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> MPU mit oder ohne Vorbereitung / Abstinenz?
DeCicco90
Beitrag 02.08.2022, 02:24
Beitrag #1


Neuling
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Hallo,

Ich wollte wissen ob hier jemand ist der mit Alkoholfreien Bieren während dem Abstinenz Programm Erfahrung hat?
Ich weis das dazu geraten wird komplett drauf zu verzichten auch alkoholfreies Bier sollte vermieden werden.
Mich würde aber dennoch Interessieren ob hier jemand ist der ein Positives Ergebnis auf Alkohol bekommen hat obwohl er nur abundan Alkoholfreies Bier getrunken hat?
Bier mit Alc <0,5 % Vol oder ein 0.0 % Vol getrunken hat? Welches Screening Haar /Urin ?

würde mich mal interessieren wie das ist
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DeCicco90
Beitrag 02.08.2022, 02:34
Beitrag #2


Neuling
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Servus,

Ich steh vor der Entscheidung die MPU mit oder ohne Vorbereitung zu versuchen.

Kurz zu der Sache wegen der MPU: Alkohol Wiederholungstäter 2017 mit 0,52 Promille / 2021 mit 0,72 Promille
Ich komme aus Bayern und bin 31 Jahre alt

Die Frage die zu Klären ist: Ob ich Das Führen von Fahrzeugen mit dem Alkoholkonsum trennen kann?
eine weitere Frage steht nicht im raum.


Hat vil jemand das selbe schon mal oder kann mir einen Ratschlag geben was die bessere Wahl ist?

Ohne Abstinenz ist das schwierig bis unmöglich zu schaffen sehe ich das richtig?

Aktuell habe ich meinen FS noch die Frist läuft ende September ab, eine Fristverlängerung bekomme ich nicht !


danke schon mal smile.gif
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Buchholzer
Beitrag 02.08.2022, 07:33
Beitrag #3


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Was ist denn deine bisherige MPu-Vorbereitung? Wenn die gut ist könntest du dir die Frage nämlich selber beantworten…

Insofern ist es meines Erachtens egal was du machst, da der Rest höchstwahrscheinlich ziemlich mau ist, wird das wohl eher nix..
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Herbie56
Beitrag 02.08.2022, 07:40
Beitrag #4


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Herzlich willkommen im Verkehrsportal,

erst einmal:
Ohne Vorbereitung ist keine MPU zu bestehen.
Damit gemeint ist in erster Linie die psychologische Aufarbeitung deiner TFen.

Die Frage nach den Abstinenznachweisen ist so pauschal schwierig zu beantworten.
Nach der momentan gültigen Fassung der Beurteilungskriterien gibt es die Möglichkeit, wenn du nicht abstinenzpflichtig bist, mit kontrolliertem Trinken zu bestehen.
In den neuen BUK wird kT deutlich erschwert und muss nachgewiesen werden.
Wenn du Ende September deine FE abgibst, ist es jetzt imho unmöglich abzuschätzen, welche Fassung für dich gültig sein wird oder ob es eine Übergangsfrist geben wird…

Liebe Grüße

P.S.: Bitte nur einen Thread eröffnen. Hier gilt 1User - 1Problem - 1Thread

P.P.S.: Wann willst du die MPU denn machen ?


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faber est suae suisque fortunae
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Kai R.
Beitrag 02.08.2022, 08:54
Beitrag #5


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Nachweisbar werden die alkoholfreien Biere wohl nicht sein. Abgeraten wird, weil das psychologische Suchtgedächtnis reanimiert wird und die alten Trinkgewohnheiten erhalten bleiben. Im Rahmen eines kontrollierten Konsums sind alkoholfreie Biere möglich, bei AB sollten sie vermieden werden.

Bitte nicht für jede neue Frage einen neuen Thread eröffnen, Deine Vorgeschichte gehört dazu. Hier ist Dein Alter: ***

Der Beitrag wurde von Jens bearbeitet: 02.08.2022, 09:30
Bearbeitungsgrund: Threads verbunden, Link gelöscht


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Grüße

Kai

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DeCicco90
Beitrag 06.09.2022, 05:49
Beitrag #6


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Hallo,
ich wollte wissen wo ich zwecks der Vorbereitung hin soll?
(Wiederholungstäter Alkohol 0,52 & 0,7 Promille)
Habt ihr Tipps welche Stelle geeigneter wäre? Eher der Verkehrspsychologe oder ein Kurs zur Vorbereitung?
Aktuell habe ich meinen FS noch denn muss ich jetzt aber dann bald abgeben.
Da das ganze Thema MPU etwas kompliziert ist wie ich finde wollte ich fragen wo ihr die besseren Erfahrungen gemacht habt

Grüße
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thobad2001
Beitrag 06.09.2022, 06:13
Beitrag #7


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Hallo,

kommt drauf an wie deine Vorbereitung bis jetzt ist.
eventuell langt auch das Forum.

Fülle doch mal den Fragebogen aus, was überhaupt genau passiert ist

Damals wurde dir doch auch schon gesagt, das du in deinem Thread bleiben sollst :

***

Gruß

Der Beitrag wurde von Jens bearbeitet: 06.09.2022, 06:15
Bearbeitungsgrund: Threads verbunden, Link gelöscht
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DeCicco90
Beitrag 06.09.2022, 08:10
Beitrag #8


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Entschuldige bitte ich hab nicht dran gedacht 😑
Werds mir in Zukunft merken
Wo finde ich den Fragebogen?
Gruß
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Jens
Beitrag 06.09.2022, 08:30
Beitrag #9


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Möglicher Ablauf einer Alkohol-MPU, Fragenkatalog ohne Anspruch auf Vollständigkeit


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DeCicco90
Beitrag 12.09.2022, 01:17
Beitrag #10


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Soll ich mir den Führerschein entziehen lassen oder freiwillige drauf Verzichten?
Habe aktuell 6 Punkte, 4 davon sind dieses Jahr weg die restlichen zwei laufen
Noch 5 jahre.
Welche vor und Nachteile habe ich bei Entzug/ Verzicht?
Eine Sperrfrist erwartet mich auch noch oder?

Danke und grüße
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DeCicco90
Beitrag 12.09.2022, 02:26
Beitrag #11


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Ich habe noch eine Frage zwecks Abstinenz die ja unvermeidbar ist.

Wieviel Monate sind hier sinnvoll 6 oder gleich ein Jahr?
Haare oder lieber Urin? (Wiederholt Alkohol 0.52 l 0,72 Promille)

Zwecks der Vorbereitung habe ich mir auch viel Gedanken gemacht.
Ich würde es gerne selbst erarbeiten da mir eine gewissenhafte Aufarbeitung sehr wichtig ist und Gruppenkurse meiner Meinung eher unpraktisch/ Teuer sind.
Mir geht es wirklich nicht ums Geld also nicht falsch verstehen ich möchte blos
Best möglich darauf vorbereitet sein. Im Notfall würde für mich noch ein Verkehrspsychologe in Frage kommen.

Mich würde daher eure Meinung bez. Erfahrungen interessieren

Danke und sry für denn doppel Post😌
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Jens
Beitrag 12.09.2022, 03:57
Beitrag #12


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Zitat (DeCicco90 @ 12.09.2022, 02:17) *
Welche vor und Nachteile habe ich bei Entzug/ Verzicht?
Der Entzug kostet Gebühren, freiwilliger Verzicht ist kostenlos. Für die Punkte ists egal, die werden bei Neuerteilung gelöscht.

Zitat (DeCicco90 @ 12.09.2022, 02:17) *
Eine Sperrfrist erwartet mich auch noch oder?
Bei Entziehung durch die Führerscheinstelle wegen nicht gemachter / negativer MPU gibts keine Sperre.


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DeCicco90
Beitrag 12.09.2022, 15:15
Beitrag #13


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Also keine Sperrfrist in meinem Fall? Das wäre natürlich schon mal gut

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 12.09.2022, 15:31
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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DeCicco90
Beitrag 20.10.2022, 01:27
Beitrag #14


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Hallo,

meine Frist zur MPU ist nun seit dem 20.09
Abgelaufen. Ich habe bis jetzt aber noch keine Post bekommen
Zwecks Entzug des FS. Bis wann kann ich mit dem Brief rechnen?

Danke schon mal👍🏼
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DeCicco90
Beitrag 23.02.2023, 18:22
Beitrag #15


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Hallo Zusammen,

Es gibt neues..

Ich habe bereits die zweite Haaranalyse erfolgreich abgeschlossen ( ich habe mich für ein Jahr Abstinenz entschieden )
Einen Kurs besuche ich auch schon seit diesem Jahr.

So wie sich das Gespräch entwickelt hat falle ich eher unter das Muster Alkoholmissbrauch, die Beratung hat mir ein weiteres Leben komplett ohne Alkohol nahegelegt.


Jetzt bitte nicht falsch verstehen ich bin was das angeht nicht abgeneigt aber es steht in der Frage Stellung kein Alkoholmissbrauch im Raum.

Hier geht es um Trennvermögen von Alkohol und Kraftfahrzeugen

D.h ich will mich nicht unnötig selbst belasten ( auch wenn es stimmt) oder soll ich einfach ehrlich sein und unverblümt alles so sagen wie es war?


ich meine nochmal werde ich das sicherlich nicht machen das steht fest ! von daher ist es dann nicht schlimm mehr zuzugeben als im Raum steht ? oder was meint ihr?



Danke schon mal
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Herbie56
Beitrag 24.02.2023, 07:22
Beitrag #16


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Du belastest dich nicht unnötig, wenn du bei der Wahrheit bleibst.
Ehrlichkeit ist in der MPU das Mittel der Wahl wavey.gif


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Andi18
Beitrag 24.02.2023, 09:53
Beitrag #17


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Zitat (DeCicco90 @ 23.02.2023, 18:22) *
... So wie sich das Gespräch entwickelt hat falle ich eher unter das Muster Alkoholmissbrauch, die Beratung hat mir ein weiteres Leben komplett ohne Alkohol nahegelegt.

wie wurde das begründet? Anhand der BAK von 0,5 und 0,7 lässt das alleine nicht darauf schließen.
Lese in der Hypothese A2 zum Alkoholmissbrauch die konkreten Kriterien der Abstinenzbedürftigkeit mal nach.
Viele Vorbereiter machen es sich leider einfach und "verdonnern" pauschal jeden zur Abstinenz, ob real oder nicht.

Zitat (DeCicco90 @ 23.02.2023, 18:22) *
Jetzt bitte nicht falsch verstehen ich bin was das angeht nicht abgeneigt aber es steht in der Frage Stellung kein Alkoholmissbrauch im Raum.
Hier geht es um Trennvermögen von Alkohol und Kraftfahrzeugen

Die Frage nach Missbrauch steht seitens der Fsst nie im Raum. Es geht immer ums Trennvermögen.

Zitat (DeCicco90 @ 23.02.2023, 18:22) *
D.h ich will mich nicht unnötig selbst belasten ( auch wenn es stimmt) oder soll ich einfach ehrlich sein und unverblümt alles so sagen wie es war?
ich meine nochmal werde ich das sicherlich nicht machen das steht fest ! von daher ist es dann nicht schlimm mehr zuzugeben als im Raum steht ? oder was meint ihr?

Das solltest abwägen, auf was sich das genau bezieht. Womöglich Antwort auf erste Frage..
Der GA wird es begründet haben wollen, warum ein Anfang 30-Jähriger mit geringer BAK wirklich abstinent sein möchte? Es gilt also beide Seiten zu beleuchten.
Somit sehe ich pauschal es eher so: ...alles was sagst, muß wahr sein. Du mußt aber nicht alles sagen, was wahr ist..
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DeCicco90
Beitrag 26.02.2023, 03:46
Beitrag #18


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Ich werde mal denn Fragebogen machen den es hier gibt
Dann ist es denke ich viel leichter

Danke für die Antworten
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DeCicco90
Beitrag 27.02.2023, 00:39
Beitrag #19


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Hallo zusammen,

eine frage drängt sich mir noch auf...
Da ich freiwillig ein jahr Abstinenz Nachweise
Und diese auch nach der MPU weiter verfolgen will
Stellt sich mir die Frage ob dieser Vorsatz dann lebenslang
Ist? Bzw das in dem Gutachten vermerkt wird und ich dadurch
auch nach zb 20 jahren bei geringst Mengen Alkohol Probleme
bekommen kann? Ich frage nur der Verständis halber, Alkohol und Verkehr ist für mich abgehakt.
Ich finde bloß man kann doch auch keine Garantie geben komplett
Ein lebenslang ohne Alkohol zu leben.. das weis man einfach nicht
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Kai R.
Beitrag 27.02.2023, 11:48
Beitrag #20


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Hallo,

die Abstinenzentscheidung gilt lebenslang. Daher ist es auch so wichtig, dass Du diese dem Gutachter als "positiv erlebt" vermitteln kannst. Spätere Kontrollen sollten Dich nicht schrecken, denn wenn Alk und Fahren strikt getrennt werden, kommen ja auch konsequent 0,0 %o heraus. Wie Du dann privat mit Alk umgehst, bleibt Dir überlassen. Ich bin ziemlich sicher, dass durchaus nicht wenige "freiwillige AB"-Kandidaten später zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Alk zurückfinden aber das geht halt auch mal schief. 10 Jahre nach der Neuerteilung ist es eh verjährt und getilgt.


--------------------
Grüße

Kai

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DeCicco90
Beitrag 27.02.2023, 16:58
Beitrag #21


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Ah okay,
Das heißt wenn Abstinenz ist für mich klar
Nie wieder ein Fahrzeug zu führen mit Alkoholeinfluss?
Quasi absolut Null? Versteh ich das richtig?
Damit hätte ich jetzt absolut kein Problem und klingt
für mich super👍🏼
Was privat mal passiert ist außen vor solange ich kein Fahrzeug
führe?

Danke schon mal🙂
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MsTaxi
Beitrag 27.02.2023, 17:50
Beitrag #22


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Ws du privat machst (so du nicht aggressiv auffällig wirst), ist - no pun intented - dein Bier. laugh2.gif


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"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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DeCicco90
Beitrag 27.02.2023, 19:52
Beitrag #23


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okay vielen dank
jetzt versteh ich das rolleyes.gif

Ich bin immer von dem ausgegangen wenn Abstinenz dann nie wieder ein Lebenlang egal wo keinen Alkohol

( was natürlich das beste wäre)
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DeCicco90
Beitrag 28.02.2023, 19:04
Beitrag #24


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Hallo,

Ich werde denn Fragebogen etwas aufteilen und sobald ich es schaffe die anderen Teile nachreichen.

über Feedback wäre ich sehr dankbar wenn hier irgendwas noch rein sollte


danke Grüße Mario




Tathergang

1. Beschreiben Sie die Tage Ihrer Trunkenheitsfahrten aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Samstag den 25.11.21 bin ich mit meinen Ex Kollegen nach Rosenheim gefahren. Wir hatten uns verabredet an diesem Tag eine Bar zu besuchen, um dort gemeinsam etwas zu trinken. Ich habe mich als Fahrer angeboten und meine Kollegen eingesammelt, um 21.45 stellen wir das Auto ab und gingen zu Fuß weiter zur Bar. Um 22:00 Uhr Bestellte ich mir ein Bier (0,5) wo bis 02:00 Uhr noch zwei weitere Biere (0,5) und ein 2 Cl Jägermeister dazukamen. Um 02:15 Uhr verließen wir die Bar um mit dem Auto wieder nachhause zu fahren. Um 02:30 hat mich die Polizei für eine Allgemeine Verkehrskontrolle angehalten, da Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde ich gefragt ob ich mit einem freiwilligen Test einverstanden wäre. Es wurde daraufhin ein Atemalkohol von 0,29 mg/l festgestellt. Ich musste mit auf die Wache wo nochmals ein Test gemacht wurde, dieser ergab final 0,52 Promille

Am Mittwoch den 09.06.22 (Ich hatte Urlaub) habe ich mich auf 20:00 Uhr mit einem Freund bei sich zu Hause verabredet. Wir haben eine gute Stunde dahingeredet bis er mich um 21:00 Uhr fragte ob ich ein Bier (0,5) mit ihm Trinken will, dies bejahte ich. Es kamen bis 22:50 noch ein Bier (0,5) und ein Radler (0,5) dazu bis ich schließlich um kurz vor 23 Uhr nach Hause gefahren bin. Kurz darauf kam ich das zweite mal in eine allgemeine Verkehrskontrolle, die Polizei fragte mich wo ich herkomme und wo ich hinwollte. Die fragen habe ich beantwortet, dem Polizisten ist auch diesmal ein Alkoholgeruch aufgefallen kurz darauf fragte er ob ich mit einem Alkohol Test einverstanden bin, dies bejaht ich wieder. Der Test um 23:00 Uhr ergab einen Wert von 0,36 mg/l, daraufhin musste ich wieder auf die Wache für einen Zweiten Test der ergab final 0,7 Promille

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Samstag 25.11.21 3 X 0,5 Bier (Hell) + 1 2Cl Jägermeister Trinkzeit 22:00 – 02:00
Mittwoch 09.06.21 2 X0,5 Bier (Hell) + 1 0,5 Radler (Bier Mix) Trinkzeit 21:00-22:50


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Samstag 25.11.21: Ca 1 KM, ich wollte 25 KM fahren
Mittwoch 09.06.21: Ca 5 KM, ich wollte 20 KM fahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Bei beiden malen hatte ich stehts das Gefühl noch die Kontrolle zu haben, ich habe mich dementsprechend sicher gefühlt. Ich hatte weder Ausfallerscheinungen noch das Gefühl als wäre es zu viel Alkohol gewesen


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Nein ich habe mir damals ein Limit von 3 Bier gesteckt. In diesem Rahmen war es für mich keine Überlegung die Fahrt nicht anzutreten. Für mich war klar, dass ich selbst wieder nach Hause fahre. In der 1 TF habe ich denn Jägermeister denn ich getrunken habe als „Kleinigkeit abgetan“ sozusagen der macht jetzt auch nicht mehr viel aus



6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Aufgefallen bin ich zweimal wie oben beschrieben


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich bin des Öfteren Alkoholisiert Autogefahren, für mich war das keine große Sache da ich mir eingeredet habe mein Limit ist in Ordnung. Ein Irrglaube wie ich heute weiß
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Kai R.
Beitrag 28.02.2023, 19:59
Beitrag #25


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Zitat (DeCicco90 @ 27.02.2023, 19:52) *
okay vielen dank
jetzt versteh ich das rolleyes.gif

Ich bin immer von dem ausgegangen wenn Abstinenz dann nie wieder ein Lebenlang egal wo keinen Alkohol

So sollte das für die MPU auch sein.


--------------------
Grüße

Kai

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DeCicco90
Beitrag 09.03.2023, 18:33
Beitrag #26


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Hallo,
Hat leider bisschen gedauert whistling.gif
Hier der Zweite Teil meines Fragebogens

Über Feedback und Tipps bin ich jeder Zeit dankbar wavey.gif



Grüße Mario


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Meinen ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich mit 14, in dem alter habe ich auch das erste Mal Alkohol konsumiert

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ab 16 habe ich dann regelmäßig Konsumiert, eine längere Pause habe ich bis zum Lebensjahr von 31 nie gemacht. Er stieg ab 16 bis 21 Jahren stetig an bis er wieder gesunken ist. Ab 27 Jahren hat der Konsum von Alkohol wieder zugenommen bis ich mit Ende 31 meine Abstinenznachweise begonnen habe. Der letzte Konsum war am 24.08.22

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich habe in einer Woche an 4 Tagen 3 Bier getrunken
Es kam aber auch vor, wenn besondere Anlässe waren wie Feste etc. das es dann 6 Biere wurden mit 2-3 Schnäpsen, das war 3-mal im Jahr


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend habe ich in Gesellschaft getrunken, mit Freunden bei treffen oder Arbeitskollegen nach der Arbeit


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Meine Motive waren der Feierabend, der Stress bei der Arbeit und unser Treffpunkt denn ich mit Freunden hatte. Eine Art Hütte die mit Couch und Ofen eingerichtet war und die auch Schlafmöglichkeiten zu bieten hatte.
Natürlich hatte ich eine gezielte Absicht was der Alkohol bei mir bewirken soll, besonders war es Die Lockere Stimmung die durch angestiegenen Pegel erreicht wurde. Auch das Gemeinschaftsgefühl gegenüber Freunden war für mich stehts wichtig, ein anderes wichtiges Motiv war für mich abschalten zu können, dadurch konnte ich eine weile etwas Abstand zur Arbeit bekommen und letztendlich Abschalten

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Mir ist aufgefallen dass wenn ich wenig getrunken habe ich Entspannter und Kommunikativer war
Ich fühlte mich dann einfach gut.
Bei zu viel Alkohol wurde ich launisch, dies reichte von Verärgerung, wenn jemand etwas Falsches zu mir gesagt (in den falschen Hals bekommen) hatte bis zu Selbstmittleid in dem ich versunken bin.
Auch die Risikobereitschaft nahm zu, die Gefahr etwas Dummes anzustellen stieg stetig zum Pegel an. Es wurden Verkehrsschilder mitgenommen, in der Stadt rumgeschriehen aber auch Raufereien unter freunden waren sehr wahrscheinlich (Kräftemessen)


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja, von meiner Freundin die mir direkt sagte das ich ihr zu viel und zu oft Trinke. Meine Reaktion war totale Unverständnis, ich habe mich hier total angegriffen gefühlt, nicht gesehen wieviel ich wirklich Trinke und meist recht schnell für mich heruntergespielt.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich hatte keinen erholsamen Schlaf, egal wie lange ich geschlafen habe ich war total gerädert. Auch hatte ich große Schwierigkeiten mich zu konzentrieren und bei der Sache zu bleiben, das merkte ich vor allem bei der Arbeit. Zudem war ich sehr schnell überfordert was dann in Panik umgeschlagen ist. Aber auch in meiner Beziehung gab es Streit wegen meinem Konsum, so war für mich klar, wenn wir eingeladen sind Trinke ich was ganz egal was meine Freundin sagt. Ich wurde, wenn es zu viel Alkohol war teils ungerecht Verbal Verletzend und laut, was dem zufolge natürlich nicht schön für mein gegenüber war


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Es ging los wo Disco und Bars interessant wurden, Mit Freunden wegzugehen, Party machen eine gute Zeit haben, hier floss immer viel Alkohol. Wir gingen fast jeden Wochenende wenn es meine Arbeit erlaubte in Discos später eher in Bars.
Das Verlagerte sich mit der Zeit dann auf die „Hütte“ da weggehen immer seltener wurde und mich das auch nicht mehr reizte

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Das ist in früheren Jahren öfters Vorgekommen, ganz besonders wenn Starkbierfest oder Volksfest war.
In späteren Jahren eher seltener, ist aber auch abundan vorkommen

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Einen Längeren Verzicht von Alkohol habe ich nie gemacht



19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich meinen Konsum nicht so Kritsch gesehen, ich habe mir selten größere Gedanken gemacht und wenn war das nach zwei Tagen vergessen. Ich hätte mich hier in die Kategorie Genuss / Gewohnheit gesteckt und für mich wahrscheinlich verharmlost.

Heute sehe ich meinen damaligen Konsum als sehr Kritisch an, da mir durch meinen Kurs erst richtig bewusst wurde das solche Mengen von Alkohol nicht mit einem Genussvollem Trinken vereinbar sind, auch überschreite ich meiner Meinung nach die Gewohnheit, heute würde ich mich in die Stufe Gefährdung/ Missbrauch stecken Tendenz zu Missbrauch
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DeCicco90
Beitrag 11.03.2023, 20:23
Beitrag #27


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So also gestern ist der Brief leider gekommen💩
Der FS ist jetzt weg

Für Feedback bei dem oberen Fragebogen wäre ich dankbar 😌
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Andi18
Beitrag 12.03.2023, 05:04
Beitrag #28


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Hallo Mario, ich bin schon sehr gespannt, wie die Experten hier Deinen FB bewerten.
Mir fällt das recht schwer. Du bist mit 0,5 und 0,7‰ aufgefallen. Somit bewegst Dich eigentlich im sozialen Konsum.

Zitat (DeCicco90 @ 09.03.2023, 18:33) *
..
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich habe in einer Woche an 4 Tagen 3 Bier getrunken
Es kam aber auch vor, wenn besondere Anlässe waren wie Feste etc. das es dann 6 Biere wurden mit 2-3 Schnäpsen, das war 3-mal im Jahr

Diese Angabe passt dabei nicht zusammen.. das würde dann folgern, daß die inneren Motive erkennen mußt,..

Zitat (DeCicco90 @ 09.03.2023, 18:33) *
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Meine Motive waren der Feierabend, der Stress bei der Arbeit und unser Treffpunkt denn ich mit Freunden hatte. Eine Art Hütte die mit Couch und Ofen eingerichtet war und die auch Schlafmöglichkeiten zu bieten hatte.
Natürlich hatte ich eine gezielte Absicht was der Alkohol bei mir bewirken soll, besonders war es Die Lockere Stimmung die durch angestiegenen Pegel erreicht wurde. Auch das Gemeinschaftsgefühl gegenüber Freunden war für mich stehts wichtig, ein anderes wichtiges Motiv war für mich abschalten zu können, dadurch konnte ich eine weile etwas Abstand zur Arbeit bekommen und letztendlich Abschalten

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Mir ist aufgefallen dass wenn ich wenig getrunken habe ich Entspannter und Kommunikativer war
Ich fühlte mich dann einfach gut.
Bei zu viel Alkohol wurde ich launisch, dies reichte von Verärgerung, wenn jemand etwas Falsches zu mir gesagt (in den falschen Hals bekommen) hatte bis zu Selbstmittleid in dem ich versunken bin.
Auch die Risikobereitschaft nahm zu, die Gefahr etwas Dummes anzustellen stieg stetig zum Pegel an. Es wurden Verkehrsschilder mitgenommen, in der Stadt rumgeschriehen aber auch Raufereien unter freunden waren sehr wahrscheinlich (Kräftemessen)

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja, von meiner Freundin die mir direkt sagte das ich ihr zu viel und zu oft Trinke. Meine Reaktion war totale Unverständnis, ich habe mich hier total angegriffen gefühlt, nicht gesehen wieviel ich wirklich Trinke und meist recht schnell für mich heruntergespielt.


..was damit eben fehlt. Wenn nun die Antwort aus Frage 10 abschwächst, frage ich mich selbst, was wohl für Motive erwartet werden?..
Dabei würden die Antworten zu F13+14 für ein fortgeschrittenes Problem erahnen, welche aber dann zu der Menge nicht passt.
sehr surreal.

Dann noch mit folgenden Angaben, passt nicht zusammen..

Zitat (DeCicco90 @ 09.03.2023, 18:33) *
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich hatte keinen erholsamen Schlaf, egal wie lange ich geschlafen habe ich war total gerädert. Auch hatte ich große Schwierigkeiten mich zu konzentrieren und bei der Sache zu bleiben, das merkte ich vor allem bei der Arbeit. Zudem war ich sehr schnell überfordert was dann in Panik umgeschlagen ist. Aber auch in meiner Beziehung gab es Streit wegen meinem Konsum, so war für mich klar, wenn wir eingeladen sind Trinke ich was ganz egal was meine Freundin sagt. Ich wurde, wenn es zu viel Alkohol war teils ungerecht Verbal Verletzend und laut, was dem zufolge natürlich nicht schön für mein gegenüber war

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Es ging los wo Disco und Bars interessant wurden, Mit Freunden wegzugehen, Party machen eine gute Zeit haben, hier floss immer viel Alkohol. Wir gingen fast jeden Wochenende wenn es meine Arbeit erlaubte in Discos später eher in Bars.
Das Verlagerte sich mit der Zeit dann auf die „Hütte“ da weggehen immer seltener wurde und mich das auch nicht mehr reizte

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Das ist in früheren Jahren öfters Vorgekommen, ganz besonders wenn Starkbierfest oder Volksfest war.
In späteren Jahren eher seltener, ist aber auch abundan vorkommen
...

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich meinen Konsum nicht so Kritsch gesehen, ich habe mir selten größere Gedanken gemacht und wenn war das nach zwei Tagen vergessen. Ich hätte mich hier in die Kategorie Genuss / Gewohnheit gesteckt und für mich wahrscheinlich verharmlost.

Heute sehe ich meinen damaligen Konsum als sehr Kritisch an, da mir durch meinen Kurs erst richtig bewusst wurde das solche Mengen von Alkohol nicht mit einem Genussvollem Trinken vereinbar sind, auch überschreite ich meiner Meinung nach die Gewohnheit, heute würde ich mich in die Stufe Gefährdung/ Missbrauch stecken Tendenz zu Missbrauch

Also die gerine BAK, dann Kontrollverlust und kritische Hinweise..
schwierig das zu bewerten. Trittst selbst dann noch mit 12 Monaten AB an..
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Herbie56
Beitrag 12.03.2023, 08:03
Beitrag #29


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Ich halte es leider nicht für möglich, einen halben oder dreiviertel FB zu bewerten.

Der FB bildet ja quasi das psychologische Gespräch ab.
Der GA bewertet dieses in der Gesamtheit auf Glaubwürdigkeit, Widersprüche, Motive und Vermeidungsstrategien…

Allerdings stolperte ich beim Durchlesen über die gleichen Dinge, die @Andi18 schon ansprach.
Aber, wie schon ausgeführt, ist eine Bewertung erst nach der Beantwortung des gesamten FBs möglich.





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DeCicco90
Beitrag 12.03.2023, 23:05
Beitrag #30


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hallo zusammen,

Also passt die Trinkmenge von Frage 10 nicht auf denn Rest hab ich das richtig verstanden?
Frage 13+ 14 sind so ja richtig, wenn es da sonst noch was gibt jeder zeit sagen.
Welche Trinkmenge ist dann hier realistisch?, finde das schwierig zu beantworten da ich immer unterschiedlich getrunken habe

(Die geringe BAK kahm deswegen zustande da ich mir ein Limit gesetzt hatte was ich trinke wenn ich fahre das waren 3 X 0,5 Bier)

PS: ich mache demnächst denn letzten Teil und Poste alles nochmal komplett rein

Danke schon mal euch zwei smile.gif
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Andi18
Beitrag 13.03.2023, 05:21
Beitrag #31


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Die Frage ist schwierig zu beantworten.
Du bist jetzt als WHT mit geringer BAK aufgefallen. Mehr weiß der GA von Dir erstmal nicht
Ein Otto-Normal-Bürger der Alk normal konsumiert, wird mit 1,1 und mehr Promille über der Schüssel hängen. Wenn nun ein paar Mal im Jahr 6 Biere + Schnäpse getrunken hast, bewegst Dich an nem Abend bei ca. 1,5‰ als Trink-Toleranz. Diese Toleranz wiederum, i.Vgl. Otto-Normalo, kannst nur durch Training erreichen.
Genau darin bewegt sich nun die Widersprüchlichkeit Deines bisherigen FBs.

Wenn nun also im FB als Otto-Normalo auftrittst, muß halt der Gesamtzusammenhang passen. Dabei wäre dann z.B. die Antwort auf Frage 14 mit den kritischen Hinweisen der Freundin der Beweis, daß was nicht stimmt. Die Frage 17 wiederum mit Kontrollverlust könnte darauf schließen lassen, daß das angesprochene Training früher stattgefunden hat, dann folgt die Frage, was war denn da und warum? Ein Volksfest ist dabei nur der Anlass doch kein Grund der Toleranz.
Hoffe die Darstellung ist verständlich. Hier noch ein Promillerechner
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DeCicco90
Beitrag 13.03.2023, 11:59
Beitrag #32


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tut mir leid ich steh auf dem Schlauch -.-

Heißt das jetzt meine Trinkmengen die zu hoch angegeben sind passen nicht zur geringen BAK ?
Sollte ich das ganze so ändern das die BAK zum Rest passt ganz egal ob es die Wahrheit ist ?
Sollte ich als Otto normal Bürger auftreten obwohl das so nicht stimmt ( auch wenn die BAK evtl. was anders sagt)

Ich Entschuldige mich nochmals, ich kapiere nicht auf was du genau aus willst
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Kai R.
Beitrag 14.03.2023, 15:20
Beitrag #33


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Du schilderst die Nebeneffekte des Konsums so wie jemand, der durchaus höhere Mengen gewohnt ist. Ist auch erklärbar. Aber damit verlagerst Du für den Gutachter die Diskussion weg von einem reinen Trennproblem hin zu einem Konsumproblem. Was okay ist, aber dafür reicht die restliche Aufarbeitung nicht aus. Die Motive, die Du schilderst, sind beispielsweise reine äußere Motive, da fehlt noch die Antwort auf das eigentliche innere Trinkmotiv. Lockerer werden in Gesellschaft wollen viele Leute, ohne dabei mehrfach mit Alkohol aufzufallen.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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DeCicco90
Beitrag 14.03.2023, 18:13
Beitrag #34


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Ah okay jetzt hab ich es Kapiert
dann werde ich meine Motive nochmal überarbeiten. ( wenn es sonst Punkte gibt die ich nochmal anschauen muss jederzeit sagen)
wenn der Rest fertig ist Poste ich alles nochmal komplett

danke dir rolleyes.gif
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DeCicco90
Beitrag 15.03.2023, 16:29
Beitrag #35


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So der FB ist komplett rolleyes.gif
Die Motive habe ich überarbeitet (hoffe das ist besser)
Ansonsten gebt mir gerne Feedback was ich verbessern könnte oder wenn noch was nicht stimmig ist

Grüße Mario smile.gif




Tathergang

1. Beschreiben Sie die Tage Ihrer Trunkenheitsfahrten aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Samstag den 25.11.21 bin ich mit meinen Ex Kollegen nach Rosenheim gefahren. Wir hatten uns verabredet an diesem Tag eine Bar zu besuchen, um dort gemeinsam etwas zu trinken. Ich habe mich als Fahrer angeboten und meine Kollegen eingesammelt, um 21.45 stellen wir das Auto ab und gingen zu Fuß weiter zur Bar. Um 22:00 Uhr Bestellte ich mir ein Bier (0,5) wo bis 02:00 Uhr noch zwei weitere Biere (0,5) und ein 2 Cl Jägermeister dazukamen. Um 02:15 Uhr verließen wir die Bar um mit dem Auto wieder nachhause zu fahren. Um 02:30 hat mich die Polizei für eine Allgemeine Verkehrskontrolle angehalten, da Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde ich gefragt ob ich mit einem freiwilligen Test einverstanden wäre. Es wurde daraufhin ein Atemalkohol von 0,29 mg/l festgestellt. Ich musste mit auf die Wache wo nochmals ein Test gemacht wurde, dieser ergab final 0,52 Promille

Am Mittwoch den 09.06.22 (Ich hatte Urlaub) habe ich mich auf 20:00 Uhr mit einem Freund bei sich zu Hause verabredet. Wir haben eine gute Stunde dahingeredet bis er mich um 21:00 Uhr fragte ob ich ein Bier (0,5) mit ihm Trinken will, dies bejahte ich. Es kamen bis 22:50 noch ein Bier (0,5) und ein Radler (0,5) dazu bis ich schließlich um kurz vor 23 Uhr nach Hause gefahren bin. Kurz darauf kam ich das zweite mal in eine allgemeine Verkehrskontrolle, die Polizei fragte mich wo ich herkomme und wo ich hinwollte. Die fragen habe ich beantwortet, dem Polizisten ist auch diesmal ein Alkoholgeruch aufgefallen kurz darauf fragte er ob ich mit einem Alkohol Test einverstanden bin, dies bejaht ich wieder. Der Test um 23:00 Uhr ergab einen Wert von 0,36 mg/l, daraufhin musste ich wieder auf die Wache für einen Zweiten Test der ergab final 0,7 Promille

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Samstag 25.11.21 3 X 0,5 Bier (Hell) + 1 2Cl Jägermeister Trinkzeit 22:00 – 02:00
Mittwoch 09.06.21 2 X0,5 Bier (Hell) + 1 0,5 Radler (Bier Mix) Trinkzeit 21:00-22:50


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Samstag 25.11.21: Ca 1 KM, ich wollte 25 KM fahren
Mittwoch 09.06.21: Ca 5 KM, ich wollte 20 KM fahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Bei beiden malen hatte ich stehts das Gefühl noch die Kontrolle zu haben, ich habe mich dementsprechend sicher gefühlt. Ich hatte weder Ausfallerscheinungen noch das Gefühl als wäre es zu viel Alkohol gewesen


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Nein ich habe mir damals ein Limit von 3 Bier gesteckt. In diesem Rahmen war es für mich keine Überlegung die Fahrt nicht anzutreten. Für mich war klar, dass ich selbst wieder nach Hause fahre. In der 1 TF habe ich denn Jägermeister denn ich getrunken habe als „Kleinigkeit abgetan“ sozusagen der macht jetzt auch nicht mehr viel aus



6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Aufgefallen bin ich zweimal wie oben beschrieben


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich bin des Öfteren Alkoholisiert Autogefahren, für mich war das keine große Sache da ich mir eingeredet habe mein Limit ist in Ordnung. Ein Irrglaube wie ich heute weiß

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Meinen ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich mit 14, in dem alter habe ich auch das erste Mal Alkohol konsumiert

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ab 16 habe ich dann regelmäßig Konsumiert, eine längere Pause habe ich bis zum Lebensjahr von 31 nie gemacht. Er stieg ab 16 bis 21 Jahren stetig an bis er wieder gesunken ist. Ab 27 Jahren hat der Konsum von Alkohol wieder zugenommen bis ich mit Ende 31 meine Abstinenznachweise begonnen habe. Der letzte Konsum war am 24.08.22

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich habe in einer Woche an 4 Tagen 3 Bier getrunken
Es kam aber auch vor, wenn besondere Anlässe waren wie Feste etc. das es dann 6 Biere wurden mit 2-3 Schnäpsen, das war 3-mal im Jahr


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend habe ich in Gesellschaft getrunken, mit Freunden bei treffen oder Arbeitskollegen nach der Arbeit


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Meine Motive waren der Feierabend, der Stress bei der Arbeit und unser Treffpunkt denn ich mit Freunden hatte. Eine Art Hütte die mit Couch und Ofen eingerichtet war und die auch Schlafmöglichkeiten zu bieten hatte.
Ich Trank um Entspannen zu können, ein Ventil für mich, wenn es in der Arbeit oder Privat etwas Stressiger wurde. Auch um ärger zu verdrängen und ein Positives Gefühl zu bekommen war mir der Alkohol immer ein zuverlässiger Helfer. Um dazuzugehören, wenn man sich mit Freunden getroffen hat, sich nicht ausgegrenzt fühlen spielten für mich auch immer eine große Rolle

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Mir ist aufgefallen dass wenn ich wenig getrunken habe ich Entspannter und Kommunikativer war
Ich fühlte mich dann einfach gut.
Bei zu viel Alkohol wurde ich launisch, dies reichte von Verärgerung, wenn jemand etwas Falsches zu mir gesagt (in den falschen Hals bekommen) hatte bis zu Selbstmittleid in dem ich versunken bin.
Auch die Risikobereitschaft nahm zu, die Gefahr etwas Dummes anzustellen stieg stetig zum Pegel an. Es wurden Verkehrsschilder mitgenommen, in der Stadt rumgeschriehen aber auch Raufereien unter freunden waren sehr wahrscheinlich (Kräftemessen)


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja, von meiner Freundin die mir direkt sagte das ich ihr zu viel und zu oft Trinke. Meine Reaktion war totale Unverständnis, ich habe mich hier total angegriffen gefühlt, nicht gesehen wieviel ich wirklich Trinke und meist recht schnell für mich heruntergespielt.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich hatte keinen erholsamen Schlaf, egal wie lange ich geschlafen habe ich war total gerädert. Auch hatte ich große Schwierigkeiten mich zu konzentrieren und bei der Sache zu bleiben, das merkte ich vor allem bei der Arbeit. Zudem war ich sehr schnell überfordert was dann in Panik umgeschlagen ist. Aber auch in meiner Beziehung gab es Streit wegen meinem Konsum, so war für mich klar, wenn wir eingeladen sind Trinke ich was ganz egal was meine Freundin sagt. Ich wurde, wenn es zu viel Alkohol war teils ungerecht Verbal Verletzend und laut, was dem zufolge natürlich nicht schön für mein gegenüber war


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Es ging los wo Disco und Bars interessant wurden, Mit Freunden wegzugehen, Party machen eine gute Zeit haben, hier floss immer viel Alkohol. Wir gingen fast jeden Wochenende wenn es meine Arbeit erlaubte in Discos später eher in Bars.
Das Verlagerte sich mit der Zeit dann auf die „Hütte“ da weggehen immer seltener wurde und mich das auch nicht mehr reizte

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Das ist in früheren Jahren öfters Vorgekommen, ganz besonders wenn Starkbierfest oder Volksfest war.
In späteren Jahren eher seltener, ist aber auch abundan vorkommen


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Einen Längeren Verzicht von Alkohol habe ich nie gemacht



19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich meinen Konsum nicht so Kritsch gesehen, ich habe mir selten größere Gedanken gemacht und wenn war das nach zwei Tagen vergessen. Ich hätte mich hier in die Kategorie Genuss / Gewohnheit gesteckt und für mich wahrscheinlich verharmlost.

Heute sehe ich meinen damaligen Konsum als sehr Kritisch an, da mir durch meinen Kurs erst richtig bewusst wurde das solche Mengen von Alkohol nicht mit einem Genussvollem Trinken vereinbar sind, auch überschreite ich meiner Meinung nach die Gewohnheit, heute würde ich mich in die Stufe Gefährdung/ Missbrauch stecken Tendenz zu Missbrauch

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich Trinke heute nichts mehr

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Mein letzter Konsum war am 15.08.22

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Am Anfang der Abstinenz habe ich regelmäßig Alkoholfreies Bier getrunken, das habe ich zwei Monate danach eingestellt

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Der Alkohol brachte mir viele negative Aspekte, ich habe für mich Erkannt dass es ohne Alkohol auch geht sogar besser als jemals zu vor. Ich fühle mich viel besser und ausgeglichener seit meiner Abstinenz


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
In erster Linie habe ich mich mit meinem vorherigen Konsum nie wirklich auseinandergesetzt,
für mich hat der Alkohol zu meinem Leben dazugehört ohne weiter darüber nachzudenken. Zudem war mir nicht wirklich bewusst welche negativen Eigenschaften der Alkohol bei mir hatte, sowohl in der Arbeit als auch im Privaten Bereich. Seitdem ich mich intensiv mit den Hintergründen beschäftigt habe und erkannt habe das es mir ohne Alkohol besser geht sehe ich für mich keinen Grund wieder etwas zu Trinken. Ich fühle mich sehr wohl so wie es jetzt ist


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Am Anfang war es wirklich schwer, ich war regelmäßigen Konsum gewöhnt, mir viel es schwer bei Anlässen wo ich vorher in der Regel was getrunken habe einfach zu widerstehen. Mit der Zeit merkte ich jedoch die Vorteile die mir die Abstinenz brachte, mir viel es immer leichter bis es mir schließlich überhaupt nichts mehr ausmachte einfach nichts zu Trinken


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Die Reaktion ist durchwachsen würde ich sagen, ein Teil findet meine Entscheidung Abstinent zu bleiben großartig, der andere Teil kann dies eher weniger verstehen, da Sie zwar Verständnis hatten was die Abstinenz nachweise für die MPU angeht aber eher weniger das ich auch weiterhin Abstinent leben möchte. Für mich persönlich hat die Abstinenz sehr Positive Sachen und Erkenntnisse zum Vorschein gebracht die ich auch für mich in Zukunft nutzen möchte

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe eine Audio Memo von mir für mich aufgenommen in der ich mir selbst sage welche Vorteile ich habe weiter daran fest zu halten, welche negativen Ereignisse mir der Alkohol gebracht hat und ich das noch einmal überdenken soll etwas alkoholisches zu Trinken. Diese Memo habe ich stets griffbereit auf dem Handy, sollte es einmal zu einer gefährlichen Situation kommen die man natürlich nie ausschließen kann. Auch habe ich einen „No Alkohol“ Aufkleber im Geldbeutel denn ich jedes Mal sehe, wenn ich denn Geldbeutel öffne

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Nun ein versprechen kann ich hier nicht geben, man kann nie voraussagen was passieren wird.
Aber ich bin überzeugt davon, dass mir ein Leben Ohne Alkohol gelingen kann, da ich jetzt die ganzen negativen Aspekte sehe und was es mir gebracht hat, nämlich nichts außer Ärger und schlechte Gewohnheiten

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich seit einiger Zeit abstinent lebe und an dieser Abstinenz festhalten will kommt eine weitere Trunkenheitsfahrt nicht in Betracht

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Heute bin ich sogar dankbar das ich eine MPU machen muss, ohne diesen Denkanstoß gegenüber meinem Konsum wäre ich höchstwahrscheinlich noch immer in meiner alten Gewohnheit und würde so weiter machen wie ich es gekannt habe. Mein Leben hätte sich mit Sicherheit nicht so positiv Verändert da bin ich mir sicher. Auch bin ich froh, dass ich diese Erfahrung machen musste, wer weiß wie es sonst für mich weiter gegangen wäre

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 15.03.2023, 18:45
Bearbeitungsgrund: Doppelposting korrigiert
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Herbie56
Beitrag 15.03.2023, 19:14
Beitrag #36


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Ehrlich gesagt bin ich ratlos…

Ich schreibe dir einfach mal meine Gedanken dazu auf.

Wenn du mit einem Promillewert von ca. 1,9 aufgefallen wärest, wären die negativen Folgen und auch die folgende Abstinenzentscheidung glaubhaft.
Allerdings würden dann die Trinkmengen und auch die Motive wiederum nicht passen.

Du bist aber zu einer „normalen“ Zeit mit sehr moderaten Promillewerten aufgefallen.
Dazu passt der Fragebogen aus psychologischer Sicht mehr oder minder gar nicht.

Zusammengefasst gibt es für mich momentan folgende Möglichkeiten:
- du hast aus fremden FBn irgendwelche Antworten abgeschrieben
- du hattest ein größeres Problem als deine Werte zeigen, gestehst dir aber weder die wahren Mengen noch die Motive ein
- du glaubst, dass du für die MPU ein größeres Problem stricken musst, um zu bestehen

So fällt mir momentan leider auch kein Hilfeansatz ein.

Nur ganz am Rande, der letzte Tag deines Konsums ist einmal der 15. und einmal der 24.08…



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DeCicco90
Beitrag 15.03.2023, 20:10
Beitrag #37


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also mein Vorbereitungskurs hat gemeint auch wenn die Promille mit denen ich aufgehalten worden bin eigentlich recht modert Sind sollte ich
eher auf Abstinenz gehen. eine TF zu erklären findet sie nach unserem Gespräch eher schwierig.
Die Promille kommen auch daher da ich mir selbst ein Limit gesetzt hatte was ich max. trinke wenn ich fahre..

Heißt im Grunde hatte ich ein größeres Problem als meine Werte Zeigen , das ganze hat sich durch die Gespräche die wir bis jetzt hatten herausgestellt.
was ich hier nicht verstehe sind die wahren Mengen und Motive die du meinst. Ich habe sehr unterschiedlich getrunken mal ordentlich zu viel das ich richtig zu war dann wieder eher weniger, finde das allgemein etwas schwer zu beantworten .
Meine Motive sind insofern nicht in Ordnung? kannst du mir evtl. ein Beispiel geben was hier so stehen sollte?

Danke den letzten Tag meines Konsum werde ich ändern da hab ich nicht aufgepast laugh.gif

PS: Mein Fall ist ein bisschen schwierig denke ich, da meine Werte eigentlich nicht so hoch sind ich schon ein größeres Problem mit Alkohol hatte
Ich hoffe das bringt ein bisschen licht ins dunkle smile.gif


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Herbie56
Beitrag 16.03.2023, 09:06
Beitrag #38


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Danke, dass du das aufgeklärt hast !
Also Möglichkeit 2…

So sehe ich einen Ansatz.

Kommen wir mal zu deinen Trinkmengen.
Als generelle Menge gibst du an 4 Tagen 3 Bier an, was als unauffällig anzusehen ist.
3mal im Jahr 6 Bier + 3 Schnäpse, was jetzt auch nicht übermäßig ist.
Wenn diese Mengen stimmen würden, hättest du nicht diese massiven negativen Folgen, die du beschreibst ( Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Probleme in der Partnerschaft…).
Da solltest du tiief graben, was, wie viel und wie oft hast du wirklich konsumiert ?
Und -vor allem- warum hast du dich manchmal „zugemacht“ ?

Zu den Motiven:
Da kann ich dir leider nicht vorgeben, was da stehen sollte.
Lies dir dazu Kais Beitrag #33 durch, er hatte da Wichtiges zu geschrieben.

Die Frage, die sich in deinem Falle generell stellt, ob es ratsam ist, aus einem Trenn- ein Konsumproblem zu machen, worauf Kai in seinem Beitrag auch schon hingewiesen hatte…




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DeCicco90
Beitrag 17.03.2023, 16:54
Beitrag #39


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okay die Trinkmengen werde ich mir nochmal genauer anschauen und mir Gedanken darüber machen
die Motive überarbeite ich ebenso mal schauen ob es dann so in Ordnung ist

ja berechtigte Frage ich hab da auch Zweifel ich folge hier bloß denn Rat der Vorbereitung
Ob das anders machbar ist? sicherlich aber sie meinte wenn es ehrlich und Authentisch sein soll muss ich es mit Abstinenz machen da das anscheinend leichter ist in meinen Fall zu erklären.
Ein Trennvermögen zu erklären ist schwieriger und in meinen fall auch nicht ehrlich da ich ja dann solche Sachen wie Kontrollverlust etc nicht zugeben kann was wiederum nicht der Wahrheit entspricht

ich finde das ist so eine komplexe Sache, das beschäftigt mich wirklich sehr
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Herbie56
Beitrag 17.03.2023, 19:28
Beitrag #40


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Irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass bei dir noch mehr dahintersteckt, als du Preis gegeben hast…

Kann es vielleicht sein, dass du mit den Werten in der Abbauphase warst ?
Oder Restalkohol ?


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DeCicco90
Beitrag 17.03.2023, 20:29
Beitrag #41


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Also das was ich geschrieben habe ist genau so passiert (Tathergang)
ich habe versucht hier so detailreich wie möglich zu antworten.

Warum hast du denn das Gefühl das noch mehr dahintersteckt?


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MsTaxi
Beitrag 17.03.2023, 21:12
Beitrag #42


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Zitat (DeCicco90 @ 17.03.2023, 20:29) *
Warum hast du denn das Gefühl das noch mehr dahintersteckt?

Mir geht es durchaus ähnlich wie @Herbie. Du bist entschlossen, AB zu leben in Zukunft, gleichzeitig machst du dir Gedanken um eine Anpassung deiner Trinkmengemangabe in der MPU. Du sagst, du willst authentisch in der MPU sein, aber diese "Anpasserei" finde ich halt nicht wirklich authentisch. Besonders dann, wenn man sich vor Augen hält, dass die Unterscheidung zwischen A1 und A2 nicht unbedingt von der Trinkmenge abhängt.

Wenn Herbie dann konkrete Nachfragen hinsichtlich weiterer Symptome und deiner wirklichen Trinkmenge stellt, kommt von dir keine Info, sondern ein - wie ich finde, eher schwammiges - Ausweichen. Das muss nicht unbedingt etwas bedeuten, kann aber auch darauf hinweisen, dass es eben mehr zu wissen gibt, als der MPU-Kandidat wissen lassen will in dem Moment. Ich behaupte nicht, dass es bei dir so ist, aber ich fühle mich da wirklich blockiert.

Analoges gilt für dein erneutes Nachdenken über innere Motive, die du dann noch einarbeiten willst in den FB. Das erinnert mich fatal an Fragende, die der Meinung sind, wenn sie für den FB sozusagen das "Daumen hoch"-Zeichen haben, sie müssten selbigen dann nur noch auswendig lernen, und es klappt dann mit der MPU.

Wie gesagt, ich kann falsch liegen, aber ich fühle mich verwirrt.


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Herbie56
Beitrag 17.03.2023, 21:15
Beitrag #43


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Edit: Die liebe MsTaxi hat mir schon die Wörter aus der Tastatur genommen wavey.gif


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Herbie56
Beitrag 18.03.2023, 08:48
Beitrag #44


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Meiner Meinung nach wartet noch einiges an Arbeit auf dich, was die psychologische Aufarbeitung anbelangt.
Momentan sehe ich dich leider noch nicht so aufgestellt, dass du deine MPU bestehst.

Wann möchtest du zur MPU ?


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DeCicco90
Beitrag 18.03.2023, 12:37
Beitrag #45


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Mir geht in erster Linie darum das die Trinkmengen die ich angegeben habe nicht zu dem passen was ich sonst geschrieben habe (also muss ich ich mir hier nochmal tiefere Gedanken machen)
Ich wollte hier nicht ausweichen, ich habe damit kein Problem es so zu beschreiben wie es war auch wenn ich anfangs das ein bisschen verharmlost habe

Es waren Wochen dabei wo ich an vier Tagen 4 Bier getrunken habe aber auch Wochen wo es auch mal an 5 Tagen 5 Bier und 5 Coktails oder auch 5 Gläser Wiskey waren das war recht unterschiedlich..

Auch möchte ich keineswegs eine Lösungsschablone haben wenn hier der verdacht auftritt tut es mir leid. ich bin der Meinung das dies auch nicht möglich ist, der FB sollte als grobe Richtung bzw. eine Hilfestellung für mich darstellen.

Zu meinen Motiven habe ich mir noch einmal Gedanken gemacht und habe dies bereits in denn FB eingearbeitet .

Ich möchte hier nocheinmal sagen das ich hier nichts verschweigen will oder auch ausweichend auf fragen reagiere das war nicht meine Absicht

Meine MPU kann ich erst früherstens ende August machen wegen denn Abstinentznachweisen



Das man sowas nicht auswendig lernen kann ist mir klar und macht in meinen Augen auch keinen Sinn es soll nur Sinn ergeben das ist das um was es mir geht
.
Ich hoffe das ich eure Befürchtungen etwas ausräumen konnte


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Herbie56
Beitrag 19.03.2023, 11:25
Beitrag #46


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Okay, das ist sehr freundlich von dir, dass du versuchst unsere „Bedenken“ auszuräumen.
Dann schauen wir mal, ob wir etwas Licht inˋs Dunkˋkle bringen…

Wie viele Wochen war es moderater Konsum ?
Wie viele übermäßig ?
Was war in den Wochen des übermäßigen Konsums anders ?

Vielleicht versuchst du mal dezidiert aufzudröseln, wann du genau was an welchen Tagen konsumiert hast -mit Alkoholgehalt und Promillewert.
Das könntest du aufschreiben und hier einstellen.

Wenn du dabei parallel notierst, welche Ereignisse/ Situationen „dabei“ waren, kommst du vielleicht auch deinem inneren Motiv auf die Schliche.
Wie schon gesagt: Stress, Entspannung, Gemütlichkeit etc. sind keine inneren Motive.
Das haben die meisten Leute, ohne sich zuzulöten.
Warum „musstest“ du das ?



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DeCicco90
Beitrag 30.03.2023, 14:11
Beitrag #47


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Hallo, der Konsum sah wie folgt aus

2 Wochen moderater Konsum = 2-3 0,5L (5,25%) Bier an 4 Tagen
2 Wochen übermäßiger Konsum = (Jeden Tag) 5 Bier 0,5L (5,25%) + 5 Gläser Whiskey (40%) oder 2-4 Große Coktail's ( 6cl 40% & 2cl 80 %)

Bei Partys und Geburtstagen würde ich denn Konsum auf 6-7 Bier 0,5L (5,25%) schätzen , eher weniger Longdrinks dafür mehr Bier bzw alternativ auch mal 2-3 (4CL 40% )Schnäpse zusätzlich..
Bei Volksfest waren es aber auch schon mal 7 Maß Bier auf denn Tag verteilt ( 14x 0,5 Märzen Bier )


Der Übermäßige Konsum war meistens in Situationen von Privatem/ Beruflichen Ärger und Stress aber auch bei Gesellschaftlichen Anlässen wie Geburtstagen etc.


bei Gesellschaft hatte ich einen gewissen Erwartungsdruck mit zu Trinken / Schüchternheit zu Überwinden aber auch weil ich mich selbst schon drauf eingestellt habe das Alkohol getrunken wird..
Alleine war es oft der Ärger/ Stress hier wollte ich Verdrängen / Vergessen um Entspannen zu können




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Herbie56
Beitrag 01.04.2023, 06:18
Beitrag #48


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Hmmm, also mMn bist du mit dieser, sorry, dahingehudelten Liste deinem inneren Motiv keinen Schritt weitergekommen.

Also jeweils 2 Wochen Stress, Erwartungsdruck, Schüchternheit etc. und dann 2 Wochen nichts davon…?
Realistisch finde ich das nicht, abgesehen davon, dass es mit dir persönlich (!) nichts zu tun hat ( s. #46 )





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DeCicco90
Beitrag 01.04.2023, 15:45
Beitrag #49


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Ich habe Alkohol getrunken

* weil es mir geholfen hat, wenn ich niedergeschlagen oder gereizt war.
* um mich aufzumuntern, wenn ich in schlechter Stimmung war.
* um meine Probleme zu vergessen.


*weil ich das Feeling (Gefühl) mochte.
* um berauscht zu sein.
*weil es mir einfach Spass machte.

Warum findest du die Liste dahingehudelt ? ich hab nicht jeden Tag die Selbe Menge Getrunken das war immer von dem Umstand abhängig was so los war ( Ärger / Frust etc.) ich wollte damit blos veranschaulichen was ich getrunken habe wenn alles okay war oder wenn dies eben nicht der fall war ( moderat/ übermäßig)
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Q-Treiberin
Beitrag 01.04.2023, 16:48
Beitrag #50


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Du wirst auch in Deinem zukünftigen Leben mal (oder häufiger)

- niedergeschlagen sein,
- schlechte Stimmung haben,
- Probleme zu vergessen versuchen,
- ein gutes Gefühl (Feeling) suchen,
- den Rausch genießen wollen und
- Spaß haben wollen…

Nur, wieso solltest Du mit den Aussagen eine neue FE erhalten wenn Du die Hintergründe dieser „Wünsche“ nicht schonungslos aufarbeitest und stimmige Vermeidungsstrategien erarbeitest?


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Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
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