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> GIGALINER (60-to. 25,25Meter)
EMD
Beitrag 25.09.2012, 15:20
Beitrag #351


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Zitat (Kühltaxi @ 25.09.2012, 15:06) *
Für einen bloßen Gag erscheint mir der Umbau der Auflieger und Dollys auf Stromlinie aber arg aufwendig. think.gif


Wieso denn, wenns was her machen soll. Das hier http://www.youtube.com/watch?v=mkpCzp0CmjY war doch wohl auch niemals auch nur ansatzweise ernst gemeint und auch mortz aufwendig für kaum 15 minuten Film.
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Jens
Beitrag 16.10.2012, 08:58
Beitrag #352


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Schleswig-Holstein will neun der insgesamt 35 freigegebenen Gigalinerstrecken wieder sperren, weil sich auf diesen Bahnübergänge befinden. Wenn ich den Artikel richtig verstehe, hätten diese Strecken gar nicht erst freigegeben werden dürfen. think.gif

http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein...werden-gesperrt


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Mitleser
Beitrag 16.10.2012, 09:30
Beitrag #353


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"Dürfen" gemäß Gigaliner-Vorschriften schon.
Zitat
Mit Schreiben des BMVBS vom 10. November 2010, in dem höhengleiche Bahnübergänge grundsätzlich nicht als geeignet für das Befahren mit Lang-Lkw bezeichnet wurden, sind die Länder um Übermittlung geeigneter Strecken gebeten worden. Das BMVBS geht derzeit davon aus, dass höhengleiche Bahnübergänge, soweit sie ausnahmsweise im Verlauf der von den Ländern in eigener Zuständigkeit geprüften und dem BMVBS gemeldeten Strecken liegen, problemlos durch Lang-Lkw befahren werden können. Das BMVBS hat u. a. aufgrund der unterschiedlichen Baulastträgerschaft keine Kenntnis über die genaue Lage etwaiger höhengleicher Bahnübergänge im Positivnetz. Mit Schreiben des BMVBS vom 27. Februar 2012 wurden die am Feldversuch mit Lang-Lkw teilnehmenden Bundesländer nochmals auf die Thematik hingewiesen.
(Quelle)

Aber ich vermute, dass die Eisenbahnvorschriften das nicht so unkritisch sehen. Oder, @Doc, @OJ, ...?
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dopero
Beitrag 16.10.2012, 09:36
Beitrag #354


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Manche Leute im Logistikbereich neigen wohl etwas zum Unter/Übertreiben:
"... – die Fahrzeuge sind lediglich sechs Meter länger, was ziemlich genau der Größe eines VW Golf entspricht
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Mitleser
Beitrag 16.10.2012, 09:39
Beitrag #355


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Gemeint ist doch der Golf samt Sicherheitsabstand, der gemäß Lobby gefahrlos hinter einem normalen LKW-Zug bei Rot noch über den BÜ fahren kann. thread.gif
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dopero
Beitrag 16.10.2012, 09:45
Beitrag #356


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Zitat (Mitleser @ 16.10.2012, 10:39) *
Gemeint ist doch der Golf samt Sicherheitsabstand, der gemäß Lobby gefahrlos hinter einem normalen LKW-Zug bei Rot noch über den BÜ fahren kann. thread.gif

Also bei einem nachfolgendem Sattelzug 19 m inkl. Sicherheitsabstand? wavey.gif laugh2.gif whistling.gif
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ilam
Beitrag 16.10.2012, 09:54
Beitrag #357


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Oder einfach der "Golf IX". Der dürfte langsam auf die sechs Meter zugehen. whistling.gif
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EMD
Beitrag 17.10.2012, 00:20
Beitrag #358


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Die BÜs sind doch aber wohl auch für LOF-Züge geeignet, und diese sind maximal 20.75m lang und fahren 25 km/h. Wenn jezt der LZV 25.25m lang ist und 60 km/h fährt, kommt doch bei der Räumungszeit warscheindlich mindestens das selbe raus ?
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Odenwälder
Beitrag 18.10.2012, 18:34
Beitrag #359


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Es geht denke ich mal weniger um die Räumzeiten, sondern viel mehr um den Platz an sich. Der LKW muss die Möglichkeit haben den Bü vollständig räumen zu können. Und da kann so ein Golf schon zu viel des Guten sein.


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Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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EMD
Beitrag 19.10.2012, 12:40
Beitrag #360


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Achso, aber eigentlich sollte man den BÜ doch sowieso nur befahren wenn sichergestellt ist das auf der anderen Seite genügend Platz für der eigene Fahrzeug ist so das man nicht auf den Gleisen steht.
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Mitleser
Beitrag 19.10.2012, 12:45
Beitrag #361


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Nimm einfach beispielhaft* eine normale Ampel (egal ob Kreuzung oder Fußgänger) kurz hinter dem BÜ. Wenn die Ampel auf Gelb/rot muss man vor der Ampel anhalten. Dann wäre es doof, wenn das eigene Heck noch 1m in den BÜ hineinragt. Dann hätte man alles richtig gemacht und doch wäre was kaputt.

* = Alternativ geht auch die nicht vollständig einsehbare Engstelle oder wartepflichtige Kreuzung. Dass muss alles auf die maximal zulässigen Fahrzeugmaße passen.
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janr
Beitrag 19.10.2012, 12:49
Beitrag #362


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Zitat (Mitleser @ 19.10.2012, 13:45) *
Nimm einfach beispielhaft* eine normale Ampel (egal ob Kreuzung oder Fußgänger) kurz hinter dem BÜ. Wenn die Ampel auf Gelb/rot muss man vor der Ampel anhalten. Dann wäre es doof, wenn das eigene Heck noch 1m in den BÜ hineinragt. ...
Solch Übergänge kenn ich und da wird die Ampel am BÜ vorher Rot, damit ja niemand auf den Gleisen zum stehen kommt.

Kennst du andere?

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Es gibt zwei Arten an Menschen.
Die einen haben Stil, die anderen keinen T4


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Mitleser
Beitrag 19.10.2012, 12:53
Beitrag #363


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Mit BÜ vernetzte Ampeln wenn sie nicht den selben Knoten regeln? Wow, technisch locker möglich aber in der gelebten Praxis überrascht mich das.

Nein, ich habe gerade auch kein praktisches Beispiel einer ggf. zu knapp vor einem BÜ installierten Ampel. Es war auch nur ein theoretisches Beispiel, warum die bloße Fahrzeug(über)länge trotz aller vom Fahrer zu berücksichtigenden Punkte kritisch werden kann.
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EMD
Beitrag 19.10.2012, 23:15
Beitrag #364


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Baut man das wirklich irgendwo so knapp ? Hab ich ja noch nie gesehen, also rein nach der Markierung der Straße schon, aber nicht praktisch.

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janr
Beitrag 20.10.2012, 00:06
Beitrag #365


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Wieso so knapp bauen?

Schleißheim wurde 785 das erste mal erwähnt.

Einen Bahnhof bekam Schleißheim Mitte des 19ten Jahrhundersts.

Ein halbes Jahrhundert später tauchten erst die ersten Autos auf.

Als der Verkehr derart zunahm, daß es schwierig wurde, war es bereits zu spät mit: "Warum baut man sowas so knapp?"!

Da ist es einfacher die BÜ-Lichtzeichen mit den Kreuzungs-Lichtzeichen zusammenzuschalten.


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Mitleser
Beitrag 20.10.2012, 12:07
Beitrag #366


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Zitat (EMD @ 20.10.2012, 00:15) *
Baut man das wirklich irgendwo so knapp ? Hab ich ja noch nie gesehen, also rein nach der Markierung der Straße schon, aber nicht praktisch.

Es müssen ja nicht zwingend Ampeln sein. Es reicht schon eine stinknormale Minikreuzung - und die gibt es wohl häufig binnen der ersten 25m nach einem BÜ. Wenn der vom BÜ kommende Verkehr nicht Vorfahrt hat, dann muss zwischen Haltelinie und BÜ-Ende ausreichend Platz sein. Wenn die Maximal-Fahrzeuge nunmehr 5m länger sind, brauchst Du auch mehr Platz. Mehr Platz kann man aber nicht zaubern, also muss ggf. die Vorfahrt geändert werden, ...
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MisterOJ
Beitrag 21.10.2012, 15:22
Beitrag #367


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wenn auch bissl verspätet blushing.gif so will ich doch hierzu auch mal meinen Senf beitragen...

Zitat (Jens @ 16.10.2012, 09:58) *
Schleswig-Holstein will neun der insgesamt 35 freigegebenen Gigalinerstrecken wieder sperren, weil sich auf diesen Bahnübergänge befinden. Wenn ich den Artikel richtig verstehe, hätten diese Strecken gar nicht erst freigegeben werden dürfen. think.gif

yes.gif

Zitat (Mitleser @ 16.10.2012, 10:30) *
Aber ich vermute, dass die Eisenbahnvorschriften das nicht so unkritisch sehen. Oder, @Doc, @OJ, ...?

Hier wavey.gif

... ja die Fahrzeuglänge ist einerseits Bestandteil der Einschaltstreckenberechnung und andererseits der BÜ-Gestaltung (also schleppkurvengerechte Eckausrundungen, keine Behinderung durch Zebrastreifen oder Wartepflichten in der Räumstrecke)

Und die Räumstrecke ergibt sich aus der max. zulässigen Fzg.länge + Zuschlag für herausstehende Ladung + 5m Sicherheitszuschlag = 25m

Zitat (EMD @ 17.10.2012, 01:20) *
Die BÜs sind doch aber wohl auch für LOF-Züge geeignet, und diese sind maximal 20.75m lang und fahren 25 km/h.

no.gif

Wenn an einem BÜ besonderer LOF-verkehr stattfindet wird dieser entsprechend berücksichtigt. Ansonsten wird für normale Lz & Sz bemessen...

Zitat (Odenwälder @ 18.10.2012, 19:34) *
Der LKW muss die Möglichkeit haben den Bü vollständig räumen zu können.

thumbup.gif
... und er muss das räumen auch ohne Behinderungen (z.B. durch Wartepflicht, zu enge Kurven, entgegenkommende fahrzeuge) durchführen können

Zitat (Mitleser @ 19.10.2012, 13:45) *
Nimm einfach beispielhaft eine normale Ampel (egal ob Kreuzung oder Fußgänger) kurz hinter dem BÜ. Wenn die Ampel auf Gelb/rot muss man vor der Ampel anhalten.

no.gif Falsch!!! no.gif

Innerhalb der Räumstrecke sind Ampeln erstmal nicht zulässig. Wenn diese dennoch unbedingt dort angeordnet werden müssen, so muss der BÜ in die Ampelsteuerung mit einbezogen werden..
--> Ergebnis: eine BÜSTRA.

Zitat (Mitleser @ 20.10.2012, 13:07) *
Es müssen ja nicht zwingend Ampeln sein. Es reicht schon eine stinknormale Minikreuzung - und die gibt es wohl häufig binnen der ersten 25m nach einem BÜ. Wenn der vom BÜ kommende Verkehr nicht Vorfahrt hat...

z.B. weil er als Linksabbieger wartepflichtig ist, dann werden sogenannte vorgeschaltete Lichtzeichen aufgestellt.

Diese schalten entsprechend frühzeitig über gelb auf rot und blocken so den ansonsten bevorrechtigten verkehr und ermöglichen so ein behinderungsfreies Räumen des BÜ (auch wenn diese Fahrzeuge sonst wartepflichtig wären). Erst danach schließt der BÜ.

Je nach örtlichkeit gehen die vorgeschalteten Lichtzeichen dann wieder aus (Regelfall) bleiben manchmal aber auch an...

OJ


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automatix
Beitrag 21.10.2012, 16:18
Beitrag #368


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Zitat (janr @ 19.10.2012, 13:49) *
Zitat (Mitleser @ 19.10.2012, 13:45) *
Nimm einfach beispielhaft* eine normale Ampel (egal ob Kreuzung oder Fußgänger) kurz hinter dem BÜ. Wenn die Ampel auf Gelb/rot muss man vor der Ampel anhalten. Dann wäre es doof, wenn das eigene Heck noch 1m in den BÜ hineinragt. ...
Solch Übergänge kenn ich und da wird die Ampel am BÜ vorher Rot, damit ja niemand auf den Gleisen zum stehen kommt.

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wobei es selbst da Leute fertig bringen, daß sie die Schranke aufs Dach bekommen.....

ganz blöde ist bei dem Bahnübergang die Schaltung in Richtung Osten - in Richtung Westen gehts, weil da ist ja die Ampel vorm BÜ Rot, Schranke geht zu und keiner kommt zur folgenden Kreuzung - in Gegenrichtung ist es auch so, Schranke geht zu und die Ampel vor der Kreuzung wird Rot und bleibt Rot - und selbst wenn man rechts oder links wollen würde muß man bis zu 10 Minuten warten, bis die Schranke wieder aufgeht....


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EMD
Beitrag 21.10.2012, 16:45
Beitrag #369


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Zitat (MisterOJ @ 21.10.2012, 16:22) *
Und die Räumstrecke ergibt sich aus der max. zulässigen Fzg.länge + Zuschlag für herausstehende Ladung + 5m Sicherheitszuschlag = 25m


Heißt ja aber das es mim LZV gerade so mit ach und krach passen würde, muss mal halt vorne ein bissel über die Haltelinie fahren damit man hinten grerade noch so Profilfrei steht.
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MisterOJ
Beitrag 21.10.2012, 17:41
Beitrag #370


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Zitat (EMD @ 21.10.2012, 17:45) *
Zitat (MisterOJ @ 21.10.2012, 16:22) *
Und die Räumstrecke ergibt sich aus der max. zulässigen Fzg.länge + Zuschlag für herausstehende Ladung + 5m Sicherheitszuschlag = 25m
Heißt ja aber das es mim LZV gerade so mit ach und krach passen würde, muss mal halt vorne ein bissel über die Haltelinie fahren damit man hinten grerade noch so Profilfrei steht.

LZV? unsure.gif

@EMD: was meinst du damit? ne Kreuzung nach dem BÜ?

Dann wäre die Kreuzuns-LSA mit der BÜ-Anlage zusammen als BÜSTRA - und dann würde der Fall Kreuzungs-Rot in der Räumfahrt bei BÜ-einschaltung nicht no.gif vorkommen!!


OJ wavey.gif


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Hoheneicherstation
Beitrag 21.10.2012, 18:26
Beitrag #371


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Hallo

Die Bezeichnung LZV kommt von unseren niederländischen Nachbarn und ist ein anderer Name für diese überlangen LKW.

Für die Kreuzung nach einem Bahnübergang hab ich auch ein Beispiel. Wenn da ein LZV von "oben" die Heinrich Schütz Allee "runterkommt", muss der Fahrer schon etwas vorhersehen - nicht nur LZV, sondern a l l e Fahrzeuge ...

(Ist zwar keine Hauptstrecke, aber die Ampel an der Kreuzung ist trotzdem nicht mit der BÜ-Schrankenanlage gekoppelt)


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MisterOJ
Beitrag 21.10.2012, 18:47
Beitrag #372


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Zitat (Hoheneicherstation @ 21.10.2012, 19:26) *
Die Bezeichnung LZV kommt von unseren niederländischen Nachbarn und ist ein anderer Name für diese überlangen LKW.

Aja...

Zitat (Hoheneicherstation @ 21.10.2012, 19:26) *
Wenn da ein LZV von "oben" die Heinrich Schütz Allee "runterkommt", muss der Fahrer schon etwas vorhersehen - nicht nur LZV, sondern a l l e Fahrzeuge ...

vermutlich steht die Ampel 25,5m nach dem BÜ ... rolleyes.gif

Wobei hier kann jeder Fzg.-führer ja bei der fahrt auf den BÜ erkennen, ob vor ihm (also zwischen BÜ und Ampelkreuzung) genügend Platz ist. Im zweifelsfall halt anhalten...

Denke mal das klappt soweit örtlich auch...

OJ wavey.gif


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EMD
Beitrag 21.10.2012, 19:01
Beitrag #373


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Zitat (Hoheneicherstation @ 21.10.2012, 19:26) *
Hallo

Die Bezeichnung LZV kommt von unseren niederländischen Nachbarn und ist ein anderer Name für diese überlangen LKW.

Für die Kreuzung nach einem Bahnübergang hab ich auch ein Beispiel. Wenn da ein LZV von "oben" die Heinrich Schütz Allee "runterkommt", muss der Fahrer schon etwas vorhersehen - nicht nur LZV, sondern a l l e Fahrzeuge ...

(Ist zwar keine Hauptstrecke, aber die Ampel an der Kreuzung ist trotzdem nicht mit der BÜ-Schrankenanlage gekoppelt)


Die Karren nennt doch eh jeder wie er will, ich halt LZV. Vielleicht bräuchten wir mal eine DIN-Norm wie die nun "richtig" heißen.

Genau sowas meine ich, wenns da nicht reichen solte, fährt man halt über die Haltelinie, ist ja noch massenhaft Raum nach vorne da ohne das man jemandem im weg stehen würde. Und wenns irgendwo doch nicht geht könnte man ja ummarkieren, so wie da https://maps.google.com/maps?q=denzlingen&a...ermany&z=19 und die Haltelinie direkt an die Kreuzende Fahrbahn heran machen.
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MisterOJ
Beitrag 21.10.2012, 21:27
Beitrag #374


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Zitat (EMD @ 21.10.2012, 20:01) *
Genau sowas meine ich, wenns da nicht reichen solte, fährt man halt über die Haltelinie

.. also nach vorn in die Ampelkreuzung rein!?
(und woher weiß der fahrer, dass es hinten nicht reichen wird? unsure.gif )

Zitat (EMD @ 21.10.2012, 20:01) *
Und wenns irgendwo doch nicht geht könnte man ja ummarkieren

Und wie ist´s dann mit der Sicht auf die LSA?

Zitat (EMD @ 21.10.2012, 20:01) *
, so wie da https://maps.google.com/maps?q=denzlingen&a...ermany&z=19 und die Haltelinie direkt an die Kreuzende Fahrbahn heran machen.

Das ist ne LSA-lose Kreuzung - da werden die Haltlinien nach RMS auch so angebracht...

... bei LSA sind die haltlinien wegen der erf. Sicht auf die Signalgeber zurückgesetzt


OJ


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Mitleser
Beitrag 21.10.2012, 21:49
Beitrag #375


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Zitat (MisterOJ @ 21.10.2012, 16:22) *
wenn auch bissl verspätet blushing.gif so will ich doch hierzu auch mal meinen Senf beitragen...

Zitat (Mitleser @ 16.10.2012, 10:30) *
Aber ich vermute, dass die Eisenbahnvorschriften das nicht so unkritisch sehen. Oder, @Doc, @OJ, ...?

Hier wavey.gif
Danke - auch fürs inhaltliche Feedback. Immer wieder interessant vom Asphalt über den Zaun aufs Gleis zu schauen.

Zitat (MisterOJ @ 21.10.2012, 19:47) *
Zitat (Hoheneicherstation @ 21.10.2012, 19:26) *
Wenn da ein LZV von "oben" die Heinrich Schütz Allee "runterkommt", muss der Fahrer schon etwas vorhersehen - nicht nur LZV, sondern a l l e Fahrzeuge ...

vermutlich steht die Ampel 25,5m nach dem BÜ ... rolleyes.gif
Zwischen BÜ und Haltelinie sind es ca. 37m. Das reicht also.
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MisterOJ
Beitrag 21.10.2012, 22:00
Beitrag #376


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Zitat (Mitleser @ 21.10.2012, 22:49) *
Danke - auch fürs inhaltliche Feedback.

Sehr gern doch...

Zitat (Mitleser @ 21.10.2012, 22:49) *
Immer wieder interessant vom Asphalt über den Zaun aufs Gleis zu schauen.

freut mich - mir geht´s umgekehrt... wavey.gif

Zitat (Mitleser @ 21.10.2012, 22:49) *
Zwischen BÜ und Haltelinie sind es ca. 37m. Das reicht also.

Na dann ist ja (zumindest aus BÜ-Sicht) soweit alles i.O.


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EMD
Beitrag 22.10.2012, 00:19
Beitrag #377


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Zitat (MisterOJ @ 21.10.2012, 22:27) *
Zitat (EMD @ 21.10.2012, 20:01) *
Und wenns irgendwo doch nicht geht könnte man ja ummarkieren

Und wie ist´s dann mit der Sicht auf die LSA?


Zitat (EMD @ 21.10.2012, 20:01) *
, so wie da https://maps.google.com/maps?q=denzlingen&a...ermany&z=19 und die Haltelinie direkt an die Kreuzende Fahrbahn heran machen.

Das ist ne LSA-lose Kreuzung - da werden die Haltlinien nach RMS auch so angebracht...

... bei LSA sind die haltlinien wegen der erf. Sicht auf die Signalgeber zurückgesetzt


OJ


Beschissen laugh2.gif
Ist es ja aber aus PKW-sicht auch so schon meistens, von dem her wäre es ja kein Weltuntergang...

Man kann es ja auch anderstrum bauen, indem man die Amplen an einem Draht über die Fahrbahn hängt oder auf den Inseln auf der anderen Seite aufstellt, dann hat man wenn man an der Haltelinie steht, trotz das sie so weit vorne ist, perfekte Sicht darauf.

Wenns man will kann man sichs sicher irgendwie so hin biegen bis es passt.
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EMD
Beitrag 15.07.2013, 09:30
Beitrag #378


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Mal wieder was neues : http://www.welt.de/wirtschaft/article11802...Praxistest.html
Aller Bedenkenträger zum trotz scheint es draussen in der Wirklichkeit problemlos zu funktionieren.
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Mitleser
Beitrag 15.07.2013, 09:45
Beitrag #379


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Wenn Speditionen sagen, dass sie damit kostengünstiger mehr Fracht befördern und auch Kraftstoff einsparen, dann wird diese "Erkenntnis" wohl kaum bezweifelt.

Inwiefern Fahrer und deren Chefs die Gemütslage der anderen VT und die Auswirkung auf den sonstigen Straßenverkehr und den Bauerhaltungszustand qualifiziert und objektiv(!) bewerten können, mag jeder für sich beantworten. whistling.gif
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haidi
Beitrag 15.07.2013, 11:06
Beitrag #380


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Wenn die Gigaliner die Transportkosten noch weiter verringern, dann wird es problematisch, dann werden die Kartoffel nicht mehr zum Waschen und Schälen von Norddeutschland nach Süditalien transportiert, sondern von Norddeutschland um WAschen nach Süditalien und zum SChälen nach Spanien - ist jetzt ein übertriebenes Beispiel, aber der Transportverkehr wird sich verstärken und es werden wahrscheinlich dann genau so viel LKW unterwegs sein, nur eben schwerer und länger und das Rastplatzproblem wird sich hoch mehr verschärfen.

Hannes
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Mitleser
Beitrag 15.07.2013, 11:16
Beitrag #381


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Zum Wert der Erkenntnis der Spediteure:

"Die Bundesregierung rechnete mit einer Teilnahme von 400 Fahrzeugen im Rahmen des Feldversuchs. Laut Bundesanstalt für Straßenwesen sind nach Ablauf eines Jahres aber erst 36 Fahrzeuge von 20 Speditionen für den Feldversuch registriert, 28 Lang-Lkw sind tatsächlich unterwegs." (VCD - wohl vom Januar 2013)
"Es haben sich bislang 25 Unternehmen mit 46 Lang-Lkw bei der BASt gemeldet." (BMVBS - wohl aktuell)

Eine sehr dünne Datenbasis.
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Kühltaxi
Beitrag 15.07.2013, 13:37
Beitrag #382


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Wenn ich die deutschen Restriktionen sehe (nur 40 t, evtl. später max. 44 t, nur "besonders zuverlässige" Fahrer, nur ganz wenige freigegebene Wege) wird das eh nur eine Nischenanwendung für einige wenige und kein großer Erfolg wie in Holland. Ich habe übrigens seit diesem neuen zweiten Versuch noch keinen einzigen gesehen, beim ersten noch kleineren Versuch nur einmal einen vom damaligen Versuchsteilnehmer Meyer&Meyer.


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Gast_Original Bernie_*
Beitrag 15.07.2013, 17:34
Beitrag #383





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Die großen Gewinner dieser LAng-LKW werden Dachser, Amazon & Co. sein, die jeweils riesige Zentrallager haben, die sich gegenseitig Fuhre tauschen (Pendelverkehr)
Zitat (haidi @ 15.07.2013, 12:06) *
...sondern von Norddeutschland um WAschen nach Süditalien und zum SChälen nach Spanien

Keine Angst, DAS wird mit Sicherheit nicht passieren:
Schweiz und Österreich lehnen die Lang-LKW aus div. Gründen kategorisch ab! Vor allem, weil sie selbst kaum Gewinn dadurch machen, sondern fast nur die Transitverkehr...
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Antarctica
Beitrag 16.07.2013, 12:46
Beitrag #384


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Die großen Gewinner werden all diejenigen sein, die auf aufgeblähte Verpackungen setzen, und davon möglichst viele umeinander.

Also zum Beispiel DHL/Hermes/DPD und die Versandhändler: Das Handy von 5*10*1cm bei 140g mit einem Käbelchen und kleiner Bedienungsanleitung in der aufwändig gestalteten Umverpackung von 14*14*8 cm in dem Amazon-Karton von 25*32*13cm. Spezifische Dichte: 50 m³ wiegen ca. 1to.

Aber auch der Einzelhandel: Die 80g-Packungen Wurstaufschnitt, 20*20*1cm, 20 Stück in einem bunt bedruckten Karton von 25*25*25cm. Spezifische Dichte: 10 m³ wiegen ca. 1to.

Selbst wenn man den Lang-LKW bis unter den Rand vollmachen könnte, wäre man da noch nicht bei 20to Zuladung.


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Klingone
Beitrag 16.07.2013, 13:23
Beitrag #385


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Zitat (Antarctica @ 16.07.2013, 13:46) *
Aber auch der Einzelhandel: Die 80g-Packungen Wurstaufschnitt, 20*20*1cm, 20 Stück in einem bunt bedruckten Karton von 25*25*25cm. Spezifische Dichte: 10 m³ wiegen ca. 1to.


Deshalb setzt ja gerade EDEKA ein paar (iirc. derzeit 4) von diesen Teilen ein.

Ich begegne denen öfters mal und nehme eigentlich kaum wahr, dass ich da gerade einen Gigaliner vor mir bzw. überhohlt habe.
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Wookie
Beitrag 16.07.2013, 21:11
Beitrag #386


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Zitat (Klingone @ 16.07.2013, 14:23) *
Deshalb setzt ja gerade EDEKA ein paar (iirc. derzeit 4) von diesen Teilen ein.

Ich begegne denen öfters mal und nehme eigentlich kaum wahr, dass ich da gerade einen Gigaliner vor mir bzw. überhohlt habe.
Stimmt - die fallen erst beim zweiten Hinsehen auf. Und selbst durch die Kreisverkehre kommen die hier problemlos durch.


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EMD
Beitrag 16.07.2013, 21:17
Beitrag #387


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Eigentlich können sie es auch mit der Eisenbahn fahren, da kann man die Verpackungen noch viel mehr aufblähen...
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Antarctica
Beitrag 16.07.2013, 21:26
Beitrag #388


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Zitat (EMD @ 16.07.2013, 22:17) *
Eigentlich können sie es auch mit der Eisenbahn fahren, da kann man die Verpackungen noch viel mehr aufblähen...
Und jeder Supermarkt kriegt nen Bahnanschluss? Also DAS will ich sehen!


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Gast_Original Bernie_*
Beitrag 16.07.2013, 21:36
Beitrag #389





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...und ich will sehen, mit wie wenig Zeitaufwand die Bahn 10 Supermärkte versorgen kann... narr.gif
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 16.07.2013, 23:03
Beitrag #390


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Zitat (Original Bernie @ 16.07.2013, 22:36) *
...und ich will sehen, mit wie wenig Zeitaufwand die Bahn 10 Supermärkte versorgen kann...

Versorgen die Gigaliner von Edeka denn einzelne innerstädtische Supermärkte? blink.gif

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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Tanker
Beitrag 16.07.2013, 23:54
Beitrag #391


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Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben. Aber mir erzählte neulich ein in Deutschland fahrender Ukrainer, dass solche LkWs wie hier bei diesem Wetter bei ihnen gar nicht fahren dürfen. Bei Temperaturen über 25°C dürfen die nur nachts fahren. Warum wohl? think.gif Nur Fahrzeug mit einer Achslast bis 7t dürfen da auch tagsüber fahren. Da fiel mir doch geich wieder mein Fahrschulauto ein, das bei 15t 3 Achsen hatte. Oder ein Putzmeisteringeieur erzählt mir mal, dass für Exportfahrzeuge z.B. nach Amerika eben die entsprechenden Achsen zusätzlich ran müssen. Und schon wären wir bei nächsten Thema.
In Amerika gibts Führerscheine für Double oder Trible Fahrer. Aber diese Fahrzeuge gibts auch nicht in allen Staaten. Natürlich dürfen diese, wenn es sie gibt auch nur auf den freigegebenen Straßen fahren. Selbst die normalen Lstzüge sind da manchmal auf die Länge begrenzt.
Oder Australien. Ich habe mal gelesen, das die Roadtrains auch nicht in die Großstädte dürfen. Da muß ein Tankzug eben vor der Stadt seine Anhänger abkuppeln und quasi Solo in die Raffenerie fahren, laden und wieder raus vor die Stadt, dann das Spiel wieder von vorne. Wenn er dann voll geladen hat und vor der Stadt ist, kann er wieder komplett weiterfahren.
Aber bring das mal einem deutschen Spediteuer bei. rolleyes.gif
Wobei es auch Länder gibt, bei denen sich sowas auch lohnt und andere Länder wo sich das weniger lohnt. In Deutschland kann ich mir nicht vorstellen mit einem 170t Zug an eine Tankstelle zu fahren. In Australien schon.
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Andreas
Beitrag 17.07.2013, 06:19
Beitrag #392


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 17.07.2013, 00:03) *
Versorgen die Gigaliner von Edeka denn einzelne innerstädtische Supermärkte? blink.gif


Sicher nicht...


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Gast_Original Bernie_*
Beitrag 17.07.2013, 08:34
Beitrag #393





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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 17.07.2013, 00:03) *
Zitat (Original Bernie @ 16.07.2013, 22:36) *
...und ich will sehen, mit wie wenig Zeitaufwand die Bahn 10 Supermärkte versorgen kann...

Versorgen die Gigaliner von Edeka denn einzelne innerstädtische Supermärkte? blink.gif

Doc

War nur ne Zusatzironie zu Antarctica's Kommentar! rolleyes.gif

Bei die kleinen wohl kaum, aber bei die GROSSEN Buden, die erstens nur für sich jeden Tag einige Züge brauchen und zweitens nicht Zentral, sondern ausserhalb liegen, könnte ich es mir durchaus vorstellen!
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EMD
Beitrag 17.07.2013, 09:37
Beitrag #394


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Ich meinte doch nicht das jeder kleine Dorf-Edeka per Bahn versorgt werden soll, die lang-LKW fahren ja auch nur zwischen den großen Zentrallagern.
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MisterOJ
Beitrag 17.07.2013, 11:21
Beitrag #395


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Zitat (EMD @ 15.07.2013, 10:30) *
Aller Bedenkenträger zum trotz scheint es draussen in der Wirklichkeit problemlos zu funktionieren.

Naja - der "Bericht" ist ja schon sehr einseitig aus Sicht der davon profitierende Lobby (sprich Speditionen) geschrieben.
- DIE haben durch die Gigaliner ihre Vorteile
- die Gemeinschaft trägt die Folgen (in Form von erhöhten Straßenschäden, baulichen Anpassungen an kreuzungen, kreiseln, etc.) sowie das erhöhte Unfallrisiko und die damit entstehenden Kosten

Nicht anfangen kann ich mit:
Zitat
Danach soll entschieden werden, ob generell auf deutschen Autobahnen und einigen Abschnitten auf Landstraßen zugelassen werden.

Werden dann an den BAB-AS Umladestationen errichtet? Ich kennen keinen Betrieb, der direkten BAB-Anschluss hat

Zitat (haidi @ 15.07.2013, 12:06) *
Wenn die Gigaliner die Transportkosten noch weiter verringern, dann wird es problematisch, dann werden die Kartoffel nicht mehr zum Waschen und Schälen von Norddeutschland nach Süditalien transportiert, sondern von Norddeutschland um WAschen nach Süditalien und zum SChälen nach Spanien - ist jetzt ein übertriebenes Beispiel, aber der Transportverkehr wird sich verstärken und es werden wahrscheinlich dann genau so viel LKW unterwegs sein, nur eben schwerer und länger und das Rastplatzproblem wird sich hoch mehr verschärfen.

so ähnlich vermute ich auch - den günstigeren transport wird man dazu nutzen, gewissen Prozesse noch weiter ins billigere Ausland zu verlagern.

Imho sind die Transportkosten derzeit sowie zu billig - denn es macht überhaupt keinen Sinn das 1 Jogurtbecher 3000km Transportwege "auf dem Buckel" hat bzw. das an der dt. Nordsee gefischte Krabben per LKW zum Pulen nach Marokko gefahren werden


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Kühltaxi
Beitrag 17.07.2013, 12:43
Beitrag #396


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Ich höre immer wieder "Straßenschäden" als Argument der Gegner. Ein Gigaliner hat selbst als "richtiger" mit 60 t nie eine höhere Achsast als ein 40-Tonner, die derzeitigen Leicht-Gigaliner haben sogar eine deutlich niedrigere. Und eine "Streckenlast" wie bei der Bahn gibt's auf der Straße nicht.


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Gast_Original Bernie_*
Beitrag 17.07.2013, 14:03
Beitrag #397





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Zitat (MisterOJ @ 17.07.2013, 12:21) *
...sowie das erhöhte Unfallrisiko und die damit entstehenden Kosten
Wodurch soll ein Lang-LKW auf der Autobahn eine höhere Unfallrisiko als übliche 40-Tonner darstellen?
Zitat
Nicht anfangen kann ich mit:
Zitat
Danach soll entschieden werden, ob generell auf deutschen Autobahnen und einigen Abschnitten auf Landstraßen zugelassen werden.

Werden dann an den BAB-AS Umladestationen errichtet? Ich kennen keinen Betrieb, der direkten BAB-Anschluss hat
Deshalb sollen ja auch kurze Abschnitte von Landstraßen freigegen werden, damit die Industriegebiete nahe Autobahnen von die Lang-LKW's angefahren werden darf.
Zitat
Imho sind die Transportkosten derzeit sowie zu billig - denn es macht überhaupt keinen Sinn das 1 Jogurtbecher 3000km Transportwege "auf dem Buckel" hat bzw. das an der dt. Nordsee gefischte Krabben per LKW zum Pulen nach Marokko gefahren werden

Dem gebe ich dir Recht...
Nur wie soll das ausgebremst werden? Selbst wenn zB. ein Kühler voll mit Erdbeeren für die Fahrt von Spanien nach BRD um 1000 Euro teurer wird, macht es pro Schale gerade mal 3 cent aus!
Oder anderes Beispiel:
Ein deutsche Mikrowellenhersteller presst seine Gehäuse hierzulande, dann wird es nach China verschifft, um dort zu lackieren. Danach gehts wieder heim, um es hierzulande vollends herzustellen! Eben weil NUR das Lackieren hierzulande mit so hohe Auflagen verbunden sind, daß die Fracht weit billiger ist!
Dabei sollen die Lacke auf Wasserbasis sogar bedenklicher sein als konventionelle Lacke...
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Bleistiftspitzer
Beitrag 17.07.2013, 15:01
Beitrag #398


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Zitat (MisterOJ @ 17.07.2013, 12:21) *
Nicht anfangen kann ich mit:
Zitat
Danach soll entschieden werden, ob generell auf deutschen Autobahnen und einigen Abschnitten auf Landstraßen zugelassen werden.

Werden dann an den BAB-AS Umladestationen errichtet? Ich kennen keinen Betrieb, der direkten BAB-Anschluss hat

wozu brauchts da eine Umladestation?
Mit einer zusätzlichen SZM kann man doch ganz einfach aus 2 Gigalinern 3 normale LKWs zusammenstellen, nur den Dolly muss man halt irgendwo parken.
Das ganze dauert maximal 5 Minuten, sollte also zu schaffen sein

Zitat
Eben weil NUR das Lackieren hierzulande mit so hohe Auflagen verbunden sind, daß die Fracht weit billiger ist!
Dabei sollen die Lacke auf Wasserbasis sogar bedenklicher sein als konventionelle Lacke...
das erste wundert mich nicht, da die Menge der in die Umwelt freigesetzten Lösungsmittel stark begrenzt ist, man brauch also sauteure Abluftreinigungsanlagen die auch noch gesalzene Betriebskosten für Abfallentsorgung (bei Aktivkohlefilter) oder Energieverbrauch (bei thermischer Nachverbrennung) haben. Zudem braucht das Personal auch noch teure Atemschutzgeräte, was man andernortes vermutlich auch nicht so genau nimmt. Obendrein sind Lacke auf Wasserbasis schwieriger (=teurer) zu verarbeiten als welche auf Lösungsmittelbasis und erfordern eine bessere Vorbehandlung der Oberfläche.
Also viele gute Gründe für den Einsatz von Lacken auf Lösungsmittelbasis, das einzige was dagegen spricht sind halt die Umweltschutzvorschriften
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MisterOJ
Beitrag 17.07.2013, 17:34
Beitrag #399


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Zitat (Kühltaxi @ 17.07.2013, 13:43) *
Ich höre immer wieder "Straßenschäden" als Argument der Gegner. Ein Gigaliner hat selbst als "richtiger" mit 60 t nie eine höhere Achsast als ein 40-Tonner, die derzeitigen Leicht-Gigaliner haben sogar eine deutlich niedrigere.

Es geht ja z.B. auch um die Schäden infolge Nicht-um-die-kurve-rumkommens -also zerfahrene Bordsteine z.B. in Kreiseln.

Dazu Anpassungskosten für den Umbau/Erweiterung von Knotenpunkten...

Zitat (Original Bernie @ 17.07.2013, 15:03) *
Zitat (MisterOJ @ 17.07.2013, 12:21) *
...sowie das erhöhte Unfallrisiko und die damit entstehenden Kosten
Wodurch soll ein Lang-LKW auf der Autobahn eine höhere Unfallrisiko als übliche 40-Tonner darstellen?
normale Landstraße - (für den Überholenden nicht erkennbarer) deutlich längerer Überholweg.

Zitat (Original Bernie @ 17.07.2013, 15:03) *
Zitat
Imho sind die Transportkosten derzeit sowie zu billig - denn es macht überhaupt keinen Sinn das 1 Jogurtbecher 3000km Transportwege "auf dem Buckel" hat bzw. das an der dt. Nordsee gefischte Krabben per LKW zum Pulen nach Marokko gefahren werden
Dem gebe ich dir Recht... Nur wie soll das ausgebremst werden?
Ich sag´s mal ganz platt: Solange sich für ein Unternehmen solche unbestreitbar unnötigen Transportwege wirtschaftlich "lohnen", sind die Transportkosten einfach zu niedrig.

Imho werden durch diese vermeidbaren Transporte für das unternehmen Preisvorteile/höhere Gewinne "generiert" auf Kosten der Allgemeinheit (Straßenabnutzung, Unfälle, Luftverschmutzung, CO2, ..)


Zitat (Bleistiftspitzer @ 17.07.2013, 16:01) *
Also viele gute Gründe für den Einsatz von Lacken auf Lösungsmittelbasis, das einzige was dagegen spricht sind halt die Umweltschutzvorschriften

Und was ist mit der Gesundheit der Arbeiter?


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Gast_Original Bernie_*
Beitrag 17.07.2013, 18:50
Beitrag #400





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Zitat (MisterOJ @ 17.07.2013, 18:34) *
normale Landstraße - (für den Überholenden nicht erkennbarer) deutlich längerer Überholweg.

Tja...
Wem die VORGESCHRIEBENE, auch aus 100 Meter GUT lesbare Beschriftung "LANG-LKW" und "!!!ACHTUNG ÜBERLÄNGE!!! 25,25 Meter " (o.ä.) nicht genug ist, um es als solches zu erkennen...
Ausserdem sind heutzutage viele Lastzüge mit überlänge unterwegs, die nicht mal als solches auffallen: Hängerzüge mit Mitnahmestapler, Autotransporter, Baukipper mit Baukran oder Tieflader uvm.
Zitat
Ich sag´s mal ganz platt: Solange sich für ein Unternehmen solche unbestreitbar unnötigen Transportwege wirtschaftlich "lohnen", sind die Transportkosten einfach zu niedrig.

Imho werden durch diese vermeidbaren Transporte für das unternehmen Preisvorteile/höhere Gewinne "generiert" auf Kosten der Allgemeinheit (Straßenabnutzung, Unfälle, Luftverschmutzung, CO2, ..)

Hast du dich schon mal damit beschäftigt, wieviel ein Spedition von sein Auftraggeber für ein deutsche 40-Tonner Standard-Sattelzugmaschine samt deutsche Fahrer, Diesel, Maut, Steuer, Versicherung, Wartung etc... pro Km kassiert? Und wie hoch klein die Gewinnspanne darin ist?

Es gab etliche Speditionen, die wegen Cent-Beträge ihre größte Kunden verloren hatten und anschließend Insolvenz meldeten: Menath, Schuon, Janz, Nordsüd uvm...

Die Zeiten der große Gewinne in Speditionswesen sind vorerst vorbei, aber es wird wieder kommen, daß wir Fahrer und unsere Chef's GUT verdienen werden! Fahrermangel sei dank! Und die Politik weiss das! Auch deshalb WIRD die Politik dafür einsetzen, DASS die Lang-LKW's kommen WERDEN!
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