Gefahrenquelle Bahnübergang Einstellungen

[Bonsai-Brummi]

Statistische Fahrweise auf schwäbisch: Traktorfahrer übersieht fahrende Museumsbahn

[Bonsai-Brummi]

Genau der richtige Ort, um Schilder, Baken, Andreaskreuze, Gleise und Zug zu "übersehen": Bahnübergang nahe Ungedanken

[Kühltaxi]

Unsinn-Anhänger sehr nah an Notrufsäulen zu parken ist auch eigentlich völliger Unsinn....

[pixelwald]

Bei uns in der Nähe gibt es auf einem Feldweg eine Anrufschranke.

Davon hätte ich gern paar !

Bin grad auf diesen Beitrag gestoßen und ich dachte schon, ich bin die Einzige, die sich bei diesen Dingern unsicher ist. Ich schrei auf der anderen Seite auch einfach Richtung Kästchen, dass ich drüber bin und bedanke mich, aber mir ist auch gänzlich unklar, ob das funktioniert. Ich glaube, das allererste Mal hab ich auf der Gegenseite dann nochmal den Knopf gedrückt, dachte dann aber, dass der Schrankenwärter vielleicht denkt, ich will ihn nerven

@OJ, Sobald mein Rad repariert ist , mach ich mal ein Foto von einem, der hier ganz in der Nähe ist, falls noch vorhanden! Ansonsten kenn ich noch einen etwas weiter weg, da komm ich leider seltenst hin:

Bitte rufen Edit: Es ist der Übergang etwas nördlich vom Marker.

Grüße pixelwald

[Bonsai-Brummi]

Ansonsten kenn ich noch einen etwas weiter weg, da komm ich leider seltenst hin:

Bitte rufen Edit: Es ist der Übergang etwas nördlich vom Marker.

Dieser hier...?

[pixelwald]

Ja, genau das isser! Auch noch vom Schw@bendude geknipst, was machen bloss die ganzen Schwaben hier oben? Lustig.

[Speichenkarussell]

Bahnübergang nahe Ungedanken

Der Fahrer war wohl näher an Gedankenlos als an Ungedanken.

[Bonsai-Brummi]

Gut möglich - dieser allerdings dürfte es (so man seiner habhaft werden sollte) wohl ein wenig schwerer haben, einen Richter von einer kurzzeitigen Unaufmerksamkeit aka "übersehen" zu überzeugen:

...ein PKW den Bahnübergang passierte, obwohl die Halbschranken geschlossen waren und die Ampel rotes Licht zeigte. Er hatte die Schranken in einem "Slalom" umfahren.

Die Zugführerin leitete eine sofortige Gefahrenbremsung ein und kam ca. 2 Meter vor dem Bahnübergang zum Stehen. Der Autofahrer indes setzte seine Fahrt unbekümmert fort.

[MisterOJ]

Ich muss gestehen, dass ich persönlich noch nie ne Anrufschranke bedient habe!

War bei mir jetzt das zweite mal. Interessant ist es schon, weil nicht alltäglich. Ansonsten gibt es aber auch spannenderes.

Sind ja auch eher selten die Dinger... Interessieren würde mich der genaue Ablauf (und natürlich ein Fach-Blick auf die Straße und die Gleise) und die örtliche Gestaltung der BÜ-Anlage.
Spannend für mich, weil ich beruflich damit zu tun habe. Für Hr. Mustermann eher unspektakulär..

Naja. Die Grundeinstellung war, daß ich mit dem Rad lieber durch Felder und Wiesen, statt an der häßlichen Bundesstraße entlang fahren wollte.

Achso meintest du das, ist ja völlig i.O. Ich ja auch lieber abseits des Straßenverkehrs...

Die Anrufschranke war da nur ein zsätzliches Leckerli.

schön ausgedrückt!

Der wird schon eine Durchsage machen bevor da wieder ein Zug kommt.

...und hoffentlich die Schranken wirder runter"kurbeln"

Falls Du doch mal in die Gegend kommst, dann kannst Dich ja melden.

Jupp - mach ich!

Ich zeige Dir dann wie das geht.

Ohh was für ein Service!!!!

Es handelt sich um den BÜ Nornenweg im Stadtteil Meiendorf.

jupp - darüber haben wir schonmal

Danke für Deine Erläuterungen!

Gern doch!!! Bin für BÜ-Fragen immer gern zu haben...

Dann mal anders, wenn man mit Überhöhe gegen eine Brücke an der kein Schild hängt knallt ist man es auch schuld.

OK - wenn du Flach-Fahrzeuge mit Überhöhe gleichsetzt (also als Sonderfahrzeuge) hast du recht.

Ich hatte es so verstanden, dass selbst normale Fzg.e da aufsetzen. Dann hätte man imho mit einem Gefahrenzeichen vor der zu kleinen Kuppe warnen müssen bzw. mit einem entsprechenden Verklehrsverbot (angelehnt an Z265) beschränken müssen - eben nur gibt es kein solches Z2xx!

Das scheint NIRGENDWO zu stehen, ebenso wie NIRGENDWO irgendwelche Rampenwinkel stehen.

Ich hätte gedacht, dass es auch da Vorschriften gibt!

[attachment=4775:DSC00363.JPG]

krass!

Der Anhänger-Reparatör meines geringsten Misstrauens...

schön formuliert!

Genau der richtige Ort, um Schilder, Baken, Andreaskreuze, Gleise und Zug zu "übersehen": Bahnübergang nahe Ungedanken

Da ist der Name wohl Programm...

btw: es gibt sogar einen Bahnhof mit Namen "Radbruch" - da ich immer wenn ich da durchfahre...

Gut möglich - dieser allerdings dürfte es (so man seiner habhaft werden sollte) wohl ein wenig schwerer haben, einen Richter von einer kurzzeitigen Unaufmerksamkeit aka "übersehen" zu überzeugen:

In solchen Fällen von bewußt-vorsätzlichem Verhalten wünsch ich mir insgeheim der Zug wäre nicht mehr rechtzeitig vor dem fahrzeug zum stehen gekommen, sondern hätte ihn wenigstens noch so leicht touchiert, dass lediglich die Blechhülle bleibende Schäden behält. Quasi als nachhaltig wirkende Belehrung.

btw: den BÜ kenn ich sogar persönlich!

Bin grad auf diesen Beitrag gestoßen

Hallo @pixelwald

und ich dachte schon, ich bin die Einzige, die sich bei diesen Dingern unsicher ist.

imho haben doch recht viele damit Schwierigkeiten bzw. Unsicherheiten..

Ich schrei auf der anderen Seite auch einfach Richtung Kästchen, dass ich drüber bin und bedanke mich, aber mir ist auch gänzlich unklar, ob das funktioniert. Ich glaube, das allererste Mal hab ich auf der Gegenseite dann nochmal den Knopf gedrückt, dachte dann aber, dass der Schrankenwärter vielleicht denkt, ich will ihn nerven

Ja die "optische Gefahrraumüberwachung" ist der Schwachpunkt/problempunkt solcher Anlagen!

@OJ, Sobald mein Rad repariert ist, mach ich mal ein Foto von einem, der hier ganz in der Nähe ist, falls noch vorhanden!

Och das ist ja gaaaaaanz nettt von dir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - da bin ich schon ganz

btw: erfolgreiche Reparatur!


OJ

[Bonsai-Brummi]

der Zug wäre nicht mehr rechtzeitig vor dem fahrzeug zum stehen gekommen, sondern hätte ihn wenigstens noch so leicht touchiert, dass lediglich die Blechhülle bleibende Schäden behält.

Das nun nicht gerade - aber ob's das gebraucht hat, den meterweit zu verfehlen, wage ich dezent zu bezweifeln. Zentimeter hätten vollauf gereicht: Niemandem was passiert, aber der Lerneffekt wär sicherlich auch nicht von schlechten Eltern gewesen

[MisterOJ]

Das nun nicht gerade

Warum nicht? So ein dezenter Pufferabdruck im Hotflügerl oder im Dachholm hat schon was erzieherisches.

aber ob's das gebraucht hat, den meterweit zu verfehlen, wage ich dezent zu bezweifeln. Zentimeter hätten vollauf gereicht: Niemandem was passiert, aber der Lerneffekt wär sicherlich auch nicht von schlechten Eltern gewesen

Da hab ich bei solchen Vorsatz-Kandidaten meine Zweifel; der meckert dann noch.... Hat aber nichts dazugelernt. (oder wer umfährt sonst freiwillig Halbschranken????)


OJ

[mir]

Was kann denn der Autofahrer dafür, wenn sich plötzlich und unerwartet rotweißgestreifte Hindernisse in den Straßenraum absenken? War doch eine klasse Reaktion, daß er da noch ausweichen konnte.

[MisterOJ]

@mir: vorweg eine Frage: Meinst du das ernst? Oder haste den Ironier-Smiley vergessen?

Was kann denn der Autofahrer dafür, wenn sich plötzlich und unerwartet

Wieso das?

So ein BÜ wird ja angekündigt (Z151 - oftmals auch mti BÜ-Baken); dazu gibt´s erst ein gelbes Licht, dann ein rotes Licht - und erst ausreichende Zeit danach senken sich die Schranken.

Wer davon überrascht wird, ist entweder erheblich zu schnell oder sollte sich um seine Fahrtauglichkeit/Eignung ernsthaft Gedanken machen!

War doch eine klasse Reaktion, daß er da noch ausweichen konnte.

DAS kann ich nur als Ironie auffassen....


OJ

[Kühltaxi]

Na die Ironie ist aber sowas von fett die sollte man auch ganz ohne Smilie erkennen, Mr. Data.

der Zug wäre nicht mehr rechtzeitig vor dem fahrzeug zum stehen gekommen, sondern hätte ihn wenigstens noch so leicht touchiert, dass lediglich die Blechhülle bleibende Schäden behält.

Das nun nicht gerade - aber ob's das gebraucht hat, den meterweit zu verfehlen, wage ich dezent zu bezweifeln. Zentimeter hätten vollauf gereicht: Niemandem was passiert, aber der Lerneffekt wär sicherlich auch nicht von schlechten Eltern gewesen

Ja, genau wie im Schuhauszieher-Video. Das war ja schon Präzision im mm-Bereich

[MisterOJ]

Na die Ironie ist aber sowas von fett die sollte man auch ganz ohne Smilie erkennen

In dem Beitrag von @mir war doch gar nix fett geschrieben! Und wegen fehlendem Ironie-Smiley war ich mir eben unsicher wie er´s meint. Smileys unterstützen da doch schon.....

Mr. Data.

@Kühltaxi: Mein Nick ist Mr. OJ!


OJ

[blackdodge]

Ist zwar nicht ganz der BÜ aber

http://www.sz-online.de/sachsen/irrfahrt-u...en-3174511.html


In Crimmitschau endete in der Nacht zum Sonntag die Irrfahrt eines 76 Jahre alten Mannes im Gleisbett der Deutschen Bahn.
Wie die Polizei berichtete, hatte er offenbar die Orientierung verloren und war in einen parallel zum Gleis verlaufenden Nebenweg eingebogen.
Obwohl der Weg immer schmaler wurde, habe der 76-Jährige seine Fahrt unbeirrt fortgesetzt, hieß es. Am Ende fuhr er das Auto fest. Der Mann wurde leicht verletzt. Die komplizierte Bergung des Autos dauerte Stunden.

[Kühltaxi]

In dem Beitrag von @mir war doch gar nix fett geschrieben!

Die Ironie in diesem Beitrag ist "im Geiste" fett ohne so geschrieben zu sein, meine ich zumindest. Aber da soll der Schreiber selbst was zu sagen.

[Bonsai-Brummi]

Das nun nicht gerade

Warum nicht? So ein dezenter Pufferabdruck im Hotflügerl oder im Dachholm hat schon was erzieherisches.

Kostet aber alle Beteiligten Zeit, Geld und Nerven: Wenn's ohne Schäden abgeht, können der unschuldig in Gefahr gebrachte Fahrzgführer und allfällige Fahrgäste verlustfrei weiter seiner bzw. ihrer Wege ziehen - und der Verursacher hat hoffentlich was gelernt. Und wenn Schienenfahrzeuge im Spiel sind, kommt noch dazu, dass KEINE Bahnstrecke mit weiteren Folgen wie Verspätungen und Zugausfällen gesperrt werden muss

[mir]

Der Schreiber läßt ausrichten, er hoffe auch ohne weitere Erläuterungen verstanden zu werden.

[MisterOJ]

Ist zwar nicht ganz der BÜ aber
http://www.sz-online.de/sachsen/irrfahrt-u...en-3174511.html

jaja mal wieder ein Senior...

Was ich nicht verstehe, wie man in solchen (oder ähnlichen Situationen) stur weiterfährt anstatt anzuhalten und sich zu orientieren...

Die Ironie in diesem Beitrag ist "im Geiste" fett ohne so geschrieben zu sein

Hui - jetzt wird´s ja richtig anspruchsvoll

meine ich zumindest.

@Kühltaxi: Aja - siehste: Bist dir nämlich selber nicht sicher!!!

Aber da soll der Schreiber selbst was zu sagen.

ich warte ja schon ungeduldig drauf...

Kostet aber alle Beteiligten Zeit, Geld und Nerven: Wenn's ohne Schäden abgeht, können der unschuldig in Gefahr gebrachte Fahrzgführer und allfällige Fahrgäste verlustfrei weiter seiner bzw. ihrer Wege ziehen - und der Verursacher hat hoffentlich was gelernt. Und wenn Schienenfahrzeuge im Spiel sind, kommt noch dazu, dass KEINE Bahnstrecke mit weiteren Folgen wie Verspätungen und Zugausfällen gesperrt werden muss

@Bonsai: damit hast du 100% recht!! Nur bezweifel ich persönlich, dass so ein "nur-beinnahe"-Erlebnis den bleibenden lernerfolg bei dem Autler hinterlässt.

Der Schreiber läßt ausrichten

Wie jetzt? Hat @mir seinen eigenen Sprecher???

er hoffe auch ohne weitere Erläuterungen verstanden zu werden.

Naja - anscheinend ist das nicht der Fall - sonst würden wir ja hier nicht drüber


OJ

[mir]

Der Sprecher läßt verlautbaren, daß er nichts gesagt habe, und geschrieben habe nur der Schreiber.

[Bonsai-Brummi]

Nur bezweifel ich persönlich, dass so ein "nur-beinnahe"-Erlebnis den bleibenden lernerfolg bei dem Autler hinterlässt.

Da könntest Du recht haben - dann macht der halt so weiter, bis es irgendwann mal nicht mehr reicht: Solchen Leuten ist einfach nicht zu helfen

Schienenfahrzeuge haben nun mal den Nachteil, in solchen Situationen nicht ausweichen zu können - auf der Straße geht das, was die tatsächliche Gefahr natürlich erheblich entschärft. Die Mimik solcher "Helden" lässt in den allermeisten Fällen durchaus auf einen gewissen Lerneffekt schließen

[blackdodge]

jaja mal wieder ein Senior...

Was ich nicht verstehe, wie man in solchen (oder ähnlichen Situationen) stur weiterfährt anstatt anzuhalten und sich zu orientieren...

das war ja nicht der erste am WE

man möge mir das OT verzeihen

Landkreis Nordsachsen

Orientierungsloser Autofahrer

Ort: Krostitz, OT Hohenossig, Dübener Landstraße
Zeit: 13.08.2015, 23:20 Uhr

Dem Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Leipzig wurde durch mehrere Hinweisgeber bekannt,
dass sich auf der Bundestraße B 2 ein silberfarbener VW Polo bewegt mit einem Kennzeichen aus Minden, der höchstens 25 km/h fährt und in Schlangenlinien.
In der Stadt Leipzig soll er schon mehrere rote Ampeln überfahren haben. Eine Funkwagenbesatzung konnte dann das Fahrzeug kurz vor der Ortslage Hohenossig stoppen.
Bei dem Fahrzeugführer handelte es sich um einen 77-jährigen Mann aus Petershagen in Nordrhein-Westfalen. Am Fahrzeug wurde vorn rechts ein Unfallschaden festgestellt.
Auf Nachfrage der Beamten gab der 77-Jährige an, dass er in einer Stadt gegen einen Baum gefahren ist. Der Fahrzeugführer war örtlich nicht orientiert.
Er gab an „vorgestern“ vom Steinhuder Meer losgefahren zu sein, um nach Hause zu fahren. Er wusste nicht, wo er sich befindet oder wie er hier nach Leipzig gekommen ist.
Die Polizeibeamten informierten das Rettungswesen und einen Notarzt. Diese nahmen den Mann mit in ein Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen.
Das Fahrzeug wurde sichergestellt und zum Polizeirevier Delitzsch gebracht.
Die Beamten informierten über die Heimatdienststelle die Angehörigen des 77-Jährigen.

von
http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2015_37702.htm

man sollte mal nen Thread aufmachen ( Beitragszähler ) wo man einfach mal solche Pressemeldungen reinsetzt. Dann haben wir ne inoffizielle Statistik

[mir]

Mach doch! Aber bitte nicht erwarten, dass wir jetzt alle bereits vorhandenen Pressemeldungen umziehen.

[Kühltaxi]

Den haben Aliens entführt, alle Erinnerungen gelöscht und dann versehentlich falsch wieder abgesetzt....

[MisterOJ]

Der Sprecher läßt verlautbaren, daß er nichts gesagt habe, und geschrieben habe nur der Schreiber.

@mir äußert sich überhaupt nicht zum Sachverhalt!

Da könntest Du recht haben - dann macht der halt so weiter, bis es irgendwann mal nicht mehr reicht

Vielleicht können wir ja so verbleiben, dass dieses knappe Nicht-Unfall-Ereignis eine Art gelbe Karte darstellt. Im Wiederholungsfall bekommt er dann die rote Karte (=Blechschaden) bzw. bei besonders schwerem Verstoß gleich den Darwin-Award

Solchen Leuten ist einfach nicht zu helfen

in der Tat. Mir ist es völlig unverständlich wie sich VT´ler wegen wenigen Sekunden Zeitersparnis bewußt und freiwillig in solch eine akute Lebensgefaht begeben!!

werd ich dann, wenn unschuldige Insassen betroffen sind (die sicherlich vorher nicht explizit gefragt worde)

Schienenfahrzeuge haben nun mal den Nachteil, in solchen Situationen nicht ausweichen zu können - auf der Straße geht das, was die tatsächliche Gefahr natürlich erheblich entschärft.

Ich sag da immer: Wenn sich die VT´ler an die Verkehrsvorschriften halten bzw. sich nicht vorsätzlich über diese hinwegsetzen, dann würde an den BÜ auch nix passieren (und wir bräuchten diesen Fred überhaupt nicht)!

Die Mimik solcher "Helden" lässt in den allermeisten Fällen durchaus auf einen gewissen Lerneffekt schließen

Solch ein Schreck-Gesicht würde ich gern mal sehen....

das war ja nicht der erste am WE
...

....
Er gab an „vorgestern“ vom Steinhuder Meer losgefahren zu sein, um nach Hause zu fahren. Er wusste nicht, wo er sich befindet oder wie er hier nach Leipzig gekommen ist.

Vielleicht nimmt sich die Politik ja doch langsam und sachlich mal des Themas "Überprüfung der Fahrtüchtigkeit im Alter" zumindest mal an...
(Ja ich weiß, dass Thema ist bei vielen sehr emotional besetzt; doch hier hat der Gesetzgeber ja auch den anderen VT´lern aber auch nicht-VT´lern wie Fußgänger und Kinder gegenüber eine Fürsorgepflicht.
Und ja meine Ansichten sind in diesem Thema für manche zu rigoros)

Den haben Aliens entführt, alle Erinnerungen gelöscht und dann versehentlich falsch wieder abgesetzt....

Sicher? Vielleicht waren das auch die MiB und haben den Senior mit ihrem Neutralisator "resetet"

Aber nun genug


OJ

[Bonsai-Brummi]

Solch ein Schreck-Gesicht würde ich gern mal sehen....

Das geht ganz einfach:

Mach Dir mal bewusst, wie oft Du überreagierst, wenn Dir trotz Vorfahrt/-rang jemand in die Quere kommt - und dann, dass das jedesmal DEIN Geld kostet: für Sprit und erhöhten Verschleiß an Reifen und Bremsen; und natürlich auch Deine Zeit. Als nächstes gewöhnst Du dir solche Überreaktionen ganz langsam ab - immer mit Plan B für den Fall, dass so jemand zu allem Überfluss auch noch den Motor abwürgt oder vor Schreck bremst und in Deiner Schusslinie stehenbleibt!
Über kurz oder lang wird es zur Routine, die Reaktion aufs notwendige Mimimum zu beschränken - dann hat man dabei auch die Muße, sich am Mienenspiel der Insassen zu erfreuen. Am besten sind immer die Beifahrerinnen in Tiefergelegten von links: Solche Panik in den Augen gibt's in keinem Horrofilm

[Tanker]

Das mit dem Senior würde ich auch jüngeren Autofahrern in bestimmten Situationen zutrauen.

Aber zurück zum Ernst des Lebens. Ein Video aus dem Ausland. Man beachte auch das Fahrzeug das etwa um 0.50 auftaucht.

[MisterOJ]

Mach Dir mal bewusst, wie oft Du überreagierst

@bonsai: Woher weißt du??

wenn Dir trotz Vorfahrt/-rang jemand in die Quere kommt - und dann, dass das jedesmal DEIN Geld kostet: für Sprit und erhöhten Verschleiß an Reifen und Bremsen; und natürlich auch Deine Zeit. Als nächstes gewöhnst Du dir solche Überreaktionen ganz langsam ab

Na ich falte solche Leute akustisch zusammen - also kräftig !

immer mit Plan B für den Fall, dass so jemand zu allem Überfluss auch noch den Motor abwürgt oder vor Schreck bremst und in Deiner Schusslinie stehenbleibt!

Was meinst du denn da mit Plan B? Etwa ?

Über kurz oder lang wird es zur Routine, die Reaktion aufs notwendige Mimimum zu beschränken

Ich behaupte mal von mir selbst, dass ich eher nicht-mehr-so-schreckhaft reagiere - und auch an die Dummheit der anderen muss man sich gewöhnen.

Am besten sind immer die Beifahrerinnen in Tiefergelegten von links: Solche Panik in den Augen gibt's in keinem Horrofilm

glaub ich gern - und am besten in so einer Situation gleich

Das mit dem Senior würde ich auch jüngeren Autofahrern in bestimmten Situationen zutrauen.

Schon möglich - wobei (ich lehn micht jetzt mal weiiit aus´m Fenster) das bei den Senioren oftmals mit kognitiver Überforderung, körperlicher nicht-mehr-Eignung und verlangsamten Reaktionen begründet ist; wohingegen bei den jüngsten das eher infolge Ablenkung durch & Co der Fall ist!

Ein Video aus dem Ausland. Man beachte auch das Fahrzeug das etwa um 0.50 auftaucht.

der war wohl bissl zu schnell


OJ

[ulm]

Naja, so einen Bahnübergang kann man ja schon mal übersehen...

Achstetten - Schranke gerammt / Eine gefährliche Situation hat ein Lkw-Fahrer am Mittwoch bei Achstetten geschaffen.

Wie Zeugen später der Polizei schilderten, fuhr der 31-Jährige gegen 10 Uhr mit seinem Lkw von Ersingen in Richtung Achstetten. Am Bahnübergang zeigte die Ampel Rot und die Schranken waren schon unten. Dann ist normalerweise der Zug nicht mehr weit.
Der Lkw aber fuhr ungebremst weiter, durchbrach die Schranken, bremste kurz ab und fuhr einfach weg. Zum Glück wurden weder der Zugverkehr noch andere Personen gefährdet. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei kam der Lkw-Fahrer zur Unfallstelle zurück. Er gab vor, den Unfall nicht bemerkt zu haben. Und das trotz eines Schadens von rund 3.000 Euro an den Bahnanlagen.
Der 31-Jährige sieht jetzt einer Strafanzeige entgegen. Sein Lkw hat den Unfall offenbar unbeschadet überstanden.
(Pressemitteilung des Polizeipräsidium Ulm vom 20.08.2015)

[pixelwald]

So, @MisterOJ, hier sind die versprochenen Bilder:

Anfahrt aus Richtung Industriegebiet:


Etwas näher:


Drüben geht es in die Äcker:


Die Sprechanlage:


Schlechte Sicht, da hinten ist eine Kurve:


Ich bin lebend drübergekommen:


Das magische Kästchen:


Mit Zug:


Der BÜ ist noch mehr im Grünen, als ich in Erinnerung hatte. Zwischen Industriegebiet und Ackerflächen. Es ist eine extrem einsame Ecke, aber ich nehme an, das die Landwirtschaft ab und zu hier queren will. Die Regionalzüge rauschen hier sehr schnell durch, man kann sie vorher kaum sehen. Habe ca. 4 oder 5 in etwas mehr als einer halben Stunde gezählt. Hier die Stelle auf Gockel:

https://www.google.co.uk/maps/place/Am+Kirc...f02a487812b3947

Grüßle pixelwald

[Doc aus Bückeburg]

Mit Zug:

Oh, was sehen meine trüben Augen?
Einen DB-LINT mit Mittelwagen. Und GANZ ohne Jakobs-Gestelle.

Wie sagt der Kölner: "Watt nich aal jitt..."

Doc

[Kühltaxi]

Nä, dä sät: "Wat et net all jitt!"
Wo siehst du da denn überhaupt was von Jakobs oder normal? Ich sehe an der entscheidenden Stelle nur Gras, einen Jägerzaun und an dessen Rand ein Rad auf der Gegenseite aus dem sich perspektivisch nichts herausorakeln läßt.

[haidi]

Bei dem, was hier als Rad interpretiert wird, scheint es sich um ein Einbauteil zu handeln, das tief runter hängt, aber kein Rad ist:

Bild

[Kühltaxi]

Auch auf dem Bild würde ich sagen das sind alles Räder der Gegenseite. Passen zwar nicht exakt zu den zugewandten Rädern die gar nicht einzeln zu sehen sind aber Fotoperspektive kann die verrücktesten Streiche spielen.

[Doc aus Bückeburg]

Bei dem, was hier als Rad interpretiert wird, scheint es sich um ein Einbauteil zu handeln, das tief runter hängt, aber kein Rad ist:
Bild

Wenn DAS "Einbauteile" (oder besser "Anbauteile") sind, dann frage ich mich, wo die Räder der gegenüberliegenden Seite sei sollen.
Schließlich kann man doch auf dem Foto unter dem Fahrzeug hindurchgucken...



@Kühltaxi:
Ich sehe auf dem Bahnübergangs-Foto, dass
- der Niederflur-Teil des führenden Teils anders aussieht als beim LINT 41 (nicht "3 Fenster, eine Tür" sondern "2 Fenster, 2 Türen");
- der höhergelegte Teil nach dem Niederflur-Teil erheblich länger ist als beim LINT 41 (nicht "1 Fenster", sondern "4 Fenster").
Hier wird also Platz für ein vollwertiges hinteres Drehgestell geschaffen.

Ein Fahrzeug, das ungefähr so lang wie ein LINT 28 aussieht, KANN keine Jakobs- Drehgestelle haben, weil ansonsten der Drehzapfenabstand zu groß würde (Stichwort "Breiteneinschränkung).

Also ist der sichtbare Teil des LINT ein Fahrzeug mit zwei Drehgestellen.
Den Rest kann man sich dann zusammenreimen.

Doc

[pixelwald]

Hallo Leute,

ich kann gar nix auf den Bildern erkennen, nur, dass es ein roter Zug ist . Hier ist ein zweites Bild vom gleichen Zug, einen Moment vor der anderen Aufnahme (Der Zug fuhr von rechts nach links vom Standpunkt aus), andere habe ich leider nicht, der war so schnell wieder verschwunden:



Hilft Euch das weiter in bezug auf Räder und Jakobs-Dingens?

pixelwald

[willi]

Ist das nicht ein Lint_81 ?

[Kühltaxi]

Ja, auf dem Foto (bzw. beiden der letzten beiden Beiträge) sieht jetzt auch der Nicht-Doc daß da keine Jakobsdrehgestelle sind.
Ach ja, was sind überhaupt Jakobsdrehgestelle? Das sind welche die zwei Wagen gleichzeitig tragen, also es sind nicht an den Wagenenden jeweils eigene Drehgestelle sondern eins für beide benachbarte Wagen unter der "Ziehharmonika". Und Drehgestell allgemein nennt sich das beweglich (dreh- und kippbar) gelagerte separate "Wägelchen" mit den Achsen unter dem Wagen wenn die Achsen nicht direkt an diesem befestigt sind.

[Hoheneicherstation]

Stimmt, die oberen sind Jakobs Dreh-Gestelle
Der Lint 41 hatte sowas ...

[Kühltaxi]

Das oberste mit nur einer Achse sieht mir aber sehr fragil aus! Auch noch nie sowas gesehen, sogar als Dollyachse für Auflieger ist sowas eher selten und man nimmt auch wenn die Tonnage es nicht erzwingt lieber zwei Achsen.

[willi]

Klick Manche Leute sind echt nicht ganz knusper.

[Bonsai-Brummi]

Wer für die Geschichte keine 99 Cent bezahlen will findet hier die Original-Pressemeldung der Bundespolizei

[willi]

Wer für die Geschichte keine 99 Cent bezahlen will

Wie das? Ich muss da nix bezahlen.

[Bonsai-Brummi]

Bist Du registrierter Abonnent...?

Notbremsung: Gleise als Radweg benutzt

Der Zugführer einer Regionalbahn hat bei Sierksdorf am Freitagmittag eine Notbremsung einleiten müssen — mehrere Radler Fahrradfahrer schoben ihre Räder auf den Bahngleisen.

Um diesen Artikel weiterzulesen, melden Sie sich bitte an oder wählen eines der unten aufgeführten Angebote aus.

[willi]

Sehr merkwürdig.

[Kühltaxi]

Ich konnte es auch lesen ohne zu bezahlen, viel Schrieb war da zwar nicht aber auch kein solcher Satz von wegen weiterlesen nur gegen Geld.

[haidi]

Bei dem, was hier als Rad interpretiert wird, scheint es sich um ein Einbauteil zu handeln, das tief runter hängt, aber kein Rad ist:
Bild

Wenn DAS "Einbauteile" (oder besser "Anbauteile") sind, dann frage ich mich, wo die Räder der gegenüberliegenden Seite sei sollen.
Schließlich kann man doch auf dem Foto unter dem Fahrzeug hindurchgucken...

Hast recht - ich hab da jetzt ein besseres Bild gefunden, das eindeutig zeigt, dass es Räder sind:

http://www.tram-kassel.de/news/ksn2006/ksn...IRT20060512.jpg

Der Beitrag wurde von Jens bearbeitet: 23.08.2015, 15:51

Bearbeitungsgrund: Bitte keine Bilder von anderen Webseiten direkt einbinden

[Doc aus Bückeburg]

Das oberste mit nur einer Achse sieht mir aber sehr fragil aus!

Man nimmt halt so viele Achsen wie man braucht.

Je größer der Achs- bzw. Drehzapfenabstand ist, desto schmaler muss man das Fahrzeug ausführen, damit es in einer engen Kurve nichts "abräumt".
Dasselbe gilt für die äußeren Überhänge: Je größer der äußere Überhang ist, desto schmaler muss das Fahrzeug sein (sieht man gut an den älteren "angespitzten" Straßenbahnwagen).

Gibt man die Breite eines Fahrzeugs vor, erhält man daraus - und aus den festliegenden Strecken- und weiteren Fahrzeug-Parametern - automatisch den größtmöglichen Drehzapfenabstand.
Einen LINT 81 kriegte man so gerade mit Ach und Krach als dreigliedriges Fahrzeug hin. Der Drehzapfenabstand lässt sich da nicht mehr vergrößern. Würde man unbedingd Jakobsgestelle einsetzen wollen, würden die einzelnen Wagenkästen kürzer werden, weil ja direkt nach dem Drehzapfen schon das nächste Fahrzeug beginnt.

Das sieht man schön an den elektrischen S-Bahn-Triebwagen:
Der 420 hatte 3 Teile mit insgesamt 6 Drehgestellen;
Die Nachfolger 422 und 423ff haben bei gleicher Länge 4 Teile und 5 Drehgestelle.
WAS man jetzt bevorzugt ist eher eine Frage der Betriebs-Philosophie und der Betriebswirtschaft als der "technischen Vernunft".



Thema "Einachs-Laufwerke":
Nach dem 2. Weltkrieg hat in Spanien die Schienenfahrzeug-Firma Oriol probiert, bei gegebenem Fahrzeugumgrenzungsprofil ein Maximum an Breite rauszuholen. Da musste man besonders kurze Wagenkästen verwenden, und da die Wagenkästen sehr kurz waren, reichte von der Tragfähigkeit her ein einziger Radsatz je "Wagenkästchen" aus.
Dann hat man bei diesen Radsätzen auch noch die schwere Achswelle weggelassen.
Jeder Wagen hatte nur recht weit hinten eine "Achse" mit zwei unabhängigen Einzelrädern, und der ganze Zug fiel aus wie ein Straßen-Zug aus sehr vielen Sattelaufliegern.
Da die Achswelle fehlte konnte man den Fußboden im Laufbereich sehr niedrig halten, und mit den keilverzahnten Achsstummeln konnte man das "Umspuren" von spanischer Breitspur auf europäische Normalspur recht zügig im Schritttempo durchführen - und so fuhren die ersten Talgo-Züge von Madrid nach Paris.

Nachteil dieser Achs-Anordnung:
So ein Zug konnte zwar wunderschön VORWÄRTS fahren, aber RÜCKWÄRTS allenfalls im Schritttempo.
Also: Unterwegs kein "Kopfmachen", und am Endbahnhof wurde nach Ankunft im Schrittempo rückwärts rasgefahren und im nächsten Gleisdreieck gewendet.

Den Nachteil hat man bei späteren Ausführungen beseitigt, indem man die Räder (immer noch "Losräder") ZWISCHEN den Wagenkästen angeordnet und mit sehr viel "Technik" stabilisiert hat.
TALGO-Züge wurden bis 2009 auch von der DB im Nachtzugverkehr eingesetzt.



Zu den "Jakobsgestellen"
Die Zeichnung zeigt eins mit zwei Drehzapfen, auf denen sich je ein Wagenkasten-Ende abstützt.
Das ist auch noch nicht ideal, weil manchmal doch recht große Querkräfte am Drehgestellrahmen herumzerren, die wiederum unerwünschte Drehmomente um die Hochachse in den Drehgestellrahmen einleiten.

Besser, aber VIEL aufwendiger:
Ein einziger Drehzapfen in der Mitte, und auf den stützen sich - quasi ineinander verschachtelt - BEIDE Wagenkasten-Enden.

... ich hab da jetzt ein besseres Bild gefunden...

Auch bei Deinem "besseren" Bild bleibt Stadlers FLIRT das, was er ist: Eine Ausgeburt an Hässlichkeit!

Doc

[haidi]

Für Schienenfahrzeuge gilt das, was die Tante Jolesch über die Männer gesagt hat:

"Alles was a Mann scheener is als a Aff is Luxus"