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> unbegleitetes Fahren zum Ausbildungsplatz mit 17
simmi18
Beitrag 18.01.2025, 18:43
Beitrag #1


Neuling


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Meine Tochter möchte mit 17 J. unbegleitet zum Ausbildungsplatz fahren. Es sind 42 km und es gibt dort ein Wohnheim. Wir wohnen in Bayern. Diese Anträge werden ja meistens abgelehnt. Ich suche nun Leute, bei denen der Antrag durchgegangen ist und vor allem möchte ich wissen mit welcher Begründung. Das Problem mit dem Wohnheim dürfte nicht so leicht zu lösen sein ... hat jemand eine kreative Lösung?
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Uwe Mettmann
Beitrag 18.01.2025, 19:01
Beitrag #2


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Bei meinem Neffen hat das geklappt. Allerdings hatte er keine andere Möglichkeit zum Arbeitsplatz zu kommen, außer eventuell mit dem Roller. Öffentliche Verkehrsmittel gab es nicht. Die Strecke war auch über 40 km einfach. Hinzu kam, dass er morgens bereits um 6 oder 7 Uhr in der Firma sein musste. Im Winter war das mit dem Roller nicht so optimal insbesondere bei winterlichen Straßenverhältnissen. Er hat eine Genehmigung bekommen, ohne Begleitperson diese Strecke zu fahren.


Gruß

Uwe
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ulm
Beitrag 18.01.2025, 19:54
Beitrag #3


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Seit es den Ellenator gibt, sehe ich eigentlich keinen Grund mehr, unbegleitetes Fahren zu genehmigen.
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Uwe Mettmann
Beitrag 18.01.2025, 20:51
Beitrag #4


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Hier geht es ja darum, dass im Prinzip der Führerschein schon vorhanden ist, eben nur nicht ausgehändigt wird, weil das 18ten Lebensjahr noch nicht erreicht ist. Es geht nur um wenige Monate. Um diese kurze Zeit zu überbrücken ist eine finanzielle Ausgabe für den Umbau von über 10000,- € unverhältnismäßig und ich denke, dass sollte auch die Behörde einsehen, zumal das Fahren über die Landstraße mit einem Ellenator nicht sicherer ist als mit einem PKW.


Gruß

Uwe
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dopero
Beitrag 18.01.2025, 21:16
Beitrag #5


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Zitat (Uwe Mettmann @ 18.01.2025, 21:51) *
Hier geht es ja darum, dass im Prinzip der Führerschein schon vorhanden ist, eben nur nicht ausgehändigt wird, weil das 18ten Lebensjahr noch nicht erreicht ist. Es geht nur um wenige Monate.
Woher hast Du diese Informationen?
Außerdem gibt es außer dem Ellenator inzwischen genügend andere Alternativen im L5e Segment.
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Uwe Mettmann
Beitrag 18.01.2025, 22:06
Beitrag #6


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Zitat (dopero @ 18.01.2025, 21:16) *
Woher hast Du diese Informationen?

Das sagt mir der gesunde Menschenverstand. Wenn die Anfrage an die Behörde gestellt wird, dass die Tochter des TEs den Arbeitsweg mit dem PKW machen darf, dann ist doch wohl auch ein PKW vorhanden, mit dem die Fahrt erfolgen kann. Wenn die Tochter des TEs dann 18 Jahre alt ist, möchte sie natürlich weiterhin mit dem PKW fahren. Also geht es nur um die Übergangszeit von wenigen Monaten.

Zitat (dopero @ 18.01.2025, 21:16) *
Außerdem gibt es außer dem Ellenator inzwischen genügend andere Alternativen im L5e Segment.

L5e-Fahrzeuge sind in unserem Fall mit 42 km Landstraße keine echte Alternative, da vor allem nicht ungefährlicher als die Fahrt mit einem PKW. 42 km auf der Landstraße mit einem 45 km/h Gefährt sehe ich eher als gefährlicher an als die Fahrt mit einem PKW. Außerdem kosten die L5e Fahrzeuge vermutlich 10000,- € oder gar mehr und das für ein paar Monate.


Gruß

Uwe
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ulm
Beitrag 18.01.2025, 22:18
Beitrag #7


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Der Ellenator läuft 90 km/h
Man kann ihn gebraucht kaufen und später auch wieder verkaufen.
Ist in meinen Augen ein sehr begehrtes Fahrzeug auf dem Land. Hier in meiner Umgebung sehe ich regelmäßig rund ein halbes Dutzend davon. Und an den umliegenden Berufsschulen stehen immer welche auf dem Parkplatz.
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Uwe Mettmann
Beitrag 18.01.2025, 23:20
Beitrag #8


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Zitat (ulm @ 18.01.2025, 22:18) *
Der Ellenator läuft 90 km/h

Deswegen schrieb ich ja auch nicht, dass der unsicherer ist als ein PKW, sondern ich schrieb, dass er nicht sicherer ist. Also bringt das Verbot mit dem PKW zu fahren, keinen Sicherheitsvorteil.

Zitat (ulm @ 18.01.2025, 22:18) *
Man kann ihn gebraucht kaufen und später auch wieder verkaufen.

Dennoch werden für ein paar Monate ein paar 1000 Euro Kosten anfallen.

Ich denke aber, dass in den Behörden sehr wohl Menschen entscheiden, die durchdacht entscheiden und auch wohlwollend sein können.

Wenn also für die paar Monate keine zusätzliche Gefahr entsteht, wenn die Tochter des TE mit einem PKW fährt, statt mit einem Ellenenator und dadurch die Tochter einige 1000 Euro sparen kann, sehe dich durchaus den Chance, dass sie ihr OK geben, dass die Tochter ohne Begleitung mit dem PKW nur die Strecke zur Ausbildungsstelle und zurück fahren darf. Das setzt natürlich voraus, dass es keine öffentlichen Verkehrsmittel als Alternative gibt.

Zumindest ist es einen Versuch wert.


Gruß

Uwe
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Jens
Beitrag 19.01.2025, 08:52
Beitrag #9


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Zitat (simmi18 @ 18.01.2025, 18:43) *
und es gibt dort ein Wohnheim.

Und was spricht dagegen, dass sie dort in der Woche wohnt?



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Q-Treiberin
Beitrag 19.01.2025, 15:26
Beitrag #10


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Zitat (ulm @ 18.01.2025, 22:18) *
Hier in meiner Umgebung sehe ich regelmäßig rund ein halbes Dutzend davon. Und an den umliegenden Berufsschulen stehen immer welche auf dem Parkplatz.
Selbst hier im dicksten Verkehr in HH sehe ich diese Teile regelmäßig….

Und die Frage von @Jens finde ich mehr als gerechtfertigt…. warum unbedingt selber fahren wenn doch ihr Wohnheim vor Ort ist? think.gif


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Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
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Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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jan47
Beitrag 19.01.2025, 17:45
Beitrag #11


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Was ich aber nicht verstehe, diese Ellenator-Autos werden ja wegen dieser gefährlich nebeneinander liegenden Räder als Motorrad registriert und dürfen somit ab 16 mit Kat. A1 gefahren werden.

Mit 17 und "unbegleitet" Fahren vermute ich hat das Kind die Fahrerlaubnis B(17), womit man das Ding ja eh nicht fahren darf, nicht mal als Erwachsener.

Dann müsste man ja für das eine Jahr noch extra eine neue Fahrerlaubnis erwerben. Mit praktischer Prüfung auf einem Motorrad? Richtig sinnvoll...
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ulm
Beitrag 19.01.2025, 18:05
Beitrag #12


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Wie kommst Du bei der Kontraktion des Ellenator auf die Einschätzung "gefährlich"? think.gif

Zum Fahren ist für Jugendliche tatsächlich der A1 erforderlich.
Ein Erwachsener darf mit der Fahrerlaubnisklasse B den Ellenator im Inland fahren.

Den A1 hätte man mit 16 erwerben können, also kommt man dann auf zwei Jahre Nutzungszeit für den Ellenator.

Diese Anmerkungen mache ich, um anderen Eltern zu helfen, die nach Möglichkeiten für die Mobilität ihrer Kinder suchen.
Sowas muss natürlich rechtzeitig geplant werden.

Für eine Ausnahmegenehmigung, um als 17-Jährige® unbegleitet fahren zu dürfen, sehe ich immer weniger Möglichkeiten. Der Ellenator ist halt auch in immer mehr Führerscheinstellen bekannt...
Bequemlichkeit oder Kosten sind keine wirklich tauglichen Argumente, um eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen.

Im konkreten Fall des Thread-Erstellers sehe ich, auch wegen des vorhandenen Wohnheimes, eigentlich kaum eine Chance. Da müsste die Schule und der Wohnheimbetreiber bescheinigen, dass es keine freien Wohnungen gibt. Die Eltern müssen dann auch nachweisen, dass sie sich um eine andere Unterkunft bemüht haben.
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jan47
Beitrag 19.01.2025, 18:33
Beitrag #13


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Zitat (ulm @ 19.01.2025, 18:05) *
Wie kommst Du bei der Kontraktion des Ellenator auf die Einschätzung "gefährlich"? think.gif

Zum Fahren ist für Jugendliche tatsächlich der A1 erforderlich.
Ein Erwachsener darf mit der Fahrerlaubnisklasse B den Ellenator im Inland fahren.


Zu 1: Das sagt der gesunde Menschenverstand und ein Minimum an Kentniss der Physik. Ein Dreirad ist weniger stabil als ein Vierrad. Die Experten sind da ähnlicher Meinung: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/adac-leich...0464f4ea48f505/

Zu 2: Ok, aber auch nicht für jeden: https://www.autohaus-markus-hoeger.com/hoeg.../der-ellenator/ " Der ELLENATOR kann mit dem Motorradführerschein A1 ab 16 Jahren oder mit den Führerscheinklassen 1b, 3 oder B (wenn vor dem 19.01.2013 erworben) gefahren werden".


Überhaupt ist dieser Ellenator ein super Beispiel wie unnütz EU-Gesetze manchmal sind: Statt einfach erlauben normale Autos auf die 15 kW zu drosseln, nein, man muss es auf ein weniger stabiles Dreirad umbauen, dann ist es für den 16 jährigen natürlich super sicher.
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TT22
Beitrag 19.01.2025, 21:27
Beitrag #14


Neuling
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Zitat (jan47 @ 19.01.2025, 18:33) *
Zu 2: Ok, aber auch nicht für jeden: https://www.autohaus-markus-hoeger.com/hoeg.../der-ellenator/ " Der ELLENATOR kann mit dem Motorradführerschein A1 ab 16 Jahren oder mit den Führerscheinklassen 1b, 3 oder B (wenn vor dem 19.01.2013 erworben) gefahren werden".


Doch, im Inland für jeden mit Klasse B - siehe § 6 Abs. 3a FeV. Ist seit Änderung der FeV zum 28.12.2016 so.

https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/__6.html
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dopero
Beitrag 19.01.2025, 21:47
Beitrag #15


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Zitat (jan47 @ 19.01.2025, 19:33) *
Überhaupt ist dieser Ellenator ein super Beispiel wie unnütz EU-Gesetze manchmal sind: Statt einfach erlauben normale Autos auf die 15 kW zu drosseln, nein, man muss es auf ein weniger stabiles Dreirad umbauen, dann ist es für den 16 jährigen natürlich super sicher.
Der Ellenator nützt eine Regelungslücke aus.
Allgemeiner Nenner in der EU ist nunmal, dass Personen in diesem Alter noch nicht zum Führen von PKWs geeignet sind. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass es in absehbarer Zeit eine wie von Dir beschriebene Lösung geben wird.

Will man eine Ausnahmegenehmigung davon bekommen, sind die bis jetzt genannten Argumente imho zweitrangig. Denn erstes Kriterium sollte sein, ob die Person überhaupt dafür geeignet ist. Um dies zu entscheiden würde ich sehr begrüßen, wenn ein entsprechendes Gutachten gefordert wird.
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jan47
Beitrag 20.01.2025, 08:24
Beitrag #16


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Imo schon.

Ein Auto ist viel sicherer als ein Zwei/Dreirad.

Ein Unfall auf dem 125er Motorrad mit 90 km/h ist tödlich. Mit einem normalen Auto hat man gute Chancen lebend herauszukommen.

Aber trotzdem darf der 16 Jährige erstes aber nicht zweites fahren. Logik?

Zitat (dopero @ 19.01.2025, 21:47) *
Allgemeiner Nenner in der EU ist nunmal, dass Personen in diesem Alter noch nicht zum Führen von PKWs geeignet sind.


Genau, deswegen darf man das hier in einigen EU-Ländern (https://tinyurl.com/47r49e84) ja schon mit 14 fahren. Gut, zwar nur mit 45 km/h, aber die Bedienung ist ja wie bei einem normalen PKW mit Automat.
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TAK
Beitrag 20.01.2025, 09:05
Beitrag #17


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geht es jetzt um eine tägliche Fahrt unter der Woche von daheim zum Ausbildungsplatz oder geht es darum, dass Sie einmal die Woche zum Wohnheim fährt und Ende der Woche wieder zurück?

Bei ersterem sehe ich die Erfolgsaussichten unter 5%... beim Zweiten zumindest etwas höher im Bereich 20%... alles ist aber auch abhängig wie der Ausbildungsplatz ansonsten erreichbar ist... Stichwort ÖPNV, etc...

Wann wird die Tochter denn 18?


--------------------
Bei Baustellen stellt sich nicht die Frage, ob sie schlecht abgesichert sind - sondern nur wie schlecht!
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jan47
Beitrag 20.01.2025, 09:32
Beitrag #18


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Zitat (TAK @ 20.01.2025, 09:05) *
einmal die Woche zum Wohnheim fährt und Ende der Woche wieder zurück?


Wieso ist da die Chance höher? 2x die Woche, vor allem ja am Wochenende, kann man ja irgendwie mit Eltern/Freunde/öffentlicher Verkehr hinbekommen.
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simmi18
Beitrag 20.01.2025, 11:08
Beitrag #19


Neuling


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Sie ist noch 16.
Nicht jeder Jugendliche schafft es, in diesem Alter die ganze Woche von der Familie weg zu sein.
Sie möchte also jeden Tag fahren.
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jan47
Beitrag 20.01.2025, 11:11
Beitrag #20


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Gut, dann nehme ich teils zurück. Mit 16 liegt also eh noch keine Fahrerlaubnis vor, dann einfach den A1 machen und Ellenator kaufen/mieten. Und vorsichtig in den Kurven fahren smile.gif

Mit 18 dann den normalen Auto-FS ohne Begleitung machen, fällt dann sicher einfacher da die Praxis ja vorhanden wird.
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Barney
Beitrag 20.01.2025, 13:21
Beitrag #21


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Zitat (dopero @ 19.01.2025, 21:47) *
Allgemeiner Nenner in der EU ist nunmal, dass Personen in diesem Alter noch nicht zum Führen von PKWs geeignet sind


In Deutschland ist allgemeiner nationaler Nenner, dass 16jährige durchaus im LOF Bereich für 40km/h Traktoren und 3m breite Anbaugeräte geeignet sind und für die AM Autochen dann gleich mit .. ist halt alles eine Frage der dahinter befindlichen Lobby. rolleyes.gif
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HaWeThie
Beitrag 28.01.2025, 09:31
Beitrag #22


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Äpfel - Birnen.....

@TE - erkundige dich auf dem Markt (nicht Wochenmarkt...) mal nach 4-Rädrigen KfZ, die man mit MopedFS fahren darf.
Viel Zeig gegenüber PKW verliert man da nicht, wenn man sich die Durchschnittsgeschwindigkeiten anschaut.


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Alle Angaben ohne MG, Pistole und Gewähr
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TAK
Beitrag 29.01.2025, 08:41
Beitrag #23


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ist ja wirklich verständlich dass man dann mit gerade mal 17 nicht längere Zeit von zuhause weg sein möchte... wobei sich so etwas manchmal ruckartig ändern kann...

Letztlich sehe ich die Chance immer noch sehr sehr gering... und ich denke es wird hier auf Kleinigkeiten ankommen.... ich würde vielleicht mit dem zuständigen Sachbearbeiter versuchen ein Gespräch zu dritt zu suchen... hier solltest du sehr gut darlegen können warum:
- das Wohnheim keine Option ist
- ÖPNV keine Alternative ist (entweder Arbeitszeiten so früh/spät, dass kein ÖPNV mehr fährt (bei 17-jährigen Azubis) eher unwahrscheinlich) oder dass der ÖPNV doppelt bzw. deutlich länger benötigt als das Auto
- Fahrgemeinschaften keine Alternative sind

je nach Wohnort auch vorbereiten ob du Option aus Fahren & ÖPNV eine Alternative wäre...


P.s.: Was ist denn Euer Plan B?


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ujgm
Beitrag 11.02.2025, 09:07
Beitrag #24


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Zitat (jan47 @ 20.01.2025, 08:24) *
Ein Auto ist viel sicherer als ein Zwei/Dreirad.

Ein Unfall auf dem 125er Motorrad mit 90 km/h ist tödlich. Mit einem normalen Auto hat man gute Chancen lebend herauszukommen.
Aber trotzdem darf der 16 Jährige erstes aber nicht zweites fahren. Logik?


Man achtet halt (zu Recht!) mehr auf die Sicherheit der übrigen Verkehrsteilnehmer.
Je leichter das Fahrzeug ist, desto höher ist die Chance für den Fußgänger/Radfahrer/Zweiradfahrer lebend herauszukommen.

Logik verstanden? wavey.gif

Zitat (simmi18 @ 20.01.2025, 11:08) *
Nicht jeder Jugendliche schafft es, in diesem Alter die ganze Woche von der Familie weg zu sein.

Wer es mit mit 16/17 nicht schafft, die Woche über von der Familie weg zu sein, der kann auch nicht reif genug sein, PKW zu fahren.
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jan47
Beitrag 11.02.2025, 10:13
Beitrag #25


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Sorry aber das ist Quatsch. Mit einem Auto oder Motorrad gegen Fussgänger bei 90 km/h ist genauso tödlich für diesen.
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ujgm
Beitrag 11.02.2025, 14:43
Beitrag #26


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Wieso Quatsch, wenn du mir doch zustimmst?
Genau deshalb dürfen Jugendliche ja kein Auto oder Motorrad fahren.

Mit einem Moped oder LKR hat der Fußgänger vielleicht eine Chance...
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jan47
Beitrag 11.02.2025, 16:37
Beitrag #27


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??

Wenn du mit einer 125er Motorrad bei 90kmh (so viel erreichen die Dinger locker) einen Fussgänger anfährst ist der garantiert tot.

Und ob du mit einem Ellenator oder einem gedrosselten Fiat 500 jemanden anfährst, die Chance zu überleben sind identisch. Nur bei ersterem hat der Fahrer allgemein ein höheres Risiko bei Kurven etc.
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Beitrag 11.02.2025, 19:24
Beitrag #28


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Gibt es nicht Fahrräder mit Elektromotor, die bis zu 45 km/h fahren dürfen?
Dafür braucht man aber eine Haftpflichtversicherung und einen Mofaführerschein glaube ich.
Für die langsamen bis 25 km/h braucht man das glaube ich nicht.
Dauert dann zwar 1h bis du dort bist, aber wäre eine Möglichkeit, um bis zum 18. Geburtstag zu pendeln.
Für März bis Oktober ist das auf jeden Fall machbar.

Wenn es einen guten Radweg und relativ flach dort ist, ist das mit so einem 45 km/h Fahrrad machbar.
Und in halbem Jahr fährst dann ganz normal mit dem Auto.
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jan47
Beitrag 11.02.2025, 19:34
Beitrag #29


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Nein, dafür braucht man die Führerschein -Kategorie "AM" (ist in A1 ab 16 inklusive) und auf dem Radweg darf man das nicht fahren.

Aber ich glaube darum geht es dem Autor nicht, denn genauso könnte man einen 125cc Motorroller kaufen, einen Ellenator oder sonst was man in dem Alter ohne Sondererlaubnis fahren darf.
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2024
Beitrag 11.02.2025, 19:39
Beitrag #30


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Stimmt, ich glaube 125cc Motorroller gebraucht kaufen wäre das sinnvollste.
Und nach einem Jahr weiterverkaufen und fertig.
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jan47
Beitrag 11.02.2025, 19:45
Beitrag #31


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Oder wenn man viel Geduld hat (bei 45km/h 1 Stunde Fahrt), direkt den B17 machen, da ist "AM" inklusiv und 50cc Motorroller. Dann spart man sich den zusätzlichen Führerschein.
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