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> MPU steht an, MPU nach zwei Trunkenheitsfahrten
Krystel887
Beitrag 03.09.2025, 09:16
Beitrag #151


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Zitat (ulm @ 02.09.2025, 20:08) *
Im Moment ist aber kein Licht an und Du versuchst zusätzlich, die Glühlampen herauszudrehen...

Danke @ulm - Jetzt darf ich mir eine neue Tastatur besorgen - die ist jetzt voll mit ausgespuckten Kaffee.
Trotzdem - made my day! Danke! smile.gif

Zitat (Tannhäuser @ 02.09.2025, 20:22) *
Ganz ehrlich ich komme mir grad vor wie ein Ertrinkende de sich so gerade mit letzter Kraft am Beckenrand hoch hangelt aber
statt ihn raus zu ziehen schubst ihr mich wieder rein.

Es ist eher so, dass du in einer Wüste umherspazierst, damit du nicht verdurstest, wird dir andauernd Wasser gereicht.
Du lehnst aber immer wieder Dankend ab, mit dem Hinweis, dass da hinten ja gleich eine Oase (:= Fata Morgana) ist.
Außerdem würdest du das Wasser eh nicht trinken - da es vergiftet ist - weil wir dir in Wirklichkeit gar nicht helfen, sondern schaden wollen.

Zitat (Tannhäuser @ 02.09.2025, 23:13) *
Deine permanente Weigerung meine positiven Ansätze zu erkennen und darauf aufzubauen ist der Tritt zurück ins Wasser.

Hahaha - Junge!

Zitat (Tannhäuser @ 02.09.2025, 23:13) *
Ich habe nicht das abschleppen verhindert weil ich kann ja schwimmen.

Wenn du schwimmen kannst warum ertrinkst du dann?

Zitat (Tannhäuser @ 02.09.2025, 23:13) *
Ich habe für mich bereits einen Weg gefunden und aus meiner Sicht ist der auch nachhaltig.

Na dann.. Reisende soll man nicht aufhalten! Gute Fahrt! Oder Gut Lauf!
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Tannhäuser
Beitrag 03.09.2025, 09:55
Beitrag #152


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Zitat (Krystel887 @ 03.09.2025, 10:16) *
Wenn du schwimmen kannst warum ertrinkst du dann?

Es ertrinken proportional mehr Schwimmer als Nicht Schwimmer. Weil Nicht Schwimmer das Wasser meiden.
Gute Schwimmer wie ich ertrinken wegen Erschöpfung und/oder Unterkühlung.

Zitat (Krystel887 @ 03.09.2025, 10:16) *
Na dann.. Reisende soll man nicht aufhalten! Gute Fahrt! Oder Gut Lauf!


Kein Kommentar. Du stehts auf meiner persönlichen Ignorier Liste.
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ulm
Beitrag 03.09.2025, 10:57
Beitrag #153


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Zitat (Tannhäuser @ 03.09.2025, 10:55) *
Gute Schwimmer wie ich ertrinken wegen Erschöpfung und/oder Unterkühlung.

...und Du verweigerst permanent jede wärmende Hilfe.
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Tannhäuser
Beitrag 03.09.2025, 11:43
Beitrag #154


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Ich versuche das lediglich auf einer Vernunft basierten Ebene anzugehen.
Ich erwarte keine Empathie oder Gefühlsduselei sondern einfach nur etwas Pragmatismus.
Meine Antworten sind in der Regel sachlich und ich beschönige nichts.
Also jemand der gewillt ist mir auf der Ebene zu begegnen bekommt jegliche Information.

Ich lass mich aber sehr ungern dumm anreden und mir unterschwellig unterstellen ich sei ein Idiot.
Ich bin leider sehr schnell getriggert wenn ich merke das jemand diese Ebene nicht betreten will oder kann.

Ich bin kein Anwender, aber ich habe die Grundzüge von NLP gelernt. Im richtigen Leben brauch ich es nicht,
weil ich eine natürliche Begabung habe mit Menschen zu kommunizieren.
Ich war seit meinem 18 Lebensjahr im Verkauf nicht nur tätig sondern auch relativ erfolgreich, also geh mal
der Einfachheit davon aus dass ich NICHT die Person bin die viele Mini-Freuds hier im Forum zu erkennen meinen.

In dem Sinne und auch wenn ich mich zum x.ten Male wiederhole.

Ich nehme die Hilfe an.

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 04.09.2025, 21:31
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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Benzino
Beitrag 03.09.2025, 12:19
Beitrag #155


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Zitat (Tannhäuser @ 03.09.2025, 12:43) *
weil ich eine natürliche Begabung habe mit Menschen zu kommunizieren

Das war doch wohl jetzt nur ein schlechter Witz, oder.
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Tannhäuser
Beitrag 03.09.2025, 12:23
Beitrag #156


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Lass mich raten, du bist ein Troll?

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 03.09.2025, 21:48
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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MsTaxi
Beitrag 03.09.2025, 13:02
Beitrag #157


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Zitat (Tannhäuser @ 03.09.2025, 12:43) *
Gefühlsduselei

Da besteht ein weiteres Problem für eine erfolgreiche MPU. Gutachter sind von ihrer Ausbildung, ihrem Selbstverständnis und den BuK gehalten, Menschen ganzheitlich zu betrachten. Daher wird von dir auch Arbeit auf der Gefühlsebene erwartet.


--------------------
"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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clownsarmy
Beitrag 03.09.2025, 13:20
Beitrag #158


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Ich bin nach dem ganzen Lesen richtig gespannt, ob dieser ominöse Fragebogen noch kommt.... Was mich richtig fasziniert ist, ist dass Tannhäuser ja irgendwie dran bleibt, obwohl er so hart gegen so vieles ankämpft.
Her jetzt mit dem Fragebogen!!!
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Airbourne
Beitrag 03.09.2025, 13:26
Beitrag #159


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Zitat (Tannhäuser @ 03.09.2025, 12:43) *
Zitat (ulm @ 03.09.2025, 11:57) *
...und Du verweigerst permanent jede wärmende Hilfe.


Meine Antworten sind in der Regel sachlich und ich beschönige nichts.
Also jemand der gewillt ist mir auf der Ebene zu begegnen bekommt jegliche Information.



Hast du für dich schon mal hinterfragt, wieso so viel Feedback in diesem Forum kommt, dass deine Antworten eben nicht sachlich, sondern ausschweifend und ausweichend sind? Das muss ja einen Grund haben.
Du hinterfragst durchgängig die gestellten Fragen, und siehst das als legitim an. Vollkommen richtig, steht dir auch frei dies zu tun. Wenn dies aber von der anderen Seite für deine Antworten gemacht wird, ist es deiner Meinung nach nicht in Ordnung. Warum?
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Q-Treiberin
Beitrag 03.09.2025, 14:12
Beitrag #160


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Zitat (Tannhäuser @ 03.09.2025, 12:43) *
Meine Antworten sind in der Regel sachlich und ich beschönige nichts.
(…)
Ich bin kein Anwender, aber ich habe die Grundzüge von NLP gelernt. Im richtigen Leben brauch ich es nicht,
weil ich eine natürliche Begabung habe mit Menschen zu kommunizieren.
Ich war seit meinem 18 Lebensjahr im Verkauf nicht nur tätig sondern auch relativ erfolgreich,

Zitat
Gute Schwimmer wie ich

Zitat
habe Traktor fahren als 10 Jähriger in zwei Stunden gelernt.

Zitat
Weil ihr nur schwache Leute wieder aufbauen könnt. Bei Typen wie mir versagt Eure Methode.

Drückt Dein Heiligenschein eigentlich sehr?


Zitat
Ich bin kein Idiot. Ich habe Respekt verdient.
Wir aber auch…


--------------------
Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 00:57
Beitrag #161


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Zitat (gruenerTeich @ 04.09.2025, 00:51) *
Ich wünsche dir viel Glück Tannhäuser, meine abschließende Empfehlung: Geh zu einem Verkehrspsychologen, lege gut Geld auf den Tisch und lasse dir richtig den Kopf waschen. Ist deine beste Chance auf eine neue Fahrerlaubnis.


Warum muss ich mich auch hier gegen einen Störenfried zur Wehr setzen. Warum folgt er mir hierher?

Was hättest du an meiner Stelle gemacht?
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 02:07
Beitrag #162


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So ich habe jetzt den Fragebogen am Tablet editiert Ging überraschend gut weil das Keybord nicht spinnt.

1. Was ist passiert?
Was wurde konsumiert und welche Mengen? Wann wurde konsumiert und wann kam es zur Auffälligkeit (ungefähres Datum, möglichst genauer Zeitraum zwischen Konsum und Auffälligkeit)? Beschreiben Sie den Hergang der Auffälligkeit. Welche Aussagen wurden gemacht? Gibt es Messwerte (Schnelltests, Atemalkohol, Blutwerte, etc.)

Ich hatte zwei Alkoholfahrten
Erste Fahrt
Sommer 2019 mit 0,5 mg/l AAK. Ich hatte an einem der Tage in meinem Urlaub nachmittag im Garten die Füsse in einem Pool mit Kopfhörer Musik gehört und dazu ein Flasche Wein getrunken.
So ca von 16 bis 17:30 h
Davor hattich schon zum Mittagessen zwei Glas Wein getrunken.
Ich wollte früh ins Bett und am nächste Morgen meine Lebensgefärtin vom Flughahefen abholen.
Sie ist allerdigs schon am gleichen Tag gekommen ohne das vorher zu kommunizieren und hat verlangt dass ich sie sofort abhole. Ich erklärte ihr dass ich gerade was getrunken hatte, sie meinte jedoch das wäre nicht ihr Problem und ich soll mir was einfallen lassen.
Ich habe darauf lange kalt geduscht und mir einen Liter starken Kaffee gemacht. Bevor ich losgefahren bin habe ich tief in mich hinein gehorcht und habe mich für fahrtauglich befunden. Nach ca 25 km wurde ich von einem Zivilpolizisten angehalten. Eine Streife hat dann einen AAK Test veranlasst und ich wurde mit 0,5 mg/l AAK gemessen. Daraufhin meinte einer der Beamten ist nicht so schlimm, keine Angt gibt ein Fahrverbot und zwei Punkte. Alle beteiligten Polizisten hatten später eklärt dass sie den Alk Test nur aus Routine haben machen lassen und nicht weil sie dachten ich hätte was getrunken. Am nächsten Abend habe ich meine Schlüssel abgeholt und durfte wieder fahren.

Zweite Fahrt
Ein katholischer Feiertag 2024 Ich bin gegen Mittag in einen ca 100 km weit entfernten Ort gfahren um in einem Trödelladen was abzuholen das ich zuvor dort gekauft und nur angezahlt hatte, Am Rückweg erreichte mich eine Whatsapp Nachricht von meinem Ex Schwger der sich überrachend in XXX aufhielt um dort den Geburtstag eines Arbeitskollegen zu feiern. Das geschah in einer kleinen Pils-Bar die von einer gemeinsamen Freundin betrieben wurde. Da ich beide schon seit längerem nicht gesehen hatte bin ich spontan dort hin gefahren ohne lang zu überlagen. Ich hatte mir vorgenommen nur kurz zu bleiben um hallo zu sagen und dann so schnell als möglich wieder zu fahren. Es stellte sich heraus dass außer den erwarteten Peronen sich zufällig eine ehemalige Freundin dort befand die zufällig kurz zuvor dort um die Ecke einen Massage Salon eröffnet hatte; den ich schon längere Zeit zuvor geplant habe einmal zu besuchen.
Getrunken hatte ich ca 8 doppelte Wodka (0.4cl) in einem Zeitraum von ca 1,5 Stunden von ca 16 bis 17:30h Danach habe ich mich im Massage Salon massieren lassen und bin in die Kneipe zurückgekhrt. Da aber alle in der Zwischenzeit zuviel getrunken hatten habe ich mich unter einem Vorwand schnell verabschiedet. Ich hatte Hunger bekommen und bin in eine Pizzeria um dort etws zu essen.In der Zwischenzeit war es nach 20:00h undd ich wollt nach Hause. Ich bin zum Auto zurück gelaufen und habe erstmal überlegt was ich machen sollte. Ich spürte die Umdrehungen und mir war klar dass ich nicht fahrn konnte.Wegen dem Feiertag hatten nur teure Hotels geöffnet und
mein Sohn, der mich hätte abholen können ging nicht an s Telefon. Ich habe dann im geparkten Auto versucht zu schlafen aber es war zu laut und zu kalt. Ich bin dann noch mal in die Pizzeria zurück und habe kurz bevor die schlossen, noch einen dreifachen Espresso getrunken. Nach einer Weile fühlte ich mich dsan fahrtüchtig obwohl mir bewusst war dass ich noch zu viel Restalkohol haben musste. Mein Telefon hatte inder Zwischenzeit keinen Akku mehr, sodass ich den Promillerechner nicht nutzen konnte, Ich hab dann beschlossen zu fahren weil ich einfach nur ins Bett wollte. Nach ca 20 km ist dann der Unfall passiert. Vermutlich weil ich eingeschlafen bin.
BAK wurde dann später mit 0,68 gemessen.
2.Warum kam es zur Auffälligkeit?
Diese Frage beinhaltet zwei wichtige Aspekte: Warum überhaupt wurde das Rauschmittel in einer Menge konsumiert, die in Konflikt mit der Fahreignung steht? Und warum kam es darüber hinaus ganz konkret zur Auffälligkeit, bzw. warum wurde sie nicht vermieden? Von besonderem Interesse sind die "inneren Motive".

Erste Fahrt.
Es war nicht geplant zu fahren Mein Plan sah vor das ich früh zu Bett ginge und am nächsten Tag früh wieder raus. Das innere Motiv war zu chillen

Zweite Fahrt
Die konsumierte Menge war so nicht geplant. Ich hatte Wodka fast nur im Ausland konsumiert, bei Familienfeiern. Außerdem mich grundsätzlich von jeglichen Spitrituosen fern gehalten.
Ein Motiv war sicherlich dass ich die Menschen in der Kneipe, meinen Schwager, die Wirtin und die alte Freundin teilweise schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe.

3. Wie war der Rauschmittelkonsum vor der Auffälligkeit?
Wann wurde das erste Mal konsumiert, wie hat sich der Konsum dann entwickelt und warum?


Das erste mal als Kind mit ca 10 Jahren. In den Ferien musste ich immer als ältestes Kind zur Vesper auf dem Feld einen Krug Bier aus dem Keller holen. Ich durfte immer den ersten Schluck machen aber das wars auch schon. Als Teenager hatte ich mal einen Vollrausch mit Berenwein weil ich gar nicht geschnallt hab dass da Alkohol drin war. Da hat es nach drei Gläsern einfach das Licht ausgeblasen ohne Vorwarnung und ich war danach drei Tage tod und hab michgefühlt als wenn mein letztes Stündlein geschlagen hätte. Danach als junger Erwachsener war der Konsum im grünen Bereich. Ich hatte angefangen Bier zutrinken weil ich damals noch auf dem Dorf lebte und weil das da halt sowar Da hatte keiner meiner Kumpels drüber nachgedacht. Bier war halt immer da auch bei mir in der Familie. Mein Vater hat in einer Brauerei gearbeitet und ca 10 Kisten jeden Monat als Lohnersatz bekommen (Deputat). Anmerkung. Für einen Single wären das ca drei Mass pro Tag gewesen also der sichere Weg in den Alkoholismus. Laut Wikipedia waren sogar bis zu 36 Liter pro Woche üblich, also 5 l pro Tag.!!! Ich hatte wenn ich um die Häuser zog max drei vier Pils 0,3 oder auch 0,4 dann halt eines weniger und einen Promille Rechner vom ADAC mit dem ich mich kontrollierte das war von ca 1983 bis 2018. Zudem hab ich später in einer Großstadt in der City (bis 2012) gewohnt und konnte gut nach Hause laufen wenn es mal nicht gepasst hat. Zu Hause max am Abend mal zum Dinner ein kleines Glas Wein oder auch mal ein Bier. Wein habe ich damals aber äußert selten getrunken und auch nur wenn Bier nicht zur Speise gepasst hat. Ab 1994 war ich dann verheiratet und im Außendiest und da stand Alkohol auf dem Index weil in der Familie meiner Frau das ein Problem darstellte. Ich bin auch meist 14 bis 15 Stunden unterwegs gewesen, da blieb gar keine Zeit mal was zu trinken.

4. Wie ist der Konsum heute?
Welche Mengen, wie häufig? Wenn sich das Konsumverhalten signifikant geändert hat, warum jetzt und nicht bereits früher? Was bewirkt das geänderte Konsumverhalten?

Heute abstinent seit August 2025. Der Unfall also die zweite Fahrt hat mir die Augen geöffnet. Ich hatte quasi nur dem Umstand, dass ein Feiertag war und fast Mitternacht und niemand auf der Straße war auße mir das riesige Glück niemanden verletzt oder gar getötet zu haben.
Ich hatte zuvor schon auf Bitte meines Sohnes etwas kürzer getreten und auch aus gesundheitlichen Gründen beschlossen etwas weniger zu trinken.
Das geänderte Verhalten bewirkt gesundheitlich so einiges. Ich habe Gewicht verloren.Die Haut wurde besser, mein Blutdruck ging zurück aber ich spüre jetzt keine psychische Veränderung.

5. Wie wird sichergestellt, dass es nie wieder zu einer Auffälligkeit kommt?
Durch die Auffälligkeit ist bereits ein problematisches Konsumverhalten dokumentiert. Welcher Sinneswandel ist eingetreten, damit die Fahreignung nun wieder zweifelsfrei gegeben ist? Wo liegen Rückfall-Gefahren und wie wird ihnen begegnet? Welche Vermeidungsstrategien sind erprobt und können angewendet werden?


Ich hatte durch CoVid einige massive Probleme, Aufgabe der Firma, Einkommensverlust Anhäufung von Schulden. Ich hatte zuvor nach der ersten Fahrt deutlich kürzer getreten aber mit Covid meine Trinkmengen gesteigert hatte ohne das Verdrängung das Motiv war. Ich war halt zuvor nur zum schlafen zu Hause und hatte nun auf einmal 24 Stunden zur Verfügung die ich ausfüllen musste.
Der Sinneswandel erfolgte in zwei Schritten. Ich hatte zuerst den Rat meines Sohnes befolgt und etwas weniger konsumiert. Das war so ca sechs Wochen zuvor. Als dann der Unfall geschah war das ein Schock weil ich mir sicher war, dass das nie passieren würde.
Ich habe dann die Zeit zwischen den beiden Fahrten analysiert und dabei folgendes festgestellt.
Ich habe durch den erhöhten Konsum irgendwann mal das Maß verloren. Da ich ja früher immer deutlich mehr auswärts als zu Hause getrunken hatte war da das Gefahrbewusstsein höher.
Man hat auch immer eine Rückmeldung von den Menschen mit denen man unterwegs war.
Durch meine damalige Lebensgefährtin und umittelbar danach durch CoVid hat sich das Trinkverhalten komplett geändert. Ich hab eigentlich nur noch zu Hause getrunken.
Zudem war ich ab 2022 wieder Single jedoch ist mein Sohn zu mir gezogen.
Zu Hause verliert sich das Gefühl für die Gefahr jedoch. Das Fatale ist nicht nur für die Gefahr mal zu viel zu trinken sondern mehr noch für die Gefahr eben ein Alkohol Problem zu bekommen. Zudem hatte ich so viele Einzel Probleme zu bewältigen dass ich für das eigentliche Problem = Alkohol keine Zeit und damit auch keine Resourcen frei hatte.

Wie stellt man sicher das man nicht mehr betrunken fährt?
Indem man zuerst alle sekundären Probleme löst. Also Job Geld etc. Danach muss man die Verfügbarkeit reduzieren. Ein mit Bier gefüllter Kühlschrank ist eine zu große Versuchung. Auch typische Trink Events wie Sylvester oder Kärwa werde gemieden. Ich hab unmittelbar nach dem Unfall bis ca Mai abstinent gelebt. Als ich dann begann mich auf die MPU vorzubereiten beschloss ich erst KT zu probieren. Es gab dann zwei Ereignisse zischen Juni und August. Mir ist aber schnell klar geworden dass ich aus technischen Gründen ein Problem bekommen könnte. Meine natürlichen KT Ereignisse verteilen sich nicht gleichmäßig übers Jahr. Bei mir ist Weihnachten und dann lange nichts bis Oktober. Zwischen Oktober und November hätte ich dann 9 Ereignisse. Ich wollte vermeiden dass dadurch es wieder zu einer Gewöhnung kommen konnte. Deshalb hab ich beschlossen komplett abstinent zu leben.
Die Nachhaltigkeit sehe ich dadurch gewährleistet dass ich meine Gesundheit erhalten möchte. Ich kämpfe seit ca sechs Jahren gegen Übergewicht. Durch die ab November gelebte Abstinenz habe ich ca 12kg abgenommen und durch die wenn bisher auch kurze Abstinenz seit August und die Notwendigkeit sicher zu stellen nicht mehr betrunken zufahre habe ich nochmal ca sechs kg verloren.
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 02:07
Beitrag #163


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Ich werde heute nicht mehr auf etwaige Fragen antworten können. Ich werde alles lesen mir Notizen machen, und frühestens Freitag Nacht auf Samstag antworten.
Wenn ich nach Hause komme werde ich erst mal pennen, da ich jetzt die zweite Nacht nicht zum Schlafen gekommen bin.

Also den ersten Teil der Bringschuld hab ich erfüllt. ;-)

Die Datumsangaben habe ich bewusst weggelassen. Die "Anonymität" im Forum ist kleiner als vermutet.
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*Francis*
Beitrag 04.09.2025, 05:33
Beitrag #164


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Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 00:09) *
Ich bin dort auch nicht "deshalb" raus geflogen, sondern ich habe gebeten den Account zu deaktivieren und bin dann aber
sofort gesperrt worden weil ich angeblich einen Doppel-Account habe. Kann man nach lesen wenn man will.
Das habe ich gerade gemacht und konnte nur lesen dass du den Thread geschlossen haben wolltest, aber nicht den ganzen Account. Wenn ein Moderator schreibt, dass es ein Doppelaccount war, dann war es sicher nicht nur 'angeblich' ein Doppel-Account.
Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 00:09) *
Ich lüge auch nicht.

thread.gif

Was mir aufgefallen ist, dass du die Frage 2 im Fragebogen nicht laut der Fragestellung beantwortet hast.
Du trinkst bei der zweiten Fahrt 8 doppelte Wodka, weil du die Menschen in der Kneipe seit Jahren nicht mehr gesehen hattest? Das ist für dich ein inneres Motiv?




--------------------
Gruß Francis

Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen. Steine? Steine sind okay!
Ich liebe die "englische" Sprache. Meine Favoriten: *Now we have the salad* *I see black for you* und *I think I spider* ;-)
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 05:47
Beitrag #165


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Zitat (*Francis* @ 04.09.2025, 06:33) *
Das habe ich gerade gemacht und konnte nur lesen dass du den Thread geschlossen haben wolltest, aber nicht den ganzen Account. Wenn ein Moderator schreibt, dass es ein Doppelaccount war, dann war es sicher nicht nur 'angeblich' ein Doppel-Account.

Das zu beantworten bringt mich nicht weiter für die MPU. Ist aber letztlich ein Indiz dafür dass ich eben nicht lüge.
Was natürlich nicht ausschließt dass ich womöglich mich selbst belüge. Das sind aber eindeutig zwei unterschiedliche Vorgänge.

Zitat (*Francis* @ 04.09.2025, 06:33) *
Was mir aufgefallen ist, dass du die Frage 2 im Fragebogen nicht laut der Fragestellung beantwortet hast.
Du trinkst bei der zweiten Fahrt 8 doppelte Wodka, weil du die Menschen in der Kneipe seit Jahren nicht mehr gesehen hattest? Das ist für dich ein inneres Motiv?

Erstmal habe ich das in großer Eile und ziemlich übermüdet hier reingestellt und danach war die Zeit rum wo ich das noch hätte editieren können.

Ich würde sagen es ist ein Verstärkungsmotiv. Die allererste Aufforderung zu trinken kam zwar von außen, dennoch würde ich es als inneres Motiv
bezeichnen weil ich ja bereitwillig darauf angesprungen bin. Also ich hab es nicht unter Druck oder aus einem gefühlten Zwang heraus gemacht.
Ganz ehrlich würde ich das bei Jauch gefragt, müsste ich einen Joker einsetzen.
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*Francis*
Beitrag 04.09.2025, 05:57
Beitrag #166


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Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 06:47) *
Das zu beantworten bringt mich nicht weiter für die MPU

Entschuldige, es war mir nur aufgefallen.
Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 06:47) *
Ich würde sagen es ist ein Verstärkungsmotiv. Die allererste Aufforderung zu trinken kam zwar von außen, dennoch würde ich es als inneres Motiv bezeichnen.
Ganz ehrlich würde ich bei Jauch hier den Joker einsetzen.

Aber gerade das ist doch der Punkt an dem offensichtlich ist, dass du dir nicht bewusst bist warum genau du soviel getrunken hast.
Klar, trinkt man mal 2,3 Schnäpse auf Einladung mit, aber bei 8 Schnäpsen muss doch der Wunsch nach Wirkung im Vordergrund gewesen sein.


--------------------
Gruß Francis

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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 06:13
Beitrag #167


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Zitat (*Francis* @ 04.09.2025, 06:57) *
Aber gerade das ist doch der Punkt an dem offensichtlich ist, dass du dir nicht bewusst bist warum genau du soviel getrunken hast.
Klar, trinkt man mal 2,3 Schnäpse auf Einladung mit, aber bei 8 Schnäpsen muss doch der Wunsch nach Wirkung im Vordergrund gewesen sein.


ALso auch wenn es manche vielleicht als Ausrede ansehen: Den Wunsch nach Wirkung des Alkohols kann ich mit Sicherheit ausschließen.

lch hasse es betrunken zu sein und noch mehr den Kontrollverlust. Deshalb habe ich auch den überwiegenden Teil meines Leben darauf geachtet
eben deutlich unter der Grenze von 0,8 BK zu liegen. Mein Ex Schwager ist Pole. Wenn Polen beginnen zu trinken hat das mit keinem
der hier erörterten Motive zu tun.
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*Francis*
Beitrag 04.09.2025, 06:24
Beitrag #168


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Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 07:13) *
ALso auch wenn es manche vielleicht als Ausrede ansehen: Den Wunsch nach Wirkung des Alkohols kann ich mit Sicherheit ausschließen.
Und warum bist du dann nicht auf alkoholfreie Getränke umgestiegen. Warum dann noch mehr Schnaps?
Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 07:13) *
lch hasse es betrunken zu sein und noch mehr den Kontrollverlust. Deshalb habe ich auch den überwiegenden Teil meines Leben darauf geachtet
eben deutlich unter der Grenze von 0,8 BK zu liegen.
Aber halt nicht immer, manchmal ist es dir nicht gelungen. Welche Situationen waren das denn? Hast du dir darüber mal Gedanken gemacht?



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Gruß Francis

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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 07:25
Beitrag #169


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Zitat (*Francis* @ 04.09.2025, 07:24) *
Und warum bist du dann nicht auf alkoholfreie Getränke umgestiegen. Warum dann noch mehr Schnaps?

Ich bin kein Schnaps Trinker. Zwei mal im Jahr einen Malz Whisky vielleicht, und da haben dann 4 cl 20 € aufwärts gekostet.

Wodka nur in XXXXX an den typischen Feiertagen wo sich die Großfamilie versammelt.
Die trinken da einen doppelten und ein großes Glas Saft und so weiter.
Ich hab die aber immer ausgtrickst. Ich habe ohne Saft getrunken und bin erst nach dem vierten pro forma zu Saft übergegangen,
hab aber den Wodka immer anstatt zu trinken in das Saftglas gespuckt. Das ist nie aufgefallen. Ich hab das nur ein einziges mal nicht
geschafft nüchtern zu bleiben.

Eine Person mit 90 kg Körpergewicht und 67 kg Wasseranteil im Körper kann 10 g Alkohol trinken, ohne dass sich der Blutalkoholspiegel
erhöht, da 10/67 = 0,15 Promille ist. In der Praxis bedeutet dies, dass der Blutalkoholspiegel beispielsweise bei etwas weniger als einem
halben Liter Bier pro Stunde stabil bleibt.
Ich hab mal als Student in einer Gießerei gearbeitet. Da haben die Arbeiter in einer Schicht fast eine ganzen Kasten getrunken und sind
danach mit dem Auto nach Hause gefahren So weit ich weiß ist kein einziger jemals auffällig geworden.

Frage. Solche Aussagen sollte man aber in der MPU tunlichst vermeiden?


Zitat (*Francis* @ 04.09.2025, 07:24) *
Aber halt nicht immer, manchmal ist es dir nicht gelungen. Welche Situationen waren das denn? Hast du dir darüber mal Gedanken gemacht?

Aus den vorgenannten Gründen waren die Ereignisse fast zu vernachlässigen. Die beiden Fahrten sind ja nicht im Vollrausch passiert, sondern weil
ich meine Fahrtüchtigkeit zwei mal völlig falsch bewertet hatte. Zudem sind beide Ereignisse außerhalb meiner Norm gewesen also so nicht geplant.
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 08:03
Beitrag #170


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Ich sitze jetzt im Zug und geh dann ins Bett wenn ich zu Hause bin.


Edit und Anmerkung zum Post davor

Die Trennung von meiner Ex-Frau geschah vor über 20 Jahren. Ich hatte solche Menge das letzte Mal damals getrunken.
Später maximal ein kleiner Gläschen anstelle des Ouzo beim Griechen.
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auchdasnoch
Beitrag 04.09.2025, 09:09
Beitrag #171


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Dieser Thread ist nun 1,5 Wochen alt. Schon zu Beginn wurdest Du gebeten den Fragebogen zu bearbeiten. Dabei wurdest Du auch darauf hingewiesen, dass Du das sorgfälltig machen und Dir dafür Zeit nehmen sollst. Nachdem Du mehrfach angekündigt hast, wann Du den Fragebogen spätestens hier einstellen, und vorher keine weiteren Posts mehr verfassen würdest, hast Du es nun endlich geschafft.

Dass ein erstmals beantworteter Fragebogen noch nicht MPU-reif ist, ist nicht ungewöhnlich und auch nicht schlimm. Schließlich steht der Fragebogen ja ganz zu Anfang der Prozedur.

Wenn Du aber nun auf Unstimmigkeiten aufmerksam gemacht wirst und diese damit begründest, dass Du den Fragebogen "in großer Eile und ziemlich übermüdet" hier eingestellt hast und später nicht mehr bearbeiten konntest, dann stellt das in meinen Augen eine Respektlosigkeit und Frechheit den Leuten gegenüber dar, die hier Zeit, Geduld und Kraft investieren, um Dir unentgeltlich zu helfen.

Du forderst, mit Recht, für Dich ein, dass man Dir respektvoll entgegentritt, und erlaubst Dir umgekehrt uns gegenüber eine solche Respektlosigkeit. Das ist unerhört.


Insgesamt weist der Fagebogen erhebleiche Defizite auf. Innere Motive hast Du nicht erkannt, und weißt vermutlich auch nicht, was man darunter versteht. Deinen bedenklichen Alkoholkonsum der Vergangenheit spielst Du herunter. Die Verantwortung für Dein handeln siehst Du bei anderen. Bei der Ex, die unbedingt vom Flughafen abgeholt werden wollte, bei den Bekannten, deretwegen Du Alkohol getrunken hast, obwohl Du wusstest, dass Du noch fahren musst. Dem leeren Akku, weswegen Du Du nicht erkennen konntest, dass Du zuviel getrunken hast. Dabei hätte Dir das nach 8 Schnäpsen auch ohne technische Hilfsmittel klar sein müssen. Was hättest Du gemacht, wenn der Akku nicht leer gewesen wäre und der Promillerechner Dir ein hohes Ergebnis ausgespuckt hätte? Die Nacht im Auto wäre genauso ungemütlich und kalt gewesen, wie ohne Promillerechner.

Auf die Frage Rückfallgefahr und Vermeidungsstrategie hast Du keine adäquate Antwort.

Und mit "kontrolliertem Trinken" hast Du Dich nie ernsthaft beschäftigt. Jedenfalls sind Dir die Regeln und Voraussetzungen für KT nicht ansatzweise geläufig.

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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 10:02
Beitrag #172


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Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 10:09) *
Wenn Du aber nun auf Unstimmigkeiten aufmerksam gemacht wirst und diese damit begründest, dass Du den Fragebogen "in großer Eile und ziemlich übermüdet" hier eingestellt hast und später nicht mehr bearbeiten konntest, dann stellt das in meinen Augen eine Respektlosigkeit und Frechheit den Leuten gegenüber dar, die hier Zeit, Geduld und Kraft investieren, um Dir unentgeltlich zu helfen.

Ich habe die Nacht heute auf dem Bahnhof von Frankfurt verbracht und mein Tablet hat android. Damit ich editieren kann musste ich mich in verschiedene WLAN
Netze einwählen die teilweise die Funktion des Tablet verlangsamen. Ich hätte auch warten können aber dann hätte es bis heute abend gedauert.

Hat also nichts mit Respektlosigkeit zu tun.

Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 10:09) *
Und mit "kontrolliertem Trinken" hast Du Dich nie ernsthaft beschäftigt. Jedenfalls sind Dir die Regeln und Voraussetzungen für KT nicht ansatzweise geläufig.
Doch sie sind mir geläufig aber für mich ist das egal weil ich abstinent lebe. Gerade weil sie mir geläufig waren oder sind habe ich
die Abstinenz gewählt. Erklärung steht im Fragebogen.

Ich habe fast überwiegend aus inneren Motiven getrunken. Erst als zwei mal äußere Motive mit im Spiel waren hatte ich Probleme. Ich spiel auch den Alkoholkonsum nicht herunter. Ich hatte halt wirklich fast 30 Jahre alles im Griff. Die Methode ist bewährt. Ich hab das in der Antwort auf *Francis* explizit erklärt.

Das Problem ist dass die Grenze für die Fahruntüchtigkeit in Promille gemessen wird und das deshalb für eine 50 Kg Frau eine deutlich geringere Menge reicht wie bei mir. Und auch was die acht Schnäpse betrifft so bin ich ja nicht sofort danach gefahren. Sondern erst mit deutlichem Abstand danach.

Ich wusste eben nicht dass ich noch fahren musste. Es gibt Hotels und ich habe meinen Sohn angerufen, nur es war Buss und Bettag und er ging nicht ans Telefon. Das sind halt die Fakten.

Du verwechselst hier permanent Schuld und Ursache, präzise du erkennst nicht den Unterschied ob ich jemanden die Schuld gebe oder ob ich versuche eine Ursache zu benennen. Meine Freundin war die Ursache für den falsch gelösten Konflikt. Schuld hatte aber allein ich. Mein Problem aus meiner Sicht ist ganz
konkret folgender Punkt. Solange ich alles kontrolliere ist alles in Butter. Mein Konfliktmanagement ist aber unter aller Sau. Ich hatte mangels Grund zuvor
mir keine Strategien zurecht gelegt.

Deshalb bin ich jetzt hier um Forum um das eben in Zukunft deutlich besser zu machen.

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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 10:13
Beitrag #173


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@auchdasnoch

Hier meine Antwort zu Rückfallgefahr und Vermeidungstrategie

Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 03:07) *
Wie stellt man sicher das man nicht mehr betrunken fährt?
Indem man zuerst alle sekundären Probleme löst. Also Job Geld etc. Danach muss man die Verfügbarkeit reduzieren. Ein mit Bier gefüllter Kühlschrank ist eine zu große Versuchung. Auch typische Trink Events wie Sylvester oder Kärwa werden gemieden. Ich hab unmittelbar nach dem Unfall bis ca Mai abstinent gelebt. Als ich dann begann mich auf die MPU vorzubereiten beschloss ich erst KT zu probieren. Es gab dann zwei Ereignisse zischen Juni und August. Mir ist aber schnell klar geworden dass ich aus technischen Gründen ein Problem bekommen könnte. Meine natürlichen KT Ereignisse verteilen sich nicht gleichmäßig übers Jahr. Bei mir ist Weihnachten und dann lange nichts bis Oktober. Zwischen Oktober und November hätte ich dann 9 Ereignisse. Ich wollte vermeiden dass dadurch es wieder zu einer Gewöhnung kommen konnte. Deshalb hab ich beschlossen komplett abstinent zu leben.
Die Nachhaltigkeit sehe ich dadurch gewährleistet dass ich meine Gesundheit erhalten möchte. Ich kämpfe seit ca sechs Jahren gegen Übergewicht. Durch die ab November gelebte Abstinenz habe ich ca 12kg abgenommen und durch die wenn bisher auch kurze Abstinenz seit August und die Notwendigkeit sicher zu stellen nicht mehr betrunken zufahre habe ich nochmal ca sechs kg verloren.


Der letzte Satz ist unglücklich formuliert, aber ist aus meiner Sicht der Wichtigste.

Wenn du mir wirklich helfen willst mache die Fehler bitte durch zitieren kenntlich

Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 11:05) *
@Benzino:
noch auf der anderen (als Ratgebender) Seite. Entweder es läuft irgendwann einigermaßen rund, oder es läuft sich irgendwann tot.


Es ist nicht so dass ich aus Benzinos Posts nichts für mich verwertbares rauslese.

In dem Post der deinem voraus ging dachte ich zuerst du hättest von ihm abgeschrieben laugh.gif

Benzino ist aber alles andere als ein Ratgeber Sein Ziel ist es mich scheitern zu sehen.


Und das ich lernwillig bin sieht man doch deutlich daran dass ich den Fragebogen reingestellt hab mit einem fünftel der benötigten Posts. laugh.gif laugh.gif laugh.gif laugh.gif
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auchdasnoch
Beitrag 04.09.2025, 11:00
Beitrag #174


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Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Ich habe die Nacht heute auf dem Bahnhof von Frankfurt verbracht und mein Tablet hat android. Damit ich editieren kann musste ich mich in verschiedene WLAN Netze einwählen die teilweise die Funktion des Tablet verlangsamen.
Nochmal: Du hattest bereits 1,5 Wochen Zeit. Dir wurde gesagt, wie wichtig es ist den Fragebogen sorgfältig und in Ruhe auszufüllen. Dir wurde der Sinn dessen erklärt. Und nach 1,5 Wochen meinst Du es wäre in Ordnung, wenn Du es mal eben schnell husch husch übermüdet erledigst, nur damit Du es von der Backe hast und das Forum endlich Ruhe gibt. So funktioniert das nicht! Wenn Du geschrieben hättest, dass Du es diese Woche nicht mehr schaffst, und Du es lieber nächste Woche ordentlich machen willst, dann hätte Dir das niemand übel genommen. Aber so sehe ich keine Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit, die ja eigentlich in Deinem Interesse sein müsste.



Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Ich hätte auch warten können aber dann hätte es bis heute abend gedauert.
Meinetwegen auch noch länger. Das wäre sinnvoller gewesen, als nur zu schauen, dass man es irgendwie hinter sich bringt.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Hat also nichts mit Respektlosigkeit zu tun.
Das sehe ich nach wie vor anders. Nochmal: Hier sind Leute, die Zeit, Geduld und Kraft investieren, um Dir unentgeltlich zu helfen. Dann solltest auch Du Zeit, Geduld und Kraft investieren, um mit diesen Leuten konstruktiv zusammenzuarbeiten, und um mit diesen Leuten irgendwann den Erfolg dieser Zusammenarbeit in Form einer bestandenen MPU zu genießen. Wenn Du aber nur die Mühe, Kraft und Zeit der Anderen in Anspruch nimmst, und selbst keine Zeit investieren willst, und Deine Aufgaben "in Eile und übermüdet" erledigen willst, dann wird das nicht funktionieren, und dann ist das in meinen Augen einfach nur respektlos.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Doch sie sind mir geläufig aber für mich ist das egal weil ich abstinent lebe. Gerade weil sie mir geläufig waren oder sind habe ich
die Abstinenz gewählt. Erklärung steht im Fragebogen.
Du hattest eine Konsumpause nach dem Unfall. Kürzlich hattest Du wieder Alkohol getrunken. Aktuell trinkst DU nichts. Ob man das Abstinenz oder eine erneute Konsumpause nennen darf, bleibt abzuwarten. Bislang kann ich nicht erkennen, dass Du lange und nachhaltig abstinent lebst.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Ich habe fast überwiegend aus inneren Motiven getrunken.
Das glaube ich Dir gerne. Das Problem ist nur, dass Du die inneren Motive noch nicht erkannt hast. Dabei sei Dir zugestanden, dass das auch nicht einfach ist und viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Letztlich ist es Kern der MPU-Vorbereitung die inneren Motive zu erkennen, sie benennen zu können und daraus Vermeidungsstrategien zu entwickeln. Wenn Du das geschafft hast, dann bist Du reif für die MPU. Noch ist das aber leider nicht der Fall.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Erst als zwei mal äußere Motive mit im Spiel waren hatte ich Probleme.
Oh nein. Die Probleme sind viel tiefgründiger.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Ich hatte halt wirklich fast 30 Jahre alles im Griff.
Du hattest vielleicht 30 Jahre keine offenkundigen Probleme, die auf den Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Es dauert halt, bis der Alkohol die Gesundheit ruiniert und der soziale Abstieg beginnt. Aber zwei Auffälligkeiten im Straßenverkehr und die stetigen Hinweise des Sohnes zeugen schon davon, dass Dein Alkoholkonsum schon seit Jahren problematisch ist oder war, und das Du das Problem keineswegs im Griff hattest.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Die Methode ist bewährt.
Das, was Du eine bewährte Methode nennst ist aber mehrfach gründlich in die Hose gegangen.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Das Problem ist dass die Grenze für die Fahruntüchtigkeit in Promille gemessen wird und das deshalb für eine 50 Kg Frau eine deutlich geringere Menge reicht wie bei mir.
Dann ist es aber unlogisch, dass Du jetzt das Problem an der Backe hast, und nicht die 50-kg-Frau.

Was sollen die Vergleiche mit schlanken Frauen und trinkfesten Polen? Es geht nicht um die, sondern um Dich und Deine Probleme. Was die anderen machen, und wieviel Alkohol sie vertragen kann und sollte Dir und uns doch nun wirklich egal sein.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Und auch was die acht Schnäpse betrifft so bin ich ja nicht sofort danach gefahren.
Ich verneige mich vor Dir, ob Deines Verantwortungsbewusstseins. Nochmal: Die von Dir hochgelobte Methode hat wiederholt nicht funktioniert, weil sie von Anfang an eine Fehlkonstruktion gewesen ist. Und mit Deiner bisherigen MPU-Vorbereitung sieht das nicht anders aus.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Ich wusste eben nicht dass ich noch fahren musste. Es gibt Hotels und ich habe meinen Sohn angerufen, nur es war Buss und Bettag und er ging nicht ans Telefon. Das sind halt die Fakten.
Fakt ist, dass Du mit dem Auto zu einem Termin gefahren bist, bei dem Du Alkohol getrunken hast, bevor Du Dir Gedanken über einen alternativen Heimweg gemacht hast. Du hast weit über Deine angeblich gesteckten Alkoholgrenzen hinaus getrunken, und bist dann betrunken nach Hause gefahren. 8 Schnäpse geht, unabhängig vom Straßenverkehr, weit über das hinaus, was man als sozialverträglich ansieht, und was die WHO für (im Hinblick auf die Gesundheit) vertretbar ansieht. Das ist mit Sicherheit auch weit mehr, als es Dein Sohn gutheißen würde, der, wenn Du ihn denn telefonisch erreicht hättest, mal wieder seinen besoffenen Vater, den er schon mehrfach auf seinen problematischen Alkoholkonsum angesprochen hat, hätte abholen und nach Hause fahren sollen.

Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Du verwechselst hier permanent Schuld und Ursache
Dann erkläre es mir bitte so, dass auch ich es verstehe. Wer oder was hat schuld, und was war die Ursache?


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Meine Freundin war die Ursache für den falsch gelösten Konflikt.
War Deine Freundin auch die Ursache dafür, dass Du zum Essen und Chillen mehr als 1,5 Flaschen Wein getrunken hattest? Sie ist doch gar nicht da gewesen. Du warst alleine, als Du Dich mit Wein hast volllaufen lassen. Und das obwohl Du, laut eigener Aussage, eher der Biertrinker bist dem der Wein weniger schmeckt, und dem der Alkohol angeblich nicht wichtig ist.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Schuld hatte aber allein ich.
Es geht hier aber gar nicht um Schuld. Die strafrechtliche Betrachtung und Ahndung Deiner Trunkenheitsfahrten wurden durch die Justiz vorgenommen und sind abgeschlossen.

Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Mein Problem aus meiner Sicht ist ganz konkret folgender Punkt. Solange ich alles kontrolliere ist alles in Butter.
Falls Du überhaupt jemals die Kontrolle hattest, so hast Du sie schon lange verloren, ohne es zu merken. 1,5 Flaschen Wein an einem Tag, oder auch 8 Schnäpse bei anderer Gelegenheit, sprechen nicht für einen kontrollierten Umgang mit Alkohol.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Mein Konfliktmanagement ist aber unter aller Sau.
Hut ab. So viel Selbstkritik gab es im ganzen Thread bislang noch nicht von Dir.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 11:02) *
Ich hatte mangels Grund zuvor mir keine Strategien zurecht gelegt.
Gründe gab es genug. Unabhängig von der Verkehrsteilnahme, war Dein Umgang mit Alkohol problematisch, und Dein Sohn hat das erkannt und mehrfach angesprochen. Es gab also Gründe.
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MsTaxi
Beitrag 04.09.2025, 11:32
Beitrag #175


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Von zufriedener Abstinenz bist du, @Tannhäuser, aber noch weit entfernt. Auch deine Vorstellungen von kT zeugen nur davon, dass es dir schwer fällt, das Konzept korrekt zu erfassen. Es geht mithin nicht darum, jede Gelegenheit auch mitzunehmen. Ein Teil des kT-Erlernens besteht darin, die dann selten gewordene Konsummöglichkeit auch wirklich auszuwählen, dafür auch Kriterien zu haben. Du stellst dich hier als Gelegenheitstrinker dar, dem der Alkohol nicht wirklich was bedeutet. Das stelle ich deutlich infrage.

Wie @auchdasnoch schrieb, taugt deine Methode, Fahren und Trinken korrekt zu trennen, nicht im mindesten. 1. sind solche Promillerechner nicht "scharf" genug, den Promillewert, den man intus hat, korrekt zu errechnen, 2. hättest du die erste TF als Warnsignal interpretieren müssen. Hast du aber nicht in ausreichendem Maß, daher die 2. TF. Hättest du soviel Fähigkeit zur Alkoholkontrolle, wie du von dir behauptest, hättest du eine 0,0‰-Strategie gewählt.

Das wäre um so wichtiger gewesen, als dir ja während Covid-Zeiten dein häuslicher Konsum wohl schon so weit "weggerutscht" ist, dass es Mahnungen aus dem sozialen Umfeld gab.

Ich würde also vorschlagen, für den Anfang deiner MPU-Vorbereitung, mal von deinem hohen Ross herunter zu steigen, und dir klar vor Augen zu führen, dass all deine Bildung, deine früheren Positionen, dein NLP, dein Goldrand-Konsum etc.pp. nicht bedeutet, dass deine MPU dadurch leichter wird. Ich verstehe sehr wohl, dass diese MPU für dich eine narzistische Kränkung ist, diese solltest du jedoch überwinden und mal in die Arbeit kommen.


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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 12:04
Beitrag #176


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Deinen Ausführungen entnehme ich dass du warum auch immer die Sichtweise von mir nicht anerkennen willst.

In der Zeit zwischen ca 1982-85 und dem Zeitpunkt wo ich meine neue Lebensgefährdung kennen gelernt habe also 2017/18 habe ich gar keine Zeit gehabt
Alkohol zu trinken weil ich zwei Kinder großziehen musste ein Haus gebaut habe und einen verantwortungsvollen Job hatte.

Ich hab maximal bei den ganz großen Familienfeiern was getrunken. Das mit der Kontrolle mittels Promille Rechner galt für davor und danach.

Das ich das nicht deutlich gekennzeichnet habe ist meine Schuld ich habe es aber in einem der vielen Posts sehr wohl erwähnt nur halt nicht im Fragebogen.
Ich hab das nicht husch husch gemacht. Das ist eine Unterstellung die du hier aufrecht erhältst obwohl ich dir es schon erklärt habe.

Ich hatte die ganze Nacht Zeit. Hätte ich es nächste Woche reingestellt wäre lediglich Syntax und Wortwahl etwas eleganter rüber gekommen
nicht jedoch der Inhalt . Ich hatte die word Datei auf dem Tablet gespeichert und dort bearbeitet. Dass das am großen Desktop etwas komfortabler
ist als auf einem mini I-Pad sollte einleuchten.

Ok es war zu Beginn eine Konsumpause weil ich mir über die Abstinenz damals noch keine Gedanken gemacht hatte. Da bin ich aber durch Gespräche
mit diversen Psychologen drauf gekommen. Wie schon erwähnt ich hatte vor CoVid mit denen Fußball gespielt.

Die heutige Entscheidung kommt aus diversen Überlegungen die auch leicht im Fragebogen nachgelesen werden können. Ich hab dir das explizit im
Post um 11:13 h geschrieben.

Ich weiß was innere Motive sind und ich habe zu keiner Zeit getrunken weil ich genötigt wurde oder dachte in einer Gruppe bestehen zu wollen oder auch als Verdrängung dem sog Frustsaufen.

Das Problem ist dass für meine Motivation die Wissenschaft keine Spalte offen gelassen hat
https://hellobetter.de/blog/trinkertypen/#t...ier-trinkmotive Davon trifft keines zu 100% zu.

ich hatte immer nur zwei Motive, chillen und Spaß am Bier. Die zwei mal wo äußere Motive ins Spiel kamen hat meine Konfliktlösung nicht funktioniert.

Und ja natürlich weil ich was getrunken hatte sonst wäre es ja zu keinem Konflikt gekommen.

Mein Sohn hat mich kein einziges Mal besoffen nach Hause gefahren. Und er hat das auch nur gesagt wenn ich zuvor kritisiert hatte quasi als Retourkutsche.

Er hat noch nie eine Tropfen getrunken und weis gar nicht was los ist.

Der Unterschied zwischen Schuld und Ursache sollte dir normalerweise geläufig sein.

Der Unterschied ist, dass die Ursache ein Auslöser oder Grund für ein Ereignis ist, während Schuld ein moralisches oder rechtliches Konzept darstellt, das eine persönliche Verantwortung für dieses Ereignis meint. Ursachen können vielfältig und komplex sein, wohingegen Schuld eine bewusste Entscheidung, Vorsatz oder Fahrlässigkeit erfordert, um eine Person für eine negative Konsequenz zur Rechenschaft zu ziehen.

Ich sehe das aber auch nicht unter einem moralischen Aspekt. Ich sehe das pragmatisch
Das ist etwa so als wen du ohne Öl einen Motor auf 6000 Upm hochdrehst.

Und wenn auch das Strafrechtliche abgeschlossen it so ist es damit ja nicht getan. Sonst könnte man mir ja ohne Probleme
meine FS nach Ablauf der Sperre wieder erteilen

Ich behaupte mal frech dass ich der seine MPU vorbereite weit weniger gefährlich bin, als all die Zeitgenossen die halt das Glück hatte nicht ein zweites mal erwischt worden zu sein.
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Q-Treiberin
Beitrag 04.09.2025, 12:16
Beitrag #177


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Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Ich behaupte mal frech dass ich der seine MPU vorbereite
Wo tust Du das denn?
Hier im Forum jedenfalls nicht…

Und ansonsten, wieder viel langer Text mit null bis wenig Aussagen zum eigentlichen Thema, Verweise auf die Wissenschaft etc… aber keine Einsicht zu einer wirklichen Aufarbeitung…


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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 12:33
Beitrag #178


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Zitat (MsTaxi @ 04.09.2025, 12:32) *
Von zufriedener Abstinenz bist du, @Tannhäuser, aber noch weit entfernt.
Ist mir voll bewusst. Aber hier gilt der Weg ist das Ziel.
Zitat (MsTaxi @ 04.09.2025, 12:32) *
Auch deine Vorstellungen von kT zeugen nur davon, dass es dir schwer fällt, das Konzept korrekt zu erfassen. Es geht mithin nicht darum, jede Gelegenheit auch mitzunehmen. Ein Teil des kT-Erlernens besteht darin, die dann selten gewordene Konsummöglichkeit auch wirklich auszuwählen, dafür auch Kriterien zu haben. Du stellst dich hier als Gelegenheitstrinker dar, dem der Alkohol nicht wirklich was bedeutet. Das stelle ich deutlich infrage.
Stelle ich nicht. Es gab halt Zeiten da war das wirklich so aber seit meiner Scheidung habe ich öfter wieder getrunken (nicht aus Frust) und durch mein neue Lebensgefährtin dann halt Wein was für mich per se schwerer zu kontrollieren ist als vier Pils verteilt über vier Stunde in einer Kneipe. Und auch wenn ich das Konzept vielleicht (ich will mich deshalb nicht streiten) nicht korrekt erfasst habe so habe ich doch zumindest erkannt das es mir nicht taugt. Das ist doch auf jeden Fall ein positives Signal.
Zitat (MsTaxi @ 04.09.2025, 12:32) *
Wie @auchdasnoch schrieb, taugt deine Methode, Fahren und Trinken korrekt zu trennen, nicht im mindesten. 1. sind solche Promillerechner nicht "scharf" genug, den Promillewert, den man intus hat, korrekt zu errechnen, 2. hättest du die erste TF als Warnsignal interpretieren müssen. Hast du aber nicht in ausreichendem Maß, daher die 2. TF. Hättest du soviel Fähigkeit zur Alkoholkontrolle, wie du von dir behauptest, hättest du eine 0,0‰-Strategie gewählt.
Ich kann es auch ohne Promille Rechner nur mit dem Promillewert meines Getränkes und meinen Körperdaten, aber was wenn man sich absolut fahrtauglich fühlt und deshalb keinen Argwohn hat? Ich hab es auch im Kopf nur mit Bier gekonnt und wenn ich zu Hause getrunken hatte war überhaupt keine Gefahr weil ich ja bis auf das eine Mal nie gefahren bin.
Zitat (MsTaxi @ 04.09.2025, 12:32) *
Das wäre um so wichtiger gewesen, als dir ja während Covid-Zeiten dein häuslicher Konsum wohl schon so weit "weggerutscht" ist, dass es Mahnungen aus dem sozialen Umfeld gab.
Es gab konkret zwei mal Streit und ich hab dann auch sofort den Konsum reduziert jedoch mehr um ein Signal zu senden als dass mir das Problem wie ich es heute sehe da so bewusst war.
Zitat (MsTaxi @ 04.09.2025, 12:32) *
Ich würde also vorschlagen, für den Anfang deiner MPU-Vorbereitung, mal von deinem hohen Ross herunter zu steigen, und dir klar vor Augen zu führen, dass all deine Bildung, deine früheren Positionen, dein NLP, dein Goldrand-Konsum etc.pp. nicht bedeutet, dass deine MPU dadurch leichter wird. Ich verstehe sehr wohl, dass diese MPU für dich eine narzistische Kränkung ist, diese solltest du jedoch überwinden und mal in die Arbeit kommen.
Wenn du was nicht weist frag mich. Ich bin alles andere als ein Narzist. Das Problem ist wer bestimmt was Norm ist?
Ich empfinde das nicht als Kränkung sondern Karma und ich bin dankbar und demütig dass ich überhaupt in der Lage bin noch eine MPU machen zu dürfen.
Ich hatte das Glück ( ja Glück) dass ich in eine Leitplanke gefahren bin. Einen Kilometer zuvor war eine Baustelle auf einer Brücke die nur relativ leger gesichert war. Lass mich dam mal runter falle dann würden wir beide nie was voneinander erfahren haben.
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Q-Treiberin
Beitrag 04.09.2025, 12:40
Beitrag #179


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Zitat
aber was wenn man sich absolut fahrtauglich fühlt und deshalb keinen Argwohn hat?
Ein absolut erstzunehmender Hinweis dass Du Dir bereits jahrelang eine hohe Alkoholgewöhnung angetrunken hast.

Zitat
wenn ich zu Hause getrunken hatte war überhaupt keine Gefahr weil ich ja bis auf das eine Mal nie gefahren bin.
Und warum musst Du dann als Wiederholungstäter zur MPU?


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auchdasnoch
Beitrag 04.09.2025, 13:19
Beitrag #180


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Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Ich hab das nicht husch husch gemacht.

Du hast es laut eigener Aussage "in großer Eile gemacht". Also hattest Du wenig Zeit und hast es möglichst schnell erledigt. Für mich ist das "husch husch". Wir können jetzt natürlich auch die nächsten 6 Monate über derartige Formulierungen streiten. Und dann ist, "husch husch", der MPU-Termin da und Du bist keinen Milimeter vorbereitet. Also, machen wir weiter so?!


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Hätte ich es nächste Woche reingestellt wäre lediglich Syntax und Wortwahl etwas eleganter rüber gekommen
nicht jedoch der Inhalt .
Das ist allerdings sehr schade.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Ok es war zu Beginn eine Konsumpause weil ich mir über die Abstinenz damals noch keine Gedanken gemacht hatte. Da bin ich aber durch Gespräche mit diversen Psychologen drauf gekommen.
Wann war das, und wie oft hast Du danach noch Alkohol konsumiert?


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Die heutige Entscheidung kommt aus diversen Überlegungen die auch leicht im Fragebogen nachgelesen werden können. Ich hab dir das explizit im Post um 11:13 h geschrieben.
Deine Ausführungen hatte ich gelesen. Daher weiß ich ja auch, dass Du eine etwas, sagen wir mal, kreative Vorstellung von kontrolliertem Trinken hast. Ansonsten kann ich diesen Ausführungen nur ein paar technische Überlegungen entnehmen, wie Du meinst die MPU bestehen zu wollen. Und auch da kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du halt mal schnell was aufgeschrieben hast, damit das Forum endlich Ruhe gibt. "Kein Bier im Kühlschrank" ist jedenfalls keine Vermeidungsstrategie, die den Gutachter überzeugen wird.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Ich weiß was innere Motive sind
In Frage 2 wird nach inneren Motiven gefragt. Diese beantwortest Du mit, "das innere Motiv war chillen". Wenn Du das bei der MPU auch so machst, dann kommst Du ins Ginnessbuch der Rekorde mit dem schnellsten Durchfaller bei einer MPU. "Chillen" ist kein inneres Motiv. Aber da Du weißt was innere Motive sind, weißt Du das ja auch, und Du warst nur in Eile.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
ich hatte immer nur zwei Motive, chillen und Spaß am Bier.
Ja, und dabei war Dir der Alkohol, laut eigener Aussage, nie wichtig. Warum hattest Du dann keinen Spaß an alkoholfreien Bier, und warum konntest Du nicht mit einer Saftschorle chillen?


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Mein Sohn hat mich kein einziges Mal besoffen nach Hause gefahren.
LOL, diesen Satz kann man so oder so verstehen. Egal. Fakt ist, dass Du mit dem Auto zu einem Treffen gefahren bist und dort unkontrolliert getrunken hast, ohne Dir Gedanken über die Heimfahrt zu machen. Der Akku Deines Handys war zunächst nicht leer, denn Du hast noch versucht Deinen Sohn zu erreichen. Dennoch hast Du Deinen Promillerechner nicht benutzt. Warum Du am Buß- und Bettag kein Hotelzimmer buchen konntest. erschließt sich mir nicht. Und wie Du die Trunkenheitsfahrt mit Promillrechner hättest vermeiden wollen, hast Du mir auch nicht verraten. Ob mit oder ohne Promillerechner wäre die Nacht im Auto kalt und ungemütlich gewesen, weswegen Du Dich (ohne Promillrerechner) zur Heimfahrt entschlossen hattest. Und das obwohl Du die Wirkung des Alkohols gespürt hattest.

Fakt ist auch, dass Dein Sohn Dir gegenüber den Alkohol thematisiert hatte.



Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Und er hat das auch nur gesagt wenn ich zuvor kritisiert hatte quasi als Retourkutsche.
Das ist doch egal. Es war ein Thema, das Euer Verhältnis belastet hat.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Der Unterschied zwischen Schuld und Ursache sollte dir normalerweise geläufig sein.
Eine solche Diskussion ist nicht zielführend.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Und wenn auch das Strafrechtliche abgeschlossen it so ist es damit ja nicht getan. Sonst könnte man mir ja ohne Probleme
meine FS nach Ablauf der Sperre wieder erteilen
Weil es hier nicht um die Schuldfrage und die Bestrafung von Schuld geht, ist das eben nicht der Fall.


Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Ich behaupte mal frech dass ich der seine MPU vorbereite weit weniger gefährlich bin, als all die Zeitgenossen die halt das Glück hatte nicht ein zweites mal erwischt worden zu sein.
Und diese Behauptung / Erkenntnis bringt Dir im Hinblick auf Deine bevorstehende MPU jetzt welchen Vorteil?


Du behauptest sehr viel in diesem Thread. Unbhängig davon, ob bzw. welche Behauptungen zutreffend sind oder sein könnten, bringt es Niemandem was, wenn Du Nebenkriegsschauplätze eröffnest, und Vergleiche mit magersüchtigen Frauen, trinkfesten Polen, glücklichen Zeitgenossen etc. anstellst.

Nochmal: Es geht hier um Dich und um Deine MPU. Wollen wir unser Augenmerk jetzt darauf richten, oder über die Trinkgewohnheiten von Hinz und Kunz reden?
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 13:56
Beitrag #181


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Zitat (Q-Treiberin @ 04.09.2025, 13:40) *
Zitat
aber was wenn man sich absolut fahrtauglich fühlt und deshalb keinen Argwohn hat?
Ein absolut erstzunehmender Hinweis dass Du Dir bereits jahrelang eine hohe Alkoholgewöhnung angetrunken hast.

Zitat
wenn ich zu Hause getrunken hatte war überhaupt keine Gefahr weil ich ja bis auf das eine Mal nie gefahren bin.
Und warum musst Du dann als Wiederholungstäter zur MPU?


Also ich übersetze es mal. Erst mal war die Frage rhetorisch gemeint dass sollte aus dem Textzusammenhang hervorgehen.

Und klar 1 Promille oder 0,5 mg/l AAK sind ein deutlicher Hinweis. Nur wie es der Teufel will bin ich vom halben Wert ausgegangen.

Ich hab die Tatsache dass ich am nächsten Tag wieder fahren durfte halt komplett falsch interpretiert.
Ich hatte ja nie zuvor deshalb Probleme. Ich habe außer in meiner Sturm und Drang Zeit nie viel in der Öffentlichkeit getrunken.
Und als ich noch verheiratet war erst recht nicht. Das hat sich halt seit 2017/18 geändert von der Menge aber wir haben beide nie
auswärts viel getrunken. Meine Ex Freundin war Pharma Referentin, die war wie ich auf meinen FS angewiesen.
Und wenn doch sind wir mit dem Taxi gefahren. Sie hat gezahlt.
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MsTaxi
Beitrag 04.09.2025, 14:04
Beitrag #182


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Kommen wir doch mal zur Covid-Zeit. Da hast du zuhause getrunken. Wie viel im Schnitt an wie vielen Abenden pro Woche, wie war der Ausgangskonsum und gab es eine Konsumsteigerung?


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"Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 14:23
Beitrag #183


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Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 14:19) *
Nochmal: Es geht hier um Dich und um Deine MPU. Wollen wir unser Augenmerk jetzt darauf richten, oder über die Trinkgewohnheiten von Hinz und Kunz reden?

Viele gute Fragen, aber ich muss jetzt pennen. Sobald ich Zeit habe, ich denk mal morgen Abend geht es hier weiter.

Zitat (MsTaxi @ 04.09.2025, 15:04) *
Kommen wir doch mal zur Covid-Zeit. Da hast du zuhause getrunken. Wie viel im Schnitt an wie vielen Abenden pro Woche, wie war der Ausgangskonsum und gab es eine Konsumsteigerung?

Zu Beginn 3 - 4 x die Woche ca eine halbe Flasche Rotwein. Nach der Anzeige ging das rauf 3 x eine Flasche und am Schluss ging es wieder runter. Ich hatte auch viele Trinkpausen eingelegt. Mir war schon klar dass ich ein Problem hatte aber nicht wie groß es bereits war.

Zitat (Benzino @ 04.09.2025, 13:45) *
Tja, Rentner müsste man sein.

Ich verspreche dir wenn du so weiter machst, dann wirst du das nie erleben, weil du dann an deiner eigene Boshaftigkeit ersticken wirst.
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Q-Treiberin
Beitrag 04.09.2025, 14:23
Beitrag #184


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Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 14:56) *
Ich habe außer in meiner Sturm und Drang Zeit nie viel in der Öffentlichkeit getrunken.
Ob öffentlich oder zuhause ist doch völlig egal, Du hast getrunken, Du hast zuviel und zu häufig getrunken und Du hast Dir damit Deine starke Gewöhnung angetrunken.

Und ob Deine Freundlich das Taxi bezahlt hat ist völlig irrelevant.


--------------------
Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 14:46
Beitrag #185


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Zitat (Q-Treiberin @ 04.09.2025, 15:23) *
Ob öffentlich oder zuhause ist doch völlig egal, Du hast getrunken, Du hast zuviel und zu häufig getrunken und Du hast Dir damit Deine starke Gewöhnung angetrunken.


Für mich hab es zwei Alternativen. Keine Gewöhnung und bei jedem Schluck werde ich angehalten weil ich Schlangenlinien fuhr.
Oder auch bei zwei Pils noch stehen und klar denken können.
in der Fahrschule hab ich noch gelernt zwei Pils und dann ist Schluss. Wenn ich aber langsam konsumiert habe ging auch die doppelte Menge.
Wir haben das ausgetestete als junge Burschen.



Zitat (Q-Treiberin @ 04.09.2025, 15:40) *
Und ich finde es ein Unding hier Zitate aus anderen Foren zu veröffentlichen. dry.gif

Warum sperrt man den nicht von meinem Thread aus. Ich hab den schon sechs mal gemeldet. Keine Reaktion

Ich würde ihn aus dem Forum werfen weil er nur bei mir rumtrollt.
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 14:55
Beitrag #186


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Zitat (Q-Treiberin @ 04.09.2025, 15:40) *
Und ich finde es ein Unding hier Zitate aus anderen Foren zu veröffentlichen. dry.gif


An alle ich bin hier raus. Und wenn der weiter hier rumtrollen darf dann ist das Forum hier nicht besser als das andere.
Wie kann ich meinen Account löschen?

Zitat (Q-Treiberin @ 04.09.2025, 15:51) *
dry.gif Wie war das mit den zu unterlassenden Vollzitaten?

Wow du maßregelst mich aber er darf hier das Forum für alle zum Gespött machen?
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ulm
Beitrag 04.09.2025, 21:46
Beitrag #187


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Moderativer Hinweis:
Der Thread wurde um die Beiträge des Users @Benzino bereinigt, der hier massiv den Forenfrieden gestört hat. Ebenfalls entfernt wurden alle Beiträge, die ausschließlich auf diesen User geantwortet haben.

Der Thread ist nun wieder geöffnet, verbunden mit dem deutlich Hinweis auf unsere Netiquette.
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 21:50
Beitrag #188


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Wow Ja ist den schon Weihnachten

Daaaaaaaaaaaaaaanke
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Hornblower
Beitrag 04.09.2025, 22:10
Beitrag #189


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@Tannhäuser:

Dann will ich Deinen Enthusiasmus mal gleich dämpfen: Deine Wortwahl in Deinen Postings und Dein Sozialverhalten hier im Thread stimmt mich auch nicht gerade glücklich. Du solltest also lieber ganz kleine Brötchen backen.

Insbesondere Dein Verhalten in Deinen Meldungen hat mich verärgert: Bedenke, dass die Moderation hier ehrenamtlich erfolgt und die Moderatoren ihren Lebensunterhalt durch anspruchsvolle Arbeit im real Life verdienen müssen. Deine Ausbrüche waren unangemessen.

Also: Zügle Deine Hybris, wenn nicht auch Du meinen Zorn auf Dich ziehen willst. dry.gif


--------------------
Interessante Links: Alkohol-Abstinenznachweise Cut-Offs Haar-Analyse Cannabis VP-Abbau-Statistik Maastricht-Diagramme Amphetamine Kokain MPU-Beratung
-----------
"Gendern" - dat is, wenn dem Sachsen sein Boot umkippt.
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 22:51
Beitrag #190


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Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 14:19) *
Das ist allerdings sehr schade.
Also den Fragebogen vor allem bei zwei Ereignissen richtig auszufüllen ist schon anspruchsvoll.
Dafür ist er m.E. nicht ausgelegt.
Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 14:19) *
Wann war das, und wie oft hast Du danach noch Alkohol konsumiert?
Nach dem letzten Trinkereignis und bevor ich mich im anderen Forum angemeldet hatte. Wobei das mehrer Gespräche waren. Die endgültige Entscheidung habe ich im anderen Forum getroffen.
Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 14:19) *
"Kein Bier im Kühlschrank" ist jedenfalls keine Vermeidungsstrategie, die den Gutachter überzeugen wird.
Also auch wenn ich aufmüpfig von Haus auf bin, ich bin nicht doof. Ich lese auch außerhalb de Forums alles was von Belang ist.Was die Häufigkeit Alkohol zu trinken außerdem beeinflusst, ist die Verfügbarkeit. Schmackhafte alkoholische Getränke in Sicht- und Griffweite zu haben, macht es schwerer, weniger zu trinken. Wenn du weniger Alkohol trinken möchtest, kannst du darauf achten, ob die Verfügbarkeit auch für dich eine Rolle spielt: Hast du dein alkoholisches Lieblingsgetränk immer vorrätig? Trinkst du weniger, wenn du es nicht im Haus hast?
https://hellobetter.de/blog/trinkertypen/#t...ier-trinkmotive
Eine der Autorinnen ist Dipl Psych. Das ist übertagen auf Waffenbesitz übrigens das Hauptargument der Anti Waffen Lobby in den USA
Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 14:19) *
. "Chillen" ist kein inneres Motiv. Aber da Du weißt was innere Motive sind, weißt Du das ja auch, und Du warst nur in Eile.
Es ist offensichtlich aber auch kein äußeres Motiv? Das ist eine konkrete Frage übrigens.
Ich werde den Eindruck nicht los dass die Lehre über die Trinkertypen den reinen Lusttrinker (damit ist aber nicht die Lust am Rausch oder an den psychischen Veränderungen gemeint) gar nicht kennt. Ich meine die kindliche Freude eines kleinen Kindes über ein Stück Schokolade.
Ist jetzt vielleicht schwer zu vermitteln was ich meine aber wer schon mal bei einer Weinprobe war weiß sofort was ich meine.
Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 14:19) *
Ja, und dabei war Dir der Alkohol, laut eigener Aussage, nie wichtig. Warum hattest Du dann keinen Spaß an alkoholfreien Bier, und warum konntest Du nicht mit einer Saftschorle chillen?
Alleine für die Frage wärst du im Craft Beer forum schon gesteinigt worden. Beim alkoholfreien Bier gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Ansätze: die gestoppte Gärung und die nachträgliche Entfernung von Alkohol aus einem herkömmlich gebrauten Bier. Bei der gestoppten Gärung wird der Gärungsprozess durch kurzes Erhitzen unterbrochen, bevor größere Mengen Alkohol entstehen können. Fakt ist das es erst seit wenigen Jahren alkoholfrei Biere gibt die den namen auch verdiene, Um zurück zur Frage zu kommen. Das mit dem Saft oder Limo hab ich oft genug gemacht. Ich habe Bier auch nie getrunken wegen dem Alkohol sonst hätte ich gleich mir in der Apotheke eine große Flasche reinen Alkohol besorgen können. Oder nur 80%igen Rum saufen
Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 14:19) *
Der Akku Deines Handys war zunächst nicht leer, denn Du hast noch versucht Deinen Sohn zu erreichen. Dennoch hast Du Deinen Promillerechner nicht benutzt. Warum Du am Buß- und Bettag kein Hotelzimmer buchen konntest. erschließt sich mir nicht. Und wie Du die Trunkenheitsfahrt mit Promillrechner hättest vermeiden wollen, hast Du mir auch nicht verraten. Fakt ist auch, dass Dein Sohn Dir gegenüber den Alkohol thematisiert hatte.Das ist doch egal. Es war ein Thema, das Euer Verhältnis belastet hat
Den Promillerechner hätte ich schon ganz am Schluss benutzt. Ob es was genutzt hätte kann ich nur hypothetisch beantworte aber das bring uns beide nicht weiter.
Mein Sohn hatte bis dahin kein Auto alleine deshalb hätte er mich nie abholen können. Das war auch das erste mal seit Jahren dass ich so unkontrolliert viel getrunken hatte. Mein Sohn hat das Thema auch nicht wie einen sorgenvollen Ratschlag thematisiert sondern immer nur als Retourkutsche. Er hat selbst zwei E Zigaretten am Tag geraucht obwnohl er kein eigene Einkommen hatte und die Legalisierung von Cannabis vehement verteidigt. Trotzdem habe ich darauf hin den Konsum verringert halt leider ohne mich damit richtig auseinender zu setzen. Unser Verhältnis haben tatsächlich politische Themen belastet. Themen wie Schuldenbremse z.B oder die Legalisierung von Cannabis.
Zitat (auchdasnoch @ 04.09.2025, 14:19) *
Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 13:04) *
Der Unterschied zwischen Schuld und Ursache sollte dir normalerweise geläufig sein.
Eine solche Diskussion ist nicht zielführend.
Ich gebe dir vollkommen recht. Nur ich werde den Eindruck nicht los als wenn hier und auch im Gespräch mit meinen Psychologen Freunden unterschwellig die Meinung vorherrscht wer trinkt ist schuld.

Die restlichen beiden Fragen bringen uns hier nicht weiter deshalb erspar ich mir darauf zu antworten

Was hier in meiner Bewertung völlig unter geht.
Ich hätte am nächsten Dienstag meine MPU machen können und hätte im Optimal Fall in sechs Wochen meinen Schein wieder.

Sich dafür zu entscheiden noch mal sechs Monate darauf zu verzichten ist per se eine sehr bewusste erwachsene Entscheidung und nicht wie irgendjemand
vorher geschrieben hat, nur um das Forum ruhig zu stellen.
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Tannhäuser
Beitrag 04.09.2025, 23:29
Beitrag #191


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Zitat (Hornblower @ 04.09.2025, 23:10) *
Dann will ich Deinen Enthusiasmus mal gleich dämpfen: Deine Wortwahl in Deinen Postings und Dein Sozialverhalten hier im Thread stimmt mich auch nicht gerade glücklich. Du solltest also lieber ganz kleine Brötchen backen.

Ich bin der netteste Mensch solange man mich gerecht behandelt, und nicht link unter der Gürtellinie anmacht. Ich will jetzt mein Verhalten nicht
schön reden aber versetz dich mal in meine Lage. Der FS ist für mich ein Werkzeug um meine Mobilität und damit Lebensqualität, Einkommen
und nicht zuletzt Gesundheit deutlich zu steigern. Du und auch die anderen Mods sind konkret gestern das allererste Mal damit konfrontiert worden.
Ich musste das Spiesruten Laufen aber bereits seit vier Wochen über mich ergehen lassen. Klar, dafür kann keiner von Euch was.
Nur vergleich ich mal die Empörung über mein falsches Zitierverhalten mit der Reaktion gegen Benzino so muss ich mich schon fragen wo die Prioritäten sind.
Zitat (Hornblower @ 04.09.2025, 23:10) *
Bedenke, dass die Moderation hier ehrenamtlich erfolgt und die Moderatoren ihren Lebensunterhalt durch anspruchsvolle Arbeit im real Life
verdienen müssen. Deine Ausbrüche waren unangemessen.[/color]

Dafür entschuldige ich mich explizit bin aber dennoch verwundert dass ein so großes Forum ohne präsenten Sheriff auskommt.
Ist aber letztlich ein Zeichen von Qualität und auch dafür dass die Community gut erzogen ist. Dafür bekunde ich hiermit großen Respekt.
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Tannhäuser
Beitrag 05.09.2025, 05:55
Beitrag #192


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Ich wiederhole mich hier.

Für mich war der Unfall ein Glück. Ein Wink des Karmas. Ich sehe mich zwar nach wie vor erst an der Schwelle zum Missbrauch,
aber ich hatte aus Gründen die ich schon mehrmals breit getreten hatte immer eine sagen wir mal unkritische Haltung zum Alkohol.
Das gepaart mit der Illusion ich hätte immer alles im Griff hat dann halt zu dem Zustand geführt am Schluss.
Ohne den Unfall wäre ich im allerbesten Fall halt nicht mehr mit Alkohol gefahren.

Aber ich hätte nichts an meiner grundsätzlichen Einstellung geändert. Und auch das scheitern im andere Forum musste wohl genau so sein.

Ohne überheblich zu sein. Mich nur argumentativ überzeugen zu wollen dazu bedarf es zumindest eines langen Atem seitens
meines Gegenüber und auch die Notwendigkeit in mir das Gute zu erkennen. Also quasi eine Art Vertrauensvorschuss.
womit wir wieder bei @corneliurufus angelangt sind. wavey.gif
Im anderen Forum habe ich das zu keiner Zeit gespürt.

Mit dm Ruhig stelle von Benzino hat sich für mich eine ganz neue Welt aufgetan.
Ich fühle mich ernst genommen und merke auch innerlich wie ich Aussagen von Euch anders bewerte.

Ich möchte exemplarisch zwei hier mal herausheben ohne die anderen nicht auch im gleichen Maße würdigen zu wollen.

Einmal @Hornblower Und jetzt nicht weil er Benzino ruhig gestellt hat sondern weil er Auf Anhieb die richtige Ansprache für mich fand.

Kritik ohne versteckte Seitenhiebe.

Un vor allen @auchdasnoch Ihre Beharrlichkeit ohne genervt oder angepisst zu wirken hat mich tief beeindruckt.



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Tannhäuser
Beitrag 05.09.2025, 07:50
Beitrag #193


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Muss natürlich im ersten Satz oben heißen ich sah mich (rückwirkend betrachtet)
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MsTaxi
Beitrag 05.09.2025, 10:28
Beitrag #194


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Du hast hier eine Seite verlinkt, die sich auch mit Trinkmotiven befasst. Wo würdest du dich da, auch wenn das keine ausschließliche Aufzählung ist, denn einordnen?
Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 22:51) *

Die kindliche Lust am Bier, von der du später sprichst, ist ein Effekt, der sehr stark auf der nicht rationalen Ebene liegt. Genauer gesagt ist er ein Zeichen dafür, dass sich bei dir ein Suchtgedächtnis mindestens aufzubauen begann. Diese kindliche Lust ist auch ein schwer beherrschbares Motiv, weil sie mit Euphorie, sprich Serotoninausschüttung, gekoppelt ist. Sich diese Euphorie zu versagen fällt dem Gehirn und der Psyche schwer. Da sie bei dir schon bei einem Bier einsetzt, wie du schreibst, ist für dich kT meines Erachtens auch nicht die richtige Strategie.
Zitat (Tannhäuser @ 04.09.2025, 22:51) *
als wenn hier und auch im Gespräch mit meinen Psychologen Freunden unterschwellig die Meinung vorherrscht wer trinkt ist schuld.

Völlig falsch. Schuld ist eine moralische Kategorie. Wer sich auf eine MPU vorbereitet, muss Verantwortung übernehmen. Für sein vergangenes und sein zukünftiges Handeln. Die Verantwortung zeigt sich durch die tiefgründige Erforschung der Trinkmotive und der darauf gründenden Entwicklung von Vermeidungsstrategien und Handlungsalternativen. Bei dieser Entwicklung hapert es bei dir noch gründlichst, das ist dir ja schon mehrfach gesagt worden. Unsere Arbeit hier besteht halt gerade nicht im Vorkauen von Formeln, mit denen man einen Gutachter beeindrucken kann, sondern geht tiefer.


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Tannhäuser
Beitrag 06.09.2025, 03:44
Beitrag #195


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Sorry für die sehr späte Antwort, bei mir hier Großraum Bayern ist der Server seit gesten Nacht nicht zu erreichen.

Von den verlinkten Motiven traf nur ganz am Anfang in meiner Jugend das Konformitäts Motiv zu.

Später aber nicht mehr weil ich eben der "Lust-Trinker" war.

Erklärung. In meinem Elternhaus war Alkohol für Kinder tabu. Bei meiner Großmutter und meiner Tante die
auf einem Bauernhof lebten war das aber nicht so. Ich durfte/musste als 10 jähriger, weil ich das älteste Kind war zur Vesper
immer den obligatorischen Krug Bier aus dem Felsenkeller aufs Feld bringen.
Zur Belohnung durfte ich den ersten Schluck (und tatsächlich nur den einen) trinken. Dies gab mir als Kind das Gefühl zu den Erwachsenen
zu gehören und daher auch die Assoziation mit der kindlichen Freude. Zudem war der Kick etwas verbotenes zu tun da meine Mutter mir
das nie und nimmer erlaubt hätte.

Sobald ich aber 18 war war das legal und all die Motive hatte sich in Luft aufgelöst. Es gab Bier zum Essen wie Selbstverständlich dazu.
Es war permanent verfügbar (Deputat meines Vaters) und wurde nicht zuletzt allein aus diesem Grund konsumiert. Die meisten meiner
Freunde damals waren nicht mal Bier Trinker so dass mich mit Sicherheit auch keiner animieren hätte wollen. Das war eher umgekehrt.

Diese kindliche Lust an Speisen habe ich heute noch bei diversen Süßigkeiten wie heiße Himbeeren oder Tiramisu, bei Bier hatte
ich die bis zum Schluss jedoch nicht mehr.

Damit will ich nicht ausschließen dass sich ein Trinkgedächtnis aufbaut aber ein Suchtgedächtnis in der von dir beschrieben Weise
würde ich in meinem Fall eher nicht sagen, weil eben das Dopamin ausblieb...

Ich bin auch mit Sicherheit kein euphorischer Mensch. Ich habe mich schon als Kind konditioniert weil ich Gefühlsausbrüche in beiden Richtungen
eindämmen wollte. Ziel war es die Amplituden so gering wie möglich zu halten, weil meine Erfahrung war dass sowohl Trauer als auch Euphorie
mich weit über Gebühr von wichtigen Dingen abhielten. Es mag für viele jetzt bisschen weird klingen.
Aber Mr Spock war tatsächlich lange mein Role Model. lol

Stichwort Verantwortung: Ich habe mich bewusst dazu entschlossen meine MPU die für den 09.09 angesetzt war um sechs Monate zu verschieben.
Das heißt also ich gehe nicht den schnelleren Weg sondern bewusst den etwas steinigeren.

Was Trinkmotive betrifft so denke ich dass es grundsätzlich keine Unterschied machen sollte welcher Trinkertyp man vorher war.
Wobei ich spontan ohne nach zu denken den Verdrängunstrinker am ehesten Rückfall gefährdet sehe.

Mein Hauptproblem bei beiden Alkohol Fahrten war dass ich (vom Alk selbst mal abgesehen) aus Konflikten heraus handelte und in beiden
Fällen das Konflikt Management komplett versagte. In nüchternen Zustand ist das jedoch exzellent.
Es wäre jetzt aber töricht zu versuchen sein Konfliktmanagement unter Alkoholeinfluss zu verbessern. Oder was meinst du? think.gif laugh2.gif

Ich sehe in meinem Fall zur Abstinenz nicht den Hauch einer Alternative, weniger weil ich KT nicht beherrschen könnte, aber weil es einfacher
zu handeln ist. Zudem hat bei mir nicht die Wiedererlangung der FE Priorität, sondern weil ich nach sechs Jahren das erste mal die Disziplin
aufbringe auch all die nötigen Schritte zur Gewichts Reduzierug durch zu ziehen. Dadurch verbessern sich Gesundheit und Lebensqualität deutlich.

Es ist gleich fünf Uhr und mir tun schon die Augen weh aber ich schreibe später zu letztem Punkt noch etwas dazu.
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ulm
Beitrag 06.09.2025, 15:34
Beitrag #196


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Zitat (Tannhäuser @ 06.09.2025, 04:44) *
Mein Hauptproblem bei beiden Alkohol Fahrten war dass ich [...] aus Konflikten heraus handelte

Schön, dass Du beschreibst, wie es in den beiden Fällen war, als Du erwischt wurdest.
Doch wie war es denn sonst, wenn Du alkoholisiert Auto gefahren bist? Gab es da auch jedes Mal vorher Streit?
Alkohol als Streit-Auslöser oder Alkohol als Streit-Vergesser?
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Q-Treiberin
Beitrag 06.09.2025, 17:33
Beitrag #197


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Wer denkt bei diesem Thread nicht auch, wie ich, an eine gewisse Disney-Figur…? wacko.gif


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Tannhäuser
Beitrag 06.09.2025, 17:57
Beitrag #198


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Zitat (ulm @ 06.09.2025, 16:34) *
Schön, dass Du beschreibst, wie es in den beiden Fällen war, als Du erwischt wurdest.
Doch wie war es denn sonst, wenn Du alkoholisiert Auto gefahren bist? Gab es da auch jedes Mal vorher Streit?
Alkohol als Streit-Auslöser oder Alkohol als Streit-Vergesser?


Klar soll ich die 10,000 mal beschreiben wo ich nüchtern gefahren bin?
Ich bin vorher maximal in dem Bereich bis 0,2 Promille gefahren der vom Gesetzgeber nicht strafbewehrt war.
Ansonsten hatte ich einen Job bei dem ich auf Gedeih und Verderb auf den FS angewiesen war.
Alkhohol war bei mir nie, kein einzige Mal Streitauslöser. Die Thematik ja mit meinem Sohn, aber nie wenn ich
was getrunken hatte.

In beiden Fällen war der Konflikt die Frage fahren oder nicht fahren. In beiden Fällen war der Konflikt lange
nach Beendigung der Trinkphase und in beiden Fällen hab ich vorher gechillt. Einmal in meinem Garten und
einmal bei der Party. Das mit meiner Freundin quasi der Auslöser der ersten Fahrt war auch kein Streit.
Eher ein Geplänkel. Zudem auch fast eine Stunde nachdem ich die Trinkphase beendet hatte.

Ich bin absolut ein netter gechillter Mensch auch ohne Alkohol. Aggressiv auch nur wenn mich jemand angreift.
Und bitte nicht vom Forum auf den privaten Tannhäuser schließen. Ich habe viele Rollen. Vater, Onkel, Ex-Mann.
Zuvor Arbeitgeber, Freund und noch viele mehr. Die hier im Forum entspricht in gar nichts meinem realen Leben.
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DummerCityPanzer
Beitrag 06.09.2025, 18:23
Beitrag #199


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0,2‰ ist nicht Nüchtern und da haben wir auch dein großes Problem, Du siehst in Alkohol keine Probleme bezugnehmend auf Deinen Körper, Du bist deine Trinkmenge so gewohnt dass Du hier keinen Unterschied feststellst.

Das Trinkende mag bereits begonnen haben jedoch benötigt unser Körper Zeitraum X um den restlichen Alkohol abzubauen.

Den echten Tannhäuser müssten wir aber zumindest im Ansatz zu Gesicht bekommen um ihm auch helfen zu können.


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Q-Treiberin
Beitrag 06.09.2025, 18:39
Beitrag #200


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Zitat (Tannhäuser @ 06.09.2025, 18:57) *
Klar soll ich die 10,000 mal beschreiben wo ich nüchtern gefahren bin?
Ne, eher die 10.000 mal wo Du angetrunken gefahren bist und Dich im „sicheren Bereich“ gewähnt hast und nicht erwischt wurdest…

Vielleicht kommen wir dann Deiner grundsätzlichen Problematik hinsichtlich Deines grundsätzlichen Alkoholkonsums etwas näher…


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Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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