Defekte LEDs - wann sieht der TÜV rot? |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Defekte LEDs - wann sieht der TÜV rot? |
01.03.2013, 20:44
Beitrag
#1
|
|||||
Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 180 Beigetreten: 18.03.2012 Mitglieds-Nr.: 63749 |
Aber mir geht es nicht um den Leuchtmittelverschleiß, der noch Zukunftsmusik ist. Schon jetzt sieht man immer häufiger Fahrzeuge, an denen einzelne LEDs - wahrscheinlich wegen defekter Lötstellen - ausgefallen sind oder flackern. Das tut der Sicherheit erstmal keinen Abbruch, da für Blinker, Bremslicht, Tagfahrlicht, etc. jeweils etliche LEDs zum Einsatz kommen und es damit bei Ausfall eines Leuchtmittels, anders als bei der konventionellen Glühlampe, nicht gleich zappenduster wird. Nur wie sieht es bei der HU aus? Ab wann liegt ein gravierender Mangel vor? Werden Unterschiede zwischen komplett ausgefallenen (tolerabel) und blinkenden, bzw, flackernden (inakzeptabel) LEDs gemacht? Und wie sieht es mit der Reparatur aus? Geht es nur teuer oder auch smart? Ich freue mich auf viele Meinungen. |
||||
|
|||||
|
01.03.2013, 21:13
Beitrag
#2
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 |
Zitat wird es bald auch Hauptscheinwerfer mit dieser Technik geben Gibt es schon...fährt schon eine Zeitlang hier herum. Hauptsächlich Audi, mittlerweile auch bei Seat. -------------------- |
|
|
01.03.2013, 21:34
Beitrag
#3
|
|
Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 180 Beigetreten: 18.03.2012 Mitglieds-Nr.: 63749 |
Oh, das ist mir entgangen. Umso interessanter, wie es da im Fall eines Defektes aussieht.
|
|
|
01.03.2013, 21:43
Beitrag
#4
|
|
Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 1 Beigetreten: 01.03.2013 Mitglieds-Nr.: 67681 |
Hi,
diese Problematik wird bei der HU im Moment noch recht locker gehandhabt. Erst ab Ausfall von 30% der LED's einer einzelnen Einheit wird es bemängelt. Es kann aber auch bereits mit weniger als 30% Ausfall bemängelt werden, wenn der aaSoP feststellt, dass die Sichtbar zu stark beeinträchtigt ist. Das gilt jedoch nur für Leuchten. Für Scheinwerfer ist mir im Moment keine besondere Regelung bekannt. Grüße |
|
|
03.03.2013, 23:27
Beitrag
#5
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9925 Beigetreten: 29.03.2004 Wohnort: Rheinebene Mitglieds-Nr.: 2545 |
Es kann aber auch bereits mit weniger als 30% Ausfall bemängelt werden, wenn der aaSoP feststellt, dass die Sichtbar zu stark beeinträchtigt ist. Wie stellt er das denn fest? Je nach Befinden und dem Wetter? Ohne glasklare Regelung schreit das sehr nach Ärger.
-------------------- Wer bremst hat Angst
|
|
|
04.03.2013, 00:27
Beitrag
#6
|
|
Mitglied Gruppe: Members Beiträge: 281 Beigetreten: 15.02.2007 Mitglieds-Nr.: 28559 |
Oh, das ist mir entgangen. Umso interessanter, wie es da im Fall eines Defektes aussieht. Na genau wie beim Xenon oder Halogen: Auswechseln, nur wird es entsprechend teuerer. Hauptscheinwerfer bestehen meist aus wenigen starken LEDs (meiner hat zwei pro Seite), da ist keine Redunanz. Allerdings sollten die im Normalfall ein Autoleben lang halten. Bei den nächsten Generationen kann es allerdings schon anderes aussehen, soweit ich gelesen haben sollen da teilweise LED-Matrizen zum Einsatz kommen, damit Bereiche gezielt abgeblendet werden können. Da jede einzelne LED dort einen Bereich ausleuchtet, dürfte da aber auch kaum Redunanz sein - anderes als bei den Signallichtern bei denen die größere Anzahl von LEDs ja nur für eine größere Leuchtfläche sorgen soll. |
|
|
04.03.2013, 08:25
Beitrag
#7
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10321 Beigetreten: 26.11.2008 Mitglieds-Nr.: 45539 |
Allerdings sollten die im Normalfall ein Autoleben lang halten. Genau. Ich sehe zwei Gruppen Autos, die ein Problem bekommen können: - Die Fahrzeuge, bei denen die LEDs zuerst eingebaut wurden, als diese Technik noch nicht so verbreitet war. Also ganz konkret die alten dritten Bremsleuchten. In dieser Zeit haben die Fahrzeughersteller ihre Erfahrungen gemacht und gelernt, was man falsch machen kann, deshalb sieht man relativ oft dritte Bremsleucten mit einzelnen ausgefallenen LEDs. Theoretisch könnte noch ein Problem nach der zwangsweisen Umstellung auf bleifreies Lötzinn entstanden sein, hier gab es Spiekonsolen und Drucker bei denen die Lötstellen bei fast allen Modellen einer bestimmten Baureihe irgendwann den Kontakt verloren und per Backofen wiederbelebbar waren (kein Witz). Aber das scheinen die Fahrzeughersteller auch im Griff zu haben. Mir sind jedenfalls keine neueren Fahrzeuge mit defekten LEDs aufgefallen, schon gar nicht z.B. am Tagfahrlicht. |
|
|
04.03.2013, 08:32
Beitrag
#8
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 |
Ich denke gerade an das Fahrlicht von Audi, das besteht doch aus mehreren LED Zellen, oder?
-------------------- |
|
|
04.03.2013, 08:43
Beitrag
#9
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10321 Beigetreten: 26.11.2008 Mitglieds-Nr.: 45539 |
Hier ein interessanter Artikel zu dem Thema:
http://www.heise.de/autos/artikel/Teure-Ta...kt-1665233.html Laut ECE-Norm ist laut diesem Artikel immer nur ein Komplettausch erlaubt. |
|
|
04.03.2013, 12:58
Beitrag
#10
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9925 Beigetreten: 29.03.2004 Wohnort: Rheinebene Mitglieds-Nr.: 2545 |
Na dankeschön. 1000€ Reparaturkiosten weil eine LED für 2€ dunkel bleibt.
Wenn die Hersteller die Scheinwerfer so bauen (müssen), dass nur ein Komplettausch möglich ist, die LED aber i.A. ein Autoleben lang funktionieren dann kann der Hersteller darauf auch Autolebenslange Funktionsgarantie geben. Fällt das Licht teilweise aus gibts den Scheinwerfer kostenlos und man zahlt nur den Austausch. Da dies selten vorkommt wird der Hersteller kein Problem haben sowas beim Verkauf einzupreisen. (Eine Art Lichtversicherung) -------------------- Wer bremst hat Angst
|
|
|
04.03.2013, 13:02
Beitrag
#11
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10321 Beigetreten: 26.11.2008 Mitglieds-Nr.: 45539 |
(Eine Art PfLichtversicherung) Im Ernst: Sowas halte ich für eine vernünftige Idee, wenn Hersteller immer mehr auf die Idee kommen, ehemalige Verschleißteile so fest ans Auto zu "binden", dass ohne teure Reparatur nichts mehr machbar ist. Wann wohl die Scheibenwischer dran sind ? |
|
|
04.03.2013, 18:51
Beitrag
#12
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2034 Beigetreten: 28.01.2007 Wohnort: Neu-Ulm Mitglieds-Nr.: 27928 |
Wann wohl die Scheibenwischer dran sind ? Das wird an dem Tage sein, an dem der erste Druckerpatronenhersteller auf die Fertigung von Autos umschwenkt, die Einfülldeckel für Motoröl, Scheibenwaschanlage und Kühlwasser ersatzlos streicht und gegen illegale Schwarz-Nachfüller mit aller Härte vorgeht. Wenn eins davon leer wird, geht das Auto in den "End-of-Life"-Modus und fährt nur noch die Strecke bis zum Neuwagenhändler. Halb-On-Topic hätte ich noch ne Frage: sind eigentliche blaue LEDs als Beleuchtung fürs hintere Kennzeichen zulässig? Den Fall hatte ich letzten Freitag vor mir. Kennzeichen weiß ich nicht , weil ich es nicht gescheit ablesen konnte (war wohl auch Sinn der Aktion). -------------------- Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
|
|
|
04.03.2013, 20:16
Beitrag
#13
|
|
Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 15124 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Stuttgart Mitglieds-Nr.: 5436 |
Weiß ist vorgeschrieben.
Ansonsten mal nicht so sehr auf die Hersteller schimpfen, denn die Alternative wäre, dass die einzelne LED als Leuchtmittel bauartgeprüft sein müsste. Die Menge der verschiedenen Austausch-LEDs dürfte leicht 4-stellige Werte erreichen, ohne Herstellervarianten. Beim Nachkauf wirds dann spätestens lustig: Nachbestellung nur mit genauer Seriennummer des Scheinwerfers. Will man sowas wirklich, wenn mancher schon überfordert ist, das richtige Leuchtmittel fürs herkömmliche Rücklicht zu kaufen? -------------------- Gruß Kai
---------------------- "Feminismus im Jahr 2014 ist nicht mehr als "ein Haufen gemeiner Mädchen auf Twitter"." Camille Paglia, Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft, USA - Mehr dazu? |
|
|
04.03.2013, 20:33
Beitrag
#14
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9925 Beigetreten: 29.03.2004 Wohnort: Rheinebene Mitglieds-Nr.: 2545 |
Ansonsten mal nicht so sehr auf die Hersteller schimpfen, denn die Alternative wäre, dass die einzelne LED als Leuchtmittel bauartgeprüft sein müsste. Na und, muss mich das als Kunde interessieren?Zitat Die Menge der verschiedenen Austausch-LEDs dürfte leicht 4-stellige Werte erreichen, ohne Herstellervarianten. Es gibt auch mehrere tausend Steckverbinder, hunderte von Schrauben und anderes KleinzeugZitat Beim Nachkauf wirds dann spätestens lustig: Nachbestellung nur mit genauer Seriennummer des Scheinwerfers. Dann schreibt man diese Nr. eben auf den Ausstattungszettel, genauso wie die Lackfarbe.Zitat Will man sowas wirklich, wenn mancher schon überfordert ist, das richtige Leuchtmittel fürs herkömmliche Rücklicht zu kaufen? Ich will es so, dass jeder halbwegs technisch versierte eine defekte Lampe für unter 50€ in einer viertel Stunde tauschen kann. Wer das nicht kann zahlt eben eine viertel Arbeitsstunde.Mein Auto hat noch herkömmliche Leuchtmittel (H7 und andere Birnchen). In der Betriebsanleitung steht man müsse bei Defekt in die Werkstatt. Dabei lässt sich jede Birne unter zuhilfenahme eines Schraubendrehers in 10min. tauschen. Ich sehe nicht warum das bei LED anders sein muss. -------------------- Wer bremst hat Angst
|
|
|
04.03.2013, 21:18
Beitrag
#15
|
|
Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 15124 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Stuttgart Mitglieds-Nr.: 5436 |
Und wieviel kostet dann die TÜV-Prüfung, wenn bei der tiefer-breiter-Fraktion dann die Bauartprüfnummer jeder LED überprüft wird ...
Und wozu der ganze HeckMeck, wenn die Dinger sowieso älter als das Auto werden? Alles abgesehen davon, welcher Aufwand es ist, die einzelne LED austauschbar zu machen: Öffnung, Stecksockel, Dichtung, Verdrahtung. Das wird am Ende dreimal so teuer. -------------------- Gruß Kai
---------------------- "Feminismus im Jahr 2014 ist nicht mehr als "ein Haufen gemeiner Mädchen auf Twitter"." Camille Paglia, Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft, USA - Mehr dazu? |
|
|
04.03.2013, 21:21
Beitrag
#16
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2928 Beigetreten: 16.07.2006 Mitglieds-Nr.: 21252 |
Ich sehe nicht warum das bei LED anders sein muss. Weil bei LED eine ständige Entwicklung im Gange ist. Es ist leider im Moment die Regel das spätestens nach 6 Monaten die LED's in entscheidenden Punkten verändert (=verbessert) oder sogar durch eine komplett neue Generation ersetzt werden. Die Veränderungen betreffen dabei oft nicht nur eine leichte Anhebung der Leistungsdaten, es werden auch grundlegende elektrische, optische und mechanische Parameter verändert. Wie willst du jetzt z.B. nach 3 Jahren LED's tauschen, die schon lange nicht mehr hergestellt werden und für die es keinen passenden 1:1 Ersatz mehr gibt. Und wozu der ganze HeckMeck, wenn die Dinger sowieso älter als das Auto werden? Da bei den Autobauern auch wo immer möglich der Rotstift angesetzt wird, kommt es aber durchaus zu Ausfällen, nicht zuletzt da man das billigste Zeug verbaut, um maximalen Gewinn erzielen zu können. Außerdem ist mir im Moment keine einzige LED bekannt, deren Lebensdauerangabe auf Langzeitversuchen basiert. Es werden lediglich grundlegende Messungen und Kurztests durchgeführt und dann die Lebensdauer berechnet. Das funktioniert halt mal besser oder mal schlechter... Auch besteht zwischen dem was der Autoherstellern als Lebensdauer eines Fahrzeuges definiert und dem was der Kunde darunter versteht höchstwahrscheinlich ein "kleiner" Unterschied. Hat man nicht auch mal Xenon mit dem Versprechen angepriesen, es würde ein Autoleben lang halten? |
|
|
04.03.2013, 21:52
Beitrag
#17
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9925 Beigetreten: 29.03.2004 Wohnort: Rheinebene Mitglieds-Nr.: 2545 |
Wie willst du jetzt z.B. nach 3 Jahren LED's tauschen, die schon lange nicht mehr hergestellt werden und für die es keinen passenden 1:1 Ersatz mehr gibt. Genauso wie ich nach 3 Jahren den kompletten Scheinwerfer tauschen würde, wenn nötig. Es ist Sache des Herstellers seine garantierten Ersatzteillieferzeiträume einzuhalten.Sollte das aber nur mittels sauteueren Modulen möglich sein muss man sich nicht wundern, wenn Chinaware verbaut und gemauschelt wird. In 15 Jahrern wissen wir mehr. -------------------- Wer bremst hat Angst
|
|
|
04.03.2013, 21:57
Beitrag
#18
|
|
Administrator Gruppe: Admin Beiträge: 9265 Beigetreten: 14.09.2003 Wohnort: schon fast Randpolen ;-) Mitglieds-Nr.: 21 |
Ich frage mich, wann endlich mal ein Ersatz für die normale Glühlampe als LED-Version erhältlich sein wird? Im Nicht-KFZ-Bereich gibt es sie ja schon seit Ewigkeiten und es kann eigentlich nur noch von den Zulieferern direkt blockiert werden. Eine andere Erklärung habe ich nicht.
-------------------- Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
|
|
|
04.03.2013, 22:05
Beitrag
#19
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10321 Beigetreten: 26.11.2008 Mitglieds-Nr.: 45539 |
Ich frage mich, wann endlich mal ein Ersatz für die normale Glühlampe als LED-Version erhältlich sein wird? Gar nicht. Es dürfte schlichtweg unmöglich sein, eine LED so zu konstruieren, dass ihr Lichtaustritt in Richtung und Winkel 100% dem eines Glühfadens entspricht und gleichzeitig die Kühlung funktioniert. Und schon bei kleinen Abweichungen passen die Reflektoren nicht mehr bzw. die Lichtausbreitung ist nicht so, wie es für die Lampe zugelassen wurde. |
|
|
04.03.2013, 22:40
Beitrag
#20
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9925 Beigetreten: 29.03.2004 Wohnort: Rheinebene Mitglieds-Nr.: 2545 |
Gar nicht. Geht nicht, gibts nicht. Spätestens wenn die nano-Led serienreif ist geht das.Man nehme eine normale Glühbirne und dampfe die nano-Leds auf den -------------------- Wer bremst hat Angst
|
|
|
05.03.2013, 06:09
Beitrag
#21
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10321 Beigetreten: 26.11.2008 Mitglieds-Nr.: 45539 |
Nur wird es zu diesem Zeitpunkt garantiert nicht mehr genügend Fahrzeuge mit H4/H7-Birnen geben so dass es sich lohnen würde, diese Bauform zu produzieren.
|
|
|
05.03.2013, 07:07
Beitrag
#22
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 |
Welche Kühlung bei LED? Ist doch gerade der Witz, dass die nicht übermäßig warm werden.
Ich bezweifle jetzt auch mal, dass eine Front LED einzeln nur 2€ kostet wenn ich mir anschaue wie viel Licht die erzeugen können. Den ganzen Scheinwerfer zu tauschen ist aber natürlich happig. Vor allem weil man da jetzt sicher in die Vertragswerkstatt darf. Selbst Xenon kann man ja mittlerweile selber machen aber die kompletten Scheinwerfer gibt doch kein Hersteller an privat raus. Hella und Phillips können auch dichtmachen, keine Ersatzleuchtmittel mehr für privat und wem die Ausbeute der Standardauslegung nicht passt der hat leider auch verloren... -------------------- |
|
|
05.03.2013, 07:35
Beitrag
#23
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 20363 Beigetreten: 16.10.2009 Mitglieds-Nr.: 50997 |
|
|
|
05.03.2013, 07:40
Beitrag
#24
|
|
Administrator Gruppe: Admin Beiträge: 9265 Beigetreten: 14.09.2003 Wohnort: schon fast Randpolen ;-) Mitglieds-Nr.: 21 |
Gar nicht. Es dürfte schlichtweg unmöglich sein, eine LED so zu konstruieren, dass ihr Lichtaustritt in Richtung und Winkel 100% dem eines Glühfadens entspricht und gleichzeitig die Kühlung funktioniert. Das der Ersatz für den Frontscheinwerfer, aus den oben genannten Gründen, schwierig ist, ist klar. Nur das ganze Gedöngs wie Bremslicht, Standlicht, Blicklicht, NSW, uws. kann Problemlos mit LED_Ersatzlampen bestückt werden. Da ist i.d.R. die Konstruktion des Reflektors und des Lampengehäuses ausreichend. Darum ging es mir eigentlich. -------------------- Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
|
|
|
05.03.2013, 07:48
Beitrag
#25
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10321 Beigetreten: 26.11.2008 Mitglieds-Nr.: 45539 |
Welche Kühlung bei LED? Ist doch gerade der Witz, dass die nicht übermäßig warm werden. Falsch. Keine Kühlungsprobleme gibt es bei den "Low-Power-LEDs", die aber auch nur ein paar Milliwatt leisten. Die sind aber "nur" als Status-Leuchte usw. nutzbar. Die für Scheinwerfer gebräuchlichen "High-Power-LEDs" haben aber eine Leistung von 1W aufwärts (für Scheinwerfer eher 5W). Klingt nicht viel, aber wenn man bedenkt, dass die Leuchtfläche bei einer LED nur sandkorngroß ist und LEDs gleichzeitig Hitze überhaupt nicht "mag", dann wird klar, warum eine Kühlung dringend notwendig ist. Hier ein paar Infos mehr zu dem Thema LED-Kühlung. [edit] zu spät [/edit] Nur das ganze Gedöngs wie Bremslicht, Standlicht, Blicklicht, NSW, uws. kann Problemlos mit LED_Ersatzlampen bestückt werden. Da ist i.d.R. die Konstruktion des Reflektors und des Lampengehäuses ausreichend. Darum ging es mir eigentlich. Bist Du sicher, dass dafür ein Markt da ist? Diese ganzen "Gedöns" Birnen kosten das Stück im Schnitt bisher ganz grob 1€. Wieviele davon verbraucht man ein "Autoleben" lang? Ich denke, im Durchschnitt 2x ersetzen ist schon hoch angesetzt. Bisher kostet das 2€ an Material. Eine LED dürfte also nicht mehr als 2€ kosten, damit sich der Tausch lohnt - solange die LED dann tatsächlich "ewig" hält. |
|
|
05.03.2013, 07:57
Beitrag
#26
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 |
Hätte nicht gedacht, dass die trotzdem so warm werden. Danke für die links, bin halt doch Mechaniker
-------------------- |
|
|
05.03.2013, 09:40
Beitrag
#27
|
|
Administrator Gruppe: Admin Beiträge: 9265 Beigetreten: 14.09.2003 Wohnort: schon fast Randpolen ;-) Mitglieds-Nr.: 21 |
Bist Du sicher, dass dafür ein Markt da ist? Ich denke schon. In vielen Belangen sind die LED-Varianten ihren alten Kollegen weit überlegen. Sie sind z.B. wesentlich weniger anfällig bei Vibrationen, weniger Leistungsaufnahme usw. Ich hätte mir einen Austausch gegen LED vom Gesetzgeber gewünscht (analog zu den Energiesparlampen), wenn es schon die Hersteller selbst nicht tun. Aber hier wird scheinbar wieder Lobbyarbeit geleistet. Auf Grund der längeren Lebensdauer würde wohl der normale "Lampenersatzteilmarkt" auf Dauer ganz verschwinden. -------------------- Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
|
|
|
05.03.2013, 09:53
Beitrag
#28
|
|
Mitglied Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10321 Beigetreten: 26.11.2008 Mitglieds-Nr.: 45539 |
Ich bin hingegen froh, dass dieser Zwang noch nicht bei diesen Birnchen angekommen ist.
Umwelttechnisch ist es z.B. eine Milchmädchenrechung, eine 5w-Glühbirne 1:1 gegen eine 0,7w-LED auszutauschen. Es bleibt ja nicht bei der LED, hinzu muss auch noch ein wenig Elektronik, die Produktion ist deutlich aufwändiger als bei einem simplen Birnchen. Eine "große" LED kann dies über die Lebensdauer aufholen, eine kleine im Leben nicht. Anders sieht es evtl. aus, wenn die Lampe von Anfang an für LEDs designt wurde, aber darum geht es hier ja nicht. |
|
|
05.03.2013, 11:27
Beitrag
#29
|
|
Mitglied Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 15124 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Stuttgart Mitglieds-Nr.: 5436 |
Bist Du sicher, dass dafür ein Markt da ist? Mindestens alle Motorradfahrer.Wegen Vibrationsresistenz und geringer Austauschzyklen (etwa bei 1). Ich brauch zB. bei den Rückleuchten der Maschine meiner Frau etwa 20 min, bis ich überhaupt an die Dinger ran komm. -------------------- Gruß Kai
---------------------- "Feminismus im Jahr 2014 ist nicht mehr als "ein Haufen gemeiner Mädchen auf Twitter"." Camille Paglia, Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft, USA - Mehr dazu? |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.05.2024 - 21:30 |