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> Bremsscheiben übelster Sorte, das habe ich noch nicht erlebt....
Metaldad
Beitrag 07.09.2011, 05:46
Beitrag #1


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Also ich bin ja hart im nehmen, aber das was ich gestern erlebt habe hat mein Vertrauen in die Sicherheitstechnik der Fahrzeugindustrie ganz schön ins Wanken gebracht.

Angefangen hat es mit leichtem Wackeln der Bremsen, also wie eine leicht krumme Bremsscheibe aber jetzt nicht der Weltuntergang.
Das wurde von Woche zu Woche immer schlimmer, bis es richtig in der Lenkung hackte. So stark, dass es förmlich das Lenkrad veriss.
Also ruckzuck in meiner Werkstatt neue Bremsen bestellt und gestern früh eingebaut. Als wir das alte Zeug draußen hatten traf mich fast der Schlag, solche derart kaputten Bremsscheiben hat selbst mein Werkstattmensch noch nicht gesehen.
Die Teile sind 5 Jahre alt, Originalteile/ Erstausrüstung von SKODA / VW.

Vor 2 Jahren zum TÜV war alles noch in bester Ordnung, die Scheiben waren zwar leicht eingelaufen, aber alles noch im grünen Bereich. Wie kann sowas nur passieren, dass die Scheiben an einer Stelle regelrecht wegrosten die eigentlich im ständigen Gebrauch steht, also ständig abgeschliffen wird??? Und das in kürzester Zeit. Die Bremsklötzer waren in einem relativ ordentlichen Zustand, leicht wellig aber ansonsten gleichmäßig abgearbeitet.

Wie kann man nur solch ein schlechtes Material verbauen? Das geht mir nicht in den Kopf, das ist doch schon fahrlässig was die da machen. So mit unserem Leben zu spielen. ranting.gif

Aber seht selbst:

Vorderachse, links, Innenseite


Vorderachse, beide Seiten, Innenseiten

Die dunklen Flecken sind regelrechter "Rost", der tiefer war als die Oberfläche.

Und jetzt die Hinterachse:







Beide Seiten sehen in etwa gleich aus.

Alle Bilder nochmal hier.
und als ZIP-Ordner zum runterladen bei Megauoload: http://www.megaupload.com/?d=9RU4U0V3


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Wollf_0708
Beitrag 07.09.2011, 08:12
Beitrag #2


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Zitat
Die Teile sind 5 Jahre alt, Originalteile/ Erstausrüstung von SKODA / VW.

Gibt es dafür noch eine Rechnung ?

Oder ist der Wagen erst fünf Jahre alt ?
Denn dann:
Wenn der Fahrzeughersteller diese Bilder sieht, vermute ich eine weltweite Überprüfungs- bzw. Rückrufaktion.

Das ist kein normaler Verschleiss, wie er bei Bremssystemen auftritt, wie zB. Bremsbeläge total heruntergefahren und somit Metall auf Metall "gebremst" wird, usw..

Es handelt sich IMHO um eine verfahrenstechnische falsche Herstellung der Scheiben.
Bin selber jetzt überfragt, aber ich meine zu wissen, dass Bremstrommeln und Scheiben (?) giesstechnisch hergestellt werden;
und nicht geschmiedet sind.

Ob da in der chinesischen (?) Gießerei beim Ansetzen des Bades etwas falsch zusammengekippt wurde, oder nach dem Guss nicht hinreichend abgekühlt wurde, oder noch andere Giessfehler gemacht wurden ?

Ein Einzelfall wird das sicher nicht sein.


(Oder bremst Du immer so stark, dass die Scheiben das Glühen anfangen whistling.gif laugh2.gif )

GrussWolF
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Ernschtl
Beitrag 07.09.2011, 08:38
Beitrag #3


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Zitat (Wollf_0708 @ 07.09.2011, 09:12) *
Ein Einzelfall wird das sicher nicht sein.
Doch, kann gut sein. Meine Bremsscheiben sahen soagr noch schlimmer aus. Mein Auto stand im Winter 2 Monate im Freien und wurde nicht bewegt. Als ich wieder losfuhr hats beim bremsen nur noch gerumpelt. Ich hatte dieses Schadensbild flächendeckend auf beiden Scheiben, innen wie aussen -> Schrott. Hab leider keine Bilder gemacht.
Nun verhält es sich so, dass mein Auto innenumfasste Bremsscheiben hat, sogenannte Ufos. Dafür gibt es nur einen Hersteller (hier in D) und der macht das schon lange. Ausser mir hatte damals aber anscheined niemand dieses Problem also lags nicht an der Herstellung. Schlecht war nur, dass so ein Bremsscheibensatz kanapp 800€ kostet. ranting.gif


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velo
Beitrag 07.09.2011, 09:05
Beitrag #4


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Kenne das Problem von unserem Skoda auch. Schleifgeräusche und leichtes Ruckeln beim Bremsen... think.gif


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CvR
Beitrag 07.09.2011, 09:09
Beitrag #5


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Zitat (Metaldad @ 07.09.2011, 06:46) *
Wie kann sowas nur passieren, dass die Scheiben an einer Stelle regelrecht wegrosten die eigentlich im ständigen Gebrauch steht, also ständig abgeschliffen wird???
[...]
Die dunklen Flecken sind regelrechter "Rost", der tiefer war als die Oberfläche.

Zitat (Ernschtl @ 07.09.2011, 09:38) *
Mein Auto stand im Winter 2 Monate im Freien und wurde nicht bewegt.

Auf eine längere Standzeit hätte ich jetzt auch getippt...

Auffällig an der Vorderachse scheint mir, dass sich das Schadensbild nicht rundum, sondern nur in einem bestimmten Bereich der Scheibe befindet. Möglicherweise in einem Bereich, in dem sich nach dem Abstellen für einen längeren Zeitraum die korrosionsfördernde Feuchtigkeit länger halten konnte. Von der Größe her sieht's auf der stärker betroffenen Seite in etwa so groß aus wie der vom Bremssattel umfasste Bereich der Bremsscheibe. Und wenn sich da einmal etwas "tieferer" Rost bildet, am Rest der Scheibe jedoch nicht so tiefer, dann ergibt das beim nächsten "Abschleifen durch Benutzung" eben einen "Krater", der munter weiterrosten kann, weil der Bremsbelag über ihn "hinwegfliegt".

Hinten indes scheint das Fehlerbild eher "rundum" zu verlaufen. Sieht ein bisschen aus, als hätte der Bremsbelag nur auf dem inneren Teil der Scheibe dieselbe berührt. Möglicherweise jedoch mit einer ähnlichen Ursache, wie von mir für die Vorderachse vermutet - nur wegen geringerer Belastung der hinteren Bremsen weiter vorangeschritten. Wenn sich einmal so eine rauhe Kraterlandschaft gebildet hat, schleift nicht mehr der Belag den Flugrost auf der Scheibe leicht ab, sondern vielmehr hobelt der grobe Rost den Belag runter. Welcher dann nur noch an der nicht betroffenen Stelle trägt, und der Korrosion im übrigen Bereich Tür und Tor öffnet...


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AnGu
Beitrag 07.09.2011, 09:59
Beitrag #6


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Zitat (Wollf_0708 @ 07.09.2011, 09:12) *
Bin selber jetzt überfragt, aber ich meine zu wissen, dass Bremstrommeln und Scheiben (?) giesstechnisch hergestellt werden;
und nicht geschmiedet sind.

jepp, die werden gegossen. Material ist meist Grauguss, manchmal Sphäroguss
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Kühltaxi
Beitrag 07.09.2011, 14:44
Beitrag #7


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Weggebröselte Teilbereiche der Schleiffläche hatte ich auch schon zweimal, am Micra vorne und am Sprinter hinten, allerdings immer komplett umlaufend. Von den Sprinterscheiben habe ich auch noch ein Bild:

Soll angeblich von zu seltenem starken Bremsen kommen. think.gif
Irgendwelche Symptome wie Ruckeln oder verminderte Bremsleistung gab's bei mir in beiden Fällen nicht, aber TÜV/Dekra gefällt sowas nicht weshalb ein Wechsel nötig wurde.


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fritz440kombi
Beitrag 07.09.2011, 14:46
Beitrag #8


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Korrosionschaden wahrscheinlich begünstigt durch Streusalz, in 3 Jahren modert schon mal eine Bremsscheibe derart an.

Laternengarage? oder geheizte Garage im Winter?

Letzteres ist bei Salznassen FZ Gift für blanke Teile ... Chemiestunde sagt: 10 Grad Temperaturerhöhung 2-4 fache Reaktionsgeschwindigkeit ...

Abhilfe: Zu Schonender Fahrstil (Bremsbekäge sind noch gut nach 5 J !!)

Öfter Bremsen, solche Dinge kommen auch sehr oft, wenn man zu benzinsparend und bremsarm fährt ...

Die Hinterachsbremsen meines Volvo 440 schauen auch oft so aus: Zu wenig Bremsdruck und schon zahlt man stat tSprit Bremsenreparaturen ...


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Metaldad
Beitrag 07.09.2011, 15:32
Beitrag #9


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Also, mein SKODA Roomster ist jetzt 5 Jahre alt. Hat knapp 60000km weg.
Habe mich in der Zwischenzeit, in verschiedenen Foren, etwas belesen, aber solche Bremsen hat keiner beschrieben. Etwas angerostet ok, aber sowas schlimmes hatte keiner.
Ich hatte früher einen Passat, Bj 92, bei dem habe ich nach über 200000km!!! die Scheiben gewechselt, aber nur weil sie einfach zu dünn wurden. Die waren blitzblank, nur die Stege in der Innenbelüftung hatten leichten Rostansatz.

OK, ich bremse sehr wenig, ist bei meiner täglichen Strecke auch nicht nötig. Aber das war bei dem Passat auch so, da hatte ich sogar noch weniger Arbeitsweg, mitunter hat er sogar die ganze Woche gestanden. Aber das die Bremsscheiben wegrosten hatte der nicht.

Das muss doch das letzte/ billigste Material sein was die jetzt verwenden.

Ich bin drauf und dran das Zeug bei SKODA auf den Tisch zu hauen und um eine Erklärung zu bitten.


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Gast_Georg_g_*
Beitrag 07.09.2011, 16:24
Beitrag #10





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Zitat (Kühltaxi @ 07.09.2011, 15:44) *

Gut, dass auf dem Bild noch die Flex zu sehen ist, sonst hätte ich schon vermutet, dass dein Sprinter ganz gravierende Bremsenprobleme gehabt hätte.

Was die Sache mit dem "zu wenigen" Bremsen betrifft: Ich habe derzeit bei 150.000 km vorne noch die ersten Beläge und Scheiben drauf, bei meinem letzten Fahrzeug war es ähnlich. Die sind zwar in absehbarer Zeit mal austauschreif, weil dann die Verschleißgrenze erreicht sein wird, aber so wie bei @Metaldad sehen die nicht aus. Da ist alles blank und es bröckelt und bröselt nichts. Ich würde da auch mal bei Skoda nachfragen.
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velo
Beitrag 07.09.2011, 16:43
Beitrag #11


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Mir wurde nachdem das Problem zum ersten Mal aufgetreten ist, in der Werkstatt auch was von wegen zu seltenem Bremsen erzählt. Nachdem die Scheiben ausgetauscht waren, habe ich darauf geachtet, und regelmäßig stärker gebremst, aber das Ruckeln trat (wenn auch weniger gravierend) schon nach ca. einem halben Jahr wieder auf. think.gif


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sector
Beitrag 07.09.2011, 22:37
Beitrag #12


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"Ruckelnde" Bremsen sind ja keine Seltenheit, gerade bei meinem Ford wink.gif ... aber das ist ein anderes Thema. Mögliche Gründe, von denen ich im Laufe der Zeit gelesen habe:

- verzogene Bremsscheiben: Passiert manchmal von alleine, heiße Bremsscheibe auf kaltes Pfützenwasser soll aber gerne auch ein Faktor sein.
- falsche Montage der Scheibe, also Sitz der Scheibe auf der Achse vor dem Einbaubau nicht richtig gereinigt.
- Korrision aufgrund Nichtbenutzung: Nicht "Nichtbenutzung der Bremse beim Fahren", sondern bei Streusalzwetter den Wagen mal 1-2 Wochen nicht bewegt.

Bei meinem Ford bin ich noch am rätseln, was es ist. Korrosionsmacken haben die Scheiben vorne definitiv. Man sieht schon drei oder vier "Abdrücke" der Bremsklötze, die man auch mit dem Finger etwas spürt. Das ist dann kein Flugrost mehr, den man wegbremsen kann ... dieser "Gammel" geht leider tiefer. Andererseits verziehen sich bei manchen Fords die Scheiben auch gerne mal so, insbesondere die Originalen und die meisten Zubehörscheiben. Mich nervt es langsam ...

Aber wenn ich mir die Scheiben vom TE ansehe .. AUA laugh2.gif whistling.gif
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Lars
Beitrag 08.09.2011, 07:58
Beitrag #13


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Zitat (velo @ 07.09.2011, 17:43) *
Mir wurde nachdem das Problem zum ersten Mal aufgetreten ist, in der Werkstatt auch was von wegen zu seltenem Bremsen erzählt. Nachdem die Scheiben ausgetauscht waren, habe ich darauf geachtet, und regelmäßig stärker gebremst, aber das Ruckeln trat (wenn auch weniger gravierend) schon nach ca. einem halben Jahr wieder auf.
Bei dem Fabia meiner Frau tritt das Problem auch immer wieder auf. Gekauft in 12/2006 waren die Bremsscheiben bereits nach 10tkm so verzogen, dass sie getauscht werden mussten. Die nächsten Scheiben waren bei 25.000km fällig. Wieder waren die Scheiben so verzogen, dass bei jeder Bremsung das Auto durchgerüttelt wurde.
Bei ersten Bremsscheibentausch hat Skoda noch 100,-- Euro übernommen, beim zweiten mal gabs gar nichts mehr. Auf meine Frage an Skoda, dass es wohl nicht sein kann, an einem Neuwagen alle 10000 km die Bremsscheiben wechseln zu müssen, sagte man mir, dass ein Austausch eigentlich nicht nötig sein, weil die Bremswerte ja ok wären. Das Ruckeln wäre ja nur eine Komforteinschränkung. Wenn die mich stört solle ich das Auto halt verkaufen. blink.gif ranting.gif

@fritz
Zitat
Abhilfe: Zu Schonender Fahrstil (Bremsbekäge sind noch gut nach 5 J !!)
Öfter Bremsen, solche Dinge kommen auch sehr oft, wenn man zu benzinsparend und bremsarm fährt ...

Das kann ich in meinem Fall definitiv ausschließen. Ich fahre extrem benzinsparend, nutze die Bremse praktisch nie, und habe bei meinen Autos trotzdem nie Probleme mit der Bremsanlage. Weder bei meinem AstraF (erster Tausch der Bremsscheiben bei 198.000km) noch bei meinem jetzigen Octavia. Meine Frau fährt eher wie der Durchschnittsautofahrer mit normaler Bremsnutzung und bei ihrem Fabia treten die Probleme auf. Beide Autos stehen übrigens nebeneinander auf der Straße und werden jeweils täglich genutzt.
Die Bremsscheiben im Fabia/Roomster sind wirklich der letzte Scheiss und das Kulanzverhalten von Skoda unter aller Sau. Ich kann Autos dieses Herstellers nicht mehr guten Gewissens weiterempfehlen, obwohl das an sich gute Autos sind. Aber wenn mal was dran ist, braucht man auf Unterstützung des Herstellers nicht hoffen. Bei Opel und BMW geht man mit seinen Kunden ganz anders um, so zumindest meine Erfahrung.


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Wollf_0708
Beitrag 08.09.2011, 09:32
Beitrag #14


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Zitat (CvR @ 07.09.2011, 10:09) *
Auf eine längere Standzeit hätte ich jetzt auch getippt...


So etwas wie an den hinteren Bremsscheiben entsteht nicht nach "längerer" Standzeit.
So schnell bildet sich kein solch tiefer Rost -nach den letzten drei unteren Bildern von Metaldad's Gruselkabinett- von geschätzten zwei oder mehr Millimetern. Auch bei Gußmaterial nicht.
Vermutlich war da die schwimmende Lagerung und/oder die Bremskolbenführung der hinteren Bremszangen schwergängig bis festgerostet.
Bei einigen vielen Fahrzeugen -jetzt älteren Baujahrs /Benz W123, 2CV, Käfer....)- war es immer, dann neben den angerosteten Bremsscheiben und -trommeln die Radbremszylinder/Bremszangen "fest" waren und repariert bzw. ausgetauscht werden mussten.
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Kühltaxi
Beitrag 08.09.2011, 10:20
Beitrag #15


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Zitat (Georg_g @ 07.09.2011, 17:24) *
Gut, dass auf dem Bild noch die Flex zu sehen ist, sonst hätte ich schon vermutet, dass dein Sprinter ganz gravierende Bremsenprobleme gehabt hätte.

Die Flex war nötig um die Bremsscheibe überhaupt abzubekommen, das Foto war für eine Beschreibung dieser Aktion im Sprinterforum (Thema "Bremsscheibenausbau brutal!" bei den Schraubertips). Die Befestigungsschrauben, eigentlich gänzlich unnötig, lassen sich ohne Schlagschrauber grundsätzlich nur zerstörend entfernen, bei der ersten habe ich noch gebohrt, aber nach ein paar kaputten Bohrern habe ich bei der zweiten dann zur Flex gegriffen. Der Radialschnitt bei der einen Scheibe wurde nötig weil sie sich anders nicht von den Handbremsbacken darunter abziehen ließ.


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fritz440kombi
Beitrag 08.09.2011, 11:07
Beitrag #16


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Zitat (Wollf_0708 @ 08.09.2011, 10:32) *
Zitat (CvR @ 07.09.2011, 10:09) *
Auf eine längere Standzeit hätte ich jetzt auch getippt...


Vermutlich war da die schwimmende Lagerung und/oder die Bremskolbenführung der hinteren Bremszangen schwergängig bis festgerostet.




Auch das kann von längerer Standzeit kommen.

BTW: die Bremsprobleme an Hinterachsen waren mit Trommeln nie so groß wie mit den Scheibenbremsen, bei Brot und Butterautos reichen Trommeln völlig, mit folgenden Vorteil: Bessere Mechanik für Feststellbremse möglich und weniger Gammelanfällig; Handbremse sollte übrigends auch verwendet werden, mit ein Grund des festgammelns der Mechanik (Wer rastet , der rostet).

Die ATE-Sättel, an meinen Volvos, die auch in vielen anderen Marken verbaut sind mit Schwimmrahmen sind an Hinterachsen ein ewiges Problem, viel zu "pfrimelig gebaut", Rückstellfeder und Nachstellvorrichtung für Handbremsen schwimmen praktisch im Winter im Salz ... Mein Mechaniker flucht über diese Dinger.


Krone der Lösungen sind Scheibenbremsen hinten mit innen integrierter Feststelbremse in Form einer kleinen Trommel ... da die Trommel nie benutzt wurde , sondern nur zum "klemmen der Bremsbacken" war das ein Dauerthema beim Tüv (z.B. bei den Volvos der 140-160-240 Serie, Tipp meines Volvomechanikers: hie und da ein paar Meter mit angezogener Handbremse Fahren.

Dem TE kann man nur raten auf ein gutes Nachbauprodukt umzusteigen. Ärgerlich, wenn es an derartigen einfachenTeilen happert .... erinnert mich an Erlebnis mit einem Computer .... Supermaschine, aber 3 Netzteile in 2 Jahren durchgebrannt, Grund: Auslagerung der produktion der "Einfachteile" in ein Billiglohnland ... wird bei Skoda wohl ähnlich liegen ...


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Kühltaxi
Beitrag 08.09.2011, 11:29
Beitrag #17


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Zitat (fritz440kombi @ 08.09.2011, 12:07) *
Krone der Lösungen sind Scheibenbremsen hinten mit innen integrierter Feststelbremse in Form einer kleinen Trommel ... da die Trommel nie benutzt wurde , sondern nur zum "klemmen der Bremsbacken" war das ein Dauerthema beim Tüv (z.B. bei den Volvos der 140-160-240 Serie, Tipp meines Volvomechanikers: hie und da ein paar Meter mit angezogener Handbremse Fahren.

Ao ist es ja auch beim Sprinter, nur daß es keine separate kleine Trommel gibt sondern das Innere der Bremsscheibe einfach als Trommel benutzt wird. Folge ist daß die Bremswirkung grottenschlecht ist und zudem nach einer perfekten und öfters zu wiederholenden Einstellung an vier (!) verschiedenen Stellen verlangt um überhaupt vorhanden zu sein.


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fritz440kombi
Beitrag 08.09.2011, 14:17
Beitrag #18


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@das Innere der Bremsscheibe einfach als Trommel benutzt wird ....


So war mein Posting zu verstehen ...


Rostfreie Bremssättel und Bremsscheiben hat noch keiner im Programm ...

Scheibenbremsen vorne und hinten haben natürlich den Vorteil, daß sie besser von ABS und ESP ansteuerbar sind, reicht den Druck abzubauen und brauchen keine Rückstellfedern zu berücksichtigen für ABS, die mechanische Ausgestaltung der HA Feststellbtremsen sind IMHO tlw. darauf zurückzuführen, dass man davon ausgeht: Das sowieso keiner mehr mit Handbremse anfährt und man sowieso überall nur waagrechte Parkmöglichkeiten hat ... whistling.gif


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detroit
Beitrag 08.09.2011, 21:29
Beitrag #19


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Mich wundert, daß das Argument "zu seltenes Bremsen" für einen kurzfristigen Totalzerfall der Bremsscheiben einfach so hingenommen wird.
Ich sehe das als eindeutigen Materialfehler.

Ein Auto, das selten benutzt, aber gelegentlich materialschonend gefahren wird, sollte so nicht aussehen.
Ich hab letztes Jahr nen Pontiac verkauft, der hatte die ersten Bremsscheiben drin. Baujahr 70, und das Teil stand zwischendurch 19 Jahre in einer Scheune. Weniger kann man definitiv nicht bremsen. Das Ding hat heute wieder TÜV und immer noch die ersten Scheiben.

Also bitte ... da hat doch wohl wieder mal einer gemeint, wenn man beim Einkauf jeder Bremsscheibe 3 Cent sparen kann, dann bringt das die Firma weiter.


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Tracy
Beitrag 08.09.2011, 22:08
Beitrag #20


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Bei meinem Golf V wurde mir während der TÜV Abnahme eine völlig durchlöcherte, durchrostete Ankerplatte gezeigt, die andere sah auch nicht sehr viel besser aus....
Der Mann vom TÜV sagte, dass er so etwas noch nie gesehen hätte bei so einem jungen Wagen! Er konnte mit seinem Finger ein Loch durchdrücken.... crybaby.gif
Es war zwar kein sicherheitsrelevanter Schaden, jedoch habe ich die beiden Platten wechseln lassen. Kosten dafür waren ca. 240 Euro! VW nahm sich dieser Sache erst garnicht an- die Werkstatt, bei welcher ich den Wagen regelmäßig zur Inspektion hatte (VW) sagte, so etwas könnte ggf. von der Felgenreinigung in der Waschstrasse kommen... blink.gif Aber gesehen hatten die vorher wohl auch nichts... (so weit zum Thema Inspektion und Gründlichkeit) mad.gif
Ich bin der Meinung, dass sich die Qualität der neuen KfZ's erheblich verschlechtert hat. Nicht immer heißt neu- auch besser- das habe ich nun wieder mal gesehen.... think.gif
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Seeperle
Beitrag 08.09.2011, 22:18
Beitrag #21


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Tracy:Du wirst lachen, man wird aber oft verschaukelt, ein Bekannter hat einen Volvo ich glaube S70(irgendsoeine Volvo-Karre, die den Namen nicht verdient, da schlackern die Antriebswellen, die wurden innerhalb der Garantiezeit "gefettet", nach der Garantiezeit heisst es:Verschleiss, in Wirklichkeit ist es ein Produktionsfehler mit zu viel Spiel, mit den Kunden kann man es ja machen. Abwrackprämie=Neuautos=Schrottautos blink.gif

Ein Cousin hatte früher einmal Bremsscheiben von tip Auto aus Berlin (Hersteller weiss ich leider nicht) eingebaut, die sind dummerweise beim Bremsen gerissen(die Scheiben haben sich gelöst), er hatte noch Glück, dass niemand zu Schaden kam.
Seitdem bestellt er nur noch Originalzubehör. laugh2.gif


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Wollf_0708
Beitrag 09.09.2011, 09:29
Beitrag #22


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Zitat (Tracy @ 08.09.2011, 23:08) *
Bei meinem Golf V wurde mir während der TÜV Abnahme eine völlig durchlöcherte, durchrostete Ankerplatte gezeigt,.............

Ein GolfV !!! hat hinten "Ankerplatten" d.h. hinten "altertümliche" Trommelbremsen think.gif

Zitat (Tracy @ 08.09.2011, 23:08) *
Es war zwar kein sicherheitsrelevanter Schaden, jedoch habe ich die beiden Platten wechseln lassen.

Die Ankerplatte trägt die Bremsbeläge und den Bremszylinder.
Wenn dort etwas durchgefault ist, ist es IMHO ein ganz heftig, erheblicher sicherheitsrelevanter Ober-Extrem-Mangel.
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janr
Beitrag 09.09.2011, 12:24
Beitrag #23


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Eine Bekannte hatte vor kurzen auch einen seltsamen Bremsscheiben-Defekt.

5 Jahre alt, 86.000 km. Die innenbelüftete Bremsscheibe teilte sich eine innere und äußere Scheibe - die Stege der Innenbelüftung war weggerostet. blink.gif
Aber nur die linke Seite, die andere war in Ordnung.

Meine Scheiben sind aktuell 120.000 km alt und sind immer noch innerhalb der Toleranz. Und das bei einem Automaitk-FZ.


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badwolf
Beitrag 11.09.2011, 13:59
Beitrag #24


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Zitat (Wollf_0708 @ 07.09.2011, 09:12) *
Ob da in der chinesischen (?) Gießerei beim Ansetzen des Bades etwas falsch zusammengekippt wurde, oder nach dem Guss nicht hinreichend abgekühlt wurde, oder noch andere Giessfehler gemacht wurden ?


Sind keine Chinesen. Aber ich sag mal: so darf das nicht passieren. Also ich kenn nur die Fertigung von Scheiben für die Golfklasse (und alle von der Achse her baugleichen Audi, Skoda und Seat) - da läuft die Qualitätskontrolle sehr penibel. Seh ich ja auch an meinen A3: da haben die Bremsen (Beläge und Scheiben) 170.000 km gehalten
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Digo
Beitrag 11.09.2011, 15:04
Beitrag #25


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Zitat (badwolf @ 11.09.2011, 14:59) *
Also ich kenn nur die Fertigung von Scheiben für die Golfklasse (und alle von der Achse her baugleichen Audi, Skoda und Seat) - da läuft die Qualitätskontrolle sehr penibel.
Seh ich ja auch an meinen A3: da haben die Bremsen (Beläge und Scheiben) 170.000 km gehalten

Bei meinem Golf V (1.9 TDI) haben sie 55.000km gehalten...
Bei A4 meiner Mutter. Bei 30.000km waren sie hinüber, Haarrisse, rubbeln beim Bremsen und Dröhnen ohne Ende.
Das wurde nur noch getoppt von einem Golf VI. Sie hielten 1700km blink.gif. Das Auto stand 1 Monat beim Händler und danach konnte man die Bremsen wegschmeißen...

Meine jetzigen halten schon 60.000km, es sind zwar vorallem an der Hinterachse extreme Riefen, aber der TÜV hat gesagt, dass die Bremsleistung völlig ausreichend ist (nachdem der Prüfer in etwa den Blick "damit will der durch den TÜV?" hatte).
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Monny
Beitrag 12.09.2011, 19:39
Beitrag #26


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Zitat
Bei meinem Golf V wurde mir während der TÜV Abnahme eine völlig durchlöcherte, durchrostete Ankerplatte gezeigt, die andere sah auch nicht sehr viel besser aus....


das waren mit Sicherheit keine Bremsankerplatten, sonst wäre die Kiste auf dem grossen gelben Auto vom Hof gefahren.
Es handelt sich bestimmt um die Abschirmbleche hinter der Bremsscheibe, die Dinger kann man auch weglassen, sind nicht systemrelevant.


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Gruss,
Monny

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