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> LKW-Schleuse, und es wird dennoch versucht
Lemon70
Beitrag 08.07.2008, 10:42
Beitrag #1


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Heute morgen habe ich im Radio einen Bericht gehört, dass auf der A44 eine sog. LKW-Schleuse eingerichtet worden ist. Da wohl eine Brücke aufgrund ihres momentanen Zustandes nicht mehr von LKW befahren werden darf, wurde eine solche Maßnahme eingeleitet. Demnach soll ein künstlicher Engpass dafür sorgen, dass nur Fahrzeuge mit einer max. Breite von 2m hindurchpassen.

Dies zur Vorgeschichte. Heute ist zum dritten (!) Mal ein LKW in dieser Schleuse hängengeblieben, weil er dennoch versucht hat zu passieren. Ein LKW sei sogar schon beim Versuch umgekippt. Als Folge dieser Heldentaten sind kilometerlange Staus und lange Sperrzeiten der BAB. ranting.gif

Ich bin dort nicht unterwegs und ich fahre auch keinen LKW. Demnach kann ich nur mutmaßen. Aber sind wir doch mal ehrlich: Dieser Engpass kommt doch nicht wie der liebe Phoenix aus der Asche. Da müssen doch zahlreiche Beschilderungen darauf aufmerksam machen? Ich gehe mal davon aus, dass man sich in LKW-Fahrerkreisen gut informiert. So etwas dürfte doch bekannt sein? Tschuldigung, aber mir stellt sich die Frage: Wie blöd kann man sein, um da noch hineinzufahren?

Es wäre mal schön, wenn ein paar LKW-Fahrer sich hier äußern. Seht ihr das genauso? Bezieht mal Stellung!

BTW: Ich möchte nicht, dass man diesen Thread zum Anlaß nimmt, allgemein auf den Truckern herumzuhacken. Es wäre schön, wenn man an der konkreten Fragestellung festhält.

wavey.gif


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Lemon70



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JTH
Beitrag 08.07.2008, 10:49
Beitrag #2


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Vielleicht die landläufige Ansicht, daß hier sicherlich Toleranzen zu gewähren sind und man dennoch durchkommt? Die reine Verbotsbeschilderung wird häufig als persönlicher Angriff auf die individuelle Freiheit angesehen und daher bisweilen missachtet.


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AMenge
Beitrag 08.07.2008, 10:53
Beitrag #3


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Zitat (Lemon70 @ 08.07.2008, 11:42) *
Tschuldigung, aber mir stellt sich die Frage: Wie blöd kann man sein, um da noch hineinzufahren?

Naja, blöd oder blind oder schwer abgelenkt oder oder oder... Die Gründe sind sicher vielfältig. Bei uns im Ort ist eine Unterführung. Die Hinweise auf die Höhenbegrenzung kann man eigentlich nicht übersehen, aber alle paar Monate stopft halt doch einer seinen LKW da drunter.

Zitat
BTW: Ich möchte nicht, dass man diesen Thread zum Anlaß nimmt, allgemein auf den Truckern herumzuhacken.

Naja, ich stelle mal die These in den Raum, dass es unter LKW-Fahrern einen nahezu identischen Prozentsatz an Deppen gibt wie unter allen anderen Verkehrsteilnehmern auch. Die Folgen, wenn mit nem LKW was passiert sind halt immer gleich recht spektakulär.
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Polo79
Beitrag 08.07.2008, 10:55
Beitrag #4


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Spontan fällt mir ein, dass z.B. bei einer Baustelle mit 3 Fahrstreifen häufig entweder der linke oder der mittlere und der linke für KFZ breiter als 2 m gesperrt sind. Ich finde, dass diese Verkehrszeichen nicht immer eindeutig sind. (Wenn jemand ein Bild findet kann er´s ja einstellen, finde im moment leider keins.)


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Feuerpferd
Beitrag 08.07.2008, 10:59
Beitrag #5


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Zitat (Polo79 @ 08.07.2008, 11:55) *
linke oder der mittlere und der linke
Ja welcher linke Fahrstreifen denn jetzt? think.gif


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Dieses Zeichen gilt nicht für Busse, jedoch für Wohnmobile, denn dies sind keine PKW (OLG Braunschweig in VRS 86, 150).
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Lemon70
Beitrag 08.07.2008, 10:59
Beitrag #6


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Ich sehe gerade, dass @Buerger antwortet wavey.gif

Ich bin zwischenzeitlich mal im Netz unterwegs gewesen und habe beim hr auch einen entsprechenden Bericht gefunden und möchte ihn aufgrund der Vollständigkeit mal verlinken:

Klick


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Polo79
Beitrag 08.07.2008, 11:03
Beitrag #7


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Zitat (Feuerpferd @ 08.07.2008, 11:59) *
Ja welcher linke Fahrstreifen denn jetzt? think.gif

Der linke oder der linke und der mittlere. Der linke ist sowieso tabu, es geht darum, dass man imho nicht immer eindeutig erkennen kann, ob der mittlere Fahrstreifen frei ist oder nicht.


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Gast_buerger_*
Beitrag 08.07.2008, 11:04
Beitrag #8





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Zitat
Wie blöd kann man sein, um da noch hineinzufahren?


Die frage kann dir doch nur jemand beantworten, der dort reingefahren ist.

Zitat
Es wäre mal schön, wenn ein paar LKW-Fahrer sich hier äußern.


Zu was denn?, da mußt du die fragen die dort reinfahren

Zitat
Seht ihr das genauso?


Kann ich dir nicht beantworten, ausfall erscheinung gibt es bei jeden Krftfahrer ob nun Lkw oder Pkw, bei einen mehr bei anderen weniger.

Zitat
Bezieht mal Stellung!


Da könnte man nur Spekulieren, warum die dort reinfahren deren gründe mir nicht bekannt sind.

wavey.gif
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Lemon70
Beitrag 08.07.2008, 11:17
Beitrag #9


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Zitat (buerger @ 08.07.2008, 12:04) *
Die frage kann dir doch nur jemand beantworten, der dort reingefahren ist.


Das schon, aber die Gründe können für einen LKW-Fahrer nachvollziehbarer sein als für mich als PKW-Fahrer

Zitat (buerger @ 08.07.2008, 12:04) *
Die frage kann dir doch nur jemand beantworten, der dort reingefahren ist.


Das hast du mir ja schon gesagt. Aber vllt. gibt's jemand hier im Forum, dem ähnliches passiert ist und der sich hierzu äußern will? Fragen kostet ja nix wink.gif

Zitat (buerger @ 08.07.2008, 12:04) *
Da könnte man nur Spekulieren, warum die dort reinfahren deren gründe mir nicht bekannt sind.


Ich hab' ja zwischenzeitlich einen Bericht gefunden, der eine Antwort auf die mögliche Ursache gibt (s.o.). Es ist wohl das Spiel mit dem Feuer oder einfach nur ein ungesunder Optimismus frei nach dem Motto "Es wird schon schief gehen!" dry.gif


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Polo79
Beitrag 08.07.2008, 11:29
Beitrag #10


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Zitat (Lemon70 @ 08.07.2008, 12:17) *
Es ist wohl das Spiel mit dem Feuer oder einfach nur ein ungesunder Optimismus frei nach dem Motto "Es wird schon schief gehen!" dry.gif

no.gif
Wenn jetzt irgendwo eine Brücke von 3,9 m ist, würde ich den LKW vielleicht absenken und es ganz langsam versuchen. Auf der Autobahn mit vollem Tempo bewusst in eine Engstelle rein, wer macht denn sowas? Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.


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JTH
Beitrag 08.07.2008, 11:35
Beitrag #11


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Es muß nicht unbedingt eine Autobahn sein. Bei uns in der Gegend gibt es eine Bhnunterführung, welche auf km im Voraus angekündigt wird (mehrfach) sie ist nun mal nur 3,60m hoch. Aber immer wieder stecken Lkw darin fest. Vor einigen Jahren ist der Lkw dermaßen reingefahren, daß er erst zum Stehen kam, als der zweite geladene Pkw (MB-Neuwägen!) zum Cabrio umgebaut war...

Der Beitrag wurde von Mr.T bearbeitet: 08.07.2008, 20:52
Bearbeitungsgrund: Zitat des gesamten Vorposting gelöscht


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Lemon70
Beitrag 08.07.2008, 11:40
Beitrag #12


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Zitat (Polo79 @ 08.07.2008, 12:29) *
Zitat (Lemon70 @ 08.07.2008, 12:17) *
Es ist wohl das Spiel mit dem Feuer oder einfach nur ein ungesunder Optimismus frei nach dem Motto "Es wird schon schief gehen!" dry.gif

no.gif
Wenn jetzt irgendwo eine Brücke von 3,9 m ist, würde ich den LKW vielleicht absenken und es ganz langsam versuchen. Auf der Autobahn mit vollem Tempo bewusst in eine Engstelle rein, wer macht denn sowas? Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.


Mit vollem Tempo kann ich mir das nicht vorstellen. Ich gehe mal davon aus, die machen das ganz piano. In dem Bericht stand ja was von angeblichen Toleranzen auf die man sich verläßt. Und sind die Toleranzen nicht da, zieht's dich in den "Trichter" rein und du fährst dich fest.


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Polo79
Beitrag 08.07.2008, 12:10
Beitrag #13


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Zitat (Lemon70 @ 08.07.2008, 12:40) *
In dem Bericht stand ja was von angeblichen Toleranzen auf die man sich verläßt.

Kann ich mir immer noch nicht vorstellen. Toleranzen gibt es sicherlich, aber zwischen 2 m und 2,55 m bzw. 3m mit Spiegeln ist ne Menge Holz.

Zitat (JTH @ 08.07.2008, 12:35) *
Es muß nicht unbedingt eine Autobahn sein. Bei uns in der Gegend gibt es eine Bhnunterführung, welche auf km im Voraus angekündigt wird (mehrfach) sie ist nun mal nur 3,60m hoch. Aber immer wieder stecken Lkw darin fest. Vor einigen Jahren ist der Lkw dermaßen reingefahren, daß er erst zum Stehen kam, als der zweite geladene Pkw (MB-Neuwägen!) zum Cabrio umgebaut war...

Zum Glück gibt es das nicht auf Autobahnen. Ich vermute mal, dass sowas gehäuft an Stellen passiert, wo keiner damit rechnet. Z.B. wenn die Straße breit und gut ausgebaut ist. Da kommt es offensichtlich schonmal vor, dass Fahrer die Warnschilder übersehen (vielleicht weil sie eine Firma oder ähnliches suchen und abgelenkt sind). unsure.gif


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Gast_buerger_*
Beitrag 08.07.2008, 12:11
Beitrag #14





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Hallo Lemon70

Ich gebe dir hier mal ein beispiel und Untermauer damit meine Aussage von oben, das man die Leute selber fragen muss die in so etwas reinfahren.

Hier ist mal ein beispiel aus Berlin,

Klick

Wenn du den verlauf der Kynaststrasse verfolgst wirst du feststellen das diese durch Betonklötze verengt ist. Am besten kannst du es sehen wenn du an der ecke Marktstr. bist.

Diese durchfahrt ist so eng gemacht das dort noch nicht mal alle PKW durch passen. Aber es wird immer wieder versucht ob man nicht doch durchpast und eine beschädigung des pkw wird in Kauf genommen.

Wie kann ich jetzt die frage als aussenstehender beantworten "Warum fahren die trotzdem da durch oder warum versuchen sie es" ?

wavey.gif

p.s. Ich habe mir mal überlegt, ob ich mich als Anstreicher für die Klötzer bewerbe, ich hätte einen Volltime job. laugh2.gif
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magnum88
Beitrag 08.07.2008, 12:44
Beitrag #15


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Zitat (buerger @ 08.07.2008, 13:11) *
Hier ist mal ein beispiel aus Berlin,

Klick



Dein Beispiel funzt nicht...


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"Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken." George Orwell
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thetdk
Beitrag 08.07.2008, 12:48
Beitrag #16


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Eine solche "Schleuse" gibt es in Aachen auch.
Im Ortsteil Haaren ist eine Ausfahrt aus einem Gewerbegebiet an einer Seite mit solch einer Schleuse versehen.

Früher gab es hier eine Eingrenzung, eine Mittelinsel und rechts und links war eine Durchfahrt von ca. 2,2 Meter frei.
Die Durchfahrtsbreite war mit 2,0 Meter beschildert.

Die aufgestellten Poller und Verkehrsschilder hatten eine Halbwertszeit von geschätzt einer Woche, dann waren sie plattgefahren.
Die Ausschilderung gibt es bereits vor Einfahrt ins Gewerbegebiet, unmittelbar vor der Engstelle gibt es eine große Einmündung an der auch ein großer LKW wenden kann.

Der frühere Zustand ist bei Google Maps zu erkennen:
klick

Vermutlich wegen der großen Schäden in der Vergangenheit wurde der Bereich nun umgebaut.
Jetzt stehen rechts und links große Betonblumenkübel, es geht nur noch einspurig durch, die Beschilderung wurde auf 1,9 Meter geändert und tatsächlich standen die Kübel am Anfang sehr eng (Mit meinem Fiat Ducato hatte ich rechts und links noch ca. 3cm neben dem Fahrzeug).
Nach einer Woche stehen die Kübel nun so, das ich auch mit meinem Fahrzeug mit erlaubten 30 ohne Bedenken ungebremst durchfahre.
Von Zeit zu Zeit werden sie allerdings wieder zusammengerückt.

Gelitten haben sie allerdings schon reichlich.

Ich schaue mal ob ich die Tage mal ein Foto machen kann. Die neue Beschilderung ist nämlich bislang auch nur provisorisch.

Diese Route ist eben die kürzeste von der Autobahn zu einem anderen großen Gewerbegebiet hier. Der andere Weg führt weit aussen herum.
Ich vermute das ein oder andere Navi schickt die LKW dort rein.

es grüßt

thetdk


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Lemon70
Beitrag 08.07.2008, 12:48
Beitrag #17


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Zitat (buerger @ 08.07.2008, 13:11) *
Hier ist mal ein beispiel aus Berlin,

Klick


Hallo @buerger,

willst du mir eine Lektion in Sachen Bundesstaaten der USA erteilen laugh2.gif

Ich habe mir dank deiner Beschreibung die Kynaststr. in Berlin mal angeschaut und - siehe an - die Klötzer auch gefunden

Autsch

das tut echt schon sehr weh, wenn man da reinfährt. dry.gif

Vielleicht meldet sich hier noch so einer, der solche Aktionen zumindest nachvollziehen kann. wavey.gif


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Gast_buerger_*
Beitrag 08.07.2008, 12:51
Beitrag #18





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Zitat (magnum88 @ 08.07.2008, 13:44) *
Dein Beispiel funzt nicht...


Hmmmmmm,

Habe es jetzt mal 10* versucht und jedesmal hat er gefunzt think.gif

wavey.gif
p.s. vesuche es notfalls bei maps mit "Berlin,Ostkreuz
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thetdk
Beitrag 08.07.2008, 12:51
Beitrag #19


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Zitat (magnum88 @ 08.07.2008, 14:44) *
Zitat (buerger @ 08.07.2008, 13:11) *
Hier ist mal ein beispiel aus Berlin,
Klick

Dein Beispiel funzt nicht...

Hier ist der Link:
Klick

Edith meint: Mist, zu spät...


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Acki
Beitrag 08.07.2008, 13:54
Beitrag #20


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Waren die LKWs die in die Engstelle gefahren sind welche aus Deutschland?
Waren die LKW-Fahrer deutschsprachig?
Waren ihnen deutsche Verkehrsschilder geläufig? (OK, so missverständlich ist DAS Verkehrsschild ja nicht think.gif )

Ich könnte mir auch gut vorstellen das ortsfremde LKW-Fahrer sich einfach auf's Navi verlassen haben oder ähnliches. Genauso wie es dusselige PKW-Fahrer gibt die sich auf's Navi verlassen und in Sackgassen oder vor nicht vorhandenen Brücken (oder gleich im Fluß) landen.

Ich denke dem durchschnittlich intelligenten LKW-Kutscher passiert sowas nicht. Aber es gibt halt sone und solche.

gruß Acki
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Bonsai-Brummi
Beitrag 08.07.2008, 15:02
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Zitat (Acki @ 08.07.2008, 14:54) *
(OK, so missverständlich ist DAS Verkehrsschild ja nicht think.gif )

Ist diese "Schleuse" eigentlich wirklich so beschildert wie vom hr dargestellt, also mit VZ264+ZZ"Lkw >3,5t, KOM, Gespanne"?
Das nämlich würde etlichen Kfz >2m Breite die Durchfahrt erlauben; Solo-Pkw ebenso wie WoMoen oder auch 3,5t-Sprintern mit 2,5m breitem Aufbau...

think.gif
c.s.
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AMenge
Beitrag 08.07.2008, 15:05
Beitrag #22


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@BB: Nimms mir nicht übel, aber eine Stelle, die 2m breit ist, die bleibt immer gleich breit, egal mit welcher Art Fahrzeug ich daher komme. Sich im Zweifel darauf zu berufen, dass die Beschilderung ausgerechnet das verunfallte Fahrzeug nicht erfasst hat, ist für mich Haarspalterei.
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Bonsai-Brummi
Beitrag 08.07.2008, 15:14
Beitrag #23


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Zitat (AMenge @ 08.07.2008, 16:05) *
... eine Stelle, die 2m breit ist, die bleibt immer gleich breit, egal mit welcher Art Fahrzeug ich daher komme.

Richtig,
aber eine Beschilderung, die nur bestimmten Fahrzeugen mit größerer Breite die Durchfahrt verbietet, kann durchaus beim einen oder anderen negativ Betroffenen den Gedankengang auslösen, so eng könne es ja nicht sein, wenn andere Kfz gleicher Breite durchfahren dürfen...
Ähnlich wie hier in der Umgebung die Theodor-Heuss-Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden:
Die ist beidseitig mit VZ253+ZZ"7,5t" beschildert, wird aber weithin sichtbar von ganzen Kolonnen Gelenk-KOM überquert -
woraus ein Lkw-Fahrer schließen kann, daß die Brücke auch unter seinem 20t-Gefährt nicht zusammenbrechen wird wink.gif
Deswegen meine Frage:
Gibt es dort einen unmißverständlichen Hinweis, daß die Durchfahrt wirklich nur 2m breit ist -
und was, wenn sich ein breiteres Kfz dort festfährt, das von der Beschilderung schlicht nicht erfaßt ist? shutup.gif
Vorausgesetzt, dort sei tatsächlich mit VZ264+ZZ beschildert... unsure.gif

lg
c.s.
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AMenge
Beitrag 08.07.2008, 15:16
Beitrag #24


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Zitat (Bonsai-Brummi @ 08.07.2008, 16:14) *
aber eine Beschilderung, die nur bestimmten Fahrzeugen mit größerer Breite die Durchfahrt verbietet, kann durchaus beim einen oder anderen negativ Betroffenen den Gedankengang auslösen, so eng könne es ja nicht sein, wenn andere Kfz gleicher Breite durchfahren dürfen...

Also wer so verquer denkt und dann blind in die Engstelle reinballert, dem ist vermutlich nicht zu helfen.
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Bonsai-Brummi
Beitrag 08.07.2008, 15:27
Beitrag #25


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Was, bitte, ist daran verquer?
Ein Pkw, WoMo oder auch Lkw<3,5t darf genauso lang, breit und hoch sein wie ein "großer" Lkw -
und Sprinter mit an die 2,5 breiter Pritsche sind so ungewöhnlich nicht... no.gif
Zudem sind Lkw-Fahrer gewohnt, "aus Prinzip" irgendwo ferngehalten zu werden, wo andere Kfz ähnlichen oder gar größeren Kalibers
durchfahren (oder auch parken crybaby.gif rolleyes.gif ) dürfen; nichts anderes ist ja die häufig anzutreffende Kombination aus VZ253 und ZZ "Anlieger frei" o.ä.
Wenn also dort wirklich die genannte Schilderkombi steht, müßte also die Durchfahrt für ein davon nicht erfaßtes Kfz möglich sein -
und nicht in Zentimeterarbeit; wir reden von einer Autobahn!

lg
c.s.
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vielfrass9
Beitrag 08.07.2008, 15:34
Beitrag #26


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Aus der Sicht eines durchschnittlich intelligenten Kutschers:

Unverständlich dass die Kollegen da reinfahren. Ich fuhr, als die Brücke gesperrt wurde, dort öfters lang, eines nachts standen die Schilder da. Für mich keine Frage, fuhr aussenrum, die 10 km machen den Braten auch nicht fett. Damals war eigentlich sehr deutlich ausgeschildert, dass LKW "weiter vorne nix zu suchen haben".

Wie die Situation heute beschildert ist weiss ich nicht, war schon ewig nicht mehr in der Gegend.

Allerdings bin ich der Meinung, dass man als Verkehrsplaner (traurigerweise) auch die Dummheit der LKW Fahrer berücksichtigen muss und die Fahrbahn bereits dort verengen wo es noch einen "Notausgang" gibt, beispielweise mit Betonklötzen unmittelbar vor der letzten Abfahrt. Das würde den Stau dann zwar vor diese Klötze verlagern, in meinen Augen aber besser, als wenn sich noch jmd. totfährt oder gar unschuldige tötet.

Zitat (Acki @ 08.07.2008, 15:54) *
Waren die LKWs die in die Engstelle gefahren sind welche aus Deutschland?
Waren die LKW-Fahrer deutschsprachig?


Eigentlich ist es doch vollkommen egal woher die VT kamen die dort reingekachelt sind.
Wenn ich die Quote tippen soll: 3 X D, 1 X NL, 1 X Osteuropa. laugh2.gif
Aber den Rest deines Posts kann ich zustimmen. wavey.gif

Zitat (Lemon70 @ 08.07.2008, 12:42) *
Ich gehe mal davon aus, dass man sich in LKW-Fahrerkreisen gut informiert. So etwas dürfte doch bekannt sein?


Wo denn Informieren? Wie? Weiss ich heute, wo ich morgen lang fahre? Es gibt zwar mittlerweile mehrere Möglichkeiten überall ins Netz zu gehen doch finde ich allesamt zu teuer.
Ausserdem, ich persönlich finde Schilder ausreichend...

@ AMenge:

So abwegig ist BB´s Gedanke gar nicht, zumindest nicht für einen Fahrer. Es ist der kleine Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Sollte tatsächlich die vom hr angegebene VZ-Kombi hängen könnte sich manch Fahrer denken, mit meinem privaten Hummer darf ich da durch, der ist auch elend breit, dort passe ich mit dem Laster auch durch. Die GMV (Gesunde Menschenverstand Verordnung) ist leider noch nicht überall bekannt.
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Ungolianth
Beitrag 08.07.2008, 16:13
Beitrag #27


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Ich würde ganz klar sagen, das die LKW-Fahrer die in sowas hängen bleiben im Normalfall die Schilder einfach ignorieren weil: wird schon gutgehen.

Anders kann man sich sowas wirklich nicht vorstellen.
Hier in Hamburg gibt es eine Eisenbahnunterführung. Um zu dieser zu gelangen kommt man 6-7mal an einem Schild vorbei, das auf die Durchfahrtshöhe (3,60m) hinweist.
Eine Anwohnerin hatte angefangen von jedem hängengebliebenen LKW ein Foto zu machen. Nach 3 Fotoalben hat sie aufgehört.

Das schlimme dabei ist, jedesmal wird der S-Bahn-Verkehr eingestellt, bis die Brücke kontrolliert wurde.

So. Und nun erkläre mir mal, wie ein LKW-Fahrer 6 Schilder ignoriert und die Brücke voraus dagegen fährt.
Und es sind keine kleinen Schilder die da aufgestellt sind.

Also kann es eigentlich nur das Nicht-sehen-wollen sein.


--------------------
Unfälle bisher:
2007, Vorfahrtsverletzung durch Ford Transit: Totalschaden
2010, Vorfahrtsverletzung durch VW Passat: Totalschaden

...hoffentlich wird daraus keine Gewohnheit. ;)
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AMenge
Beitrag 08.07.2008, 16:25
Beitrag #28


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Zitat (Bonsai-Brummi @ 08.07.2008, 16:27) *
Was, bitte, ist daran verquer?

Ich formuliere es mal anders: Um auf deinen Gedankengang zu kommen, muss man
a) sich das Schild sehr genau ansehen,
b) die Symbole für die unterschiedlichen Fahrzeugarten kennen und
c) dann auch noch folgern, dass die eigene Fahrzeugart nicht betroffen sein könnte.

So weit so gut. Wenn man dann aer auf die Engstelle zufährt, dann sollte man durch die Schilder zumindest vorgewarnt sein. Wer dann immer noch draufhält, dem ist irgendwie nicht mehr zu helfen.
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Bonsai-Brummi
Beitrag 08.07.2008, 16:34
Beitrag #29


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Zitat (AMenge @ 08.07.2008, 17:25) *
Wer dann immer noch draufhält, dem ist irgendwie nicht mehr zu helfen.

Wohl wahr... sad.gif

Eben erfahre ich, daß ich morgen abend auf dem Weg von OWL zur Adria yahoo.gif Gelegenheit habe,
die Beschilderung in Augenschein zu nehmen; werde berichten und - wenn das Wetter mitspielt - Bilder machen yes.gif

lg
c.s.
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ohnec
Beitrag 08.07.2008, 16:40
Beitrag #30


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Er denkt falsch. Früher hat man LKW Verbotsschilder aufgestellt, das wurde den Kutschern aber zu bunt. Weil 100 Km Umweg bloß weil sich ein paar Leute durch LKW gestört fühlen, das will keine bezahlen (Spediteur nicht und der Auftraggeber schon gar nicht). Dann musste man sich was neues einfallen lassen. Dann gab es eben Tonnage begrenzungen. Die funktionierten auch eine Zeitlang. Bis die LKW Fahrer kapierten das eine Tonnage Begrenzung das neue LKW Verbot ist (5,5t usw.) Die Straßen haben die LKW ausgehalten es ging allein um das fernhalten von LKW.

Dann geht es weiter. An manchen Brücken (Unterführungen) wo 3,80m dran steht sind in Wahrheit 4 Meter platz. An manchen aber wirklich nur 3,80m (oder 3,6m oder was auch immer). Jedenfalls lernt der LKW Fahrer mit der Zeit das nicht alle Schilder die Wahrheit sprechen. Und darum versuchen die meisten Fahrer es erst einmal bevor sie einen Zeitraubenden (vielleicht sogar Irreführenden Umweg) in Kauf nehmen.
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LasterfahrI
Beitrag 08.07.2008, 17:05
Beitrag #31


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Ich meld mich mal als "Ortskundiger" zu Wort. Immerhin fahre ich da jede Nacht längs...

Die Schleuse wird folgendermassen angekündigt.

5 km vorher: 120 + Überholverbot für LKW
3 km vorher: Hinweis auf Sperrung der A44 ab Kreuz Kassel West für LKW und Fahrzeuge über 2 Meter breite
2 km vorher: Wiederholung des Hinweises und Hinweis auf Umleitung über die A49
1 km vorher: Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h (allgemein), wieder Hinweisschilder

Letzte Nacht habe ich dann zu ersten Mal erlebt, daß an besagter Stelle jemand dem Verlauf der A44 gefolgt ist und dann unter Polizeiabsicherung den Weg zur Ableitung zurücklegen durfte. War übrigens eine deutsche Spedition...
Von Staus oder gar Unfällen hab ich allerdings noch nichts gehört.


PS: werd heut Abend mal versuchen, Bilder zu machen oder vielleicht sogar 'nen Videoclip zu der Stelle zu drehen.


Und zu dem Thema Durchfahrtshöhen mal ein persönliches Erlebnis:
In meiner Zeit im Fernverkehr habe ich oft Solarmodule in die entlegensten Winkel Deutschlands gebracht. Hier kam es oft vor, daß Landstrassen die einzige Möglichkeit waren, den Kunden zu erreichen. Einmal kam ich irgendwo zwischen A3 und Donauwörth auf einer der Landstrassen an eine Brücke, die mir verdächtig niedrig vorkam. Durchfahrtshöhe effektiv: 3, 85 (selbst nachgemessen). Die gesamte Strecke davor war kein Hinweisschild zu sehen, und ein Ortskundiger Bauer, der mir an der Stelle entgegenkam sagte mir, daß die Strasse dort vor 4 Jahren neu gemacht worden wäre und seitdem die Durchfahrsthöhe verringert sei. Nach ablassen der gesamten Luftfederung konnte ich die Brücke dann so gerade passieren und unserem Kunden seine Solarmodule bringen.
Der Fall anders herum: Nachdem ich leer war, sollte ich (k.a. wo genau das war) bei einer Spedition Rückladung aufnehmen. Navi gespeist, fahre los... Und stehe vor einer Brücke die gerade Saniert wird, Durchfahrtshöhe max. 3 Meter wegen den Gerüsten. Gut, gibt ja noch nen anderen Weg, also rum ums Dorf, von der anderen Seite heran: Fehlanzeige, wieder Brücke, beschildert mit 3,70m. Ich also die Spedi angerufen, der Sekretärin mein kleines Höhenproblem dargelegt und am anderen Ende nur Verwunderung geerntet. Während ich da also so stehe und um Aufklärung flehe, kommen zwei Ordnungshüter des Weges und fragen mich, was denn kaputt sei. Ich den Herren mein Problem geschildert und was kam zur Antwort: "Das is nur wegen den Oberleitungen in der Fahrbahnmitte. Links und rechts können sie ohne weiteres Durchfahren."
Und wie zur Bestätigung fährt just in dem Augenblick ein LKW der Spedition ungebremst durch die Unterführung und man kann deutlich erkennen, daß noch jede menge Luft is.

Aus diesen beiden Erlebnissen (die keineswegs einmalig waren) kann man sich also sehr gut ableiten, daß Höhenschilder unter uns Lasterfahrern immer seeehr kritisch gesehen werden. Gleiches gilt auch für Durchfahtsbreiten, denn immerhin haben so einige 2-Meter schmale Feld-Wald- und Wiesenbrücken effektive 3 Meter oder, wie auch schon gesehen, sogar 5 Meter zzgl. Rad- und Gehweg links und rechts...


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ohnec
Beitrag 08.07.2008, 18:02
Beitrag #32


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Lern Effekt für den Fahrer. Glaub nur was Du selber nachgemessen hast. Die Schilder belügen dich nach Strich und Faden, denn: LKW Fahrer sind in Deutschland nicht beliebt, und ihre Autos auch nicht.
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Hoheneicherstation
Beitrag 08.07.2008, 19:10
Beitrag #33


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Hallo

Hier sind die neuesten und auch ältere Bilder bzw. Videos von den Unfällen an der "Schleuse": http://www.hna.de/ wavey.gif
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bjs
Beitrag 08.07.2008, 21:25
Beitrag #34


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Oh,

da fallen mir zwei Beispiele ein, eins davon sit sicher sehr bekannt (aber das mache mer später)

Als ich noch in Aachen lebte, habe ich am Bushof einen seltsam schief in der einfahrt stehenden Starliner gesehen. Da mein schwager auch einen hat, kenne ich den ein wenig und da verwunderte mich das Bild, das sich da bot wenig:

Da die mittlerweile in Aachen üblichen Linienbusse alle relativ niedrig sind, hat man aus neumodischen Geldverschwendungsgründen den Entschluss gefasst, Tageslicht in die düstere Halle zu bekommen - und der Neoplan blieb an einem der großen Spiegel hängen. Hat die vorderen Antennen und den vorderen Klimaanlagenaufbau nachhaltig abrasiert bzw. beschädigt. Die Aseagfahrer hatten ihren Spass...


Wieso der Fahrer überhaupt in die Linienbusspur fahren wollte, blieb mir auch ein Rätsel...


Tja, das Beispiel, das jeder kennen sollte: die Idiotenbrücke in Köln. Ich glaube, nirgens war der Aufwand höher, vor der Brücke zu warnen, mit Schildern, Warnanlagen, Höhenabhängigen Ampeln....

Im WDR war auch der Antwerpes seinerzeit zu sehen, wie er einen angehaltenen LKWfahrer fragte, wieso dieser trotz der Schilder da lang fuhr. Die Antwort weiss ich nciht mehr, aber der Mann fuhr danach weiter gen Brücke...
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geckolino
Beitrag 08.07.2008, 21:56
Beitrag #35


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Zitat (Polo79 @ 08.07.2008, 13:10) *
Ich vermute mal, dass sowas gehäuft an Stellen passiert, wo keiner damit rechnet. Z.B. wenn die Straße breit und gut ausgebaut ist. Da kommt es offensichtlich schonmal vor, dass Fahrer die Warnschilder übersehen (vielleicht weil sie eine Firma oder ähnliches suchen und abgelenkt sind). unsure.gif


no.gif

Bei uns in der Gegend gibt bzw gab es eine Eisenbahnbrücke mit Durchfahrtshöhe 3,8m. Das wird auch einige km vorher angekündigt,
die Straße ist eher schmal und ... sagen wir mal reparaturbedürftig. Etwa alle 2 Monate blieb ein LKW entweder stecken oder durfte
mangels Wendemöglichkeit etwa 2km zurücksetzen ... mit Polizeibegleitung.
Irgendwann wars wohl zuviel, jetzt wird eine neue Brücke gebaut. Ca 1/2 Jahr Vollsperrung, die Kosten will ich gar nicht wissen.


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Der Fahrtrichtungsanzeiger dient der rechtzeitigen Anzeige von Fahrtrichtungsänderungen.
Sonst würde er Abbiegevollzugsmelder heißen.
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Polo79
Beitrag 09.07.2008, 02:10
Beitrag #36


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Zitat (thetdk @ 08.07.2008, 13:48) *
Diese Route ist eben die kürzeste von der Autobahn zu einem anderen großen Gewerbegebiet hier. Der andere Weg führt weit aussen herum.
Ich vermute das ein oder andere Navi schickt die LKW dort rein.

Man kann auch über die A554 Verlautenheide abfahren. Wenn man aus Holland kommt, muss man zwar erst am Aachener Kreuz drehen, ist aber immer noch besser als sich durch Haaren oder zu quälen. wink.gif


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[A] [BE] [C1E] [CE] [D1E] [DE] [MSLT]

Da ich zu faul zum Acronymisieren bin, hier ein kleiner Service für Foren-Neulinge.
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thetdk
Beitrag 09.07.2008, 08:03
Beitrag #37


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Ich sehe einige hier kennen sich in Aachen aus wink.gif

Klar ist der Weg über das Autobahnkreuz der bessere, aber eben nicht der kürzeste, gerade weil man einmal um das Kreuz fahren muss.
Zudem ist Nachmittags aus Richtung Holland eigentlich immer Stau, vielleicht versuchen das einige zu umfahren.
Aber demnächst wird das ganze Kreuz ja komplett umgebaut. Will nicht wissen wie das in der Umbauphase wird...

Die Geschichte mit dem Bushof kannte ich noch nicht, diese Spiegelgeschichte war jedoch ziemlich der größte Humbug den ich je gesehen habe.
Hat glaube ich nicht 1x funktioniert, oder?

es grüßt

thetdk


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Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut,
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automatix
Beitrag 09.07.2008, 11:48
Beitrag #38


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war der, der da tödlich verunglückt ist nicht ein PKW? weiß einer, wie der das angestellt hat?


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schilderwald
Beitrag 09.07.2008, 12:19
Beitrag #39


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Der PKW-Fahrer muss irgendwie auf die Absenkung der Stahlgleitwand aufgefahren sein. Dieses Video gibt so einige Auskünfte.


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Andreas
Beitrag 09.07.2008, 20:22
Beitrag #40


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Zitat (ohnec @ 08.07.2008, 17:40) *
Dann geht es weiter. An manchen Brücken (Unterführungen) wo 3,80m dran steht sind in Wahrheit 4 Meter platz. An manchen aber wirklich nur 3,80m (oder 3,6m oder was auch immer).


Nach der Richtlinie für die Kennzeichnung von Ingenieurbauwerken mit beschränkter Durchfahrtshöhe über Straßen (VkBl. 2000 S. 337) ist ein Sicherheitszuschlag von 20 cm zwischen Beschilderung und tatsächlicher Durchfahrtshöhe vorzusehen.

Eine Beschilderung von 3,80 m bei einer tatsächlichen Durchfahrtshöhe von 3,80 m wirst du in D vermutlich nicht finden.


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thetdk
Beitrag 09.07.2008, 20:31
Beitrag #41


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Die LKW-Schleuse in Aachen-Haaren habe ich mir heute nochmal angesehen.
Ich hatte ja schon berichtet das dort ein Provisorium steht, und zwar seit mehr als 6 Monaten nun schon.

Im Momemt sieht es da so aus:



Beschildert ist das ganze vorab übrigens so:


Wobei die blaue Plane das LKW-Piktogramm verdeckt. Ist ein Relikt der Umbaupahse, hat man wohl versäumt zu entfernen.

De Fakto sind die Blumenkübel im Moment min. 30cm breiter auseinander als bei Aufstellung...

es grüßt

thetdk


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ohnec
Beitrag 09.07.2008, 20:41
Beitrag #42


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Zitat (Andreas @ 09.07.2008, 22:22) *
Eine Beschilderung von 3,80 m bei einer tatsächlichen Durchfahrtshöhe von 3,80 m wirst du in D vermutlich nicht finden.


Da gab es mal einen Beitrag im TV, eine Unterführung wo fast jede Woche ein LKW gegen fährt. Da steht 3,8m dran, und da sind es auch nur 3,8m.
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Andreas
Beitrag 09.07.2008, 20:49
Beitrag #43


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Zitat (ohnec @ 09.07.2008, 21:41) *
Da gab es mal einen Beitrag im TV,


RTL2, VOX, Pro7.....? shutup.gif


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kollikutscher
Beitrag 10.07.2008, 10:28
Beitrag #44


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Danke für den interessant unterhaltsamen Beitrag
aber mal was anderes.

Die Schäden, die da entstehen sind ja sicherlich nicht von schlechten Eltern
und immens teuer.
Wer zahlt das ?
Im Zweifelsfall immer die Firma, ist klar, aber wie sieht es mit Vollkasko aus
Ist das verbreitet bei LKW`s ?
So ein Teil ist ja nun nicht grad billig, und würde die VK in so einem Fall
überhaupt einspringen ?
Ist ja eigentlich schon fast mit Ansage, die beschädigung.
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Kolbenfeder
Beitrag 10.07.2008, 12:36
Beitrag #45


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Das spricht gegen die Einberechnung von Toleranzen, also derarige Beschiderungen sollten cm-genau sein, allenfalls den Fahrbahnverschleiß und/oder den Effekt von Kurven oder Ausrundungen vertikal berücksichtigen.

Dagegen sprechen aber Richter und ADAC-Anwälte:

Begründung:

In eienr Stadt wurde durch eine Parkabschnitt für Linienbusse eine Doppelfahrspur als Betonstreifen angelegt, daher nur für die Räder waren zwei Betonstreifen im passenden Abstand verbaut, dazwischen wesentlicht tiefer grobe Felsbrocken, für PKW als völlig unpassierbar.

Ausgeschildert war "Verbot für Fahrzeuge aller Art" mit Zusatzschild Linienbusse frei.

Etliche PKW-Fahrer knallten da rein und verbogen sich die Radaufhängungen oder den Unterboden und führten mit ADAC-Hilfe Prozeße gegen die Stadt.

Es soll wohl ausgeschildert werden wohl für Leute die zu blöd zum Lesen sind!
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LasterfahrI
Beitrag 10.07.2008, 16:59
Beitrag #46


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Zitat (kollikutscher @ 10.07.2008, 11:28) *
Danke für den interessant unterhaltsamen Beitrag
aber mal was anderes.

Die Schäden, die da entstehen sind ja sicherlich nicht von schlechten Eltern
und immens teuer.
Wer zahlt das ?
Im Zweifelsfall immer die Firma, ist klar, aber wie sieht es mit Vollkasko aus
Ist das verbreitet bei LKW`s ?
So ein Teil ist ja nun nicht grad billig, und würde die VK in so einem Fall
überhaupt einspringen ?
Ist ja eigentlich schon fast mit Ansage, die beschädigung.

Eben Aufgrund der hohen Kosten sind die meisten LKW in Deutschland nicht einmal Teilkaskoversichert.

Ein Versicherungsfachmann hat mir mal erklärt:
Firma X bezahlt für ihren Fuhrpark mit 30 LKW 250.000 € Versicherungsprämie im Jahr. Davon dürfen maximal 75%, also 187.500 € als Schadenssumme geltend gemacht werden, damit die Prämie im nächsten Jahr nicht steigt. Gehen wir jetzt von einem Bruttowert einer Sattelzugmaschine von 75.000 € und einem Aufliegerwert von 15.000 € bei einem Totalscchaden aus, wäre allein durch die Geltendmachung des eigenen Schadens schon die Prämie fast zur Hälfte aufgebraucht. Hinzukommen würden für einen Schadensfall noch die Schäden an den gegnerischen Fahrzeugen, die Zahlungen für Personenschäden sowie die Leistungen für Kollateralschäden an der Umwelt. Summieren wir diese Punkte mal auf gesamt 50.000€. Somit wäre von der Prämie nur noch ein Restbetrag von 47.500€ übrig. Diese Summe dürften sämtliche Schäden im Restjahr nicht überschreiten.

Noch ein Beispiel aus der eigenen Firma: Einer meiner Kollegen hatte im vergangenen Jahr auf der A3 einen Reifenplatzer. Allein die Folgeschäden durch die Reifenteile, die sich auf der Fahrbahn verteilten, haben der Versicherung über 60.000€ gekostet...


Auf den Konkreten Fall "LKW-Schleuse" bezogen würde ich daher mal behaupten, daß auch die Vollkasko einer Wohnwagenversicherung hier zumindest Regress wegen grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz einfordern dürfte.
Die Baustelle auf der A44 wird ja zumindest auf HR3 mittlerweile sogar im Radio angesagt. Soll gestern wohl ein weiterer Fahrzeuglenker die breite seines Fahrzeugs unterschätzt haben.


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ohnec
Beitrag 10.07.2008, 18:44
Beitrag #47


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Zitat (Andreas @ 09.07.2008, 22:49) *
RTL2, VOX, Pro7.....? shutup.gif


Den Sender weiß ich nicht mehr. Kann sein das die da was aufgebauscht haben. Aber die haben mit einen Anwohner gesprochen der immer Fotos von den Unfällen gemacht hatte, und der hatte an der Wand eine Art Kollage mit mehreren (50-100?) LKW die in der Brücken hangen. Ein paar der Fotos haben die dann auch groß gezeigt. Manche Unfälle ließen eine nicht unerhebliche Geschwindigkeit erahnen.

Ich weiß das hier immer gerne eine Quellenangabe gesehen wird, aber woher soll ich wissen wie ich daran komme? Den Beitrag habe ich bestimmt schon vor einem halben Jahrzehnt gesehen, aber so Komplex war er nicht das ich ihn nicht ansatzweise wiedergeben kann.
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Lemon70
Beitrag 11.07.2008, 09:39
Beitrag #48


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Zitat (LasterfahrI @ 10.07.2008, 17:59) *
Auf den Konkreten Fall "LKW-Schleuse" bezogen würde ich daher mal behaupten, daß auch die Vollkasko einer Wohnwagenversicherung hier zumindest Regress wegen grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz einfordern dürfte.


Regress? blink.gif IMHO würde sie einfach nicht leisten bei grober Fahrlässigkeit


Zitat (LasterfahrI @ 10.07.2008, 17:59) *
Die Baustelle auf der A44 wird ja zumindest auf HR3 mittlerweile sogar im Radio angesagt.


und zwar des öfteren!

... und trotzdem ...

Zitat (LasterfahrI @ 10.07.2008, 17:59) *
... Soll gestern wohl ein weiterer Fahrzeuglenker die breite seines Fahrzeugs unterschätzt haben.


oder die Breite der Schleuse überschätzt? whistling.gif

Ich verstehe es nicht. Jetzt sagt mal: Womit könnte man die Unfälle noch vermeiden, damit auch der letzte Depp das kapiert?



Zitat (ohnec @ 10.07.2008, 19:44) *
Zitat (Andreas @ 09.07.2008, 22:49) *
RTL2, VOX, Pro7.....? shutup.gif


Den Sender weiß ich nicht mehr.


Ich glaube, das ist @Adreas auch sekundär. Er wollte primär mit seiner Fragestellung auf das Niveau solcher Beiträge hinweisen whistling.gif


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Viele Grüße
Lemon70



... alles wird gut 😊
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Kiwity
Beitrag 11.07.2008, 10:42
Beitrag #49


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Zitat (Hoheneicherstation @ 08.07.2008, 21:10) *


Hallo zusammen,

habe den Bericht über den ballistischen Flug des Stunt-Passat gestern auch gesehen.
Bedenklich finde ich, wie man dererlei Betontrichter überhaupt auf die Fahrbahn stellen kann, perfekt mit angegossener Abschussrampe.
Doch unabhängig davon, ob jemand in einen Betontrichter hineinfährt oder nicht, allein die Tatsache, daß man so etwas tatsächlich baut und auf die BAB stellt ist fast schon kriminell, ob mit oder ohne Beschilderung. Für Bauwerke dieser Art fehlt mir jedes Verständnis.

Das meint Kiwity wavey.gif
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Sascha_R
Beitrag 11.07.2008, 12:02
Beitrag #50


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Zitat (Lemon70 @ 11.07.2008, 10:39) *
:

Ich verstehe es nicht. Jetzt sagt mal: Womit könnte man die Unfälle noch vermeiden, damit auch der letzte Depp das kapiert?


VOLLSPERRUNG! laugh2.gif laugh2.gif laugh2.gif


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Hier war mal eine Signatur...

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