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> Führerschein
malan04
Beitrag 29.11.2010, 20:34
Beitrag #1


Neuling
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Hallo


ich habe im Jahre 2002 Führerschein abgeben müssen weil ich beofen gefahren war 1,98°%kein Unfall. FS 1 Jahr weg MPU bestanden naturlich mit vorbereitung.
Im Jahre 2004 Führerschein weg 2,89°% kein Unfall. FS 1 Jahr weg MPU bestanden wieder mit vorbereitung.
Im Jahre 2010 wieder Führerschein weg aber, zusaäzlich auf die Autobahn mit Baustelenfahzeug kolidiert. BAK noch nicht da aber bestimmt auch um 3°%.
Die Frage? ist darf man überhaupt zum 3ten mal MPU machen? Wen ja wie lang ca. wird die Strafe sein? Und wievil ist ein Tagessatz von 1850€?

Bitte um Antwort
Grus malan04
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jfk
Beitrag 29.11.2010, 20:40
Beitrag #2


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Hallo malan,

gar keine Frage: natürlich darfst du auch zum dritten mal eine MPU ablegen - ich kenne auch einige, die dieses schon hinter sich haben.
Und: bei entsprechender Vorbereitung und gründlicher Änderung kannst du diese sogar beim ersten Anlauf schaffen!

Ach ja: herzlich willkommen hier im Forum!

Wegen der Sperrfrist: ich würde so auf ca. 15 - 18 Monate Sperrfrist tippen.


--------------------
Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.

Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt.
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darkstar
Beitrag 29.11.2010, 20:41
Beitrag #3


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Zitat (malan04 @ 29.11.2010, 20:34) *
Die Frage? ist darf man überhaupt zum 3ten mal MPU machen?
Selbstverständlich. Eine vernünftige Vorbereitung setzte ich mal voraus.
Zitat (malan04 @ 29.11.2010, 20:34) *
Wen ja wie lang ca. wird die Strafe sein?
Das ist schwierig zu beantworten. Die Alkoholfahrten von 2002 und 2004 sind jedenfalls noch verwertbar.
Zitat (malan04 @ 29.11.2010, 20:34) *
Und wievil ist ein Tagessatz von 1850€?
Ich verstehe nicht recht was du meinst. Eine Gesamtstrafe (ohne Auslagen) von 1.850€ könnte sich zum Beispiel auf 50 Tagessätze á 37 EUR belaufen. In dem Fall wäre ein Tagessatz 37 EUR, es würde von einem Nettomonatsgehalt von 1.110€ ausgegangen.

mfg
darkstar


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Mr.T
Beitrag 29.11.2010, 21:54
Beitrag #4


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Zitat (malan04 @ 29.11.2010, 20:34) *
Und wievil ist ein Tagessatz von 1850€?
Ist das dein Nettoeinkommen? Wenn ja, wäre ein Tagessatz 60€.


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Gruß Mr.T

Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen.
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buggyboilinghen
Beitrag 30.11.2010, 07:39
Beitrag #5


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ach ja...da ist er wieder, der volkszorn...klar kannste zum 3. mal die mpu machen...ich appelliere nur an die gesetzgeber, dass man im grunde solch unbelehrbarem menschen, der leben und egsundheit anderer so regelmäßig aufs spiel setzt, im grunde nie mehr einen führerschein aushändigen dürfte....sorry, auch wenn das für dich nicht nett klingt, aber du scheinst dir ja null gedanken darüber zu machen, wás du mit alkohol am steuer und vor allem mit diesen promillewerten anrichtest.....

bbh


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Schöne Grüße an alle...wünsch Euch einen wundervollen Tag...

Buggyboilinghen :-)
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Schmetterling49
Beitrag 30.11.2010, 08:02
Beitrag #6


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Hallo @buggyboilinghen,

die Moralkeule wird hier nicht gerne gesehen. Der TE hat sich angemeldet um Hilfe zu erfahren und die wird er auch bekommen, so er denn will.
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Fahrow
Beitrag 30.11.2010, 08:09
Beitrag #7


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Es geht ... klick - klack!


wie du siehst bist du nicht der erste und wirst auch nicht der letzte sein.

allerdings wird es um einiges schwieriger. hier ist eine sehr gute vorbereitung und eine sinnvolle auseinandersetzung mit sich selbst von nöten.


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Nichts würde mich so hart treffen - wie ein misstrauischer Blick meines Hundes.
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Der_Veranstalter
Beitrag 30.11.2010, 08:30
Beitrag #8


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kT dürfte für den TE aber sicher nicht möglich sein...

Hallo Profis, werden MPU-Ergebnisse eigentlich aufgehoben? Sprich, weiß der GA einer zweiten oder dritten MPU von den Ergebnissen und Gründen der vorherigen? Angenommen, Person A macht bei der ersten MPU kT, bei der zweiten Abstinenz, wie sollte Person A dann bei der dritten argumentieren?

Grüße
gb


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Fahrow
Beitrag 30.11.2010, 08:38
Beitrag #9


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soweit mir bekannt ....

... solange, wie das negative gutachten nicht bei der fss abgegeben wird ...., wird auch nicht der grund erkennbar sein, wieso ein probant negativ beurteilt wurde.

es wird aber mit sicherheit die frage von dem neuen gutachter kommen "wieso wurden sie negativ begutachtet?"


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malan04
Beitrag 30.11.2010, 09:34
Beitrag #10


Neuling
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Zitat (Mr.T @ 29.11.2010, 21:54) *
Zitat (malan04 @ 29.11.2010, 20:34) *
Und wievil ist ein Tagessatz von 1850€?
Ist das dein Nettoeinkommen? Wenn ja, wäre ein Tagessatz 60€.

Hi wie wird das gerechnet? % oder ?
Gruß Malan04
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Kai R.
Beitrag 30.11.2010, 10:00
Beitrag #11


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Hallo Malan,

teile Dein Nettoeinkommen durch 30, dann hast Du einen Tagessatz.

Natürlich kannst Du eine dritte MPU bestehen. Aber bei den Alkoholisierungen nur, wenn Du Dich Deiner (Alkohol-)Krankheit stellst und eine Therapie machst. Insgesamt wirst Du auch deutlich über 12 Monate Abstinenz nachweisen müssen.

Grüße

Kai


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Mr.T
Beitrag 30.11.2010, 10:24
Beitrag #12


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Zitat (buggyboilinghen @ 30.11.2010, 07:39) *
ach ja...da ist er wieder, der volkszorn...
***Anmerkung Moderator:
Ach ja...da ist er wieder, der Moderatorzorn...
Ich hatte dich hier gebeten, deine Moralkeule nicht mehr zu nutzen und ich hatte dir für den Fall der Zuwiderhandlung eine Schreibsperre versprochen. Die Schreibsperre (3 Tage) habe ich nun verhängt. Die nächste Moralkeule deinerseits bedingt die Sperrung deines Accounts meinerseits!

Gruß
Mr.T


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Gruß Mr.T

Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen.
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Malermeister
Beitrag 30.11.2010, 10:29
Beitrag #13


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Zitat (Fahrow @ 30.11.2010, 08:38) *
es wird aber mit sicherheit die frage von dem neuen gutachter kommen "wieso wurden sie negativ begutachtet?"
Der kann das nicht wissen, sondern allerhöchsten anhand des Eintrags der Versendung in der FE-Akte an eine BfF vermuten, wenn die erneute Begutachtung bei einer anderen BfF stattfindet und das Gutachten nicht bekannt gemacht wurde.

Genau das ist ja auch der Sinn, ein negatives Gutachten nicht bekannt zu machen: neben der weiteren Eintragung in die FE-Akte wird damit auch vermieden, dass dieses negative Gutachten Bestandteil der Exploration wird.


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Unser Zeitalter ist stolz auf Maschinen die denken und mißtrauisch gegen Menschen, die es versuchen.
MPS-Kinder
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auchdabei
Beitrag 30.11.2010, 11:30
Beitrag #14


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Hallo Malan04,

da hast Du ja ganz schön zugeschlagen und Dir eine extreme Trinkgestigkeit angeeignet.
Ich denke, über das Strafmass kann man nicht viel sagen, solange man nicht die näheren Umstände kennt.
Hast Du nur ein Baustellenfahrzeug geplättet oder kam es bei der Kollision auch zu Personenschäden oder im Zusammenhang mit diesem Vorfall zu weiteren Rechts-Verstössen oder gar Straftaten wie z.B. Widerstand gegen die Obrigkeit etc.?

Wie hattest Du Deine Zukunft nach den letzen beiden Auffälligkeiten geplant? Wolltest Du damals dem Trinken entsagen?
Wie stellst Du Dir denn heute Deine Zukunft vor? Hast Du Heute genug von den Folgen des Alkohols?
Erkennst Du, dass Du ein ernsthaftes Alkoholproblem hast, welches Du wohl nicht ohne fremde und fachmännische Hilfe bewältigen kannst?
Willst Du überhaupt mit dem Trinken aufhören? Also nicht KT (kontrolliertes Trinken) sondern unbedingte und andauernde Abstinenz?
Hast Du eine Familie? Falls ja, was sagen die Angehörigen zu Deinem Problem? Leiden sie ggf. unter Deinem Trinkproblem?
Was ist Dir wichtiger? Deine Fahrerlaubnis oder der Rausch?

Beste Grüsse


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Beste Grüsse


AuchDabei - (mit 2,4ng/ml aktivem THC, 0,4ng/ml OH und 15,9ng/ml COOH - noch 104 h nach letztem Konsum)

"Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die eigene Angst zu überwinden" (Martina Aschwanden, Autorin)
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Tnixm
Beitrag 30.11.2010, 13:05
Beitrag #15


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@malan04

wie siehst Du dich und dein Trinkverhalten selbst ?
Wo würdest du dich denn einordnen ?


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GrussT. (Uli)Gelassen bleiben !! Mir muss man schon die Zähne zeigen, damit ich arbeite!

LifePlus
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toni montana
Beitrag 30.11.2010, 14:06
Beitrag #16


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Zitat (auchdabei @ 30.11.2010, 11:30) *
Willst KANNST Du überhaupt mit dem Trinken aufhören?


Hab' das mal geändert. Bei solch hohen Promillezahlen ist eine extreme Gewöhnung sicher. Der TE dürfte ohne eine ärztliche Behandlung bzw. Suchtberatung wohl nicht auf einen grünen Zweig kommen.


--------------------
Schöne Grüße,

Toni
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ilam
Beitrag 30.11.2010, 14:12
Beitrag #17


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Erster Schritt ist trotzdem der Wille. Wenn jemand nicht wirklich vom Alkohol weg will, dann muss man sich überhaupt nicht den Kopf darüber zerbrechen, ob wie es möglich ist.
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toni montana
Beitrag 30.11.2010, 14:21
Beitrag #18


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Das ist natürlich die Grundvoraussetzung.


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Schöne Grüße,

Toni
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Der_Veranstalter
Beitrag 30.11.2010, 16:36
Beitrag #19


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Zitat (Malermeister @ 30.11.2010, 10:29) *
Genau das ist ja auch der Sinn, ein negatives Gutachten nicht bekannt zu machen: neben der weiteren Eintragung in die FE-Akte wird damit auch vermieden, dass dieses negative Gutachten Bestandteil der Exploration wird.


Hier haben wir ja aber genau das Gegenteil: Zwei positive (bei denen nicht eingehalten werden konnte, was dem GA erzählt wurde von wegen nie wieder Alk und Fahren), und jetzt eine erneute MPU.

gb


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Firefighter im Ruhestand....

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Mr.T
Beitrag 30.11.2010, 17:06
Beitrag #20


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Zitat (Der_Veranstalter @ 30.11.2010, 16:36) *
Hier haben wir ja aber genau das Gegenteil: Zwei positive [...] und jetzt eine erneute MPU.
Diese Gutachten sind Bestandteil der Akte der FSST und liegen dem Gutachter somit auch bei der nächsten MPU vor.


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Gruß Mr.T

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durban
Beitrag 30.11.2010, 17:10
Beitrag #21


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Zitat (malan04 @ 30.11.2010, 09:34) *
Zitat (Mr.T @ 29.11.2010, 21:54) *
Zitat (malan04 @ 29.11.2010, 20:34) *
Und wievil ist ein Tagessatz von 1850€?
Ist das dein Nettoeinkommen? Wenn ja, wäre ein Tagessatz 60€.

Hi wie wird das gerechnet? % oder ?
Gruß Malan04


M.E. muss man in diesem Fall jedoch auch damit rechnen, dass statt auf eine Geldstrafe auf eine Freiheitsstrafe erkannt wird.
Wie sahen denn die Strafen die letzten male aus?


--------------------
Proxima Estación: Esperanza.
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malan04
Beitrag 30.11.2010, 17:42
Beitrag #22


Neuling
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Zitat (Der_Veranstalter @ 30.11.2010, 08:30) *
kT dürfte für den TE aber sicher nicht möglich sein...

Hallo Profis, werden MPU-Ergebnisse eigentlich aufgehoben? Sprich, weiß der GA einer zweiten oder dritten MPU von den Ergebnissen und Gründen der vorherigen? Angenommen, Person A macht bei der ersten MPU kT, bei der zweiten Abstinenz, wie sollte Person A dann bei der dritten argumentieren?

Grüße
gb


Hallo Der Veranstalter

kannst du mir sagen was bedeuten die abkürzungen kT, TE, GA, oder andere? Wo finde ich die Legenda?

Gruß malan04
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darkstar
Beitrag 30.11.2010, 17:45
Beitrag #23


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Hier sind ein paar im Forum gebräuchliche Abkürzungen aufgelistet. wavey.gif

GA= Gutachter
kT= kontrolliertes Trinken
TE= Threaderöffner= Du. wink.gif

mfg
darkstar


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Gast_klaus62_*
Beitrag 30.11.2010, 17:54
Beitrag #24





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Hallo @malan
nachträglich willkommen im Forum

egal, wie du bis jetzt deine MPU geschafft hast (Abstinenz oder KT), ab jetzt ist Abstinenz angesagt.
Drei Trunkenheitsfahrten mit steigender Promillezahl, da muss der Gutachter Abstinenz fordern, anders kann er gar nicht.

es ist auch egal ob du dir Abstinenz vorstellen kannst (oder den Willen dazu hast) oder nicht, wenn du einen Führerschein wieder haben willst.

ich bin mir sicher, dass du ohne Therapie (ambulant oder stationär) keine MPU mehr bestehen wirst.

wavey.gif
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malan04
Beitrag 30.11.2010, 18:19
Beitrag #25


Neuling
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Zitat (auchdabei @ 30.11.2010, 11:30) *
Hallo Malan04,

da hast Du ja ganz schön zugeschlagen und Dir eine extreme Trinkgestigkeit angeeignet.
Ich denke, über das Strafmass kann man nicht viel sagen, solange man nicht die näheren Umstände kennt.
Hast Du nur ein Baustellenfahrzeug geplättet oder kam es bei der Kollision auch zu Personenschäden oder im Zusammenhang mit diesem Vorfall zu weiteren Rechts-Verstössen oder gar Straftaten wie z.B. Widerstand gegen die Obrigkeit etc.?

Wie hattest Du Deine Zukunft nach den letzen beiden Auffälligkeiten geplant? Wolltest Du damals dem Trinken entsagen?
Wie stellst Du Dir denn heute Deine Zukunft vor? Hast Du Heute genug von den Folgen des Alkohols?
Erkennst Du, dass Du ein ernsthaftes Alkoholproblem hast, welches Du wohl nicht ohne fremde und fachmännische Hilfe bewältigen kannst?
Willst Du überhaupt mit dem Trinken aufhören? Also nicht KT (kontrolliertes Trinken) sondern unbedingte und andauernde Abstinenz?
Hast Du eine Familie? Falls ja, was sagen die Angehörigen zu Deinem Problem? Leiden sie ggf. unter Deinem Trinkproblem?
Was ist Dir wichtiger? Deine Fahrerlaubnis oder der Rausch?

Beste Grüsse

Hallo quote
ja ich habe Familie und das nicht so klein. 3Kinder und super Frau. Ich habe wiedrer mit saufen angefangen vor 2 Jahren Richtig nur Scharfe sachen. Aber fast immer alein ohne das eine es gemerkt, Garage, Keller,Speicher, etc. Ich war immer lustig nach alk. Super zu meine Kinder und meine Frau. Das gleiche auf der Arbeit, Immer wen die schanse war ein Schnaps zu mir gennomen. So waren die letzte 2 Jahre.
Die erste 2 Fälle waren im gegensatz zu jetzige Fall nichts. Beim den Unfal das Baustellenfahrzeug stand auf dem stand spur ohne personen die waren GOTT SEI DANK weit weg.
Jetz habe ich Auto zu Scrot gefahren und meine zukunft auf Spiel gesetzt auch die Arbeit das steht noch in Frage. Aber erste mal jetzt habe Schnautze voll von Sauferei.
Seit dem Vorfall heist Freitag Abend habe nur ge.... Und sofort am Montag bin meine Ärztin gegangen.Die hat mich krank gescrieben und meine Frau auch so das ich immer eine bei mir habe, Frau Gr.Tochter23 , oder Kl. Tochter18, und da ist noch ein Son15, die auf mich aufpassen.. Nach dem Artzt besuch bin sofort zum Suchthilfe (Caritas und Diakonie). Jetzt will ich absolut Trocken Leben was ist mir nicht leicht gekommen, zittern schwitzen kein schlaf, aber heute get schon, Donnerstag nächste termin jetzt mit Gruppe und das zihe ich durch, bis die ganze sachen von Gericht fertig sind, und irgendwan zu MPU vorbereitungsgruppe aber davo kann ich jetzt nur treumen. Wiviel das alles kostet will ich gar nicht denken aber befor ich aufgebe muss ich es versuchen alles zu reparieren. Wird sehr schmerzhaft, auch für meine Familie, aber die stehen zu mir.Noch mal GOTT SEI DANK. Also diesmal zuerst TROCKEN, FS Zweitrangig muß ich e bestimmt neu machen.
Gruß malan04
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Gast_klaus62_*
Beitrag 30.11.2010, 18:27
Beitrag #26





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Zitat (malan04 @ 30.11.2010, 18:19) *
Also diesmal zuerst TROCKEN, FS Zweitrangig

du hattest also vorher die andere Reihenfolge?
diesmal wäre es die richtige smile.gif
Zitat (malan04 @ 30.11.2010, 18:19) *
muß ich e bestimmt neu machen.


das muss nicht sein.


deine Familie weiß jetzt also, dass du heimlich weiter getrunken hast?
was sagt den deine Frau dazu?

Zitat
nächste termin jetzt mit Gruppe


wie meinst du das?

mit einer SHG?
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auchdabei
Beitrag 30.11.2010, 18:37
Beitrag #27


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Hallo malan,

es ist eine super Sache, dass Deine Familie Dich beim Entzug unterstützt und dass Du den Vorsatz hast, trocken zu werden.
Ich fürchte aber wie Klaus, dass ohne Therapienachweis in Deinem Fall eine MPU aussichtslos ist.
Eine solche würde auch Deine Familie entlasten, denn vielleicht bemerkst Du es nicht, aber i.d.R. ist es für Angehörige eine harte Zeit, bei einem Entzug zugegen sein zu müssen.
Auch macht eine Familie oft den Fehler, dem Betroffenen alles, was möglich ist, abzunehmen und diesen zu entlasten.
Fehler deswegen, weil das sehr viel Kraft kostet und nicht immer zweckdienlich ist.

Prima finde ich, dass Du den Entzug angegangen bist und diesen durchziehen möchtest.
Beim Festigen des Entschlusses kann Dir aber Deine Familie nicht wirklich helfen - eher ein Therapeut, der sich mit heimlichem Alkoholkonsum und der daraus resultierenden Sucht auskennt.
Daher würde mich mein nächster Weg zu einem Therapeuten führen, um mit diesem einen "Fahrplan" auszuarbeiten.

Du schaffst das!

Beste Grüsse


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Gast_klaus62_*
Beitrag 30.11.2010, 18:48
Beitrag #28





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@malan

was sagt den die Suchthilfe?

welche erste Schritte solltest du ihrer Meinung nach unternehmen?

wavey.gif
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malan04
Beitrag 30.11.2010, 19:52
Beitrag #29


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Hallo

also das ist der erste schritt, Was sollich jetzt zu MPU therapi gehen jetzt noch nicht. Die Caritas macht ja auch MPU Therapie da sind ja auch Psychologen und Psychotherapeuten.
Ich möcte ab sofort viel darüber reden. Für mich ist das gewise erleichterung. Bei Caritas sind auch Grupen und die Leute reden ube verschidene Sachen. Das ist erste schritt.
Für die vorbereitung terapie für MPU habe ic noc ser viel Zeit.
Danke euch allem
Gruß malan04
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Gast_klaus62_*
Beitrag 30.11.2010, 20:09
Beitrag #30





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@malan

hast du meine Beiträge gelesen?

du wirst eine Therapie benötigen damit du deine Fahrerlaubnis wieder bekommen kannst, glaube mir das.

da reichen nur SHG und Vorbereitung nicht mehr aus.

und, wenn ich ehrlich bin (und ich bin ehrlich) glaube ich dir die schnelle Erkenntnis deines Alkoholismus nicht.

deine Argumente sind zwar nachvollziehbar, aber diese Argumente reichen nicht um einem Alkoholiker (und das bist du in den Augen der GA) überzeugen zu können.
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auchdabei
Beitrag 30.11.2010, 20:20
Beitrag #31


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Hallo Melan,

Eine rasch begonnene Therapie, egal ob nun stationär oder ambulant hat m.E. den Vorteil, dass man das Problem anpackt, solange die Erinnerung an den Vorfall noch frisch und der Schreck noch gross ist. Der Mensch verdrängt gerne Probleme, die mit der Zeit ohnehin immer mehr in den Hintergrund treten.
Auch vermute ich, dass ein entsprechender Nachweis einer umgehenden Handlung bei der MPU gut ankommt, da die Psychs daran erkennen, dass man die Therapie nicht wegen der MPU, sondern wegen der dringend notwendigen Verhaltensänderung begonnen und durchgestanden hat.
Die Therapie machst Du schliesslich nicht für die MPU, sondern für Dich und Deine Familie.
Im Prinzip ist eine Therapie auch nichts anderes als Gespräche bei der Caritas, nur intensiver und fallbezogener.

Mein Grosser hat nach seinem stationären Alkentzug Angst bekommen und ist kurz vor der anschliessenden Therapie abgehauen.
Inzwischen trinkt er wieder wie gehabt.
Hätte er die Therapie durchgezogen, wäre er heute vielleicht trocken.

Auf alle Fälle sind wir immer hier, wenn Dir nach reden (bzw. schreiben) ist.

Beste Grüsse


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Malermeister
Beitrag 30.11.2010, 20:22
Beitrag #32


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Das sehe ich genau so wie Klaus.

Zitat (malan04 @ 30.11.2010, 18:19) *
Ich habe wiedrer mit saufen angefangen vor 2 Jahren Richtig nur Scharfe sachen. Aber fast immer alein ohne das eine es gemerkt, Garage, Keller,Speicher, etc. Ich war immer lustig nach alk. Das gleiche auf der Arbeit, Immer wen die schanse war ein Schnaps zu mir gennomen. So waren die letzte 2 Jahre.

So ein Konsumverhalten ist kein riskanter Konsum oder Mißbrauch mehr - das ist Sucht.

Auch deine Werte bei den einzelnen Vorfällen sprechen eine deutliche Sprache - es ist eine steigende Tendenz auf sehr hohen Niveau.
Du solltest dich sehr schnell um eine richtige Therapie kümmern.

Das du nie wieder so saufen willst, hast du dir auch nach den ersten beiden Vorfällen gesagt - und hat es geklappt?

Deine Familie ist dauerhaft damit überfordert, auf dich aufzupassen. Du nimmst sie immer mehr in die Rolle der Co-Alkoholiker.
Zitat (malan04 @ 30.11.2010, 18:19) *
Die hat mich krank gescrieben und meine Frau auch so das ich immer eine bei mir habe, Frau Gr.Tochter23 , oder Kl. Tochter18, und da ist noch ein Son15, die auf mich aufpassen.
Du wälzt also die Verantwortung für dich zumindest zum Teil ab - auf deine Familie.
Du musst für dich selber wieder die Verantwortung voll und ganz übernehmen!!

Du musst selber lernen, wieder auf dich aufzupassen - sonst klappt das nicht.
Und das geht am besten in einer Langzeittherapie.
Sprich nochmal mit deiner Ärztin darüber.

Zitat (malan04 @ 30.11.2010, 19:52) *
Was sollich jetzt zu MPU therapi gehen jetzt noch nicht.
Für die vorbereitung terapie für MPU habe ic noc ser viel Zeit.
Das ist Verzögerungstaktik - typisch für Suchtverhalten.
Du hast überhaupt keine Zeit mehr für eine Therapie und solltest das sofort in die Hand nehmen.
Therapieplätze fallen nicht vom Himmel und sind nicht unbedingt sofort zu haben. Auch da bedarf es Vorlaufzeit.
Also mach - und zwar jetzt!


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malan04
Beitrag 01.12.2010, 08:54
Beitrag #33


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Hallo

also Ihr meint das die Suchtilfe ist nicht das richtige? Wo soll ich den sonst gehen. Bei der Suchthilfetherapie hat der Therapeut auch gesagt zu ers mal viel daruber Reden, über meine Probleme und Trinkverhalten. Was soll ich noch mehr?
Gruß Malan04
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Q-Treiberin
Beitrag 01.12.2010, 09:02
Beitrag #34


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Zitat (malan04 @ 01.12.2010, 08:54) *
also Ihr meint das die Suchtilfe ist nicht das richtige?
Richtig schon, aber in Deinem Fall nicht ausreichend. Du brauchst eine "richtige" Therapie, also unter ärztlicher Aufsicht und psychologischer Begleitung und anschließender Nachsorge.

Zitat
Wo soll ich den sonst gehen.
Zum Arzt und sich dort um eine Therapie kümmern. Begleitend bzw. bis zum Beginn der Therapie aber auf jeden Fall weiter zur Suchthilfe gehen.


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toni montana
Beitrag 01.12.2010, 09:22
Beitrag #35


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Hi Melan04,

was ich noch nicht richtig verstanden habe ist, welcher Art Dein Entzug war. Hast Du kalt entzogen (wegen Schwitzen, Zittern etc.) oder unter professioneller Aufsicht??


--------------------
Schöne Grüße,

Toni
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malan04
Beitrag 01.12.2010, 09:40
Beitrag #36


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Zitat (Q-Treiberin @ 01.12.2010, 09:02) *
Zitat (malan04 @ 01.12.2010, 08:54) *
also Ihr meint das die Suchtilfe ist nicht das richtige?
Richtig schon, aber in Deinem Fall nicht ausreichend. Du brauchst eine "richtige" Therapie, also unter ärztlicher Aufsicht und psychologischer Begleitung und anschließender Nachsorge.

Hi
also da wo ich gehe sind richtige Terapeuten und Psychologen. Ich will das diesmal nicht auf die leichte schulter nehmen.

Gruß malan04

Zitat
Wo soll ich den sonst gehen.
Zum Arzt und sich dort um eine Therapie kümmern. Begleitend bzw. bis zum Beginn der Therapie aber auf jeden Fall weiter zur Suchthilfe gehen.



Zitat (toni montana @ 01.12.2010, 09:22) *
Hi Melan04,

was ich noch nicht richtig verstanden habe ist, welcher Art Dein Entzug war. Hast Du kalt entzogen (wegen Schwitzen, Zittern etc.) oder unter professioneller Aufsicht??


Unter aufsicht meine Hausärtztin tägliche kontrolle. Komplette Entzug ist noch nicht vorbei (Nerven spielen auch ne Rolle)aber ich bin auf dem weg aus dem Glas rauszugehen.
Gruß malan04
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Unr3a7
Beitrag 01.12.2010, 10:01
Beitrag #37


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Hallo Malan04

wollte nur schnell was schreiben zu der Zitier Funktion... es ist besser wenn du "richtig" zitierst, weil das Schreiben in zitaten macht alles so unübersichtlich smile.gif

hier kannst du üben: http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...zitieren+%FCben

ich glaube was Q-Treiberin meint ist wohl Stationär (hoffe ich ^^ )

Malan, was ich so rauslese was du meinst ist eine Suchthilfe

Zitat
also Ihr meint das die Suchtilfe ist nicht das richtige?


Wenn ich das mal richtig mitbekommen habe, könnte man sogar die Krankenkasse fragen wegen zuschüssen (nicht hauen wenns nicht stimmt smile.gif )

Dazu möchte ich noch kurz was zu meiner Vergangenheit schreiben und Erfahrung, obwohl ich wegen harten Drogen den FS verloren habe..

Sagen wollte ich was dazu wegen diesem Beitrag

Zitat
Komplette Entzug ist noch nicht vorbei (Nerven spielen auch ne Rolle)aber ich bin auf dem weg aus dem Glas rauszugehen.


Mir persönlich hat es sehr geholfen, das ich akzeptier habe das ich das was ich genommen habe gerne gemacht habe (sonst hätte ich es nicht so lange gemacht).. selbst während eines Kurses für Drogenauffällige Fahrer habe ich nie gesagt ich würde es ausschliessen komplett Drogenfrei zu leben..

Wieso?

Weil ich es akzeptiere das ich es gerne gemacht habe und öfter mal darum kämpfe es nicht zu tun, daher kann ich nicht sagen "ich werde NIE wieder was machen". Lieber akzeptiere ich es das es eine Chance gibt wo ich rückfällig werden kann und muss mich deshalb immer wieder damit beschäftigen.
So wird der Denkprozess hoffentlich nie abreissen...

Ich werde mir immer zu Augen führen, dass die Drogen (in deinem Fall alkohol) immer einen kurzzeitigen Spass gemacht haben, langzeitig jedoch hatte ich nix davon, ausser eine sehr großes Risiko wieder erwischt zu werden und dann ALLES aufs spiel zu setzen.

Im Prinzip ist es ein ewiger Kampf, wir haben es gemacht und gemocht, wenn du es akzeptierst und den Kampf immer wieder aufnimmst fällt es irgendwann leichter immer wieder zu gewinnen. Und gewinnen ist ein tolles gefühl
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Q-Treiberin
Beitrag 01.12.2010, 10:03
Beitrag #38


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Zitat (Unr3a7 @ 01.12.2010, 10:01) *
ich glaube was Q-Treiberin meint ist wohl Stationär (hoffe ich ^^ )
Da hoffst Du richtig... wavey.gif
Mit anschließender ambulanter Nachsorge.


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Gast_lemonshark_*
Beitrag 01.12.2010, 10:27
Beitrag #39





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Zitat (malan04 @ 01.12.2010, 08:54) *
also Ihr meint das die Suchtilfe ist nicht das richtige? Wo soll ich den sonst gehen.


Doch, natürlich ist die Suchthilfe eine wertvolle Anlaufstelle in deinem Fall.

Es geht nur darum, dass das nicht ausreichen wird. Da stimme ich meinen Vorpostern absolut zu!

Beruflich hatte ich sehr lange auch mit Suchtkranken zu tun und kenne da so einige "Karrieren".

Du befindest dich momentan noch im körperlichen Entzug. Wenn du das durchhältst, bist du in einer "Trinkpause", nicht mehr. Das schaffen viele Alkoholiker, diese Phase hält einige Wochen oder sogar Monate. Die meisten saufen dann aber weiter. Deshalb ist es ganz, ganz wichtig, jetzt eine Therapie einzuleiten. Dann hast du eine reelle Chance, trocken zu bleiben. Ohne systematische Therapie ist diese Chance gleich null, auch wenn du selbst noch so motiviert bist und deine Familie dich aus besten Kräften unterstützt. Das reicht nicht!
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Malermeister
Beitrag 01.12.2010, 15:02
Beitrag #40


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Zitat (malan04 @ 01.12.2010, 09:40) *
Unter aufsicht meine Hausärtztin tägliche kontrolle. Komplette Entzug ist noch nicht vorbei (Nerven spielen auch ne Rolle)aber ich bin auf dem weg aus dem Glas rauszugehen.
Das kann als Entgiftung angesehen werden, obwohl bei deinem Konsum eine stationäre Entgiftung sicherer wäre.
Aber OK - wenn deine Ärztin, Familie und du das so hin bekommt - auch gut.
Diese Entgiftung trägt die Krankenkasse.

Eine stationäre Entwöhnungstherapie wird in der Regel vom Rentenversicherungsträger geleistet.
Hierfür sind Beantragung und Gutachten notwendig.
Für das Gutachten muss auch alles auf den Tisch, was mit der Trinkkarriere zu tun hat.

Aber vor allem ist notwendig, dass du erkennst, dass du diese Therapie brauchst und ihr positiv gegenüber stehst.
Wie gesagt: rede mit deiner Ärztin darüber und schaue dich schon mal nach geeigneten Einrichtungen um.


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malan04
Beitrag 01.12.2010, 15:47
Beitrag #41


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Hallo Malermeister

Morgen habe ich wieder Stunden bei Suchthilfe da Frage ich den Therapeut ob für mich so was in Frage kommt. Habe gehört das di auch im eigenen Hause Ambulante Therapie bitten vielleicht ist das was für mich?

Gruß malan04
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Kai R.
Beitrag 01.12.2010, 15:54
Beitrag #42


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Zitat (malan04 @ 01.12.2010, 15:47) *
Habe gehört das di auch im eigenen Hause Ambulante Therapie bitten vielleicht ist das was für mich?

das lass Dir von denen sagen, dass kommt stark auf Deine Vorgeschichte an. Eine stationäre Therapie ist in jedem Fallö konsequenter. Aber manchmal geht aus familiären und beruflichen Gründen nur eine ambulante. Am wichtigsten ist, dass Du das aktiv angehst und wirklich eine machst.

Grüße

Kai


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Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Gast_klaus62_*
Beitrag 01.12.2010, 18:00
Beitrag #43





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sollte es aus beruflichen Gründen nicht zu einem stationären Aufenthalt gehen, keine Sorge, du wirst krank geschrieben wavey.gif
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malan04
Beitrag 03.12.2010, 14:45
Beitrag #44


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Hallo

also das ist so zu erst 12 Wochen abstinenz nachweis BW, immer Montag Motivationsgruppe. dan Ambulant intensiv 2 mal die Woche. Dann wieder Gruppe wie Lange weiss ich noch nicht. Das alles nach einzelgesprech mit Dr.Psychologie XXX.

Gruß malan04
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Gast_klaus62_*
Beitrag 03.12.2010, 17:39
Beitrag #45





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du hast dich jetzt also für eine ambulante Therapie entschieden, darf ich dein Beitrag so interpretieren?

oder willst du uns nur mitteilen wie die Therapie bei deiner Suchthilfe aussehen würde?

wavey.gif
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malan04
Beitrag 03.12.2010, 22:13
Beitrag #46


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Hallo

das habe ic bei einzelstunde mit dem Psychologen besprochen. Er mein dass das der optimale weg für mich ist. Vorausgesetz TROCKEN durchhalten.

Gruß malan04
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Q-Treiberin
Beitrag 03.12.2010, 22:38
Beitrag #47


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Also hast Du Dich (noch) nicht an Deine Ärztin gewandt?


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Malermeister
Beitrag 04.12.2010, 23:50
Beitrag #48


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Zitat (malan04 @ 03.12.2010, 22:13) *
Vorausgesetz TROCKEN durchhalten.
Das ist immer Grundvorraussetzung
Zitat (malan04 @ 03.12.2010, 22:13) *
Er mein dass das der optimale weg für mich ist.
Mag sein - es ist aber auch der oft schwerere Weg.
Manchmal ist es ganz 'heilsam' sich nicht in der gewohnten Umgebung zu befinden.
Umgekehrt kann es schwierig werden, wenn man aus der stationären Therapie wieder in die gewohnte Umgebung zurück kommt.

Letztendlich hängt es davon ab, wie weit es dir ernst ist und inwieweit du in der Lage bist, bei Rückfallgefahr diese zu erkennen und dich rechtzeitig an helfende Stellen zu wenden


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malan04
Beitrag 07.12.2010, 20:51
Beitrag #49


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Hallo

na eben das ist der härteste weg aber in sytuationen wo man gefragt wird warum nicht? sage ich weil ich schon genug gesofen habe. Mache ich kurz die Augen zu und ich sehe meine Kinder und mein Frau und die sind am weinen. Das sind momente die ic früher nicht erlebt habe. Das gibt mir kraft. gerade jetzt wo wird so viel gefeiert. Ich wil keine schwäche erleben, und diese Bild wen ich die Augen zu mache das ist unbeschreiblich. Ich will einfach nicht mehr so was erleben. Eine von meinen Töchter ist schwanger. Das sagt auch alles. TROCKEN bleiben so wie ich weiss schlim sind die erste 6 Wochen.

Gruß malan04
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Kai R.
Beitrag 07.12.2010, 21:09
Beitrag #50


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hast Du eigentlich diesen Thread schon für Dich entdeckt? Vielleicht lesenswert für Dich.

Grüße

Kai


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