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> Gefahrenquelle Bahnübergang
durban
Beitrag 18.12.2014, 12:42
Beitrag #3251


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In dem einen Artikel steht etwas von Gefällestrecke. Kann das das Problem sein?
Wenn es allein die Sichtbarkeit wäre, würde ja schon eine LZA helfen. Kamen eigentlich alle Fahrzeuge aus derselben Richtung?


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Proxima Estación: Esperanza.
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Kühltaxi
Beitrag 18.12.2014, 13:54
Beitrag #3252


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Zitat (Bonsai-Brummi @ 15.12.2014, 19:42) *
Gefahrenquelle Bahnübergang mal ganz anders: Komplettes Andreaskreuz mit Lichtzeichenanlage gestohlen thread.gif

Was ist denn ein "elektromagnetischer Wecker"? blink.gif
Sind die Schranken da etwa so lange zu daß öfters Wartende einschlafen und bei der Wiederöffnung geweckt werden müssen? laugh2.gif
Oder einfach eine arg verunglückte Bezeichnung für die Ding-Ding-Ding-Glocke?


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"Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrttheoretiker
"Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat."
Werner Heisenberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger
Reverse Engineering Modification: Imitation of "Imitation Of Life"....
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Mueck
Beitrag 18.12.2014, 15:29
Beitrag #3253


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Zitat (ulm @ 18.12.2014, 11:59) *
Die Sicht auf die Bahnlinie würde ich als "phänomenal gut bezeichnen".
Das könnte der Fehler sein! whistling.gif
Ich erinnere mich an eine Geschichte vor Jahrzehnten über Kreuzung mit ebenfalls total freiem Blick in alle Richtungen, die aber unfallauffällig war mit "Habe ich gar nicht gesehen"-Begründungen. Sie war sofort unauffällig, als man "Sichthindernisse" anpflanzte.
Des Rätsels Lösung:
Die Autos von rechts und/oder links fuhren oft in einer Geschwindigkeit, die in Relation zur Geschwindigkeit des Wartepflichtigen dazu führte, dass sich der WINKEL zum Auto auf der Vorfahrtsstraße nicht veränderte. Da die Landschaft kontrastarm war, war auch keine relative Bewegung zum Hintergrund feststellbar, kurzum: die Autos "bewegten" sich nicht auf dem Augenhintergrund.
Bei Tieren ist es oft so, dass sie unbewegte Objekte nicht wahrnehmen. Wenn man da absolut still stehen bleibt, ist man weg ...
Menschen haben zwar diesbzgl. etwas dazugelernt, aber es klappt auch nach vielen Jahrtausenden eben noch immer nicht so ganz zuverlässig ...
Durch Anpflanzungen wurde dort erreicht, dass sich die Position der Autos zum Hintergrund änderte und dadurch Autos als bewegtes Objekt erkannt wurden.

Zitat (ulm @ 18.12.2014, 11:59) *
Zusätzlich sind die Züge rot angestrichen.
Das könnte der nächste Fehler sein! whistling.gif
Wir haben hier in Karlsruhe auch seeeeehr schlechte Erfahrungen mit Straßenbahnen im gelb-rotem "Tarnanstrich" gemacht, die auch nie gesehen werden, und probieren es bei den neuen Bahnen nun mit dickes-schnelles-Auto-mit-eingebauter-Vorfahrt-schwarzen Fronten ... whistling.gif
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Pogge
Beitrag 18.12.2014, 15:34
Beitrag #3254


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Zitat (Mueck @ 18.12.2014, 15:29) *
Wir haben hier in Karlsruhe auch seeeeehr schlechte Erfahrungen mit Straßenbahnen im gelb-rotem "Tarnanstrich" gemacht, die auch nie gesehen werden, und probieren es bei den neuen Bahnen nun mit dickes-schnelles-Auto-mit-eingebauter-Vorfahrt-schwarzen Fronten ... whistling.gif


Cool, mit Peilstern vorndrauf? rolleyes.gif

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Mueck
Beitrag 18.12.2014, 15:43
Beitrag #3255


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Zitat (Pogge @ 18.12.2014, 15:34) *
Cool, mit Peilstern vorndrauf? rolleyes.gif
Wäre der Hersteller mit Peilstern auch im Bahngeschäft und hätte er trotz vermutlich höherer Preise den Zuschlag erhalten, dann hätten wir vielleicht funktionierende Bahnen ... Es ist ein Trauerspiel mit den ET2010 von Bombardier ... Allerneuester Akt in einer schon > 1 Jahr andauernden Geschichte.
Die NET2012 von Vossloh sollen besser sein, hieß es, aber so ganz ohne Zweifel bin ich da auch nicht mehr ...
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Odenwälder
Beitrag 18.12.2014, 16:03
Beitrag #3256


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War er doch. Heute fahren die ehemaligen Mercedes Züge unter dem Namen Bombardier


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Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 18.12.2014, 17:53
Beitrag #3257


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Zitat (Mueck @ 18.12.2014, 15:43) *
Die NET2012 von Vossloh sollen besser sein, hieß es,

Made in Spain @Vossloh Valencia...
Zumindest die Fenster (Frontscheibe: Saint Gobalin, Sully s./L.; Seitenscheiben: Flachglas Wernberg) und Türen (Bode, Kassel) haben die Begutachtung durch mich überstanden... wavey.gif

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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EMD
Beitrag 19.12.2014, 00:51
Beitrag #3258


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Züge machen das mit dem sich "unsichtbar" bewegen ja auch gerne mal wenn die Strecke wie so gernne ewig lange gerade und am besten noch breit und 2-Gleisig ist.
Da hilft es das die Loks 3 Lichter haben, so wird das Dreieck wenn sie näher kommen immer größer und man kanns besser abschätzen.
Kann einem aber auch bös überlisten, normalerweise erkennt man die ganze Lokbaureihen anhand der 3 Lampen, die sind fast immer rechht individuell, aber dann gibt es welche seltene die sehen wie eine andere aus, aber näher oder weiter weg als sie sein müsste.
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CLSgirl
Beitrag 19.12.2014, 02:58
Beitrag #3259


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Zitat (durban @ 18.12.2014, 12:42) *
Wenn es allein die Sichtbarkeit wäre, würde ja schon eine LZA helfen. Kamen eigentlich alle Fahrzeuge aus derselben Richtung?

Ob eine Ampel besser zu sehen ist als ein ganzer Zug, der gerade den Bahnübergang vor der Nase des Fahrers überquert? think.gif


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Viele Grüße vom
CLSgirl
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Kühltaxi
Beitrag 21.12.2014, 00:28
Beitrag #3260


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Zitat (EMD @ 19.12.2014, 00:51) *
Züge machen das mit dem sich "unsichtbar" bewegen ja auch gerne mal wenn die Strecke wie so gernne ewig lange gerade und am besten noch breit und 2-Gleisig ist.
Da hilft es das die Loks 3 Lichter haben, so wird das Dreieck wenn sie näher kommen immer größer und man kanns besser abschätzen.
Kann einem aber auch bös überlisten, normalerweise erkennt man die ganze Lokbaureihen anhand der 3 Lampen, die sind fast immer rechht individuell, aber dann gibt es welche seltene die sehen wie eine andere aus, aber näher oder weiter weg als sie sein müsste.

Was mich wundert ist daß die obere Einzellampe wahlweise über oder unter der/den Frontscheibe(n) sein darf.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 21.12.2014, 10:18
Beitrag #3261


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Zitat (Kühltaxi @ 21.12.2014, 00:28) *
Was mich wundert ist daß die obere Einzellampe wahlweise über oder unter der/den Frontscheibe(n) sein darf.

Was gibt es daran zu "wundern"?
Es ist eben nur vorgeschrieben, dass es drei Lichter geben muss, die ein "A" bilden.

Die dritte Lampe war ja nicht "schon immer da", sondern sie kam est in den 1950er Jahren hinzu, in der DDR noch viel später.
Da hat man beim Nachrüsten die Lampe da hingehängt, wo sie am wenigsten störte: Oberhalb der Rauchkammertür.

Bei den Diesel- und Elektrolokomotiven hatte man dann in der Regel Front-Führerstände, und irgendwann (es hat ziemlich lange gedauert... ) kam mal ein kluger Mensch daher und hat festgestellt, dass bei Nebel die Sicht für den Lokführer ein gutes Stück besser wird, wenn die obere Laterne UNTERHALB von seiner Augenhöhe angebracht ist und er über deren Lichtkegel hinweg sehen kann.

Als sich diese Erkenntnis langsam durchzusetzen begann ist die obere Laterne bei Neukonstruktionen nach unten gerutscht.

Lediglich bei einigen Triebwagen ist sie "oben" gebieben. Das hängt damit zusammen, dass das EBA es nicht so gern sieht, wenn diese Lampe ZU weit nach unten rutscht und mit den seitlichen Lampen kein eindeutiges "A" mehr bildet.
Triebwagen werden aber - genau wie schon lange die Autos - nicht mehr nach praktischen Gesichtspunkten gestylt, sondern hauptsächlich nach "Optik". Und wenn ein Designer besonders weit runtergezogene Frontscheiben für "modern" erachtet, dann muss die Laterne eben wieder nach oben.

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Kühltaxi
Beitrag 21.12.2014, 11:41
Beitrag #3262


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.12.2014, 10:18) *
Was gibt es daran zu "wundern"?

Sehr viel wenn man bedenkt daß bei der Bahn sonst immer alles bis ins kleinste genau festgelegt ist. whistling.gif

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.12.2014, 10:18) *
Da hat man beim Nachrüsten die Lampe da hingehängt, wo sie am wenigsten störte: Oberhalb der Rauchkammertür.

Außer bei der 18 (oder 38?) mit der spitzkegeligen Rauchkammertür, da war das "Stirnlämpi" schön designgerecht eben genau in dieser Spitze.


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mir
Beitrag 21.12.2014, 12:08
Beitrag #3263


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Wie beim Fahrplan ist vieles festgelegt, doch nicht jeder Zug hält sich dran?


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MisterOJ
Beitrag 21.12.2014, 13:13
Beitrag #3264


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Zitat (ulm @ 18.12.2014, 11:47) *

super!!

Das ist doch schon ein guter Anfang für ein Buch. "Aus dem Leben eines Bahnüberganges - wie dumm doch Autofahrer sind"

Zitat (durban @ 18.12.2014, 11:56) *
Wie sind denn die Unfälle zu erklären? Ist der BÜ unübersichtlich? think.gif

Hier sind ja entsprechende Sichtfelder vorzuhalten. Diese werden ja regelmäßig im Zuge der BÜ-Schau überprüft.

Meine Vermutung ist:
- Ablenkung z.B. durch Rumspielen am Navi oder Handy...
- oder Leichtsinn ortskundiger
(a´la um die zeit kommt eh kein zug, da kann ich schneller langfahren)

Zitat (ulm @ 18.12.2014, 12:28) *
Halbschranken zum Umkurven oder Vollabschluß, damit das Dagegenfahren teurer wird? think.gif

Sind beides aber Bestandteile einer technsichen Sicherung. Der betroffene BÜ ist aber nicht-technisch gesichert!

Zitat (durban @ 18.12.2014, 12:42) *
Wenn es allein die Sichtbarkeit wäre, würde ja schon eine LZA helfen.

Meinst du ne Ampel oder ne technische BÜ-Sicherung?

Zitat (Kühltaxi @ 18.12.2014, 13:54) *
Was ist denn ein "elektromagnetischer Wecker"? blink.gif

vermutlich Presse-Sprech...

Zitat (Kühltaxi @ 18.12.2014, 13:54) *
Sind die Schranken da etwa so lange zu daß öfters Wartende einschlafen und bei der Wiederöffnung geweckt werden müssen?

laugh2.gif Stell mir das grad mal vor....

Mit einer automatischen Stimme, die die Leute dann nett weckt und einem Posten der Kaffee verteilt...


OJ


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Kampf den immer mehr werdenden Mittelspurfahrern!! BMSF e.V.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 21.12.2014, 13:45
Beitrag #3265


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Zitat (Kühltaxi @ 21.12.2014, 11:41) *
Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.12.2014, 10:18) *
Da hat man beim Nachrüsten die Lampe da hingehängt, wo sie am wenigsten störte: Oberhalb der Rauchkammertür.
Außer bei der 18 (oder 38?) mit der spitzkegeligen Rauchkammertür, da war das "Stirnlämpi" schön designgerecht eben genau in dieser Spitze.

Das war die königlich bayerische S 3/6...
Angehängte Datei  18_505.jpg ( 549.76KB ) Anzahl der Downloads: 11

© Doc aus Bückeburg, Bahnbetriebswerk Minden 1966

Doc wavey.gif


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Noch?ohne_Punkte
Beitrag 21.12.2014, 14:33
Beitrag #3266


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.12.2014, 10:18) *
Die dritte Lampe war ja nicht "schon immer da", sondern sie kam est in den 1950er Jahren hinzu, in der DDR noch viel später.
Da hat man beim Nachrüsten die Lampe da hingehängt, wo sie am wenigsten störte: Oberhalb der Rauchkammertür.


Doc


Hallo Doc,

da muss ich dich ein wenig korregieren:

Bevor jeder Posten an der Strecke Telefon hatte, wurde an der Lok durch eine dritte Lampe die Info über Sonderzüge oder andere Besonderheiten an die Posten weitergeleitet. z.B.Eisenbahnsignalordnung 1907
Dafür war dann ein Aufhängevorichtung an der Rauchkammer vorhanden. Als dann die elektrische Beleuchtung eingeführt worden ist, wurde dort auch eine Steckdose angebaut. Und dieser Lampenhalter und dies Steckdose wurden dann für das vorgeschriebene A-Spitzenlicht verwendet.

Gruß
Jens

PS: Dir ist aber bekannt, dass es auch Fahrzeuge gab, die als Spitzenlicht ein V hatten?hier


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Kleine Anmerkung zum Namen: Ihr dürft das "Noch?" durch ein "wieder" ersetzen. ;-)
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mir
Beitrag 21.12.2014, 14:39
Beitrag #3267


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Zitat (MisterOJ @ 21.12.2014, 13:13) *
- oder Leichtsinn ortskundiger
(a´la um die zeit kommt eh kein zug, da kann ich schneller langfahren)


Kann ich mir sehr gut vorstellen. Aufgrund der diversen nicht befahrenen, aber auch nicht aufgelösten Bahnübergänge, die dann alleine mit Andreaskreuz gesichert werden, wo aber tatsächlich nie werden Andreaskreuze ohne weitere Sicherung aber auch zunehmend ignoriert. Überhaupt fühlt sich ein Teil der Autofahrer unverwundbar, also warum vorsichtig fahren?


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Kühltaxi
Beitrag 21.12.2014, 15:55
Beitrag #3268


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.12.2014, 13:45) *
Das war die königlich bayerische S 3/6...

Also doch 18, hatte ich das richtig im Kopf. Dann ist die 38 die ohne hintere Laufachse und mit dem viel zu kleinen Führerstand mit Radkästen von der letzten Antriebsachse drin die die Lokführer und Heizer so haßten.


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EMD
Beitrag 21.12.2014, 16:33
Beitrag #3269


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In England hatte mans noch viel weiter getrieben, da waren die Lampen nicht einfach Beleuchtung sondern "head code" der dem Stellwerkspersonal gleich infos über den Zug gab. Erst mit 1-3 Lampen http://myweb.tiscali.co.uk/gansg/3-sigs/svgh9ghb1.jpg dann nur noch mit maximal 2, und bei Dieselloks mit weißen zusammenklappbaren Blechscheiben mit Lampen dahinter http://www.2d53.co.uk/Headcode/headcodeC.htm

Mit dem Blenden vom mittleren Licht hat @Doc recht. Bei dickem Nebel ist das beim Regio Shuttle gerne mal arg, weil bei den alten von ADtranz ist nur das über der Scheibe angeordnete Licht auch das Fernlicht. So beleuchtet es wenns durchs Sichtfeld scheint nur den sich dort befindlichen Nebel und man man sieht ohne sogar besser laugh2.gif
Am besten wäre doch die Anordnung der Lichter wie in den USA oder Tschechien wie bei den Skoda Mehrsystemloks der DB: https://c1.staticflickr.com/9/8181/79113959...a9f36df39_z.jpg unten nur 2 Positionsleuchten und das Fernlicht in der Mitte direkt unter der Scheibe. Weil wenn das höher angebracht ist ist es doch auch vom Winkel her günstiger und es kann die Strecke besser ausleuchten wie wenn der so flach ist.
Bei der Class 59 die das originale genormte standart US-Headlight hat http://www.mainlinediesels.net/images/basi..._8480023_60.jpg war dem EBA das A dann aber wohl doch etwas zu sehr zu flach, weswegen die ein zusätzliches Positionslicht oberhalb der Fenster nachgerüstet bekommen hat.

Aber eigentlich braucht man ja kein Fernlicht, ich fahre auch fast immer ohne ,außer den ersten Zug morgens, weil da liegen dann nach windigen Nächten gerne mal Äste oder Gerümpel oder so auf den Gleisen. Erstens weils den relevanten Bereich den ich eigentlich sehen will sowieso nicht beleuchtet (100m und mehr vor dem Zug, nicht 30-50 wenn überhaupt wie jezt), und zweitens weil das Betriebsrelevante ja sowieso alles entweder leuchtet / beleuchtet ist oder oder es reflektiert. Es entsteht also irgendwie das gegenteil von Reizüberflutung, man sieht nur das was man sehen muss, der Rest bleibt im dunkeln. Das Hirn bekommt also nur minimalen Input, das ist irgendwie angenehm entspannend finde ich.
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haidi
Beitrag 22.12.2014, 00:03
Beitrag #3270


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Zitat (EMD @ 21.12.2014, 16:33) *
Aber eigentlich braucht man ja kein Fernlicht, ich fahre auch fast immer ohne ,außer den ersten Zug morgens, weil da liegen dann nach windigen Nächten gerne mal Äste oder Gerümpel oder so auf den Gleisen. Erstens weils den relevanten Bereich den ich eigentlich sehen will sowieso nicht beleuchtet (100m und mehr vor dem Zug, nicht 30-50 wenn überhaupt wie jezt), und zweitens weil das Betriebsrelevante ja sowieso alles entweder leuchtet / beleuchtet ist oder oder es reflektiert. Es entsteht also irgendwie das gegenteil von Reizüberflutung, man sieht nur das was man sehen muss, der Rest bleibt im dunkeln. Das Hirn bekommt also nur minimalen Input, das ist irgendwie angenehm entspannend finde ich.

Ich weiß nicht, wie bei euch das nicht-Fernlicht aussieht, bei uns gab es Loks, da gab es nur "Fernlicht" und "Begrenzungslicht". Da ist man als Autofahrer auch am Tag recht froh, wenn der Zug, der sich einem nicht technisch gesicherten Bahnübergang nähert, das Fernlicht anhat.
Bei er Umrüstung auf LED ist das "Begrenzungslicht" wesentlich besser geworden.
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EMD
Beitrag 22.12.2014, 01:50
Beitrag #3271


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Öhm ja es leuchtet halt ein bissel. Gegen die Sonne sieht man davon logischerweise nicht viel.
Oder wenn die Spezialisten von der Werkstatt mal wieder 24 V Birnen in die alten Fahrzeuge einbauen bei denen die Lampen mit 12 V versorgt werden... wallbash.gif
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ulm
Beitrag 22.12.2014, 12:36
Beitrag #3272


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Zitat
Autofahrer übersieht Bahnschranke

HERGENSWEILER. Gegen 10 Uhr befuhr heute ein 49-jähriger Westallgäuer mit einem Pkw die Pfänderstraße von der B12 kommend in Richtung Ortsmitte. Am dortigen Bahnübergang übersah der Mann - nach derzeitigem Ermittlungsstand wegen der tiefstehenden Sonne - die herabgelassene Bahnschranke, durchbrach diese, und stieß mit dem Auto gegen Waggons des in diesem Moment passierenden Zuges. Dieser leitete sofort eine Vollbremsung ein und blieb ein paar hundert Meter weiter in Richtung Lindau stehen.
Glücklicherweise wurde bei diesem Vorfall niemand verletzt. Der Zug konnte mit den Fahrgästen eine gute Stunde später seine Fahrt fortsetzen, nachdem gegen 11.15 Uhr die Strecke Buchloe – Lindau wieder freigegeben werden konnte. Der Gesamtsachschaden wird auf über 5.000 Euro geschätzt. Neben dem Rettungsdienst und der Lindenberger Polizei waren auch die Bundespolizei Lindau und der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG im Einsatz.
(Pressemitteilung des Polizeipräsidum Schwaben Süd/West in Kempten vom 22.12.2014)

Ich glaube ja, dass hier nicht nur eine Bahnschranke übersehen wurde... crybaby.gif
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 22.12.2014, 13:08
Beitrag #3273


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Zitat (Kühltaxi @ 21.12.2014, 15:55) *
Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.12.2014, 13:45) *
Das war die königlich bayerische S 3/6...
Also doch 18...

Nicht JEDE "18" hatte die obere Lampe mitten an der Rauchkammertür:

Angehängte Datei  18_323.jpg ( 393.88KB ) Anzahl der Downloads: 2

©Doc aus Bückeburg, 1966 in Bw Minden (Westf)

Lösung:
Als die Reichsbahn 1925 ihr Numernschema eingeführt hat, gab es in Deutschland weitaus mehr alte Länderbahn-Baureihen als verfügbare zweistellige Nummern.
Man hat dann gesagt
- 01 bis 10 erhalten alle (vorhandenen oder noch kommenden) Einheits- Schlepptender-Schnellzugloks der DR;
- 11 bis 19 alle Länderbahn-Schlepptender-Schnellzugloks - und irgendwelche Experimantal-Loks mit Schlepptender.

Unter die Nummer "18" wurde dann alles gepackt, was nicht "Einheitslok" hieß und die Achsfolge 2'C1 hatte.
Diese Loks konnten dann durch die erste Ziffer der Ordnungsnummer unterschieden werden:
- 180 = sächsische XVIII H,
- 181 = württembergische "Klasse C",
- 183 = badische IV h,
- 184-6 = bayerische S 3/6,
- 18 1001 und 1002 = Versuchsloks der DR mit Dampfturbine und elektrischer Kraftübertragung.

Doc smartass.gif

Zitat (ulm @ 22.12.2014, 12:36) *
Ich glaube ja, dass hier nicht nur eine Bahnschranke übersehen wurde... crybaby.gif

Tja,
kaum ist die EINE Schranke endlich weg, sturzt man sich auf die ANDERE... crybaby.gif

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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mir
Beitrag 22.12.2014, 13:11
Beitrag #3274


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Zitat (ulm @ 22.12.2014, 12:36) *
Zitat
Autofahrer übersieht Bahnschranke



Insbesondere fehlt mir da der Leitgedanke, daß man, wenn man nichts sieht, besser auch nicht fährt. Schon gar nicht über einen BÜ.

Aber es setzt sich fort. Neulich stand in einem Bericht über autonome Fahrzeuge, daß das Auto, wenn regenbedingt die Reichweite der Sensorik nachläßt und es deswegen die Geschwindigkeit herabsetzt, zum Verkehrshindernis würde, man müsse also den Algorithmus der Geschwindigkeitsberechnung anpassen. dry.gif


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Mueck
Beitrag 22.12.2014, 14:30
Beitrag #3275


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Zitat (mir @ 22.12.2014, 13:11) *
... man müsse also den Algorithmus der Geschwindigkeitsberechnung anpassen. dry.gif
... an den Algorithmus des Durchschnittsfahrers, der unter allen Umständen nur nach dem leicht merkbaren Dreisatz des § 3 (3) StVO rechnet, also 50 - 100 - Bleifuß ... *) whistling.gif
*) + x
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Allgeier
Beitrag 22.12.2014, 14:36
Beitrag #3276


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Mir sind unterschiedliche "Systeme" begnet, um unbeschrankte Bahnübergänge sicherer zu machen:
  • Tempo 20 auf der Straße (agO und igO-Landstraße, Bahnstrecke de facto stillgelegt, gelegentlich Sonderzüge mit Sperre durch "Flaggenmann"). Davon auf kurzer Strecke mehrere hintereinander, igO teilweise auch mit Tempo 10
  • Tempo 10 auf der Straße (agO-kleine Straße, wo immer wieder Kraftfahrer auch seitlich in einen Zug fahren. Wenige unregelmäßige Zugbewegungen pro Tag)
  • STOP-Schild für Straße (igO 30er Zone in Tirol, auch agO bei kleinen Straßen)

Entsprechende Geschwindigkeitstrichter gibt es agO jeweils.

Eine generelle STOP-Lösung erscheint mir am sinnvollsten, würde aber wohl im ersten Falle (auch von mir) regelmäßig mißachtet werden, denn an Tempo 20 hält sich dortauch kaum jemand.
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Wastl82
Beitrag 23.12.2014, 09:06
Beitrag #3277


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Eine generelle Stop-Lösung hätte nach kurzer Zeit denselben Effekt wie momentan das generelle Andreaskreuz, eben da solche Strecken:
Zitat (Allgeier @ 22.12.2014, 14:36) *
Bahnstrecke de facto stillgelegt, gelegentlich Sonderzüge mit Sperre durch "Flaggenmann").

weiterhin genauso beschildert wären wie die, wo wirklich regelmäßig Zugfahrten stattfinden und die durch Übersicht gesichert sind

Das Problem ist ja gerade, dass das Andreaskreuz für den Autofahrer eine wechselnde Bedeutung hat, zumindest was das Verhalten angeht, das in der Praxis vom Autofahrer erwartet wird, bzw. die Situation auf dem BÜ, mit dem der Autofahrer in der Praxis rechnen muss.

Abgesehen davon, dass man zum Parken oder bei Rückstau in jedem Fall nicht auf den Schienen stehen bleiben darf, kann es heißen:
  • Rantasten, bis du weit genug in die kreuzende Bahnstrecke hineinsehen kannst (es wird einen Punkt geben, an dem du das kannst), und ggf. einem Zug Vorrang gewähren
  • Damit rechnen, dass eventuell ein Flaggenmann hervorspringt, solange das nicht der Fall ist, aber weiterfahren. Der Versuch des Heranfahrens an die Sichtlinie wäre ohnehin zwecklos (du würdest mit der Haube auf der Strecke stehen, bis du am Bewuchs vorbei etwas siehst) und auch im Hinblick auf den Verkehrsfluss gar nicht gewünscht. Abgesehen davon kommt eh mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichnkeit kein Zug.

Wenn man davon ausgeht, dass vor allem im Dunkeln das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Lichtsignals, wenn es zur Zeit nicht leuchtet, nicht gerade auffällig ist, kommt die dritte Bedeutung dazu:
  • Damit rechnen, dass eventuell ein Licht angeht, ein Flaggenmann hervorspringt oder ein Zug unmittelbar am Straßenrand anhält und pfeift; solange das nicht der Fall ist, aber weiterfahren. Wie bei der zweiten Bedeutung wäre der Versuch des Heranfahrens an die Sichtlinie ohnehin zwecklos und auch im Hinblick auf den Verkehrsfluss gar nicht gewünscht.


Würde zum Andreaskreuz immer, oder auch nur in Abwesenheit einer technischen Sicherung (also den ersten beiden Fällen, die in Bezug auf das erwartete Verhalten immer noch quasi konträr sind), ein Stoppschild aufgestellt, wäre die Situation rasch wie vorher. Nur im ersteren Fall ein Stoppschild aufzustellen, würde schon was bringen, dann gäbe es aber immer noch den Fall "Wenige unregelmäßige Zugbewegungen am Tag", der den Fahrern die Einhaltung des Stoppschilds wieder abgewöhnen würde. Eventuell müsste man damit leben, dass auf Strecken mit wenigen unregelmäßigen Zugbewegungen am Tag halt immer ein Flaggenmann, oder zumindest der Zug selbst durch Anhalten und Pfeifen, sichern muss.


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MisterOJ
Beitrag 23.12.2014, 10:13
Beitrag #3278


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Zitat (durban @ 08.12.2014, 21:36) *
Zitat (MisterOJ @ 07.12.2014, 15:08) *
unsure.gif meinst du damit das der Schaffner da den Zug sichert? Bei jeder Zugfahrt? Wie oft fährt da denn der zug?
So ist es.
Naja - Hauptsache der BÜ ist gesichert...

Zitat (durban @ 08.12.2014, 21:36) *
Wenn ich mich nicht irre, fährt die Bahn dort Sa/So/Feiertag stündlich in jede Richtung. Mo-Fr ist auf der Strecke kein Fahrplanbetrieb.
klingt nach Museumsbetrieb o.ä.

Zitat (ulm @ 18.12.2014, 12:28) *
Halbschranken zum Umkurven oder Vollabschluß, damit das Dagegenfahren teurer wird? think.gif

Halb- oder Vollschranken sind aber technische BÜ-Sicherung!

Und: Halbschranken sind keine Slalomtore !!

Zitat (mir @ 21.12.2014, 14:39) *
Überhaupt fühlt sich ein Teil der Autofahrer unverwundbar, also warum vorsichtig fahren?

Sach ich doch: persönliche Unfähigkeit; Übertriebener Übermut; Ignoranz und Selbstüberschätzung; Grober Leichtsinn oder doch Darwin-Award-Kandidaten... whistling.gif

Zitat (ulm @ 22.12.2014, 12:36) *
Zitat
Autofahrer übersieht Bahnschranke....
Jajajaja tiefstehende Sonne!!!! ich kann´s nicht mehr hören! ranting.gif (die Ausrede ist langsam ausgelutscht)

Die BÜ-Lichtzeichen, die (Halb-)Schranke und einen ganzen zug "übersehen"??? wacko.gif

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 22.12.2014, 13:08) *
kaum ist die EINE Schranke endlich weg, sturzt man sich auf die ANDERE... crybaby.gif

Du meinst das hat Methode um den BÜ auch noch wegzukommen? Also war das ein örtlicher BÜ-Unfall-Freiwilliger?

Zitat (Allgeier @ 22.12.2014, 14:36) *
Mir sind unterschiedliche "Systeme" begnet, um unbeschrankte Bahnübergänge sicherer zu machen:

Die geschw.keitsbegrenzung bei nicht-technisch gesicherten BÜ hängt mit der örtlich vorhandenen Sichtfläche ab. Je weniger tatsächlich da, desto niedriger die Geschwindigkeit.

Zitat (Allgeier @ 22.12.2014, 14:36) *
Eine generelle STOP-Lösung erscheint mir am sinnvollsten, würde aber wohl im ersten Falle (auch von mir) regelmäßig mißachtet werden, denn an Tempo 20 hält sich dortauch kaum jemand.

Das Stopschild am Andreaskreuz ist so derzeit nicht zugelassen. Auch ist das "Stop" höchst umstritten, da durch den Stopp und das nachgelagerte Wiederanfahren die Fahrzeuge länger zum Räumen des BÜ brauchen.


OJ


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durban
Beitrag 23.12.2014, 10:19
Beitrag #3279


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Zitat (MisterOJ @ 23.12.2014, 11:13) *
klingt nach Museumsbetrieb o.ä.


Nein, es ist schon normaler Regionalverkehr. Der Bedarf besteht aber nur Sa/So, weil an der Endstation an diesen Tagen ein großer Vieh- und Bauernmarkt stattfindet. Es handelt sich übrigens um die Heidekrautbahn nach Schmachtenhagen. wavey.gif


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MisterOJ
Beitrag 23.12.2014, 10:26
Beitrag #3280


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Zitat (durban @ 23.12.2014, 10:19) *
Nein, es ist schon normaler Regionalverkehr. Der Bedarf besteht aber nur Sa/So, weil an der Endstation an diesen Tagen ein großer Vieh- und Bauernmarkt stattfindet. Es handelt sich übrigens um die Heidekrautbahn nach Schmachtenhagen. wavey.gif

Aja - Danke für die Aufklärung!


OJ


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mir
Beitrag 23.12.2014, 10:42
Beitrag #3281


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Zitat (MisterOJ @ 23.12.2014, 10:13) *
Zitat (mir @ 21.12.2014, 14:39) *
Überhaupt fühlt sich ein Teil der Autofahrer unverwundbar, also warum vorsichtig fahren?

Sach ich doch: persönliche Unfähigkeit; Übertriebener Übermut; Ignoranz und Selbstüberschätzung; Grober Leichtsinn oder doch Darwin-Award-Kandidaten... whistling.gif


Da hast Du mich anders verstanden, als ich beabsichtigt habe. Für "persönliche Unfähigkeit" sind das viel zu viele, die sich so verhalten. Die Autos ab Mittelklasse sind inzwischen so gebaut, daß sie dieses Gefühl, daß man da ganz sicher sei, aktiv unterstützen, das kommt bisweilen bei mir auch hoch. In meinem Uraltopel hatte man das nie ...

Ich sehe das so:

Eine hohe Menge an eingebauter passiver Sicherheit wird durch entsprechend aggressiveres Fahren kompensiert, insbesondere außerorts. Hat man dann als Unfallgegner einen Zug, der einen von der Seite auf die Hörner nimmt, sind die Sicherheitsmaßnahmen aber nicht mehr viel wert (ähnlich bei einem LKW, einem Baum etc.)

Mir hat eine Zwanzigjährige das mal direkt so gesagt: Der Wagen passe schon auf sie auf, das habe sie auch schon mal erlebt. Als sie nachts um 2 Uhr nach 5-6-stündiger Autofahrt wieder nach Hause fahren wollte, obwohl ihr fast die Augen zugefallen sind.

Das wäre vielleicht ein eigenes Thema wert, aber ich denke, es spielt gerade bei den BÜ-Unfällen eine große Rolle. Der Respekt vor der Gefahr ist einfach nicht mehr da, und deswegen passiert so viel verrücktes Zeug, sogar an eigentlich recht sicher gestalteten Bahnübergängen. Nur ist da keine Sicherheitsreserve mehr vorhanden.


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Noch?ohne_Punkte
Beitrag 23.12.2014, 12:56
Beitrag #3282


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Zitat (MisterOJ @ 23.12.2014, 10:13) *
Das Stopschild am Andreaskreuz ist so derzeit nicht zugelassen. Auch ist das "Stop" höchst umstritten, da durch den Stopp und das nachgelagerte Wiederanfahren die Fahrzeuge länger zum Räumen des BÜ brauchen.


In Wernigerode Beilsteinchausee am ersten Bü wenn man aus der Innenstadt kommt steht eins. Im Harz gebt es da noch mehr. (Stiege, Lange Straße aus Richtung Nordhausen?)

Gruß
Jens




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Kühltaxi
Beitrag 23.12.2014, 13:20
Beitrag #3283


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Zitat (EMD @ 22.12.2014, 01:50) *
Öhm ja es leuchtet halt ein bissel. Gegen die Sonne sieht man davon logischerweise nicht viel.
Oder wenn die Spezialisten von der Werkstatt mal wieder 24 V Birnen in die alten Fahrzeuge einbauen bei denen die Lampen mit 12 V versorgt werden... wallbash.gif

Andersrum ist's erst ganz doll hell und dann ganz dunkel. laugh2.gif

Zitat (durban @ 23.12.2014, 10:19) *
Es handelt sich übrigens um die Heidekrautbahn nach Schmachtenhagen. wavey.gif

Was für'n süßer Name, hört sich nach Blümchenpflücken während der Fahrt an. rolleyes.gif


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EMD
Beitrag 23.12.2014, 13:24
Beitrag #3284


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Aber das sind ja aber doch auch nur Blechbüchsen. Diese Leute sollten sich mal eine Lok aus der nähe ansehen, wie die gerade im Fahrwerksbereich aus 2 cm starken Stahlplatten zusammen geschweißt ist, das ist wirkliche Passive Sicherheit weil das gibt kein bisschen nach.
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Kühltaxi
Beitrag 23.12.2014, 13:25
Beitrag #3285


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 22.12.2014, 13:08) *
Unter die Nummer "18" wurde dann alles gepackt, was nicht "Einheitslok" hieß und die Achsfolge 2'C1 hatte.

Aha, wieder was gelernt, aber du hast wohl ein ' für die Nachlaufachse vergessen.

Bei uns in Mechernich ist übrigens der meistbefahrene BÜ von deren dreien vor ein paar Tagen durch eine Unterführung ersetzt worden. Er ist zwar noch "da" aber mit Absperrungen davor nur noch für Fußgänger und schiebende Radfahrer. Irgendwann soll er ganz weg und eine behindertengerechte Brücke mit Aufzügen da hin, ist natürlich dann blöd für die Radfahrer oder das werden ziemlich große Aufzüge.


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mir
Beitrag 23.12.2014, 13:29
Beitrag #3286


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@EMD: Nee, das ist keine passive Sicherheit, sondern nur Stabilität. Wenn die Lok bei Kontakt mit einem unnachgiebigen Gegenstand abrupt von 160 auf 0 gebremst wird, fliegt der Lokführer mit 160 in die Scheibe (und die Passagiere auf die Vorderwände der Waggons). Passive Sicherheit wäre, wenn die Fahrzeugkonstruktion eine Knautschzone vorsähe.


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Kühltaxi
Beitrag 23.12.2014, 13:44
Beitrag #3287


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Zitat (MisterOJ @ 23.12.2014, 10:13) *
Das Stopschild am Andreaskreuz ist so derzeit nicht zugelassen. Auch ist das "Stop" höchst umstritten, da durch den Stopp und das nachgelagerte Wiederanfahren die Fahrzeuge länger zum Räumen des BÜ brauchen.

Was für ein Blödsinn das ist sieht man in Polen. Da ist mir die Tschechei mit ihrem ewigen "pozor vlak" ja noch lieber.


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Kühltaxi
Beitrag 23.12.2014, 14:11
Beitrag #3288


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Zitat (mir @ 23.12.2014, 10:42) *
In meinem Uraltopel hatte man das nie ...

Dann kann ich dir einen "Pkw nach Transporterbauart" empfehlen, da hast du auch heute noch richtiges "Fahrzustands-Feeling". Besonders "schön" ist das "leichter-Vorderwagen-Gefühl" bei starker Beladung und zügiger Geradeausfahrt, bedingt durch die lange Pkw-Haube der "Rucksack-Pkws" im Gegensatz zu "richtigen" Vans und Transportern. wacko.gif
Ich bin jedenfalls nicht traurig daß ich darauf nach dem Umstieg von Berlingo auf Zafira in Zukunft verzichten muß.


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EMD
Beitrag 24.12.2014, 02:22
Beitrag #3289


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Zitat (mir @ 23.12.2014, 13:29) *
@EMD: Nee, das ist keine passive Sicherheit, sondern nur Stabilität. Wenn die Lok bei Kontakt mit einem unnachgiebigen Gegenstand abrupt von 160 auf 0 gebremst wird, fliegt der Lokführer mit 160 in die Scheibe (und die Passagiere auf die Vorderwände der Waggons). Passive Sicherheit wäre, wenn die Fahrzeugkonstruktion eine Knautschzone vorsähe.


Mir fällt grad irgendwie nichts ein wo das passieren könnte... wo hats denn so massive Hinternisse ? Ist doch auch ein Vorteil, man hat durch das hohe Gewicht immer so viel Schwung das das andere beim Aufschlag zerstört wird laugh2.gif
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Noch?ohne_Punkte
Beitrag 24.12.2014, 09:28
Beitrag #3290


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Zitat (EMD @ 24.12.2014, 02:22) *
Mir fällt grad irgendwie nichts ein wo das passieren könnte... wo hats denn so massive Hinternisse ? Ist doch auch ein Vorteil, man hat durch das hohe Gewicht immer so viel Schwung das das andere beim Aufschlag zerstört wird laugh2.gif



Horforf, Eschede, Warngau, Dahlerau .....

Gruß
Jens

PS: In diesem Fall ist laugh2.gif glaube ich nicht angebracht.


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CLSgirl
Beitrag 24.12.2014, 12:31
Beitrag #3291


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Zitat (EMD @ 24.12.2014, 02:22) *
Mir fällt grad irgendwie nichts ein wo das passieren könnte... wo hats denn so massive Hinternisse ? Ist doch auch ein Vorteil, man hat durch das hohe Gewicht immer so viel Schwung das das andere beim Aufschlag zerstört wird

Bei Eschede war aber doch die Zerstörung der Brücke eins der Hauptprobleme... denn die ist ja dann auf den Zug gefallen.


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Viele Grüße vom
CLSgirl
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 24.12.2014, 12:48
Beitrag #3292


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Zitat (CLSgirl @ 24.12.2014, 12:31) *
Bei Eschede war aber doch die Zerstörung der Brücke eins der Hauptprobleme... denn die ist ja dann auf den Zug gefallen.

Beim ICE-Unglück von Eschede hätte aber noch nicht mal ne 100 m lange Weichschaum-Knautschzone vor dem Triebkopf etwas genützt:
Der alles entscheidende Brückenpfeiler wurde nämlich nicht durch einen aufprallenden Triebkopf abgeräumt, sondern durch das ausbrechende HECK von Wagen 3.
Die Brücke hat dann Wagen Nr 5 und 6 unter sich begraben - und die restichen Wagen sind auf diesen Schutthaufen aufgefahren.

Danach waren diese aufgelaufenen Wagen durchaus noch als ehemalige Schienenfahrzeuge erkennbar - im Gegensatz zu vielen der Fahrgäste... sadwalk.gif

Doc


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EMD
Beitrag 24.12.2014, 14:31
Beitrag #3293


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Ja aber sie hat trotzdem nach gegeben.

Die Lok vom Unfall von Horderf sieht auch noch halbwegs aus http://bilder.t-online.de/b/44/26/78/90/id...id_da/index.jpg jedenfalls nicht so das man sie auf dem Rahmen nicht nochmal neu aufbauen könnte.

Und wenn die Class 66 auf irgendwas trifft verhält die sich wie so eine Dampframme und hinterlässt ihren "Eindruck" http://www.eisenbahn-in-dalheim.de/roermond-20.3.03-2.jpg http://www.nicospilt.com/anderen/MG20061121_9789.JPG
Wie man beim Unfall in Barendrecht bei Rotterdam vor ein paar Jahren gesehen hat kann da elbst eine Lok mit Mittelführerstand nichts gegen ausrichten http://img716.imageshack.us/img716/2295/barendrecht8.jpg da ist sie noch die halbe Loklänge auf deren Rahmen gefahren und hat alles zu Kleinholz verarbeitet http://www.deweekkrant.nl/images/library/p..._40zdbint07.jpg aber die Struktur vom Führerstand hats ausgehalten und wurde nicht nennenswert eingebeult http://www.deweekkrant.nl/images/library/p...84b8c64080b.jpg .
Das kommt eventuell daher der die Konstrukteure von GM-EMD damals als es drum ging eine Kleinserie dieser Loks nach England zu liefern (in 3 Bauserien insgesamt nur 15 Stück) nicht extra das Rad neu erfinden wollten und sie halt so ausgelegt haben wie es sie mit jeder anderen Lok für Canada und die USA getan hätten.
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Odenwälder
Beitrag 26.12.2014, 14:59
Beitrag #3294


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Bei diesem Unfall hätte eine Knautschzone wohl helfen können. Zug vs. Panzer

Allerdings ist die Sicherheitsphilosophie bei der Bahn eine ganz andere wie im Straßenverkehr. Im Straßenverkehr baut man Knautschzonen um die Folgen abzumildern. Bei der Bahn nutzt man Signale, PZB, LZB, etc. um Unfälle gar nicht erst entstehen zu lassen.


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Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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EMD
Beitrag 26.12.2014, 15:25
Beitrag #3295


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Aber auch nur hier wo noch die Staatsbahndenke "koste es was es wolle" vorherrscht.
In den USA z.B. wird aufgrund der dort immer absolut notwendigen Wirtschaftlichkeit von allem (die Aktionäre wollen ja keine super sichere aber dafür pleite gegangene Eisenbahngesellschaft haben) das ganze Sicherheitsgedöns schon lange als viiiiiel zu teuer erachtet, da baut man lieber solide Fahrzeuge und kalkuliert mit ein das ein paar davon irgendwan aufeinander rumpeln.
In Holland ist es ähnlich, deren ursprüngliches ATB Zugsicherungssystem das noch weit verbreitet ist ist nur bei Geschwindigkeiten größer 40 km/h aktiv, darunter kann man auch am Halt zeigenden Signal vorbei fahren. Zwangsbremsung gibts dann keine. Die verbesserte Version wo das nicht mehr geht kostet pro Signal 50.000 € zu installieren, jede Signalverfehlung dagegen im Schnitt nur 20.000 €.
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mir
Beitrag 26.12.2014, 19:01
Beitrag #3296


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Ob da einkalkuliert ist, was es für den Fahrkartenverkauf bedeutet, wenn ein Unfall auf eingesparte Sicherheitsmaßnahmen zurückgeführt wird?
Aber ich hoffe eh, daß das Eisenbahnbundesamt hier den Ton angibt und nicht die Aktionäre.


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redonner sa grandeur à l'europe!
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Noch?ohne_Punkte
Beitrag 26.12.2014, 19:15
Beitrag #3297


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Zitat (EMD @ 26.12.2014, 15:25) *
Aber auch nur hier wo noch die Staatsbahndenke "koste es was es wolle" vorherrscht.
In den USA z.B. wird aufgrund der dort immer absolut notwendigen Wirtschaftlichkeit von allem (die Aktionäre wollen ja keine super sichere aber dafür pleite gegangene Eisenbahngesellschaft haben) das ganze Sicherheitsgedöns schon lange als viiiiiel zu teuer erachtet, da baut man lieber solide Fahrzeuge und kalkuliert mit ein das ein paar davon irgendwan aufeinander rumpeln.


Der Gesetzgeber in USA fordert aber auch Sicherheitseinrichtungen die der Aktionär nicht braucht: PTC, Neue Regeln für Gefahrguttankwaggons, ....


Gruß
Jens


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Kleine Anmerkung zum Namen: Ihr dürft das "Noch?" durch ein "wieder" ersetzen. ;-)
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EMD
Beitrag 26.12.2014, 22:39
Beitrag #3298


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Ja der Gesetzgeber, aber nicht die Eisenbahnen selbst, weil der muss es ja nicht bezahlen, da fordert es sich einfach...
Hier würde von den Managern warscheinlich dazu nur wieder so ein hohles Geschwafel von wegen Sicherheit und Zukunft usw kommen, der CEO der Union Pacific Railroad erklärte dagegen zu dem ganzen Thema dagegen ganz offen das das in Washington seiner Meinung nach nur Sesselfurtzer seien die keine Ahnung vom Eisenbahnbetrieb haben und seine Bahngesellschaft das eigentlich nicht braucht da man sein Netz kennt und da wo es drauf ankomt eigene Systeme hat und das viele Geld was jezt dafür aufgewendet werden muss (es ging da um $ 2.2 Milliarden) eigentlich schon für sinnvolleres verplant wurde was jezt zurückgestellt werden müsse, und man mit der Unfallbilanz Konzernintern bisher eigentlich zufrieden sei.

Ist ja hier genau so, bei der SWEG wird seit Jahrzehnten im Zugleitbetrieb ohne technische Sicherung gefahren, 2007 wurde dann auf einmal gemeint das müsse jezt alles anders, und jezt sind sie schon wieder am herumbasteln weil morgens im Schülerverkehr ein einziger Zug nur "auf Zuruf" ins besetzte Gleis ein fährt...
Dabei ist die Bilanz des Verkehrsbetriebs Kaiserstuhlbahn absolut Vorbildlich, da ist seit über 35 Jahren kein Unfall mit Zugfahrt vorgekommen.

Da man am Personenverkehr sowieso so gut wie nichts verdient spielt es eigentlich kaum eine Rolle ob da jezt ein paar Fahrgäste mehr oder weniger kommen.
Und die Kunden vom Güterverkehr sind da wesentlich entspannter, da werden die beschädigten oder zerstörten Ladungen halt über die Versicherung reguliert und damit hat sichs. Bis man die vergrault muss man sich schon wie der lezte Redneck-Laden aufführen und gar nichts auf die Reihe bekommen.
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Kühltaxi
Beitrag 28.12.2014, 16:27
Beitrag #3299


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Man will halt um jeden Preis spektakuläre Todesfälle runterbringen um als "toller Macher" dazustehen, koste es was es wolle. Das mit dem gleichen Geld die zehnfache Menge an unspektakulären Todesfällen verhindert werden könnte interessiert die "Machthaber" nicht.
Ich schrieb's ja schonmal, so viele wie es Verkehrstote im Jahr gibt sterben "natürlich" in einer Stunde.


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MisterOJ
Beitrag 30.12.2014, 17:53
Beitrag #3300


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Zitat (mir @ 23.12.2014, 10:42) *
Da hast Du mich anders verstanden, als ich beabsichtigt habe.
unsure.gif

Zitat (mir @ 23.12.2014, 10:42) *
Für "persönliche Unfähigkeit" sind das viel zu viele, die sich so verhalten.
Naja - erstens nimmt die Ablenkung durch Navi, Smartphone, mp3-Player etc. zu und zweitens ist der Führerschein ja eine Fahrerlaubnis - kein Beleg dafür das man es auch kann... rolleyes.gif

Zitat (mir @ 23.12.2014, 10:42) *
Die Autos ab Mittelklasse sind inzwischen so gebaut, daß sie dieses Gefühl, daß man da ganz sicher sei, aktiv unterstützen, das kommt bisweilen bei mir auch hoch.
Du meinst durch die ganzen Assistenzsysteme entsteht so eine Art "das Auto kann alles und schützt mich vor allem"-Glaube?

Zitat (mir @ 23.12.2014, 10:42) *
Ich sehe das so:
Eine hohe Menge an eingebauter passiver Sicherheit wird durch entsprechend aggressiveres Fahren kompensiert, insbesondere außerorts.
Wie damalsTM als ABS aufkam. Viele fuhren daraufhin aggresiver und es krachte öfters. Wobei ABS ja auch die Physik nicht überlisten kann.

Zitat (mir @ 23.12.2014, 10:42) *
Mir hat eine Zwanzigjährige das mal direkt so gesagt: Der Wagen passe schon auf sie auf, das habe sie auch schon mal erlebt. Als sie nachts um 2 Uhr nach 5-6-stündiger Autofahrt wieder nach Hause fahren wollte, obwohl ihr fast die Augen zugefallen sind.
blink.gif blink.gif Ich glaub die sollte mal zur MPU oder ganz ihren Führerschein abgeben!

Zitat (mir @ 23.12.2014, 10:42) *
Das wäre vielleicht ein eigenes Thema wert,
kannst du gern eröffnen...

Zitat (mir @ 23.12.2014, 10:42) *
aber ich denke, es spielt gerade bei den BÜ-Unfällen eine große Rolle. Der Respekt vor der Gefahr ist einfach nicht mehr da, und deswegen passiert so viel verrücktes Zeug, sogar an eigentlich recht sicher gestalteten Bahnübergängen.
Imho hängt das mit einem allgemeinen Trend zusammen. Es wird nicht mehr so aufmerksam gefahren, dazu viel egoistischer als noch vor einigen Jahren.
- z.B. blinkt heute kaum noch jemand (egal ob Spurwechsel auf BAB oder beim Abbiegen igO)
- Rücksichtnahme ist mittlerweile ein Fremdwort
- die StVO wird für die eigene Auslegung "verbogen" (z.B. Ignoranz von durchgezogenen Linien; Abbiegen aus der 2.Reihe; etc.)

Ich selbst bin mittlerweile auch nicht mehr zu allen höflich - z.B. lasse ich keinen einheimischen mehr in meinen Fahrstreifen rein, der sich grad über den Abbiegestreifen vorgedrängelt hat (ist in HH immer mehr in Mode crybaby.gif )


Zitat (Noch?ohne_Punkte @ 23.12.2014, 12:56) *
Zitat (MisterOJ @ 23.12.2014, 10:13) *
Das Stopschild am Andreaskreuz ist so derzeit nicht zugelassen. Auch ist das "Stop" höchst umstritten, da durch den Stopp und das nachgelagerte Wiederanfahren die Fahrzeuge länger zum Räumen des BÜ brauchen.
In Wernigerode Beilsteinchausee am ersten Bü wenn man aus der Innenstadt kommt steht eins. Im Harz gebt es da noch mehr. (Stiege, Lange Straße aus Richtung Nordhausen?)
Auch nur weil NE-Bahn. Bei der DBAG imho unzulässig.

Zitat (Kühltaxi @ 23.12.2014, 13:20) *
Zitat (EMD @ 22.12.2014, 01:50) *
Oder wenn die Spezialisten von der Werkstatt mal wieder 24 V Birnen in die alten Fahrzeuge einbauen bei denen die Lampen mit 12 V versorgt werden... wallbash.gif
Andersrum ist's erst ganz doll hell und dann ganz dunkel. laugh2.gif
Hab mir das grad mal bildlich vorgestellt!


Zitat (Kühltaxi @ 23.12.2014, 13:44) *
Zitat (MisterOJ @ 23.12.2014, 10:13) *
Das Stopschild am Andreaskreuz ist so derzeit nicht zugelassen. Auch ist das "Stop" höchst umstritten, da durch den Stopp und das nachgelagerte Wiederanfahren die Fahrzeuge länger zum Räumen des BÜ brauchen.
Was für ein Blödsinn das ist sieht man in Polen.
Wie meinst du das? unsure.gif

Zitat (Kühltaxi @ 23.12.2014, 13:44) *
Da ist mir die Tschechei mit ihrem ewigen "pozor vlak" ja noch lieber.
Daran kann ich mich noch gut aus meinen Kindheits-Urlaube in der CSSR <1989 erinnern wub.gif


OJ wavey.gif


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