Behandlung, war auch in der Psychiatrie sollte dann auch Psychopharmaka nehmen aber naja die Konzentration ist ja auch nicht gut bei mir, aber in der heutigen Zeit ohne Auto dann ist mit Arbeit usw. auch schwer |
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29.01.2012, 22:30
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#13
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 1517 Beigetreten: 08.06.2011 Mitglieds-Nr.: 59714 |
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29.01.2012, 22:53
Beitrag
#14
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 854 Beigetreten: 30.10.2011 Wohnort: Ingolstadt Mitglieds-Nr.: 61999 |
Ergenyl Chrono ist per Definition kein Psychopharmaka, sondern ein Antipileptikum, aber das nur am Rande. Deine behandelnden Ärzte werden schon wissen, warum dieses Medikament
Dir helfen kann. Wenn Du bereits in Behandlung bist, ist das ja schon einmal guter Schritt in die richtige Richtung. Für die MPU ist dann wichtig, das diese Dir Atteste und/oder Gutachten ausstellen, in denen Dir bescheinigt wird, dass Du mit Deiner Erkrankung umgehen kannst und diese keine Beeinträchtigung im Bezug auf eine Teilnahme am Straßenverkehr (mehr) darstellt. Darüber musst Du mit Deinen behandelnden Ärzten sprechen. Was die Fragestellung in Bezug auf Deine Verkehrsvergehen angeht, kommt es ganz entscheidend darauf an, dass Du dem Gutachter darlegen kannst, warum und wie es zu einer solchen Anhäufung von Auffälligkeiten kommen konnte, warum Du nicht in der Lage gewesen bist, die Warnsignale zu erkennen und trotz der drohenden Sanktionen immer wieder auffällig wurdest. Und ganz entscheidend ist dann auch, wie Du in Zukunft solche Verkehrsverstöße vermeiden wirst. Eine Punkte MPU ist keine leichte Aufgabe, da Du den Gutachter hier im Prinzip nur mit Deinen Worten überzeugen kannst. Ein Drogen- oder Alkoholtäter kann zumindest durch Belegen einer Abstinenz über einen gewissen Zeitraum eine Veränderung seines Verhaltensmusters per Drogenkontrollen oder ETG nachweisen. Bei einem Punktesünder oder Straftäter ist das eben nicht so leicht, sofern hier von "leicht" überhaupt gesprochen werden kann. Deswegen fordern viele Gutacher hier einen Veränderungszeitraum von mindestens 12 Monaten und die Inanspruchnahme fachlicher Hilfen wie etwa eines Verkehrspsychologen oder Verhaltenstherapien. Nur mit Beteuerungen geben sich die wenigsten zufrieden. |
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30.01.2012, 09:55
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#15
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6381 Beigetreten: 31.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43454 |
das ich psychische Probleme und Einschränkungen habe. Weil ich eine Polizeikontrolle hatte und damals der Drogentest positiv war, dann musste ich mit zur Wache Der test war aber nur positiv auf Amphetamine wegen meinen Psychopharmaka ....... Ich habe eine ADHS und Konzentrationsstörung ............ wenn der von meinen psychischen Störungen hört dann Er/sie kommt schon um die MPU herum, man muß halt u. U. nur 15 Jahre warten können. Angenommen, nach 15 Jahren Wartezeit sind die psychischen Störungen usw. nicht verschwunden, dann kann er ohne weitere medizinische/psychologische Nachprüfungen so ohne weiteres wieder in den Strassenverkehr "losgelassen" werden ? So nach dem Motto: Neues Spiel, neues Glück |
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30.01.2012, 10:10
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#16
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 1517 Beigetreten: 08.06.2011 Mitglieds-Nr.: 59714 |
Sagen wir es mal so:
Eine MPU bezogen auf Drogen bzw. Amphetamine ist nach 15 Jahren auf jeden Fall nicht mehr zulässig. In wie weit ne ärztliche Untersuchung aufgrund der eigentlichen Krankheit dann noch nötig ist, ist ne andere Sache. |
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30.01.2012, 10:18
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#17
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 10790 Beigetreten: 21.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7367 |
aber naja die Konzentration ist ja auch nicht gut bei mir, aber in der heutigen Zeit ohne Auto dann ist mit Arbeit usw. auch schwer Und was ist, wenn infolge der schlechten Konzentration mal ein größeres Unglück passiert als nur ein roter Blitz? Du solltest erst einmal die Krankheit in den Griff bekommen! Die stört ja nicht nur bei einer MPU, sondern auch beim arbeiten und fahren.Angenommen, nach 15 Jahren Wartezeit sind die psychischen Störungen usw. nicht verschwunden, dann kann er ohne weitere medizinische/psychologische Nachprüfungen so ohne weiteres wieder in den Strassenverkehr "losgelassen" werden ? So nach dem Motto: Neues Spiel, neues Glück Ja, da nach Tilgung aus den Akten normalerweise keine Kenntnis über evtl. relevante Handicaps besteht,
-------------------- MfG Thomas
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30.01.2012, 10:23
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#18
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6381 Beigetreten: 31.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43454 |
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30.01.2012, 10:34
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#19
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 1517 Beigetreten: 08.06.2011 Mitglieds-Nr.: 59714 |
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30.01.2012, 10:47
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#20
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6381 Beigetreten: 31.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43454 |
nach Tilgung aus den Akten normalerweise keine Kenntnis über evtl. relevante Handicaps besteht, in Verbindung mit §11/2 FEV und Anlage 4 FEV Punkt 7 = Psychische (geistige) Störungen Dann bleibt trotz der Tilgung doch noch ein "Restgedächtnis" iwo hängen ? |
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30.01.2012, 10:49
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#21
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Mitglied Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 30317 Beigetreten: 16.01.2006 Wohnort: Kiel Mitglieds-Nr.: 16036 |
Deswegen Ich hatte mit der Führerscheinstelle gesprochen und die sagten mir gleich, das sie wissen das ich psychische Probleme und Einschränkungen habe. Und das ist in 15 Jahren, von denen du ja geschrieben hast, noch verwertbar? -------------------- |
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30.01.2012, 11:14
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#22
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 1517 Beigetreten: 08.06.2011 Mitglieds-Nr.: 59714 |
Schon mal was gehört oder gelesen, daß es Krankheiten gibt, die dauerhaft vorhanden sind und sich möglicherweise nur bedingt behandeln bzw. heilen lassen.
z. B. Parkinsonsche Krankeit. Entweder hat man sie ab Ausbruch lebenslänglich oder man hat sie erst gar nicht. Es gibt zwar verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, aber dadurch die Krankheit weg zu behandeln, daß sie nie wieder ausbricht gibt es nicht. Bei Parkinson kann nur ein zeitweiser Stillstand oder ein verlangsamtes Fortschreiten der Krankeit erreicht werden. Mehr nicht. Und Parkinson ist weis gott nicht die einzige Krankheit mit einem solchen Krankeitsverlauf. Letzendlich kommt es darauf an wann die FS-Akte bereinigt wird. Wird sie erst bei erneuter Antragstellung nach 15 Jahren bereinigt, dann hat die FEB sehr wohl Kenntnis von der Krankeit. Wurde aber die Akte schon nach 10 Jahren bereinigt und man stellt erst nach 15 Jahren den Antrag, dann ist natürlich nix mehr in der Akte drin. |
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30.01.2012, 11:20
Beitrag
#23
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Mitglied Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 30317 Beigetreten: 16.01.2006 Wohnort: Kiel Mitglieds-Nr.: 16036 |
Wird sie erst bei erneuter Antragstellung nach 15 Jahren bereinigt, dann hat die FEB sehr wohl Kenntnis von der Krankeit. Und dann darf sie diese Information auch noch verwerten? -------------------- |
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30.01.2012, 11:28
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#24
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 10790 Beigetreten: 21.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7367 |
Letzendlich kommt es darauf an wann die FS-Akte bereinigt wird. Wird sie erst bei erneuter Antragstellung nach 15 Jahren bereinigt, dann hat die FEB sehr wohl Kenntnis von der Krankeit. Wozu ist die Aktenbereinigung wohl da. Doch nicht, um dem nach Ablauf der Tilgungsfrist immer noch die ollen Kamellen vorzuhalten. Imho begäbe sich der Sachbearbeiter damit auf's juristische Glatteis.
-------------------- MfG Thomas
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30.01.2012, 11:28
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#25
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 1517 Beigetreten: 08.06.2011 Mitglieds-Nr.: 59714 |
Bei einem unheilbaren Krankheitsbild würde ich dies bejahen.
Letztendlich würde ja dadurch der Antragsteller selber geschützt werden. Was nutzt es wenn man der Person den FS gibt und 2 Tage später passiert - extrem dargestellt - krankheitsbedingt ein Unfall mit z. B. unschuldigen Toten. |
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30.01.2012, 11:33
Beitrag
#26
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Mitglied Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 30317 Beigetreten: 16.01.2006 Wohnort: Kiel Mitglieds-Nr.: 16036 |
Bei einem unheilbaren Krankheitsbild würde ich dies bejahen. Auf welcher Rechtsgrundlage beruht diese Ansicht? Und wie passt das zu: Wurde aber die Akte schon nach 10 Jahren bereinigt und man stellt erst nach 15 Jahren den Antrag, dann ist natürlich nix mehr in der Akte drin. Wenn die Verwertbarkeit nach 15 Jahren noch gegeben wäre, wieso sollte die Behörde die Information dann bei einer Bereinigung nach 10 Jahren aus der Akte entfernen? -------------------- |
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30.01.2012, 11:35
Beitrag
#27
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 10790 Beigetreten: 21.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7367 |
Bei einem unheilbaren Krankheitsbild würde ich dies bejahen. Du wurdest aber anscheinend weder als Gesetzgeber gefragt noch als Richter oder verkehrsmedizinischer Facharzt.Diabetes ist auch eine "unheilbare Krankheit", die aber durch medikamentöse Einstellung sehr oft nahezu symptomfrei bleiben kann. An die gesetzlichen Vorschriften haben sich die Sachbearbeiter auch dann zu halten, wenn sie meinen, es besser zu wissen als ihre (höchstrangigen) Vorgesetzten. -------------------- MfG Thomas
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30.01.2012, 11:38
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#28
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6381 Beigetreten: 31.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43454 |
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30.01.2012, 11:40
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#29
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 10790 Beigetreten: 21.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7367 |
Ja, ist ADHS eigentlich heilbar ? Jein. Es gibt imho keine narrensichere Therapie, aber es kann sich auch ganz von allein auswachsen.Das wichtigste bei ADHS ist das geeignete Umfeld. Die Therapie umfasst auch die Eltern usw! -------------------- MfG Thomas
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30.01.2012, 20:57
Beitrag
#30
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
Also ich habe schon viele Medikamente genommen, aber nix hat geholfen
Wenn ich neue Tabletten bekommen hatte, durfte ich 2 Wochen keine Kraftfahrzeuge fahren. Aber die Polizeikontrolle war nach 3 Wochen und da durfte ich aus ärztlicher Sicht wieder Auto fahren Wie sieht es nur aus? 18 Punkte also muss ich die MPU machen macht das denn eigentlich Sinn? Weil es fliegen auch Leute die die keine psychischen Störungen haben. Dann bestehe ich die doch erst Recht nicht oder wie realistisch ist für mich ein positives Gutachten zu bekommen? |
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30.01.2012, 21:14
Beitrag
#31
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 8126 Beigetreten: 13.06.2006 Mitglieds-Nr.: 20252 |
Nach dem, was ich bislang gelesen habe, wirst Du derzeit eine MPU wohl nicht bestehen.
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30.01.2012, 21:16
Beitrag
#32
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 10790 Beigetreten: 21.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7367 |
Weil es fliegen auch Leute die die keine psychischen Störungen haben. Nicht bestehen tun Leute, die den Gutachter nicht davon überzeugen konnten, dass sie sich zukünftig an die Verkehrsregeln halten werden.Dann bestehe ich die doch erst Recht nicht oder wie realistisch ist für mich ein positives Gutachten zu bekommen? Erfolgschancen kann ein Arzt der Dich gut kennt besser abwägen als wir hier im Forum. Wahrscheinlich nicht nur ein Hausarzt, sondern auch Konsultation eines Verkehrsmediziners. Die Ursachen der Regelübertretungen zu erkennen ist der erste wichtige Schritt. Dann schauen, ob man die Ursache selbst oder die wenigstens Symptome bekämpfen kann. Aber das scheint mir bei Dir primär ein medizinisches Problem zu sein, da musst Du eben zum Spezialisten. Die MPU ist bei weitem nicht nur "Psychogelaber". Dazu gehören auch knallharte Fakten wie Gesundheitszustand, Reaktions-/Belastungstests usw. Wenn Du z.B. durch eine bessere medikamentöse Einstellung bei den Tests überzeugst, ist die Sache doch fast schon geritzt. Ausserdem willst Du doch bestimmt sowieso, dass es Dir noch besser geht!? Eine MPU ist nur der letzte optionale Schritt. -------------------- MfG Thomas
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30.01.2012, 21:39
Beitrag
#33
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
Ich bin ja in psychologischer Behandlung war auch schon zweimal in der Psychatie, aber besser ist meine Konzentation nicht und
deshalb hab ich auch Angst die MPU, weil ich auch nur Hartz IV habe und als Arbeitsunfähig gelte, deshalb ist die MPU schon teuer genug wenn ich einmal mache, aber ich kann mir nicht leisten die öfter zu machen falls ich durchfallen sollte, wovon denn auch es war schwer genug das Auto zu unterhalten, Benzin, KFZ-Steuer, Versicherung konnte ich gerade so bezahlen Angst hab ich vor den Reaktionstests, bei der MPU, weil durch meine ADHS und Konzentrationsstörung ich Angst habe das zu schaffen und dann noch das Gespräch mit dem Verkehrspsychologen, wie soll ich überzeugend rüber kommen das ich mich ändern würde, vorallem würde der Verkehrspsychologe sofort meine Psychischen Probleme merken, weil er denke ich mal Profi auf seinem Gebiet ist |
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30.01.2012, 23:31
Beitrag
#34
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 854 Beigetreten: 30.10.2011 Wohnort: Ingolstadt Mitglieds-Nr.: 61999 |
Also zunächst mal zu Deinen psychischen Problemen. das haben wir ja jetzt schon mehrmals angemerkt, diese musst Du in Zusammenarbeit mit deinen behandelnden Ärzten zunächst in den Griff bekommen. wenn hier alles abgeklärt ist, dann bekommst Du darüber Bescheinigungen, die du bei der MPU vorlegen kannst. Und mit dem Wissen, dass Du in dieser Richtung alles im Grünen Bereich hast, wirst du auch beruhigter in das Gespräch gehen können, denn Du weißt dann ja, dass du alles getan hast, um Dich und Deine Erkrankung erfolgreich in den Griff zu bekommen.
Als nächstes wäre dann Dein doch wohl etwas lascher Umgang mit dem Strassenverkehrsgesetzen. Das wäre dann der nächste Schritt, hier muss ebenfalls alles aufgearbeitet werden, wie die Taten zustandekamen, warum sie zustande kamen, was du heute darüber denkst und was Du daraus gelernt hast. Und dann natürlich wie Du sicherstellen willst, dass Du in zukunft nicht mehr auffällig wirst. Das wirst Du wohl alleine nicht hinbekommen, dazu wirst Du die Hilfe eines Verkehrspsychologen benötigen, aber suche dir dazu einen niedergelassenen Psychologen. Das ist in Deinem Fall besser als ein Massenvorbereitungskurs aus dem Internet für Unsummen an Geld. Ein guter VP kostet etwa 70 - 90 Euro die Stunde, dafür kann er aber in einzelberatungen individuell auf Dich eingehen und genau das mit dir durcharbeiten, was für Dich richtig und nötig ist. Aber auch das braucht Zeit, mit ein paar Wochen wird es nicht getan sein. Und was die Tests angeht, Du hast ja 2 mal die Chance, diese Tests zu machen, und wenn es dann immer noch nicht klappt, dann gibt es ja noch die Fahrverhaltensbeobachtung. Dabei fährt der Gutachter mit Dir und einem Fahrprüfer eine Stracke in einem Fahrschulwagen, hier hast Du dann die Chance, die Defizite aus den Tests nochmal auszugleichen. Also, machbar ist alles, nur machen muss Du es. |
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30.01.2012, 23:51
Beitrag
#35
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
wie teuer wird es denn dann ungefähr bis ich den Führerschein wiederhabe. Ich kann mich halt schwer konzentrieren, da kann mir auch der Psychologe nicht helfen meinte er
Ich hab auch kein Geld für einen verkehrspsychologen, wenn du sagst der kostet zwischen 70-90 Euro pro Stunde, wie viele Stunden werde ich denn benötigen? Wieso hab ich 2 Chancen diese Tests zu machen, höre ich zum ersten Mal |
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31.01.2012, 00:19
Beitrag
#36
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 854 Beigetreten: 30.10.2011 Wohnort: Ingolstadt Mitglieds-Nr.: 61999 |
Was die Kosten angeht, kommt es ja ganz auf die Fragestellung der Fsst an. Geht es nur um die Punkte, kostet eine MPU 204€ plus Märchensteuer. eine neurologisch-psychiatrische Fragestellung kostet 289€. Sollte es eine doppelte werden, dann sind es 391€. Eine FVB kostet etwa 180€. Dazu kommen dann noch die Gebühren für den Führerscheinantrag, die Kosten für den VP, da musst Du wohl mit mindestens 10 Stunden rechnen, so ganz ohne wird es sehr schwer werden, Deine Chancen auf eine erfolgreiche MPU steigen mit VP enorm, allein schon wegen der Belege, die Du dann vorlegen kannst. Dann kannst Du ja beweisen, dass Du etwas unternommen und an Dir gearbeitet hast. Und dann natürlich noch die Gebühren und Auslagen für medizinische Atteste und Gutachten, etwa von Deinem Hausarzt.
Alsö alles zusammen gerechnet wirst Du schon mit ca. 1500€ rechnen müssen. Wenn Du bei den Tests das erstmal versagen solltest, aber deine Ergebnisse nicht gerade unterirdisch sind, dann kannst Du den Test am gleichen Tag nochmal wiederholen. Nur wenn die Ergebnisse so schlecht sind, das keine Verbesserung zu erwarten ist, kann die BfF gleich eine Fahrverhaltensbeobachtung fordern. Lehnst Du diese ab, wird das gutachten negativ. |
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31.01.2012, 00:29
Beitrag
#37
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
18 Punkte halt so sind sie zustande gekommen
3 Punkte wegen Blitzen 5 Punkte wegen schweren Eingriff in den Straßen verkehr mit Nötigung und Beleidigung 4 Punkte wegen überfahren einer Kreuzung bei gelbrot und der Rotlichblitzer hatte ausgelöst 2 Punkte wegen Unfall mit Teilschuld 3 Punkte wegen Nichtbefolgung von Weisungen eines Polizeibeamten 1 Punkt Blitzen Was meinst du mit Eine FVB kostet etwa 180€? Was ist FVB |
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31.01.2012, 06:44
Beitrag
#38
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Mitglied Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 30317 Beigetreten: 16.01.2006 Wohnort: Kiel Mitglieds-Nr.: 16036 |
Geht es nur um die Punkte, kostet eine MPU 204€ plus Märchensteuer. 292 EUR plus Mehrwertsteuer, also 347,48 EUR -------------------- |
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31.01.2012, 08:21
Beitrag
#39
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 251 Beigetreten: 03.07.2010 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 54712 |
hallo
keine Arbeit, kein Geld, unvermittelbar, psychisch krank.....warum hängst Du so an Deinem Führerschein? Es geht durchaus auch ohne... Das soll Dich jetzt um Himmels Willen nicht als Mensch angreifen, aber manchmal muss man einfach selbst erkennen, dass es besser sein kann, auf seine Pappe zu verzichten... L.G. -------------------- Schöne Grüße an alle...wünsch Euch einen wundervollen Tag...
Buggyboilinghen :-) |
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31.01.2012, 08:29
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#40
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
Ja psychisch krank, keine Arbeit, kein Geld,
unvermittelbar auch aber ich hab jetzt ein Angebot und zwar in einer Werstatt, in Berlin Zehlendorf und mit öffentlich kommt man da blöd hin brauche ungefähr 75 Minuten für eine Strecke mit eigenem Fahrzeug wären es ca.20 Minuten Ludwigsfelde - Neubeeren - Ruhlsdorf - Teltow - Berlin und gleich paar Meter hinter dem Otseingangsschild ist die Werkstatt, also viel besser zu errechen, mit dem Auto, als mit öffentlichen |
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31.01.2012, 08:33
Beitrag
#41
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 854 Beigetreten: 30.10.2011 Wohnort: Ingolstadt Mitglieds-Nr.: 61999 |
Zitat ("Anlage (zu §1) Nummer 3 GebOst")) 3. Untersuchungen der amtlich anerkannten Begutachtungsstellen für Fahreignung 451 medizinisch-psychologische Gutachten nach den §§ 2a und 4 Absatz 10 StVG sowie § 11 Absatz 3, den §§ 13 und 14 FeV 451.1 körperliche und geistige Beeinträchtigungen (§ 11 Absatz 3 i. V. m. Absatz 2 FeV), ausgenommen neurologisch-psychiatrische Beeinträchtigungen 204,00 € 451.2 neurologisch-psychiatrische Beeinträchtigungen (§ 11 Absatz 3 i. V. m. Absatz 2 FeV) 289,00 € 451.4 Tatauffällige (allgemein, ausgenommen Gebührennummern 451.5 und 451.6; § 11 Absatz 3 Nummer 4 und 5, Absatz 10 Nummer 2 FeV und § 2a Absatz 4 und 5 sowie § 4 Absatz 10 StVG) 292,00 € Eine reine Punkte-MPU kostet nach 451 204 Euro. 451.4 betrifft z.B. mehrfach Auffällige, die die 18 Punktegrenze nicht überschritten haben, oder sonstige Straftäter. |
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31.01.2012, 08:42
Beitrag
#42
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
wie das muss ich machen oder wie?
Wie soll ich das schaffen |
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31.01.2012, 08:47
Beitrag
#43
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 854 Beigetreten: 30.10.2011 Wohnort: Ingolstadt Mitglieds-Nr.: 61999 |
Was Du sicher machen musst, ist die Punkte-MPU.
Ob der Sachbearbeiter die Fragestellung erweitert, z.B. auf körperliche und geistige Untersuchung oder neurologisch-psychiatrische Untersuchung kommt ganz darauf an, welche Informationen ihm zu Deiner ADHS vorliegen und wie er diese wertet. |
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31.01.2012, 09:06
Beitrag
#44
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
Wie ist denn meine ADHS zu werten? Also ich nehme keine Medikation mehr ein
Gehören Unfälle auch dazu, zur Wertung Hast du die letzte Antwort gelesen? Wäre ja günstig mit Auto dort bald hinzufahren Den 18 Punkt hab ich mir am 05.07.11 eingefahren, ab 12.01.12 gilt glaube ich das Fahrverbot, war mir aber nicht sicher, näheres hab ich weiter unten geschrieben das Fahrverbot für 6 Monate ab wann werde ich dann wieder fahren können und meinen Führerschein zurück gekommen? Ich bin mir nicht sicher ob ich noch hätte fahren dürfen und zwar stand auf Bescheid zur Führerscheinentziehung drauf das ich ab 09.01 also Montag, drei Werktage Zeit habe den Führerschein zur Führerscheinstelle zur bringen, oder zu schicken also bis zum 12.01 Mittwoch Hätte ich diese drei Tage noch fahren dürfen, also bis Mittwoch und ihn Mittwoch dann abgeben können? oder gelten die drei Tage nur als Zeitraum, um den Führerschein hin zuschicken also Postweg? Wenn mich die Polizei angehalten hätte, wäre es dann fahren ohne Führerschein, obwohl ich den ja noch hatte oder hatte ich dann sagen können, "wieso ohne Führerschein hab doch bis Mittwoch Zeit den abzugeben" |
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31.01.2012, 09:17
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#45
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Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6381 Beigetreten: 31.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43454 |
Ja psychisch krank, keine Arbeit, kein Geld, unvermittelbar auch aber ich hab jetzt ein Angebot und zwar in einer Werstatt, in Berlin Zehlendorf und mit öffentlich kommt man da blöd hin brauche ungefähr 75 Minuten für eine Strecke mit eigenem Fahrzeug wären es ca.20 Minuten Davon ausgehend, dass es eine Behindertenwerkstatt ist, kann man eventuell von einem entsprechenden Busdienst ausgehen, der seine Leute einsammelt. Wenn dem nicht so ist: Die 75 Minuten für eine einfache Fahrt zur Werkstatt sind IMHO kein Argument, sich einer fast nicht zu bestehenden MPU zu stellen. Weiterhin kann man davon ausgehen, dass mit Hartz4 die Gesamtkosten nicht abzustottern sind. |
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31.01.2012, 09:27
Beitrag
#46
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
Busshuttle zur Werkstatt gibt, es nicht und durch meine Zwangsstörung denke ich ständig ich habe was vergessen
deshalb ist es für mich unmöglich Bus zu fahren, weil ich dann ständig auf dem Sitzplatz kucken würde, ob ich auch nix vergessen habe und mich umdrehen usw. ist schon schlimm, vor allem weil ich aus diesem Grund schon an einigen Haltestellen vorbei gefahren bin obwohl ich eigentlich früher aussteigen wollte aber ich kann dann schwer aussteigen und wenn ich ausgestiegen bin denke ich trotzdem noch das ich was vergessen hab ist das ein Argument, wie schwer es für mich ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Meine Konzentrazion ist beim Auto fahren, nicht gut und gerade bei längeren Fahrten merke ich das ich unkonzentriet werde, zum Beispiel musste ich immer von mir Zuhause nach Görlitz fahren, wenn ich da da war war ich auch fertig, also von der Konzentration usw. Ich hab keine Unfälle gebaut auf den langen Fahten, aber in den 6 Jahren hab ich 3 Unfälle gehabt 6 Jahre hab ich meinen Führerschein |
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31.01.2012, 09:29
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#47
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 10790 Beigetreten: 21.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7367 |
18 Punkte halt so sind sie zustande gekommen... [von mir gekürzt] Es gibt bei "Gelbrot" keine 4 Punkte, sondern 3. Es müsste "Dunkelrot" gewesen sein (>1s Rot).5 Punkte wegen schweren Eingriff in den Straßen verkehr mit Nötigung und Beleidigung 4 Punkte wegen überfahren einer Kreuzung bei gelbrot und der Rotlichblitzer hatte ausgelöst 3 Punkte wegen Nichtbefolgung von Weisungen eines Polizeibeamten Resultierten Nötigung, Beleidigung und Nichtbefolgen polizeilicher Anweisungen denn auch aus der Konzentrationsschwäche? In welchem Zeitraum hast Du die 18 Punkte gesammelt? Ganz ehrlich: Selbst wenn Du jetzt noch keine 18 Punkte hättest und noch fahren dürftest - wie lange würde es wohl dauern, bis Du Dir wieder Punkte einfängst? Du brauchst imho eine langfristig funktionierende Lösung. Ein (kurzfristiger) Kompromiß könnte vielleicht ein Mofa sein. Mofa ist ja führerscheinfrei, auch keine MPU nötig. Fehler (Unfälle) können damit aber ziemlich weh tun und vor Bußgeldern und Fahrverboten schützt ein Mofa sowieso nicht. (Es klingt zwar so, als ob Du noch am Mittwoch mit dem Auto zum Amt hättest hinfahren und dort den Führerschein abgeben können. Aber Du hättest nach Abgabe nicht mehr zurück fahren dürfen. Aber der 12.1. ist vorbei.) -------------------- MfG Thomas
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31.01.2012, 09:43
Beitrag
#48
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 96 Beigetreten: 27.11.2011 Wohnort: Ludwigsfelde Mitglieds-Nr.: 62381 |
ich hab 4 Punkte bekommen damals, es stand im Bußgeldbescheid, die Rotlichphase dauert schon länger als 1 Sekunde an
Die Polizei Kontrolle war so eine Sache "vor mir ist ein Mercedes gefahren, dann kam die Polizeikelle und der Mercedes hat angehalten vor mir Ich hab dann links geblinkt und ihn überholt, im Rückspiegel sah ich dann das ein Polizist in den Strefenwagen gestiegen ist und mir mit Blaulicht hinterher als er mich raus gezogen hat, meinte zu mir nicht der Mercedes war gemeint, sondern sie ist sie wollten sich der Kontrolle entziehen Ich hatte dann gesagt, wie bitte sie hatte doch den Mercedes raus gewunken dann wurde nur zu mir gesagt sie brauchen sich nicht rausreden und die beiden Polizisten haben beide zu Protokoll gegeben, das ich mich der Kontrolle entziehen wollte und da ich alleine war im Auto hatte ich auch selbst keine Zeugen deshalb hatte ich keine Chance |
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31.01.2012, 10:00
Beitrag
#49
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Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 251 Beigetreten: 03.07.2010 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 54712 |
hallo steffen,
danke erstmal für deine persönliche nachricht. gern schreibe ich auch weiter mit dir hier. man merkt, du steckst wirklich in ner verzwickten situation. das mit dem jobangebot ist super. dass du mit den öffentlichen 75 min. brauchst ist nicht so schön aber durchaus machbar. schau, ich habe eine kollegin, die kommt auch von weit außerhalb und braucht genau dieselbe zeit mit der bvg wie du und beschwert sich nicht. diese sache mit der zwangsstörung, dass du denkst, du hast was vergessen....das kann dir aber im auto auch passieren und dort ist es nich viel schlimmer, wenn du vom verkehr dadurch abgelenkt wirst. das kann...klingt jetzt heftig, aber ist so...ein menschenleben kosten im schlimmsten fall. nicht auszudenken, was du dir dann für vorwürfe machst. und auch wenn du kein anderes leben gefährdest, es reicht ja schon, wenn du in deinem auto die kontrolle verlierst und dir selbst was tust...geh einfach mal in dich und überleg, ob du wirklich nicht ohne führerschein auskommen kannst. es gibt immer mittel und wege... viel glück für deine weitere findungsphase und alles gute -------------------- Schöne Grüße an alle...wünsch Euch einen wundervollen Tag...
Buggyboilinghen :-) |
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31.01.2012, 12:08
Beitrag
#50
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Mitglied Gruppe: Banned Beiträge: 956 Beigetreten: 26.05.2008 Mitglieds-Nr.: 42260 |
Hallo Steffen,
bei Deinem Punktekonto hätte man früher reagieren müssen. Spätestens nach der Straftat hätte man einen Verkehrsrechtsschutz abschließen müssen. Die Straftat hat eine Tilgungsfrist von fünf Jahren und hindert in diesem Zeitraum auch die Tilgung von OWI's in Flensburg. Bei dem Mißachten von Weisungen von Polizeibeamten kann es beim betroffenen Autofahrer leicht zu "Missverständnissen" kommen. Da hätte ein Rechtsanwalt vielleicht was rausholen können. Aus meiner Sicht sollte man bei vollem Punktekonto immer alle Rechtsmittel ausschöpfen und maximal auf Zeit schinden. Grundsätzlich arbeitet dann die Zeit, trotz Überliegensfristen in Flensburg, immer noch für den Verkehrssünder. Jetzt ist aber alles zu spät und da kann man nichts mehr machen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 26.04.2024 - 18:05 |