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> Frage zur Promillegrenze
haschee
Beitrag 11.02.2012, 13:02
Beitrag #51


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Bei einer faktischen 0,2 ‰ Grenze wäre das bischen Hustentropfen gar nicht meßbar.


Wenn man aber durch Alkohol, Krankheit oder Codein eine Wirkung verspürt, dann sollte man schon von sich aus das Auto stehen lassen.
Hatte die Frage erst letztens (naja mehr wegen der Nachweisbarkeit bei Drogenkontrollen) gestellt.
Codein dröhnt bei mir leider wirklich gut, ich bin da nicht mehr Auto gefahren.


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Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse
trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit
Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird
der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen
restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen.

Quelle: Widerstand und Ergebung
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Klein-Fritzchen
Beitrag 11.02.2012, 18:57
Beitrag #52


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Zitat (haschee @ 11.02.2012, 10:36) *
...
@fritz:
nehmen wir mal den unwahrscheinlichen Fall (früher selbst praktiziert) ein(e) Fahranfänger/in trinkt mit Beifahrer/in ein 0,275 l Mixgetränk während der Fahrt. (1/3 zu 2/3 je nachdem wer Beifahrer/in)
Was sagt das Gesetz?
Machen wir jetzt einen Quiz?
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haschee
Beitrag 11.02.2012, 18:58
Beitrag #53


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Verständnisfrage. wavey.gif


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Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse
trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit
Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird
der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen
restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen.

Quelle: Widerstand und Ergebung
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Klein-Fritzchen
Beitrag 11.02.2012, 19:15
Beitrag #54


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...und was bitte könnte ich nicht verstanden haben?
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 11.02.2012, 19:19
Beitrag #55


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Zitat (Klein-Fritzchen @ 10.02.2012, 08:55) *
Zitat (Pia2012 @ 10.02.2012, 07:42) *
Ist es eigentlich in Europa Gang und Gäbe, dass die Promillegrenze NICHT einfach auf Null gesetzt wird?Warum tut man das nicht. ...
Weil es dafür keinen Grund gibt!

Oh Fritzchen, wer hat DICH denn umgedreht? think.gif

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Jack Daniels
Beitrag 11.02.2012, 19:35
Beitrag #56


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Zitat (durban @ 10.02.2012, 11:58) *
Meines Wissens gab es in den meisten Ländern des ehem. Ostblocks (man höre und staune) eine 0-o/oo- Grenze. Auch in der DDR galt ein absolutes Verbot von Alkohol am Steuer.


Und gesoffen & gefahren wurde und wird trotzdem. Da die Trinkfestigkeit der Bewohner des ehemaligen Ostblocks ja geradezu legendär ist kann man wohl davon ausgehen das zumindest die Fahrten mit Restalkohol nicht gerade wenige sind.

Was die Statistiken angeht, wenn jemand alkoholisiert einen Unfall baut dürfte er ziemlich sicher auch in der entsprechenden Statistik landen selbst wenn der Alk nicht die Ursache war und der Pegel um unteren strafbaren Bereich liegt.
Im Grunde dient die Forderung der Senkung der Promillegrenze nur der Kriminalisierung der Bevölkerung. Klar zieht man dann mehr Fahrer mit Alk im Blut aus dem Verkehr, aber gleichzeitig wird es für die Alkis unter den Fahrern noch einfacher durchs Netz zu schlüpfen da sich die Polizisten mit Lapalien rumschlagen während er Besoffene an der Kontrolle vorbeifährt und mangels Kapazität nicht erwischt wird.
Wenn man mal die Kandidaten mir 1,5 + zuverlässig abfischen würde würden die Alkunfälle ebenfalls sinken, aber in der Tendenz dürfte sich die Zahl der unbemerkten Alkfahrten eher erhöhen da die Polizisten immer weniger werden aber immer mehr sonstige Aufgaben übernehmen müssen.

Was die Wirkung bei niedrigen Werten angeht, wenn man das ahnden will kann man praktisch jedem den Schein abnehmen da jeder mal Müde ist, Medikamente nimmt usw was ungefähr dieselbe Wirkung hat wie 0,2-0,3‰.

Auch wenn es um Verkehrssicherheit geht sollte man die Kirche im Dorf lassen und erst mal bei den schweren Jungs anfangen bevor man sich auf die Leichtgewichte stürzt.
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nachteule
Beitrag 11.02.2012, 19:39
Beitrag #57


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Hallo, Ichtyos,

Jasper hat schon recht:

Für die Ermittlung der Fahrtauglichkeit ist es unerheblich, ob man Alkohol in Form von Bier, Wein oder Medizin zu sich genommen hat.

Ist die Medizin so alkoholhaltig, dass die Fahrtauglichkeit beeinträchtigt ist, hat man das Fahrzeug stehen zu lassen.

Es ist allerdings richtig, dass ein paar Tropfen Hustensaft, in dem Alkohol enthalten ist, nicht zur Fahruntauglichkeit führen, genauso wenig, wie z. B. ein paar Weinbrandbohnen.

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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