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> eScooter - Trunkenheit im Verkehr - 1.6
KJK
Beitrag 03.01.2024, 13:13
Beitrag #251


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Den langen Fragebogen finde ich auch nie blushing.gif unsure.gif .

Hier ist ein ausgefüllter.


--------------------
Bis zum 24.02.2022 dachte ich, Trump sei der größte lebende Idiot. Dann hat Putin (wo ist der Kotz-Smiley, wenn man ihn braucht?) ihn schlagartig von diesem Platz verdrängt.

Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.
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thobad2001
Beitrag 03.01.2024, 15:22
Beitrag #252


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Zitat (Krystel887 @ 03.01.2024, 12:33) *
Jetzt meine Fragen:
Hätte ich noch oder darf ich sogar noch fahren so lange ich die FE noch in der Hand halte?
Warum habe ich noch keine Post bekommen, dass der StB rechtskräftig ist?


Da kommt kein extra schreiben mehr, nur wenn du Einspruch eingelegt hättest.
Es steht ja das Urteil drin, und das es nach 14 Tage Rechtskräftigt wird.

Ergo 14 Tage nach Zustellung ist deine FS erloschen siehe auch Post Beitrag #222.

und hier der unausgefüllte lang Fragebogen >> Klick <<

Zitat (Krystel887 @ 03.01.2024, 12:33) *
zur Sperrzeit Verkürzung


Du bist mit 6 Monaten sehr gut davon gekommen, ich glaube nicht das man dort noch 2 Monate raushohlen kann, es hätten auch 9 oder 12 werden können, wie hier schon erwähnt,
da hättest du vlt. 2-3 raushohlen können.
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Krystel887
Beitrag 03.01.2024, 16:04
Beitrag #253


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Zitat (thobad2001 @ 03.01.2024, 16:22) *
Ergo 14 Tage nach Zustellung ist deine FS erloschen siehe auch Post Beitrag #222.


Ah ok. Das heißt, dass die Sperrfrist auch dann direkt losgelaufen ist und ich dann Mitte Juni den Lappen wiederbekommen könnte?

War nur verwirrt, weil damals auch drin stand, dass ich noch nix überweisen soll, da die Rechnung extra versendet wird.
Dachte da kommt dann noch ne Mitteilung mit StB ist jetzt rechtskräftig bitte FE bis blabla dort abgeben.
Da steht ich soll ihn zur StA schicken. Kann ich ihn auch beim Polizeirevier in meiner Nähe abgeben?

Demnach würde ich jetzt eine Straftat begehen, wenn ich mit meiner FE noch ein Auto bewege?
Das heißt eScooter ist jetzt auch tabu, eBike geht aber noch?
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thobad2001
Beitrag 03.01.2024, 16:17
Beitrag #254


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Ja die Sperrfrist ist 2 Wochen nach erhalt losgelaufen.

Ich würde jetzt mal sagen Ja das du Ihn auch bei der Polizei oder Fsst abgeben kannst.

Ja das wäre Fahren ohne Fahrerlaubnis, im FAER steht das deine FS am xx.11.2023 erloschen ist.

Nein auch kein eBike in den 3 Monaten.

Zitat
. In dieser Zeit ist es Ihnen verboten, Kraftfahrzeuge jeglicher Art im Straßenverkehr zu führen. Dazu gehören neben dem Pkw, dem Lkw oder dem Motorrad auch Mofas. Weiterhin ist neuerdings zu beachten, dass auch Fahrräder mit Motor sowie elektrisch betriebene Scooter von Fahrverboten umfasst sind. Ein herkömmliches Fahrrad zu fahren ist hingegen in den üblichen Fällen weiterhin erlaubt. Eine Ausnahme hiervon kann jedoch bestehen, sodass auch das Fahren von Fahrrädern verboten wird.


Di darfst du nach Ablauf der 3 Monate nach Rechtskraft wieder Fahren
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Kai R.
Beitrag 03.01.2024, 18:18
Beitrag #255


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Zitat (thobad2001 @ 03.01.2024, 16:17) *
Nein auch kein eBike in den 3 Monaten.

doch eBikes sind erlaubt, das sind rechtlich Fahrräder. Nur keine S-Pedelecs.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Krystel887
Beitrag 03.01.2024, 19:44
Beitrag #256


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Das heißt bei der FSST kann ich jetzt auch Akteneinsicht fordern?
Wo ist dann meine Akte?
Im Landratsamt vom Wohnort oder vom Vorfall?
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Q-Treiberin
Beitrag 03.01.2024, 21:28
Beitrag #257


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Zitat (thobad2001 @ 03.01.2024, 16:17) *
Ja die Sperrfrist ist 2 Wochen nach erhalt losgelaufen.
Sie beginnt mit der Ausstellung des Strafbefehs…


--------------------
Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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gruenerTeich
Beitrag 03.01.2024, 23:14
Beitrag #258


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Nein, Sperrfrist und FE-Entzug beginnen mit Rechtskraft des SB.
FE-Entzug aber nur erst dann sofern die FE nicht bereits vorläufig entzogen wurde.
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MsTaxi
Beitrag 04.01.2024, 08:07
Beitrag #259


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Zitat (Krystel887 @ 03.01.2024, 19:44) *
Wo ist dann meine Akte?

Landratsamt des Wohnortes.


--------------------
"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Krystel887
Beitrag 04.01.2024, 22:02
Beitrag #260


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„Sehr geehrter Herr XXX,

bisher liegt uns kein rechtskräftige (sic!) Strafbefehl vor, deshalb wurde keine Akte angelegt.“

Wie lange dauert sowas in der Regel?
Also bis der StB dort ankommt?

Kann ich jetzt schon den FS neu beantragen?
Oder geht das erst, wenn der StB dort angekommen ist?
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thobad2001
Beitrag 05.01.2024, 08:10
Beitrag #261


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Da du 6 Monate vor Ende der Sperrzeit bist kannst du jetzt schon einen Neuantrag stellen.

Es kann auch sein, das wenn du nach dem du im Besitz deiner FS warst und umgezogen bist deine Akte noch im alten Landkreis liegt, die wird dann angefordert, weil eine FS Akte muss es auf jeden fall geben, wo drinn steht das dir am xx der FS ausgestellt wurde.

Ich habe jetzt nicht mehr die ganzen Posts im Kopf.

Hast du alles beisammen ?

Sehtest (bzw wenn du die alten klassen 7,5 Tonnen etc. wieder haben willst ) --> Ärztliches Gutachten und Augenärztliches Gutachten

Wenn du keinen ersten Hilfe Kurs mit 9 Unterrichtseinheiten hattest brauchst du einen neuen Erste Hilfe Kurs.

eventuell musst du auf der Gemeinde ein Führungszeugnis Beantragen , bei mir wurde das von der Fsst aus mitgemacht, ich musste nur den Antrag mit obigen Unterlagen und Passbild im Bürgerhaus abgeben.
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Krystel887
Beitrag 11.01.2024, 16:54
Beitrag #262


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Liebe Helfer,

Hier der ausführliche Fragebogen.
Über eure Anmerkungen bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße



Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am Herbsttag 2023 war ich verabredet um in den Geburtstag von meinem besten Kumpel reinzufeiern. Morgens war ich mit Gartenarbeit und Haushalt beschäftigt. Hauptsächlich Rasen mähen und Schnittgut wegfahren, Nahrungsmittel und Getränk einkaufen.
Nach getaner Arbeit habe ich noch den VfB zu Ende geschaut (5:0 gegen Freiburg). Im Anschluss daran hat mich meine Frau zum nächsten Bahnhof gefahren.
Gegen 18:00 Uhr war ich dann in der Ausschankkneipe in Bierstadt wo wir bis ca. 21 Uhr „vorgeglüht“ und das Abendspiel der Bundesliga angeschaut haben.
Um 21 Uhr war dann Aufbruch Richtung Szenelokal, nicht jedoch ohne vorher noch beim Mediteran Döner vorbeizuschauen.
Ankunft im Szenelokal muss dann gegen 22 Uhr gewesen sein. Da ich noch bis zum gratulieren bleiben wollte und auch selbst gemerkt habe, dass ich genug habe / müde bin - wollte ich mit dem letzten Zug gegen 00:25 heim fahren weshalb wir (zwei begleitende und ich) uns gegen 00:05 Uhr auf den Weg zum Bahnhof in Bierdorf gemacht haben.
Beim Laufen überholt uns ein eScooter und ich fang an davon zu erzählen wie praktisch die Dinger sind. Meine zwei Begleiter kannten die Geräte zwar, wussten aber nicht wie diese entsperrt werden und wie man sie bedient. Wie es der Zufall will stand dann kurz darauf einer direkt vor unserer Nase ziemlich im Weg, auf dem Weg. Ich will ich den Scooter kurz (gegen 00:08 Uhr) entsperren und zeigen wie man ihn bedient (Gas, Bremse, Blinker, …) da er dann entsperrt und bezahlt war wollte ich ihn auch noch kurz am nächsten Fahrradständer aufräumen und parken. Als ich gerade absteige und ihn parke (gegen 00:09 Uhr) kommt die Polizei.
Atemalkohol: 1.4
Blutalkohol: 1.6 (ca. 30 Minuten später)

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

200g Ethanol:
0.162%
110kg
Faktor Mann: 0.7
Dauer: 7h = 0.1% Abbau / 0.015 pro Stunde
=> 1.6 = 200 / (0.7*110) - 7*0.15

16:30 - 18:00 2x Augustiner Hell
18:00 - 21:00 3x Augustiner Hell, 6x Rum Chata (15% - 40ml ca. 30g)
22:00 - 23:55 2x Augustiner Hell, 1x Jacky Cola
23:55 - 00:05 2x Vodka Shot


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ca. 50m antretend
Genau diese 50m waren das Ziel

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein, deshalb habe ich ihn auch nur in Schrittgeschwindigkeit neben den Begleitern angetreten ohne ihn wirklich zu fahren.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Meine Vermeidungsstrategie basierte darauf, mit dem ÖPNV zur Location zu kommen, um erst gar nicht auf die Idee zu kommen ein kfz zu bewegen. Da mir bewusst war, dass ein Roller nicht betrunken benutzt werden darf habe ich zudem versucht eine Fahrt zu vermeiden indem ich den Roller nur antretend und mit Muskelkraft neben meinen zwei Begleitern herbewegt habe.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein, niemals.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ich bin noch nie wissentlich betrunken Auto gefahren. Als ich noch in der Stadt gewohnt habe war ich öfter mit dem Fahrrad unterwegs. Da kann es durchaus mal vorgekommen sein, dass ich über 0.5 hatte.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich vermutlich als Baby. Meine Eltern haben immer gerne ein Glas Wein oder Bier zum Abendessen zu sich genommen.
Das erste mal Alkohol getrunken habe ich am 01.05.2002 mit 14 / fast 15 - Maifest im Dorf. War ein traumatisches Erlebnis. Werd ich nie vergessen.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Vor der TF habe ich tatsächlich nur noch sehr unregelmäßig Alkohol getrunken. Wir haben ein Baby daheim (jetzt 1 Jahr alt) welches viel Zeit (vor allem nachts) in Anspruch genommen hat. Demnach war ich zur Zeit der TF froh wenn ich meine Akkus am Wochenende mal aufladen konnte und erholsamen Schlaf bekomme. Nichtsdestotrotz habe ich vermutlich ein mal im Monat den Alkohol als Ventil benutzt, um auf andere Gedanken(Ausbruch Leukämie Stiefvater + ungewohnte Lebenssituation mit Baby) zu kommen und bin dann in alte Muster zurückgefallen.

Entwicklung Alkohol Konsum:
14-16 Jahre (Realschule):
Erster Kontakt + immer der jüngste (ein Jahr früher eingeschult) deshalb mit den großen mithalten wollen, wenn dann immer überm Limit mit kotzen usw. Konsum sehr unregelmäßig 5/6 mal im Jahr

16-22 Jahre (Lehre + Abitur):
Wenig Konsum, wenn dann am Wochenende - Longdrinks + Bier (vielleicht 2x im Monat)

22-28 Jahre (Bachelor Studium + Studentenverbindung, Esslingen):
Täglicher Konsum von min 1 Bier bis 4 Bier
Gelegentliches hartes Trinken (mehr als sechs Bier) bei Events (10x im Jahr)
Frustsaufen (bei schlechten Klausuren)
Motivationssaufen (bei guten Klausuren)

28-29 Jahre (Master Studium + wohnen in Bierstadt):
Reduzierter Konsum ein Mal pro Woche, hauptsächlich Bier, gerne auch mal 5-6 wenn man weg war mit den Kommilitonen.

29-34 Jahre (Master Studium Ende, Beginn arbeiten, Umzug nach Bierdorf):
Neuer Freundeskreis durch Fußball, Fahrrad fahren und Volleyball spielen (Ausklang im Biergarten, 1-2 Bier) + man trifft sich zum FIFA spielen. Gerne auch unter der Woche. Dabei werden dann 3/4 Bier getrunken und mit dem Fahrrad heim gefahren. Am Wochenende: mit den Kumpels mittags Bundesliga schauen und Abends FIFA zocken. Dabei Bier trinken. Ca. 1 Bier pro Stunde.

34-35 Jahre (Normal Arbeiten, Umzug nach Kuhdorf ins Eigenheim 30km von Bierstadt entfernt)
Reduzierter Konsum. Wenn dann mal am Wochenende im Stadion (2-3x pro Monat) hauptsächlich Bier, mit dem Auto 1 Bier, ohne Auto 3-4 Bier.

35-36 Jahre (TF) (Geburt Sohn)
Nach Geburt vom Sohn nur noch reduzierter Konsum. (Vorbildfunktion) bin dann auch oft mit dem Auto ins Stadion -> gar kein Konsum / ein Bier.
Nach dem Squash alkoholfreies Weizen, …
Bei geplanten Events: Auswärtsfahrt, Geburtstage oder Hochzeiten häufig Rückfall in alte Muster und viel zu viel trinken bei meinem Sohn würde man das Clustertrinken nennen. (Ca. 8 Bier)

Seit TF:
Gar kein Konsum während Abstinenzphase
Während kT Phase (steht noch an - ein Blick in die Zukunft): unregelmäßiger Konsum (eigentlich abstinent) mir fallen jetzt zwei Events ein wo ich mal ein Bier getrunken habe. (Urlaub in Abu Dhabi, das hab ich auch genossen bei dem Preis und Geburtstag vom Vater)

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Die genaue Menge und Häufigkeit variiert stark wenn ich die letzten Jahre Revue passieren lasse.
Hauptsächlich habe ich Bier getrunken, wenn ich ohne Auto unterwegs war selten weniger als zwei, wenn ich mit Auto unterwegs war jedoch nie mehr als eins.
Daheim (alleine) habe ich so gut wie nie Alkohol getrunken (mal ein alkoholfreies Weizen zum Fußball). Meine Frau trinkt gerne mal ein Glas Wein beim Essen. Schmeckt mir aber nicht und ich bekomm davon Sodbrennen. Habe dann lieber ein Bier oder ein alkoholfreies Weizen getrunken.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Hauptsächlich in Gesellschaft. Im Stadion oder im Restaurant/Biergarten. Bei meinen Kumpels daheim beim FIFA zocken oder wenn die bei mir waren zum zocken, auch bei mir. Da ging dann an nem Abend gut mal ne Kiste zu dritt weg.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Wenn ich das jetzt so rückwirkend betrachte hat das vermutlich schon in der Realschule angefangen. Ich bin ein Jahr früher eingeschult worden und war demnach immer der jüngste und wollte mit den großen mithalten. Das war quasi mein Tor um cool zu sein. „Wow. Der Krystel hat 5 Bier getrunken und sich danach die Seele aus dem Leib gekotzt.“ Total irrational aber hat damals Sinn ergeben.

Dann die Phase in der Studentenverbindung dort wurde mir vermittelt, dass es ganz normal ist jeden Tag Alkohol zu trinken. Dort gab es sogar eine eigene Kloschüssel (Pabst genannt) wo man dann kotzen (pabsten) konnte wenn man zu viel hatte. Nicht um danach aufzuhören und sich ins Bett zu legen, nein. Dann wurde weiter gesoffen (gepresst) bis zur Besinnungslosigkeit.

Dann war der Alkohol natürlich noch ein beliebter „Problemlöser“ in der Hochschule läuft es schlecht -> Alkohol, Prüfung verkackt -> Alkohol, Lernen und kein Bock? -> Alkohol. Prüfung lief super? -> Alkohol. Alkohol war die Lösung für alles. Egal ob positiv oder negativ.

Anfang letzten Jahres hat mein Stiefvater dann die Diagnose Leukämie erhalten womit er leider nur noch ca. neun Monate gelebt hat und dann leider viel zu früh kurz vor Weihnachten verstorben ist.
Mit der Diagnose Anfang 2023 wurde mir klar, dass das Leben leider endlich ist und unser Sohn seinen Opa nie wird richtig kennenlernen können. Und das tragischerweise obwohl der Opa ihn so sehr geliebt hat. Das hat mich sehr mitgenommen. Vermutlich bin ich deshalb dann gelegentlich in alte Muster zurück gefallen, um den Gedanken an den Tod zu verdrängen. Alkohol als Problemlöser. Löst zwar nix - aber lässt einen für einen kurzen Moment vergessen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Total unterschiedlich. Bei wenig: mehr Lockerheit, witziger sein und mehr Selbstbewusstsein.
Bei viel oder zu viel, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Übelkeit (bis hin zu Erbrechen bei viel zu viel)

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein, keine

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Keine gravierenden oder wirklich negativen.
Außer dass mal ein oder zwei Tage gekatert wurde. (Was rückblickend irre ist, sowas zu akzeptieren)

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Definitiv, gerade die Zeiten in der Studentenverbindung waren besonders heftig. Jeder hat es dort so gemacht. Man wollte dazugehören. Alkohol als Problemlöser oder Belohnung oder einfach so. Bier ging immer.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Definitiv.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein, nie.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Das kommt jetzt auch drauf an welche Zeitspanne betrachtet wird. Wenn ich die Zeit in der Studentenverbindung nehme habe ich damals gedacht, dass es normal ist so viel zu trinken. (Machen ja alle so) wenn ich das jetzt aus heutiger Sicht anschaue muss ich sagen, dass es vermutlich kurz vor Alkoholkrank war. Auf jeden Fall ungesund und sehr schwer Alkoholgefährdet.

Die letzten Jahre bis kurz vor der TF war’s dann Richtung Party Trinker (auch zu viel, definitiv Alkoholgefährdet) aus damaliger Sicht jedoch alles ganz normal und im Rahmen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja, aber sehr kontrolliert und selten, bisher gar nicht.
Im Stadion werde ich vielleicht mal ein Radler trinken. (Da gibts nur Bier, Radler oder Cola/Fanta und ich kann nicht so viel Zuckerwasser trinken)
Oder bei einem besonderen Geburtstag oder einer Feierlichkeit mal ein echtes Bier. Aber ich bin mittlerweile tatsächlich auf den Geschmack von alkoholfreiem Bier angesprungen. Schmeckt mir besser und ich genieße es am nächsten Tag keinen Kater zu haben.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Mitte / Ende September 2023 (aus heutiger Sicht)
Irgendwas zwischen Februar und Mai (aus zukunftssicht)

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Ja. Nach dem Sport oder wenn ich mich mit Kollegen auf ein Feierabend Bier treffe oder bei Parties.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Früher hat Alkohol beim weggehen für mich dazu gehört wie der Kaffee am Morgen oder Butter auf die Brezel. Ich kannte es nicht ohne. Trotz der negativen Auswirkungen, z. B. nicht mehr kontrolliert zu sein und dadurch das Rauchen wieder anzufangen habe ich meinen Konsum nicht hinterfragt. Mittlerweile lebe ich sehr gut damit meinen Alkoholkonsum auf ein Minimum reduziert zu haben. Ich habe mit dem Rauchen aufgehört und genieße die Katerfreie Zeit mit meinem Sohn. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mir keine Gedanken mehr drüber machen muss wie ich heim komme. Denn das Auto kann ich zukünftig jederzeit nehmen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Mir hat der richtige Impuls gefehlt. Am Anfang habe ich diesen Abend und meinen Fehler verflucht. Mittlerweile bin ich dankbar und froh, dass mir dadurch ein neuer Weg gezeigt wurde den ich vermutlich ohne dieses Erlebnis nie gegangen wäre.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Anfangs war es komisch und ungewohnt. Die Leute fragen, wie du trinkst Nix? Wann kannst du wieder trinken? Man arbeitet anfangs auf das Ziel hin, die MPU zu schaffen und das ist das einzige Ziel, da man seinen Führerschein wieder will. Und während man das so macht und sich mit seinem Konsum beschäftigt wird einem klar wie falsch es wäre von diesem Weg wieder abzuweichen. Und von dem Moment an - ich glaube ich hatte das Schlüsselerlebnis im November als ich auf einem Geburtstag war und es am nächsten Tag allen schlecht ging. Allen außer mir. Von da an wusste ich, dass es der richtige Weg ist auf dem ich mich befinde. Ab dann lief es einfach weil ich ab dem Moment wusste, das mir nichts fehlt wenn ich keinen Alkohol trinke.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Im Grunde genommen hat sich nicht wirklich viel verändert. Ich geh auf Parties, ins Stadion, zu Geburtstagen, … ich mach alles das was mir vorher auch schon Spaß gemacht hat. Plus: ich lebe gesünder, mache mehr Sport, habe mehr Quality Time mit meinem Sohn und kann das Wochenende nutzen um die Akkus voll zu bekommen.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich rede sehr viel mit meiner Frau über Dinge die mich belasten. Ich fresse nichts mehr in mich hinein sondern spreche es direkt an. Ich war im Dezember in einer sehr sehr schwierigen Situation. Mein Stiefvater ist gestorben. Am liebsten hätte ich mir ne Flasche Bier aufgemacht und das Problem auf die klassische Weise verdrängt. Aber dann hab ich für mich entschlossen nein. Ich lass jetzt alles raus - wirklich alles. Meine kompletten Emotionen. Ich heul. Ich schrei. Ich fluche. Ich weine. Usw. Alles in Dauerschleife on repeat. Rede mit meiner Frau. Wir heulen gemeinsam. Sie hat mich unterstützt. Wir haben uns unterstützt. Ich weiß das ich sie habe und mich auf sie verlassen kann. Dass wir gemeinsam stark sind und wir gemeinsam alle Probleme lösen können. Man muss nur drüber sprechen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein, ich will nie wieder in so eine Situation kommen. Ich bin froh für den Denkzettel und dafür dass mir dieser Weg ohne / mit wenig Alkohol mal aufgezeigt wurde.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Die Trennung wird dadurch hergestellt, dass ich nicht mehr so viel trinke, um überhaupt in einen Konflikt zu kommen. Mein Limit ist ein Bier am Abend beim weggehen. Egal ob mit Auto oder ohne. Daheim trinke ich gar keinen Alkohol. Außer ich habe Geburtstag und Feier daheim. Dann kann’s auch mal ein Bier sein. Ansonsten trinke ich beim weggehen alkoholfreies Bier / Wasser mit Zitrone. Von Softdrinks lass ich schon immer die Finger, da mir die süßen Drinks nicht schmecken.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein.
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Kai R.
Beitrag 12.01.2024, 12:01
Beitrag #263


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Hallo,

innere Motive erkannt, Vermeidungsstrategien erarbeitet und eingeübt, neue Lebenswelt wird positiv erlebt. Soweit Check für Deine Aufarbeitung. So richtig authentisch vom Herzen kommt es aber zumindest in den vorderen Teilen noch nicht. Du hast mit besoffenem Kopf eine Dummheit gemacht, die Dir nüchtern nicht passiert wäre. Es hätte auch eine andere Dummheit mit möglicherweise gravierenden Folgen sein können. Bring da noch ein bisschen Reue rein und echte Gefühle.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Krystel887
Beitrag 12.01.2024, 17:46
Beitrag #264


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Kai ich muss erst mal sagen vielen Dank an dich und alle anderen ehrenamtlichen Helfer hier.

Ihr gebt wirklich jedem nochmal eine Chance und das ohne wirkliche Gegenleistung. Großer Respekt!

Ohne eure Hilfe hätte ich vermutlich paar tausend Euro für nen Anwalt ausgegeben und wäre bei einem dubiosen MPU Versprecher gelandet der mir auch noch mal paar Tausender abgenommen hätte.

Es hilft hier wirklich sehr viel alle möglichen Threads zu verfolgen und das ganze dann auf seinen eigenen Fall zu übertragen. Wenn ich überlege wie ich am Anfang hier rein bin und wo ich jetzt stehe. Ohne ein Buch gelesen zu haben oder irgendwelche sinnvollen Sitzungen beim VP gehabt zu haben. Bin am überlegen ob ich überhaupt noch die 800€ bei der Caritas zahlen will für die MPU Vorbereitung. Vermutlich macht es schon Sinn.

Was meinst du genau mit Reue und Gefühle?
Dazu sagen, dass es mir leid tut, dass ich sowas dummes angestellt habe? An welcher Stelle?

Edit:
Dass ich die Sache mit dem Stadion vorher weglasse passt oder?
Bringt Nix das zu erwähnen?
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Kai R.
Beitrag 14.01.2024, 02:46
Beitrag #265


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Das Problem war ja nicht, dass Du den Scooter entsperrt hast. Das Problem war, dass Du soviel Alkohol getrunken hast, dass Du so leichtsinnig warst. Das Einsehen darein und das Verständnis, das auch andere Dinge hätten passieren können, das kommt aus dem Bogen nicht so raus.

Zitat
Dass ich die Sache mit dem Stadion vorher weglasse passt oder?
Bringt Nix das zu erwähnen?

yes.gif


--------------------
Grüße

Kai

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Krystel887
Beitrag 17.01.2024, 14:46
Beitrag #266


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Servus liebe Helferlein,

Könnt ihr mich auffrischen, wie das weitere Vorgehen ist?

So wie ich das jetzt alles verstehe muss ich:

1.) Erste Hilfe Kurst machen
2.) Sehtest machen
3.) Führerschein beantragen
4.) Führerscheinakte einsehen
5.) Auf Post von der Führerscheinstelle warten
6.) Wenn Post erhalten, steht da drin was meine Fragestellung in der MPU ist?
7.) Mich bei einem MPU Institut anmelden
8.) MPU machen
9.) Auf MPU Gutachten warten. bestanden? -> 10. , nicht bestanden? -> 7.
10.) Gutachten an Führerscheinstelle schicken.
11.) Warten bis Sperrfrist zu Ende -> Führerschein abholen

Stimmt die Reihenfolge?
Bild fürn FS brauche ich auch ein neues?

13.10. Start UA - Abstinenz
Mein weiteres Vorgehen ist:
12.02. Ende UA - Ende Abstinezphase, Beginn kT
10.05. oder 13.05. Haaranalyse zum kT Nachweis (12.05. wäre Sonntag - besser den 10. oder 13. nehmen? oder egal? Februar ist kurz, kommt es da auf ein, zwei Tage an?)
---- ca. 2 Wochen Wartezeit auf Ergebnis HA
27.05. ca. MPU Termin
11.06. Ende Sperrfrist -
12.06. Führerschein zurück

Ich habe dann 4 Monate Abstinenz und 3 Monate kT.
Im April / Mai finden noch die Termine bei der Caritas in Gruppensitzungen statt.
Ich denke dann bin ich Top Vorbereitet auf die MPU. Oder kann ich mir die 800€ sparen?
Sollte passen?

Eine weitere HA bei der MPU wird dann vermutlich nicht passieren?

Viele liebe Grüße

krystel
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abstinent
Beitrag 17.01.2024, 16:09
Beitrag #267


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Wenn du Sehtest, Passbild! und Erste-Hilfe-Zertifikat hast kannst du damit den Antrag stellen. Ich konnte bei der Gelegenheit vor Ort direkt meine Akte einsehen. Keine Ahnung ob das Standard ist, sollte ja aber eigentlich kein Problem sein.

Danach wirst du das entsprechende Schreiben von der Fsst. bekommen, mit der Aufforderung ein MPU-Institut zu benennen, wo deine Akte hin soll.

Verkalkuliere dich mal nicht mit den Terminen. Ist nämlich nicht so, dass die Institute nichts zu tun haben. Ich hatte z. B. nur noch zwei Termine in dem Monat wo ich sie machen wollte überhaupt zur Auswahl. Und eine Terminierung ist erst möglich (zumindest bei mir) wenn die Akte vorliegt und die Rechnung bezahlt ist.

Wäre es blöd gelaufen, hätte ich 1/1/2 Monate vorm Wunschzeitfenster damit leben müssen, dass es mindestens einen Monat länger dauert bis überhaupt Termine möglich sind. Und das war jetzt kein Wald-und-Wiesen-Anbieter.
Erfrage also ruhig weit davor in deinem angestrebten Institut wie dort die Modalitäten für die Terminvergabe sind.

Ebenso war es bei mir am Ende zeitlich eng zwischen Abschlussbericht AN und dem Termin.
Würde an deiner Stelle also auch weit im Vorfeld abklären, wie schnell deine Haaranalyse ausgewertet ist. Ob die zwei Wochen wirklich reichen

Wenn's auf's Geld nicht ankommt, mach den Caritas-Kurs. Zwar ist hier eher die Meinung dass man das nicht unbedingt braucht, ich hab die Erfahrung gemacht, je mehr Dinge mit Stempel unterfüttern die eigene Aufarbeitung zusätzlich.
Du hast den größten Fehler deines Lebens gemacht und a) dich im Internet auf die MPU vorbereitet oder b) einen offiziellen Vorbereitungskurs besucht.
Mag sein, dass das einige hier anders sehen werden, ich denke aber es rundet das Bild ab und gibt ggfs. einen Pluspunkt beim Gutachter mehr mit dem man ins Rennen geht.

Auf jeden Fall solltest du deine Geschichte strukturiert erzählen können und das vorher üben.
Ebenso solltest du dich mit den Leistungstests auseinandersetzen. Im Nachhinein bin ich heilfroh, dass ich sie bei meiner Vorbereitung einmal üben konnte. Man unterschätzt leicht die Anspannung und Aufregung am Tag X und ein Selbstläufer ist dieser Teil der MPU mit Sicherheit ach nicht.
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Krystel887
Beitrag 17.01.2024, 22:20
Beitrag #268


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Zitat (abstinent @ 17.01.2024, 17:09) *
Du hast den größten Fehler deines Lebens gemacht


Einen großen Fehler, sicher. Aber nicht den größten.
Der größte war 2017 meine 50 Bitcoins und 2000 Etherium für einen Spottpreis verkauft zu haben.
Aber gut. Ein Fehler war es definitiv. 😉

Ansonsten danke für deine Antwort. ❤️
Dann passt meine Zeitlinie ja grob und die ToDos.
Den Erste Hilfe Kurs hab ich schon in einer Woche.
Bin also gut im Saft. Sehtest werd ich vermutlich durchfallen. Bisschen ärgerlich. Früher stand nix im Lappen. ☹️
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thobad2001
Beitrag 18.01.2024, 09:15
Beitrag #269


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hier hast du einen kleinen Fehler :

7.) Mich bei einem MPU Institut anmelden
8.) MPU machen
9.) Auf MPU Gutachten warten. bestanden? -> 10. , nicht bestanden? -> 7.

Du sagst zwar der FssT wo du deine MPU machen möchtest, die Melden dich Praktisch da an dann, schicken dort deine Akte hin und das MPI meldet sich bei dir..

Sollte es Negative sein hast du 2 Möglichkeiten, weil nach der MPU schickt das MPI deine FS Akte an die FS Stelle zurück .

Wenn du in kurzer Zeit die beanstanden Lücken füllen kannst bzw. Aufarbeiten kannst.

1.) Du teilst der FS Stelle mit du warst Krank oder du hast das Geld nicht zusammen bekommen, jetzt aber ja und Sie mögen deine Akte noch mal verschicken.
(Normal wissen Sie dann das es Negative war, versenden es aber Trotzdem nochmal.

2.) Antrag auf Neuerteilung zurückziehen wenn nicht, oder die FS Stelle sagt ne machen Sie nicht , und einen neuen Antrag stellen.

----------------------------------------

Noch zu deinem Zeitplan du möchstest also in ca 5 Monaten deinen FS wieder haben?

Dann schleuningst den Antrag stellen.

Je nach dem braucht die FS stelle 4 -8 Wochen je nach Auslastung und wie lange die anderen Ämpter brauchen die Unterlagen an die FS STelle zu senden.

Bei mir waren es 7 Wochen, weil Irgendwas aus Berlin ziemlich lange gedauert hat.

Wenn du die MPI der FS Stelle mitgeteilt hast mindesten 1 Woche bis die sich melden, eher 2, die Prüfen deine Akte und Fragestellung und senden dir dann eine Rechnung.
Ist diese bezahlt bekommst du einen Termin, je nach Auslastung in 4 - 5 Wochen.

Bei mir waren es 8 Wochen, nach MPI Mitteilung bis zum Termin, und das weil ich dann von Mannheim nach Saarbrücken ausgewichen bin weil Mannheim total überlastet war.

Nach der MPU mind. 2 Wochen bis zum Gutachten bis x Wochen.

Extremfall bei mir 6 Wochen nach der MPU, 2 tage danach wurde die Ärztin Krank und das Gutachten konnte nicht Abgeschlossen werden, weil das Gutachten muss von den Personen Geschrieben werden die dich auch Begutachtet haben.

Nach Abgabe der FS , da kommt es jetzt drauf an, wie genau die das Gutachten Prüfen.
1 Tag bis 1 - 2 Wochen.

Hier hatte ich das einzige Glück, das am Tage der Abgabe die Dame das Gutachten gelesen und geprüft hat, da nicht viel los war, und mich nur gefragt hat da meine FS Stelle keinen vorübergehnden FS mehr austellt, ob ihc
4 - 5 Wochen warten möchte auf den FS oder 2 Werktage für 25 EUR per Express, viellecht war es auch Geldmacheri, egal auf die 25 EUR kam es mir auch nicht mehr an



Viel Erfolg schon mal



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abstinent
Beitrag 18.01.2024, 13:38
Beitrag #270


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Zitat (Krystel887 @ 17.01.2024, 23:20) *
Einen großen Fehler, sicher. Aber nicht den größten.


Das war schon im von mir empfohlenen MPU-Gutachtergespräch-Duktus formuliert 😉
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Krystel887
Beitrag 15.02.2024, 13:58
Beitrag #271


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Servus liebe Helferlein,

wollte mich hier auch nochmal kurz zurückmelden.

1. Führerschein ist wieder beantragt (Erste Hilfe Kurst und Sehtest an einem Tag - Sehtest wie durch ein Wunder bestanden, kann also ohne Brille rumdüsen biggrin.gif, Führungszeugnis hab ich auch gebraucht - lol)
2. Mein UA Abstinenzprogramm ist seit dieser Woche zu Ende.

Hierzu eine Frage... meine letzte UA war letzte Woche - wenn jetzt der Kreatinin Wert zu gering gewesen sein sollte - hätte ich das schon mitbekommen?
Wird der sofort bestimmt? Oder erst im Labor? Wie ist hier das weitere Vorgehen wenn er zu niedrig wäre?
Man muss ja dann quasi nochmal zu einer Nachkontrolle kommen... das Programm ist aber bereits zu Ende. Geht das dann überhaupt?

Hab ziemlich viel getrunken vorher, weil ich nicht sicher war ob ich dann wirklich pissen muss wenn ich dran bin. ^^
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MsTaxi
Beitrag 17.02.2024, 11:45
Beitrag #272


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Gesetzt den Fall dein Kreatinin wäre zu niedrig gewesen, hättest du einen Anruf von der Probenentnahmestelle bekommen, in dem dir das Ganze erklärt wird und dann hättest du binnen 24 Stunden zu einer erneuten UK antreten dürfen. Das wäre auch zeitlich aufgegangen. Denn ich nehme an, dass dein AN mit dem 29.02. endet, nicht mit dem, sagen wir mal, 07.02.


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abstinent
Beitrag 19.02.2024, 11:33
Beitrag #273


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Einmal darf der Wert doch auch drunter sein, oder ist das bei kürzeren ANs unter 12 Monaten anders?

Bei mir hätte erst eine wiederholte Unterschreitung zum Durchfallen bei den AN geführt.

Ich hab in den 1/1/2 Stunden vor Abgabe immer einen Liter Wasser getrunken und war locker in den Normwerten.

Erst beim letzten Mal hatte ich mir den Aushang im Wartebereich mal näher durchgelesen um festzustellen, dass das eigentlich ne blöde Idee ist whistling.gif

Weiß ja nicht wieviel du getrunken hast, aber ein Liter ist absolut unproblematisch, noch bisschen mehr vermutlich auch.
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Krystel887
Beitrag 19.02.2024, 13:15
Beitrag #274


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War schon so ein Liter denke ich. biggrin.gif

Aber ist jetzt auch fast zwei Wochen her - von dem her denke ich mal, dass das schon in Ordnung so war.
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Krystel887
Beitrag 22.03.2024, 13:03
Beitrag #275


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Kurze (bisher noch hypothetische) Frage zu meine Fall zwecks CanG.

Beim Fahrradfahren gilt ja auch die 1ng Grenze?
Stimmt das? Oder gibt's gar keine Grenze? Dann erübrigt sich der weitere Fragenteil. biggrin.gif

Wie ist das wenn ich jetzt total stoned Fahrrad fahren würde und in eine Kontrolle komme?
Darf die Polizei mich dann auf Can kontrollieren?

Wenn die Polizei es tut, bekommt die FSST was davon mit?
Ich habe ja zur Zeit keine Pappe.
Passiert da irgendwas? Nehmen die Radfahrer mit zur Blutkontrolle? Ist sowas schon mal vorgekommen?
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Krystel887
Beitrag 23.03.2024, 10:46
Beitrag #276


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Kann das keiner beantworten?
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MsTaxi
Beitrag 23.03.2024, 11:30
Beitrag #277


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Mir ist nur die 1,6‰ Grenze bekannt. Das ist ja derzeit auch das Problem bei Fahrten unter Cannabis generell, dass es hier n8ch nichts Vergleichbares gibt.

Was in deinem hypothetischen Beispiel möglich wäre: die kontrollierenden Polizisten stufen deine Intoxikation als unklar in der Ursache ein und ordnen eine BE für Alkohol und Drogen ein. Dann würden sie wahrscheinlich- wenn auch soweit nicht "strafwürdig" - deine Fahrt trotzdem der Fsst melden.


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Krystel887
Beitrag 09.04.2024, 19:21
Beitrag #278


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Hello.
Wollte mal wieder ein kleines Update geben.

Morgen darf ich (endlich) meine Führerscheinakte einsehen. Juhu.
Seh ich da dann alle Protokolle von der TF?
Also quasi die Idiotentest Auswertung?

Vorab hat mir mein Landratsamt noch ne Rechnung über 140.70€ geschickt.
„Neuert. ohne Probezeit“
Was ist da alles dabei jetzt?
Ist das die letzte Rechnung vom LRA - oder kommt da noch mehr?

Morgen Abend ist dann der erste Gruppen-Kurs bei der Caritas.
Bin gespannt ob das einen Mehrwert bringt oder ob ich durch die „Arbeit“ hier im Portal schon auf nem anderen V0 bin als die Leute dort. Wir werden sehen. Ich werde berichten.

Termin zur HA zum kT Nachweis hab ich jetzt auch am 8.5.
Von den 60g Alkohol am Tag bin ich weit weg - gab aber jetzt doch schon zwei Abende wo ich bestimmt 5 Biers getrunken hab.
Das zählt ja trotzdem noch zu kT? Oder kann ich mir die HA sparen?

Werd jetzt bis zur HA auf jeden Fall wieder nix mehr trinken - auch wenn das vermutlich keinen Einfluss mehr haben wird.
Hoffentlich ist der MPU Termin dann auch relativ zeitnah, dann zieh ich voll durch mit Abstinenz.

Viele Grüße
Khrystel
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Jens
Beitrag 09.04.2024, 19:29
Beitrag #279


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Zitat (Krystel887 @ 09.04.2024, 20:21) *
Vorab hat mir mein Landratsamt noch ne Rechnung über 140.70€ geschickt.
„Neuert. ohne Probezeit“
Was ist da alles dabei jetzt?
Wird nicht erläutert, wie sich die Summe zusammensetzt? Irgendwelche Gebührennummern oder so?


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Krystel887
Beitrag 09.04.2024, 19:36
Beitrag #280


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Sehr geehrter Herr XXX,

für die Bearbeitung Ihres oben genannten Antrags werden nach § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (GebOSt) in der derzeit gültigen Fassung i. V. m. dem Gebührentarif zur GebOSt Gebühren und Auslagen in Höhe von
Buchungszeichen: 5.3104.241163.4 Neuert. ohne Probezeit
Zahlungsbetrag: 140,70 €
Bitte bei Zahlung immer angeben
festgesetzt.

Bitte überweisen Sie den Betrag innerhalb von zwei Wochen unter Angabe des Buchungszeichens…
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F117
Beitrag 09.04.2024, 19:48
Beitrag #281


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Zitat (Krystel887 @ 09.04.2024, 20:21) *
Von den 60g Alkohol am Tag bin ich weit weg - gab aber jetzt doch schon zwei Abende wo ich bestimmt 5 Biers getrunken hab

Du tust Dir doch einen in die Tasche (oder kannst nicht rechnen). 5 Bier (oder 6-7) zu 0,3 l sind 1,5 - 2 Liter. Bei 4,5% Alkohol sind das 70 - 90 g. Das nennst Du kontrolliert? Ich bin gespannt, was die Profis hier sagen.


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Krystel887
Beitrag 09.04.2024, 19:59
Beitrag #282


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Ja im Wochenschnitt.
Dachte für kT, um unter 30 pg/ng zu bleiben gehts um einen Wochendurchschnitt von 60g => 3 Bier pro Tag bedeutet 21 halbe pro Woche.

Ich weiß schon dass ich das so nicht sagen darf bei der MPU. Max. 2 Bier pro trinkanlass bla bla.
In der Situation war’s aber tatsächlich sehr kontrolliert. Ging über nen ganzen Tag. Mittags angefangen und bis abends um 11.
würde also behaupten, dass ich nie über 0.5 drüber war.
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F117
Beitrag 09.04.2024, 20:40
Beitrag #283


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"Abende" gehen aber nicht von 12-23 Uhr.


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Beitrag 09.04.2024, 21:11
Beitrag #284


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Zitat (Krystel887)
Von den 60g Alkohol am Tag bin ich weit weg - gab aber jetzt doch schon zwei Abende wo ich bestimmt 5 Biers getrunken hab.
Das zählt ja trotzdem noch zu kT? Oder kann ich mir die HA sparen?
Nein, das ist kein KT. Auch wenn Du Dich damit vielleicht durch eine HA „mogeln“ kannst.

Zitat (F117 @ 09.04.2024, 20:48) *
Zitat (Krystel887 @ 09.04.2024, 20:21) *
Von den 60g Alkohol am Tag bin ich weit weg - gab aber jetzt doch schon zwei Abende wo ich bestimmt 5 Biers getrunken hab

Du tust Dir doch einen in die Tasche (oder kannst nicht rechnen). 5 Bier (oder 6-7) zu 0,3 l sind 1,5 - 2 Liter. Bei 4,5% Alkohol sind das 70 - 90 g. Das nennst Du kontrolliert?
Siehe oben, für mich fällt das schon etwas unter „Kontrollverlust“.

Zitat (Krystel887 @ 09.04.2024, 20:59) *
Ja im Wochenschnitt.
Dachte für kT, um unter 30 pg/ng zu bleiben gehts um einen Wochendurchschnitt von 60g => 3 Bier pro Tag bedeutet 21 halbe pro Woche.
blink.gif
Auch wenn Du selber sagst, dass Du dahingehend bei der MPU lügen wirst, wäre es nicht langsam mal an der Zeit dass Du vorrangig Dein vorhandenes Alkoholproblem angehst bevor Du überhaupt daran denkst wieder ein FE-Inhaber zu werden?


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oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Krystel887
Beitrag 09.04.2024, 21:24
Beitrag #285


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Ich kann mich irgendwie gar nicht dran erinnern Moralium bestellt zu haben aber gut.

Ich hab sicher kein gravierendes Alkoholproblem. Davon bin ich weit weg. Sehr weit.
Wenn ich bei nem Kumpel in der Gartenlaube eingeladen bin zum Ostergrillen und Fastenbrechen und ich da mit 5 Bier raus gehe von 12-23 Uhr lass ich mir viel unterstellen. Aber ganz sicher kein Alkoholproblem.

Und ganz ehrlich.
Man muss sich auch mal bisschen ehrlich machen und die Kirche im Dorf lassen. Ich hab keinen umgebracht oder so. Ich hab nen eScooter angeschoben. In Schrittgeschwindigkeit, ohne die Intention gehabt zu haben damit am Straßenverkehr teilnehmen zu wollen. Da hat einfach eine Verknüpfung in meinem Hirn gefehlt. Ein Schuldbewusstsein (fehlt tatsächlich bis heute) kombiniert damit was es für Konsequenzen haben kann. (Das hab ich mittlerweile)

Wars ne dumme Aktion, ja auf jeden Fall.
Hab ich draus gelernt, definitiv.
Werd ich sowas nochmal machen, natürlich nicht.

Ich hab das jetzt in meinem Hirn verknüpft was vorher nur fürs Auto und den Roller galt.
Alkohol -> bleib zu Fuß unterwegs

Das ich vermutlich in der MPU lügen muss ist mir auch klar.
Aber ich hab nen Fehler gemacht, Scheiße gebaut.

Hab jetzt so viel positives rausgezogen. Mir ist mein Führerschein relativ egal mittlerweile.
Ich hab nen eBike, mit dem Rauchen aufgehört (auch ein Grund dass ich nicht mehr über 0.5 will) es soll kontrolliert bleiben. Will nicht mehr rauchen. Und generell geht’s mir besser. Wenn ich ein zwei mal im Monat mir vier bis fünf Bier reinstelle ist das doch nicht verwerflich. Was wäre denn besser? Soll ich’s kiffen anfangen?
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F117
Beitrag 10.04.2024, 07:38
Beitrag #286


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Von Moralin kann hier gar keine Rede sein. Was machst Du, wenn Dich der Gutachter im MPU-Gespräch mit solchen Dingen überrumpelt? Fährst Du den dann auch so an?

Na dann: viel Erfolg ...


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Fietser
Beitrag 10.04.2024, 09:27
Beitrag #287


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Ich denke, dass was die Vorposter einfach zum Ausdruck bringen wollten, ist, dass die Vorstellung des kontrollierten Trinkens und die von dir genannte Menge von "bestimmt 5 Bier" (Gläser, Flaschen..?) nicht unerheblich voneinander abweichen.
Die BUK sagen hierzu in >diesem Thread< noch weiter nachlesbar:
Zitat
Der Konsum muss nun im Bereich des risikoarmen Konsums liegen. Das bedeutet, dass Männer max. 5mal pro Woche 2 Standardgläser und Frauen 1 Standardglas trinken dürfen.

Natürlich gelten auch die übrigen, von dir bereits genannten und in dem Beitrag genannten Randbedingungen, wobei die von dir zitierten 60 (-120) g/Tag Alkohol sich auf den früheren gefährlichen Konsum beziehen, und nicht auf den jetzigen, kontrollierten bzw. risikoarmen Konsum.
Allgemein sind ergab sich als Konsens sowohl bei meiner MPU-Beratung bei der Suchtberatung der Caritas, als auch bei allem, was ich hier so las, dass die in den BUK genannten Häufigkeiten arg, um nicht zu sagen, zu hoch sind für einen nachhaltigen risikoarmen Konsum.

Für dich persönlich mögen sich die von dir konsumierten 5 Bier sicher wie ein kontrollierter und disziplinierter Konsum von Alkohol angefühlt haben, zumal du auf diese Weise vermutlich keinen allzu großen BAK erreicht haben dürftest, und du ggf. früher, ohne die Erfordernisse des risikoarmen Konsums, vermutlich deutlich mehr getrunken haben dürftest, dennoch kollidiert die Menge eben mit o.g. Anforderungen. Und nein, alternativ mit Kiffen anfangen ist natürlich keine Lösung, sondern stattdessen den Konsum von jeglichen Substanzen, die deine Wahrnehmung und deine Fahrtauglichkeit einschränken, soweit zu sicher kontrollieren, dass in jeglicher Hinsicht keine Gefährdung anderer im Straßenverkehr droht (jetzt auf die MPU bezogen), und du ggf. auch - egal in welchem Zusammenhang - keine Dinge machst, die du später bereust.
Ob die von dir konsumierten Alkoholmengen bei der Haaranalyse zu Problemen führen wird, kann ich nicht beurteilen, denke aber eher nicht.

Letzten Endes musst du selbst entscheiden, wie du deine MPU angehen willst, und wie gut du gegenüber einem Gutachter, der sicher an verschiedener Stelle nachbohrt, überzeugend vermitteln kannst, dass du deinen Konsum im Bereich der BUK eingeschränkt hast, so dass dieser als risikoarmer Konsum gewertet werden kann. Deine Fähigkeit, zu lügen, kann ich nicht beurteilen, kann mir aber vorstellen, dass dies sicherlich, je nach Gutachter, ein gutes Maß an Glück, einige Überzteugungskraft, und vor allem auch Sicherheit in deiner Geschichte voraussetzt, um sich nicht selbst in Widersprüche zu verstricken, oder Zweifel zu verursachen.
Ergänzend dazu noch eine Anmerkung zu deiner Aussage, du hast "sicher kein gravierendes Alkoholproblem. Davon bin ich weit weg. Sehr weit."...
Das du ein gewisses Problem mit Alkohol hast, ist durch die Anordnung der MPU belegt, auch wenn dies in deinem Falle sich sicherlich weniger extrem manifestiert wie bei manch anderen Leuten, die eine MPU absolvieren müssen, für den Gutachter hast du eines... da solltest du deine Aussage ganz ganz weit vergessen, und ggf. nochmal in dich gehen...

Davon abgesehen ist hier im Board der allgemeine Konsens, dass nachhaltige und damit tendenziell meist etwas strengere Lösungen angestrebt werden, was aus meiner Sicht aber auch der richtige Weg ist, es soll eben nicht "nur" irgendwie die MPU bestanden werden.
Ich vermute, du hast bereits viele Threads von Usern gelesen, die Ihre MPU bestanden haben, und deren Wandel hinsichtlich Ihres Verhaltens, und kannst dir in etwa vorstellen, was mit dem vorhergehenden Satz gemeint ist, sowie auch das ein oder andere Gutachten, um dir ein Bild zu machen, was die Gutachter erwarten. Vielleicht helfen dir die darin beschriebenen Erfahrungen und der damit verbundene Wandel auch ein Stück weit weiter, warum die Vorposter - neben den Abweichungen zu den Erwartungen der BUK - aufgrund deiner Außerungen, die gewisse Zweifel an deinem Verhaltenswandel aufkommen lassen können, teils kritische Anmerkungen zu deinen Äußerungen gemacht haben.
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Krystel887
Beitrag 10.04.2024, 10:06
Beitrag #288


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Hallo Fietser,

Danke für deine unaufgeregt Art zu Antworten.

Info: Wenn ich von "Bier" rede ist immer von 0.5 Liter auszugehen. wink.gif und mit Bier mein ich nicht Kölsch, Weizen, Pils oder Guiness, nein Bier (Helles). ^^

5x 2 Standardgläser, sind ja 5x 1 Halbe Bier

Da ich die pro Woche trinken darf, darf ich die auch auf ein Mal trinken und die restliche Woche nix?
Oder heißt es an fünf verschiedenen Tagen je 2 Standardgläser?

Aber bin ja schon mal froh, dass das vermutlich immer noch dazu führen wird, dass die HA nicht all zu viel EtG enthalten wird.

Lügen haben kurze Beine ich weiß.
Deshalb habe ich eine App mit Trinktagebuch wo ich eingetragen habe wann ich ein Bier und wann zwei Bier getrunken habe. (Bisher wie gesagt zwei Events ^^ - in zwei Monaten - also überschaubar)
Da kann ich dann einfach nachschauen. smile.gif
Auch die Events an denen ich dann nichts getrunken habe obwohl ich die Möglichkeit hatte sind dort vermerkt. (Sind tatsächlich mehr als die Events an denen ich getrunken habe - Stadion geht auch ohne Bier biggrin.gif)

Viele Grüße

Krystel

PS: was es mit den 140€ auf sich hat weiß keiner?
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F117
Beitrag 10.04.2024, 10:34
Beitrag #289


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Mit Fietsers Zitat ist ganz sicher nicht gemeint, dass man die 5 x 2 Gläser aufsummieren und an einem Abend weghauen darf.


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aus "Russians" - Sting 1986
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Fietser
Beitrag 10.04.2024, 11:29
Beitrag #290


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Hallo Krystel887,

Immer gerne....
5 x 0.5 l Bier... das sind 2.5 l x 5 % = 125 ml Alkohol bzw. 100 Gramm... von 5,0 Vol-% Alkohol mal ausgegangen... das ist sicherlich eine Menge, die die in den BUK vorgesehen Mengen leicht überschreitet...
Die BUK besagen tatsächlich die von mir verlinkten Worte, die ich so interpretieren würde, dass die 2 Standardgläser eine Höchstmenge definieren. Es geht ja nicht nur im die Gesamt-Konsummengenreduzierung, sondern eben auch um die Mengenreduzierung zu den einzelnen Konsumereignissen, sprich, bspw. übertrieben gesagt 3 Monate gar nichts trinken, dann aber einmal so richtig, das ist gerade eben nicht im Sinne der BUK, sondern eben dass man, wenn, eine so geringe Menge genießt, dass man einen klaren Kopf behält, und keine Einschränkungen zu befürchten sind. Ob das nun bei 2 Standardgläser (als grob 0.5 l Bier, oder etwas mehr, oder weniger der Fall ist, das ist noch vergleichweise nebensächlich. Die Menge von 2.5 Litern jedoch ist sicherlich arg viel, und wohl oberhalb dieser Gremze... zugegeben in deinem Fall über den Ganzen Tag verteilt ohne allzu großen BAK, aber dennoch...
Und in meinen Augen und in denen meiner Beratering bei der Caritas, die zugleich Leiterin der Suchtbetreuung & -prävention ist, wären aber auch 5 Tage mit 2 Standardgläsern deutlich über den Ziel eines kontrolliertem Konsums, erst Recht, wenn das dauerhaft so wäre...
Vielleicht solltest da tatsächlich noch mal in dich gehen, und ggf. deine Strategie wie deine Aussagen noch ein wenig entsprechend optimieren...

Da ich aktuell einen ähnlichen Vorbereitungsablauf wie du durchziehe, mit kontrolliertem Konsum nach einer Zeit nachgewiesener völliger Trinkpause, hab ich mir bspw. max. 24 x im Jahr 35 ml Alkohol (z.B. 2 0.33-er Bier, 2 kleine Gläser Sekt...) je Anlass als Maximum gesetzt, wobei auch nicht mehr wie 3 Ereignisse in einem Monat, und notiere, ebenso wie du, alle Ereignisse, zu welchen ich etwas getrunken habe, sowie alle, wo Alkohol im Umfeld getrunken wurde, ich jedoch nichts getrunken habe, in einem Trinktagebuch, in meinem Fall aber altmodisch in Papier (habs nicht so mitm Smartphone...)
Und ich stimme dir zu... feiern geht auch ohne Alkohol, man muss sich (und sein Unfeld an seinen Nicht-Konsum) nur erst mal wieder dran gewöhnen...

zu den 140.00 € kann ich dir leider auch nichts sagen, ich hatte nichts dergleichen... hab aber meinen Führerschein auch noch...

Viele Grüße & Viel Erfolg..!
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Krystel887
Beitrag 10.04.2024, 12:16
Beitrag #291


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Oh je ... ich glaube das Adrenalin hat damals zu gut rein gekickt.
Dachte eigentlich ich hätte es schlechter gemacht... : (

Gang: sicher
Plötzliche Kehrtwende: sicher
Drehnystagmus: feinschlägig (15 Sekunden)
Finger-Finger Prüfung: unsicher
Finger-Nase Prüfung: sicher
Zeitempfindung: 52 Sekunden als 30 Sekunden
Sprache: deutlich
Pupillen: unauffällig
Pupillenlichtreaktion: prompt
Bewusstsein: klar
Denkablauf: geordnet
Verhalten: redselig
Stimmung: stumpf, gereizt
Äußerlicher Anschein des Einflusses von: Alkohol, leicht bemerkbar.
Gesamteindruck: gerötete Konjunktiven

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Ape250
Beitrag 10.04.2024, 13:14
Beitrag #292


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Hi.

Die 145€ sind sie Kosten für die Prüfung und Bearbeitung deines Antrags auf Neuerteilung. Bei mir waren es 175€ kann aber je nach Landratsamt/ Führerscheinstelle , Fahrklassen unterschiedlich sein.
Sollte aber alles noch mit auf einem Merkblatt stehen für was die Gebühren sind, was jetzt weiter passiert, ein Merkblatt was du jetzt noch alles benötigst.

Weitere Kosten sollten vom Landratsamt nicht kommen.
Du brauchst aber noch einen aktuellen Sehtest , Lichtbild und einen gültigen Erste-Hilfe Kurs (über 8 Std waren es glaub) dazu kommt dann noch deine MPU Kosten bei deinem Begutachtungsinstitut.

Und Adrenalin von was? 45 Sek Roller antreten, die Ergebnisse kommen von deiner Alkoholgewöhnung und alles was du so schreibst bist du noch weit weg von einem positiven MPU Ergebnis.
Du nimmst das alles noch sehr lächerlich und auf die leichte Schulter.

Gruss Ape

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Krystel887
Beitrag 10.04.2024, 13:25
Beitrag #293


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Zitat (Ape250 @ 10.04.2024, 13:14) *
Und Adrenalin von was? 45 Sek Roller antreten


Sicher auch die Gewöhnung ja - Aber Adrenalin, zu wissen dass man Scheiße gebaut hat, und jetzt dran ist.
Man sitzt ja nicht jeden Tag auf ner Wache weil man eine Straftat getan hat.
Da kickt das Adrenalin schon rein.

Ich bin während Corona mal nach 22 Uhr draußen gewesen um Zigaretten zu kaufen.
Hatte gefühlt einen Puls von 200- war total angespannt, und das war wirklich eine Lappalie im Vergleich zu dieser Aktion
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MsTaxi
Beitrag 10.04.2024, 13:41
Beitrag #294


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Ich bin vor allem aus einem Grund gegen diese - rein rechnerische - Möglichkeit, sich dann wöchentlich einen Abend in der Kneipe mit 5 Bier zuzugestehen. Genau dieses Verhalten hat einen ja praktisch in den "Genuss" einer MPU gebracht. Schließlich erhält diese Strategie das Trinkgedächtnis ideal am Leben und genau dieses Trinkgedächrnis gilt es zu schwächen mit dem kT. Mit einer wöchentlichen Reaktivierung ist das aber kaum möglich.

Zudem: das 6. nach dem 5. Bier abzulehnen ist ungleich schwerer als das 1. oder wenigstens das 2. nicht zu trinken.


--------------------
"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Krystel887
Beitrag 10.04.2024, 13:57
Beitrag #295


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Da hast du vollkommen recht. Es ist tatsächlich schwer nach dem 5. Bier das 6. auszuschlagen und auch beim "Kurzen" Nein zu sagen, wenn dieser "Aufs Haus" geht. biggrin.gif

Ich werde es zukünftig bei 2 Bier pro Trinkanlass belassen.
Max. 1 Trinkanlass pro Woche und min. 2 Wochen Pause nach jedem Trinkanlass.
Das ist quasi das "Fietser"-Modell. biggrin.gif

Fände es auch schräg fast jeden Tag "ein Bier" zu trinken. (weil das dürfte ich ja)

Aber spielt eigentlich eh keine Rolle - weil bis zur HA trink ich gar nix mehr.
Und wenn die MPU dann innerhalb von 2 bis 3 Wochen nach der HA ist, werde ich zwischendrin nicht das trinken wieder anfangen.

Also Abstinenz bis zur MPU quasi gebucht.
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Ape250
Beitrag 11.04.2024, 21:53
Beitrag #296


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Wie safe ist den dein Fragebogen, ein , zwei Wiedersprüche auch dein Trinkbuch bist du raus.. hast du die 5 Halbe eingetragen an einem Tag oder bescheisst du wieder und verteilst es auf mehrere Trinkanlässe?

Hast du mal den Grossen Fragebogen hier ausgefüllt?

Ich komm auch aus BaWü.

Du stelsch so scheiss Fragen, kümersch dich net um dei Geschäft.
Bisch im CanGe Fred unterwegs, gibst Tipps. 👍🏻😂
Bist lieber wo anderst, verhärlichst des gern, aber genau da fälsch auf die Fresse Junge.
In deiner eigenen MPU!
Jz?

PS: Seggel
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Krystel887
Beitrag 12.04.2024, 09:25
Beitrag #297


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Zitat (Ape250 @ 11.04.2024, 21:53) *
Wie safe ist den dein Fragebogen, ein , zwei Wiedersprüche auch dein Trinkbuch bist du raus.. hast du die 5 Halbe eingetragen an einem Tag oder bescheisst du wieder und verteilst es auf mehrere Trinkanlässe?


Natürlich wird da gelogen. Die fünf halbe hab ich nie getrunken. Das waren nur zwei 0.33 Bier oder zweo 0.5 Radler.

Zitat (Ape250 @ 11.04.2024, 21:53) *
Hast du mal den Grossen Fragebogen hier ausgefüllt?


Großer Fragebogen:
http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...entry1058240324

Zitat (Ape250 @ 11.04.2024, 21:53) *
Ich komm auch aus BaWü.

Du stelsch so scheiss Fragen, kümersch dich net um dei Geschäft.
Bisch im CanGe Fred unterwegs, gibst Tipps. 👍🏻😂
Bist lieber wo anderst, verhärlichst des gern, aber genau da fälsch auf die Fresse Junge.
In deiner eigenen MPU!
Jz?

PS: Seggel


Nice Schwobä for Life! Actzehnhunderdreiundneunzig Hey Hey!

Aber warum darf ich nicht meinen Senf in anderen F(lol)reds dazugeben?

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Krystel887
Beitrag 12.04.2024, 10:07
Beitrag #298


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Frage:

Wo bekomm ich eigentlich meine Fragestellung her?
Bekomm ich die mit der Post? Wenn ja wann?
Kann ich die auch einfach erfragen?
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thobad2001
Beitrag 12.04.2024, 11:33
Beitrag #299


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Die bekommst du wenn dein Antrag auf Neuerteilung bearbeitet wurde.
Auch erst dann kann dir die Fsst eine Verbindliche aussage geben, jetzt wirst du zu höhren bekommen "vermutlich nur Alkohol"

Aber beim Antrag wirst du ja komplett durchleuchtet , ob du noch was auf dem Kerbholz hast, mehr als damals beim Füherschein machen, da kommt man einen Vertrauensvorschuss der jetzt verspielt ist.

Nach der Bearbeitung bekommmst du das schreiben das du eine MPU machen musst , da steht die Fargenstellung drin.

Und die liste mit MPI's in der nähe von der du eines auswählen tust, und an die Fsst meldest.
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Krystel887
Beitrag 12.04.2024, 11:43
Beitrag #300


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Zitat (thobad2001 @ 12.04.2024, 11:33) *
Die bekommst du wenn dein Antrag auf Neuerteilung bearbeitet wurde.


Ah ok. also die 140€ überweisen, dann bekomm ich das per Post.

Zitat (thobad2001 @ 12.04.2024, 11:33) *
Aber beim Antrag wirst du ja komplett durchleuchtet , ob du noch was auf dem Kerbholz hast, mehr als damals beim Füherschein machen, da kommt man einen Vertrauensvorschuss der jetzt verspielt ist.


Hab gar nix auf dem Kerbholz. Führungszeugnis ist leer, bin (wie erwähnt) Sicherheitsüberprüft - alles komplett sauber.
Keine Punkte nix. Hab meine Akte jetzt anschauen können. Ist nix drin außer der Geschichte mit dem Scooter.

Zitat (thobad2001 @ 12.04.2024, 11:33) *
Und die liste mit MPI's in der nähe von der du eines auswählen tust, und an die Fsst meldest.


Die Liste wurde mir direkt schon zugeschickt kurz nachdem ich den Fürerschein abgeben musste.
Da kam direkt der Antrag auf Neuerteilung per Post.

Hab mich dann für pima entschieden. Hab gehört, dass das besser sein soll als TÜV Süd.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 30.04.2025 - 18:27