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> Welche Strafe könnte fällig werden..., ...wenn man an der Airbag-Leuchte spielt
Mark-RE
Beitrag 21.03.2010, 10:43
Beitrag #51


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Zitat (fusel @ 11.02.2010, 17:53) *
Zitat (MickyMaus @ 11.02.2010, 17:24) *
Glaubst du, dass irgendweinem "Ottonormalfahrer" auffallen würde, wenn da eine Lampe mehr oder weniger leuchtet?

es gibt genügend Fahrer . . . . , die es auch nicht bemerken oder sich nichts dabei denken, wenn während der Fahrt so ein nettes Lämpchen aufleuchtet.


Es gibt halt immer unfähige Kraftfahrer.
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AMenge
Beitrag 21.03.2010, 16:04
Beitrag #52


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Zitat (Seeperle @ 20.03.2010, 23:35) *
Da wäre ich mir nicht so sicher, denn auch in den Stosstangen, wie bei den Airbags, ist bei einigen Volvos Sprengstoff, der in der Vergangenheit schon ungewollt ausgelöst hat.

Volvo verbaut Sprengstoff in den Stossfängern? Cool, wozu machen die das? Um die abzusprengen?
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lehevo
Beitrag 02.04.2010, 15:39
Beitrag #53


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Zitat (lehevo @ 20.03.2010, 23:33) *
Ich muss nämlich diesen Monat zum TÜV....

So, war gestern mit meinem 10jährigen beim TÜV und oh Wunder, die Airbaglampe leuchtete während der Prüfung nicht. laugh.gif
Keine weiteren Mängel, nur meine Winterreifen sind zu alt. Aber die fahr ich eh' morgen das letzte Mal.
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nixchecker
Beitrag 03.04.2010, 20:00
Beitrag #54


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Zitat (Kami @ 21.03.2010, 00:33) *
Ansonsten kann ja net viel wertvolles kaputtgehen....

Gruss

Kami

Bist Du weniger Wert als Dein fahrbarer Untersatz?


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Grüße vom Nixchecker
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James Bond
Beitrag 04.04.2010, 15:17
Beitrag #55


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Hallo, nun mal wierder was von mir, da ich mich bei diesem Thema leider mal einschalten muss. Ansonsten haben wir hier ja kompetente SV's! Die Manipulationen an Airbags, Steuergeräten etc sind oft nicht von einem Prüfer zu erkennen, aufgrund dieser Tatsache wird voraussichtlich 2011 ein HU Adapter

http://www.youtube.com/watch?v=et2oC4R0gdc



eingefürt(Das er kommt ist sicher, nur wann noch nicht, eigentlich sollte er schon in diesem Jahr kommen)! Wurde u.a auch beim 4.Sachverständigentag in Berlin vorgestellt. Hier konnte ich diesen selber testen!! Das ist ein Fortschritt, endlich eine Fortschrittliche HU, nicht Methoden wie vor 40 Jahren!!!

Somit werden alle Sicherheitstechnischen Bauteile überprüft. Ich bin schon sehr gespannt was da alles zum Vorschein kommt!!! Autos die mit besten Wissen und Gewissen gekauft wurden und wo wichtige Sicherheitsfeatures fehlen und dann keine Plakette bekommen. Dann kommt es zu Regressansprüchen.......................


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Der Klügste ist der, der weiß, was er nicht weiß! Sokrates

Dieses ist keine rechts-oder technische Beratung,sondern nur meine persönliche Meinung!
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James Bond
Beitrag 04.04.2010, 16:33
Beitrag #56


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Hier der 2.te Teil
http://www.youtube.com/watch?v=HcNOLxKVs4o...feature=related


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dopero
Beitrag 04.04.2010, 17:56
Beitrag #57


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Zitat (lehevo @ 02.04.2010, 16:39) *
Keine weiteren Mängel, nur meine Winterreifen sind zu alt.

Seit wann ist das ein Mangel?
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Big R
Beitrag 06.04.2010, 07:14
Beitrag #58


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Zitat (Betrachter @ 20.03.2010, 21:38) *
Was bei dieser ganzen Diskussion bislang völlig außer Acht gelassen wurde: Zumindest bei einem gewissen Automodell (möglicherweise auch bei mehreren Modellen dieser Marke) scheint ein brennendes Airbag-Birnchen in 99% aller Fälle nicht auf einen defekten Airbag hinzudeuten, sondern darauf, dass die Sitzerkennung im Beifahrersitz nicht funktioniert. Das heißt, dass der Airbag dort im Ernstfall auch ohne Beifahrer ausgelöst wird.
Meist brennt das Birnchen während der Fahrt, machmal aber auch eine zeitlang nicht, egal ob mit oder ohne Beifahrer. Dieser Zustand scheint bei diesem Modell fast die Regel zu sein.

Dafür gibt's eine relativ einfache Lösung: Es gibt Adapter die anstelle der Sitzmatte an's Steuergerät angeschlossen werden und diesem dauerhaft einen belegten Beifahrersitz melden.
Sitzmatte abstecken, Adapter anstecken, Fehlerspeicher löschen: Lampe ist aus, Airbag funktioniert wie er soll - nur löst er auch dann aus wenn kein Beifahrer vorhanden ist (aber das macht er ja auch bei defekter Sitzmatte). TÜV kein Problem, Sicherheit gewährleistet.

Bekannt sind diese Fehler m.W. vor allem bei BMW (ich kenne es hier von E46 und E39) und Mercedes (hier habe ich es schon vom SLK gehört) und für diese Fahrzeuge gibt es auch ebensolche Adapter zu erwerben.


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Seeperle
Beitrag 06.04.2010, 11:17
Beitrag #59


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Wieso Adapter ? Ist es nicht besser, den Sensor der Sitzmatte zu wechseln? Beim unnötigen Auslösen des Airbags wird doch zuviel zerstört.(Frontscheibe und Armaturenbrett)


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Ernschtl
Beitrag 06.04.2010, 12:06
Beitrag #60


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Zitat (James Bond @ 04.04.2010, 16:17) *
aufgrund dieser Tatsache wird voraussichtlich 2011 ein HU Adaptereingefürt
Na zum Glück werde ich diesen Schnickschnack in den nächsten 10-15 Jahren nicht in meinem Auto haben. Die Entwicklung dieses elektronik Geraffels sollen mal schön die bezahlen die meinen es zu brauchen.
Höchstens eine jährlich HU Prüfung könnte man mir aufs Auge drücken. ranting.gif Die kommt bestimmt, man muss die Spielereien ja nutzen.
Unter dem Vorwand der Sicherheit wird dem Autofahrer mal wieder das Geld aus der Tasche gezogen. Aber immerhin schafft's ein paar Arbeitsplätze.


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Big R
Beitrag 06.04.2010, 12:21
Beitrag #61


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Zitat (Seeperle @ 06.04.2010, 12:17) *
Wieso Adapter ? Ist es nicht besser, den Sensor der Sitzmatte zu wechseln? Beim unnötigen Auslösen des Airbags wird doch zuviel zerstört.(Frontscheibe und Armaturenbrett)

Naja, das kommt natürlich drauf an - bei einem neueren Fahrzeug würde ich sofort zustimmen.
Bei einem älteren Gebrauchten sieht die Sache aber anders aus - die Sitzmatte ist relativ teuer und vor allem aufwändig zu wechseln, der Adapter kostet dagegen nur ein paar EUR. Und bei einem Unfall der so schwer ist dass der Beifahrerairbag auslöst ist man dann schnell sowieso im Bereich des Totalschadens - auf Armaturenbrett und Frontscheibe kommt es dann auch nicht mehr an.

Und es stellt sich natürlich immer die Frage wie wahrscheinlich ein Unfall ist.


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mir
Beitrag 06.04.2010, 12:36
Beitrag #62


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Wie sieht das eigentlich mit der Sicherheit für die Feuerwehrleute bei einer Rettung aus?


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Seeperle
Beitrag 06.04.2010, 15:45
Beitrag #63


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Zitat (Big R @ 06.04.2010, 13:21) *
Und bei einem Unfall der so schwer ist dass der Beifahrerairbag auslöst ist man dann schnell sowieso im Bereich des Totalschadens - auf Armaturenbrett und Frontscheibe kommt es dann auch nicht mehr an.

Nö, bei meinem Auto (Volvo 945 BJ. 1994) wird das Armaturenbrett nicht zerstört, ausserdem fängt die Stosstange sehr viel auf, einen Wildschaden gibt es so gut wie nicht.Lediglich die Frontscheibe geht beim Auslösen der Airbags kaputt. (Erfahrungen aus Unfallwagen)
Deshalb habe ich die Airbags vorsorglich deaktiviert.
Ob der neue HU-Adapter in meinem Auto passt, halte ich für fraglich.
ABS, SRS und was es sonst noch gibt, hat das Fahrzeug.


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Sasquatch
Beitrag 06.04.2010, 16:21
Beitrag #64


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Nein, ich kann das nur unterstützen. Lieber den Airbag deaktivieren, damit im Unfallsfall nichts kaputtgeht. Ich mein, das ist ja auch vollkommen unmöglich konstruiert, da sitzt man eine Ewigkeit dran, den Airbag erst vom Blut zu reinigen, dann zu trocknen und wieder in seiner Kammer zu verstauen. Wer soll denn das alles machen? Da ist es doch wesentlich einfacher, die Bisspuren in Lenkrad und Armaturenbrett mit Spot Repair auszubessern (Zähne und Knochensplitter entfernen nicht vergessen, sonst haftet das Füllmaterial nicht richtig!) und das Auto dann so in den Schrott zu geben.
Ach ja, Sprengstoff in Volvostoßstangen: jetzt weiß ich endlich warum der Fiat 500, der vor mir parkte so ramponiert aussah als ich wiederkam. Ist wohl die Rambostoßstange in Action gewesen. Man sollte daher seinen Volvo mit Fußgängersensoren in den Stoßstangen ausrüsten, die die Zünder deaktivieren wenn jemand vor oder hinter dem Auto steht. Stellt euch das mal vor, da stellt jemand einen Kinderwagen hinter einen Volvo, die Stoßstange wird abgesprengt. Nee, das kann ja schlimm für das Kind ausgehen. Lieber auch die Sprengstoffstoßstangen deaktivieren. Mach ich bei meinem Volvo eben, bis nachher.


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mir
Beitrag 06.04.2010, 16:34
Beitrag #65


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scarey.gif Wenn das mal gut geht scarey.gif Der arme Sasquatsch crybaby.gif


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Sasquatch
Beitrag 06.04.2010, 16:46
Beitrag #66


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So ein Mist! Wollte ich die Sprengsätze in den Stoßstangen deaktivieren, da muss ich wohl irgendwas verwechselt haben, anscheinend hätte wohl doch das rote Kabel durchtrennt werden müssen. Jetzt hab ich ne riesengroße, kastenförmige Delle im Garagentor! Zum Glück stand niemand wichtiges zwischen dem Wagen und der Garage, nicht auszudenken! Der hinteren Stoßstange, die sich gleichzeitig verselbständigte konnte das Auto zum Glück ausweichen. Aber der Gegenverkehr ihm dann nicht, ich hoffe, ich kann den Beamten irgendwie erklären, wie meine Stoßstange mitten auf die Straße kommt und dass sie dennoch keinerlei wichtige Rolle in dem Unfall spielt.
Ich glaub ich mach mal nen Thread auf: "Darf ich auch ohne Stoßstangen fahren?".


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Seeperle
Beitrag 06.04.2010, 17:01
Beitrag #67


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Mach doch


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cheffe
Beitrag 06.04.2010, 17:03
Beitrag #68


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Zitat (Sasquatch @ 06.04.2010, 17:46) *
Wollte ich die Sprengsätze in den Stoßstangen deaktivieren, da muss ich wohl irgendwas verwechselt haben, anscheinend hätte wohl doch das rote Kabel durchtrennt werden müssen. Jetzt hab ich ne riesengroße, kastenförmige Delle im Garagentor!

Immer diese Pfuscher..... laugh2.gif


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lehevo
Beitrag 06.04.2010, 18:35
Beitrag #69


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Zitat (dopero @ 04.04.2010, 18:56) *
Zitat (lehevo @ 02.04.2010, 16:39) *
Keine weiteren Mängel, nur meine Winterreifen sind zu alt.

Seit wann ist das ein Mangel?

Nö, ist auch kein Mangel.
Ergebnis: ohne erkennbare Mängel
Ganz unten steht dann: Bitte beachten: Reifen porös (Bj. 2000) whistling.gif
Hab dann gleich mal die Reifen angeguckt: Seiten sind ok. Aber zwischen dem Profil.....
Naja, sind schon unten und nächsten Winter wollte ich eh' neue kaufen. Nix passiert, passt also.

Zitat (Big R @ 06.04.2010, 08:14) *
Dafür gibt's eine relativ einfache Lösung: Es gibt Adapter die anstelle der Sitzmatte an's Steuergerät angeschlossen werden und diesem dauerhaft einen belegten Beifahrersitz melden.

Hört sich gut an. Gibbet das in der Bucht?
Zitat
Airbag funktioniert wie er soll - nur löst er auch dann aus wenn kein Beifahrer vorhanden ist (aber das macht er ja auch bei defekter Sitzmatte). TÜV kein Problem, Sicherheit gewährleistet.

Das ist ja ok. Wenn ich mal 'nen Bums baue, bei dem der Airbag auslöst, kommt der Wagen eh' weg (wollte erst schreiben, hole mir denn nen anderen, aber wer weiß....)

Zitat
Bekannt sind diese Fehler m.W. vor allem bei BMW (ich kenne es hier von E46 ....)

Bingo.

Zitat (Seeperle @ 06.04.2010, 12:17) *
Wieso Adapter ? Ist es nicht besser, den Sensor der Sitzmatte zu wechseln? Beim unnötigen Auslösen des Airbags wird doch zuviel zerstört.(Frontscheibe und Armaturenbrett)

Wie Big R schon schrieb, liegt ja nicht am Sensor, sondern an der Sitzbelegungsmatte. Die muss umständlich und teuer erneuert werden.
Und wenn es die Möglichkeit mit dem Adapter gibt und dann der Airbag auf jeden Fall auslöst, erscheint mir das bei meinem 10jährigen sinnvoll.

Jedenfalls wesentlich sinnvoller als die Dinger zu deaktivieren.
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Stefan Süßmann
Beitrag 06.04.2010, 19:09
Beitrag #70


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Zitat
Jedenfalls wesentlich sinnvoller als die Dinger zu deaktivieren.


Ich halte das auch für die sinnvollste Variante. Ob an einem alten Auto 1,2,... oder 7 Airbags zünden, ist vollkommen egal. Das Ding ist anschließend ein Fall für die Presse. In Anbetracht der häufigen Defekte an der Sitzerkennung, wage ich zu bezweifeln, ob global gesehen damit überhaupt Kosten eingespart werden.

mfg

Stefan
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Big R
Beitrag 07.04.2010, 10:25
Beitrag #71


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Zitat (lehevo @ 06.04.2010, 19:35) *
Zitat (Big R @ 06.04.2010, 08:14) *
Dafür gibt's eine relativ einfache Lösung: Es gibt Adapter die anstelle der Sitzmatte an's Steuergerät angeschlossen werden und diesem dauerhaft einen belegten Beifahrersitz melden.

Hört sich gut an. Gibbet das in der Bucht?

Einfach mal auf eBay nach "BMW Sitzerkennungsm​atte" suchen, gibt einige Anbieter.


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Seeperle
Beitrag 15.04.2010, 01:52
Beitrag #72


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Zitat (Sasquatch @ 06.04.2010, 17:46) *
So ein Mist! Wollte ich die Sprengsätze in den Stoßstangen deaktivieren, da muss ich wohl irgendwas verwechselt haben, anscheinend hätte wohl doch das rote Kabel durchtrennt werden müssen. Jetzt hab ich ne riesengroße, kastenförmige Delle im Garagentor! Zum Glück stand niemand wichtiges zwischen dem Wagen und der Garage, nicht auszudenken! Der hinteren Stoßstange, die sich gleichzeitig verselbständigte konnte das Auto zum Glück ausweichen. Aber der Gegenverkehr ihm dann nicht, ich hoffe, ich kann den Beamten irgendwie erklären, wie meine Stoßstange mitten auf die Straße kommt und dass sie dennoch keinerlei wichtige Rolle in dem Unfall spielt.
Ich glaub ich mach mal nen Thread auf: "Darf ich auch ohne Stoßstangen fahren?".

Die 700er und 900er Volvos haben Sprengstoffstosstangen, die 244, 246er Serie hat starke Stosstangenfedern, mit denen man mit fast 30kmh beinahe unbeschadet gegen eine Wand fahren kann.
Das mit dem Kabeldurchtrennen, lieber Sasquatsch, ist quatsch, denn die Sprengsätze werden beim Einfahren der Stosstange durch Zündhütchen gezündet und nach dem Auslösen wird die Stosstange ja nicht durch die Sprengung zerstört. Hier etwas zu verändern ist in der Tat Unsinn. Anders ist die Sache vielleicht bei den Airbags, die schon bei geringem Aufprall, also leichtem Unfall ausgelöst werden.Bei der 700er und 900er Reihe wird zwar nicht das Armaturenbrett zerstört, aber die Frontscheibe geht durch den Druckaufbau kaputt.
Da Volvo nach 10 Jahren eine kostenpflichtige Überprüfung, bzw. Austausch der Airbags vorschreibt oder empfiehlt, könnte man auf die Idee des Deaktivierens kommen. Das ist aber Geschmackssache und das muss jeder für sich selbst verantworten.
Wie das bei späteren Volvos ist, weiss ich nicht genau, vermute aber das da viel mehr zerstört wird, sind eben eher Einwegfahrzeuge mit schlechterer Qualität.


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cheffe
Beitrag 15.04.2010, 18:23
Beitrag #73


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Zitat (Seeperle @ 15.04.2010, 02:52) *
Die 700er und 900er Volvos haben Sprengstoffstosstangen

Ich habe gerade nach den Begriffen "Sprengstoff Stoßstange Volvo" gegoogelt. Liefert ca. 1200 Treffer und bei den ersten 30 Treffern ist kein einziger dabei der irgendwie auch nur annähernd auf die Existenz von Sprengstoffstoßstangen hinweist.

Kann es sein, daß Du uns hier einen Bären aufbinden willst? Falls nein liefere bitte eine seriöse Quelle für Deine Behauptung. wavey.gif


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Seeperle
Beitrag 17.04.2010, 22:06
Beitrag #74


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Das ist kein Aprilscherz, Sasquatch kann es auch bestätigen, er hat auch die hübschen Warnaufkleber auf den Stosstangenhalterungen unter dem Wagen.
Eine andere Frage ist (unabhängig von Veränderungen und Manipulationen): eine Stosstange löst selbsttätig aus, das soll bei hohen Temperaturen schon vorgekommen sein und jemand wird verletzt, wer haftet ? Der Hersteller behauptet vielleicht, das man die Dinger schon rechtzeitig hätte austauschen sollen.


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Sasquatch
Beitrag 18.04.2010, 15:31
Beitrag #75


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Tut leid, kann er nicht. Die Stoßstangenhalter sind mit den abgesprengten Stoßstangen vollkommen zerstört worden... biggrin.gif
Nein; Spaß beiseite, ich habe einen 245er, der nach deiner eigenen Auskunft derartige Stoßstangen gerade nicht hat.
Aber das, was du hier behauptest, Seeperle, haben schon die Mythbusters probiert und nicht geschafft. Die haben dafür extra ein Auto in Brand gesetzt (Episode 120, "Exploding Bumpers") und Temperaturen bis 1.400 °C gemessen, aber explodiert ist da nix. Kann auch nicht, zumindest nicht Sprengstoff. Die in den USA nicht nur bei Volvo, sondern auch bei vielen anderen Fahrzeugen (auch bei den späten VW 1303 Cabrios) anzutreffenden, so genannten Bumper Shocks, funktionieren ähnlich wie Stoßdämpfer beziehungsweise Mc-Pherson-Federbeine an der Achse eines Autos, sie sollen den Aufprall bis zu - ich glaube - ca. acht (und nicht 30) km/h für das Fahrzeug folgenlos bleiben lassen. Sie federn den Stoß durch den Aufprall ab und bewegen sich anschließend wieder in die ursprüngliche Postion. Diese Vorgabe des US-amerikanischen Gesetzgebers führte seinerzeit (ich glaube in den ausgehenden Siebzigern war das) erst zu diesen voluminösen Stoßstangen mit diesen Federungselementen, die sind nicht nur bei Volvo, sondern auch beispleisweise bei VW und Audi aus der Zeit anzutreffen, der Audi 5000, das US-Modell des Audi 100 C2, beispielsweise hatte ebenfalls sehr weit vorstehende Stoßstangen. Andere Hersteller, beispielsweise Triumph, sind da andere Wege gegangen. Der Spitfire wurde einfach mit voluminösen Gummistoßfängern ausgerüstet, die nachgiebig waren und in ihre alte Form zurückgingen. Bekannt wurden diese Modelle als Gummibootbaureihe, oftmals nach der Rückkehr aus den USA umgerüstet auf die Chromstoßstangen der Vorgängermodelle.
Von daher, Seeperle, du bist nach wie vor den Beweis schuldig, dass in den Stoßstangen von Volvos Sprengstoff eingebaut ist.


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Mark-RE
Beitrag 18.04.2010, 18:34
Beitrag #76


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Du kannst einen Airbagsimulator einbauen (googel mal danach), statt der Seitenairbags.
Ein neues Steuergerät brauchst du noch, und da sind dann die originalen Frontbacks erkannt, die fehlenden Seitenairbags simuliert und die Anlage funktioniert wieder.

Wenn du den Wiederstand des Airbags kennst, kannst du natürlich auch einfach einen Wiederstand einsetzen.

Mit nem Fahrerairbag der nicht funktioniert, würde ich aber nicht herum fahren wink.gif
Kannst gleich n Pflasterstein draufkleben...
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Seeperle
Beitrag 19.04.2010, 23:51
Beitrag #77


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Mehr als 8kmh sind es schon, ich muss mal meinen Bekannten fragen, da sind auch noch irgendwo analoge Video-Aufnahmen von Crash-Tests da.
Es sind bei allen Stosstangen-Halterungen Aufkleber bei der 700-900-Reihe drauf: explosive material und weitere Warnungen.
Tja, warum hat man das nicht weitergeführt ?
Dein 245er hat nur starke Federn, das sieht man auch an den Einkerbungen an den Blechen.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...e=STRK:MEWAX:IT der kostet nur 191€ Steuern und 85€ Versicherung/Jahr und ist umweltzonenfrei mit H-Kennzeichen, dafür fragen die Prüfer nur, ob alles im Originalzustand ist, weil sie sich mit den Autos nicht auskennen.


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Sasquatch
Beitrag 20.04.2010, 06:41
Beitrag #78


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Zitat (Seeperle @ 20.04.2010, 00:51) *
Tja, warum hat man das nicht weitergeführt ?
Weil es, gelinde gesagt, Blödsinn wäre. Wenn man irgendwelche Sprengkapseln in den Stoßstangenhaltern verbaut hätte, dann wäre bei jedem kleinen Parkplatzrempler sofort eine umfangreiche Instandsetzung der Stoßstange erforderlich, denn Mehrfachsprengstoff, der mehrmals explodieren kann wäre mir nicht bekannt. Von daher würde eine solche Art der Stoßstangenhalterung genau das Gegenteil dessen erreichen, was es eigentlich erreichen soll: Anstatt beschädigungsfreier Kollisionen bis zu einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich hat jede auch nur geringfügige Kollision erhebliche Schäden zur Folge. Jemand, der so etwas wirklich konstruiert hat könnte auch der Erfinder des lackierten Stoßfängers sein.
Wenn du weißt, dass mein Auto sowas nicht hat, wieso sollte ich dir das dann bestätigen können?

Und was hat jetzt der 244er damit zu tun? Mein Kombi ist in zehn Jahren auch H-fähig, lohnt sich aber bei heutigen Werten nicht, da Benziner mit Kat und KLR, Steuern mithin auf diese Weise günstiger. Ein Angebot für dieses Auto für 85 Euro Versicherung pro Jahr würde mich allerdings schon interessieren, welche Gesellschaft ist das?


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Seeperle
Beitrag 20.04.2010, 11:20
Beitrag #79


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Ich dachte, dass Du einen 740er hast, wegen der Versicherung muss ich nochmal beim Kumpel nachfragen.
Nun die Airbags lösen bei manchen Fahrzeugen ja auch schon bei geringeren Stössen aus, obwohl die Front einschliesslich der Stosstange unversehrt bleiben.


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Jens
Beitrag 20.04.2010, 11:46
Beitrag #80


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Zitat (Seeperle @ 20.04.2010, 00:51) *
Es sind bei allen Stosstangen-Halterungen Aufkleber bei der 700-900-Reihe drauf: explosive material und weitere Warnungen.

Kannst du davon nichtmal ein Foto machen und das hier einstellen?


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MickyMaus
Beitrag 20.04.2010, 22:35
Beitrag #81


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Zitat (Sasquatch @ 20.04.2010, 07:41) *
Zitat (Seeperle @ 20.04.2010, 00:51) *
Tja, warum hat man das nicht weitergeführt ?
Weil es, gelinde gesagt, Blödsinn wäre. Wenn man irgendwelche Sprengkapseln in den Stoßstangenhaltern verbaut hätte, dann wäre bei jedem kleinen Parkplatzrempler sofort eine umfangreiche Instandsetzung der Stoßstange erforderlich

Nicht nur das. Das Absprengen würde den Unfallgegner zusätzlich beschädigen. Frei nach dem Motto "wenn schon, denn schon"...

Ich könnte mir bei "explosive materials" vorstellen, dass im Stoßfänger die Federn durch "Airbags" ersetzt wurden, da sie gezielter und schneller wirken.
Bei den Airbags im Innenraum wird der Sprengstoff ja auch nicht zum eigentlichen Absprengen eingesetzt, sondern lediglich zur möglichst schnellen Gaserzeugung. So schnell könnte keine Gasflasche den Luftsack aufpumpen.
Daher wurden die Explosionsgase "missbraucht", das könnte ich mir wie gesagt bei den Stoßfängern auch vorstellen.


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Gast_Georg_g_*
Beitrag 20.04.2010, 23:02
Beitrag #82





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Die Frage, bis zu welcher Aufprallgeschwindigkeit die american bumpers eine beschädigungsfreie Karosserie erwarten lassen, hatten wir m.W. an anderer Stelle schon mal. Ich halte 30 km/h für eine völlig utopische Angabe. Realistischer erscheinen mir ca. 5 - 7 km/h. Mittlerweile sind aber auch Fahrzeuge ohne "gigantische" Federstoßstangen in der Lage solche Geschwindigkeiten abzufangen, wobei dann meistens das Frontend doch getauscht werden muss. Motorhaube und andere teure Teile bleiben aber bei solchen Geschwindigkeiten unbeschädigt.

Dass in einer Stoßstange Sprengladungen installiert sein könnten, halte ich für völlig abwegig. Einen Warnaufkleber halte ich dennoch für möglich, weil sich vielleicht ein Crashsensor dort befinden könnte.

Zitat (MickyMaus @ 20.04.2010, 22:35) *
Ich könnte mir bei "explosive materials" vorstellen, dass im Stoßfänger die Federn durch "Airbags" ersetzt wurden, da sie gezielter und schneller wirken.

Wie sollte das funktionieren? Ein "Stoßstangen-Airbag", der erst bei Kontakt mit einem Hindernis auslöst, würde ja die Schäden vergrößern statt verringern.
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Seeperle
Beitrag 21.04.2010, 03:08
Beitrag #83


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Nö, da sind keine Crash-Sensoren, es gehen auch keine Kabel weg, der Airbag-Sensor sitzt laut Manual im Lenkrad.
Auf allen vier Stosstangenhalterungen sind Warnaufkleber mit Hinweisen auf Englisch: wärme-und stossempfindlich, explosives Material.
Ein Bekannter hat einmal die Stosstangen demontiert und soetwas wie Zündhütchen gefunden. rolleyes.gif


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Sasquatch
Beitrag 21.04.2010, 07:26
Beitrag #84


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Thats what you say.
Logik und der gesunde Menschenverstand sprechen meines Erachtens dagegen. Bilder würden mehr sagen als tausend weitere Worte.


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MickyMaus
Beitrag 21.04.2010, 13:08
Beitrag #85


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Zitat (Seeperle @ 21.04.2010, 04:08) *
der Airbag-Sensor sitzt laut Manual im Lenkrad.

So ein Quark. Da kann er so gut wie gar nichts detektieren. Regulär sitzt der Sensor entweder im Vorderwagen oder im Steuergerät. Zusätzlich sind noch Safing-Sensoren verbaut, die ein ungewolltes Zünden vermeiden sollen.

Zitat (Seeperle @ 21.04.2010, 04:08) *
und soetwas wie Zündhütchen gefunden

Naja, wenn man davon ausgeht, dass ein normaler Airbag bis zu 600g Festtreibstoff beinhaltet, was soll von den "Hütchen" für eine Wirkung ausgehen?


Zitat (Seeperle @ 21.04.2010, 04:08) *
es gehen auch keine Kabel weg

Wenn keine Kabel vorhanden sind, wie sollen die Zündhütchen dann gezündet werden? Mental Power?


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Seeperle
Beitrag 21.04.2010, 22:14
Beitrag #86


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Ich meinte, der Gasgenerator ist im Lenkrad und der Sensor zum Auslösen des Airbags ist am Bodenblech neben dem Fahrersitz.
Die Zündhütchen werden beim Crash durch Einfahren der Stosstange gezündet und zünden wiederum den Sprengstoff, der sich im mit der Karosserie verbundenen festen Teil Stosstange befindet. (Ähnliches Prinzip, wie bei einer Patrone)


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Nebukad
Beitrag 21.04.2010, 22:21
Beitrag #87


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Was soll der Sprengstoff da eigentlich bringen? Die Kraft die auf die Stoßstange wirkt wird doch trotzdem auf das Fahrzeug übertragen. Wären dort Stoßdämpfer oder ähnliche Vorrichtungen würden diese ja zum Teil die Energie aufnehmen können. Wenn dort jetzt Sprengstoff explodiert und die Stoßstage wieder nach vorne rausdrückt kommt doch noch eine zusätzliche Kraft hinzu, welche auf das Fahrzeug wirkt.
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Seeperle
Beitrag 21.04.2010, 22:28
Beitrag #88


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Das müsste man die verantwortlichen Volvo-Ingenieure fragen, auf jeden Fall eine interessante Frage.


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Nebukad
Beitrag 21.04.2010, 22:42
Beitrag #89


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Meinst du solche Teile? Klick

Die sind meiner Meinung nach mit Gas gefüllt. Die Warnungen dürften da drauf sein, damit die niemand abfackelt oder Löcher reinbohrt. Solche Teile haben sie auch bei Mythbusters mal getestet.
Zudem wären die ja auch nach dem ersten kleinen Anstoss hin, wenn da Sprengstoff drinnen wäre, dann wäre der Sinn der Stoßstange auch nicht mehr wirklich erfüllt.
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Seeperle
Beitrag 21.04.2010, 23:07
Beitrag #90


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Mein Bekannter, der Volvo-Autos verwertet, meinte, dass da Zündhütchen und weitere Dinge drin sind. Ich hatte so eine Halterung auch schon in der Hand, beim nächsten mal werde ich mir die Dämpfer von innen genauer ansehen.


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Seeperle
Beitrag 28.05.2010, 22:27
Beitrag #91


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Also die Mythbusters (amerikanische Wissenssendung) haben die Stossdämpfer einmal untersucht, aber nicht durch Wärmeeinwirkung zum Sprengen bringen können.
Es ist auch ein Bohrloch vorhanden, so dass allein durch Wärmeeinwirkung kein Druckaufbau stattfinden kann, vielmehr vermute ich, dass beim Einschieben der Stossdämpfer das Bohrloch geschlossen wird und es dann durch Druckaufbau zur Explosion kommt.
Warnaufkleber(Explosive material) sind ja vorhanden.
Man findet in der Tat kaum Informationen darüber.


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Jens
Beitrag 28.05.2010, 22:35
Beitrag #92


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Oh, schon wieder Märchenstunde? rolleyes.gif


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Seeperle
Beitrag 28.05.2010, 22:46
Beitrag #93


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Wenn man über etwas wenig an Informationen findet, muss man es noch lange nicht anzweifeln. laugh2.gif


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Jens
Beitrag 28.05.2010, 22:53
Beitrag #94


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Dann bring doch mal einen Beweis, mach doch mal ein Foto der "Sprengstoff-Hinweis-Aufkleber" von denen du immer schreibst. Aber so, daß man den Text auch lesen kann. Bis dahin bleib ich dabei, daß du hier Märchen erzählst.


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Seeperle
Beitrag 28.05.2010, 23:24
Beitrag #95


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Ja, was hätte ich davon hier Märchen zu erzählen ? Ich meine es bei dieser Sache schon im Ernst, wirklich !
Ich hatte vor kurzem einen 940er Volvo zwecks Teileverwertung für einen Kumpel mit meinem 940 Volvo mit einem Anhänger abgeschleppt, die können ja 2T ziehen, hatte aber gerade keine Kamera dabei, die Aufkleber waren wieder zu sehen.


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Mark-RE
Beitrag 29.05.2010, 10:48
Beitrag #96


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Das ist kein Sprengstoff sondern das sind Gasdruckdämpfer und wenn man da reinbohrt oder sägt, fliegen einem die etwas um die Ohren...
Das haben aber BMW & Co teilweise genau so verbaut...

Weiterhin kannst du ja mal mit deinem Auto mit 30km/h vor eine Wand fahren, du wirst dich wundern, wie platt die Kiste ist.

Airbags lösen normalerweise dann aus, wenn die Karre eh schon platt ist, da kommt es auf nen Airbag nicht drauf an.
Wenn er dann nicht auslöst, knallt man mit dem Kopf drauf und die Dinger sind hart wie beton, ist n bisschen doof, weil dann das ganze Sicherheitskonzept nicht mehr funktioniert.

Neue Autos kann man nach nem richtigen Unfall eh nur wegwerfen.
Das liegt aber nicht an den Automobilherstellern, sondern an den Kunden.
Die wollen 1000 chicke Teile da dran, lackierte Stoßstangen, Tiefgezogene Hauben, und und und.
Die wollen auch die 1000 Ausstattungen und Gimmicks, jedenfalls wenn sie die Karre neu kaufen, welche irgendwo alle in einem dann noch möglichst kleinem Auto verbaut werden wollen.
Dann wollen sie noch 5 NCAP Sterne und dafür müssen so Dinge wie "Partnerschutz" eben vorhanden sein und dann gibt die Möhre eben nach, wenn man wo anfährt. So ists vom NCAP gefordert und der Autohersteller muss das so bauen, weil der Kunde sonst sagt "zu wenig Sterne, viel zu unsicher". Ist genau so wie mit den dusseligen Gurtpiepern...

Dazu kann diese "Sicherheit" nur mit einigen aufwändigen Maßnahmen erreicht werden und wenn du bei nem modernen Auto n Längsträger erwischt hast, kannst du die Karre einfach nur wegwerfen, außer es ist grade n 50.000€ Neuwagen.
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Seeperle
Beitrag 08.06.2010, 09:32
Beitrag #97


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Aber es ist doch rausgeschmissenes Geld, wenn nach einem kleinem Unfall schon grosse Investitionen notwendig sind und bei den eiförmigen und runden Autos bei kleineren Stoss-Unfällen grosse Flächen wegen fehlender Kanten lackiert werden müssen.


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Realist 60
Beitrag 08.06.2010, 16:09
Beitrag #98


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Die eigentliche Diskussion ist müßig - da, wie schon richtig gepostet wurde, der TÜV die Elektronik auszulesen vermag, ist die Lampe letztlich für den Fahrer da, der Fehlfunktionen anders nicht zu erkennen vermag. Für die Prüfung sollte das ohne jede Relevanz sein.

Dass sich Fahrzeughalter jedoch Gedanken machen, betrachte ich sehr wohl als verständlich. Ganz salopp gesagt: der Uraltmöhre aus den 70ern kann ja beim TÜV kaum noch was passieren. Keine AU, kein Kat, ein Nichts an Elektronik (na, vielleicht ist man ja wenigstens über das 6V-Bordnetz schon mal hinaus rolleyes.gif ). Sicherheitstechnisch sind das doch Gefährte, die man heute, kämen sie neu auf den Markt, als rollende Zeitbomben und lebensgefährlich einstufen würde. Aber die empfinden wir als urig, toll, Oldie usw.

Da kann kein Airbag Probleme machen, weil man gar keinen hat - obwohl die Sicherheitstechnik mit der heutigen nicht mehr vergleichbar ist. Aber der moderne Karosseriebau, der doch ein weitaus höheres Maß an Sicherheit gewährleistet als früher, wird heute von einer massiven elektronischen Aufrüstung zusätzlich gestützt. Dem Markt ist das mal als unabdingbar vermittelt worden. De facto zeigte sich bei der Einführung der Airbags, dass die Verletzungsrisiken im baugleichen Modell mit oder ohne Airbag praktisch gleich hoch oder niedrig waren. Unsere Airbags sind kaum vergleichbar mi den Full-Size-Airbags des amerikanischen Marktes, die auch ohne weitere Rückhaltesysteme wirken.

Vor diesem Hintergrund sind die Bauschschmerzen der betroffenen Halter schon verständlich. Trotzdem: wollen wir tatsächlich zurück? Ein etwas fades Gefühl in der Magengrube beschleicht nun doch, wenn da die bewusste Leuchte an geht....


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Improvisation ist, wenn niemand die Vorbereitung bemerkt.
Je sorgfältiger man plant, desto wirkungsvoller trifft einen der Zufall!
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MickyMaus
Beitrag 08.06.2010, 21:06
Beitrag #99


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Zitat (Realist 60 @ 08.06.2010, 17:09) *
Ein etwas fades Gefühl in der Magengrube beschleicht nun doch, wenn da die bewusste Leuchte an geht....

Ist Auffassungssache. Ich fahre berufsbedingt öfter Fahrzeuge, bei denen Airbags deaktiviert oder ausgebaut sind. Da ist für mich kein fades Gefühl, sondern lediglich ein Hinweis, dass die Fahrweise noch defensiver erfolgen muss als sonst mit den Fahrzeugen.
Aber für den "normalen" Autofahrer ist das natürlich völlig richtig, was du schreibst.


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Viele Grüße,
MM
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Seeperle
Beitrag 08.06.2010, 23:54
Beitrag #100


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Die Airbags haben eine Sicherheitsfunktion, bei den weniger schweren Unfällen zerstören sie mehr, als sie nutzen.(Armaturenbrett, Frontscheibe)
Man sollte aber auch bedenken, dass bei den zwar weniger häufigen, aber dafür schweren Unfällen (z.B. alkoholisierter Fahrer der Gegenrichtung auf der eigenen Fahrbahn oder Auffahrunfällen bei Nebel mit LKWs) Airbags und Gurtstraffer durchaus den Schaden an Leib und Leben mindern können.


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