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> Gefahrenquelle Bahnübergang
Hoheneicherstation
Beitrag 12.09.2015, 16:26
Beitrag #3851


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Stimmt schon, ich hätte aber auf jeden Fall die Bundesbahn/Bundespolizei angerufen.

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Bonsai-Brummi
Beitrag 12.09.2015, 16:33
Beitrag #3852


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Ich hätte vor Ort die 110 angerufen - schon weil die örtliche Polizei näher dran, mithin schneller da ist und die Straße sperren kann
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Hoheneicherstation
Beitrag 12.09.2015, 16:37
Beitrag #3853


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Stimmt auch wieder - Ich kenne aber einen Notfallmanager der Deutschen Bahn persönlich, der hätte, ausser der Polizei, auch das Richtige unternommen.

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Bonsai-Brummi
Beitrag 12.09.2015, 16:58
Beitrag #3854


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Das richtige zweifellos - aber die unmittelbare Gefahr genauso schnell im Griff wie die police.gif von nebenan? think.gif
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mir
Beitrag 12.09.2015, 17:03
Beitrag #3855


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Ohne jetzt die Abläufe zu kennen, aber um die Züge anzuhalten, muss wahrscheinlich der zuständige Fahrdienstleiter benachrichtigt werden. Der wird sich wohl bei einem Anruf bei einer zentralen Stelle der Bahn innerhalb von ein paar Minuten herausfinden lassen. Die Bundespolizei sollte die Abläufe der Bahn wiederum gut kennen.

Um die Autos vom BÜ fernzuhalten, müssen zwei Streifenwagen rausfahren. Das dürfte länger dauern.


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Hoheneicherstation
Beitrag 12.09.2015, 17:07
Beitrag #3856


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Naja, wenn abzusehen ist wer schneller am defekten Übergang ist, wird er wahrscheinlich auch die police.gif anrufen.
Wenn ich dran denke wie lange ein Streifenwagen zu einem gemeldeten Unfall braucht ...

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mir
Beitrag 12.09.2015, 17:14
Beitrag #3857


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Ich gehe davon aus, daß man für einen ungesicherten BÜ auch mal andere Dinge liegen läßt, die man für eine Unfallaufnahme nicht liegen läßt.


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rapit
Beitrag 12.09.2015, 17:16
Beitrag #3858


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Zitat (Bonsai-Brummi @ 12.09.2015, 17:33) *
Ich hätte vor Ort die 110 angerufen

Die vermitteln Dich aber weiter an die Bundespolizei und werden erst tätig, wenn sie von dort um Hilfe gebeten werden.


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hk_do
Beitrag 12.09.2015, 17:19
Beitrag #3859


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Was darf man sich denn überhaupt darunter vorstellen, wenn "die Ampel an den Bahngleisen komisch blinkt"?

Laut Fotos ist das ja eine Halbschrankenanlage mit Lichtzeichen, also einer "gelb-rot-Ampel".

Ist da irgendeine Form von Blinken überhaupt technisch vorgesehen?

(ich gehe ja nicht davon aus, dass das BÜ1-Signal gemeint ist...)
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Bonsai-Brummi
Beitrag 12.09.2015, 17:30
Beitrag #3860


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Zitat (mir @ 12.09.2015, 18:03) *
Um die Autos vom BÜ fernzuhalten, müssen zwei Streifenwagen rausfahren.


no.gif

Hier im Städtchen gabs auch mal so ein Problem mit einer Bahnschranke, die einfach offenblieb - da kam als erstes eine Streife von der örtlichen Polizeiinspektion (näher dran und schneller da als die Bundespolizei vom Bahnhofsrevier!) mit der üblichen Zweimannbesatzung und hat abgedichtet:

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haidi
Beitrag 12.09.2015, 20:53
Beitrag #3861


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Zitat (Hoheneicherstation @ 12.09.2015, 17:37) *
Stimmt auch wieder - Ich kenne aber einen Notfallmanager der Deutschen Bahn persönlich, der hätte, ausser der Polizei, auch das Richtige unternommen.



Zitat (Bonsai-Brummi @ 12.09.2015, 17:58) *
Das richtige zweifellos - aber die unmittelbare Gefahr genauso schnell im Griff wie die police.gif von nebenan? think.gif


Ich nehme an, der hat die Sache schneller im Griff:
Ein Anruf von ihm an richtiger Stelle und ein Funkspruch und die Züge halten vor dem Bahnübergang.
Ob der Ablauf ganz genau so sein wird, weiß ich natürlich nicht, aber schnell wird es gehen.
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EMD
Beitrag 13.09.2015, 00:53
Beitrag #3862


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Zitat (mir @ 12.09.2015, 18:03) *
Ohne jetzt die Abläufe zu kennen, aber um die Züge anzuhalten, muss wahrscheinlich der zuständige Fahrdienstleiter benachrichtigt werden. Der wird sich wohl bei einem Anruf bei einer zentralen Stelle der Bahn innerhalb von ein paar Minuten herausfinden lassen. Die Bundespolizei sollte die Abläufe der Bahn wiederum gut kennen.


Sag das nicht. Gerade das bringt auch Probleme. Z.B. Hier liks unten und rechts oben... Da tippt dann der Mensch in der Betriebszentrale in Karlsruhe, der sich mit den ganzen Käffern und Nestern im Schwarzwald nur bedingt auskennt, "Gutach" ins Suchfeld ein und landet dann beim Gutach an der Schwarzwaldbahn (weil das immer als erstes auftaucht), statt beim nur 22 km entfernten "Gutach im Breisgau" wo ein ganz anderer Fahrdienstleiter zuständig ist.
Und schon gibts Verwirrung und keiner blickts, und der Zug fährt der Feuerwehr über den Schlauch weil die falsche Strecke gesperrt wurde (ist vor Jahren schon tatsächlich vor gekommen).
Die Leute vor Ort dagegen, wenns nicht grad komplett orientierunglose Zugezogene sind, kennen sich idr. soweit in der Region aus das sie sowas wie mit den 2 Gutachs einfach wissen.
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mir
Beitrag 13.09.2015, 09:20
Beitrag #3863


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Bei der 110 kommst Du allerdings auch immer öfter nicht bei den Leuten vor Ort, sondern einer gemeinsam betriebenen Telefonzentrale an. In ein paar Jahren wird der Gesetzgeber noch die letzten Hindernisse beseitigen, die verhindern, daß man die ins Ausland verlegen kann ...


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Bonsai-Brummi
Beitrag 13.09.2015, 13:34
Beitrag #3864


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Zitat (mir @ 13.09.2015, 10:20) *
Bei der 110 kommst Du allerdings auch immer öfter nicht bei den Leuten vor Ort ... an.


Hier schon (oder noch?) - das hilft aber auch nicht immer no.gif

Dieser Tage bin ich per 110 direkt bei der heimischen Polizei gelandet: Fragt mich doch der cop.gif allen Ernstes, wo denn "unsere" Straße sei... blink.gif

Und nein, kein funkelnagelneues Neubaugebiet - eine vor über 40 Jahren gebaute Siedlung mitsamt gleichnamiger Bushaltestelle an der Abzweigung von der vorbeiführenden Ausfallstraße whistling.gif

[/OT] blushing.gif
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SeriousSam
Beitrag 15.09.2015, 11:34
Beitrag #3865


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In der heutigen Ausgabe der Rhein-Zeitung steht geschrieben, dass die Schwester desjenigen, der in Facebook vor dem Bahnübergang gewarnt hat, die Polizei informiert hat. Die will aber wegen der laufenden Ermittlungen nicht kommentieren ob es einen solchen Anruf gab. thread.gif

Auch soll soll einem Ehepaar die Anlage in der Vergangenheit aufgefallen sein weil sie auf dem täglichen Arbeitsweg liegt und man habe mehrfach(!) unter 110 eine Meldung gemacht, aber da zeigte man sich wohl "nicht besonders interessiert daran".
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mir
Beitrag 15.09.2015, 11:36
Beitrag #3866


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blink.gif


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K0nsch
Beitrag 15.09.2015, 14:28
Beitrag #3867


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Zitat (SeriousSam @ 15.09.2015, 12:34) *
"nicht besonders interessiert daran".


Die Einstellung ist leider weit verbreitet. mad.gif

PS: "Weit" soll hier nicht andeuten, dass die meisten Polizisten so seien.


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Zitat (Andymon @ 01.06.2015, 14:25) *
Wir als Gesellschaft geben Millionen EURO für Radwege aus! Wie überflüssig.

Dem kann ich nur zustimmen*

*Bezieht sich auf die hier in DE typischen "Rad"wege(lchen)
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ulm
Beitrag 16.09.2015, 11:19
Beitrag #3868


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Da bin ich gerade unsicher, ob das hierher gehört oder zu den Umleitungen:
Zug rammt Schulbus bei Buxtehude

Zitat
Zusammenstoß zwischen Metronom und Schulbus in Buxtehude-Hedendorf

Am Mittwoch, dem 16.09.2015, kurz nach 08:00 Uhr, befuhr eine 23-jährige Busfahrerin aus Jork mit einem Schulbus, der mit ca. 60 Schülern besetzt war, eine aufgrund von Straßenbauarbeiten eingerichtete Umleitungsstrecke in Buxtehude-Hedendorf und wollte nach Passieren der Bahnstrecke Buxtehude-Stade nach rechts in Richtung Buxtehude abbiegen. Nach bisherigen Ermittlungen knickte der Gelenkbus aufgrund der schmalen Straße derart ein, dass durch eine technische Vorrichtung das ganze Fahrzeug blockierte und der Motor sich abschaltete. Das Heck des Gelenkbusses stand dabei noch auf den Bahngleisen. Es war offensichtlich nicht mehr möglich, das Fahrzeug neu zu starten, um aus dem Gefahrenbereich zu kommen. Die Busfahrerin reagierte sofort und veranlasste die schnelle Räumung des Busses. Gleichzeitig versuchte sie noch Kontakt mit der Bahn aufzunehmen. Die Schüler hatten den Bus gerade verlassen und befanden sich auf der Umleitungsstrecke, als der Metronom aus Richtung Buxtehude herannahte. Trotz einer Notbremsung konnte ein heftiger Zusammenstoß nicht verhindert werden. Durch den Aufprall entstand ein Schaden von sicher über 300.000,-Euro. Nach bisherigen Erkenntnissen gibt es nur einen Leichtverletzten, der möglicherweise im Metronom gesessen hatte. Da zunächst der Umfang des Schadens bzw. die Anzahl der Verletzten nicht bekannt war, wurden mehrere Rettungswagen und Notärzte zur Unfallstelle entsandt. Außerdem waren die Feuerwehren aus Buxtehude und Hedendorf im Einsatz. Die Bahngleise werden für mehrere Stunden gesperrt bleiben, Schienenersatz ist eingerichtet.
(Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stade vom 16.09.2015)


Mit einem kleinen Blick auf den Bahnübergang und die Abzweigung meine persönliche Meinung: Komplett ungeeignet für diese Fahrzeugart.
Ich bin schon auf den Schadenersatzprozess und die Prozessbeteiligten gespannt...

Meinen vollen Respekt, dass die Busfahrerin den Bus noch räumen konnte. thumbup.gif
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mir
Beitrag 16.09.2015, 11:26
Beitrag #3869


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Video auf Youtube dazu


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EMD
Beitrag 16.09.2015, 12:16
Beitrag #3870


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Naja das behaupten viele schnell, und dann kommt einer wo wirklich fahren kann und fährt dir um die Ecke als wäre nichts... wink.gif

Ich würde eher mal die Technik des Busses überdenken die in diesem Fall sehr aktiv zu dem Unfall beigetragen hat bzw schuld daran ist.
Ich kann mir nämlich schon denken wie das aussieht, das Gelenk ist so billig und schrottig und aus Trompetenblech konstruiert das es das nicht aushalten würde wenn man am Anschlag und mit leicht radierenden Reifen um einer Kurve fahren würde, weswegen man zu solch untauglichen Prothesen greift... ranting.gif
Beim LKW braucht man so Mist ja auch nicht, da kann man auch immer seinen eigenen Anhänger / Auflieger rammen und der einzige Schutz dagegen das Hirn des Fahrers (wobei bei Busfahrern ist das ja angeblich mechanisch biggrin.gif ) oder dann halt hirnlos mit verbogener Deichsel in der Gegend rum fahren.
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rapit
Beitrag 16.09.2015, 14:03
Beitrag #3871


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Das Problem dürfte der Antrieb im "Anhänger" des Busses sein, ab einem bestimmten Winkel würde dann der Anhänger quer am Heck des Vorderteils "vorbeifahren". Das ist zu verhindern, wenn auf der Plattform unter dem Faltenbalg sich Menschen aufhalten dürfen.

An so eine Situation hat wohl keiner gedacht.


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Kühltaxi
Beitrag 16.09.2015, 14:21
Beitrag #3872


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Warum gibt man auch so einem jungen unerfahrenen Mädel so einen Misteimer an die Hand? Daß es die sog. "Pusher" überhaupt gibt ist schon ein Fehler. Bei einem alten "Puller" mit Mittelmotor, Mittelantrieb und gelenkter Hinterachse klingelt's nur und man kann ihn dann mit ein paar speziellen Lenkaktionen wieder freifahren.


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rapit
Beitrag 16.09.2015, 15:18
Beitrag #3873


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Zitat (Kühltaxi @ 16.09.2015, 15:21) *
unerfahrenen

think.gif steht wo? unsure.gif


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Bonsai-Brummi
Beitrag 16.09.2015, 15:22
Beitrag #3874


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"eine 23-jährige Busfahrerin" book.gif
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rapit
Beitrag 16.09.2015, 16:14
Beitrag #3875


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ja, heißt "jung". Aber wieso unerfahren?

So muss erstmal jemand reagieren, bei sowas noch flugs 60 Kinder gesittet aus dem Bus zu bekommen.

Spricht gegen "unerfahren". Spricht für "eigentlich gut aufgehoben bei diesem Job".


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mir
Beitrag 16.09.2015, 17:34
Beitrag #3876


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Die Bahnstrecke geht ja relativ gerade. Schade, dass der Bremsweg nicht ein paar Meter kürzer war, viel hat nicht gefehlt. sad.gif

Worauf reagiert diese Gelenksperre, auf den horizontalen oder vertikalen Winkel? So extrem schaut die Kurve auf Google für mich Nichtbusfahrer gar nicht aus.


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rapit
Beitrag 16.09.2015, 17:54
Beitrag #3877


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Zitat (mir @ 16.09.2015, 18:34) *
So extrem schaut die Kurve auf Google für mich Nichtbusfahrer gar nicht aus.

Wenn Du für einen der dortigen Haltebalken mal 3,50 m Länge annimmst, ist das mMn schon viel. Dann kannst Du Dir die Größe der Einmündung besser in Zahlen vorstellen.

Und jetzt versuch', einen 18,75 m langen Gelenkbus diese >90°-Kurve durchfahren zu lassen, den man konstruktionsbedingt aber nicht 90° mittig knicken kann.

Dann wird es eng. Sehr eng.

Was da reagiert, ob horizontal oder vertikal, weiß ich nicht. Vermutlich hat es nur mit dem zu engen Einschlagen zu tun.

Erstaunlich für mich ist dann, dass der Lenkeinschlag das zulässt - es sei denn, er lässt es nicht zu, deswegen wurde die Kurve nicht geschafft, und es war ein Zurückstoßen notwendig.
Aber das ist spekulativ.


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Hoheneicherstation
Beitrag 16.09.2015, 19:22
Beitrag #3878


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Der Knickschutz bei Schubgelenkbussen tritt automatisch in Funktion, wenn beim Rückwärtsfahren ein bestimmtert Winkel (horizontal ca. 45 - max. 47 Grad) überschritten wird.
Dann wird die Fahrzeugbremse automatisch betätigt um eine Beschädigung des Gelenks zu verhindern. Das geht soweit dass das Fahrzeug nicht mehr bewegt werden kann, weil auch die Getriebesteuerung blockiert wird.

Zitat (rapit @ 16.09.2015, 16:18) *
Zitat (Kühltaxi @ 16.09.2015, 15:21) *
unerfahrenen

think.gif steht wo? unsure.gif


Der Schutzmechanismus lässt sich im Notfall aber asusschalten! - Lieber ein kaputtes Gelenk als ein kaputter Bus oder verletzte bzw. tote Passagiere -
(Wie das geht, wissen aber nur "erfahrene" Busfahrer, oder andere trauen sich nicht ...)

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rapit
Beitrag 16.09.2015, 19:41
Beitrag #3879


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Zitat (Hoheneicherstation @ 16.09.2015, 20:22) *
Der Schutzmechanismus lässt sich im Notfall aber asusschalten!

Von der Werkstatt, manuell und mit Computertechnik. Oder?


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mir
Beitrag 16.09.2015, 19:45
Beitrag #3880


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Die Frage ist, ob die Ausbildung der Fahrerin die Kenntnisse vermittelt, die zur Bewältigung dieser Strecke erforderlich sind.

Zitat (rapit @ 16.09.2015, 18:54) *
Wenn Du für einen der dortigen Haltebalken mal 3,50 m Länge annimmst, ist das mMn schon viel. Dann kannst Du Dir die Größe der Einmündung besser in Zahlen vorstellen.

Und jetzt versuch', einen 18,75 m langen Gelenkbus diese >90°-Kurve durchfahren zu lassen, den man konstruktionsbedingt aber nicht 90° mittig knicken kann.


D'accord.


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Hoheneicherstation
Beitrag 16.09.2015, 20:23
Beitrag #3881


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Der Knickschutz aktiviert im Ernstfall die Haltestellenbremse. Diese Aktivierung lässt sich mit einem gesicherten Schalter wieder rückgängig machen.
- Frag aber nich, wo bei den verschiedenen Modellen dieser Schalter sitzt. -

Bei MAN ist er, soweit mir bekannt ist, links vom Fahrer auf dem kleinen Armaturenbrett. Sieht so aus, oder so ähnlich.




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K0nsch
Beitrag 16.09.2015, 22:42
Beitrag #3882


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Zitat (Hoheneicherstation @ 16.09.2015, 21:23) *
Sieht so aus, oder so ähnlich.


Ach das ist dieser ominöse rote Vernichtungsschalter think.gif laugh2.gif


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Zitat (Andymon @ 01.06.2015, 14:25) *
Wir als Gesellschaft geben Millionen EURO für Radwege aus! Wie überflüssig.

Dem kann ich nur zustimmen*

*Bezieht sich auf die hier in DE typischen "Rad"wege(lchen)
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Tanker
Beitrag 17.09.2015, 00:02
Beitrag #3883


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Mich würde interessieren wer solche Umleitungen plant? think.gif M.W. gibt es kein Schild um Gelenkbusse aus zu sperren. LKW mit Anhänger ist kein Problem. Da muß man eben flexibel sein. Oder denken, ich komme mit meinem großen PKW um die Ecke, dann schafft das ein LKW auch oder so ähnlich. ranting.gif
Ich kenne ja das Problem aus Erfahrung. Da kommt irgendwo eine Umleitung. Nur manchmal klappt das für mich im LKW nicht so wie es der Umleitungserfinder geplant hat. Und ich bin dann schuld, weil ich die Umleitung gefahren bin. ranting.gif
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Tanker
Beitrag 17.09.2015, 01:07
Beitrag #3884


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Lt. dieser Seite (Kommentare) ist die Busfahrerin zuerst mit ein paar Kindern ausgestiegen. Erst als ein Kind schrie, da kommt ein Zug, sind die anderen Kinder ausgestiegen. whistling.gif
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NMY
Beitrag 17.09.2015, 06:15
Beitrag #3885


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Kann der Zugführer in so einem Fall eigentlich die Notbremsung einleiten und dann die Flucht nach hinten antreten?
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K0nsch
Beitrag 17.09.2015, 07:54
Beitrag #3886


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Zitat (NMY @ 17.09.2015, 07:15) *
Kann der Zugführer in so einem Fall eigentlich die Notbremsung einleiten und dann die Flucht nach hinten antreten?


Bei dem o.g. Zugtyp defintiv. Bei nem normalen Triebfahrzeug wird's wohl schwierig.


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Zitat (Andymon @ 01.06.2015, 14:25) *
Wir als Gesellschaft geben Millionen EURO für Radwege aus! Wie überflüssig.

Dem kann ich nur zustimmen*

*Bezieht sich auf die hier in DE typischen "Rad"wege(lchen)
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mir
Beitrag 17.09.2015, 08:48
Beitrag #3887


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Zitat (Tanker @ 17.09.2015, 02:07) *
Lt. dieser Seite (Kommentare) ist die Busfahrerin zuerst mit ein paar Kindern ausgestiegen. Erst als ein Kind schrie, da kommt ein Zug, sind die anderen Kinder ausgestiegen. whistling.gif


Der Kommentar Nr. 51 vom 16.09.2015, 19:54 Uhr? Der ist ziemlich wirr geschrieben und läuft nicht notwendigerweise auf das hinaus, was Du schreibst.


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dazydee
Beitrag 17.09.2015, 09:11
Beitrag #3888


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Steht doch im Artikel unter "Schüler filmt Zusammenstoß"

Aber laut Polizei hat die Busfahrerin ja alles richtig gemacht, weil sie dafür gesorgt hat, dass die Kinder selbstständig den Bus verlassen konnten...


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mir
Beitrag 17.09.2015, 09:24
Beitrag #3889


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Laut Artikel hat das der Schüler gesagt, der das Video gemacht hat.

Zitat
"Als das Licht vom Bahnübergang dann anging, entstand richtig Panik", so der Schüler. Er hat die Situation so wahrgenommen, dass sich die Schüler eher selbst gerettet und sich anschließend sogar um die geschockte 23-jährige Busfahrerin gekümmert hätten.


Auch diese Beschreibung kann man auf unterschiedliche Weise verstehen.

Natürlich hat die Busfahrerin nicht die Schüler aus dem Bus getragen, sondern die Schüler haben ihn selbst verlassen. Und das die Busfahrerin hinterher geschockt und ein Teil der Schüler sich um sie gekümmert hat, halte ich eigentlich für normal.

Die Situation auf dem Video sieht nicht nach Panik aus.


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Leroy
Beitrag 17.09.2015, 09:42
Beitrag #3890


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Zitat (Hoheneicherstation @ 16.09.2015, 20:22) *
Der Knickschutz bei Schubgelenkbussen tritt automatisch in Funktion, wenn beim Rückwärtsfahren ein bestimmtert Winkel (horizontal ca. 45 - max. 47 Grad) überschritten wird.
Dann wird die Fahrzeugbremse automatisch betätigt um eine Beschädigung des Gelenks zu verhindern. Das geht soweit dass das Fahrzeug nicht mehr bewegt werden kann, weil auch die Getriebesteuerung blockiert wird.


Die Gelenksperre haut´s dir auch beim Vorwärtsfahren rein, wenn das Gelenk durch einen zu großen Lenkeinschlag überstrapaziert wird. Beim Citaro G sind es z.b. 54 Grad.

Und wenn ich mir das Video anschaue, dürfte der Bus tatsächlich voll im Knickschutz stehen - und dann ist erstmal Feierabend.
Klar - kann man den auch Überbrücken. Allerdings wissen wir nicht, wieviel Zeit wirklich verstrichen ist...
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mir
Beitrag 17.09.2015, 09:47
Beitrag #3891


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Noch ein Nachtrag zu meinem letzten Beitrag: Der Filmer stieg ja schon vor dem BÜ aus und war ja auch schon ein gutes Stück vom BÜ weg. Der kann von der Situation im Bus, als die Sperre sich aktivierte, nur aus Berichten anderer Schüler erfahren haben. Und da bin ich skeptisch, was Übertreibungen angeht. Aber vielleicht erfahren wir ja noch mehr.



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janr
Beitrag 17.09.2015, 10:40
Beitrag #3892


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Zitat (Tanker @ 17.09.2015, 01:02) *
... LKW mit Anhänger ist kein Problem. ...
Bei Bussen mit Anhänger geht das auch.

Zitat (mir @ 17.09.2015, 10:47) *
... Der Filmer stieg ja schon vor dem BÜ aus und war ja auch schon ein gutes Stück vom BÜ weg. Der kann von der Situation im Bus, als die Sperre sich aktivierte, nur aus Berichten anderer Schüler erfahren haben. Und da bin ich skeptisch, was Übertreibungen angeht. Aber vielleicht erfahren wir ja noch mehr.
Das Video zeigt doch, daß der Filmer nach dem BÜ ausgestiegen sein muß unsure.gif

Irgendwie ist er in mitten der Schülerschar und der Bus stand und außerdem kommt mir vor, als ob das auch einer der Schüler war think.gif


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Leroy
Beitrag 17.09.2015, 10:43
Beitrag #3893


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Der Filmer war auch einer der Schüler.
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mir
Beitrag 17.09.2015, 11:05
Beitrag #3894


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Ich habe einen Satz wohl verstanden, da muß ich einiges wieder zurücknehmen blushing.gif
Trotzdem, nach Panik sieht das Video wirklich nicht aus.


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EMD
Beitrag 17.09.2015, 19:16
Beitrag #3895


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Zitat (K0nsch @ 17.09.2015, 08:54) *
Zitat (NMY @ 17.09.2015, 07:15) *
Kann der Zugführer in so einem Fall eigentlich die Notbremsung einleiten und dann die Flucht nach hinten antreten?


Bei dem o.g. Zugtyp defintiv. Bei nem normalen Triebfahrzeug wird's wohl schwierig.


Bei der 146 wie sie bei Metronom eingesetzt wird geht das ganz problemlos, da hats ja den Mittelganz von Führerstand zu Führerstand durch den Maschienenraum: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...b-185093-03.jpg
Bei alten E-Loks oder Dieselloks hats dagegen nur 2 schmale Seitengänge.

Nur bei der geringen Geschwindigkeit ist das eigentlich unnötig, da wäre nur eventuell in Deckung gehen angesagt falls die Frontscheibe splittert. Aber eigentlich ist ja eher "nichts" https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachse...vierspaltig.jpg
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rapit
Beitrag 17.09.2015, 19:52
Beitrag #3896


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Zitat (Hoheneicherstation @ 16.09.2015, 20:22) *
Der Schutzmechanismus lässt sich im Notfall aber asusschalten!

Das liest man hier aber gerade anders:
Zitat
Blockade durch Knickschutz kann nur von Technikern gelöst werden
Alle Gelenkbusse sind mit einem sogenannten Knickschutz ausgestattet, sagte KVG-Betriebsleiter Friedrich Meyer am Donnerstag gegenüber NDR 1 Niedersachsen. Dieser soll verhindern, dass das Gelenk in einer scharfen Kurve bis zum Anschlag ausgereizt wird und möglicherweise reißt. Dann wäre im schlimmsten Fall der hintere Teil des Busses nicht mehr sicher mit dem vorderen verbunden. Deshalb wird die Weiterfahrt des Busses durch eine Blockade verhindert, die nur von einem Techniker gelöst werden kann, so Meyer weiter.

think.gif


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blue0711
Beitrag 17.09.2015, 20:21
Beitrag #3897


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Zitat (EMD @ 16.09.2015, 13:16) *
und dann kommt einer wo wirklich fahren kann und fährt dir um die Ecke als wäre nichts... wink.gif
Ähm, laut Google bekomm ich da einen Wendekreis von knapp über 20m rein - theoretische Idealausnutzung.

Mit nem normalen Bus kommt man da gerade so rum, in der Praxis wohl mit Spurkreis statt Wendekreis also Überhang ins Grüne.
Für nen Gelenkbus keine Chance, faktisch unmöglich.

Kleine Skizze:
Angehängte Datei  Unbenannt2.PNG ( 22.43KB ) Anzahl der Downloads: 8


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Gruß Kai
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oscar_the_grouch
Beitrag 17.09.2015, 20:49
Beitrag #3898


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Zitat (EMD @ 17.09.2015, 20:16) *
Nur bei der geringen Geschwindigkeit ist das eigentlich unnötig, da wäre nur eventuell in Deckung gehen angesagt falls die Frontscheibe splittert. Aber eigentlich ist ja eher "nichts" https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachse...vierspaltig.jpg


Das Gelenk war danach jedenfalls wieder "entsperrt"

" die nur von einem Techniker gelöst werden kann," finde ich jetzt auch nicht die ideale Lösung. Mag doch noch andere Situationen geben, wo "angewurzelt" stehen bleiben, bis der Techniker kommt, nur suboptimal ist.
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Tanker
Beitrag 17.09.2015, 21:59
Beitrag #3899


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Da ein Fahrzeug den BO-Kraftkreis einhalten muß wäre das theoretisch kein Problem. Auch für Gelenkbusse. Nur darf das Fahrzeug dabei auch 7,2m breit werden. Das geht aber nicht wegen der "Ecke" innen nicht. rolleyes.gif

Zitat
Der Kommentar Nr. 51 vom 16.09.2015, 19:54 Uhr? Der ist ziemlich wirr geschrieben und läuft nicht notwendigerweise auf das hinaus, was Du schreibst.


Nö, den um 15.05 und noch einen anderen dazwischen.
Zitat
Meine Tochter saß in dem Bus und die Busfahrerin ist weder eine Heldin, noch die Hauptschuldige. Sie hätte nicht aussteigen und die Kinder im Bus lassen sollen, sondern hätte sie zur Sicherheit gleich aussteigen lassen müssen. Die KVG hätte aber von vornherein eine andere Strecke planen oder zwei Standardbusse, statt eines Gelenkbusses schicken müssen. Die Kurve dort ist einfach zu eng.
Was mich stört, ist diese Sensationspresse. Alle schreiben von der Heldin, ohne zu recherchieren! Das Tageblatt Buxtehude hat zum Beispiel seinen Artikel, auf dem alles basiert schon vor Stunden geändert und richtig gestellt.
Ich bin nur froh, das meiner Tochter nichts passiert ist und hoffe, die Verantwortlichen lernen draus.


Steht auch so ähnlich in diesem Artikel.
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EMD
Beitrag 17.09.2015, 22:54
Beitrag #3900


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Zitat (oscar_the_grouch @ 17.09.2015, 21:49) *
Das Gelenk war danach jedenfalls wieder "entsperrt"


Voll der Scheißdreck gell ?! laugh2.gif laugh2.gif laugh2.gif


Ich frag mich aber trotzdem noch was daran so schwer sein soll das Gelenk so auszulegen das es ein an den mechanischen Anschlag fahren aushält ? Dann knartzt und knuspert der Bus halt ein bisschen weil es brutale Spannung im Rahmen gibt...
Bei diversen Knicklenker Maschienen von der Land- und Fortstwirtschaft oder dem Bau habe ich bisher auch noch nie gehört das die Gelenke da so arg empfindlich wären. Damit kann man auch wilder machen wie vom Hersteller vorgesehen und mit Karacho an den Anschlag usw ohne das es gleich auseinander bricht.
Und wenn ich mir da ansehe was Russische Busse können https://www.youtube.com/watch?v=G283c3DAC3c thread.gif laugh2.gif
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 21.08.2025 - 09:28