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#51
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4847 Beigetreten: 28.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17973 ![]() |
Entweder einen netten Hinweiszettel ans Auto. Vielleicht hat die Person einfach nicht dran gedacht, dass kein Kinderwagen mehr durch kommt? Oder den legalen Weg mit einer Anzeige. Nicht daran gedacht. Wie süß. Wer einen FS hat, muss sich das Wissen zurechnen lassen, dass man auf Ecken und an abgesenkten Bordsteinen nicht parkt. Wenn jeder Autofahrer perfekt wäre und an alles denken würde gäb es auch keinen einzigen Unfall mehr. Ich stimme da wombat komplett zu. Es gibt übrigens auch Straßen wo man der Buhmann ist, wenn man legal auf der Straße und nicht halb auf dem Bürgersteig parkt (der breit genug ist). |
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#52
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3436 Beigetreten: 04.06.2004 Wohnort: CCAA Mitglieds-Nr.: 3623 ![]() |
Augen auf bei der Wohnortwahl und der PKW-Anschaffung! Öffentliche Parkplätze sind kein Grundrecht. Und konsequenterweise auch bei der Familienplanung. Denn einige Wohngegenden sind nun einmal anders als andere Wohngegenden. In New York City ... Dass verschiedene Wohnorte ihre Vor- und Nachteile auch beim Aufziehen von Kindern haben, ist klar. Von jemandem zu verlangen, dass er in bestimmten Gegenden keine Kinder bekommen soll, damit die Ecken weiterhin zugeparkt werden können, ist allerdings nichts anderes als menschenverachtend. Was NYC mit dem Geschehen auf deutschen Straßen zu tun hat, ist mir schleierhaft. Allem Anschein nach ist es jedenfalls auch dort sehr wohl möglich zu einem erfolgreichen Menschen heranzuwachsen. ![]() Und es würde mich auch nicht überraschen, wenn rücksichtsloses Parken dort wesentlich unangenehmere Folgen hätte als hier, sowohl von hoheitlicher Seite als auch durch die benachteiligten Personen. ![]() -------------------- "... und es gibt Werbung für alles, das man nicht braucht,
damit man Auto fährt, anders riecht und dabei raucht." F. Urlaub |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 206 Beigetreten: 15.09.2011 Mitglieds-Nr.: 61351 ![]() |
ist allerdings nichts anderes als menschenverachtend. Möglicherweise genauso menschenverachtend, wie sein Kind in einer wirklich großen Stadt auf der Höhe von Autoauspuffanlagen aufwachsen zu lassen. Was NYC mit dem Geschehen auf deutschen Straßen zu tun hat, ist mir schleierhaft. Allem Anschein nach ist es jedenfalls auch dort sehr wohl möglich zu einem erfolgreichen Menschen heranzuwachsen. Und diese Liste ist sicherlich nur ein klitzekleiner Bruchteil der erwähnenswerten Leute. Nur ist sie ebenso alt. Und wir sind sicherlich einer Meinung, daß ein themenbezogener Unterschied darin besteht, ob man 1920 oder 90 Jahre später in New York aufwächst. Ich selber bin auch in einer der Städte mit nur 3 Telefonvorwahl-Ziffern groß geworden. Das geschah allerding vor vielen Jahren. Heutzutage wäre das in derselben Umgebung nicht mehr möglich. Freunde und Bekannte bestätigen das. Weshalb sonst suchen sich immer mehr junge Familien Wohnung oder Haus im Grünen? Es ist nicht nur preiswerter, es bietet noch ganz andere Vorteile. Beispielsweise gibt es die in diesem Thema besprochene Problematik dort (noch) nicht. Verbieten tu' ich es niemandem seine Kinder in großen Städten aufwachsen zu lassen. Erstens will ich das nicht und zweitens kann ich das ja auch gar nicht ![]() |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3436 Beigetreten: 04.06.2004 Wohnort: CCAA Mitglieds-Nr.: 3623 ![]() |
Die Falschparker stehen da doch nicht erst seit dem Tag der Entlassung aus dem Kreißsaal und wenn man sich elektrische anklappbare Spiegel leistet, dann auch ein Falschparkticket. Da prallen Interessen aufeinander. Und beide haben Recht. Ach so, die Falschparker haben schlicht die älteren Rechte gegenüber Familien mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrern, einfach weil sie dort schon immer falsch parken? Und wer falsch parkt hat Recht? ![]() @Digo Zitat Wenn jeder Autofahrer perfekt wäre und an alles denken würde gäb es auch keinen einzigen Unfall mehr. Nicht vergleichbar. Unfälle passieren meist durch Augenblicksversagen und falsche Entscheidungen unter extremem Zeitdruck. Das macht sehr selten jemand mit Absicht.Parken hingegen ist ein langsamer Vorgang, für den man sich ganz bewusst entscheidet, obwohl man ggf. weiß / wissen müsste, dass man dadurch andere behindert. -------------------- "... und es gibt Werbung für alles, das man nicht braucht,
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Ach so, die Falschparker haben schlicht die älteren Rechte gegenüber Familien mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrern, einfach weil sie dort schon immer falsch parken? Und wer falsch parkt hat Recht? ![]() Habe ich nicht gesagt. Um es Dir aber mal mit einer altbewährten Kindergartenweisheit näher zu bringen: "Der Klügere gibt nach". Bist Du wirklich der Auffassung, mit ein paar Strafzetteln und Windeln die fortschreitende Industrialisierung, die zunehmende Population und den immer knapper werdenden Verkehrsraum aufhalten zu können? Interessante Zukunftsvision. Windeln an Autos zu klemmen bekämpft nicht ansatzweise das geschilderte Problem. 10-Euro-Tickets ebenso wenig. Wenn das so einfach ginge, dann hätten alle Rollstuhlfahrer und Kinderwagenschieber wieder freie Fahrt. Stattdessen aber nimmt die Problematik zu. Anstatt sich also mit wirklichen kindischen Stammtisch-Weisheiten dem Kern zu nähern, wäre es vielleicht ratsamer sich wirklich tiefgreifende Gedanken zu machen. |
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#56
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1604 Beigetreten: 27.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35843 ![]() |
Die Falschparker stehen da doch nicht erst seit dem Tag der Entlassung aus dem Kreißsaal und wenn man sich elektrische anklappbare Spiegel leistet, dann auch ein Falschparkticket. Wie wäre mit einem bezahlten Parkplatz statt der Strafmandate? Bei ausreichender nachfrage gäbe es genug davon. Nein es gibt keinen Grund auf einem Gehweg zu parken. -------------------- Wenn die Klugen immer nachgeben, dann regieren die Dummen die Welt.
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 206 Beigetreten: 15.09.2011 Mitglieds-Nr.: 61351 ![]() |
Bei ausreichender nachfrage gäbe es genug davon. Nein es gibt keinen Grund auf einem Gehweg zu parken. Korrekt. Zumindest nicht solange es freie Parkplätze gibt. Die meisten langjährigen Autofahrer in dieser überaus erfahrenen Runde werden doch sicherlich auch lieber ein paar Taler für's Parkhaus zahlen und Zeit sparen, anstatt gefühlte Ewigkeiten in denselben Straßen nach irgendeiner geeigneten Lücke zu suchen. Ein paar Unverbesserliche gibt es sowieso immer. Nur ist es eben nicht immer so einfach. Schuld daran ist nicht der Autofahrer, sondern die Städteplaner und Investoren, die jahrzehntelang Prognosen ignoriert, stattdessen lieber gespart oder Wohnraum gebaut haben. Und jetzt ist der Salat eben da. In London versucht man auch der Verkehrshölle mit hohen Nutzungsgebühren entgegen zu treten. Man feiert den Erfolg, wobei es jetzt ungefähr genauso höllisch ist wie vor 20 Jahren ohne diese Maßnahmen. Es ist einfach so, daß das Verkehrsaufkommen sich verdoppelt (oder was auch immer hat). Und der Trend setzt sich fort. Kackwindeln jedenfalls sind kein wirksames Mittel. Allenfalls lächerlich. |
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1604 Beigetreten: 27.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35843 ![]() |
Sehe ich ganz anders. Die Nachfrage nach bezahlten Parkplätzen ist eben nicht ausreichend groß da, denn sonst gäbe es Investoren, die z.B. in Parkhäuser investieren würden. Auch die Bereitschaft mal ein paar Meter zu laufen ist nicht da, sehe ich täglich. Abgesehen davon, das ich 500m Laufweg zwischen Parkplatz und Ziel für zumutbar halten, so scheuen sehr viele schon 20m.
-------------------- Wenn die Klugen immer nachgeben, dann regieren die Dummen die Welt.
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ist allerdings nichts anderes als menschenverachtend. Möglicherweise genauso menschenverachtend, wie sein Kind in einer wirklich großen Stadt auf der Höhe von Autoauspuffanlagen aufwachsen zu lassen. Zitat Ich selber bin auch in einer der Städte mit nur 3 Telefonvorwahl-Ziffern groß geworden. Das geschah allerding vor vielen Jahren. Heutzutage wäre das in derselben Umgebung nicht mehr möglich. Freunde und Bekannte bestätigen das. Weshalb sonst suchen sich immer mehr junge Familien Wohnung oder Haus im Grünen? Es ist nicht nur preiswerter, es bietet noch ganz andere Vorteile. Das Haus im Grünen ist ein dekadenter und egoistischer Luxus, der überhaupt nur dadurch möglich wird, dass man seine Umwelt mit den Emissionen eines Autos belastet, mit dem man dann in die Stadt fährt, weil sich dort ja das Leben abspielt (Arbeitsplatz, Schule, Infrastruktur, Freizeitgestaltung). Sofern die günstigeren Wohnkosten auf dem Land tatsächlich noch nicht durch höhere Fahrtkosten aufgefressen werden sollten, ist das a) nur noch eine Frage der Zeit und b) dem in unserem Land kompromisslos regierenden Autolobbyismus zu verdanken, der unter anderem Einstellungen wie die Deine hervorbringt, dass sich junge Familien und Rollstuhlfahrer in ihrer Lebensgestaltung dem rücksichtslosen Parkverhalten von Autofahrern unterzuordnen hätten.
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Heute wurde ist mir ein Rad gezeigt worden, das mit Farbe von Unbekannten verunstaltet worden ist. Sattel und Lenker wurden mit blauer Farbe angetüncht. Laut dem Besitzer war das betroffene Rad nicht das Einzige in der Straße, dem das widerfahren ist.
Das ist das 1. Mal, das ich (V)Wandalismus am Fahrrad gesehen habe. Ob das Fahrradhasser gewesen sind...? -------------------- |
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@Digo Zitat Wenn jeder Autofahrer perfekt wäre und an alles denken würde gäb es auch keinen einzigen Unfall mehr. Nicht vergleichbar. Unfälle passieren meist durch Augenblicksversagen und falsche Entscheidungen unter extremem Zeitdruck. Das macht sehr selten jemand mit Absicht.Parken hingegen ist ein langsamer Vorgang, für den man sich ganz bewusst entscheidet, obwohl man ggf. weiß / wissen müsste, dass man dadurch andere behindert. Vielleicht ist es Zeitdruck zB mit 200 durch die 120er Zone zu fahren und viel zu dicht aufzufahren (was bei mir auch eine bewusste Entscheidung ist). Aber einen Parkplatz in einer Großstadt zu suchen, vorallem wenn man einen Termin hat, ist genauso viel Zeitdruck mMn. |
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1604 Beigetreten: 27.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35843 ![]() |
Vielleicht ist es Zeitdruck zB mit 200 durch die 120er Zone zu fahren und viel zu dicht aufzufahren (was bei mir auch eine bewusste Entscheidung ist). Aber einen Parkplatz in einer Großstadt zu suchen, vorallem wenn man einen Termin hat, ist genauso viel Zeitdruck mMn. Ist Zeitdruck eine Entschuldigung? Oder ist es nicht schon selbst Folge eines Fehlverhaltens, nämlich schlechter Terminplanung. -------------------- Wenn die Klugen immer nachgeben, dann regieren die Dummen die Welt.
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Ist Zeitdruck eine Entschuldigung? Oder ist es nicht schon selbst Folge eines Fehlverhaltens, nämlich schlechter Terminplanung. Das bestreite ich doch gar nicht, aber seine Aussage war, dass Parkverstöße nachgedacht und gewollt sind und nicht durch Zeitdruck entstehen. Dem widerspreche ich. |
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Schuld daran ist nicht der Autofahrer, ... Doch genau der, der sich gegen Fahrrad, Füße oder ÖPNV zu Gunsten seiner Bequemlichkeit und zu Lasten aller anderen entschieden hat, zum Transport seines faulen Hinterns sein zehnfaches Eigengewicht in Blech zu bewegen und anderen Menschen behindernd in den Weg zu stellen (denn wir reden hier nur von Falschparkern). Was haben die Städteplaner damit zu tun? Es gibt kein Grundrecht auf einen öffentlichen Parkplatz!Zitat Kackwindeln jedenfalls sind kein wirksames Mittel. Allenfalls lächerlich. Wenn sie bewirken, dass der jeweilige "Empfänger" nicht mehr so rücksichtslos parkt, sind sie sehr wohl wirksam. Selbst wenn der AF die Botschaft nicht kapiert oder besser: kapieren will, tut es zumindest dem gepeinigten Kinderwagenschieber gut und trifft nicht den Falschen.
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Möglicherweise genauso menschenverachtend, wie sein Kind in einer wirklich großen Stadt auf der Höhe von Autoauspuffanlagen aufwachsen zu lassen. Ich selber bin auch in einer der Städte mit nur 3 Telefonvorwahl-Ziffern groß geworden. Das geschah allerding vor vielen Jahren. Heutzutage wäre das in derselben Umgebung nicht mehr möglich. Freunde und Bekannte bestätigen das. Weshalb sonst suchen sich immer mehr junge Familien Wohnung oder Haus im Grünen? Es ist nicht nur preiswerter, es bietet noch ganz andere Vorteile. Beispielsweise gibt es die in diesem Thema besprochene Problematik dort (noch) nicht. Verbieten tu' ich es niemandem seine Kinder in großen Städten aufwachsen zu lassen. Erstens will ich das nicht und zweitens kann ich das ja auch gar nicht ![]() Für viele Familien sind die großen Städte wohl sehr beliebt. München,Berlin und Hamburg haben extrem stark steigende Mieten und kaum freie Wohnungen. In den großen Städten ist der Autobesitze rückgängig. Wohl auch wegen der Parkplatznot in den Wohnstraßen. Aber sicherlich auch wegen der steigenden Spritkosten für den Weg zur Arbeit. Die verlorene Zeit auf den Straßen kommt noch dazu. Die potentiellen Führerscheinerwerber leisten sich den auch seltener als vor einigen Jahrzehnten. -------------------- |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6545 Beigetreten: 25.07.2005 Wohnort: HH Mitglieds-Nr.: 11567 ![]() |
Schuld daran ist nicht der Autofahrer, sondern die Städteplaner und Investoren Städteplaner und Investoren parken also die Autos?Stadtplaner müssen in meinen Augen nicht massenhaft öffentlichen Raum für die kostenlose Lagerung von privatem Eigentum vorsehen. Es ist nicht die Aufgaben der Allgemeinheit, die Probleme bei der Lagerung von Blech zu lösen. Und Investoren folgen dem Geld. Ist man bereit, für die Lagerung von Blech entsprechendes Geld in die Hand zu nehmen, wird auch Geld dafür investiert werden. Jeder hat die Plicht, für die Lagerung des eigenes Besitzes zu sorgen. Zu erwarten, dass andere dafür aufkommen, ist etwas bis sehr unsozial. -------------------- John F. Kennedy: "Nothing compares to the simple pleasure of a bike ride."
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 206 Beigetreten: 15.09.2011 Mitglieds-Nr.: 61351 ![]() |
Das stimmt natürlich, die Leute werden immer fauler. Und wenn man sich für einen schnöden Volkswagen schon bis zur Organspende verschulden muß, dann will man damit auch bis auf's Klo fahren dürfen. Kann sein, daß das die Falschparkerei begünstigt.
Die Nachfrage nach bezahlten Parkplätzen ist eben nicht ausreichend groß da, denn sonst gäbe es Investoren, die z.B. in Parkhäuser investieren würden. Wenn ich in Innenstädten oder Ballungsgebieten Parkplätze suchem, dann sind sie immer alle belegt. Sowohl Bezahl-Parkhäuser als auch Bezahl-Parkplätze. Es gibt also nicht genug davon. Bis dahin sind wir uns einig? Ich glaube, daß Investoren lieber mit Bürogebäuden spekulieren als mit Parkhäusern. Man verdient mit Letztgenannten nicht genug. Zwar gut, aber mit irgendsoeinem verspiegelten Vorzeigekasten verdient man eben mehr. Darin arbeiten dann 2000 Leute, in der Tiefgarage gibt es aber nur 500 Stellplätze. Die anderen 500 Autos stehen dann auf Gehwegen. Vorausgesetzt, daß 1000 den Bus benutzen. Klar, daß somit noch mehr Leute wildparken müssen. (denn wir reden hier nur von Falschparkern). Was haben die Städteplaner damit zu tun? Man parkt falsch, weil es zu wenig reguläre Parkplätze gibt. Und das ist der Fall, weil man die Augen vor der Realität verschlossen hat. Es ist schon seit langem bekannt, daß die Ballungsräume aus ihren Nähten platzen werden. Stadtplaner müssen in meinen Augen nicht massenhaft öffentlichen Raum für die kostenlose Lagerung von privatem Eigentum vorsehen. Sie schaffen es aber noch nicht einmal zahlungspflichtigen Stellraum zur Verfügung zu stellen. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3436 Beigetreten: 04.06.2004 Wohnort: CCAA Mitglieds-Nr.: 3623 ![]() |
Man parkt falsch, weil es zu wenig reguläre Parkplätze gibt. Zu wenige oder nur zu wenige in dem Umkreis, in dem der AF bereit ist, zum Ziel zu laufen? In beiden Fällen ist das keine Legitimation zum Falschparken. Schuld am Falschparken ist und bleibt der Autofahrer. Um in die Stadt zu kommen, gibt es schließlich noch andere Verkehrsmittel.Stadtplaner müssen in meinen Augen nicht massenhaft öffentlichen Raum für die kostenlose Lagerung von privatem Eigentum vorsehen. Zitat Sie schaffen es aber noch nicht einmal zahlungspflichtigen Stellraum zur Verfügung zu stellen. Das müssen sie auch nicht. Städte bestehen nicht nur aus Autoverkehr, sie bestehen ja nicht mal nur aus Verkehr. -------------------- "... und es gibt Werbung für alles, das man nicht braucht,
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 206 Beigetreten: 15.09.2011 Mitglieds-Nr.: 61351 ![]() |
Ich bin übrigens kein Verfechter des Falschparkens. Wenn ich 4-rädrig unterwegs sein muß, dann schaffe ich es immer das Auto einigermaßen legal abzustellen. Zumindest so, daß es keinem im Weg steht.
An diesem Thema nerven mich die Windel-Robin-Hoods. Ich kann mir bildlich vorstellen, was für verkniffene und hässliche Leute das sein müssen, die so etwas tun. Mit einem Mountain-Bike unter'm Arsch fahren die alles platt was sich an Menschen in den Weg stellt und Lächeln ist ein Fremdwort. Letztendlich ist es mir vollkommen egal. Ich wohne nicht da, wo solche Fehlgeleiteten und Falschparker ihr Unwesen treiben. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3436 Beigetreten: 04.06.2004 Wohnort: CCAA Mitglieds-Nr.: 3623 ![]() |
An diesem Thema nerven mich die Windel-Robin-Hoods. Jemand stößt sie rücksichtslos vor den Kopf und sie wehren sich. Was hat das mit Robin Hood zu tun?Zitat Ich kann mir bildlich vorstellen, was für verkniffene und hässliche Leute das sein müssen, die so etwas tun. Mit einem Mountain-Bike unter'm Arsch fahren die alles platt was sich an Menschen in den Weg stellt und Lächeln ist ein Fremdwort. Vorurteile allez! ![]() -------------------- "... und es gibt Werbung für alles, das man nicht braucht,
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 628 Beigetreten: 21.08.2006 Wohnort: bei Eberswalde Mitglieds-Nr.: 22381 ![]() |
Keine Ahnung, warum man in einer Großstadt mit Auto rumfahren bzw. eins haben muss...
![]() -------------------- "Lesen gefährdet die Dummheit."
== Renault ZOE Z.E. 40 R90 EZ 07/2019 == 18.08.2020 50.000 km 13.10.2021 100.000 km 05.05.2022 120.000 km |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3436 Beigetreten: 04.06.2004 Wohnort: CCAA Mitglieds-Nr.: 3623 ![]() |
Müssen tut man nicht. Aber es ist schon angenehmer. Zumindest in einer Stadt mit indiskutabel teurem und unfähigem ÖPNV.
![]() Ich fahr ja auch Auto in der Stadt. Wenn ich nach Sülz oder in die Innenstadt fahre, weiß ich aber, was mir parkplatzmäßig blüht und heule dann nicht rum oder parke Fußgängern den Weg zu und gebe Stadtplanern oder irgendwem die Schuld an meinem Falschparken. Überflüssig zu erwähnen, dass ich diese Situation i.d.R. ganz meide, indem ich einfach Rad fahre oder zu Fuß gehe. ![]() -------------------- "... und es gibt Werbung für alles, das man nicht braucht,
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1124 Beigetreten: 05.11.2009 Wohnort: Argentinien Mitglieds-Nr.: 51309 ![]() |
Ich würde auch da nicht vom tolerieren sprechen. Die Politessen müssen sich auf die schlimmsten Verstöße konzentrieren und bei ihrer geringen Zahl, kommen so dann viele folgenlos davon. Doch, Gehwegparken wird zum Teil hochoffiziell toleriert: http://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/...gehwegparken.de -------------------- Saludos desde Argentina :-)
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9496 Beigetreten: 14.01.2006 Wohnort: Mitte der Südschiene Mitglieds-Nr.: 15997 ![]() |
Also 1. man hat die Windeln sowieso dabei.
Es mag auch solche geben die extra noch welche mitnehmen und verteilen, aber das ist nur unnötiges Gewicht. Mit Windelkind hat man sowieso viel dabei. Jedes Gramm zählt. 2. Es ist möglich Kinder in Berlin aufzuziehen. Sogar sehr gut. Warum sollte das auch nicht möglich sein? -------------------- Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse
trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Quelle: Widerstand und Ergebung |
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Beitrag
#75
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1604 Beigetreten: 27.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35843 ![]() |
Wenn ich in Innenstädten oder Ballungsgebieten Parkplätze suchem, dann sind sie immer alle belegt. Sowohl Bezahl-Parkhäuser als auch Bezahl-Parkplätze. Es gibt also nicht genug davon. Bis dahin sind wir uns einig? Ich glaube, daß Investoren lieber mit Bürogebäuden spekulieren als mit Parkhäusern. Man verdient mit Letztgenannten nicht genug. Zwar gut, aber mit irgendsoeinem verspiegelten Vorzeigekasten verdient man eben mehr. Darin arbeiten dann 2000 Leute, in der Tiefgarage gibt es aber nur 500 Stellplätze. Die anderen 500 Autos stehen dann auf Gehwegen. Vorausgesetzt, daß 1000 den Bus benutzen. Klar, daß somit noch mehr Leute wildparken müssen. Da sind wir uns nicht einig. denn es wird deshalb nicht gut genug mit Parkflächen verdient, weil viele eben lieber auf dem Fehweg parken statt für eine Parkfläche zu bezahlen. Außerdem müssten sie dann ein paar Meter laufen. Konnte ich gestern wieder gut beobachten, an der Hauptstraße und in den Einmündungesbereichen zweier gegenüberliegender Nebenstraßen parkten insgesamt 8 PKW ganz oder teilweise auf dem Gehweg. In der einen Nebenstraßen gab es auf den folgenden 200m 12 freie Parkplätze am Straßenrand. Für Parkfläche bezahlen? Kann ich bei uns am Haus gut sehen, von 5 Garagen konnten nur 2 an einen Mieter des Hauses vermietet werden, die anderen Mieter quetschen sich lieber auf dem Garagenhof zusammen und parken öfter mal Garagenausfahrten zu ![]() -------------------- Wenn die Klugen immer nachgeben, dann regieren die Dummen die Welt.
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 18.07.2025 - 06:42 |