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18.01.2012, 20:32
Beitrag
#1
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1472 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33428 |
das Wetter ist ja besser, und ich bin daher wieder in der glücklichen Lage mit dem Fahrrad zur Arbeit radeln zu können. Leider habe ich aber bemerkt, daß es in diesem Jahr bei uns in der Gegend bei den Autofahrern absolut "in" zu sein scheint, haarscharf an den Radfahrern vorbei zu fahren. Besonders beliebt in Verengungen, wo man niemals den 1 m Sicherheitsabstand einhalten kann, oder wenn Gegenverkehr kommt muß man noch schnell ganz dicht vorbei. Manchmal bräuchte ich nur etwas zu wackeln, und schon hätte mich der Überholer touchiert! Oftmals könnte ich bequem ohne meinen Fuß großartig strecken zu müssen, gegen die Autos latschen, was ich natürlich nicht mache, da ich denke, daß das in diesem Fall keine Warnung (Du bist zu dicht) sondern eine Sachbeschädigung wäre. Ich habe auch schon versucht, nicht so weit am rechten Fahrbahnrand zu fahren, damit die Autofahrer gar nicht erst auf die Idee kommen, in Engen noch zu überholen. Allerdings wird dann gnadenlos hinter mir gehupt, so daß mir der Schreck in die Glieder fährt, obwohl ich nicht mal in der Mitte der Fahrspur, sondern immer noch rechts, nur halt nicht cm-dicht an der weißen Begrenzungslinie fuhr. Ich wüßte gerne, wie man sich als Radfahrer anders verhalten kann, um das dichte Vorbeifahren zu verhindern, oder ob es ein mechanisches Mittel gibt, was man am Fahrrad befestigen kann (so etwas wie diese Kelle für die Kinderräder), die die Autofahrer (wenigstens aus Angst um ihren Autolack) auf mehr Distanz hält. Wer hat da Tipps zur Abhilfe? Viele Grüße Shania |
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18.01.2012, 20:44
Beitrag
#2
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 642 Beigetreten: 22.06.2011 Mitglieds-Nr.: 59986 |
Hab schon lange keine mehr davon gesehen, aber diese Dinger waren früher immer sehr beliebt:
Abstandhalter Fahrrad -------------------- Egal ob Verkehrsunfall, angeblicher Rotlichtverstoß, Wildunfall, Fahrerflucht oder Nötigung im Straßenverkehr. *** www.onboardkamera.blogspot.com |
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18.01.2012, 20:45
Beitrag
#3
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24930 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Ich bevorzuge das Angehuptwerden. Wer hupt, beißt nicht.
Natürlich kannst Du Dir auch einen Fahrradanhänger dranhängen, oder einen Besen transportieren. Scheint ja recht extrem zu sein bei Dir ... überall ist es unterschiedlich. Vielleicht hilft auch eine auffällige Fahrradtasche links. -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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18.01.2012, 20:54
Beitrag
#4
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 8126 Beigetreten: 13.06.2006 Mitglieds-Nr.: 20252 |
Ich bin nun nicht so viel mit den Fahrrad unterwegs. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vergleichsweise entspannter ist, auf der Linie zu radeln, wo PKWs mit den rechten Rädern entlangkommen.
Das ist für den "Normalfall" bei mir gedacht. Es gibt sicher auch Fälle, in denen das nicht sinnvoll sein ist. -------------------- _/ _/_/_/_/_/_/_/_/_/_/
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18.01.2012, 21:32
Beitrag
#5
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1472 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33428 |
Ja, aber auch wenn mein weiß, es ist hinter einem jemand, der hupen könnte, und man sich darauf einstellt, erschreckt man - ich zumindest- dann doch, wenn der das in der Tat dann so dicht hinter mir wirklich tut.
Leider ist es hier so, daß den Radfahrern nicht viele Rechte von den Autofahrern zugestanden werden. Da wird auch oft knapp davor vorfahrtnehmend aufgefädelt (ist ja nur ein Radfahrer, kein Auto - der hat keine Vorfahrt!), wobei ich mittlerweile denke: Dann sind sie wenigstens weg und quängeln nicht mehr hinter mir rum oder überholen mich dann so dicht. (Übrigens kennt bzw. beachtet hier auch kein Autofahrer diese Fußgängerfurt, obwohl es hier schon lange welche gibt. Es wurde halt damals nicht ausreichend publik gemacht. Und die Straße dies nutzend zu überqueren wenn sich ein Auto näherert grenzt an Selbstmord! Es ist halt leider alles hier in unserem Kaff nicht so einfach...) @Hotelpool: Genau diesen Abstandhalter meine ich! Auch ich habe sowas schon lange nicht mehr gesehen. so breit scheint der ja auch nicht zu sein. Aber trotzdem reflektiert er ja, und wird eine optische Verbreiterung aus Sicht der Autofahrer aus Hindernis erwirken. Ich werde mal schauen, wo ich hier sowas noch bekommen kann, und das ausprobieren. |
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18.01.2012, 22:43
Beitrag
#6
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 |
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| Gast_münsterland-radler_* |
18.01.2012, 22:48
Beitrag
#7
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Warum das?
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18.01.2012, 22:50
Beitrag
#8
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 |
Warum das? Sieht durch die Windschutzscheibe albern aus und kennzeichnet einen Radfahrer, der eher unsicher ist und im Straßenverkehr nichts verloren hat. Dem kann ich sogar teilweise zustimmen, ich sehe diese Abstandshalter auch nur noch an den Rädern etwas älterer Radfahrer, die tatsächlich den Eindruck machen, als wäre Radfahren nichts mehr für sie |
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18.01.2012, 22:57
Beitrag
#9
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 501 Beigetreten: 01.09.2010 Wohnort: Oberbayern Mitglieds-Nr.: 55497 |
Ich bin nun nicht so viel mit den Fahrrad unterwegs. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vergleichsweise entspannter ist, auf der Linie zu radeln, wo PKWs mit den rechten Rädern entlangkommen. Das hilft auch gegen PKWs die bei Gegenverkehr überholen - das sind nämlich häufig die VTs die auch den Seitenabstand als Komfortabstand ihrerseits interpretieren. Allerdings bedarf es dazu etwas Mut bzw. selbstbewusstes Auftreten im Straßenverkehr. Siehe auch die 10 Gebote des Radfahrens, besonders Abschnitt 5.
Das ist für den "Normalfall" bei mir gedacht. Es gibt sicher auch Fälle, in denen das nicht sinnvoll sein ist. -------------------- |
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18.01.2012, 23:01
Beitrag
#10
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 578 Beigetreten: 22.05.2006 Wohnort: Hannover Mitglieds-Nr.: 19632 |
Oftmals könnte ich bequem ohne meinen Fuß großartig strecken zu müssen, gegen die Autos latschen, was ich natürlich nicht mache, da ich denke, daß das in diesem Fall keine Warnung (Du bist zu dicht) sondern eine Sachbeschädigung wäre. Eine Sachbeschädigung ist's nur, wenn du die Sache auch beschädigst. Ich habe schon bei Fahrzeugen, die mich sehr eng überholt haben, mit der flachen Hand aufs Autodach oder gegen die Seitenwand geschlagen. Solange du keine Beule reinschlägst, ist das nicht verboten und aus meiner Sicht eine geeignete Möglichkeit, den Autofahrer auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Die Klingel hört im Winter kaum ein Autofahrer. |
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18.01.2012, 23:05
Beitrag
#11
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 |
Solange du keine Beule reinschlägst, ist das nicht verboten und aus meiner Sicht eine geeignete Möglichkeit, den Autofahrer auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Und wenn ich da an den falschen gerate gibt’s anschließend eine Vollbremsung und Meister Propper schickt sich an, mich ordentlich zu vertrimmen Die Klingel hört im Winter kaum ein Autofahrer. Eine Klingel ist als Warnsignal auch eher Unsinn. |
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18.01.2012, 23:11
Beitrag
#12
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 578 Beigetreten: 22.05.2006 Wohnort: Hannover Mitglieds-Nr.: 19632 |
Nun gut, es kommt vielleicht auf den Körperbau an, ob man das mit dem Handschlag aufs Blech versuchen sollte. Ich bin gut zwei Meter groß - das verleitet zu dem Irrtum, dass ich stark sei.
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19.01.2012, 07:05
Beitrag
#13
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4352 Beigetreten: 24.06.2005 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 10655 |
Solange du keine Beule reinschlägst, ist das nicht verboten und aus meiner Sicht eine geeignete Möglichkeit, den Autofahrer auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Und wenn ich da an den falschen gerate gibt’s anschließend eine Vollbremsung und Meister Propper schickt sich an, mich ordentlich zu vertrimmen Mein persönlicher Tipp @Shania: Besorge dir billige Packtaschen für den Gepäckträger. Die gibts für wenig Euro und wenn du darauf achtest, dass sie breit ausfallen (ich habe welche, die stehen mindestens 30cm ab, d.h. mein Fahrrad ist hinten so breit wie vorne der Lenker ist Gruß, Klaus -------------------- @HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]" @Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co." |
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19.01.2012, 07:17
Beitrag
#14
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2034 Beigetreten: 28.01.2007 Wohnort: Neu-Ulm Mitglieds-Nr.: 27928 |
[...] Allerdings bedarf es dazu etwas Mut bzw. selbstbewusstes Auftreten im Straßenverkehr. Siehe auch die 10 Gebote des Radfahrens, besonders Abschnitt 5. Wo ich noch ergänzen möchte: Du musst so deutlich die Spur belegen, dass es offensichtlich wird, dass zum Überholen auch die Gegenspur gebraucht wird. Erst wenn die magische Grenze "Mittellinie" einmal überschritten ist, klappt es bei den Autofahrern mit dem Seitenabstand. -------------------- Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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19.01.2012, 08:58
Beitrag
#15
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5820 Beigetreten: 15.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35375 |
@Hotelpool: Genau diesen Abstandhalter meine ich! Auch ich habe sowas schon lange nicht mehr gesehen. so breit scheint der ja auch nicht zu sein. Aber trotzdem reflektiert er ja, und wird eine optische Verbreiterung aus Sicht der Autofahrer aus Hindernis erwirken. Ich werde mal schauen, wo ich hier sowas noch bekommen kann, und das ausprobieren. Bei mir hat er nicht geholfen. Wirkt niedlich. Wird nicht ernstgenommen. Aber vielleicht hast Du mehr Glück und weniger gedankenlose Verkehrsteilnehmer. Ich nehme mir immer ein Stöckchen, das irgendwo rumliegt und lasse es links in die Fahrbahn reinragen. Wirkt Wunder, weil es nicht niedlich aussieht, sondern beim Autofahrer einen "Hoppla, Vorsicht, was soll das denn"-Effekt auslöst. Ansonsten meide ich Landstraßen und fahre lieber auf Rad- und Feldwegen. |
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19.01.2012, 11:43
Beitrag
#16
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6545 Beigetreten: 25.07.2005 Wohnort: HH Mitglieds-Nr.: 11567 |
Ich wüßte gerne, wie man sich als Radfahrer anders verhalten kann, um das dichte Vorbeifahren zu verhindern, oder ob es ein mechanisches Mittel gibt, was man am Fahrrad befestigen kann (so etwas wie diese Kelle für die Kinderräder), die die Autofahrer (wenigstens aus Angst um ihren Autolack) auf mehr Distanz hält. So etwas wie Packtaschen wurden ja schon genannt. Selbstverständlich hängen die links und, wenn noch etwas oben herausragt, das dann noch weiter nach links.Ansonsten soll eine unsichere Fahrweise wirksam sein. Gelegentlich unmotiviert einen Schlenker zu fahren, kann helfen. Ich selber habe es jedoch noch nicht getestet. Dann gibt es Gewöhnungseffekte. Es sind immer wieder die selben Autofahrer, denen man auf dem Arbeitsweg begegnet. Irgendwann geben sie das Hupen auf. Dabei hilft auch ein zur Schau getragenes Selbstbewusstsein. Wenn hinter mir eine hupt, folge ich seinem Wunsch und fahrer weiter rechts also das andere rechts. Dann ist denen klar, dass ich mich nicht einschüchtern lasse. Auch hilft, dass ich alle Autofahrer, die ich nach einer blödsinnigen Aktion kennen lernen durfte, als geistig schlicht einstufen musste. Lass Dir also versichern, dass alle, die hupen, ziemliche Vollpfosten sind. Das hilft, ein passendes Selbstbewusstsein, denen gegenüber zu entwickeln. Eine Sachbeschädigung ist's nur, wenn du die Sache auch beschädigst. Es gibt genügend Autofahrer, die den Radfahrer gezielt einschüchtern wollen, damit sich dieser das Fahrbahnfahren abgewöhnt. Das ist eine Nötigung und gegen diese darf man sich wehren. Eine Sachbeschädigung könnte dann unter Notwehr fallen.Und wenn ich da an den falschen gerate gibt’s anschließend eine Vollbremsung und Meister Propper schickt sich an, mich ordentlich zu vertrimmen Ohne ihren Blechpanzer sind viele, die sich am Lenkrad daneben benehmen, ziemlich jämmerliche Gestalten.
-------------------- John F. Kennedy: "Nothing compares to the simple pleasure of a bike ride."
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19.01.2012, 12:15
Beitrag
#17
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24930 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Das ist eine Nötigung und gegen diese darf man sich wehren. Eine Sachbeschädigung könnte dann unter Notwehr fallen. Wenn die Sachbeschädigung ein sinnvolles Mittel ist, die gegenwärtige Nötigung zu beenden, mag man das so sehen. Ist aber schwieriges Gebiet, zumal dann immer die Frage ist, inwiefern der Autofahrer tatsächlich mit Nötigungsabsicht handelt. Ich würde eher davon abraten. -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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19.01.2012, 12:32
Beitrag
#18
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2790 Beigetreten: 02.09.2005 Mitglieds-Nr.: 12606 |
Ist aber schwieriges Gebiet, zumal dann immer die Frage ist, inwiefern der Autofahrer tatsächlich mit Nötigungsabsicht handelt. Ich meine, dass das egal ist: derjenige, der als Überholer den Sicherheitsabstand unterschreitet, ist auch der, der gegebenenfalls die Sachbeschädigung zu verantworten hat. Das Anklopfen dient in erster Linie als Mittel der Beweisfeststellung einer §315c-Straftat: "Kann ich bei dir klopfen, bist du zu viel nah." Dieser Spruch hat bislang noch jeden Diskussionspartner zum sofortigen Weiterfahren bewogen. |
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19.01.2012, 12:33
Beitrag
#19
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4714 Beigetreten: 15.04.2006 Mitglieds-Nr.: 18463 |
Halte selbst vom Rand einen etwas gräßeren Abstrand und da meine ich nicht vorm Bordstein sondern von der Randlinie (= Fahrbahnrand), ab Randlinie bis Radlinie etwa 80 cm, dann hast Du mit dem Lenker etwa 40 cm vom Fahrbahnrand.
Je weiter man sich an den Rand drückt, umso eher wird man zu knapp überholt, instinktmäßig nehmen einen nämlich Autofahrer "in die Mitte" zwischen Auto und Rand. weiters hat man noch spielraum nach rechts zum ausweichen. Drittens: wenn der Fahrer schon etwas mehr ausholen muß, fängt er früher an zum ausscheren und kommt damit auch später wieder rein; oder fährt vieleicht voll in die 2. Spur beim Überholen, in Österreich gibt es übrigends einen Mindestabstand von 1,5m zu einspurigen FZ. Lustiger Effekt: Kommt ein Lenker mit seinem "Kopf" über die Leitlinie beim Überholen hinaus , dann geht er oft ganz in die zweite spur .... und dazu kann man ihn ja durchuas hinmanipulieren ... ;-) Die Leitlinien sind tlw. wie "psychologische Zäune" .... ist man erst drüber geht es problemlos weiter . Wer mit dem Rad zu weit rechts fährt lädt also IMHO die Fahrer ein sich zwischen Rad und "Zaun" durchzuquetschen ... auch bei Gegenverkehr, weil der "Zaun" scghützt ihn ja auch davor ... -------------------- Meine Webseite
Ihre Bank zahlt unter 3% Zinsen ? 5-20% Zinsen auf "Tankeinlagen" sofort durch mein Spritspartraining, amortisiert nach etwa 10 Tankfüllungen! Mehr gerne per PN! |
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19.01.2012, 12:38
Beitrag
#20
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1604 Beigetreten: 27.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35843 |
Halte selbst vom Rand einen etwas gräßeren Abstrand und da meine ich nicht vorm Bordstein sondern von der Randlinie (= Fahrbahnrand), ab Randlinie bis Radlinie etwa 80 cm, dann hast Du mit dem Lenker etwa 40 cm vom Fahrbahnrand. Das halte ich für einen viel zu geringen Abstand. Ich fahre etwa einen Meter (gemessen rechte Lenkeraußenkante) vom Fahrbahnrand entfernt, so gerate ich nicht in sich pötzlich öffnende PKW-Türen. -------------------- Wenn die Klugen immer nachgeben, dann regieren die Dummen die Welt.
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19.01.2012, 12:42
Beitrag
#21
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4714 Beigetreten: 15.04.2006 Mitglieds-Nr.: 18463 |
Ich rede hier vom Fahrbahnrand und nicht vom Vorbeifahren an stehenden FZ! Seitenabstand im Freiland zwischen Rad und Rand 1,5 m halte ich für zu groß, sonst aber:
Ein paar nützliche Tipps aich hier. -------------------- Meine Webseite
Ihre Bank zahlt unter 3% Zinsen ? 5-20% Zinsen auf "Tankeinlagen" sofort durch mein Spritspartraining, amortisiert nach etwa 10 Tankfüllungen! Mehr gerne per PN! |
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19.01.2012, 13:05
Beitrag
#22
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1604 Beigetreten: 27.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35843 |
Ich rede hier vom Fahrbahnrand und nicht vom Vorbeifahren an stehenden FZ! Seitenabstand im Freiland zwischen Rad und Rand 1,5 m halte ich für zu groß, sonst aber: Ein paar nützliche Tipps aich hier. Ich sprach von etwa einem Meter. Und was steht da drin: Zitat Dietmar Kettler, Recht für Radfahrer, Ein Rechtsberater,
2. Aufl., Rhombus Verlag Berlin: Als noch zulässig wird oft eine Abstand von 0,8 bis 1 m zum Fahrbahnrand angesehen (BGH, VersR 1964,653). Doch erweitert sich der zulässige Abstand bei Straßenbahnschienen, bei hohen Bordsteinen (BGH, VersR 1955, 764), tiefen Gullydeckeln (KG, MDR 1999, 865), bei gefährlichem Kopfsteinpflaster, und an anderen Hindernissen, denen aufgrund der Instabilität des Rades und den damit einhergehenden unvermeidlichen Schwankungen nicht anders ausgewichen werden kann -------------------- Wenn die Klugen immer nachgeben, dann regieren die Dummen die Welt.
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19.01.2012, 14:03
Beitrag
#23
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6545 Beigetreten: 25.07.2005 Wohnort: HH Mitglieds-Nr.: 11567 |
Wenn die Sachbeschädigung ein sinnvolles Mittel ist, die gegenwärtige Nötigung zu beenden, mag man das so sehen. Ein Schlag gegen das Auto ist ein brauchbares Mittel, um für Abstand zu sorgen, reichlich brauchbar sogar. Mir fällt kein besseres ein.Ist aber schwieriges Gebiet, zumal dann immer die Frage ist, inwiefern der Autofahrer tatsächlich mit Nötigungsabsicht handelt. Das ist unerheblich. Entscheidend ist, ob Du davon ausgehen kannst. Wie Großmutter schon schreibt: Dass der Schlag überhaupt möglich ist, spricht dafür.
-------------------- John F. Kennedy: "Nothing compares to the simple pleasure of a bike ride."
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19.01.2012, 15:37
Beitrag
#24
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3436 Beigetreten: 04.06.2004 Wohnort: CCAA Mitglieds-Nr.: 3623 |
Ich les da immer "Sachbeschädigung". Wovon? Wenn Blech und Lack von Schlägen mit der bloßen Hand Schaden nähmen, würde ich als AF den Autohersteller wechseln. (Mal davon abgesehen, dass bei mir keiner ans Blech klopft, weil ich keinen Grund dazu gebe.
Würde ich allerdings nur an Stellen empfehlen, wo man ortskundig ist und notfalls kurzfristig Wege aufsuchen kann, auf denen einem ein Auto nicht folgen kann/darf. Manche AF nehmen das "heilige Blechle" wörtlich und reagieren entsprechend hysterisch aufs Anklopfen. -------------------- "... und es gibt Werbung für alles, das man nicht braucht,
damit man Auto fährt, anders riecht und dabei raucht." F. Urlaub |
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19.01.2012, 15:53
Beitrag
#25
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5820 Beigetreten: 15.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35375 |
Ich hab schon auf manches Blech gehauen, aber kaputt gegangen ist da noch nie was (außer am übersteigerten Ego des Fahrers). Dito. Aber eine Notwehrmaßnahme gegen eine Nötigung kann man da nun wirklich nicht reininterpretieren, denn erstens gefährdet man sich durch das Klopfen evtl. erst recht und zweitens ist der Autofahrer derart schnell vorbeigerauscht, dass das Klopfen ohnehin nichts ändert. |
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19.01.2012, 16:37
Beitrag
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 |
Nicht viele, alle. Na, so viele scheinen mir das nicht zu sein. Da habe ich schon mal ein paar gesehen, die auch außerhalb des Schutzbereiches aggressiv wurden. Das halte ich für einen viel zu geringen Abstand. Ich fahre etwa einen Meter (gemessen rechte Lenkeraußenkante) vom Fahrbahnrand entfernt, so gerate ich nicht in sich pötzlich öffnende PKW-Türen. Und man hat noch genügend Raum, um Gullideckeln und Schlaglöchern auszuweichen. Ein Schlag gegen das Auto ist ein brauchbares Mittel, um für Abstand zu sorgen, reichlich brauchbar sogar. Mir fällt kein besseres ein. Für mehr Abstand kann ich doch gar nicht mehr Sorgen, denn in den paar Hundertstelsekunden, die der Autofahrer noch für seinen restlichen Überholvorgang braucht, wird er doch den Abstand kaum wiederherstellen können. Und obwohl ich häufig die gleichen Strecken zur gleichen Zeit befahre, treffe ich nur die wenigsten Autofahrer regelmäßig wieder; da wäre mir das verhältnismäßig größere Risiko, dass ich anschließend wegen des heiligen Bleches verprügelt werde, doch zu groß Außerdem bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ein solcher Schlag aufs Dach wirklich in „Oh, ich war zu nah und werde nächstes Mal besser aufpassen“ resultiert und nicht viel eher in „Oha, diese dämlichen Radfahrer, dem zeig ich’s jetzt aber richtig“. Würde ich allerdings nur an Stellen empfehlen, wo man ortskundig ist und notfalls kurzfristig Wege aufsuchen kann, auf denen einem ein Auto nicht folgen kann/darf. Manche AF nehmen das "heilige Blechle" wörtlich und reagieren entsprechend hysterisch aufs Anklopfen. Nun mal nicht so hastig Auch wenn Radfahren gerade auf der Fahrbahn manchmal noch abenteuerlicher ist als auf dem Radweg, so sind wir doch von Kriegszuständen glücklicherweise noch weit entfernt Dann haben wir auch die Experten die mir falsch rum in der Einbahnstrasse entgegenkommen, obwohl die Strasse grad noch Breit genug ist, damit man mit dem Auto durchkommt und wollen auch noch das ich die Vorlasse. Natuerliche bin ich dann auch Stur, den der Fahrradfahrer macht die Gase zu. Meist sind die Einbahnstr. auch nicht fuer Fahrradfahrer frei. Und wenn die Einbahnstraße dann doch für Radfahrer freigegeben ist, hat der Radfahrer eben Pech gehabt, oder wie soll ich deine Argumentation nun verstehen? In Hamburg Altona guckt euch da mal die Fahrradfahre an, mittlerweile habe ich da kein Mitleid, wenn ein erwachsener Mensch so ein Risiko eingeht und dann nur, weil er angeblich recht hat, solche Manoever absolviert. Fahrradkurier bzw. Jan Ulrich fakes sind die geilsten Hengste...ueberhaupt. Und das scheint mir auch das Problem zu sein. Wenn ich denn nach einer brenzligen Situation in die Verlegenheit komme, mit einem Autofahrer zu diskutieren oder mir entsprechende Beiträge im Internet durchlese, dann läuft das in der Regel darauf hinaus, dass sich die Radfahrer eh nicht an die Regeln halten und ohnehin alle bescheuert sind. Das hatte ich gerade erst vor ein paar Wochen, als ein Autofahrer vor der roten Ampel noch kurz ohne in den Spiegel zu sehen zurücksetze, um die Fahrspur zu wechseln. Da ging’s dann auch hoch her von wegen ich müsste ja auch mal aufpassen und die Autofahrer seien gar nicht immer die Bösen und so weiter und so fort; da prasselten die Ausrufezeichen förmlich auf mich ein. Ich glaube, meine Einstellung bezüglich der Straßenverkehrsordnung ist hier hinreichend bekannt und es gibt wahrscheinlich außerhalb des ADFC kaum Radfahrer, die sich noch strenger an die Straßenverkehrsordnung halten als ich, wenn man davon absieht, dass ich benutzungspflichtige Radwege auf der linken Straßenseite generell aus Sicherheitsgründen meide. Aber so langsam habe ich tatsächlich das Gefühl, dass die Aggressivität einiger Autofahrer in einen Gegenden schon alleine daraus resultiert, dass ich auf der Fahrbahn unterwegs bin und daraus geschlossen wird, dass ich auch ganz bestimmt gleich die rote Ampel überfahre und entsprechend zu den Bösen gehöre, gegen die die Fahrbahn ehrenhaft verteidigt werden muss. |
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19.01.2012, 17:12
Beitrag
#27
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3294 Beigetreten: 28.12.2004 Mitglieds-Nr.: 7457 |
Ansonsten soll eine unsichere Fahrweise wirksam sein. Gelegentlich unmotiviert einen Schlenker zu fahren, kann helfen. Ich selber habe es jedoch noch nicht getestet. Kann ich nur empfehlen. Schlaglöcher, Kanaldeckel, Pfützen und sonstige Kleinigkeiten immer mit einem Schlenker nach links umfahren. Ansonsten immer den Eindruck erwecken als sei man allein auf der Fahrbahn. -------------------- Eine Fahrbahn die Platz für einen regelkonformen Radstreifen hat muss mindestens so breit sein, dass sie letztendlich auch wieder ohne auskommt. Daher gibt es bei diesen Dingern nur zwei Kategorien - entweder überflüssig oder illegal. |
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19.01.2012, 17:34
Beitrag
#28
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Banned Beiträge: 76 Beigetreten: 10.03.2011 Mitglieds-Nr.: 58310 |
Zitat Würde ich allerdings nur an Stellen empfehlen, wo man ortskundig ist und notfalls kurzfristig Wege aufsuchen kann, auf denen einem ein Auto nicht folgen kann/darf. sowas machst du also nur wenn man sich schnell verpissen kann? tolle leistung! ich würde dir dann eine auf den kopf hauen. *** Anmerkung der Moderation *** Für diese Äußerung wurde eine Verwarnung ausgesprochen. |
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19.01.2012, 19:01
Beitrag
#29
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 342 Beigetreten: 02.04.2011 Wohnort: Essen Mitglieds-Nr.: 58703 |
kupferstange (heizungsrohr) aufm gepäck träger und gut...
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19.01.2012, 19:03
Beitrag
#30
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 |
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19.01.2012, 21:31
Beitrag
#31
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24930 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 |
Das Thema in diesem Thread ist nicht der Fahrradverkehr und die Schlechtigkeit der Welt im allgemeinen, die man dann je nach Blickwinkel in Autofahrern oder Radfahrern sucht, sondern was zu tun ist, wenn man als Radfahrer zu dicht überholt wird. Das ist eine sachlich klar abgestellte Fragestellung. Ich bitte alle, beim Thema zu bleiben. Ich habe das Off-Topic aus diesem Thread jetzt im Schrottplatz abgelegt. Es spricht nichts dagegen, diese Themen als eigenständigen Thread fortzuführen, wenn jemand möchte, aber die vollkommene Vermischung aller möglichen Dinge in den Fahrradthreads ist unübersichtlich und nicht nett gegenüber dem TE. -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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20.01.2012, 07:53
Beitrag
#32
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Banned Beiträge: 76 Beigetreten: 10.03.2011 Mitglieds-Nr.: 58310 |
warum wurde der kasper nicht verwarnt der auf dächer haut? sowas übersieht der moderator wohl gerne was? oder wird es als autohasser geduldet?
jeman der auf mein auto haut bekommt auch was aufs dach. so spielt das leben. geil ist auch die nachricht mit dem fachforum. ein fachforum wo leute auf autodächer hauen. großes kino |
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20.01.2012, 08:14
Beitrag
#33
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 30771 Beigetreten: 16.01.2006 Wohnort: Kiel Mitglieds-Nr.: 16036 |
@autobahnheizer:
Für deine erneute Entgleisung bekommst du eine dreitägige Schreibsperre. Betrachte dies als letzte Ermahnung, die nächste Stufe wäre die dauerhafte Sperrung deines Accounts. -------------------- |
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20.01.2012, 09:09
Beitrag
#34
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2790 Beigetreten: 02.09.2005 Mitglieds-Nr.: 12606 |
jeman der auf mein auto haut bekommt auch was aufs dach. so spielt das leben. "Der hat angefangen, Herr Wachtmeister! Der hat mir aufs Dach gehauen, als ich ihn überholt habe!" Nur zu! Wenn dir jemand beim Überholen aufs Dach schlagen kann, dann ist der Seitenabstand weit unter 50 cm gewesen. Du kannst dem Radfahrer keinen größeren Gefallen tun, als so dämlich zu sein, diese §315c-Straftat auch noch lauthals zuzugeben. |
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20.01.2012, 10:08
Beitrag
#35
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 |
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20.01.2012, 10:34
Beitrag
#36
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5820 Beigetreten: 15.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35375 |
kupferstange (heizungsrohr) aufm gepäck träger und gut... Deshalb empfehle ich auch kein Kupferrohr und keine rostige Mistgabel sondern einen Stock. Den kann man im Zweifelsfall (ist mir noch nie passiert) einfach wegschmeißen. |
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20.01.2012, 10:51
Beitrag
#37
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3436 Beigetreten: 04.06.2004 Wohnort: CCAA Mitglieds-Nr.: 3623 |
Es spricht nichts dagegen, diese Themen als eigenständigen Thread fortzuführen, wenn jemand möchte, aber die vollkommene Vermischung aller möglichen Dinge in den Fahrradthreads ist unübersichtlich und nicht nett gegenüber dem TE. Du hast Recht. Ich bitte um Entschuldigung, auch den TE. -------------------- "... und es gibt Werbung für alles, das man nicht braucht,
damit man Auto fährt, anders riecht und dabei raucht." F. Urlaub |
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20.01.2012, 10:54
Beitrag
#38
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2790 Beigetreten: 02.09.2005 Mitglieds-Nr.: 12606 |
Stimmt zwar - sagt aber nichts darüber aus, wer da die Nähe zum anderen gesucht hat Der Anscheinsbeweis spricht eindeutig zugunsten des Überholten: Erstens wird man so ein Manöver schon aus Eigeninteresse unterlassen. Bei Einhalten der in § 5 (2) StVO vorgeschriebenen "wesentlich" höheren Differenzgeschwindigkeit und des in § 5 (4) vorgeschriebenen Seitenabstandes würde zudem die Reaktions- und Lenkzeit nicht ausreichen, um erst während des Überholens rechtzeitig an das Dach des Überholers heranzufahren. Zweitens wird sowas vorwiegend dort vorkommen, wo der (Gegen-)Verkehr und die Straßenabmessungen ganz offensichtlich ein Überholen nur unter Begehen eines groben § 5 (4)-StVO-Verstoßes erlauben. |
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20.01.2012, 11:10
Beitrag
#39
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 |
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20.01.2012, 11:30
Beitrag
#40
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6381 Beigetreten: 31.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43454 |
auch Eine Bekannte hatte oft eine Reitgerte auf dem Gepäckträger ihres Rades, so als wippenden Abstandshalter. Den in Beitrag zwei verlinkten Abstandshalter finde ich nicht verkehrt. Ob die Überholungswilligen (Schattenfelle) das Teil "albern" finden, ist doch wurschtegal. Hauptsache: Es wird Zitat eine optische Verbreiterung .Die Faxen mit aufs Dach klopfen, Fuß gegen Autoseite treten usw., finde ich schlichtweg Weiss man in den Sekundenbruchteilen, dass nicht auf dem Dach ein Gepäckträger oder Reeling ist, oder ob der Fuß zwischen Radkasten und Rad gerät, oder hinter dem Wagen ein Anhänger mitgeführt wird, und dann die Hand oder der Fuß -bei einem eventuellen Verhaken- in der Autogeschwindigkeit mitgeführt wird ? Dunkel habe ich noch ein Bild vor Augen, wie die beim Dach-Draufhauen abgerissene Hand eines Moppedfahrers aussah. Selbst wenn das Bild ein Fake war, fand ich es eindrucksvoll. |
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20.01.2012, 12:15
Beitrag
#41
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 |
Ob die Überholungswilligen (Schattenfelle) das Teil "albern" finden, ist doch wurschtegal. Ist es aber nicht, wenn dadurch noch enger überholt wird. Wenn dann der Abstandshalter beinahe schon am Lack kratzt, funktioniert das eben nicht. Und ich wäre sicherlich einer der letzten, die einen Leidensgenossen eng überholen |
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20.01.2012, 12:57
Beitrag
#42
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4352 Beigetreten: 24.06.2005 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 10655 |
Die Faxen mit aufs Dach klopfen, Fuß gegen Autoseite treten usw., finde ich schlichtweg Nein, nicht notwendigerweise. Es kommt halt, wie so oft, auf die Situation darauf an. Mir zumindest hat das Dachklopfen mindestens einmal vor einem schweren Unfall bewahrt! Der Autofahrer hat mich schlicht und einfach nicht als bewegtes Fahrzeug wahrgenommen und gerade damit begonnen, mich an die Bordsteinkante zu drängen. Ohne Klopfen hätte er mir nicht den Platz gegeben, den ich brauchte, um einen Sturz zu vermeiden. Und nein, Bremsen hätte in diesem Fall nicht geholfen, der nächste Punkt in meinen Notfallplan wäre ein Bunny Hopp gewesen! Gruß, Klaus -------------------- @HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]" @Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co." |
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20.01.2012, 13:51
Beitrag
#43
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2707 Beigetreten: 29.06.2005 Mitglieds-Nr.: 10819 |
Im Prinzip finde ich einen breiteren Gegenstand auf dem Gepäckträger als "Verbreiterung" nicht verkehrt. Aber wenn man dann rechts an wartenden Fahrzeugen vorbei oder durch eine andere Engstelle durch fahren möchte, sollte man sich daran erinnern das das Fahrrad etwas breiter ist.
gruß Acki |
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20.01.2012, 13:54
Beitrag
#44
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 |
Im Prinzip finde ich einen breiteren Gegenstand auf dem Gepäckträger als "Verbreiterung" nicht verkehrt. Die StVO schon - kuxtu §22 Abs. 5: Zitat (...) Einzelne Stangen oder Pfähle, waagerecht liegende Platten und andere schlecht erkennbare Gegenstände dürfen seitlich nicht hinausragen. c.s. |
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20.01.2012, 13:59
Beitrag
#45
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4352 Beigetreten: 24.06.2005 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 10655 |
Da muss man ja von Glück reden, dass der Lenker noch erlaubt ist ...
-------------------- @HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]" @Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co." |
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20.01.2012, 14:01
Beitrag
#46
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5820 Beigetreten: 15.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35375 |
Im Prinzip finde ich einen breiteren Gegenstand auf dem Gepäckträger als "Verbreiterung" nicht verkehrt. Die StVO schon - kuxtu §22 Abs. 5: Zitat (...) Einzelne Stangen oder Pfähle, waagerecht liegende Platten und andere schlecht erkennbare Gegenstände dürfen seitlich nicht hinausragen. c.s. So richtig interessieren tut mich das aber nicht. So eng wie ich sonst immer wieder überholt werde. |
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20.01.2012, 16:45
Beitrag
#47
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4714 Beigetreten: 15.04.2006 Mitglieds-Nr.: 18463 |
Im Prinzip finde ich einen breiteren Gegenstand auf dem Gepäckträger als "Verbreiterung" nicht verkehrt. Die StVO schon - kuxtu §22 Abs. 5: Zitat (...) Einzelne Stangen oder Pfähle, waagerecht liegende Platten und andere schlecht erkennbare Gegenstände dürfen seitlich nicht hinausragen. c.s. Über die Breite eines Rades heißt wohl: über Lenkerbreite darf nichts hinausragen ... in der regel wird da wohl der Lichte Raum bzw der verkehrsraum heranzuziehen sein. -------------------- Meine Webseite
Ihre Bank zahlt unter 3% Zinsen ? 5-20% Zinsen auf "Tankeinlagen" sofort durch mein Spritspartraining, amortisiert nach etwa 10 Tankfüllungen! Mehr gerne per PN! |
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20.01.2012, 18:29
Beitrag
#48
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2034 Beigetreten: 28.01.2007 Wohnort: Neu-Ulm Mitglieds-Nr.: 27928 |
... wobei noch zu klären wäre, ob es mit ausreichend deutlicher Kennzeichnung (rote Tafel/Flagge wie bei längs überstehend beladenen Langholztransportern) einen Unterschied gäbe.
Wenn alle Stricke reißen, dann fährt man eben einen leeren, grell bemusterten Anhänger (darf max. 1 m breit sein) spazieren, und wenn es nur ein Drahtgerippe so à la Sulky im Pferderennen ist (natürlich im Maßstab herunter gesetzt). Der muss ja nur dick auftragen, aber keine Last tragen. Er muss auch nicht exakt mittig hinterm Rad gezogen werden, und schon hat man wieder ein paar Zentimeter gewonnen. Nebeneffekt: das Nichtbefahren von Radwegen mit Unterbreite stellt sich dann automatisch ein. -------------------- Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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20.01.2012, 20:07
Beitrag
#49
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1055 Beigetreten: 25.06.2005 Wohnort: Frankfurt a.M. Mitglieds-Nr.: 10687 |
Ein zwei Meter breiter Lenker dürfte wohl kaum verboten sein...
-------------------- §2Abs.6StVO: Autofahrer dürfen einzeln in zweispurigen Fahrzeugen fahren, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird. ;)
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20.01.2012, 22:17
Beitrag
#50
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1472 Beigetreten: 26.06.2007 Mitglieds-Nr.: 33428 |
Also diese breite Fahrradgepäckträgertasche kann ich leider nicht nehmen, da ich einen Korb fest befestigt habe, in dem ich meine Arbeitstasche habe.
Diese Kelle, das gebe ich zu, viel verspreche ich mir da auch nicht von. Und wenn das Fahrrad bei uns auf dem Betriebshof der Abeitsstelle steht, und alle können es aus dem Fenster sehen (ich bin derzeit, die Einzige, die sich mit dem Fahrrad zu fahren traut, da fällt es einsam und allein im Fahrradständer super auf...) sorgt das garantiert für dumme Sprüche, weil es ja irgendwie "niedlich" aussieht. Auf dem Fußweg fahre ich auf keinen Fall! Es wird hier ja geduldet. Ich schrieb ja schon mal darüber. Aber unsere Fußwege sind viel zu eng für Radfahrer und Fußgänger gemeinsam. Und ich rege mich als Fußgänger ja selber über Radfahrer auf den Fußwegen auf, da werde ich diese als Radfahrer mit Sicherheit NICHT benutzen. Das ich mit einer Stange quer am Gepäckträger Ärger dachte ich mir schon. Schade! Aber ich hätte wohl auch Angst, daß mich mal einer damit erwischt um umreißt. Dann bin ich noch selber die Gelackmeierte! Ansonsten bin auch gut zu sehen. Und den Tipp mit dem Fahren in der Mitte (was Fritz u. a schrieb) versuche ich ja zu praktizieren. Das geht ja nicht mal, wenn rechts vereiste Fahrbahn noch ist, und man in der Mitte mehr fährt. Es wird sehr schnell und sehr oft dann gehupt, daß man rechts rüber fahren soll. . Da kennen manche leider gar nichts! Und manche MÜSSEN auch vorbei, egal wie eng das ist. Und wenn Gegenverkehr kommt wirds doppelt gefährlich, weil sie trotzdem fahren, und dann noch haarscharf vor mir einscheren und mich fast noch mit dem Heck erwischen. Das machen besonders LKW und Busse gerne. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.11.2025 - 19:35 |