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Beitrag
#51
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 26.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74286 ![]() |
Hallo!
Mir ist noch nicht so ganz klar, wie genau ich über den Stoffwechsel von Alkohol und THC Bescheid wissen sollte. Also Alkohol wird ziemlich linear abgebaut ( 0,1-0,15/h) Es ist möglich eine BAK in Abhängigkeit von der aufgenomenen Alkoholmenge ungefähr zu berechnen. Bei Cannabis ist das schon deswegen nicht möglich da auf meinem Joint der THC -Gehalt nicht draufsteht. Wenn ich 1g Marihuana habe sind da 2-20mg THC drin? Und eine Konsumeinheit liegt bei 10-20mg? da muss ich aber dicke Tüten rauchen. Direkt nach dem Rauchen habe ich eine hohe Konzentration von THC im Blut. Dies sinkt dann sehr schnell, da sich THC schnell verteilt und ins Nervensystem übergeht. Danach kommt es zu einer Depotbildung und die Abnahme der Konzentration verlangsamt sich, wird dann noch langsamer da gespeichertes THC auch wieder freigeben wird. Die Plasmahalbwertszeiten liegen nach wenigen Stunden bie 30-60min und werden dann immer länger bis zu 24 stunden? Also steigt mit der Konzentration des THC auch die Abbaugeschwindigkeit, was bei Alkohol nicht der Fall ist? Warum? Ist es von Bedeutung das bei Alkohol und THC-Abbau das gleiche Enzym eine Rolle spielt? Z.B. bei Mischkonsum? Kennt sich damit jmd aus? Schöne Grüße |
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Beitrag
#52
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 ![]() |
Zum Wirkstoffgehalt von Marihuana ist der Beschluss des OVG Lüneburg vom 03.06.2010, 12 PA 41/10 interessant: danach schwankt der Gehalt zwischen knapp 2 % und bis zu 20%.
Ob es sich um hochkonzentrierte Blütenabstriche handelt oder um eine eher schwache Mischung wird wohl auch ein unerfahrener Konsument feststellen können. Aber trotzdem bleibt da eine riesige Steubreite. Bei einer Konsumeinheit rechnet man in der Tat mit 15 bis 18 mg Wirkstoff. Zum Abbau schreibe ich später noch was. -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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Beitrag
#53
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 ![]() |
Dies sinkt dann sehr schnell, da sich THC schnell verteilt und ins Nervensystem übergeht. Danach kommt es zu einer Depotbildung und die Abnahme der Konzentration verlangsamt sich, wird dann noch langsamer da gespeichertes THC auch wieder freigeben wird. Die Plasmahalbwertszeiten liegen nach wenigen Stunden bie 30-60min und werden dann immer länger bis zu 24 stunden? Also steigt mit der Konzentration des THC auch die Abbaugeschwindigkeit, was bei Alkohol nicht der Fall ist? Warum? Der THC-Abbau unterscheidet sich in zwei Punkten wesentlich vom Alkoholabbau: - erstens ist THC ein lipophiler Stoff, der sich im Blut unwohl fühlt und deshalb sich viel lieber im Fettgewebe einlagert - zweitens sind schon wesentlich geringere Konzentrationen des THC psychoaktiv; dementsprechend muss auch wesentlich weniger konsumiert werden, um einen Rausch zu erzeugen. Der erste Punkt führt dazu, dass neben dem eigentlichen THC-Abbau durch Oxidation in der Leber auch die Verteilung des THC im Körper (Einlagerung in diverse Formen des Fettgewebes) zum Absinken der Plasmakonzentration führt. Diese Verteilungsprozesse haben Halbwertszeiten von ca. 1 Minute bis ca. 1 Stunde. Nach 6 Stunden sind diese Verteilungsprozesse weitgehend abgeschlossen. Der zweite Punkt führt dazu, dass sich die enzymatische Oxidation in der Leber quantitativ anders beschreibt: während beim Alkohol die Enzyme Vollbeschäftigung haben, bis die Konzentration auf unter 0,1 Promille sinkt, stehen beim THC-Abbau immer genügend viele freie Enzyme zur Verfügung. Deshalb wird pro Zeiteinheit beim Alkoholabbau immer etwa die gleiche absolute Menge Alkohol abgebaut, während der THC-Abbau auf einer zufälligen Begegnung eines THC-Moleküls mit einem Enzym beruht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein in der Leber befindliches THC-Molekül abgebaut wird, ist deshalb unabhängig davon, wieviele Moleküle noch vorhanden sind (solange die Konzentration nicht extraordinär hoch ist). Das führt dazu, dass die abgebaute Menge nicht konstant ist, sondern proportional zur vorhandenen Restmenge. Es handelt sich deshalb um einen exponentiell fallenden Vorgang, bei dem es Sinn macht, von Halbwertszeiten zu sprechen. Die Kombination der beiden Phänomene führt dann dazu, dass der Abbau eine Überlagerung von Prozessen mit verschiedenen Halbwertszeiten ist: bis ca. 6 bis 8 Stunden spielen dabei die Verteilungsprozesse eine Rolle. Danach stellt sich eine Art Gleichgewicht ein, bei dem die THC-Konzentration in allen Medien nur noch langsam sinkt, aber das Verhältnis dieser Konzentrationen zueinander annähernd konstant bleibt. Ich denke aber, dass bei diesem endgültigen Ausscheiden Halbwertszeiten von bis zu drei Tagen vorkommen können. Denn nur so lässt sich erklären, dass bei regelmäßigen Konsumenten noch etliche Tage nach dem letzten Konsum aktive Werte deutlich über der 1,0 ng/ml Marke gemessen werden können, während bei Einmalkonsumenten die Werte wesentlich schneller diese Marke unterschreiten. Um mal wieder auf den Alkohol zurückzukommen: wenn man versucht, diesen in Halbierungszeiten zu beschreiben, so geht der Abbau immer schneller: wer mit einer Abbaurate von 0,16 Promille pro Stunde arbeitet und mit 1,6 Promille startet, braucht für die erste Halbierung 5 Stunden, für die nächste 2,5 Stunden, danach nur noch 1,25 Stunden, um von 0,4 auf 0,2 zu kommen usw. Wobei bei sehr geringen Konzentrationen sich der Abbau dann auch beim Alkohol annähernd exponentiell fallend und nicht mehr linear darstellt. Beim THC hat man anfangs Halbierungszeiten von wenigen Minuten, danach ca. 10 Minuten. Zwischen der ersten und vierten Stunde dann ungefähr jede Stunde eine Halbierung. Danach wird es langsamer. Zu guter Letzt halbiert sich der aktive Wert nur noch alle 2 bis 3 Tage. Und was viele übersehen: nur wenn man wenig konsumiert, spielt sich diese sehr langsame Halbierung erst dann ab, wenn man die 1,0 ng/ml Grenze unterschritten hat. Bei regelmäßigem oder häufigerem gelegentlichem Konsum muss man immer damit rechnen, dass sich auch Tage nach dem letzten Konsum noch aktive Werte über der 1,0 ng/ml Grenze finden. Deshalb spielt beim THC-Abbau nicht nur der letzte Konsum eine Rolle, sondern gewissermaßen alles, was man im letzten Monat konsumiert hat (Wobei ein einzelner Konsum, der 3 Wochen zurückliegt, kaum etwas beiträgt). Für die Berechnung des Alkoholabbaus spielt der Konsum vom Vortag aber nur eine Rolle, wenn man extrem viel konsumiert hat. Zitat Ist es von Bedeutung, dass bei Alkohol und THC-Abbau das gleiche Enzym eine Rolle spielt? Z.B. bei Mischkonsum? Das Alkoholabbauenzym kann zwar auch THC-OH oxidieren, hat aber mit der Oxidation des aktiven THC zum ersten Abbauprodukt THC-OH nichts zu tun. Da es noch ein zweites Enzym gibt, welches THC-OH zur Carbonsäure oxidiert, spielt das Alkoholabbauenzym anscheinend quantitativ kaum eine Rolle: auch wenn es bezüglich des Alkoholabbaus Vollbeschäftigung hat, wird immer noch das THC-OH schnell zur Carbonsäure oxidiert. Der Mischkonsum ist nicht gefährlich, weil sich der THC-Abbau dann verlangsamt, sondern weil es zu einer gegenseitigen Steigerung der Rauschwirkungen kommt.
-------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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Beitrag
#54
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 26.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74286 ![]() |
Hallo Uwe!
Vielen Dank für deine ausführlichen Antworten! |
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Beitrag
#55
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5292 Beigetreten: 26.03.2012 Wohnort: da wo ich bin Mitglieds-Nr.: 63817 ![]() |
Hi @Uwe, auch ich fand Deine Erklärung klasse, vielen Dank.
Hallo yas, deine Gedanken und Fragen finde ich super, mir scheint, dass sie sehr gut auf meine Schwachstellen und Stärken hinsichtlich der MPU zielen. schön, dass Du so empfindest, denn das genau ist meine Absicht. Zudem die Chemie zwischen uns scheint gut zu funktionieren, so ist es mir ein leichtes Dir diese Nachfragen stellen zu können und dabei auch (trotz dem Bedürfnis nach VP Pause) Freude zu empfinden. Zitat Ich spiel gant gerne Schach ![]() Ich finde es toll, dass Du das mit dem Sport nicht einfach abtust, (freu) das Thema scheint Dich nun zu beschäftigen. Daher schreibe ich Dir noch ein paar Zeilen dazu (nicht MPU relevant, sondern für Dich persönlich) Na - Schach - zähle ich nicht dazu. Es mag ein gutes Gehirnjogging sein, aber mir geht es ja eher darum, Dein Gehirn leeren zu können, wenn der Stress zu viel wird. (Ähm nichts gegen Schach - ich spiele das hin und wieder gerne mit meinem Sohn - auch wenn ich i.d.R der Verlierer bin.) Das Thema Stress sollten wir von mds zwei Seiten betrachten. (Ich erkläre es in groben Zügen anhand des Modells der chinesischen Medizin) Die erste Seite ist die, wie stressanfällig ist jemand. Wie geht man selbst mit Situationen oder den Gegebenheiten um, die stressig werden können, evtl von Haus aus stressig sind. Es ist die eigene Geisteshaltung, die mehr oder weniger Stress entstehen lässt. Ein in sich ruhender Mensch, wird eher gelassen bleiben, weniger in Stress geraten, als ein Mensch, der ohnehin unter Dampf fährt, alles schnell / flott macht, 10 Dinge auf einmal machen möchte. So kann man im Vorfeld daran arbeiten, dass so wenig wie möglich Stress entsteht. Du verstehst wie ich es meine? Die zweite Seite: Stress führt zu Anspannung im Körper, dabei ist viel Qi im oben und außen im Kopf (Gehirn) (Je nach Menschentyp, die Dauer dieser Anspannung kann es zu verschiedenen weiteren Dingen führen - die einen Entladen sich über Zorn und Wut, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, andere wollen sich durch Rauschmittel sedieren....weiter in die Tiefe möchte ich nicht gehen, daher zurück zum Anfangsstadium) Wichtig ist, dass man seine Mechanismen kennt, wie solche Anspannungen wieder zu lösen sind, auch das zu viel im Kopf zu leeren ist, um so einen gesunden Ausgleich zu schaffen. Spazieren gehen, den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zu gestalten, Musik hören - sind gute Dinge, die man für sein Wohlbefinden (durch die sanfte Qi Bewegung) tun kann. Reicht es immer in jeder Situation und auf Dauer aus? So komme ich nun zum Sport. (Ich zähle hier auch Fahrrad fahren dazu, es kommt darauf an, wie man fährt) Wir sagten Stress führt zu Anspannung. Anspannung lässt den Qi-Fluss (auf Dauer mit diesem noch weitere Dinge) blockieren. Blockiertes Qi ist dem Körper nicht mehr dienlich, es wird pathologisch, je nach Typ / Veranlagung kann sich dies unterschiedlich bemerkbar machen. Es kann zu Schmerzen im Körper führen (durch die Blockade) (zb der klassische migräneartige Kopfschmerz, Rückenschmerzen etc) zu Müdigkeit (wegen Unterversorgung) oder auch zu Schlafstörungen (das Yang kann wegen der Blockade nicht ins Yin eintauchen). So lange diese Geschichten noch einfacher Natur sind, kann eine gesunde Lebensführung als Medizin ausreichend sein. Dazu gehört, da wir ja von einer Blockade sprechen, Bewegung, um diese Stagnation zu lösen. Die beste Bewegung lässt sich im Sport finden. Es geht dabei nicht um Leistungssport, sondern um Sport, der gut tut. Ich bevorzuge das Schwimmen, da sehr viele Muskeln im Körper dadurch angesprochen werden etwas zu tun. Durch diese Aktivität wird das Qi wieder bewegt - durch diese Bewegung wird die Anspannung wieder gelöst und man kommt reflektorisch in eine Entspannung. Du verstehst nun was ich meine? Der Typ, der sich müde fühlt, ist meist nach Sport wieder lebendiger, Schmerzen nehmen durch die Bewegung ab, der Schlaf kann leichter gefunden werden. (Natürlich sind die als Beispiel erwähnten Symptome differentialdiagnostisch zu anderen Ursachen anzusehen) (Edit: natürlich kann auch eine warme Badewanne sehr zur Entspannung dienen, wie auch Deine Dinge, die Du für Dich tust - dies nur zur Ergänzung, damit Du mich nicht missverstehst) Dies, wie gesagt, war für Dich zum weiter Nachdenken gedacht. Nun wieder an die Arbeit, zum Thema MPU zurück: Das Anregen des Belohnungszentrums ist nicht gut, wenn Du dies sagst, denn das ist nicht der Sinn von Sport. Das betrifft die Leistungssportler oder auch die Sportsüchtigen. Natürlich ist es auch schön, wenn dieses Glücksgefühl mal auftritt, aber es soll nicht Ziel sein. Das würde m.E.n eher für eine tiefere Problematik sprechen. Zitat Ich wollte Ausnutzen, das ich drei freie Tage am Stück hatte. Erst mal war ich ein wenig enttäuscht wegen Hamburg, wir wollten erst woanders hinfahren, das hat so spontan aber auch nicht funktioniert. Ich wollte was besonderes machen, so kams dann aufs kiffen. Ich hatte mich auf das Verlassen der Stadt eingestellt. Kiffen war auch eine gute Möglichkeit Abstand zum Alltag herzustellen. Achtung! Hier solltest Du einer etwaigen Konsumgefahr bewusst werden. Du spürst mit meinem Einhaken bereits, wohin meine Gedanken gehen? Du hast in einem Deiner Beiträge geschrieben, wenn Dir manchmal alles in Richtung "eines zu Viel wird" geht, dann verreist Du gerne, um Abstand von Allem zu gewinnen. (Warum eigentlich - was bedeutet dieser Abstand? Was macht der Abstand mit Dir hinsichtlich der möglich werdenden viel zu viel Dingen?) Mein einhaken: ist es eher die Ausnahme, dass ein solches Vorhaben nicht klappt? Könnte die Gefahr entstehen, dass Du, wenn es häufiger vorkommt, den Joint als Ersatzreise benutzt? Wie kann das verhindert werden? Zitat Zitat Hier war es das zweite Mal, dass Du an zwei aufeinander folgenden Tagen gekifft hast. Warum war es hier der Fall? Zählten die Erkenntnisse aus dem ersten Mal - schwer Aufstehen können - nicht mehr? Die Erkenntnisse hierzu zählten insofern nicht mehr, dass ich eigentlich nicht geplant habe früh aufzustehen, sondern ausschlafen wollte. Das ist auch was mir Sorgen bereitet, dass ich trotz der negativen Erfahrungen nochmal zwei Tage hintereinander gekifft habe kann schon ein Zeichen für problematischen Konsum sein. ok - Du hattest 3 Tage frei - konntest ausschlafen - daher war die Erkenntnis schon noch tragend, aber in dem Fall nicht bedeutend. Gezählt hätten sie in meinen Augen nicht mehr, wenn Du an alleb 3 Tage gekifft hättest, nach dem 3. Kifftag früh zur Arbeit aufstehen hättest müssen. Daher sehe ich es nicht so, Du hättest trotz negativer Erfahrungen den selben Fehler noch einmal begangen. zmd in diesem Punkt. Dennoch finde ich es auch nicht gut, dass Du wieder an zwei aufeinander folgenden Tagen gekifft hast. Entweder schwindelst Du in dem Punkt bei Deiner MPU (ob dann die Werte noch passen?) , oder aber wir bohren weiter, wie es zu dem zweiten Mal kam, welche Bedürfnisse dahinter standen, was für Auswirkungen es diesmal hatte, um einen Lernprozess erzielen zu können, damit Du dem GA erklären kannst, dass dies nicht mehr vorkommen wird. Magst Du versuchen auf diese Punkte einzugehen? Weiter führende Fragen zu dem Punkt (eher ergänzend zu oben - der Ersatzreise): Ich nehme an, auch Du kannst es Dir nicht leisten, an allen Urlauben, die Du hast, wegzufahren. Wäre hier eine Gefahr verborgen, an diesen Tagen häufiger Rauchen zu wollen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Zum Rest des Beitrages ein anderes Mal. (ich habe keine Zeit mehr und außerdem:) Eins nach dem Anderen. Liebe Grüße Lotte Der Beitrag wurde von Lotte 2 bearbeitet: 04.11.2014, 10:05 -------------------- Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
https://www.youtube.com/watch?v=oZyyaRyoTyk |
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Beitrag
#56
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 26.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74286 ![]() |
Hallo Lotte,
danke für den kleinen Exkurs, ich werde mir da etwas von annehmen! Zitat Dennoch finde ich es auch nicht gut, dass Du wieder an zwei aufeinander folgenden Tagen gekifft hast. Entweder schwindelst Du in dem Punkt bei Deiner MPU (ob dann die Werte noch passen?) , oder aber wir bohren weiter, wie es zu dem zweiten Mal kam, welche Bedürfnisse dahinter standen, was für Auswirkungen es diesmal hatte, um einen Lernprozess erzielen zu können, damit Du dem GA erklären kannst, dass dies nicht mehr vorkommen wird. Magst Du versuchen auf diese Punkte einzugehen? Ich habe mir schon überlegt in dem Punkt zu schwindeln. von den Werten müsste das passen, wenn ich am abend zuvor über den abend verteilt an zwei Tüten mitgeraucht habe. Ich halte es für wichtig, dass ich den GA davon überzeugen kann, dass ich mir über die Gefahren einens übermäßigen Konsums bewusst bin und eine Gefährdung bei mir frühzeitig erkennen kann. Also auch sehe in welchen Momenten die Gefahr eines problematischen Konsumsverhaltens besteht. Da spielt dann auch wieder rein, dass ich mich mit der Suchtthematik ausführlich beschäftigt haben sollte. Für mich ist auch die Fahrt unter dem Einfluss von THC von großer Bedeutung. Ich war von mir selbst schockiert, dass ich mich selbst (meine Fahrtüchtigkeit) nicht richtig einschätzen konnte. Schon allein dieser Kontrollverlust hat mich dazu bewogen zwar nicht ganz aufzuhören, aber zumindest weniger zu konsumieren. Warum sollte ich auch ständig kiffen, wenn ich es gar nicht brauche? Es gibt auch genug andere Sachen die mir Freude bereiten und das soll auch so bleiben, selbst wenn ich meinen Job verliere und ganz viel Zeit habe wäre das noch kein Grund mehr zu kiffen. Zitat Ich nehme an, auch Du kannst es Dir nicht leisten, an allen Urlauben, die Du hast, wegzufahren. Wäre hier eine Gefahr verborgen, an diesen Tagen häufiger Rauchen zu wollen? So teuer sind Fahrten ja gar nicht. Man kann ab 5€ von Berlin nach Hamburg fahren. Ein rgelmäßiger Konsum würd meinem Geldbeutel wohl mehr schaden. MPU z.B. ![]() Schöne Grüße, Yas |
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Beitrag
#57
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5292 Beigetreten: 26.03.2012 Wohnort: da wo ich bin Mitglieds-Nr.: 63817 ![]() |
Hallo yas,
hmmm - so ganz recht weiß ich nicht, was ich über Deinen letzten Beitrag denken soll. Er liest sich irgendwie ganz anders als Deine Beiträge zuvor. Ist bei Dir schon die Luft raus? Wir sind doch schon gut vorangekommen. Es geht weiter an die Feinheiten und zur Krönung dann an den FB. Ich habe mir schon überlegt in dem Punkt zu schwindeln. von den Werten müsste das passen, wenn ich am abend zuvor über den abend verteilt an zwei Tüten mitgeraucht habe. Was spricht dagegen, wenn wir uns die ganzen Umstände genauer ansehen und hinterfragen? Am Ende kannst Du immer noch entscheiden, ist es besser für Dich Du erzählst die Wahrheit oder schwindelst in dem Punkt. Je weniger Du schwindeln musst, desto leichter ist es. Ich weiß nicht, ob die Werte dann tatsächlich noch so gut passen. Uwe´s Beiträge sagen relativ deutlich, dass ein sehr seltener Konsument nach einem Rauscherlebnis nach 6 Stunden einen Aktivwert von unter 1 ng / ml haben müsste. So müsstest Du, wenn Du erzählst nur an einem Tag gekifft zu haben, in der Konsummenge und / oder mit der Konsumuhrzeit schwindeln. Ich weiß nicht, ob dies besser wäre. Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn Du zu gibst wie es war, da Du dadurch auch dem GA klar legen kannst, dass Du Dich gründlich mit der Sache auseinandergesetzt hast, Dir dabei auch deutlich bewusst geworden ist, selbst wenn Du mehrere Tage am Stück frei hast, maximal einen Konsumtag Dir zu gönnen. Nun es ist Dein Ding, wie Du es handhaben möchtest. Vielleicht magst Du nach meinem Einwand es genauer ansehen. So wären meine Fragen: Warum hast Du am nächsten Tag noch einmal geraucht? Welchen Wirkungswunsch hattest Du? Warum hat Dich der zweite Tag veranlasst zu konsumieren? Erzähle die Umstände. Zitat Ich halte es für wichtig, dass ich den GA davon überzeugen kann, dass ich mir über die Gefahren einens übermäßigen Konsums bewusst bin und eine Gefährdung bei mir frühzeitig erkennen kann. Also auch sehe in welchen Momenten die Gefahr eines problematischen Konsumsverhaltens besteht. Jo - dazu haben wir ein paar Punkte gefunden, die Du gut darlegen kannst. Zitat Warum sollte ich auch ständig kiffen, wenn ich es gar nicht brauche? Es gibt auch genug andere Sachen die mir Freude bereiten und das soll auch so bleiben, selbst wenn ich meinen Job verliere und ganz viel Zeit habe wäre das noch kein Grund mehr zu kiffen. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, doch ich vermute, Du wirst dem GA sehr viel darüber sagen können und Du hast Dich jetzt nur hier knapp mit der Antwort gehalten? Ihm aufzeigen können, wie Du bislang gelebt hast, diese Dinge Dir nach wie vor wichtig sind, und in schwierigen Zeit, nie den Rausch gesucht hattest, sondern Deine Lösungsstrategien für Probleme hattest. Ist doch so? Der GA, so mein Denken möchte auf so eine Frage, eine plausible, gründliche, ausführliche Antwort. Zitat Zitat Ich nehme an, auch Du kannst es Dir nicht leisten, an allen Urlauben, die Du hast, wegzufahren. Wäre hier eine Gefahr verborgen, an diesen Tagen häufiger Rauchen zu wollen? So teuer sind Fahrten ja gar nicht. Man kann ab 5€ von Berlin nach Hamburg fahren. Ein rgelmäßiger Konsum würd meinem Geldbeutel wohl mehr schaden. MPU z.B. ![]() Diese Nachfrage empfinde ich, hast Du eher oberflächlich abgetan. Auch wenn gewisse Fahrten nicht teuer sind, so ließ sich ja nichts Ersatzmäßiges für Hamburg finden. Daher wiederhole ich die Frage im Zitat. Ich wollte eigentlich beim GA nicht so genau auf Schlafproblem eingehen, da ich die Gefahr sehe, dass weitergehende psychische Probleme dahinter vermutet werden. Bei Schlafstörungen besteht natürlich die Gefahr, dass ich Cannabis zur Selbstmedikation mißbrauche. Auch weil die Nebenwirkungen im Vergleich zu manchen Schlaftabletten eher gering scheint. Ich selber habe noch nie Schlaftabletten genommen. In die Tiefe würde ich da auch nicht eintauchen. Somit nicht erzählen, dass Du schon als Kind Schlafprobleme hattest. Doch erwähnen würde ich es schon, eben so wie Du es zu Beginn erzählst hattest, bei Problemen oder in fremder Umgebung der Schlaf schwierig ist. Dabei ganz klar legen, wie Du mit Deinen Problemen umgehst, Deine Lösungen findest, dadurch dann der Schlaf wieder gut funktioniert. Während der Zeit hast Du Deine Mechanismen um in den Schlaf finden zu können. Vielleicht hilft Dir folgendes: Du akzeptierst es nicht schlafen zu können, es belastet nicht weiter. Du gibst Dir und Deinem Körper so viel Erholung, wie es im Moment möglich ist. Da Du weißt es ist vorüber gehend, sobald die Probleme eine Lösung gefunden haben, kannst Du wieder schlafen. Wie gesagt erwähnen würde ich es, da Du ja damit eine positive Nebenwirkung gespürt hattest, aber durch die Erfahrung schwerer Aufstehen können, gemerkt hast, das ist nicht gut wenn Du häufiger kiffst. Zitat Ich hatte das Gefühl mich besser mit meiner Freundin zu verstehen. Das gibt mir zu denken. War das wirklich so? Liebe Grüße Lotte -------------------- Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
https://www.youtube.com/watch?v=oZyyaRyoTyk |
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Beitrag
#58
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 ![]() |
Zitat Uwe´s Beiträge sagen relativ deutlich, dass ein sehr seltener Konsument nach einem Rauscherlebnis nach 6 Stunden einen Aktivwert von unter 1 ng / ml haben müsste. So müsstest Du, wenn Du erzählst nur an einem Tag gekifft zu haben, in der Konsummenge und / oder mit der Konsumuhrzeit schwindeln. Ich weiß nicht, ob dies besser wäre. Naja wir haben hier einen aktiven Wert von 1,0 ng/ml nach 10 Stunden. Das lässt sich auch erreichen, wenn man nur an einem Tag konsumiert hat. Die Dosis sollte dann aber schon etwas höher sein: entweder ein starker Joint oder aber mehr als ein Joint, z.B. 2 Joints alleine oder 3 Joints für 2 Personen oder so. Dann käme das noch hin. Es könnten natürlich auch etwas weniger als 10 Stunden gewesen sein, aber mindestens noch 6 Stunden. Grundsätzlich kann es auch sinnvoll sein, bei der MPU zu erklären, dass man nach dem Entzug noch weitergekifft hat: selten mal ein einziger Joint. Auch kontrolliertes Kiffen muss ja geübt werden, damit eine stabile Verhaltensänderung im Kiffverhalten diagnostiziert werden kann. Bei 1,0 ng/ml muss die Verhaltensänderung natürlich nicht allzu groß sein. In jedem Fall sollte - nur noch ein Joint konsumiert werden - zwischen den Joints dann Zeitabstände von einigen Wochen liegen. Denkbar ist übrigens auch, dass bei einer MPU eine Haaranalyse "nahegelegt" wird, um plausibel machen zu können, dass nur noch sehr wenig gekifft wurde. Sehr seltenes Kiffen kann übrigens dazu führen, dass im Haar nichts gefunden wird. Insofern muss man nicht befürchten, dass ein seltenes Kiffen als unglaubwürdig zurückgewiesen wird, wenn nichts gefunden wird. -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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Beitrag
#59
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5292 Beigetreten: 26.03.2012 Wohnort: da wo ich bin Mitglieds-Nr.: 63817 ![]() |
Na - ich sehe es schon als ein zwei paar Stiefel an, ob @ yas ihren Konsum auf einen Tag beschränkt, dabei lügen muss, also mehr / sprich heftiger konsumiert haben soll, oder bei der Wahrheit eines moderaten Konsums bleibt.
Der moderate Konsum, die Ehrlichkeit, ist mir sympathischer. Beides ist möglich - @yas hat die Wahl Liebe Grüße Lotte -------------------- Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
https://www.youtube.com/watch?v=oZyyaRyoTyk |
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 26.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74286 ![]() |
hmmm - so ganz recht weiß ich nicht, was ich über Deinen letzten Beitrag denken soll. Er liest sich irgendwie ganz anders als Deine Beiträge zuvor. Ist bei Dir schon die Luft raus? Wir sind doch schon gut vorangekommen. Es geht weiter an die Feinheiten und zur Krönung dann an den FB. Das könnte gut daran liegen, dass ich mir bei diesem Beitrag nicht soviel Zeit genommen habe... Zitat Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn Du zu gibst wie es war, da Du dadurch auch dem GA klar legen kannst, dass Du Dich gründlich mit der Sache auseinandergesetzt hast, Dir dabei auch deutlich bewusst geworden ist, selbst wenn Du mehrere Tage am Stück frei hast, maximal einen Konsumtag Dir zu gönnen. Nun es ist Dein Ding, wie Du es handhaben möchtest. Vielleicht magst Du nach meinem Einwand es genauer ansehen. So wären meine Fragen: Warum hast Du am nächsten Tag noch einmal geraucht? Welchen Wirkungswunsch hattest Du? Warum hat Dich der zweite Tag veranlasst zu konsumieren? Erzähle die Umstände. Deine Einwände sind wahrscheinlich berechtigt, nur das es mir schwer fällt tiefgründige Gründe zu finden und ich mich dabei erwische mir Irgendwelche Gründe aus den Fingern zu saugen, die in Wahrheit gar nicht da waren. Zitat Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, doch ich vermute, Du wirst dem GA sehr viel darüber sagen können und Du hast Dich jetzt nur hier knapp mit der Antwort gehalten? Ihm aufzeigen können, wie Du bislang gelebt hast, diese Dinge Dir nach wie vor wichtig sind, und in schwierigen Zeit, nie den Rausch gesucht hattest, sondern Deine Lösungsstrategien für Probleme hattest. Ist doch so? Der GA, so mein Denken möchte auf so eine Frage, eine plausible, gründliche, ausführliche Antwort. ja du vermutest richtig, ich könnte hierzu viel erzählen, wie gesagt ich habe mich gut über Cannabis und andere Drogen informiert. Ich habe die Auswirkungen, die Drogen haben können miterlebt. Ich sehe es auch so das Cannabis ein nicht so hohes Risiko birgt wie andere Drogen, aber gerade heir kann auch eine Gefahr stecken, wenn man die Droge verharmlost, sich negative Konsequenzen nicht sofort bemerkbar machen Zitat Zitat So teuer sind Fahrten ja gar nicht. Man kann ab 5€ von Berlin nach Hamburg fahren. Ein rgelmäßiger Konsum würd meinem Geldbeutel wohl mehr schaden. MPU z.B. ![]() Diese Nachfrage empfinde ich, hast Du eher oberflächlich abgetan. Auch wenn gewisse Fahrten nicht teuer sind, so ließ sich ja nichts Ersatzmäßiges für Hamburg finden. Daher wiederhole ich die Frage im Zitat. Okay, ich war auch wegen der Frage irritiert, ich sehe die Gefahr nicht finanziell, sondern eher darin, dass der Drogenkonsum als Ersatz für etwas oder als Trost dienen könnte. Ich kann aber wirklich nichts schönes daran finden, an all meinen freien Tagen zu kiffen. Ich möchte die Lust an anderen Aktivitäten nicht verlieren. Ich mag auch Abwechslung in meinem Leben, diese kann mir ein gewohnheitsmäßiger Konsum nicht geben. Zitat Zitat Ich hatte das Gefühl mich besser mit meiner Freundin zu verstehen. Das gibt mir zu denken. War das wirklich so? Nicht falsch verstehen! Ich versteh mich mit meiner Freundin auch so total gut. Warum genau gibt dir das zu denken? Lässt sich schwer beschreiben was ich meine, ich versuch das morgen nochmal. Verzeiht meine Oberflächlichkeit, ich habe in den letzten Tagen viel gearbeitet, bin ein wenig geschlaucht. Grundsätzlich kann es auch sinnvoll sein, bei der MPU zu erklären, dass man nach dem Entzug noch weitergekifft hat: selten mal ein einziger Joint. Auch kontrolliertes Kiffen muss ja geübt werden, damit eine stabile Verhaltensänderung im Kiffverhalten diagnostiziert werden kann. Eigentlich habe ich ja schon geübt kontrolliert zu kiffen, immerhin lagen schon mehrere Wochen zwischen den Konsumakten. Ich mache mir Sorgen, dass ich mein Konsumverhalten zu sehr problematisiere und dann eine Abstinenz angebracht wäre. Die eigentliche Verhaltensänderung sollte sich doch auf das Trennen von Konsum und dem Führen eines Kfz beziehen. Mit der vorangegangenen Abstinenz kann ich aufzeigen, dass ich auf Cannabis grundsätzlich verzichten kann, was notwendig ist, wenn ich Fahren und Konsum trennen möchte. Das heißt auch für mich, das es für mich noch wichtigere Dinge im Leben gibt, sowie z.B. mein Führerschein. Na - ich sehe es schon als ein zwei paar Stiefel an, ob @ yas ihren Konsum auf einen Tag beschränkt, dabei lügen muss, also mehr / sprich heftiger konsumiert haben soll, oder bei der Wahrheit eines moderaten Konsums bleibt. Der moderate Konsum, die Ehrlichkeit, ist mir sympathischer. für mich ist es gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt, soviel heftiger muss ich ja nicht konsumiert haben, wenn ich das angebe, was ich zwei Tage vor der Fahrt konsumiert habe, passt es ja. Zur Zeit empfinde ich es schwierige Gründe zu finden, warum ich zwei Tage hintereinander geraucht habe. Schöne Grüße, Yas |
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Beitrag
#61
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5292 Beigetreten: 26.03.2012 Wohnort: da wo ich bin Mitglieds-Nr.: 63817 ![]() |
Hallo yas,
Deine Einwände sind wahrscheinlich berechtigt, nur das es mir schwer fällt tiefgründige Gründe zu finden und ich mich dabei erwische mir Irgendwelche Gründe aus den Fingern zu saugen, die in Wahrheit gar nicht da waren. Mache es doch nicht kompliziert. Erzähle einfach nur, wie sich diese zwei Tage gestaltet haben, wie und in welchen Umstand / Anlass Du konsumiert hast. Wie gesagt, nur weil Du erneut zwei Tage hintereinander geraucht hast, sehe ich nicht zwangsläufig eine Drogengefährdung bzw Problematik vorliegen. Es kommt auf Deine weitere Darstellung usw an. Auch darfst Du ruhig zugeben, dass durch den Umstand zur MPU zu müssen, ein noch tieferes Nachdenken in Dir stattgefunden hat. (Aber ehrlich gesagt, ich persönlich würde wohl an Deiner Stelle auch nur den Konsum für einen Tag (den vor der TF) zugeben.) Zitat Okay, ich war auch wegen der Frage irritiert, ich sehe die Gefahr nicht finanziell, sondern eher darin, dass der Drogenkonsum als Ersatz für etwas oder als Trost dienen könnte. Ich kann aber wirklich nichts schönes daran finden, an all meinen freien Tagen zu kiffen. Ich möchte die Lust an anderen Aktivitäten nicht verlieren. Ich mag auch Abwechslung in meinem Leben, diese kann mir ein gewohnheitsmäßiger Konsum nicht geben. Jo, so hatte ich es mir gedacht. Das solltest Du noch (und ich vermute das kannst Du auch) genauer darstellen können, eben wie Dein Leben ist, Du es so magst und behalten möchtest, eben wie Du bist......(verständlich?) Zitat Lässt sich schwer beschreiben was ich meine, ich versuch das morgen nochmal. Verzeiht meine Oberflächlichkeit, ich habe in den letzten Tagen viel gearbeitet, bin ein wenig geschlaucht. Null Problem. Lasse Dir Zeit, oder stehst Du unter Zeitdruck? Wenn Du wieder mehr Ruhe und Lust hast, dann kannst Du die letzten Punkte noch einmal durchdenken. Liebe Grüße Lotte -------------------- Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
https://www.youtube.com/watch?v=oZyyaRyoTyk |
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Beitrag
#62
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 26.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74286 ![]() |
Hallo!
Erstmal möchte ich mich dafür entschuldigen, mich solange nicht mehr gemeldet zu haben. ![]() Aber zum Positiven: ich habe mittlerweile ein positives Gutachten erhalten, mit gelegentlichem Cannabiskonsum & Trennvermögen! Ein ganz großes Danke an alle die mir hier geholfen haben, insbesondere @Lotte. Danke nochmal, dass du dir die Zeit genommen hast, ohne diese Vorbereitung hätt ichs wahrscheinlich nicht geschafft, oder auch gar nicht erst versucht. Im Nachhinein war ich sehr überrascht wie einfach es doch war, ein positives Gutachten ohne Abstinenzbehauptung zu erhalten, was ja nach Aussage der Meisten praktisch nicht vorkommt. Das Gespräch hatte ich mir schlimmer vorgestellt. Erstmal war ich enttäuscht, da es so schnell vorbei war und ich soviele Sachen aus meiner Vorbereitung gar nicht angebracht habe. Im Grunde verlief das Gespräch den Kriterien entsprechend, und so wie sich die Kriterien bei gelegentlichem Cannabiskonsum nicht so streng lesen, empfand ich das Gespräch auch nicht als so streng. Zunächst wurde abgeklärt in welches Muster mein Konsum einzuordnen sei. Dabei hat die Psychologin weder bei den Konsummotiven noch bei den einzelnen Konsumgegebenheiten weiter nachgefragt. Entspannung, Neugierde schienen hier ausreichend. Provokant war die Frage, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass ich erwischt werde, wenn ich nur so selten konsumiere. Nachdem ich eingeräumt hatte, dass ich mir vorstellen kann auch weiterhin zu wenigen Anlässen zu konsumieren, wurde ich dazu befragt, wie ich Konsum und Fahren in Zukunft trennen wolle. Einen Abstinenznachweis habe ich nicht abgegeben, wobei sich die Psychologin selbst nicht sicher war ob sie noch einen braucht. Wenn Interesse besteht kann ich gerne noch etwas zu meinem Gutachten schreiben, oder dieses hochladen! Schöne Grüße, |
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#63
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 ![]() |
Dann herzlichen Glückwunsch zum positiven Gutachten!
![]() Hast Du dieses schon bei der Führerscheinstelle abgegeben? Wenn Du das Gutachten oder wenigstens die wichtigsten Teile hochladen könntest, wären wir Dir sehr dankbar! Alles im Zusammenhang mit dem Trennvermögen ist hier sehr interessant: Die Fragen der Psychologin, Deine Antworten, die abschließende Bewertung. Denn Du scheinst die erste zu sein, die eine Cannabis-MPU mit Trennvermögen bestanden hat. -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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#64
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 26.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74286 ![]() |
Ja ich darf schon wieder Autofahren!
Wo soll ich mein Gutachten hochladen hier im Thread oder gibt es einen andern guten Ort? Falls es jmd. interessiert ich habe u.a. dieses Gutachten gefunden, bin also nich ganz alleine! http://jurathek.de/showdocument.php?sessio...amp;referrer=60 |
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#65
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26843 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
Du kannst es entweder bei einem Bilderhoster hochladen und hier verlinken oder Du schickst es anonymisiert an Jens (at) verkehrsportal.de, dann stellt er es auf den Server.
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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#66
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 ![]() |
Falls es jmd. interessiert ich habe u.a. dieses Gutachten gefunden, bin also nich ganz alleine! http://jurathek.de/showdocument.php?sessio...amp;referrer=60 Das betrifft allerdings einen Fall, wo der Kandidat in der Vergangenheit noch nie mit fehlendem Trennvermögen aufgefallen ist. Zitat Er hat in der Vergangenheit Konsum und Fahren immer trennen können. Insofern ist Dein Fall schon etwas besonderes. -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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#67
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 26.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74286 ![]() |
stimmt.
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#68
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5292 Beigetreten: 26.03.2012 Wohnort: da wo ich bin Mitglieds-Nr.: 63817 ![]() |
Hallo yas,
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Oh happy day Einen riesengroßen herzlichen Glückwunsch zur bestandenen MPU ![]() ![]() ![]() Auch ich möchte mich bei Dir bedanken. Ich bedanke mich für das Zutrauen und Vertrauen, welches Du in mich hattest. (Dank Uwes Unterstützung), auch, dass Du den Mut gefunden hast Deine MPU mit KK anzugehen. Gratulation - Du bist die erste zmd im VP, die Ihre MPU mit KK bestanden hat. Und ja ich würde nur allzu gerne Dein GA lesen. Bitte stelle es bei Gelegenheit ein. Herzliche Grüße Lotte -------------------- Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
https://www.youtube.com/watch?v=oZyyaRyoTyk |
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#69
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 26.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74286 ![]() |
das Gutachten habe ich an letzte Woche an Jens geschickt, ich hoffe ich habe nichts falsch gemacht!
ich würde mich freuen, wenn mein Gutachten jmd. helfen würde auch mit kontrolliertem Cannabiskonsum zu bestehen! |
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#70
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 30765 Beigetreten: 16.01.2006 Wohnort: Kiel Mitglieds-Nr.: 16036 ![]() |
Du hast alles richtig gemacht, ich hab es einfach verschwitzt. Dafür entschuldige ich mich.
Hier ist das Gutachten: ![]() Und es selbstverständlich auch in unserer Sammlung aufgenommen. Der Beitrag wurde von Jens bearbeitet: 21.12.2014, 22:24 -------------------- |
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#71
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3584 Beigetreten: 22.10.2003 Mitglieds-Nr.: 407 ![]() |
In dem Gutachten ist der Klarname noch zu lesen.
-------------------- Gruß, Officer
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#72
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 30765 Beigetreten: 16.01.2006 Wohnort: Kiel Mitglieds-Nr.: 16036 ![]() |
Jetzt nicht mehr.
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#73
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 ![]() |
ich würde mich freuen, wenn mein Gutachten jmd. helfen würde auch mit kontrolliertem Cannabiskonsum zu bestehen! Danke, dass Du das Gutachten hier veröffentlichst! ![]() Lesenswert ist das Gutachten übrigens auch, weil es am Anfang die vier Stufen der Einordnung von Drogenauffälligen referiert und skizziert: Abhängigkeit, fortgeschrittene Problematik, Drogengefährdung und gelegentlicher Cannabiskonsum. Dass Du in die niedrigste Stufe einzuordnen warst, ist ja sowohl von den Werten her als auch vom Konsum her sonnenklar gewesen. Insofern wundert es mich nicht, dass der Gutachter keine intensive Auseinandersetzung mit den Konsummotiven verlangt hat. Wichtig ist bei kontrolliertem Kiffen dann erstens eine Strategie, wie man Fahrten unter Drogeneinfluss vermeidet, und zweitens muss man den Gutachter dann auch überzeugen können, dass man psychisch stabil genug ist, diese Strategie auch einzuhalten. Auch das ist Dir gelungen. ![]() Wobei meiner Meinung nach 5 Tage Zeit zwischen Konsum und Fahren zu hoch angesetzt sind, wenn man nur sehr selten und dann sehr wenig konsumiert: dann müssten 48 Stunden reichen, bei einem einzigen schwachen Joint auch weniger (30 Stunden). -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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#74
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5292 Beigetreten: 26.03.2012 Wohnort: da wo ich bin Mitglieds-Nr.: 63817 ![]() |
Hallo yas,
vielen vielen Dank, dass Du Deinen Worten Taten folgen hast lassen und Dein GA hier eingestellt hast. Ich habe es mit Freuden gelesen. Lach @Uwe war schneller und hatte wohl eine ziemlich ähnliche Empfindung wie ich beim Lesen, daher unterschreibe ich einfach seinen Beitrag und gebe nur kurz meinen Senf dazu. Auch ich halte die 5 Tage zwischen Konsum und Fahren als deutlich zu hoch angesetzt, sogar die 30-48 Stunden, die Uwe vorschlägt. Zitat aus den Beurteilungskriterien (3. Auflage) Hypothese D4, Kriterium 4.3 N, Indikator 1: Der Klient trifft Vorsorge, damit er auch in der Phase nach Abklingen des subjektiven Rausches kein Fahrzeug mehr führt sowie, dass ein Konflikt mit geltenden Verkehrsvorschriften, insbesondere §24 StVG, ausgeschlossen ist (Nachweisdauer abhängig vom Konsummuster i.d.R bis 24 Stunden nach dem Konsum). Liebe Grüße Lotte -------------------- Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
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#75
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Wobei meiner Meinung nach 5 Tage Zeit zwischen Konsum und Fahren zu hoch angesetzt sind, wenn man nur sehr selten und dann sehr wenig konsumiert: dann müssten 48 Stunden reichen, bei einem einzigen schwachen Joint auch weniger (30 Stunden). -kurze Nachfrage der infohalber: um sowohl aktiv als auch passiv-Werte nicht mehr nachweisbar zu machen? |
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#76
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um unter den Aktivwert von 1 ng/ml zu kommen.
-------------------- Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
https://www.youtube.com/watch?v=oZyyaRyoTyk |
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#77
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26843 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
Um keinerlei aktive Werte mehr zu haben. An die Grenze "herankiffen" sollte man sich nicht. -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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Beitrag
#78
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Neuling ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Beigetreten: 26.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74286 ![]() |
das 5 Tage übertrieben sind, war mir schon klar,
Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, lieber zuviel als zuwenig! |
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#79
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 145 Beigetreten: 09.10.2012 Mitglieds-Nr.: 65819 ![]() |
Digga!
Mein Held, herzlichste Glückwünsche an dich! Hoffe für dich, dass du an nen kompetenten Mitarbeiter der FSST gerätst wenn du - hoffentlich passierts dir nie - mit COOH-Werten im Verkehr auffällst. -------------------- „Je tiefer man in die lebendige Natur hineinsieht, desto wunderbarer erkennt man sie. Ich glaube, man fühlt sich dann auch geborgen.“
-Albert Hofmann |
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#80
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 7635 Beigetreten: 27.05.2013 Wohnort: Wiesbaden Mitglieds-Nr.: 68681 ![]() |
Hoffe für dich, dass du an nen kompetenten Mitarbeiter der FSST gerätst wenn du - hoffentlich passierts dir nie - mit COOH-Werten im Verkehr auffällst. Was bedeutet denn "kompetent" in diesem Zusammenhang? ![]() -------------------- Gruß Scitch
Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun. - Johann Wolfgang von Goethe |
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Beitrag
#81
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5292 Beigetreten: 26.03.2012 Wohnort: da wo ich bin Mitglieds-Nr.: 63817 ![]() |
Hi,
hoffentlich passierts dir nie - mit COOH-Werten im Verkehr auffällst. @'jimmyjohnrainbow Da @yas ihre MPU mit Trennvermögen bestanden hat, steht nichts dagegen, dass bei einer künftigen Blutkontrolle Abbauwerte gefunden werden dürfen. Auch ein aktiv Wert unter 1 ng/ml ist möglich, da es erst ab 1 ng /ml als eine berauschte Fahrt gilt. (übrigens sie ist eine Heldin ![]() Um keinerlei aktive Werte mehr zu haben. An die Grenze "herankiffen" sollte man sich nicht. Ja Kai, ist schon klar, dass die Grenze nicht ausgelotet werden sollte. Weiteres dazu s.u. das 5 Tage übertrieben sind, war mir schon klar, Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, lieber zuviel als zuwenig! Liebe yas, das ist mir schon klar, dass Du auf Nummer sicher gehen wolltest, aber realistisch sollte man / frau dennoch bleiben. 5 Tage klingen mir einfach übertrieben und nicht unbedingt nachvollziehbar,dass es der GA nicht so sah, ist gut. Vielleicht war dies so, da Du in einer Stadt lebst, genügend öffentliche Verkehrsmittel vorhanden sind. Auf dem Land sieht das Ganze erheblich anders aus. Wenn ich Deinen Wert der berauschten Fahrt, da hattest Du exakt 1 ng / ml 10 Stunden nach Konsumende, und dies nach 2 Tagen moderaten Konsum, mit den geforderten Wartezeiten nach Konsumende mit den der Beurteilungskriterien vergleiche, auch mit den Aussagen, die @Uwe zu unserem Aufklärungsbedürfnis getätigt hatte, dürftest Du realistisch sicher, nach dem für die Zukunft orientierten, angedachten Konsum von maximal 1 Konsumtag ca alle 2 Monate, und wenn der Konsum selbst, weiterhin, so wie er war und auch in den Berurteilungskriterien gefordert wird, moderat bleibt, die 24 Stunden Fahrpause einhälst, auf der absolut sicheren Seite sein. Wie gesagt Abbauprodukte dürfen, ebenso geringe aktive Werte, bei Dir gefunden werden, da Du dadurch die Angaben, die Du bei Deiner MPU gesagt hattest, Dich nicht widersprichst, da Du Dein Trennvermögen eingehalten / bestätigt hast. Hättest Du Deine MPU mit AB gestaltet, dann sähe auch für Dich die Welt anders aus, sobald irgendein Wert gefunden werden würde, da Du Deine angegebene AB nicht eingehalten hättest. Liebe Grüße Lotte PS: sorry, dass ich Dir bislang nicht auf die PN geantwortet habe. Ich bin froh nun Urlaub zu haben, ich denke ich finde dann Zeit und Ruhe, Dir zu antworten. -------------------- Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.10.2025 - 18:26 |