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> Radfahrer vs. LKW-Fahrer, von "Toter Winkel und Radfahrer"
dopero
Beitrag 28.12.2009, 12:34
Beitrag #151


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Zitat (trubby @ 28.12.2009, 12:20) *
Was mich übrigens noch interessiert: Wie gut oder schlecht ist der Blick auf die Radfahreraufstellflächen, die es an so manchen Ampeln gibt?

Mit den neuen Spiegeln die den Bereich vor dem Kühlergrill zeigen eigentlich gut. Bei älteren Fahrzeugen ist die Sicht zum Teil sehr bescheiden. Hab da erst mal einen alten Magirus mit eckiger Haube gefahren - vielleicht kann man da bei Erwachsenen noch den Kopf ausreichend sehen.

Kann man zum Teil etwas ausgleichen wenn man sich nach vorne in Richtung Scheibe bewegt oder nicht bis ganz vorne fährt (was aber die Gefahr birgt das man noch vor der Kontaktschleife zum stehen kommt).
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AMenge
Beitrag 28.12.2009, 12:40
Beitrag #152


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Zitat (sigggi @ 27.12.2009, 15:25) *
Bernie will etwas unternehmen, doch auch ihm fehlt die Erfahrung was Radverkehr eigentlich ist, weil auch er zu den 95% der "Otto-Normalradler" (ist nicht abwertend gemeint) gehört.

Ah, wieder das alte Verhaltensmuster. Das Gegenüber wird einfach mal als unwissend abgestempelt. Aber mal ne Gegenfrage: Wei viel Erfahrung hast du denn auf LKWs?
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sigggi
Beitrag 28.12.2009, 12:48
Beitrag #153


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Zitat (AMenge @ 28.12.2009, 12:40) *
Aber mal ne Gegenfrage: Wei viel Erfahrung hast du denn auf LKWs?


Habe seit etwa 30 Jahren einen LKW Führerschein und habe früher mal Leuten das LKW Fahren (alle Klassen) beigebracht.


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Eine Fahrbahn die Platz für einen regelkonformen Radstreifen hat muss mindestens so breit sein, dass sie letztendlich auch wieder ohne auskommt. Daher gibt es bei diesen Dingern nur zwei Kategorien - entweder überflüssig oder illegal.
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trubby
Beitrag 28.12.2009, 12:54
Beitrag #154


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Hallo Sascha_R,

wir sind aber nicht im Seerecht, ich führe kein Radar mit mir und ich kann auch nicht die Fahrtlinie von größeren über Kilometer hinweg voraus bestimmen. Auch fehlt mir der Bordfunk, um u.U. mit dem größeren Kontakt aufzunehmen oder von ihm kontaktiert zu werden. Was im Seerecht sinnvoll sein mag, ist noch lange nicht auf das Straßenverkehrsrecht übertragbar.

Als Autofahrer mußt du nur den Gurt anlegen, zum Rest zwingt dich niemand und eine Helmdiskussion wäre hier mehr als OT.

Zum "rechts Überholverbot":
Gib mir das unbeschränkte Recht, die Fahrbahn zu benutzen und die freie Fahrspurwahl i.g.O. und ich pfeif auf den §5(8) und sonstige rechte Wegelchen oder zumindest auf den resultierenden Vorrang (und trage somit die Verantwortung dann selber). Aber leider werden Radfahrer auf solche Wege gezwungen.

Grüße,
André


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Und ich saß da und sah, das es schlimm war. Da hörte ich eine Stimme, die sprach: "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen!"
Und ich lächelte und es kam schlimmer.
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AMenge
Beitrag 28.12.2009, 12:54
Beitrag #155


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@siggi: D.h. du bist schon lange nicht mehr auf dem LKW aktiv. Wie würde es dir gefallen, wenn man dir daher das Mitspracherecht bei diesem Thema absprechen wollte, weil du ja auch keine Ahnung von modernen LKWs haben kannst?

Einem Diskussionspartner grundlos vorzuwerfen, er könne eh nicht mitreden ist ganz mieser Stil und leider in Radfahrer-Threads immer wieder zu beobachten.
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sigggi
Beitrag 28.12.2009, 13:10
Beitrag #156


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Zitat (AMenge @ 28.12.2009, 12:54) *
@siggi: D.h. du bist schon lange nicht mehr auf dem LKW aktiv. Wie würde es dir gefallen, wenn man dir daher das Mitspracherecht bei diesem Thema absprechen wollte, weil du ja auch keine Ahnung von modernen LKWs haben kannst?

So lange auch nicht.
Moderne LKW bin ich schon gefahren. Ich nehme an Du kennst die Unterschiede zu den alten LKW.

Zitat (AMenge @ 28.12.2009, 12:54) *
Einem Diskussionspartner grundlos vorzuwerfen, er könne eh nicht mitreden ist ganz mieser Stil und leider in Radfahrer-Threads immer wieder zu beobachten.

Wenn ich wirklich gesagt hätte, dass er hier nicht mitreden kann würde ich dir Recht geben. Habe ich aber nicht.
Ein mieser Stil ist es allerdings Leuten Worte in den Mund zu legen die sie nicht gesagt haben.
Trotzdem bleibe ich bei der Behauptung, dass die meisten Leute zu wenig Erfahrung damit haben was Radverkehr sicher macht.


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AMenge
Beitrag 28.12.2009, 13:20
Beitrag #157


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Zitat (sigggi @ 28.12.2009, 13:10) *
Ich nehme an Du kennst die Unterschiede zu den alten LKW.

Ja.

Zitat
Wenn ich wirklich gesagt hätte, dass er hier nicht mitreden kann würde ich dir Recht geben. Habe ich aber nicht.

Ach nein? Wie anders sind denn deine Worte dann zu behaupten. Du unterscheidest zwischen Otto-Normalfahrern und solchen, die wissen, was Radverkehr "wirklich" ist. Und erstgenannten sprichst du ab, dass sie überhaupt wissen, wie man den Radverkehr sicherer machen kann.
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mir
Beitrag 28.12.2009, 13:50
Beitrag #158


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Schade, daß die hin und herfliegenden persönlichen Angriffe den Thread jetzt wieder sehr verwässern.

@siggi hat keinen nicht-Radlern das Diskussionsrecht abgesprochen, und einem LKW-Ausbilder die Ahnung vom LKW abzusprechen, ist doch widersinnig. Das ganze Nebenthema "wer hat Ahnung vom LKW" vs. "wer hat Ahnung vom Radfahren" ist Unsinn, weil gerade dieser Thread ja auch dazu dient, die Meinung der anderen Gruppe kennenzulernen. Wer in Diskussionen nur mitteilen, aber nicht hören will, der verpaßt den besten Teil dieses Forums. Foren nur für LKW-Fahrer oder nur für Radler gibt's genug, da muß man sich dann die andere Seite auch nicht anhören, wenn man nicht mag.

Beharkt euch doch per PM und teilt uns dann den Sieger mit wavey.gif


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sigggi
Beitrag 28.12.2009, 13:59
Beitrag #159


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Zitat (AMenge @ 28.12.2009, 13:20) *
Zitat
Wenn ich wirklich gesagt hätte, dass er hier nicht mitreden kann würde ich dir Recht geben. Habe ich aber nicht.

Ach nein? Wie anders sind denn deine Worte dann zu behaupten. Du unterscheidest zwischen Otto-Normalfahrern und solchen, die wissen, was Radverkehr "wirklich" ist. Und erstgenannten sprichst du ab, dass sie überhaupt wissen, wie man den Radverkehr sicherer machen kann.


Das ist die Erfahrung aus Allem was sogenannte Radverkehrsexperten bis heute in Deutschland, in Punkto Radverkehr, angerichtet haben.
Schau dich doch einfach mal um welchen Zustand wir heute haben und alle wollten "nur" etwas für den Radverkehr tun.
Ohne jegliche Radverkehrsanlagen gäbe es z.B. auch dieses Thema hier garnicht.

Das ist die Tatsache, dass gerade "Otto Normalradler" Opfer dieser Radverkehrspolitik werden.

Das ist die Erfahrung aus etwa 800 Stunden jährlich auf dem Rad.
Ich gestehe mir da ganz einfach, völlig eingebildet, zu, etwas davon zu verstehen.


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AMenge
Beitrag 28.12.2009, 14:01
Beitrag #160


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Zitat (mir @ 28.12.2009, 13:50) *
Das ganze Nebenthema "wer hat Ahnung vom LKW" vs. "wer hat Ahnung vom Radfahren" ist Unsinn, weil gerade dieser Thread ja auch dazu dient, die Meinung der anderen Gruppe kennenzulernen.

Dann blätter mal zurück, wer diese Spaltung wieder in den Thread eingebracht hat. Du hast ja mit deinem einwand vollkommen recht, aber die Argumentation "du kennst halt die Probleme der Radfahrer nicht" taucht in den einschlägigen Threads leider immer wieder auf.

Zitat
Beharkt euch doch per PM und teilt uns dann den Sieger mit wavey.gif

Es geht nicht darum, einen Sieger zu küren. Aber meine oben genannte Beobachtung gehört meines Erachtens durchaus in den Thread, nicht in PNs.

Zitat (sigggi @ 28.12.2009, 13:59) *
Ich gestehe mir da ganz einfach, völlig eingebildet, zu, etwas davon zu verstehen.

Aber dann gesteh es doch auch denjenigen zu, die anderer Meinung sind als du.
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sigggi
Beitrag 28.12.2009, 14:23
Beitrag #161


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Zitat (AMenge @ 28.12.2009, 14:01) *
Zitat (sigggi @ 28.12.2009, 13:59) *
Ich gestehe mir da ganz einfach, völlig eingebildet, zu, etwas davon zu verstehen.

Aber dann gesteh es doch auch denjenigen zu, die anderer Meinung sind als du.


Vor Jahren war ich immer froh wenn sich Fahrradgruppen, Vereine oder Abteilungen gebildet haben die etwas für den Radverkehr tun wollten. Wenn ich heute davon höre weiss ich immer schon vorher, die machen alles nur noch schlimmer. Auch diese ganze Rechtsabbiegeproblematik ist das Ergebnis von "Wir fördern den Radverkehr".
Um da irgendwie dainter zu kommen genügt es nicht ein Fahrrad zu besitzen oder damit spazieren zu fahren. Auch kommt es viel darauf an wo man mit dem Rad unterwegs ist - unterwegs sein muss. Einige Radfahrer bemerken es nie für die ist dann ganz einfach das Radfahren gefährlich andere schauen wo die wirklichen Ursachen liegen.
Am schlimmsten sind allerdings die Radfahrer die faule Kompromisse eingehen. Das führt dann eben zu einem Zustand wie z.B. blindes Abbiegen von LKW Fahrern. Würden alle Radfahrer, wie selbstverständlich, durchfahren würde kein LKW Fahrer mehr blind abbiegen. Das, dadurch verursachte, Chaos hätte schon längst dazu geführt, dass man daran etwas ändert.


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mir
Beitrag 28.12.2009, 14:38
Beitrag #162


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@sigggi: Vergiß aber nicht, daß es nicht überall so schlimm ist wie in Köln. Für Köln gibt's nur ein Wort: brutal.


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Charly70
Beitrag 28.12.2009, 14:43
Beitrag #163


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Zitat (sigggi @ 28.12.2009, 14:23) *
Am schlimmsten sind allerdings die Radfahrer die faule Kompromisse eingehen. Das führt dann eben zu einem Zustand wie z.B. blindes Abbiegen von LKW Fahrern. Würden alle Radfahrer, wie selbstverständlich, durchfahren würde kein LKW Fahrer mehr blind abbiegen. Das, dadurch verursachte, Chaos hätte schon längst dazu geführt, dass man daran etwas ändert.


Also das Opfer ist mir dann doch zu groß thread.gif

Nein ernsthaft:
Verschiedene Fahrzeugarten haben verschiedene Einschränkungen.
Wenn mir jemand unvermittelt und überraschend direkt vor's Auto läuft, KANN ich einfach nicht mehr bremsen.
Wenn dir jemand unvermittelt und überraschend direkt vor's Fahrrad läuft, hast du mutmaßlich auch Probleme.
Und die LKW haben eben einen großen toten Winkel Das kann man zwar bedauern aber es dient der Gesundheit, wenn man es zur Kenntnis nimmt.

So wie ich bei völlig freier Straße als Fußgänger nicht vor einer roten Ampel warte, so fahre ich als Radfahrer und auch als PKW-Fahrer nicht im toten Winkel eines LKW.
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mir
Beitrag 28.12.2009, 14:49
Beitrag #164


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Zitat (Charly70 @ 28.12.2009, 14:43) *
Wenn dir jemand unvermittelt und überraschend direkt vor's Fahrrad läuft, hast du mutmaßlich auch Probleme.

Aber das gibt regelmäßig ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, in denen der Radfahrer verurteilt wird. Inzwischen ist die Rechtslage selbst auf Radwegen so.

Andererseits gehen die Strafverfahren wegen LKW-Fahrer anscheinend häufig so aus, daß die LKW-Fahrer freigesprochen werden, weil sie ja den Radfahrer im toten Winkel nicht sehen konnten. Das ist so eine Sache, wo mein Verstand angesichts der Rechtsprechung kapituliert.

[Nachtrag: Selbst beim Abbiegen mit 20 km/h gibt es entsprechende Urteile]


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Gast_Familienvater_*
Beitrag 28.12.2009, 15:27
Beitrag #165





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Zitat (Siggi)
Ich gestehe mir da ganz einfach, völlig eingebildet, zu, etwas davon zu verstehen.


Als ob man anderen Vielfahrern per se zugestehen würde, etwas von Straßenverkehr zu verstehen..



Vielleicht ist das auch gut so, denn sie haben ja doch immer nur ihr eigenes zügiges Fortkommen im Blick und nicht die große Masse an anderen Verkehrsteilnehmern..

btw..
Ohne so manchen Einpeitscher und deren Wortwahl würde sowohl hier in den Threads als auch im realen Leben viel mehr zu erreichen sein... schade drum.. wavey.gif

Ich wage jedemfalls nicht zu beurteilen, wer die Schlimmeren sind.. die Einpeitscher oder die die Kompromisse suchen und auch mal zurück stecken, wenn sie sehen, eine Situation (wie z.B. einen Abbiegevorgang größerer LKW) damit entschärfen zu können..
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trubby
Beitrag 28.12.2009, 15:45
Beitrag #166


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Zitat (dopero @ 28.12.2009, 12:34) *
Zitat (trubby @ 28.12.2009, 12:20) *
Was mich übrigens noch interessiert: Wie gut oder schlecht ist der Blick auf die Radfahreraufstellflächen, die es an so manchen Ampeln gibt?

Mit den neuen Spiegeln die den Bereich vor dem Kühlergrill zeigen eigentlich gut.


Danke für deine Antwort. Decken die neuen Spiegel auch die Bereiche links vor bzw. rechts vor dem LKW ab? IIRC ist der Spiegel rechts vorne oben, oder? Dann wäre rechts vor dem LKW ein toter Winkel?

Grüße,
André


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Metaldad
Beitrag 28.12.2009, 16:02
Beitrag #167


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Ihr mein sicherlich den Frontspiegel. Wenn dieser ordentlich eingestellt ist kann man von der linken Ecke bis zu rechten Ecke, in einem Abstand von ca.1-1,5m vor den LKW alles sehen. Sogar etwas um die rechte Ecke drumherum. Guckst du hier, Frontspiegel Klasse VI.
Aber die rechteckigen Varianten finde ich besser als runde Spiegel.


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Ich bin auf der Autobahn zur Hölle, Halt mich nicht auf, Ich bin auf der Autobahn zur Hölle Und ich werde den ganzen Weg hinunter fahren
AC/DC "Highway To Hell"

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trubby
Beitrag 28.12.2009, 16:07
Beitrag #168


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Zitat (Metaldad @ 28.12.2009, 16:02) *

Ah, danke!


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klausimausi
Beitrag 28.12.2009, 16:10
Beitrag #169


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Zitat (Familienvater @ 27.12.2009, 23:20) *
Meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema: Radfahrer haben abbiegende LKW durchzulassen.. Punkt!
....
kann ich nur sagen werdet ihr "eigentlichen Radfahrer" euch erst mal einig, dann werdet ihr auch ernst genommen werden.. wavey.gif

vs.
Zitat (Familienvater @ 28.12.2009, 15:27) *
Ohne so manchen Einpeitscher und deren Wortwahl würde sowohl hier in den Threads als auch im realen Leben viel mehr zu erreichen sein... schade drum.. wavey.gif


*verwirrt*
Klaus


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@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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sigggi
Beitrag 28.12.2009, 17:40
Beitrag #170


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Zitat (Charly70 @ 28.12.2009, 14:43) *
Wenn mir jemand unvermittelt und überraschend direkt vor's Auto läuft, KANN ich einfach nicht mehr bremsen.
Fast alle Rechtsabbieger, die mir bisher die Vorfahrt nahmen, haben es garnicht bemerkt. Ich versuche allerdings, durch meine Fahrweise, so oft wie möglich zu erreichen, dass sie es merken. In der Hoffnung, dass sie beim nächsten mal aufpassen. Das verstehe ich unter "keine faulen Kompromisse machen".
Im "normalen Leben" würde man so etwas wahrscheinlich Zivilchourage nennen.


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Eine Fahrbahn die Platz für einen regelkonformen Radstreifen hat muss mindestens so breit sein, dass sie letztendlich auch wieder ohne auskommt. Daher gibt es bei diesen Dingern nur zwei Kategorien - entweder überflüssig oder illegal.
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haidi
Beitrag 28.12.2009, 19:12
Beitrag #171


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Zitat (Sascha_R @ 28.12.2009, 12:32) *
Alternativ sollten im Stadtverkehr nur noch rechtsgelenkte LKW zur besseren Übersicht für den LKW-Fahrer zugelassen werden.


Dann verlagerst das Problem auf fußgänger beim Linksabbiegen (edit:) auf engen Kreuzungen.

Liebe Grüße
Hannes

Zitat (klausimausi @ 28.12.2009, 16:10) *
Zitat (Familienvater @ 28.12.2009, 15:27) *
Ohne so manchen Einpeitscher und deren Wortwahl würde sowohl hier in den Threads als auch im realen Leben viel mehr zu erreichen sein... schade drum.. wavey.gif


*verwirrt*
Klaus


Ich glaub, er meint die LKW-Fahrer die da sagen: Du hast zwar Vorrang, aber ich pfeif auf die StVO und fahre so, dass ich dich gefährde, daher hast du zurückzustecken.

Liebe Grüße
Hannes
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alder
Beitrag 28.12.2009, 21:25
Beitrag #172


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Zitat (Metaldad @ 27.12.2009, 18:03) *
Es gibt doch zwei Arten von Radwegen ..und solche die auf der Strasse sind[/url], am äusserst rechten Rand, meist durch weise Striche und manchmal andersfarbig (rot) markiert. Letztere mache ich dicht.
Unfälle konnte ich durch mein Vorausschauen etliche male verhindern, und warum, weil ich für Deppen mitdenke. Ich habe auch noch nie einen Radfahrer in Bedrängnis gebracht. Warum? Weil ich mitdenke. Und dieses Mitdenken schlisst das "Dichtmachen" mit ein.


Es ist immer wieder erstaunlich zu lesen wie schräg manche Menschen denken.
- Ich mache Radwege dicht zum Schutz der Radfahrer!
- Ich habe noch nie einen Radfahrer in Bedrängnis gebracht! Ja gehts noch dämlicher? Nichts - aber gar nichts gibt Dir das Recht auf dem Radweg mit dem Lkw zu fahren oder zu stehen.

Und was glaubst Du wie häufig ein Radfahrer zum Selbstschutz für andere mitdenken muss sonst wird er einfach umgenietet.

PS An einem Lkw der versucht absichtlich "dicht" zu machen komm ich immer mit Sicherheit vorbei, soweit kommts noch dass die Kieskutscher meinen sich alles erlauben zu können. mad.gif
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mir
Beitrag 28.12.2009, 22:14
Beitrag #173


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Ich frag mich allerdings, ob Bernie nun Schutzstreifen, Radstreifen auf der Fahrbahn oder Radwege auf dem Bordstein meint.

In Münster ist ein vielbeachteter Kreisverkehr extra so gestaltet worden, daß es an den Zufahrten Schutzstreifen gibt, die vom Schwerverkehr dichtgemacht werden müssen (die Kurvenradien sind so bemessen), damit keine Radfahrer mehr rechts vorbei können. Dabei gab es ein paar Experimente, wie man das am besten bewerkstelligt (letztlich hat man es aufgegeben, eine hundertprozentige Lösung zu finden, aber das nur nebenbei.) Interessant fand ich dabei ein paar Videos, wie sich Radfahrer doch tatsächlich an einem Gelenkbus mehr oder weniger vorbeiquetschen. Das war für mich schon ein Schlüsselerlebnis, davor dachte ich, so dämlich könnte niemand sein.


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Gast_Bernie_*
Beitrag 28.12.2009, 22:39
Beitrag #174





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Auf Sachliche Fragen gebe ich gerne wieder Antwort! smile.gif
Ich meine ALLES unterhalb Bordstein!
Hierzu zittiere ich § 1 STVO, besonders Punkt 2!
Zitat
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Mit diese Aktion gefährde ich NIEMANDEN, aber verringere den Risiko, daß ein Radler sich gefährdet! Würde ich rechts nicht Dichtmachen, ist es unvermeidbar, daß der Radler sich unnötig gefährdet!

Würde ich wie so manche Verkehrsteilnehmer mit mein LKW tatsächlich mit §§-unterstützte Ellenbogen durchs Leben fahren, würde ich mehr Unfallberichte schreiben, als sonst was!
Statt dessen fahre ich Jährlich bis zu 2000 Stunden mit mein LKW, das nun schon seit 13 Jahren Schaden- und Unfallfrei!!
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sigggi
Beitrag 28.12.2009, 23:37
Beitrag #175


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Zitat (mir @ 28.12.2009, 22:14) *
Interessant fand ich dabei ein paar Videos, wie sich Radfahrer doch tatsächlich an einem Gelenkbus mehr oder weniger vorbeiquetschen. Das war für mich schon ein Schlüsselerlebnis, davor dachte ich, so dämlich könnte niemand sein.

Doch so "dämlich" können Radfahrer sein. Allerdings sind das nur die Situationen die LKW oder Busfahrer in Schrecken versetzen. Das sind nicht die Situationen aus denen die typischen Rechtsabbiegeunfälle enststehen. Da weiss der Radfahrer vorher nicht, dass gleich ein LKW seinen Weg kreuzt und da sieht der LKW Fahrer nicht, dass er den Weg eines Radfahrers kreuzt.

Zitat (Bernie @ 28.12.2009, 22:39) *
Mit diese Aktion gefährde ich NIEMANDEN, aber verringere den Risiko, daß ein Radler sich gefährdet! Würde ich rechts nicht Dichtmachen, ist es unvermeidbar, daß der Radler sich unnötig gefährdet!

Glaube ich dir sogar. Ich glaube dir sogar, dass es für einige Radfahrer sicherer ist wenn andere für sie mitdenken. Nur gegen Radfahrer, auf Bordsteingeführten Radwegen, hast Du kein Mittel.

Allerdings beweist Du mit dieser Aktion ja schon, dass es für Radfahrer besser ist nicht dort zu fahren. Entscheidet aber der Radfahrer von sich aus solche Wege nicht zu benutzen, dann kommen von Seiten der Kraftfahrer wieder die anderen "Erziehungsmassnahmen".

Wie ich weiter oben schon mal schrieb. So lange Spediteure, oder LKW-Fahrer nicht auch etwas gegen diesen Unsinn Unternehmen können sie von mir in solchen Situationen kaum entgegenkommen erwarten. Das ist mein Beitrag dazu, dafür zu sorgen, dass LKW-Fahrer beim Rechtsabbiegen mehr auf Radfahrer achten.


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lanzelot72
Beitrag 29.12.2009, 00:22
Beitrag #176


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Na, dann mal so ein paar Gedanken von mir, nicht wirklich sortiert, und schon gar nicht in Übereinstimmung mit der "Kritik der reinen Vernunft" oder dem "kategorischen Imperativ" ... rolleyes.gif
Zitat
  1. Bei abgesetzten Radwegen ist es quasi unmöglich, den toten Winkel mittels Spiegel/Kameras etc. zu eliminieren.
  2. Bei Radspuren erfordert es zwar eine hohe Aufmerksamkeit, aber der tote Winkel wird wohl durch Spiegel/Kameras ausreichend eliminiert (oder es ist zumindest möglich).
  3. Verkehrsspiegel helfen zwar beim Einblick in abgesetzte Radwege, tun dies jedoch nur an der Halteposition mehr oder minder unmittelbar vor der Ampel. In den entscheidenden Momenten nützen sie nichts.

Da stimm ich doch gleich drei mal zu! wavey.gif

Zitat
... Im Seerecht hat der große immer Vorrang vor dem kleinen - aus Sicherheitsgründen, denn der große ist bei weitem nicht so beweglich und übersichtlich wie der kleine.
Zitat
wir sind aber nicht im Seerecht, ich führe kein Radar mit mir und ich kann auch nicht die Fahrtlinie von größeren über Kilometer hinweg voraus bestimmen. Auch fehlt mir der Bordfunk, ...

Klar hinkt der Vergleich, aber ein Stück Wahrheit ist schon dabei. Es geht da aber weniger um die Größe, sondern um die Manövrierfähigkeit / Wendigkeit! Übrigens auch (und gerade) im Luftverkehrsrecht. (Vorrang in der Reihenfolge Ballon-Luftschiff-Segelflugzeug-Motorflugzeug). Und gerade ausdrücklich ohne Radar oder Funkkontakt! Wenn (!) man davon etwas auf den Straßenverkehr übertragen wollte, könnte (!) man z.B. auf die "Übersichtlichkeit" abzielen.
Interessanter Gedanke, werd das im nächsten Urlaub mal weiterspinnen... laugh2.gif

Zitat
... Warum zwingt man ausgerechnet Radfahrer in solche Bereiche wo man sie nicht erkennt?
Das sind Fragen die zu lösen sind und nicht wieviel Spiegel ein LKW braucht oder warum Radfahrer so "blöd" sind und nicht wissen was ein LKW Fahrer sieht.

Genau das ist die Frage, die mich selber beschäftigt!
Das Problem entsteht ja nicht durch die Trennung von Rad- vs. Kraftverkehr, sondern durch die Kreuzungs- bzw. Berührungspunkte der beiden!
Interessantes Detaill dazu: Vorrangregelung an "normalen" Kreuzungen mit Fahrradweg im Vergleich zu Kreisverkehren mit konzentrisch herumgeführtem Radweg!

Zitat
Bei Busfahrern weiss ich, dass sie vorsätzlich auf Radfahrer drauf halten, selbst wenn Platz ist.

Ha! Den Göttern sei gedankt! Wir haben ein neues Feindbild! yahoo.gif
Ist aber doch klar! Der Radler, als demonstrativer ÖPNV-Verweigerer gefährdet ja quasi allein aufgrund seiner lästigen Existenz den Arbeitsplatz des Busfahrers! Da muß man doch handeln! whistling.gif

Btw:
Die Steigerung von Busfahrer? - Linienbusfahrer!
Die Steigerung von Linienbusfahrer? - Linienbusfahrer in München!
Die halten auf alles drauf, gerne auch auf ausgewachsene Lkw!

Hier noch eine persönliche Einschätzung über tote Winkel, die noch gar nicht so recht diskutiert wurde:
Ich habe (leider) immer mal wieder das zweifelhafte "Vergnügen", im Sprinter unterwegs zu sein. Leute, glaubt mir, da ist das Problem wirklich riesig! Was da (unzweifelhaft erlaubtermaßen) als "Weitwinkelspiegel" drangeklebt ist, spottet jeder Beschreibung! Es ist eine Frechheit! Ich bin dann immer heilfroh, wenn ich wieder auf der großen Kiste sitz, da seh ich dann nämlich was in meinen Spiegeln! Ich werf das hier nur mal in die Runde, weil die "Sprinter-Dichte" innerstädtisch erheblich höher sein dürfte, als die der "großen" Lkw. In dem Bereich sind die "technischen Unzulänglichkeiten" erheblich höher!

Zitat
Fast alle Rechtsabbieger, die mir bisher die Vorfahrt nahmen, haben es garnicht bemerkt. Ich versuche allerdings, durch meine Fahrweise, so oft wie möglich zu erreichen, dass sie es merken. In der Hoffnung, dass sie beim nächsten mal aufpassen.

Gerne!
Nichts ist dümmer, als Fehler, die man selber nicht bemerkt! Man baut Mist, und kriegt es - mangels Rückmeldung - nicht einmal mit! Das sollte nicht sein!

OK, zum Schluß noch zwei Bemerkungen:
Ich hab weiter oben schon geschrieben, daß ich rechts neben meinem Lkw in der Regel dicht mache, um einem Radler die riskanten Möglichkeiten des "legalen-rechts-vorbeifahrens" gar nicht erst zu bieten. Das bezieht sich bei mir, der zu 99% ohne Anhänger unterwegs ist, auf die Fahrbahn, nicht auf Radwege direkt daneben. Wenn die Kollegen metaldad und bernie das mit Anhänger anders handhaben, dann tun sie das sicher nicht, um Radfahrer zu ärgern, sondern wirklich nur, um eine wahrlich beschissene Situation im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu entschärfen! Vielleicht kann der eine oder andere statt böser Worte doch so etwas wie Verständnis für diese Art von "Blockieraktionen" aufbringen - es wird nicht aus Rücksichtslosigkeit gemacht, da könnt Ihr Euch sicher sein!

So, und sollte sich jemals einer von Euch von einem weißen Lkw mit dem Kennzeichen FR-MT 2500 oder FR-T 844 genötigt, gefährdet oder blockiert sehen, dann immer raus mit der Sprache, OK? Zusammentreffen wahrscheinlich in BY und BW!

Griaßle!


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mir
Beitrag 29.12.2009, 00:31
Beitrag #177


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Es kommt auch vor, daß ich mit dem Rad "dichtmache", nämlich um gefährliches Überholen zu verhindern. Ich sag nur "Überholreflex" (und das ist nicht auf LKW-Fahrer bezogen). Ich sehe da gewisse Parallelen ... als Radfahrer ist's ja ebenso, daß man besser für die anderen mitdenkt.


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ravn
Beitrag 29.12.2009, 00:47
Beitrag #178


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Zitat
Ich hab weiter oben schon geschrieben, daß ich rechts neben meinem Lkw in der Regel dicht mache, um einem Radler die riskanten Möglichkeiten des "legalen-rechts-vorbeifahrens" gar nicht erst zu bieten.


Wenn das vor einem Rechtsabbiegevorgang passiert kann ich das aus Radfahrersicht nur sehr unterstützen. Wenn der Wagen vor mir rechts blinkt, richte ich mich eh darauf ein, links vorbeizufahren. Und wenn die Radwege und Radspuren nicht wären, würde das auch jeder so machen.
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lanzelot72
Beitrag 29.12.2009, 01:12
Beitrag #179


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Zitat (ravn @ 29.12.2009, 00:47) *
Wenn das vor einem Rechtsabbiegevorgang passiert ...

Oops, sorry!
Natürlich nur in diesem Fall, keine Frage!

Griaßle!


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haidi
Beitrag 29.12.2009, 08:49
Beitrag #180


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Zitat (lanzelot72 @ 29.12.2009, 00:22) *
Ich habe (leider) immer mal wieder das zweifelhafte "Vergnügen", im Sprinter unterwegs zu sein. Leute, glaubt mir, da ist das Problem wirklich riesig! Was da (unzweifelhaft erlaubtermaßen) als "Weitwinkelspiegel" drangeklebt ist, spottet jeder Beschreibung! Es ist eine Frechheit! Ich bin dann immer heilfroh, wenn ich wieder auf der großen Kiste sitz, da seh ich dann nämlich was in meinen Spiegeln! Ich werf das hier nur mal in die Runde, weil die "Sprinter-Dichte" innerstädtisch erheblich höher sein dürfte, als die der "großen" Lkw. In dem Bereich sind die "technischen Unzulänglichkeiten" erheblich höher!


Allerdings haben diese Fahrzeuge den "Vorteil", dass Radler nicht so leicht unter das Fahrzeug geraten.

Liebe Grüße
Hannes
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trubby
Beitrag 29.12.2009, 10:26
Beitrag #181


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Zitat (lanzelot72 @ 29.12.2009, 00:22) *
Zitat
Bei Busfahrern weiss ich, dass sie vorsätzlich auf Radfahrer drauf halten, selbst wenn Platz ist.

Ha! Den Göttern sei gedankt! Wir haben ein neues Feindbild! yahoo.gif
...

rofl1.gif

Zitat (lanzelot72 @ 29.12.2009, 00:22) *
im Sprinter

Hey, ein solides Feindbild pro Faden reicht doch eigentlich. whistling.gif wink.gif
Der Miet-Ford, den ich letztens hatte, war eigentlich ganz gut bespiegelt.

Grüße,
André


--------------------

Und ich saß da und sah, das es schlimm war. Da hörte ich eine Stimme, die sprach: "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen!"
Und ich lächelte und es kam schlimmer.
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mir
Beitrag 29.12.2009, 20:12
Beitrag #182


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Ich hätt noch zu bieten:

Taxis, Heizöllaster, Lieferdienste, Inlineskater, Schneepflüge, Viehtreiber, verbitterte Rollstuhlfahrer, gestreßte Mütter mit Kinderwagen, Jugendliche sowieso (und früher hät's das nicht gegeben), einheimische Raser, auswärtige Orientierungsherausgeforderte, Verwandtschaft, Nachbarn. Ich hoffe, da ist jetzt für jeden mindestens ein passendes Feindbild dabei, das man prima in einem anderen Thread diskutieren kann rolleyes.gif


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klausimausi
Beitrag 30.12.2009, 07:03
Beitrag #183


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Milchlaster hast'e vergessen whistling.gif
Da diese LKWs am Sonntag fahren dürfen, sind sie als Feindbild für Rennradfahrer bestens geeignet laugh2.gif laugh2.gif

Gruß,
Klaus

Disclaimer
Und bevor der einer oder andere Sprinterfahrer das obige zitiert, bitte zur Kenntnis nehmen, dass selbiges ein Witz sein soll rolleyes.gif


--------------------
@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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Gast_Bernie_*
Beitrag 30.12.2009, 11:24
Beitrag #184





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Sag nur:
offtopic.gif
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velo
Beitrag 13.06.2012, 08:13
Beitrag #185


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Aktuell aus Köln - LKW kleben sich jetzt Warnschilder „Sicher fahre ich nur dahinter.“ auf das Heck: http://www.ksta.de/html/artikel/1338997249729.shtml

Der Blogger Marco Laufenberg hat die Verantwortlichen für die Aktion vor Ort mal auf einen seltsamen Widerspruch aufmerksam gemacht. Die Reaktionen kann man hier lesen:

http://www.radfahren-in-koeln.de/2012/06/1...h-nur-dahinter/


--------------------
§2Abs.6StVO: Autofahrer dürfen einzeln in zweispurigen Fahrzeugen fahren, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird. ;)
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vektor
Beitrag 13.06.2012, 11:15
Beitrag #186


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Zitat (velo @ 13.06.2012, 09:13) *
Der Blogger Marco Laufenberg hat die Verantwortlichen für die Aktion vor Ort mal auf einen seltsamen Widerspruch aufmerksam gemacht. Die Reaktionen kann man hier lesen:

Ist mal wieder ein Klassiker, da wird wenigstens versucht was zu unternehmen und dann kommt so ein Komiker wie dieser Blogger und lässt den Klugscheisser raushängen.
Sorry für die klaren Worte, aber mich nervt sowas.
Der Ansatz Fahrradfahrer zum Thema "Toter Winkel bei LKWs" zu sensibilisieren ist auf jeden Fall ein Guter, das Ganze durch Spitzfindigkeiten und angebliche oder auch vorhandene Widersprüche ins Lächerliche zu ziehen ist es nicht!
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janr
Beitrag 13.06.2012, 11:29
Beitrag #187


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So unrecht hat der Blogger aber nicht.

Allerdings könnte man sich damit anfreunden, daß man auf Radwegen nicht genau hinter dem LKW bleibt, sondern hinterhalb.


--------------------
Es gibt zwei Arten an Menschen.
Die einen haben Stil, die anderen keinen T4


Aus Protest die Afd zu wählen weil einem die aktuelle Politik nicht gefällt ist wie
im Wirtshaus aus dem Klo zu saufen weil einem das dortige Bier nicht schmeckt.
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mir
Beitrag 13.06.2012, 11:46
Beitrag #188


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Es ist sinnvoll, die Radfahrer dafür zu sensibilisieren. Es ist mindestens genauso sinnvoll, diejenigen zu sensibilisieren, die die Straßen gestalten. Daß der Blogger ein "Komiker" genannt wird, kann ich nicht verstehen. Gerade in Köln ist das absolut notwendig.

Ich persönlich bin bei diesen Aufklebern nicht ganz mit mir im reinen. Ich finde die Sensibilisierung gut, aber zu einseitig, und ich fürchte ein wenig, daß ein LKW-Fahrer, der sich sowas ans Heck pappt, dann im Bewußtsein rechts abbiegt, daß er die Radfahrer ja gewarnt habe und dann auch ohne Sicht zügig rechts abbiegen könne. Einen ähnlichen Effekt habe ich schon bzgl. Rückwärtsfahren und Warnblinklicht erlebt. Wohlgemerkt: Ich halte große Stücke auf die Berufskraftfahrer im allgemeinen, aber einige schwarze Schafe gibt's da halt auch.

Gibt's eigentlich auch Aufkleber für Radfahrer? Vorsicht, toter Winkel, LKWs sind nur hinter mir sicher? Mir ist der Spruch auf den Aufklebern halt etwas zu einseitig im Aufforderungscharakter.


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velo
Beitrag 13.06.2012, 12:03
Beitrag #189


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Zitat (vektor @ 13.06.2012, 11:15) *
Ist mal wieder ein Klassiker, da wird wenigstens versucht was zu unternehmen und dann kommt so ein Komiker wie dieser Blogger und lässt den Klugscheisser raushängen.
Sorry für die klaren Worte, aber mich nervt sowas.
Der Ansatz Fahrradfahrer zum Thema "Toter Winkel bei LKWs" zu sensibilisieren ist auf jeden Fall ein Guter, das Ganze durch Spitzfindigkeiten und angebliche oder auch vorhandene Widersprüche ins Lächerliche zu ziehen ist es nicht!


Ach so, ich habe das eher als eine Verhöhnung der Opfer empfunden, wenn man sie zwingt im toten Winkel zu fahren und Aufkleber auf den LKWs aussagen, dass man besser nicht im toten Winkel fahren solle.

Da stellt sich jemand hin und sagt: "Da ist ein Widerspruch." Der Widerspruch existiert tatsächlich. Anstatt dich aber über den Widerpruch zu empören zeigst Du mit dem Finger auf denjenigen der andere auf den Widerpruch aufmerksam macht. Und dass selbst den "Experten" dieser Widerpruch nicht bewusst war, sieht man ja an den Reaktionen.

Der eigentliche Skandal ist doch, dass hier Fahrzeuge am Verkehr teilnehmen dürfen, die nach den herrschenden Vorstellungen eigentlich als absolut verkehrsuntüchtig einzustufen wären. Man vergleiche mal die Kosten für die Nachrüstung mit Anti-Tote-Winkel Technik mit dem Anschaffungspreis eines LKW. Das ist teilweise gerade mal eine Tankfüllung, die hier eingespart wird. Mit der selben Logik könnte ich auch behaupten, dass 20 Euro Bremsen für mein 1000 Euro Fahrrad zu teuer seien. Wenn ich mir dann aber ein T-Shirt anziehe, auf dem steht "Aus dem Weg! Habe keine Bremsen!" will ich den Richter sehen, der mich bei einem Unfall freispricht anstatt mir Vorsatz zu unterstellen.


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Beitrag 13.06.2012, 12:35
Beitrag #190


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Dem Artikel und dem Blog nach gab es - wenn ich das richtig erfasst habe - dieses Jahr auf den Kölner Ringen 19 Rechtsabbiegerunfälle an den Radwegen, davon 2 mit LKW-Beteiligung.
Kennt wer Statistiken darüber, wie oft sowas eigentlich auf der Fahrbahn passiert (am besten davon noch die Sub-Fälle des vorbeifahrenden Radfahrers, an die sich die Aktion ja richtet)? Ist das denn wirklich mehr als nur Grundrauschen in den Unfallstatistiken?


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Beitrag 13.06.2012, 13:11
Beitrag #191


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Zitat (velo @ 13.06.2012, 13:03) *
Ach so, ich habe das eher als eine Verhöhnung der Opfer empfunden, wenn man sie zwingt im toten Winkel zu fahren und Aufkleber auf den LKWs aussagen, dass man besser nicht im toten Winkel fahren solle.

Und jetzt? Wird der tote Winkel dadurch weniger gefährlich? Um so mehr macht es doch Sinn Fahrradfahrer über die Gefahr des toten Winkels aufzuklären. Es ist doch erstmal vollkommen wurscht auf welcher Art Strasse man sich als Radler bewegt wenn man nicht gesehen wird.

Zitat
Der Widerspruch existiert tatsächlich. Anstatt dich aber über den Widerpruch zu empören zeigst Du mit dem Finger auf denjenigen der andere auf den Widerpruch aufmerksam macht.

Ich bestreite den Widerspruch auch gar nicht. Es geht hier aber darum dass der Blogger die ganze Aktion der Stadt ins Lächerliche zieht. Und genau das kann ich bei diesem ernsten Thema nicht akzeptieren.
Oder mal andersherum gefragt: Macht es wegen dieses Widerspruchs keinen Sinn Radfahrer über den toten Winkel zu informieren und zu sensibilisieren?



Zitat (mir @ 13.06.2012, 12:46) *
Daß der Blogger ein "Komiker" genannt wird, kann ich nicht verstehen.

Der "Komiker" bezieht sich auf die selbstherrliche, wichtigtuerische, arrogante und klugscheisserische Art des Bloggers.
Hier schwitzt doch jeder Satz den Grundtenor "ich bin toll und hab Ahnung" aus. Alleine schon dieses überhebliche Beschreiben seiner Unterhaltungen stösst mich ab:
Der LKW Fahrer, die Dame vom Amt samt ihrem Amtsleiter werden alle als leicht oder auch stärker unterbelichet dargestellt, der beste Irrläufer ist "Sie ließ nicht unerwähnt, daß sie meinen Blog liest. Schön. Ich hoffe, sie versteht ihn auch."

Diesen Blogg schreibt unübersehbar einer der sich toll findet.
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klausimausi
Beitrag 13.06.2012, 13:31
Beitrag #192


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Zitat (vektor @ 13.06.2012, 14:11) *
Zitat (mir @ 13.06.2012, 12:46) *
Daß der Blogger ein "Komiker" genannt wird, kann ich nicht verstehen.
Der "Komiker" bezieht sich auf die selbstherrliche, wichtigtuerische, arrogante und klugscheisserische Art des Bloggers.

Vergreifst du dich nicht etwas im Ton? dry.gif


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@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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EMD
Beitrag 13.06.2012, 13:33
Beitrag #193


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Zitat (velo @ 13.06.2012, 09:13) *
Aktuell aus Köln - LKW kleben sich jetzt Warnschilder „Sicher fahre ich nur dahinter.“ auf das Heck:


Als ob die Leute das lesen...

Aber irgendwie auch langweilig typisch Deutsch. In den USA haben sie zum teil auch Aufkleber, aber da steht "Stay clear, blood stains are difficult to remove" drauf laugh2.gif
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vektor
Beitrag 13.06.2012, 13:37
Beitrag #194


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Zitat (klausimausi @ 13.06.2012, 14:31) *
Vergreifst du dich nicht etwas im Ton? dry.gif

Nö, ist halt mein Eindruck. Aber ok, das "klugscheisserische" ziehe ich zurück, die Bezeichnung ist unschön.

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Mclane
Beitrag 13.06.2012, 13:48
Beitrag #195


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Diese Aufkleber sind eine bodenlose Frechheit. Eigentlich ist es doch ganz einfach, wer beim abbiegen nicht den gesamten beanspruchten Verkehrsraum überblicken kann, muss sich eines Einweisers bedienen oder alternativ über entsprechende Vorrichtungen, Spiegel, Kameras verfügen.


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vektor
Beitrag 13.06.2012, 13:50
Beitrag #196


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Zitat (Mclane @ 13.06.2012, 14:48) *
Eigentlich ist es doch ganz einfach, wer beim abbiegen nicht den gesamten beanspruchten Verkehrsraum überblicken kann, muss sich eines Einweisers bedienen oder alternativ über entsprechende Vorrichtungen, Spiegel, Kameras verfügen.

Und solange dies noch nicht Pflicht ist ist es doch ganz vernünftig die Radler über die Gefahr zu informieren. Oder nicht?

Zitat (Mclane @ 13.06.2012, 14:48) *
Diese Aufkleber sind eine bodenlose Frechheit.

Warum? Stimmt die Aussage etwa nicht?
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helmet lampshade
Beitrag 13.06.2012, 13:52
Beitrag #197


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Zitat (Mclane @ 13.06.2012, 14:48) *
Diese Aufkleber sind eine bodenlose Frechheit.

Ich finde die Aufkleber super!
Der Radfahrer ist genau auf der richtigen und sicheren Position der Straße und ignoriert irgendwelches blaue Geraffel am Wegrand. Das Geraffel (VZ240 etc) macht die Aussage ja nicht ungültig
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Grollicus
Beitrag 13.06.2012, 13:53
Beitrag #198


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Die Trucker in den USA rasten aber teilweise ziemlich, wenn man als Mopped hinter ihnen bleibt.. whistling.gif
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Nerari
Beitrag 13.06.2012, 13:55
Beitrag #199


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Zitat (klausimausi @ 13.06.2012, 14:31) *
Vergreifst du dich nicht etwas im Ton? dry.gif


yes.gif
Sachlich kann mangegen den Blogg nicht sagen, der Blogger trifft genau ins Schwarze. Da schlägt man halt ein bischen wild um sich rolleyes.gif

Zitat (vektor @ 13.06.2012, 14:11) *
... .... macht es doch Sinn Fahrradfahrer über die Gefahr des toten Winkels aufzuklären.

Dass es sinnvoll ist, über diese Gefahr aufzuklären, bestreitet der Blogger doch gar nicht.

Zitat
Es geht hier aber darum dass der Blogger die ganze Aktion der Stadt ins Lächerliche zieht. Und genau das kann ich bei diesem ernsten Thema nicht akzeptieren.

Die Aktion ist aber doch lächerlich, wenn man einerseits den Radler in den toten Winkel zwingt und andererseits dann auf dessen Gefahr aufmerksam macht crybaby.gif
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Schorsch
Beitrag 13.06.2012, 13:55
Beitrag #200


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Zitat (vektor @ 13.06.2012, 14:11) *
Und jetzt? Wird der tote Winkel dadurch weniger gefährlich? Um so mehr macht es doch Sinn Fahrradfahrer über die Gefahr des toten Winkels aufzuklären.


Und wenn LKW-Fahrer auf der Autobahn Fahrstreifenwechsel blind machen würden und die Autofahrer daher vom Amts wegen aufgefordert würden, hinter den LKWs zu bleiben, dann wäre auch jeder, der sich dagegen aussprechen würde ein selbstherrlicher, wichtigtuerischer, arroganter und klugscheisserischer Komiker, weil es ja schließlich der Sicherheit der Autofahrer dient.
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