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#4551
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5124 Beigetreten: 25.08.2008 Wohnort: Wien/Österreich Mitglieds-Nr.: 43905 ![]() |
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#4552
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24805 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Vielleicht sollte man tatsächlich bei solchen BÜ auch für Autos Umlaufsperren errichten? DIE möchte ich dann mal sehen - und zwar so, dass sowohl das Möpi, der Kleinwagen als auch ein 40t-Sattelzug druchpassen Wir hatten ja zuletzt einige Unfälle mit LKWs, die aus unerfindlichen Gründen ausgerechnet bei einem der kleinen BÜ durch wollten und dann aufsaßen. Insofern würde es nur der Sicherheit dienen, wenn die da nicht durchpassen. Im übrigen gibt man sich da bei Fahrrädern auch keine Mühe, die Passage von Tandems oder dreirädrigen Fahrrädern zu ermöglichen. -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#4553
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4811 Beigetreten: 04.12.2013 Wohnort: Nürnberg Mitglieds-Nr.: 70843 ![]() |
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#4554
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2233 Beigetreten: 06.03.2007 Wohnort: Aachen Mitglieds-Nr.: 29273 ![]() |
Wiegesagt - problem war der massenhafte Mißbrauch. ... der Notausgäge bei Umlaufsperren.Aber der Effekt - nicht einfach rüber laufen zu können, sondern erst einmal aufgehalten werden, war trotzdem erreicht. Genau darauf wollte ich hinaus. Wer eine Sperre mißachten möchte, kann auch über die Schranke hüpfen. Wer ein Törchen aufziehen muss, muss eine bewusste Handlung begehen. Letztlich sogar mehr als nur um eine Umlaufsperre herumlaufen. es grüßt thetdk -------------------- ----------------------------------------------------------
Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut, das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen ---------------------------------------------------------- |
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#4555
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24805 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Das kann dann allerdings nicht jeder Rollifahrer bedienen.
![]() -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#4556
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 201 Beigetreten: 19.05.2015 Wohnort: Stadt der Moderne Mitglieds-Nr.: 76248 ![]() |
Zwar haben entsprechend Behinderte ein Problem, wie sie das Tor öffnen sollen, aber der Rollifahrer hat ja auch ein Problem an der Umlaufsperre, wenn die so eng ist, daß keine mehrspurige oder längere "Gehhilfe" passieren kann. Ich kenne das Problem durch Umlaufsperren, die wir mit dem Stufentandem zu passieren haben. Da muß ich alleine langsam treten und lenken. Meine bessere Hälfte auf dem Stokerplatz kann nur dafür sorgen, daß sie ihre Pedale so hält, daß unser Fahrzeug nicht unnötig größer wird. Ihr Tretlager ist ja der vorderste Punkt des Tandems und schwenkt bauartbedingt in Kurven etwas aus. Trotzdem paßt es manchmal nicht und mindestens ich muß absteigen, um das Rad von Hand zu versetzen.
Ich glaube aber, das größere Problem wird die "Möchtegern-Freundlichkeit" einzelner Leute. Einer kommt vom BÜ gerade runter und drückt somit das Tor auf. Dabei sieht er jemanden auf den BÜ zukommen. "Ich halte Ihnen mal das Tor auf!" - "Danke!" ... Tuuuuuut ![]() -------------------- Tadeln ist leicht, deshalb versuchen sich so viele darin.
Mit Verstand loben ist schwer, darum tun es so wenige. (Anselm Feuerbach) C the unseen! |
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#4557
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2233 Beigetreten: 06.03.2007 Wohnort: Aachen Mitglieds-Nr.: 29273 ![]() |
Da sollte sich doch eine mechanische Lösung finden lassen?
Oder eine Umlaufsperre, bei welcher sich eben eine Seite aufdrücken lässt. Kann man rumfahren, aber bei einer Flucht öffnen. Edit: okay, gegen Freundlichkeit schützt das nicht... es grüßt thetdk -------------------- ----------------------------------------------------------
Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut, das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen ---------------------------------------------------------- |
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#4558
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 201 Beigetreten: 19.05.2015 Wohnort: Stadt der Moderne Mitglieds-Nr.: 76248 ![]() |
Man bräuchte schon pro Seite zwei Tore als eine Art Schleuse, ähnlich den Zugangstüren des Streichelgeheges im Zoo. Womit aber wieder vor allem Behinderte ein Problem mehr bekommen, nur, damit das Freundlichkeitsproblem besser gelöst wird. Und Mechaniken? Sicher läßt sich da was finden. Aber sowas ist doch wahrscheinlich durch Verscheiß oder Vandalismus schnell kaputt.
-------------------- Tadeln ist leicht, deshalb versuchen sich so viele darin.
Mit Verstand loben ist schwer, darum tun es so wenige. (Anselm Feuerbach) C the unseen! |
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#4559
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 15909 Beigetreten: 05.02.2008 Wohnort: Vussem bei Mechernich bei Euskirchen zwischen Köln, Bonn und Aachen Mitglieds-Nr.: 39938 ![]() |
Auch die Polizei hat mitunter Schwierigkeiten, einen Zug zu sehen: Vielleicht sind sie ja deshalb "zu milde" wie manche meinen in ihren Berichten und gehen immer von "übersehen" aus. ![]() Da wird die Sache mit Glashaus und Steinen mal richtig angewendet. ![]() Gewöhnungsbedürftig finde ich diese Art der imho in NRW sehr verbreiteten Peitschenmaste. Ja, bei Wind "peitschen" die ganz schön rum daß man meint das Ding liegt jeden Moment auf der Straße. ![]() Im übrigen gibt man sich da bei Fahrrädern auch keine Mühe, die Passage von Tandems oder dreirädrigen Fahrrädern zu ermöglichen. Die sind halt zu selten. Würde ich eher mit einem Tieflader oder Schwertransport als mit einem Wald-und-Wiesen-Vierzigtonner vergleichen. Erstere können nicht erwarten fast überall durch- und ohne Aufsetzen drüberzukommen, letztere schon. Bei den 40 t-Treibern mangelt aber manchmal auch einfach nur an dem nötigen Feingefühl und der richtigen Abschätzung. Ich habe beim "Wasserfall" in Lingen (wo die zwei schönen AKWs und ein großes GKW was die Arbeit in ein paar Jahren alleine machen muß stehen) mal gehört da habe sich einer wegen der "zu engen Brücke" nicht hingetraut. Ich sehe da zumindest mit einem Sattel keinerlei Problem. -------------------- "Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrttheoretiker "Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat." Werner Heisenberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger Reverse Engineering Modification: Imitation of "Imitation Of Life".... Für alle die Holländisch können: .... de negen oplichters .... dronken mensen en kinderen spreken altijd de waarheid. Sightseeing Brüssel: Kongreßplatz, Botanischer Garten, Kunstberg. Sightseeing Casablanca |
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#4560
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 70 Beigetreten: 13.08.2013 Wohnort: Südhessen Mitglieds-Nr.: 69585 ![]() |
Hier im Odenwald gibt es noch diese alte Bahntechnik von Scheidt & Bachmann.
![]() Gruß ![]() An der Nibelungenbahn in Lorsch steht noch diese alte Blinklichtanlage mit Schranken und Siemens Starktonglocken. Ein Video gibt es hier |
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#4561
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 804 Beigetreten: 25.03.2008 Wohnort: Trebbichau a.d.Fuhne Mitglieds-Nr.: 40970 ![]() |
Mal ein Bahnübergang ohne Gefahrenquelle, ausser der hoppelei.
Die Übergänge sind in Zörbig und die Strecke ist seit Jahren stillgelegt. Warum werden die Baken und Andreaskreuze nicht abgebaut? Wer hier fremd ist und Ausschau nach einer Bahn nimmt, sieht auf ein Unkrautfeld. MisterOJ kann auch nicht helfen, denn die Strecke ist nicht DB Besitz, ist aber neuerdings zum Erwerb freigegeben. Zörbig-Stumsdorf ca. 5Km ![]() ![]() ![]() |
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#4562
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 ![]() |
Gefahrenquelle Bahnübergang - immer wieder neu, immer wieder anders:
Zitat (Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden) ... soll der Opel-Fahrer die sich auf seinem Fahrstreifen schließende Bahnschranke ignoriert und die Schranke über den Gegenfahrstreifen links umfahren haben. Hierbei kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden Leichtkraftrad ![]() |
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#4563
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7724 Beigetreten: 28.09.2012 Wohnort: Dortmund Mitglieds-Nr.: 65729 ![]() |
Ist ja nicht ganz richtig so: er hat die Schranke nicht ignoriert, sondern bewusst umfahren.
Ignoriert (und umgefahren) hat er das LKR. Was mich aber wundert: In diese Fahrtrichtung war die Einfahrtsschranke noch nicht abgesenkt. Ich war bisher der Meinung, dass wer die Schranke bedient maximal zwei Kurbeln hat: eine für beide Einfahrtschranken und eine für beide Ausfahrtschranken ![]() |
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#4564
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 ![]() |
Wird an diesem speziellen BÜ noch gekurbelt...?
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#4565
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7724 Beigetreten: 28.09.2012 Wohnort: Dortmund Mitglieds-Nr.: 65729 ![]() |
Jetzt wo du es sagst:
Das Stellwerk Eof ist zwar mechanisch, die Schrankenbäume an der Hauptstraße werden aber maschinell angetrieben. Die mechanische Schranke ist am anderen Bahnhofsende, beim Stellwerk Ew (An der Rischmühle). Dort gibt es auch nur einen Baum pro Seite. Edit meint, ich sollte meine Frage deshalb konkretisieren: Ist es nicht so, dass die Bäume der beiden Einfahrtseiten gleichzeitig bewegt werden? |
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#4566
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
OJ: Ich rate Dir nur mal, eine größere Gruppe von Radfahrern zu beobachten, während sie durch einen mit Umlaufsperren gesicherten BÜ queren. @mir: Möchtest du dich als Versuchskaninchen anbieten? (können wir ja beim VP-Treffen in Do ausprobieren ![]() Wahrscheinlich ist das mit Fußgängern, wenn sie eine geschlossene Gruppe bilden, auch nicht anders. Mag sein - da wird sicherlich auch gedrängelt und dem herdentrieb gefolgt... DIE möchte ich dann mal sehen - und zwar so, dass sowohl das Möpi, der Kleinwagen als auch ein 40t-Sattelzug druchpassen Das müsste so ne Art "liegende Windkraftanlage" sein... ![]() Was würde ich gern mal praktisch sehen... Wiegesagt - problem war der massenhafte Mißbrauch. ... der Notausgänge bei Umlaufsperren.![]() Wir hatten ja zuletzt einige Unfälle mit LKWs, die aus unerfindlichen Gründen ausgerechnet bei einem der kleinen BÜ durch wollten und dann aufsaßen. Insofern würde es nur der Sicherheit dienen, wenn die da nicht durchpassen. Also möchtest du vor BÜ´s so ne Art Breitensperre? ![]() Genau darauf wollte ich hinaus. Wer eine Sperre mißachten möchte, kann auch über die Schranke hüpfen. Wer ein Törchen aufziehen muss, muss eine bewusste Handlung begehen. Letztlich sogar mehr als nur um eine Umlaufsperre herumlaufen. ich seh da keinen Unterschied! An einem roten Licht kann man durchaus "ungesehen" vorbeigehen - es also nicht-gesehen haben. Aber das Umgehen einer geschlossenen Schranke, das überklettern/drunterkriechen einer geschlossen Schranke, das Aufziehen eines Tores o.ä. sind imho bewußte Fehlhandlungen! Da sollte sich doch eine mechanische Lösung finden lassen? Oder eine Umlaufsperre, bei welcher sich eben eine Seite aufdrücken lässt. Kann man rumfahren, aber bei einer Flucht öffnen. Also da muss ich nun mal bissl aufklären: Es gibt nicht-technisch gesicherte BÜ. Hier erfolgt die Sicherung durch Sicht auf die Bahnstrecke - sprich der Verkehrsteilnehmer (Autofahrer/Möpifahrer/Radling/Fußling) sieht ausreichend weit die Bahnstrecke ein, so dass er bei Annäherung an den BÜ entscheiden kann, ob/dass er vor dem BÜ anhält. Ist die Sicht auf die Bahnstrecke nicht ausreichend oder eingeschränkt, so pfeift zusätzlich noch der Zug. Die erforderlichen Sichtflächen werden anhand der zul. Höchstgeschwindigkeit der Straße und des Zuges örtlich errechnet und hergestellt (z.B. durch Rückschnitt von Bewuchs). Dazu erfolgt eine rechtliche Sicherung der Sichtflächen im Grundbuch des/der betroffenen Flurstück(e) Bei reinen Fußgänger-BÜ nähert sich der Fußling ja recht langsam. Somit hat man für ihn die Sichtfläche so "zurechtgeschnitten", dass der Fußling seine Übersicht direkt am Bahn-Gefahrenbereich hat. Damit er auch guggt, aber auch um das durchfahren mit Fahrzeugen/Fahrrädern zu verhindern, hat man diese Umlaufgeländer errichtet. Quasi als ne Art zulaufschleuse/-drosselung. Aber alles sind nicht-technische BÜ. Somit gibt es keine Einschaltung durch einen zug oder eine technische Lösung am BÜ. --> das wären dann technisch gesicherte BÜ. Und diese haben (auch bei reinen Fußgängerverkehr) dann Lichtzeichen und Fußgängerschranke. Edit: okay, gegen falschverstandene Freundlichkeit schützt das nicht... Hab mal Tante Edit bemüht Gewöhnungsbedürftig finde ich diese Art der imho in NRW sehr verbreiteten Peitschenmaste. Ja, bei Wind "peitschen" die ganz schön rum daß man meint das Ding liegt jeden Moment auf der Straße. ![]() Du meinst, diese sind sehr labil/instabil? Imho werden (zumindest hier "oben") bei neuen LSA für die Maste (nicht nur Peitschen, sondern auch normale Standmaste) statische Nachweise & Fundamente nach ZTV-Ing gefordert. Das führt dann selbst bei Standmasten zu Monstermasten!! ![]() Hier im Odenwald gibt es noch diese alte Bahntechnik von Scheidt & Bachmann. ![]() *kurbel* DAS ist aber nicht mehr in betrieb!? ![]() An der Nibelungenbahn in Lorsch steht noch diese alte Blinklichtanlage mit Schranken und Siemens Starktonglocken. Ein Video gibt es hier optisch als auch akustisch ein Genuß!!! ![]() Die Frage ist wie lange er noch "lebt" ... Ist ja nicht ganz richtig so: er hat die Schranke nicht ignoriert, sondern bewusst umfahren. Ignoriert (und umgefahren) hat er das LKR. genau!!! ![]() Was mich aber wundert: In diese Fahrtrichtung war die Einfahrtsschranke noch nicht abgesenkt. Ich war bisher der Meinung, dass wer die Schranke bedient maximal zwei Kurbeln hat: eine für beide Einfahrtschranken und eine für beide Ausfahrtschranken ![]() DAS wundert mich auch. Imho werden die beiden Zufahrtsschranken immer gemeinsam "runtergekurbelt"... Edit meint, ich sollte meine Frage deshalb konkretisieren: Ist es nicht so, dass die Bäume der beiden Einfahrtseiten gleichzeitig bewegt werden? imho ![]() Bei einschlägigen Schranken (also wo ein Schrankenbaum die gesamte Fahrbahn sperrt) werden beide Bäume gleichzeitig gesenkt. bei doppelschlägigen Schranken (also wo die Zufahrt und die Ausfahrt getrette Schrankenbäume haben) werden zuerst die beiden Einfahrtschranken gleichzeitig gesenkt, dann mit etwas Verzögerung die beiden Ausfahrtschranken. OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4567
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24805 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Ich bin keine größere Gruppe von Radfahrern
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#4568
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
Ich bin keine größere Gruppe von Radfahrern ![]() Nich? ![]() ![]() OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4569
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 15909 Beigetreten: 05.02.2008 Wohnort: Vussem bei Mechernich bei Euskirchen zwischen Köln, Bonn und Aachen Mitglieds-Nr.: 39938 ![]() |
Du meinst, diese sind sehr labil/instabil? Sieht zumindest so aus. Vielleicht ist das aber auch hochflexibler Stahl und das starke Schwanken so gewollt um dem Wind wenig Widerstand entgegenzusetzen. Bäume tun das ja auch. BTW: Warum findest du das "falschrum" durch das Fluchttörchen gehen von Radfahrern so schlimm? Anders geht's ja anscheinend nicht. Sollen sie besser das Fahrrad über das Drehkreuz heben? -------------------- "Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrttheoretiker "Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat." Werner Heisenberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger Reverse Engineering Modification: Imitation of "Imitation Of Life".... Für alle die Holländisch können: .... de negen oplichters .... dronken mensen en kinderen spreken altijd de waarheid. Sightseeing Brüssel: Kongreßplatz, Botanischer Garten, Kunstberg. Sightseeing Casablanca |
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#4570
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
Sieht zumindest so aus. Also schwanken die sehr stark? ![]() Vielleicht ist das aber auch hochflexibler Stahl und das starke Schwanken so gewollt um dem Wind wenig Widerstand entgegenzusetzen. nach meinem statischen Verständnis bleibt die Belastung aber die gleiche - nur dass durch das Schwingen noch eine zusätzliche dynamische Komponente dazukommt --> Ermüdungsbruch erhalten Bäume tun das ja auch. Die sind aber auch gewachsen und aufgrund ihrer Struktur so. BTW: Warum findest du das "falschrum" durch das Fluchttörchen gehen von Radfahrern so schlimm? Na weil´s ein FLUCHT-Tor ist und keine Abkürzung. (du brätst ein Rührei ja auch in der Pfanne und nicht auf dem Motorblock, obwohl der ja auch heiß ist ![]() Lass da mal einen Radling beim Durchschlüfne mit seinem Radrahmen im wieder zugehenden Törchen hängenbleiben - und dann kommt der Zug! ![]() Anders geht's ja anscheinend nicht. Sollen sie besser das Fahrrad über das Drehkreuz heben? Das war ja u.a. ein Grund für die Beseitigung der Drehkreuze und Ersatz durch Umlaufsperren. OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4571
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
Mal ein Bahnübergang ohne Gefahrenquelle och wie schade ![]() ausser der hoppelei. Du meinst der BÜ-Belag ist nicht mehr in einem guten Zustand? Die Übergänge sind in Zörbig und die Strecke ist seit Jahren stillgelegt. ![]() Warum werden die Baken und Andreaskreuze nicht abgebaut? Wer hier fremd ist und Ausschau nach einer Bahn nimmt, sieht auf ein Unkrautfeld. Anscheinend ist die Strecke nicht offiziell stillgelegt & entwidmet, sondern "nur" ohne Verkehr. Denn wenn man eine Strecke offiziell stilllegt werden auch die BÜ´s stillgelegt - dabei die BÜ-Sicherungsanlagen einschl. Andreaskreuze, Baken, Gefahrenzeichen abgebaut. MisterOJ kann auch nicht helfen, denn die Strecke ist nicht DB Besitz, Da hast du recht - wenn Gefahr droht, dann könnte man die Eisenbahnaufsicht einschalten. trauriger Anblick! ![]() Also ich kam auf diese Frage ja deswegen, weil ich Di/Mi mit der EVB 2x Bremerhaven - Buxtehude und 1x Cuxhaven - Bremerhaven gefahren bin, da kam ich auf gefühlt 1.000 bis 10.000 Pfiffe ... ![]() @Mueck: Na jetzt übertreibst du ein wenig... Gelegentlich waren die BÜ so dicht hintereinander, dass 4 Pfiffe in gleichem Abstand dabei rauskamen ... Und fast an jedem solchen BÜ 2 Tafeln ... Da jeder BÜ für sich betrachtet wird, kann es örtlich schon so eine Art Häufung von Pfeiftafeln geben... Weglassen würde die Gefahr erhöhen, dass Leute ungebremst vorn Zug laufen oder auch radeln - besser...? ![]() Warum reicht dann andernorts ein Andreaskreuz, um das zu verhindern? Eben!Weil der eine BÜ ein nicht-technisch geisicherter BÜ mit größerer Übersichtsfläche für Fahrzeuge ist - der andere BÜ aber nur eine deutlich geringere Sichtfläche aufweist, daher nur für Fußlinge zulässsig ist. Und um dort dann Radlinge und andere fahrzeuge abzuhalten eben die Umlaufsperre. Die Umlaufsperren sollen ja so eng sein, dass man eben nicht ohne weiteres durchradeln kann. ... was die sinnige Folge hat, dass man dem Durchkommen durch die Sperre deutlich mehr Aufmerksamkeit widmen muss als den Zügen ...Ja schon - dies aber VOR dem BÜ, also vor erreichen des Gleisbereiches. Wäre mal eine Untersuchung wert: Wieviel Aufmerksamkeit widmet ein Fußgänger/Radler mit Normalrad/Radler mit SPezialrad/Mutter mit Baggage an der Hand/Rentner mit Rollator/... der Passage durch die Sperre und dem Zuge ... Hierzu gibt es ein umfangreiches Untersuchungs- und Forschungsprogramm an der TU Dresden. Die hat durch Versuche mit Probanden an nachgebauten BÜ sogenannte Begegungs-/Befahrungsversuche durchgeführt und diese ausgewertet. In deren Ergebnis wurde die Umlaufsperre modifiziert - u.a. andere Anordnung der Geländer und größere Durchgangsbreiten. btw: die DBAG hat seit einiger Zeit im Regelwerk die Abmessungen für Umlaufsperren vergrößert. ... vermutlich mit Bestandsschutz von 100 Jahren für das alte vorhandene Gelump ... ![]() ![]() Fahrräder sind aber Fahrzeuge, keine Schiebzeuge! Man denke auch an Radler mit Handicap ... Ja dann geht aber die Umlaufsperre nicht. Aber ob sich dann vor Ort die für einen richtigen BÜ erforderlichen Sichtflächen herstellen lassen? ![]() Muss es nicht so gebaut sein, daß zwischen dieser Sperre und Schiene noch etwas Sicherheitsraum ist?? Nach den aktuellen Richtlinien in Form von ERA 2010 und EFA 20xx ist es so!Moment mal! Die Anordnung & Ausgestaltung von Umlaufsperren regelt die Bahnvorschrift - und nicht die ERA oder EFA!!! OJ ![]() -------------------- Kampf
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1720 Beigetreten: 12.11.2008 Mitglieds-Nr.: 45327 ![]() |
-------------------- Kleine Anmerkung zum Namen: Ihr dürft das "Noch?" durch ein "wieder" ersetzen. ;-)
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#4573
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1030 Beigetreten: 26.05.2015 Mitglieds-Nr.: 76297 ![]() |
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#4574
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7932 Beigetreten: 30.01.2014 Wohnort: Karlsruhe Mitglieds-Nr.: 71378 ![]() |
Also ich kam auf diese Frage ja deswegen, weil ich Di/Mi mit der EVB 2x Bremerhaven - Buxtehude und 1x Cuxhaven - Bremerhaven gefahren bin, da kam ich auf gefühlt 1.000 bis 10.000 Pfiffe ... ![]() @Mueck: Na jetzt übertreibst du ein wenig... ![]() Weglassen würde die Gefahr erhöhen, dass Leute ungebremst vorn Zug laufen oder auch radeln - besser...? ![]() Warum reicht dann andernorts ein Andreaskreuz, um das zu verhindern? Eben!Weil der eine BÜ ein nicht-technisch geisicherter BÜ mit größerer Übersichtsfläche für Fahrzeuge ist - der andere BÜ aber nur eine deutlich geringere Sichtfläche aufweist, daher nur für Fußlinge zulässsig ist. Und um dort dann Radlinge und andere fahrzeuge abzuhalten eben die Umlaufsperre. Ich habe aber das Gefühl, dass es in der Praxis anders läuft: Fahren Autos drüber? Oh, dann gehen Umlaufsperren nicht, müssen wir autotauglich bauen ... Fahren keine Autos drüber? Ach, dann greifen wir zu Schema F mit Umlaufsperren ... "daher nur für Fußlinge zulässsig ist": Wenn es so wäre, dann würde das ja nach StVO entsprechen beschildert. Wird es aber seltenst an BÜ mit Umlaufsperren, teilweise findet man das ja auch an BÜ im Zuge von Radrouten. Ich meine, den tödlichen Aschaffenburger Unfall erwähnte ich in diesem Faden? Dort ist es so ... Am Doppel-BÜ am "Rintheimer Bahnhöfle" ist mir auch keine StVO-Beschränkung auf Fußverkehr in Erinnerung (kann aber momentan wg. Entfernung nicht nachschauen) , dafür aber viiieeel Radverkehr durch Dreifachgatter ... Die Umlaufsperren sollen ja so eng sein, dass man eben nicht ohne weiteres durchradeln kann. ... was die sinnige Folge hat, dass man dem Durchkommen durch die Sperre deutlich mehr Aufmerksamkeit widmen muss als den Zügen ...Ja schon - dies aber VOR dem BÜ, also vor erreichen des Gleisbereiches. Wäre mal eine Untersuchung wert: Wieviel Aufmerksamkeit widmet ein Fußgänger/Radler mit Normalrad/Radler mit SPezialrad/Mutter mit Baggage an der Hand/Rentner mit Rollator/... der Passage durch die Sperre und dem Zuge ... Hierzu gibt es ein umfangreiches Untersuchungs- und Forschungsprogramm an der TU Dresden. Die hat durch Versuche mit Probanden an nachgebauten BÜ sogenannte Begegungs-/Befahrungsversuche durchgeführt und diese ausgewertet. In deren Ergebnis wurde die Umlaufsperre modifiziert - u.a. andere Anordnung der Geländer und größere Durchgangsbreiten. Fahrräder sind aber Fahrzeuge, keine Schiebzeuge! Man denke auch an Radler mit Handicap ... Ja dann geht aber die Umlaufsperre nicht. Aber ob sich dann vor Ort die für einen richtigen BÜ erforderlichen Sichtflächen herstellen lassen? ![]() Der bei Aschaffenburg scheint mal Kfz-gängig gewesen zu sein, Schrankenbäume sieht man noch. Müsste mal in alten Diskussionen rumwühlen, ich meine, irgendwo stand was zur Historie des BÜ ... Jedenfalls ist er Teil des Maintal-Radweges ..., aber in Google sieht man schön, dass er für Radler ziemlich ungeegnet ist, im Netz gab's glaub auch ein Video davon ... Muss es nicht so gebaut sein, daß zwischen dieser Sperre und Schiene noch etwas Sicherheitsraum ist?? Nach den aktuellen Richtlinien in Form von ERA 2010 und EFA 20xx ist es so!Moment mal! Die Anordnung & Ausgestaltung von Umlaufsperren regelt die Bahnvorschrift - und nicht die ERA oder EFA!!! ![]() Die ERA ist erst mal unabhängig vom Verkehrsweg, vor dem das Gatter gepflanzt werden soll: Straße, BOStrab, EBO, ... Sie gilt erst mal für den Bau von Radverkehrsanlagen. Wenn diese auf eine EBO-Bahn trifft, müssen sich die Planer von Rad und Schiene vermutlich mal zusammen hocken, wie sie ggfs. sich widersprechende Anforderungen unter einen Hut kriegen. Ich befürchte, das wird viel zu selten getan ... Vermutlich sagt die DB dann "Wir haben Vorschriften, ihr nur Empfehlungen, wir gewinnen daher, Alles andere könnt ihr zwar wünschen, wir stellen euch auch gerne eine Schranke hin, kostet aber viele, viele Euros ..." |
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#4575
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
![]() ![]() Dabei wird das doch sogar in der StVO genau geregelt: - §11(3) - §19(3) OJ ![]() -------------------- Kampf
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Beitrag
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
@Mueck: Na jetzt übertreibst du ein wenig... Nur unbedeutend ... ![]() ![]() Weil der eine BÜ ein nicht-technisch geisicherter BÜ mit größerer Übersichtsfläche für Fahrzeuge ist - der andere BÜ aber nur eine deutlich geringere Sichtfläche aufweist, daher nur für Fußlinge zulässsig ist. Und um dort dann Radlinge und andere fahrzeuge abzuhalten eben die Umlaufsperre. So weit die Theorie ...Ich habe aber das Gefühl, dass es in der Praxis anders läuft: Fahren Autos drüber? Oh, dann gehen Umlaufsperren nicht, müssen wir autotauglich bauen ... Fahren keine Autos drüber? Ach, dann greifen wir zu Schema F mit Umlaufsperren ... Nicht ganz so... Die Umlaufsperren (als quasi Fahrzeugsperre) erlauben eben erheblich kleinere Sichtflächen. Und wenn man bedenkt, dass die am BÜ erfroderlichen Sichtdreiecke nicht nur herzustellen sind (d.h. Sichthindernisse beseitigen) sondern auch rechtlich gesichert werden müssen (z.B. Eintrag einer Grunddienstbarkeit ins Grundbuch/Grunderwerb), kann man schon verstehen, dass man bei Fußgänger-BÜ eben die Umlaufsperrenlösung wählt und somit Mehrkosten für die sonst größeren Sichtflächen vermeiden will. Zumal die Kosten nach EKrG auch gedrittelt werden - d.h. der Straßenbaulastträger von den Mehrkosten auch seinen Kostenanteil zu tragen hätte und sich hier sicherlich weigern wird. Wenn es so wäre, dann würde das ja nach StVO entsprechen beschildert. Wird es aber seltenst an BÜ mit Umlaufsperren, teilweise findet man das ja auch an BÜ im Zuge von Radrouten. Wieso auch - solche Umlaufsperren-BÜ werden ja nur an Geh-/Radwegen angelegt - da braucht es keine Beschilderung (z.B. Z250) Ich meine, den tödlichen Aschaffenburger Unfall erwähnte ich in diesem Faden? Dort ist es so ... Am Doppel-BÜ am "Rintheimer Bahnhöfle" ist mir auch keine StVO-Beschränkung auf Fußverkehr in Erinnerung (kann aber momentan wg. Entfernung nicht nachschauen) , dafür aber viiieeel Radverkehr durch Dreifachgatter ... an jedem BÜ gibt es 1x jährlich eine Verkehrsschau. Sollte es da Auffälligkeiten geben, so haben alle Beteiligten die Möglichkeit bauliche Änderungen zu veranlassen. Auch ist zu Planungsbeginn eine verkehrszählung erforderlich. Sofern diese hohe Radfahreranzahl feststellt, kann man durchaus auch eine Nicht-Umlaufsperrenlösung wählen.... Im Normalfall stehen die Gatter so dicht am Gleis, dass beim Weiterfahren nich die Aufmerksamkeit auf das Verlassen des Gatters konzentriet ist, man dabei aber auch schon halber auf dem Gleis drauf ist ... ![]() Hierzu gibt es ein umfangreiches Untersuchungs- und Forschungsprogramm an der TU Dresden. Die hat durch Versuche mit Probanden an nachgebauten BÜ sogenannte Begegungs-/Befahrungsversuche durchgeführt und diese ausgewertet. Hochinteressant! Hast Du dazu zufällig Links o.ä.?In deren Ergebnis wurde die Umlaufsperre modifiziert - u.a. andere Anordnung der Geländer und größere Durchgangsbreiten. Dazu gab es mehrere Artikel in Fachzeitschriften ![]() ![]() Hier ein Link zu seiner Webseite - darin kannst du bissl stöbern... Moment mal! Die Anordnung & Ausgestaltung von Umlaufsperren regelt die Bahnvorschrift - und nicht die ERA oder EFA!!! Leider ... ![]() Wieso leider?? ![]() --> und daher gehört diese Umlaufsperre zur Eisenbahn und unterliegt dem doortigen Regelwerk!! Die ERA ist erst mal unabhängig vom Verkehrsweg, vor dem das Gatter gepflanzt werden soll: Straße, BOStrab, EBO, ... Sie gilt erst mal für den Bau von Radverkehrsanlagen. ja schon - nur kann ein Straßenregelwerk nicht Bahnbelange regeln! Ehrlichgesagt wundert es mich auch, dass die ERA zu dem Thema überhaupt was sagt... Ganz sachlich gesehen, geht die ERA die BÜ-Sicherung nix an! Wenn diese auf eine EBO-Bahn trifft, müssen sich die Planer von Rad und Schiene vermutlich mal zusammen hocken, wie sie ggfs. sich widersprechende Anforderungen unter einen Hut kriegen. ![]() Wer sich zusammensetzen muss sind im Vorfeld die radwegplaner und die BÜ-Planer wenn es um die gestaltung der BÜ-Vorschrift geht. Bzw. wenn es aus Radverkehrssicht neue Erkenntnisse gibt, dann dass man auf die Bahnbetreiber zugeht und darum ersucht, dass das Bahnregelwerk entsprechend angepasst wird. Alles soweit machbar. ...Alles andere könnt ihr zwar wünschen, wir stellen euch auch gerne eine Schranke hin, kostet aber viele, viele Euros ..." ...und die will der Straßenbaulastträger dann nicht zahlen. Aus meiner Erfahrung "hängt" es in den meisten Fällen am fehlenden Willen/Finanzierung seitens des SBL!!!! (Und nicht der Bahn) OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4577
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 174 Beigetreten: 29.07.2015 Mitglieds-Nr.: 76770 ![]() |
Wenn es so wäre, dann würde das ja nach StVO entsprechen beschildert. Wird es aber seltenst an BÜ mit Umlaufsperren, teilweise findet man das ja auch an BÜ im Zuge von Radrouten. Wieso auch - solche Umlaufsperren-BÜ werden ja nur an Geh-/Radwegen angelegt - da braucht es keine Beschilderung (z.B. Z250)Meiner Meinung nach sind Umlaufsperren auch nicht dazu gedacht, durchfahren zu werden. Ich hätte gedacht, die enge Gestaltung soll Radfahrer auf den Gedanken bringen, lieber abzusteigen. Aber dazu scheint es verschiedene Ansichten zu geben, siehe auch (Hervorhebungen durch mich): Im Normalfall stehen die Gatter so dicht am Gleis, dass beim Weiterfahren nich die Aufmerksamkeit auf das Verlassen des Gatters konzentriet ist, man dabei aber auch schon halber auf dem Gleis drauf ist ... ![]() Solche Umlaufsperren-BÜ dann im Zuge von Radrouten anzulegen ist aber kein Problem der Umlaufsperre selbst, sondern eher der falschen Anwendung derselben. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob die DB den Radfahrern zuliebe bereit wäre, für eine technische Sicherung mehr zu bezahlen... Aber das wird die SVB wahrscheinlich selbst schon nicht wollen. ![]() |
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#4578
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
Ich glaube, hier war eher von Z239 die Rede, um die Radfahrer auszuschließen. Wieso? Mir ist keine Umlaufsperre mit Z239 bekannt... Meiner Meinung nach sind Umlaufsperren auch nicht dazu gedacht, durchfahren zu werden. ![]() Ich hätte gedacht, die enge Gestaltung soll Radfahrer auf den Gedanken bringen, lieber abzusteigen. ![]() Aber dazu scheint es verschiedene Ansichten zu geben, siehe auch (Hervorhebungen durch mich): ![]() ![]() Natürlich soll ein Radling VOR der Umlaufsperre anhalten, absteigen und sein Rad durch die Umlaufsperre, über´s Gleis und durch due Umlaufsperre der Gegenseite schieben, dort dann wieder aufsteigen und ![]() Solche Umlaufsperren-BÜ dann im Zuge von Radrouten anzulegen ist aber kein Problem der Umlaufsperre selbst, sondern eher der falschen Anwendung derselben. Richtig! Und in solchen Fällen ist abzuwägen (die Entscheidung trifft nicht die Bahn allein, sondern auch der Straßenbaulastträger, da er einen Teil mit bezahlen muss), ob man eine Umlaufsperre aufstellt (und So Radlinge zum Absteigen zwingt) oder ob man die Sichtflächen für Fahrzeugverkehr anlegt und einen normalen ntg-BÜ errichtet. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob die DB den Radfahrern zuliebe bereit wäre, für eine technische Sicherung mehr zu bezahlen... Aber das wird die SVB wahrscheinlich selbst schon nicht wollen. ![]() Die SVB ist nur die Anordnungsbehörde für beschilderung/Markierung - zahlt selber nix. Nach EKrG werden die BÜ-Kosten zwischen Bahn, Sgtraßen(WEg)baulastträger und Bund gedrittelt. OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4579
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 174 Beigetreten: 29.07.2015 Mitglieds-Nr.: 76770 ![]() |
Aber dazu scheint es verschiedene Ansichten zu geben, siehe auch (Hervorhebungen durch mich): ![]() ![]() ![]() Bei ihm klang es so, als wäre das Durchfahren normal und auch so gedacht, sonst würde man Radfahrer ja z.B. per Zeichen verbieten. |
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#4580
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
Ich meinte mit der anderen Ansicht nicht dich, sondern @Mueck. ![]() OK, dennoch wollt ich es nochmal klarstellen (das Umlaufsperren durchgangen werden) Bei ihm klang es so, als wäre das Durchfahren normal und auch so gedacht, sonst würde man Radfahrer ja z.B. per Zeichen verbieten. Dafür sind sie nicht gedacht - aber dass wir solche kurzen Unterbrechungen jetzt noch mit Blauschildern beschildern - soweit sind wir (noch) nicht. OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4581
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7932 Beigetreten: 30.01.2014 Wohnort: Karlsruhe Mitglieds-Nr.: 71378 ![]() |
Dafür sind sie nicht gedacht - Da bin ich halt anderer Meinung ...Ich betrachte das Fahrrad als Fahrzeug und die für diese Gattung vorgesehenen Wege müssen daher auch befahrbar sein. Mag auch daran liegen, dass ich es auch als Verkehrsmittel kenne für Leute mit Handicap, für die Schieben schwierig oder gar nicht möglich wäre (vor allem nicht verkehrssicher über einen BÜ, siehe der eine erwähnte Unfall). "Radfahrer absteigen"-Schilder sind für mich ein NoGo und bei straßenbegleitenden Radwegen sind die für mich das Signal, auf die Fahrbahn zu wechseln. Wenn sie auf eigenständigen Wegen im Zuge von ausgewiesenen Radrouten liegen oder nicht ordentlich vorangekündigt werden, dass man sie umfahren kann, pflege ich sie zu ignorieren. Daher gehe ich auch bei Umlaufsperren vor Querstraßen und Bahnstrecken nach EBO oder BOStrab, insbesondere im Zuge von ausgewiesenen Radwegen oder -routen oder ansonsten anzunehmen ist, dass auf dieser Verbindung Radverkehr erwünscht ist, davon aus, dass die durchFAHRbar zu sein haben. Daher haben m.E. diejenigen, die auf dieser Verbindung Radverkehr haben wollen (also bspw. Radrouten drauf legen wie bei dem besagten Unfall), dafür zu sorgen, dass der BÜ auch fahrend sicher zu queren ist. Wenn's denn unbedingt eine Umlaufsperre sein soll, dann nach ERA und EFA mit ausreichenden Breiten und genug ABSTAND zum anderen Verkehrsweg (aus der Erinnerung mind. 3 m, müsste man aber nachschlagen), denn so sind sie dann befahrbar für Radler (ERA) und Rollis (EFA) und man kann sich nach dem Durchfahren auf den Zugverkehr konzentrieren. Mit der DB muss man dann diskutieren, welche Sichtdreiecke dann frei sein müssen bei Umlaufsperren dieser Art. Wenn das alles nicht klappt, ist eine alternative Route für den Radverkehr zu suchen und der BÜ dann auch klar für den Radverkehr per Schild zu sperren. Für mich ist Radverkehr vollwertiger Verkehr und sollte auch so behandelt werden. Schiebestrecken können daher kein Bestandteil des Radverkehrsnetzes sein. Macht bei Umlaufsperren auch wenig Sinn, denn abgestiegen ist man deutlich breiter als auf dem Rad sitzend (notfalls rollernd) und die "dicke Stelle" (der Schiebende) ist mittig, also genau da, wo es am störendsten ist, wenn man um das Ende eines Gatters rum muss. Ist ja eigentlich nicht so, dass ich außergewöhnliches verlange ... Wenn's bspw. darum geht, ob ein BÜ für LKW geeignet ist, ist es ja in Deinem Job ganz selbstverständlich, dass man alles tut, damit es so ist, bzw. es eindeutig beschildert ist, wenn es doch nicht geht, wobei sich dann hoffentlich jemand Gedanken um Alternativrouten macht ... Schiebestrecken für Autos, egal ob mit oder ohne BÜ, sind mir auch noch keine aufgefallen ... |
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#4582
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Da war die Schranke mal wirklich ein "Schlagbaum".
![]() -------------------- "Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrttheoretiker "Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat." Werner Heisenberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger Reverse Engineering Modification: Imitation of "Imitation Of Life".... Für alle die Holländisch können: .... de negen oplichters .... dronken mensen en kinderen spreken altijd de waarheid. Sightseeing Brüssel: Kongreßplatz, Botanischer Garten, Kunstberg. Sightseeing Casablanca |
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#4584
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
War das ein Fall von versuchter Entlastung der Rentenversicherung? ![]() (oder altersbedingte "BÜ-Schwäche") "Rangieren auf BÜ" ![]() ![]() ![]() ![]() OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4585
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BTT: Warten ist billiger
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#4587
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Je oller, je doller: Senioren gefährden Bahnverkehr
Zitat mitgeteilt, dass ein älterer Mann und eine ältere Frau trotz herunter gelassener Schranken über die Bahngleise am Bahnübergang Meine/ Hauptstraße spazierten. Der Lokführer konnte nach eigenen Angaben zufolge eine Kollision mit den beiden Senioren nur durch eine Vollbremsung verhindern.... ![]() |
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#4588
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Je oller, je doller: Senioren gefährden Bahnverkehr Naja - vielleicht war es ja ein gemeinschalftlicher Eigenversuch die Rentenkannse zu entlasten ![]() OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4589
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7184 Beigetreten: 13.04.2007 Mitglieds-Nr.: 30602 ![]() |
Kaum zu glauben: Bahnübergang unbeschrankt, trotzdem fährt ein Güterzug diesen Audi platt ... HNA und Google Maps |
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#4590
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
Kaum zu glauben: Wieso? ![]() Bahnübergang unbeschrankt, trotzdem fährt ein Güterzug diesen Audi platt ... na da hat wohl der Audi-Senior nicht nach rechts und links geschaut... OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4591
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 ![]() |
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#4592
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 89 Beigetreten: 09.10.2014 Mitglieds-Nr.: 74129 ![]() |
Ich meinte mit der anderen Ansicht nicht dich, sondern @Mueck. ![]() OK, dennoch wollt ich es nochmal klarstellen (das Umlaufsperren durchgangen werden) Bei ihm klang es so, als wäre das Durchfahren normal und auch so gedacht, sonst würde man Radfahrer ja z.B. per Zeichen verbieten. Dafür sind sie nicht gedacht - aber dass wir solche kurzen Unterbrechungen jetzt noch mit Blauschildern beschildern - soweit sind wir (noch) nicht. Hmm… Mir sind auch schon mehrere Umlaufsperren-BÜ begegnet, die sogar mit Z240 beschildert sind. Und woher (§§?) sollte das für den Fahrradführer auch hervorgehen, dass er sein Fahrzeug zum Gepäckstück umfunktionieren muss? |
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#4593
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 15909 Beigetreten: 05.02.2008 Wohnort: Vussem bei Mechernich bei Euskirchen zwischen Köln, Bonn und Aachen Mitglieds-Nr.: 39938 ![]() |
Kaum zu glauben: Bahnübergang unbeschrankt, trotzdem fährt ein Güterzug diesen Audi platt ... Der war nicht in seinem natürlichen Lebensraum Autobahn linke Spur und mit Lichthupe lassen sich Züge auch schlecht verscheuchen.... ![]() (Sorry liebe vernünftige anwesende Schwarzaudifahrer aber dieser Steilvorlage konnte ich nicht widerstehen.) -------------------- "Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrttheoretiker "Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat." Werner Heisenberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger Reverse Engineering Modification: Imitation of "Imitation Of Life".... Für alle die Holländisch können: .... de negen oplichters .... dronken mensen en kinderen spreken altijd de waarheid. Sightseeing Brüssel: Kongreßplatz, Botanischer Garten, Kunstberg. Sightseeing Casablanca |
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#4594
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
Wer macht sowas und vorallem WARUM????? ![]() Wenn sich einer selber in Gefahr bringen will ist das das eine - aber so vorsätzlich die Gesundheit & das Leben anderer auf´s Spiel zu setzen ist schon oberkriminell! Imho ist sowas vorsätzlicher Tötungsversuch. Der/ die Täter gehören ![]() Hmm… Mir sind auch schon mehrere Umlaufsperren-BÜ begegnet, die sogar mit Z240 beschildert sind. ![]() ![]() ![]() nach den Bahnregelwerken und den Beschilderungsvorgaben ist solch ein Z240 nicht vorgesehen. Möglich ist jedoch, dass die SVB sowas nachträglich aufgestellt hat. ![]() btw: ich erlebe an BÜ desöfteren Schilderwildwuchs. Bei der Planung wird die SVB hinsichtlich der erforderlichen aber auch der nicht-zulässigen Beschilderung eingebunden und muss dieser zustimmen. Oftmals wird dann einige Wochen nach Inbetriebnahme eigenmächtig von der SVB ergänzt / demontiert! Die Bahn hat deswegen auch schon neue BÜ wieder außer betrieb nehmen müssen! ![]() Der war nicht in seinem natürlichen Lebensraum Autobahn linke Spur ![]() und mit Lichthupe lassen sich Züge auch schlecht verscheuchen.... ![]() Weißt du es? Vielleicht wollte der Senior das mal im Selbstversuch testen... ![]() OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4595
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2233 Beigetreten: 06.03.2007 Wohnort: Aachen Mitglieds-Nr.: 29273 ![]() |
Radfahrerin in Dahlen von Regionalexpress erfasst und tödlich verletzt
Zitat Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war die Frau kurz vor dem Unfall am Bahnhof mit ihrem Fahrrad aus dem Zug ausgestiegen, der aus Gerolstein kommend in Richtung Köln unterwegs war. Die 41-Jährige wollte dann den Bahnübergang, der unmittelbar an den Bahnhof angrenzt, in Richtung Dorfzentrum überqueren. [...] Nach Darstellung der Polizei war die Frau möglicherweise der Meinung, dass die Schranke nur wegen des zuvor eingefahrenen und nun haltenden Zuges geschlossen gewesen sei und daher kein Grund mehr bestehe, am Bahnübergang zu warten. Laut Zeugenaussagen hat sie den Bahnübergang auf ihrem Rad befahren. Ein fataler Irrtum, und dass um wenige Minuten zu gewinnen... es grüßt thetdk -------------------- ----------------------------------------------------------
Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut, das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen ---------------------------------------------------------- |
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#4596
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
Ein fataler Irrtum, und dass um wenige Minuten zu gewinnen... Imho mal wieder ein Fall von Selbstüberschätzung! Die Schranke ist ja nicht grundlos zu!!! Der arme Tf... ![]() OJ ![]() -------------------- Kampf
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#4597
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 15909 Beigetreten: 05.02.2008 Wohnort: Vussem bei Mechernich bei Euskirchen zwischen Köln, Bonn und Aachen Mitglieds-Nr.: 39938 ![]() |
Jetzt könnte man sagen würden noch die Talente fahren hätte die Frau den ankommen gehört.
![]() Die neuen Vareo-Lints sind bei den Fahrgästen nicht sehr beliebt und angeblich auch sehr unzuverlässig. Siehe auch hier. Aber anscheinend leise dank Bustechnik wie @EMD sagt. Jedenfalls haben sie Bus-Quetschbeutel an den Wagenübergängen wie mir mit Staunen beim erstmaligen Anblick aufgefallen ist, überhaupt war der Gesamteindruck "was für häßliche Eimer". ![]() -------------------- "Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrttheoretiker "Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat." Werner Heisenberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger Reverse Engineering Modification: Imitation of "Imitation Of Life".... Für alle die Holländisch können: .... de negen oplichters .... dronken mensen en kinderen spreken altijd de waarheid. Sightseeing Brüssel: Kongreßplatz, Botanischer Garten, Kunstberg. Sightseeing Casablanca |
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#4598
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 10195 Beigetreten: 11.05.2008 Wohnort: eine große Stadt in Norddeutschland Mitglieds-Nr.: 41963 ![]() |
Jetzt könnte man sagen würden noch die Talente fahren hätte die Frau den ankommen gehört. ![]() tztztz ![]() ![]() Aber anscheinend leise dank Bustechnik wie @EMD sagt. Jedenfalls haben sie Bus-Quetschbeutel an den Wagenübergängen wie mir mit Staunen beim erstmaligen Anblick aufgefallen ist, überhaupt war der Gesamteindruck "was für häßliche Eimer". ![]() Geschmack ist ja bekantlich was persönliches... Aber: Was sind bitte 'Bus-Quetschbdeutel' ?? ![]() OJ ![]() -------------------- Kampf
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Beitrag
#4599
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 15909 Beigetreten: 05.02.2008 Wohnort: Vussem bei Mechernich bei Euskirchen zwischen Köln, Bonn und Aachen Mitglieds-Nr.: 39938 ![]() |
Die Ziehharmonika bzw. der Übergangsbalg oder wie immer man das nennt am Gelenk beim Gelenkbus. Beim Vareo paßt der optisch so schlecht zur Zuglinie wie ich es noch nie vorher gesehen habe, als wenn einfach ein viel zu kleiner von einem Bus genommen wurde. Überhaupt ist da ja gar kein Gelenk oder Jakobsdrehgestell sondern eine Kupplung, da hätte man auch was anderes hinmachen können, sogar so simple schwarze Gummibälge wie bei alten Personenwagen hätten besser ausgesehen.
Das war ja nur ein weiterer Seitenhieb auf den eh ungeliebten Vareo, noch nicht mal die Leute vor seinem Kommen warnen kann er. ![]() -------------------- "Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
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Beitrag
#4600
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 22000 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 ![]() |
Je nach Geometrie ist so ein Teil entweder ein "Faltenbalg" (wo die Wände des Übergangs im Zickzack verlaufen wie bei einem Vorkriegs-Reisezugwagen) oder ein "Wellenbalg", wo die einzelnen Elemente des Balgs jeweils viele aneinandergesetzte 180°-Bögen bilden (ungefähr wie beim "m"- aber mit mehr Bögen).
Dann gibt es noch den "Doppelwellenbalg": Der ist doppelwandig; die inneren Wellen sind quasi "u"-färmig (mit dem Bogen nach außen), die äußeren dagegen "m"-förmig (mit dem Bogen nach innen). So kriegt man es hin, dass das Teil sowohl gegen Überdruck- als auch gegen Unterdruck-Stöße einigermaßen "druckdicht" ist. Bei einem Gelenkbus oder bei einem Zug mit Jaobsgestellen ist es kein Kunststück, so einen Übergangsbalg annähernd außenhautbündig zu bauen: Er muss ja nur ne Dreh- und ne Nickbewegung aufnehmen können. Bei Reisezugwagen mit normalen Drehgestellen machen aber die Wagenenden dauernd irgendwelche komischen Höhen- und vor allem Querversätze (auf der Modellbahn SEHR schön zu beobachten). Je schmaler man da den Übergang baut, desto weniger geometrische Probleme kriegt man beim Bogeneinlauf oder in der S-Kurve. Und Gummiwülste? Ein moderner Übergang muss nicht "schön" sein. Hauptsache, es regnet nicht rein Und dadurch, dass man ihn unten um die Mittelpufferkupplung herumführt, ist er auch noch einigermaßen schalldicht. ![]() Doc. -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 20.08.2025 - 06:58 |