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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 2054 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 10 ![]() |
der Sommer beginnt und es wird Zeit endlich das intelligentere Verkehrsmittel für die persönliche, innerörtliche Mobilität zu wählen. Das Fahrrad :D Warum "intelligenter"? ...wird der Eine oder Andere fragen. Ganz einfach: Mit dem Fahrrad ist man schneller :D : nach einer kurzen Eingewöhnungsphase - die ganz nebenbei auch jedes lästige und teure Fitnessstudio ersetzt und die im Winter und auf der Autobahn angesetzten Schwimmringe verschwinden lässt -, lässt sich jedes beliebige innerörtliche Ziel in der gleichen Zeit erreichen wie mit dem Auto und ca. 1,5Mal so schnell wie mit dem ÖPNV. Sollte Parkplatznot am Wohn- oder Zielort oder die Rush-Hour (Also der halbe Tag) herrschen, lässt sich auch ohne Weiteres ein 150 bis 200%iger Zeitvorteil gegenüber dem Auto herausfahren. Und das Beste: Egal wie schnell oder langsam man fährt. Man ist immer pünktlich! Baustellen, Messen, Unfälle , Demonstrationen, defekte Ampeln und sonstige Unwägbarkeiten wie vor Allem auch die Dauer der Parkplatzsuche am Zielort sind für einen Fahrradfahrer vollkommen irrelevant. Mit dem Fahrrad fährt man billiger: ...oder hat jemand einen Autohändler, der neue Sportwagen für EUR1500 anbietet, eine Kfz-Werkstatt, die eine Inspektion für EUR20 durchführt und eine Tankstelle bei der Super+ für EUR 0.- zu haben ist? Auch Bussgelder sind deutlich seltener bis gar nicht vorhanden und nicht so hoch wie bei Kfz. Ab auf die Seychellen mit dem gesparten Geld. Und zwar 3 mal im Jahr :D Mit dem Fahrrad schützt man sich vor Führerscheinverlust: Zwar kann man auch radfahrend seinen Führerschein verlieren, die Chancen, dass dies nicht passiert stehen allerdings wesentlich besser als wenn man mit dem Auto unterwegs ist. So steigt durch die Radbenutzung für die innerörtliche Mobilität die Chance seinen Führerschein in den Fällen auch noch tatsächlich zu besitzen, in denen man ihn wirklich braucht :) Mit dem Fahrrad fährt man umweltfreundlich: ...aber das ist natürlich weniger interessant. Genauso wenig interessant wie die mit der Radbenutzung einhergehende geringere Gefährdung Dritter und die fehlende Lärmbelästigung ;) ... Wie auch immer: Nachdem ich Euch nun alle überzeugt habe, dass es ein Fehler war, all die ganzen letzten Jahre mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit im Ampelstau zu stecken, an dem andere locker flockig einfach rechts vorbeirollern, möchte ich Euch ein paar wichtige Tips auf den Weg geben, die bei Fahrradkauf, -konfiguration und -benutzung zu kennen von Vorteil sind. Es handelt sich um meine persönlichen Erfahrungen, die ich als nun 31-jähriger auf dem Rad in Berlin in den letzten Jahren gesammelt habe. Von daher mögen sie nicht für jeden zu 100% passen, aber irgendwas wird schon dabei sein. Nun zunächst also zur Frage: "Wie muss ein Fahrrad beschaffen sein, damit es nicht nach wenigen Wochen im Keller vergammelt?": 1) Das Fahrrad muss schön sein schließlich will man sich nicht schämen, wenn man damit unterwegs ist. Schämen führt leicht zu Unwohlsein und bald zu In-die-Ecke-Stellen des Vehikels. Leider sind Fahrradhändler besonders gut darin einem Fahrräder anzudrehen, die einem nicht wirklich gefallen. Sie behaupten dieses oder jenes Rad wäre das Beste für die persönlichen Bedürfnisse, was in den meisten Fällen schlicht nicht stimmt. Die Wahrheit ist: Sie haben einfach gerade kein anderes auf Lager. Also einfach solang rumrennen, bis man das Rad gefunden hat, dass einem zu 150% gefällt. Das Rad das so "geil" ist, dass man es einfach haben muss! (So wie das prinzipiell z.B leicht bei einem Ferrari der Fall ist. Nur mit dem Unterschied, dass sich jeder den persönlichen Ferrari unter den Fahrrädern im Gegensatz zu einem Motor-betriebenen Ferrari leisten kann :D) ...und jeder weiß, wieviel größer die Motivation ist/wäre, den vor der Türe stehenden Ferrari zu benutzen, als einen direkt daneben stehenden... sagen wir mal: Octavia. 2) Das Fahrrad muss leicht sein Manchmal muss man ein Fahrrad tragen. Solange es neu ist vielleicht in die Wohnung und öfters mal irgendwelche Treppen in Bahnhöfen hoch und runter. Außerdem war das Ziel ja auch ungefähr genauso schnell unterwegs zu sein wie mit dem Auto. Auch hierfür ist jedes Kilo weniger von Vorteil. Vor Allem in hügeliger bis bergiger Gegend. "Leicht" liegt irgendwo zwischen 8,5 und 12 Kilo. Alles unter 8,5 ist zu instabil für den Alltagsgebrauch in der Stadt und alles darüber (12kg) ist "schwer". Lasst Euch von Eurem Fahrradhändler nichts anderes erzählen. Wie bekommt man nun möglichst günstig ein leichtes Rad, obwohl die Preise der Einzelteile nahezu exponentiell mit sinkendem Gewicht steigen? Hierzu die wichtigsten Tipps:
Es macht einfach keinen Spass auf klappernden Fahrrädern zu fahren. Aber was tut man dagegen? Ganz einfach: Möglichst viele Teile weglassen, die klappern könnten. Denn was nicht da ist, kann nicht klappern (und trägt zur Leichtigkeit bei) z.B:
"Schnell" im hier gemeinten Sinne bedeutet nicht unbedingt, dass man auf dem Rad unbedingt nach irgendwelchen absoluten Maßstäben "schnell" fahren müsste/kann, sondern einfach, dass man mit möglichst geringem Kraftaufwand die persönlich gewünschte Geschwindigkeit erreichen kann. Wege hierzu:
5) Das Fahrrad soll nicht dauernd einen Platten haben oder sonstwie defekt sein Bezüglich Defektfreiheit gilt zunächst mal das Gleiche, wie für's Klappern: Was nicht da ist kann nicht kaputtgehen. Gegen platte Reifen nutzt diese Weisheit natürlich herzlich wenig. Aber hier bieten sich diverse Präventivmaßnahmen an:
Ähnliche präventives Denken ist in Bezug auf die Bremsklötze notwendig: Schabt erstmal Metall auf Felge, müssen u.U die Felgen ausgetauscht werden, da bei angeritzten Felgen Felgenbruch droht, was insbesondere am vorderen Rad recht unangenehm enden kann. Wer schon aus Gründen des Gewichts auf Federgabel bzw. Vollfederung verzichtet hat, muss sich hierüber natürlich in Sachen Defekte auch keine Sorgen mehr machen. Was nicht dran ist kann nicht kaputtgehen :D 6) Das Fahrrad soll nicht weg sein Zunächst: Auch hier gilt Ähnliches wie schon zu vor: Wo kein Fahrrad ist, kann auch keins geklaut werden :D Im Ernst: Fahrräder werden nunmal überaus häufig gestohlen, womit man sich als Fahrradbesitzer leider bis zu einem gewissen Grad abfinden muß. Spätestens bei sehr teuren Rädern (aber eigentlich immer schon dann wenn das Rad auch nur so viel gekostet hat, dass einen ein Diebstahl ärgern würde)empfiehlt sich eine Versicherung. Hier ist darauf zu achten, dass die Bedingungen nicht vorschreiben, das Rad über Nacht oder gar nach Einbruch der Dunkelheit in geschlossenen Räumen aufzubewahren. Vor Abschluß einer Extra-Versicherung aber nochmal checken, ob nicht schon die eventuell vorhandene Hausratversicherung Fahrraddiebstahl mit akzeptablen Bedingungen abdeckt. Ansonsten: - Gutes Schloss, bei teuren Rädern besser zwei (verschiedene), da Diebe oft nur Werkzeug für eine bestimmte Schlossart mitführen. Das Schloß sollte ca. 10% des Kaufpreises des Fahrrads kosten und nicht von ABUS sein (bei der Firma hakt Auf-/Zuschließzugang meiner Erfahrung nach stets nach kurzer Zeit. Trelock rules und Kryptonite soll wohl auch ziemlich gute Schlösser haben). Grundsätzlich lässt sich aber leider JEDES Schloss von einem versierten Dieb innerhalb von wenigen Minuten knacken. Aber es macht natürlich schon einen Unterschied, ob innerhalb von einer oder erst nach fünfzehn Minuten. Ebenfalls fast grundsätzlich lässt sich sagen, dass Bügelschlösser sicherer sind als Panzerkabel oder Kettenschlösser und dass alles andere bestenfalls als für 5Sekunden wirksame "Wegfahrsperre" z.B für's kurz anschließen vor Biergarten oder Kiosk taugt. Obwohl aber wie gesagt Bügelschlösser die sichersten in Bezug auf die "Knackdauer" sind, empfehle ich doch eher hochwertige Panzerkabel. Und zwar aus folgendem Grund: Bügelschlösser taugen nicht zum Anschließen an Laternen und Laternen sind nunmal der Anschließgegenstand, der meist zur Verfügung steht. Man mag entgegenhalten, dass gleiches für Verkehrsschilder zutrifft, die ja dünn genug für Bügelschlösser sind. Wer aber mal ein paar Stichproben in Bezug auf die "feste" Verankerung von Verkehrschilder im Boden macht, wird sich wundern... Hinzu kommt, dass sich Panzerkabelschlösser bequem um den Bauch tragen lassen, während man bei Bügelschlössern nie weiss, wohin damit während der Fahrt. Und jede Art von Schlosshalterung bedeutet nur eine weitere potentielle Klapperquelle, sowie zusätzliches Gewicht. Mein persönlicher Favorit, der mein Rad nunmehr seit 5 Jahren ohne beim Schließen zu haken und trotz 1-2 Attacken klaglos schützt, ist das KS 630 von Trelock, dass es in zwei verschiedenen Längen (für unterschiedliche Bauchumfänge ;) ) gibt. (ca. EUR40) - Prinzipiell gilt: IMMER anschließen. Nie nur abschließen (und - wie gesagt - bei Verkehrsschildern und insbesondere auch bei diesen Bügeln, die Bäume vor parkenden Autos schützen sollen, überprüfen, ob das Teil auch fest im Boden verankert ist. Sonst heissts für die Diebe einfach "Fahrräder pflücken".) - Fahrrad NIE im Treppenhaus abstellen. Schon garnicht nur abgeschlossen. Und Anschließen ans Treppengeländer empfiehlt sich aus einem anderen Grund nicht: Auf "mysteriöse" Art verursacht, leiden die Reifen hier über Nacht oft an 100% Luftverlust Grundsätzlich und auch auf der Straße eher exponierte und gut beleuchtete als versteckte Orte zum anschließen wählen. Optimalerweise im Kamerablickfeld einer Bank :) ...Neben dem Diebstahl von ganzen Fahrrädern kommt es auch häufig vor, dass plötzlich ein Rad, der Sattel, die Gabel, der Lenker oder sonst ein Teil fehlt. Aber auch hier gibt es erschwerende Maßnahmen, die man ergreifen kann und sollte: Sicherheitsstufe 1) Schnellspanner durch Muttern ersetzen. Schutzwirkung nahezu Null, aber immer noch sicherer als Schnellspanner, die man sozusagen auch als "Wegtragegriffe" bezeichnen könnte. Sicherheitsstufe 2) PitLock. Sehr effektiv und verfügbar für Räder, Sattelstütze, Ahead-Set Steuersätze und Bremsen. ...und ein 4000EUR Rad muss halt mit in jede Wohnung. Solche Summen sind für Alltagsräder m.E aber ohnehin nicht nötig. ...und als kleines Schmankerl noch ein Interview mit einem ehemaligen Fahrraddieb. Es kann von Vorteil sein, die Logik des Feindes zu kennen. ;) Gruß, diomega ... Soviel für's erste zum Thema "sehr persönlich gefärbte Kauf- und Wartungstipps für's Fahrrad" by diomega. Vielleicht folgen bald noch die Verhaltenstipps. Und das ist eine Drohung ;) ...und wenn noch jemand was ergänzen, korrigieren oder kritisieren will: Gerne. Wenn mir noch was einfällt trag ich's nach. -------------------- |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 125 Beigetreten: 27.09.2003 Wohnort: Zittau Mitglieds-Nr.: 201 ![]() |
Mhm, ich fahre ein Damen-Cityrad von Kettler, hab 'nen Korb hinten drauf zwecks Lastenbeförderung (12 Kartons Milch z.B.) und immer den Dynamo laufen (automatisches Fahrlicht
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 2054 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 10 ![]() |
@M.O.P:
Klar. Jeder nach seinem Geschmack ![]() ![]() Aber eins möchte ich doch zu bedenken geben: Mit einem Fahrrad, auf dem man 40km/h fahren könnte (man muss es ja nicht tun), fahren sich 20km/h sozusagen von alleine. Gruß, diomega -------------------- |
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10100 Beigetreten: 29.03.2004 Wohnort: Rheinebene Mitglieds-Nr.: 2545 ![]() |
Ein Drahtesel hat kein Dach, keinen Kofferraum, keine Musik, keinen Aschenbecher und keine Knautschzone.
Dorthin wo das Fahrrad schneller als das Auto wäre kann ich auch laufen oder nehme Sohnemanns Kickboard ![]() -------------------- Wer bremst hat Angst
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 8784 Beigetreten: 20.02.2004 Wohnort: Im tiefsten Taunus Mitglieds-Nr.: 1918 ![]() |
Aha, Diomega missachtet also die STVO/STVZO, da er, wie er sagt, alles, was Gewicht bringt, weglässt. Also Licht, Reflektoren, etc.etc.
Außerdem hast Du in Deiner Rechnung den Mensch vergessen. Ein Mensch braucht Energie, diese muss Erzeugt werden (Nahrung). Weiterhin braucht er Flüssigkeit, muss auch Erzeugt/Abgefüllt werden usw. usw...... Hier ist überall Aufwand nötig, der berücksichtigt werden muss. Und wenn ich mich betrachte (fahre auch viel Rad, aber aus Gesundheits/Gewichtsgründen ![]() ![]() Aber trotzdem macht's Spaß ![]() ![]() ![]() -------------------- Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 338 Beigetreten: 10.02.2004 Mitglieds-Nr.: 1765 ![]() |
Seitdem mir zum 3. Mal ein sündhaft teures und wie von Diomega "geil" bezeichnetes Fahrrad geklaut wurde, habe ich mir geschworen, mir nie wieder eins zu kaufen.
![]() Da fahr ich doch lieber Auto... ist auch viel gemütlicher, in meinem Volvo macht sogar "stauen" Spass... ![]() -------------------- |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4899 Beigetreten: 25.04.2004 Wohnort: Dortmund Mitglieds-Nr.: 2975 ![]() |
Nettes Thema, diomega. Ein paar kleine Anmerkungen habe ich noch:
Schutzbleche: Es gibt auch Plastik-Steckschutzbleche, die recht weit herumreichen, die klappern nicht... Luftdruck: Man kann bei vernünftigen Mänteln und Schläuchen problemlos mehr reinpumpen, ohne dass es negative Effekte hätte. Ich fahre meine mit 3,5 - 4 bar angegebenen MTB-Reifen seit Jahren mit 5,5 bis 6 bar, ohne Platten (naja, sechs Stück oder so in neun Jahren, aber das waren Scherben bzw. Streusalz...). Beleuchtung: Tagsüber überflüssig, vorgeschrieben trotzdem, und man sollte zumindest darauf vorbereitet sein, mal im Dunkeln fahren zu können (ich war es einmal nicht, war unangenehm). Empfehlung: abnehmbare Akkuleuchten, auch wenn sie für die meisten Räder nicht zulässig sind. Die Funzeln, die zugelassen sind, kann man nämlich auch gleich weglassen, da praktisch wirkungslos. Eine Alternative zur Akkuleuchte (die natürlich Nachteile hat) sind vielleicht Nabendynamos, damit hab ich allerdings keine Erfahrung. Tacho: Zumindest ich könnte es mir nicht vorstellen, ohne Geschwindigkeitsmesser unterwegs zu sein. Gute Digitaltachos bekommt man auch schon für 20 Euro oder gar weniger. Außerdem: ein perfekt gepflegtes Rad macht natürlich mehr Spaß, aber kostet eben auch Arbeit und Geld. Fahrräder (zumindest meins) nehmen es glücklicherweise nicht besonders übel, wenn man Pflege und Wartung ein wenig lockerer sieht. ![]() ![]() @ Commodore: Leider ist die STVZO nicht mit der technischen Entwicklung mitgegangen. Ein STVZO-gemäßes Fahrrad ist schlichtweg nicht verkehrstauglich, da es an der wirksamen Beleuchtung fehlt. Genauso kann man Klingeln, oh pardon, "helltönende Glocken" weglassen. Hört eh kein Autofahrer, und Fußgänger kann man auch besser, weil lauter, wegpfeifen oder -rufen. Dann klappert auch keine Klingel bei jeder Bodenwelle. ![]() ![]() Was die Rechnung angeht: Stimmt, kostenlos ist Radfahren nicht, da man die Energie dem Menschen ja wieder zuführen muss. Allerdings ist Mineralwasser erheblich billiger als Benzin. ![]() ~ Janus -------------------- Regeln dienen dazu nachzudenken, bevor man sie bricht. |
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#8
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 2054 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 10 ![]() |
@Commodore:
Zum Thema Gewicht und StVO: Ich bin weit davon entfernt zu empfehlen wegen ein paar Gramm auf irgendwas Wichtiges zu verzichten. Schon gar nicht auf so etwas entscheidendes wie Licht. StVO-konform ist mein Rad dennoch in der Tat nicht, da ich batteriebetriebene LEDs statt Dynamo benutze und diese auch guten Gewissens empfehlen würde, da sie weniger defektanfällig sind als das ganze Kabelgewirr und x potentiell sich lockernde Schrauben. Was Du mit "etc.etc." meinst, weiß ich allerdings nicht: Denn so viel ist es nicht, was außer den genannten Einrichtungen vorgeschrieben ist: Klingel und Bremse. Und dass ich meinte, es sei empfehlenswert ohne Bremse unterwegs zu sein, nimmst Du doch hoffentlich nicht an ![]() ![]() ...das mein Fahrverhalten nicht unbedingt immer StVO-konform ist, steht auf einem anderen Blatt (daher oben die Formulierung ich würde "drohen" demnächst vielleicht noch Verhaltenstipps zu geben ![]() Zum Thema Energieaufwand: Die Energie eines trockenen Brötchens reicht aus um: - knapp 15km Fahrrad zu fahren - ca. 3km zu laufen - knapp 200m Auto zu fahren (Quelle) ![]() Gruß, diomega -------------------- |
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#9
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 2054 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 10 ![]() |
Zitat (Sascha_R @ 28.04.2004, 15:48) Seitdem mir zum 3. Mal ein sündhaft teures und wie von Diomega "geil" bezeichnetes Fahrrad geklaut wurde, habe ich mir geschworen, mir nie wieder eins zu kaufen. ![]() [Dieser Beitrag ist mittlerweile in ausfühlicherer Form in den Abschnitt "Das Fahrrad soll nicht weg sein" des Ausgangspostings eingegangen] Der Beitrag wurde von diomega bearbeitet: 08.05.2004, 18:20 -------------------- |
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#10
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 105 Beigetreten: 21.11.2003 Mitglieds-Nr.: 671 ![]() |
Hallo @Diomega:
Mit Deinem Plädoyer rennst Du bei mir offene Türen ein. In der Stadt ist ein Fahrrad bei trockenem Wetter und wenig zu transportieren einfach das gegebene Vehikel, auch auf dem Weg zum Arbeitsplatz (bei mir ca. 8 km pro Weg). Bei großer Kälte oder Nässe ziehe ich das Auto vor, weil ich nicht unbedingt total durchgefroren oder klatschnass im Büro erscheinen möchte. Ich hab mir vor kurzem ein Herkules Alu-Citybike mit allen Schikanen zu einem extrem günstigen Preis gebraucht gekauft und bin von dem Komfort und dem leichten Lauf total begeistert. Es handelt sich allerdings um ein „Damenrad“, weil mir das beim Aufsteigen, Anhalten und wieder Aufsitzen allemal bequemer vorkommt als der Aufschwung mit dem rechten Bein, zumal ich hin und wieder mit Rock unterwegs bin. Deiner Aufzählung der Vorzüge habe ich nichts hinzuzufügen, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, komplett aufs Auto zu verzichten (längere Strecken, schlechtes Wetter, größere Mengen zu transportieren). Bei mir kommt das Fahrrad daher überwiegend als Schönwetter- und Freizeit-Vehikel zum Einsatz, jetzt im Sommer besonders bei Biergartenbesuchen, was den zusätzlichen Vorteil hat, dass alkoholisiertes Fahren nicht die dramatischen Folgen hat wie beim Autofahren. Auf dem Fahrrad bin ich übrigens noch nie wegen irgendwas kontrolliert worden. Ich muss auch gestehen, dass ich relativ leichtsinnig mit meinem „Eigentum“ umgehe: ich schließe mein Fahrrad eigentlich nie irgendwo an, und die Mitnahme der Luftpumpe finde ich einfach nur peinlich ... Reine Bequemlichkeit, die auch ins Auge gehen kann, aber bisher ist nichts passiert. ![]() |
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#11
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Banned Beiträge: 6580 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Rhein-Main-Gebiet Mitglieds-Nr.: 15 ![]() |
@diomega
Für diesen Beitrag hast Du Dir einen Competence Award verdient. ![]() ![]() ![]() Hier ist er, äh... -------------------- |
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#12
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 8784 Beigetreten: 20.02.2004 Wohnort: Im tiefsten Taunus Mitglieds-Nr.: 1918 ![]() |
@ diomega
hilfe, hilfe, mein Post war eigentlich scherzhaft gemeint, hatte nur die Smileys vergessen. Wollte Dich nicht persönlich angreifen oder gar was unterstellen. Bitte nicht zu persönlich nehmen ![]() Gruß Commo ![]() -------------------- Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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Gast_Uwe K._* |
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Zitat (diomega @ 28.04.2004, 16:02) Die Energie eines trockenen Brötchens reicht aus um: - knapp 200m Auto zu fahren Der Tipp war aber Sch***** ![]() Ich habe gestern 500 Brötchen in den Tank gebröselt, weil ich 100 km Entfernung zurücklegen wollte. Nach 3 km gab der Motor den Geist auf, da die Kraftstoffleitung verstopft war. ![]() Meine Frage: Kann ich diomega nun auf Schadenersatz verklagen ![]() ![]() ![]() |
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 722 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 2 ![]() |
Hi :-)
Ich habe ein etwa 10 Jahre altes Damenrad von Kettler mit Lenkradkorb, 5-Gang etc. Eigentlich gar nicht schlecht, aber ... Ich muss, um eine "anständige" Strasse erreichen zu können, erstmal 400 Meter tw. übelstes Kopfsteinpflaster überwinden. Ein solcher Belag ist mit einem Rad praktisch nicht fahrbar. Nach jeder 3. Tour fange ich an, die Schraubenmutter der Frontscheinwerfer-Befestigung nachzuziehen. Alternativ würden sich die beidseitigen, aber auch nicht optimalen Gehwege zum befahren anbieten, jedoch ernte ich regelmässig böse Blicke besorgter Mütter, die gerade ihre Kiddies zum Kindergarten bringen. Nun ja, ich will das Rad ja nicht schlechtmachen, problematisch ist und bleibt aber die weitgehend existierende radfeindliche Umgebung gepaart mit der eigenen persönlichen Faulheit. Mir macht es "so" augenblicklich einfach keinen Spass. -------------------- Der Deutsche fährt nicht wie andere Menschen. Er fährt, um Recht zu haben. Kurt Tucholsky
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Beigetreten: 17.01.2004 Wohnort: Nürnberg Mitglieds-Nr.: 1369 ![]() |
Ich bin 3 Jahre lang täglich die 7 Kilometer ins Büro und abends auch wieder nachhause geradelt. Allerdings war ich regelmäßig nach jeder Fahrt nervlich am Ende. Aber nicht wegen der Autofahrer (6 von den 7 km sind Radweg) sondern wegen den anderen Fahrradfahrern, die fahren als hätten sie ihr Hirn für das Rad in Zahlung gegeben. Benutzung des falschen Radwegs, fahren bei Rot und völlige Mißachtung aller Regeln, sowohl der der StVO als auch der zwischenmenschlichen.
Der Planet für's Fahrrad muß erst erfunden werden. Voraussetzungen: Flach, gute Luft und keine Menschen. -------------------- Ich möchte im Schlaf sterben, wie mein Opi,
nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer! |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4689 Beigetreten: 20.04.2004 Mitglieds-Nr.: 2885 ![]() |
Zitat (Ernschtl @ 28.04.2004, 14:42) Ein Drahtesel hat kein Dach, keinen Kofferraum, keine Musik, keinen Aschenbecher und keine Knautschzone. ich hab eine regenjacke und -hose, diverse ortliebtaschen und 'nen großen anhänger (größter berförderter gegenstand bisher: eine waschmaschine 1,5 km weit gefahren bei 'nem umzug), einen walkman (bzw. neuerdings 'n mp3-diskman), ich rauch zwar mittlerweile keine zigaretten mehr, aber vorher hat mich das nichtvorhandensein eines aschenbechers am fahrad nicht wirklich gestört, und statt meine (nichtvorhandene) knautschzone zu testen fahr ich lieber defensiv ![]() Zitat Dorthin wo das Fahrrad schneller als das Auto wäre kann ich auch laufen oder nehme Sohnemanns Kickboard ![]() ja, aber mit dem kickbord lassen sich die 6 kisten bier für die party nächstes wochenende schlecht nach hause bringen. da ist mir mein anhänger schon lieber. ![]() -------------------- 10 Gebote des sicheren Radfahrens
"Die oft flächendeckende Überziehung von ganzen Stadtvierteln mit markierten [Rad-] Wegen erscheint unter stadtgestalterischen Aspekten als bedenklich" - Bundesanstalt für den Straßenverkehr in "Verkehrssichere Anlage und Gestaltung von Radwegen"; ISBN 3-89429-384-5 |
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6635 Beigetreten: 13.09.2003 Mitglieds-Nr.: 13 ![]() |
Zitat (diomega @ 28.04.2004, 13:52) der Sommer beginnt und es wird Zeit endlich das intelligentere Verkehrsmittel für die persönliche, innerörtliche Mobilität zu wählen. Das Fahrrad ![]() Jetzt erst ? Meine Fahrradsaison beginnt üblicherweise am 2.Januar und endet am 23.Dezember. Unterbrechungen gibts eigentlich nur an Glatteis- oder Schneetagen und die gibts hier an der Küste selten. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 2054 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 10 ![]() |
Lieber Willi,
erstmal herzlichen Glückwunsch! Jetzt sind wir beide gleich alt ![]() ...der Beitrag richtet sich nicht an Dich oder mich (mich schreckt nichtmal Schnee), sondern an diejenigen unserer autofahrenden Freunde, die bisher dem subjektiven aber falschen Eindruck erlegen sind, ein Fahrrad sei grundsätzlich nicht geeignet Strecken>1,5km in einer akzeptablen Zeit zurückzulegen. Sei es, weil sie nur die Geschwindigkeitsdifferenz beim Überholen von Radfahrern in Erinnerung behalten und die Tatsache vergessen, dass ein und der selbe Radfahrer an der nächsten, spätestens aber an der überübernächsten Ampel wieder neben ihnen steht - oder aber eben schlicht, weil ihnen nicht klar ist, dass Fahrrad nicht gleich Fahrrad ist und die große Masse der sich in Gebrauch befindlichen Räder einfach keinen Spass macht, weil sie maßlos viel Energie für hohes Gewicht, hohen Reifenrollwiderstand, Rumgeschaukel durch billige Federkomponenten, Dynamos etc. verbrauchen statt für's Vorankommen. Lernt man das Radfahren auf solchen Mühlen kennen (Und die Dinger werden tagtäglich noch neu verkauft), kann einem leicht der Spass vergehen. Den unnötigen Fehler sich ein untaugliches Rad zu kaufen will ich mit meinen Tips vorbeugen. ... Das ist die Zielgruppe meines Beitrags und die Konfigurationstipps richten sich nicht an denjenigen, der ein Fahrrad für den Sonntagsausflug durch den botanischen Garten oder für die besoffene Rückfahrt von der 1km entfernten Kneipe verwenden will. (In diesen Fällen taugt jedes Rad) und auch nicht an denjenigen, der ein Rad zu (Einkaufs-)transportzwecken benötigt (hier sind dann doch etwas andere Prioritäten bei der Ausstattung zu setzen), sondern an denjenigen, der ein möglichst passendes Rad haben will um damit täglich eine Strecke von 5km-10km+ zur Arbeit und zurück zu fahren und der sich auch nicht scheut um 2Uhr nachts noch schnell die 8km (=20min) von einem Besuch bei Freunden nach Hause zu cruisen. "Umsteigen" eben. Einen Großteil der Strecken, die bislang innerorts mit dem Auto zurückgelegt wurden, mit dem Rad fahren. Gruß, diomega -------------------- |
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#19
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6635 Beigetreten: 13.09.2003 Mitglieds-Nr.: 13 ![]() |
Zitat (diomega @ 29.04.2004, 15:08) Lieber Willi, erstmal herzlichen Glückwunsch! Jetzt sind wir beide gleich alt ![]() Danke, Danke und nächstes Jahr überhol ich dich ![]() ![]() Zitat Lernt man das Radfahren auf solchen Mühlen kennen (Und die Dinger werden tagtäglich noch neu verkauft), Gibts hier gerade im Baumarkt: ungefedert 99€, gefedert 149€. Man sollte dem Laden empfehlen gleich einen Container vor die Tür zu stellen, dann müßten die Leute die gekauften Fahrräder wenigstens nicht erst nach Hause transportieren. ![]() Ich hab dich übrigen nicht für jemanden gehalten, der erst Ende April die Radsaison beginnt. ![]() |
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#20
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 249 Beigetreten: 22.03.2004 Mitglieds-Nr.: 2432 ![]() |
@diomega
Mein Rad wiegt 13,5kg und ist vollgefedert - das ist toll, ich muss es nicht über Treppen tragen, sondern kann die Treppen herunterfahren ![]() ![]() -------------------- Autobahn fanatic!
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Beitrag
#21
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@ ich
Treppen runter, okay, aber auch hoch????? ![]() ![]() ![]() ![]() -------------------- Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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#22
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 249 Beigetreten: 22.03.2004 Mitglieds-Nr.: 2432 ![]() |
@Commodore
Kann ich auch, ist aber recht anstrengend. In der City hat es ja meistens Rolltreppen... ![]() -------------------- Autobahn fanatic!
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#23
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 8784 Beigetreten: 20.02.2004 Wohnort: Im tiefsten Taunus Mitglieds-Nr.: 1918 ![]() |
@ ich
gutes Argument, muss ich mir merken ![]() ![]() -------------------- Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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#24
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ohne Zweifel: Wenn man die Stadt als Gelände-Parcour versteht (was definitiv großen Spass machen kann), ist u.U Vollfederung angesagt.
Allerdings ist durch den Besitz eines solchen Rads noch lange nicht garantiert, dass der Fahrer die notwendigen Techniken beherrscht um z.B (längere) Treppen hoch und runter zu fahren oder über Mauern zu hüpfen. Da die wenigsten solche Dinge beherrschen und schon gar nicht diejenigen, denen ich hier ein paar Tips zum Umstieg vom Auto auf's Rad geben wollte, nach wie vor meine Empfehlung auf diese teuren, schweren und defektanfälligen Teile am Alltagsrad lieber zu Gunsten anderer höherwertigerer Komponenten zu verzichten - vor Allem dann, wenn man nicht bereit ist EUR2500+ für das Rad hinzublättern. ![]() Gruß, diomega -------------------- |
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Gast_lemonshark_* |
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#25
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Ich bleibe beim Auto: da hat man gegen die bekifften Radfahrer, die trotz Radweg auf der Fahrbahn rumeiern, einfach bessere Chancen...
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#26
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Zitat (lemonshark @ 30.04.2004, 14:05) Ich bleibe beim Auto: da hat man gegen die bekifften Radfahrer, die trotz Radweg auf der Fahrbahn rumeiern, einfach bessere Chancen... ![]() Na dann weiterhin viel Spass im Ampelstau, den Du dann auch noch tagtäglich gezwungenermaßen stocknüchtern ertragen musst ![]() ![]() ![]() Gruß, diomega p.s:(nein, diese Antwort soll nicht implizieren, dass die in lemonsharks Beitrag inhärente Beschreibung meiner Person zutreffend sei. ![]() -------------------- |
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#27
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Ei diomega, also doch immer besoffen und bekifft auf'm bike (ach, ismirdochegal hicks), so wie ich (UUUUUUUpssss)
![]() ![]() ![]() ![]() -------------------- Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut Take me for what i'm worth freedom is just another word for nothing left to loose spread your wings for New Orleans, Kentucky bluebird, fly away
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Gast_lemonshark_* |
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#28
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Von wegen stocknüchtern! Gerade, wer oft besoffen ist, fährt besser mit dem Auto: im Gegensatz zum Fahrrad fällt man damit nicht um!
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#29
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Ja, und bei 20% aller Verkehrsunfälle ist Alkohol im Spiel. Also werden rund 80% der Unfälle von nüchternen Autofahrern begangen. Dann trinke - hicks - ich lieber, das ist sicherer...
Hicks Uwe -------------------- |
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#30
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5139 Beigetreten: 15.09.2003 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 45 ![]() |
@diomega
Dein Ausgangsposting ist einer der erstklassigsten und kompetentesten Beiträge, die ich bis jetzt hier im Forum gelesen habe. Besonders gefällt mir, daß Du den Beitrag frei von jeglicher Ideologie hältst und einfach ganz nüchtern und sachlich (natürlich mit dem richtigen Schuß Ironie ![]() Und Deine Ratschläge bzgl. des optimalen Fahrrades zeugen von absolutem Fachwissen und großer Erfahrung. Ich benutze das Fahrrad mit Sicherheit nicht so häufig wie Du, aber wenn, dann muß es auch für lange Strecken und/oder querfeldein was taugen. Daher kann ich Deine Kauftips nur bestätigen. Bei 2 Punkten möchte ich allerdings nochmal einhaken: Zitat lässt sich jedes beliebige innerörtliche Ziel in der gleichen Zeit erreichen wie mit dem Auto Am Samstag habe ich das (auch inspiriert durch Deinen Beitrag) mal für 3 meiner 'Stammstrecken' getestet, ich komme leider zum gegenteiligen Ergebnis. ![]() Obwohl die mit dem Rad gefahrenen Strecken teilweise erheblich kürzer sind als die mit dem Auto. Strecke 1 (Wohnung -> Büro): PKW: 13 km (Ringstraße) - Fahrzeit durchschnittlich 15 Minuten Rad: ca. 7 km (quer durch die Stadt) - Fahrzeit 22 Minuten Strecke 2 (Büro -> Sportstudio): PKW: 10 km (teilweise BAB, aber alles innerorts) - Fahrzeit durchschnittlich 10 Minuten Rad: ca. 9 km (es gibt keine wirklich relevante Abkürzung) - Fahrzeit 19 Minuten (geht ein wenig bergab ![]() Strecke 3 (Wohnung -> Billardcenter): PKW: 8 km (innerorts) - Fahrzeit durchschnittlich 12 Minuten Rad: 8 km (innerorts, selbe Strecke) - Fahrzeit 20 Minuten - man steht genau an den selben Ampeln wie mit dem PKW. Zurück ist nicht repräsentativ - das war nachts um 2 Uhr, keine fairen Vergleichsbedingungen. Zeit habe ich keine gewonnen. Aber es hat mal wieder Spaß gemacht. Ein echter Vorteil war, daß man beim Billard bedenkenlos ein drittes und viertes Zielwasser trinken konnte. ![]() Zitat Diesem Problem kann aber durch einen regelmäßigen Kettenwechsel vorgebeugt werden (je nach Kilometerleistung ca. 2-4 Mal/Jahr) Was verwendest Du für Ketten/Ritzel/Zahnkränze bzw. wie hoch ist Deine Jahreskilometerleistung? Habe die Erfahrung gemacht, daß das bei entsprechender Pflege locker 4-5000 km hält (ohne großen Geländeeinsatz). ![]() -------------------- Leben und leben lassen....
Ich weiß, daß ich nichts weiß. (Sokrates) |
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#31
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@ cheffe:
Zitat man steht genau an den selben Ampeln wie mit dem PKW. Wie war das noch mit der großzügigen Auslegung der StVO auf dem Rad? ![]() Zitat Am Samstag habe ich das (auch inspiriert durch Deinen Beitrag) mal für 3 meiner 'Stammstrecken' getestet, ich komme leider zum gegenteiligen Ergebnis. Wurde denn auch die Parkplatzsuche mit einberechnet, die beim Auto zusätzlich anfällt? Würde gar kein Auto verwendet, würde man übrigens viele Stopps für Tanken (je ca. 10 Min) und für Wartung einsparen, so daß der geringe Zeitverlust an anderer Stelle wettgemacht werden könnte. |
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#32
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@Hans Wurst
Zitat Wie war das noch mit der großzügigen Auslegung der StVO auf dem Rad? ![]() Klar legt man die StVO auf dem Rad etwas großzügiger aus, allerdings nur in den Fällen, wo es auch Sinn macht. So hat für mich auch auf dem Fahrrad eine Verkehrampel an einer stark befahrenen Kreuzung nicht nur empfehlenden Charakter.... ![]() Zitat Wurde denn auch die Parkplatzsuche mit einberechnet, die beim Auto zusätzlich anfällt? In diesen Fällen nicht, da sie nicht zusätzlich anfällt. Parkplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden. Evtl. kann man beim Büro ca. 1 Minute zusätzlichen Fußmarsch mit einrechnen. Zitat Würde gar kein Auto verwendet, würde man übrigens viele Stopps für Tanken (je ca. 10 Min) und für Wartung einsparen, so daß der geringe Zeitverlust an anderer Stelle wettgemacht werden könnte. Diese Hochrechnung kann ich jetzt nicht anstellen, da mir die nötigen Parameter fehlen. Möglich, ja. Allerdings benötigt auch ein Fahrrad Wartung. -------------------- Leben und leben lassen....
Ich weiß, daß ich nichts weiß. (Sokrates) |
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Gast_Uwe K._* |
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Beitrag
#33
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Und das schwierige auf dem Fahrrad wäre das Mitschleppen einer Filmausrüstung.....
Sorry an alle, aber den konnte ich mir nicht verkneifen ![]() |
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#34
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 2054 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 10 ![]() |
@cheffe:
erstmal: ![]() Es freut mich natürlich ziemlich, dass jemand mein Posting tatsächlich zum Anlaß genommen hat, die Sache mit dem Fahrradfahren (nochmal intensiver) auszuprobieren. und weiter: Hans Wurst hat im Grunde schon die wichtigsten offenen Fragen beantwortet: - Beim Vergleich der für eine Strecke benötigten Zeitspannen lege ich die Zeit von Tür zu Tür zu Grunde und gehe davon aus, dass - zumindest bei Stadtbewohnern - das Auto nicht unmittelbar vor der Haustür steht und auch nicht auf Anhieb ein Parkplatz unmittelbar vor der Haustür des Ziels gefunden wird, während beides mit einem Fahrrad immer der Fall ist. Beim ÖPNV rechne ich die für die Wege von/zur Haltestelle plus ein paar Minuten Wartezeit mit ein. Auch Parkhäuser sind um Einiges zeitintensiver als das Anschließen eines Fahrrads. Wer natürlich z.B einen Privatparkplatz zu Hause und einen Firmenparklplatz am Fahrtziel oder Haltestellen direkt vor der Tür hat, mag mit Auto oder ÖPNV in Bezug auf die benötigte Zeit ein paar Minuten besser abschneiden als mit dem Fahrrad. - Ganz "von alleine" ist man meist nicht so schnell wie mit dem Auto. Die eine oder andere Schweißperle findet sich regelmäßig am Fahrtziel schon auf meinem Antlitz ![]() - auch mit der " großzügigen Auslegung der StVO auf dem Rad" hat Hans Wurst in meinem Fall zugegebenermaßen nicht ganz Unrecht ![]() - Ich weiß nicht ob Du Rennrad oder etwas anderes benutzt hast. Aber die Übersetzung (vor Allem der schwerstmögliche Gang) spielt eine große Rolle...Und der Reifendruck...und das Reifenprofil..., die Windrichtung... achja: und natürlich die Frage der persönlichen Ansichten zum Thema- und Auslegung der Radwegebenutzungspflicht ![]() Das Wichtigste aber natürlich: Zitat Aber es hat mal wieder Spaß gemacht. Wäre es nicht so, würde man es ja schließlich nie wieder machen. Egal wie schnell oder langsam man war.Zitat Was verwendest Du für Ketten/Ritzel/Zahnkränze bzw. wie hoch ist Deine Jahreskilometerleistung? Habe die Erfahrung gemacht, daß das bei entsprechender Pflege locker 4-5000 km hält (ohne großen Geländeeinsatz). Nichts bestimmtes. Im Moment glaube ich von Ritzel von SRAM (ca. EUR40). Ich verlasse mich da tatsächlich auf meinen Raddealer und bin nicht so der Hardware-Experte. Meine Jahreskilometerleistung dürfte irgendwo zwischen 4 und 5000km liegen. Meine Erfahrung sagt mir, dass wenn ich die Kette erst nach dieser Strecke wechsle, ich auch gleich neue Ritzel und einen neuen (großen) Zahnkranz (ca. EUR50) dazu kaufen kann, was sich durch häufigeren Kettenwechsel vermeiden lässt. Gruß (und nochmal danke für die Blumen ![]() diomega -------------------- |
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#35
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Banned Beiträge: 6580 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Rhein-Main-Gebiet Mitglieds-Nr.: 15 ![]() |
Zitat (Hans Wurst @ 04.05.2004, 21:05) ... Stopps für Tanken (je ca. 10 Min) Boah, 10 Minuten. Ich muss ja zum Tanken immer nach Luxemburg fahren. Das dauert etwas länger als 10 Minuten... Gruß Uwe ![]() -------------------- |
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#36
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4899 Beigetreten: 25.04.2004 Wohnort: Dortmund Mitglieds-Nr.: 2975 ![]() |
Ich fühle mich ja richtig schlecht - ich fahre meine komplette Antriebstechnik nun schon 9200 Kilometer...
![]() Freut auch mich, @cheffe, dass Du bereit bist, Dich mal wieder aufs Radfahren einzulassen. Sicherlich kann @diomegas Rechnung, mit dem Fahrrad immer schneller zu sein als mit dem Auto, nicht ganz aufgehen - wobei ich das für Berlin sogar noch ziemlich glaubwürdig finde. Hier in Dortmund würde ich darauf allerdings nicht wetten, außer zur Rush-Hour, die ich (auch dank studentischer Flexibilität) tunlichst vermeide. Vielleicht kann Innenstadt-Bewohner @Arthur Dent dazu mehr sagen. ![]() Meine persönlichen Standardstrecken - von zu Hause zur Uni und zurück, nur jeweils zwei Kilometer - lege ich mit dem Fahrrad vor allen Dingen deshalb schneller zurück als mit dem Auto, weil es an der Uni nunmal zu wenige Parkplätze gibt, die auch noch weit weg von den Gebäuden liegen, wo man hin will. Die reine Fahrzeit unterscheidet sich um nichtmal eine Minute zugunsten des Autos. Okay, die Strecke ist eigentlich zu kurz, um repräsentativ zu sein... Für mich ist selbst bei etwas längerer Fahrt als mit dem Auto die Ersparnis an Geld und Stress es wert, bei brauchbarem Wetter das Rad zu nehmen. Und gesund ist es auch noch. Ein weiteres Argument gegen Kurzstrecken-(Stadt-)Fahrten mit dem Auto ist ja auch, dass dies dem Motor nicht unbedingt gut tut... solche Probleme hat man auf dem Fahrrad nicht. ![]() ~ Janus -------------------- Regeln dienen dazu nachzudenken, bevor man sie bricht. |
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#37
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 218 Beigetreten: 18.09.2003 Wohnort: Wiesbaden Mitglieds-Nr.: 102 ![]() |
@diomega
Eijo, hast Du n Tip welches Rad was taugt? Was bekommt man den so für, sagen wir 150 Euro? So Fahrradtechnisch hab ich 0 Ahnung oder Übersicht. Ich würde schon öfter mit dem Rad ins Büro und zur Uni fahren... -------------------- Lieber Gott. Beschütze mich auch dieses Jahr,
vor RÜD, MZ und MTK! |
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#38
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Zitat (Quackfrosch @ 05.05.2004, 10:35) Was bekommt man den so für, sagen wir 150 Euro? So Fahrradtechnisch hab ich 0 Ahnung oder Übersicht. Ich würde schon öfter mit dem Rad ins Büro und zur Uni fahren... bin zwar nicht diomega, aber ja auch alltags-radfahrer und ich würd sagen, für 150 bekommst du nichts anständiges. von sonderangeboten und auslaufmodellen mal abgesehen, denke ich, das man mindistens 400 euro für ein fahrrad, welches man auch ernsthaft benutzen will, kalkulieren sollte. das problem bei billigrädern sind immer wieder die minderwertigen komponenten, z.b. bremsen, die sich nicht vernünftig einstellen lassen. auch bei der verarbeitung lassen solche räder häufig zu wünschen übrig. ausserdem ist auch eine passende rahmengrösse wichtig und die 'billig-kaufhaus-räder' gibt's fast immer nur in einer rahmengrösse. wenn du vorhast, dir ein fahrrad zuzulegen, geh zu einem händler, der dir auch eine probefahrt im strassenverkehr ermöglicht, so kannst du schon mal testen, wie sich das rad so anfühlt. -------------------- 10 Gebote des sicheren Radfahrens
"Die oft flächendeckende Überziehung von ganzen Stadtvierteln mit markierten [Rad-] Wegen erscheint unter stadtgestalterischen Aspekten als bedenklich" - Bundesanstalt für den Straßenverkehr in "Verkehrssichere Anlage und Gestaltung von Radwegen"; ISBN 3-89429-384-5 |
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#39
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400 EURO??
![]() Das waren mal 800 Mark! Für ein Drahtgestell mit zwei Rädern??? Ist da DM = Euro gerechnet worden? -------------------- Lieber Gott. Beschütze mich auch dieses Jahr,
vor RÜD, MZ und MTK! |
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#40
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Zitat (Quackfrosch @ 05.05.2004, 11:33) 400 EURO?? ![]() Das waren mal 800 Mark! Für ein Drahtgestell mit zwei Rädern??? Ist da DM = Euro gerechnet worden? nein, zu DM-zeiten hätte ich gesagt, du solltest ca. 1.000 DM kalkulieren, fahrräder sind eher etwas billiger geworden. fahr mal auf 'nem fahrrad, welches 150 euro kostet und dann auf 'nem guten fahrrad, dann weisst du, wieso das preisniveau so aussieht. -------------------- 10 Gebote des sicheren Radfahrens
"Die oft flächendeckende Überziehung von ganzen Stadtvierteln mit markierten [Rad-] Wegen erscheint unter stadtgestalterischen Aspekten als bedenklich" - Bundesanstalt für den Straßenverkehr in "Verkehrssichere Anlage und Gestaltung von Radwegen"; ISBN 3-89429-384-5 |
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Beitrag
#41
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 218 Beigetreten: 18.09.2003 Wohnort: Wiesbaden Mitglieds-Nr.: 102 ![]() |
Mein altes hat 300 Mark gekostet und hat 12 Jahre gehalten...
Oki, dann brauch ich mal ein paar Daten und Infos damit ich mir keinen Müll aufschwatzen lasse: Ich suche ein Trekking-Rad! Was für einen Rahmen sollte es denn sein? Gibt es da Hersteller/Unterschiede? Muß es Alu sein, oder gibt es auch leichte Stahl Räder? Wieviel darf es wiegen, um noch als leicht durchzugehen? 15 Kg? Gangschaltung? Schimano? Besonderheiten bei Radkränzen? Unterschied zwischen V-Bremse und Scheibenbremse? Bekommt man sowas für <=400 Öre? -------------------- Lieber Gott. Beschütze mich auch dieses Jahr,
vor RÜD, MZ und MTK! |
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Beitrag
#42
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Zitat (cheffe) Habe die Erfahrung gemacht, daß das bei entsprechender Pflege locker 4-5000 km hält Zitat (janus) ich fahre meine komplette Antriebstechnik nun schon 9200 Kilometer... Irgendwie geben mir diese Ansichten bezüglich meiner Antriebs/Schaltungstechnik zu denken: Tatsächlich befindet mein Rad gerade heute wieder in Reparutur wegen abgebrochner Zähne an zwei der hinteren Ritzel->neue Ritzel/Neue Kette->50EUR ![]() Eventuell liegt es daran, dass ich seit jeher keine Schalthebel sondern Drehgriffe (SRAM Rocket) verwende. Die scheinen mir zwar an sich sehr gut zu sein (Halten jetzt schon ca. 5 Jahre), aber vielleicht verleiten sie etwas zu sehr "es beim Schalten krachen zu lassen"=viele Gänge auf einmal Hoch/Runterzuschalten. Vielleicht sollte ich es das nächste Mal mit Schalthebeln versuchen und mich bis dahin etwas selbst diziplinieren, in kleineren Schritten zu schalten. @cheffe: Nochmal zu den gemessenen Zeiten Deines Experiments (ich hatte bisher eher nur auf den Vergleich geachtet) und meiner Aussage "lässt sich jedes beliebige innerörtliche Ziel in der gleichen Zeit erreichen wie mit dem Auto": Mir ist aufgfallen, dass Du schon ziemlich in die Pedale getreten haben musst. 8km in 20 Minuten sind 24km/h Schnitt. Und ich nehme an, dass in den 20 Minuten auch Ampelstopps enthalten sind. Wnen ich wirklich schnell durch die Stadt fahre, komme ich laut Radcomputer auf ca. 27km/h Schnitt. Allerdings hört das Teil immer auf weiterzuzählen, sobald ich an einer Ampel stehe. d.H der tatsächliche Schnitt dürfte dann auch kaum höher als 24km/h liegen. Es gibt hier daher m.E zwei Möglichkeiten: Entweder Du hast Dich mit den Streckenkilometern etwas verschätzt oder Du warst tatsächlich so schnell. Dann müsste Dir unterwegs aufgefallen sein, dass Du 95% aller anderen Radfahrer auf der Strecke mit einer beträchtlichen Geschwindigkeitsdifferenz überholt hast. In diesem Fall: Herzlichen Glückwunsch ![]() Aber wie auch immer: Wenn man auf die Autozeiten noch jeweils nur 3 Minuten für den Fußweg von/zum Auto aufschlägt, vielleicht dann noch eine "Pauschalminute" für diejenigen Tage, an denen die Strecke mal aus welcher Unwägbarkeit auch immer komplett verstopft ist und man daher die dreifache Zeit benötigt und man dann von den Radzeiten jeweils eine Minute abzieht, weil davon auszugehen ist, dass bei häufigerem Fahren die Kondition und Beinkraft noch zu steigern ist, sehen die Zeiten immerhin schon nur noch so aus: Strecke 1 Auto vs. Rad 19/21 Minuten Strecke 2 Auto vs. Rad 14/18 Minuten Strecke 3 Auto vs. Rad 16/19 Minuten Und das an allen Zielorten ausreichend zielnahe Parkplätze existieren ist zusätzlich ja auch nicht unbedingt typisch für innerörtliche Fahrten (wer hat nicht schonmal 15 Minuten oder mehr in einer einem unbekannten Gegend nach einem Parkplatz gesucht). So sieht das doch alles gar nicht mehr so schlecht in Bezug auf meine Behauptung aus. ![]() @Janus: Zitat Sicherlich kann @diomegas Rechnung, mit dem Fahrrad immer schneller zu sein als mit dem Auto, nicht ganz aufgehen "Immer schneller zu sein" wollte ich nicht behaupten. Mir geht es bei dieser Aussage um den Schnitt vieler verschiedener Fahrten unter verschiedenen Bedingungen (mal zur Arbeit, mal zum Shoppen in der City, mal zu Freunden in Wohngebiet mit abends kritischer Parkplatzsituation usw.). Auch ist "schneller" insgesamt vielleicht etwas zuviel gesagt und ist mir vielleicht irgendwo im Ausgangsposting "etwas marktschreierisch" rausgerutscht (aber so bekommt man die wenigstens die Aufmerksamkeit edes Lesers ![]() @Quackfrosch: Zitat Was bekommt man den so für, sagen wir 150 Euro? So Fahrradtechnisch hab ich 0 Ahnung oder Übersicht. Ich würde schon öfter mit dem Rad ins Büro und zur Uni fahren... Für 150Euro ist ein neues Rad ausgeschlossen. Ich würde versuchen für die Summe ein möglichst leichtes altes Markenrennrad (die Dinger waren auch vor 15 Jahren schon ziemlich gut) zu kaufen (drauf achten, dass Tretlager und/oder Steuersatz nicht lose sind=wackeln) und dann allerdings nochmal ca. insgesamt die gleiche Summe für eine Generalüberholung und evtl ein paar Austauschkomponenten - vor Allem im Bereich Schaltung/Antrieb - sowie (Akku)Licht und brauchbares Schloß zu investieren. 150 Euro sind m.E. einfach ziemlich (um nicht zu sagen "zu") knapp bemessen für ein Rad, dass auf Dauer Spaß machen soll. Aber warum auch so "knausrig": Immerhin handelt es sich ja um ein innerorts einem viel teureren Auto in vielen Belangen ebenbürtiges Verkehrsmittel. Gruß, diomega p.s: Hier noch der Link zum Hersteller der im Ausgangsposting erwähnten Parallelogramm-Sattelstützen: http://www.canecreek.com/site/product/seatpost/index.html. Viele Fahrradhändler wissen nämlich garnicht dass es sowas gibt, behaupten fleißig die in Richtung Tretlager einfedernden Dinger wären sicher genausogut und schauen nur dumm aus der Wäsche, wenn man auf Parallelogramm besteht ![]() -------------------- |
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Beitrag
#43
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Zitat (Quackfrosch @ 05.05.2004, 12:10) Mein altes hat 300 Mark gekostet und hat 12 Jahre gehalten... wie gesagt: schnäppchen gibt es immer wieder, aber sind halt nicht die regel. ![]() Zitat Was für einen Rahmen sollte es denn sein? Gibt es da Hersteller/Unterschiede? mehr oder weniger geschmackssache, aber achte auf die passende rahmenhöhe, sonst tun dir schnell die knie weh oder du verspannst Zitat Muß es Alu sein, oder gibt es auch leichte Stahl Räder? nein, alu muß nicht, denn ein rahmen aus chrom-molybden ist auch schön leicht und hat nicht so fette rohre wie ein alu-rahmen, ich persönlich fahre auch'n chro-mo rahmen, alu (als rahmenmaterial) mag ich nicht. Zitat Wieviel darf es wiegen, um noch als leicht durchzugehen? 15 Kg? das hängt von der ausstattung ab, mit allem schnick und schnack (gepäckträger, lowrider, schutzbleche, StZVO-gerechte ausstattung) könnnen's auch mal 17 Kg werden. nimm das rad beim händler mal über die schulter und geh ein paar schritte. wenn es sich gut und nicht zu unbequem tragen lässt, ist's wohl leicht genug. Zitat Gangschaltung? Schimano? naja, für den kleinen geldbeutel gibt's ja derzeit fast nichts anderes als shimano (hab früher suntour lieber gemocht, schalteten etwas präziser und war robuster, aber die gibt's leider nicht. sram konnte mich schaltungstechnisch in der letzten zeit nicht überzeugen) Zitat Besonderheiten bei Radkränzen? mir fällt gerade keine ein. Zitat Unterschied zwischen V-Bremse und Scheibenbremse? imho sind V-brake (oder auch der vorläufer, die cantilever-bremse) völlig ausreichend, wenn sie zum rad passen und gut eingestellt sind. scheibenbremsen sind auch etwas teurer und du mußt ggf. beachten, dass auch die laufräder für scheibenbremsenbetrieb geeignet sind. Zitat Bekommt man sowas für <=400 Öre? ist zwar ohne die erwähnte scheibenbremse, aber sonst find ich die kiste schon mal nicht schlecht oder dies hier hier ist auch noch eins -------------------- 10 Gebote des sicheren Radfahrens
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Beitrag
#44
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@ Quackfrosch:
Wie hiess es in meiner Werkstoffkundevorlesung so schön: "Nichts baut stabiler und leichter als hochfester Stahl". Die ganzen Alurahmen sind eine Modeerscheinung. Du musst aber wohl Alu nehmen, da es kaum was anderes gibt. Zu der Ausstattung: Shimano is ok, Ausstattungslinie sollte immer oberhalb der DEORE LX Linie liegen, darunter wirst du dich fürchterlich ärgern (Acera, Alivio und co sind ziemlicher Mist, wenn sie öfters mal richtig belastet werden). Achte vor allem auf gute Tretlager, sonst hast du auf Dauer nicht viel Spass! Zu den Scheiben oder V-Brakes: Gute Scheibenbremsen sind hydraulisch, ab Magura Louise aufwärts z. B.. Das ultimative wäre Magura Gustav M. Sind allerdings richtig schwer und richtig teuer. Mechanische Scheibenbremse und V-Brakes gebn sich eigtl. nicht viel, ausser das die Scheiben meist schwerer sind und teurer in der Wartung (VBrake Bremsbacken kriegste nachgeschmissen, Scheibenbremsen-Beläge sind recht teuer!) Insgesamt hat mans für 400 Euro schwer was ordentliches zu bekommen. Bei dem Preis bleibt eigtl. nur das ALdi Rad nächste Woche. Das ist stabil und ok (entgegen der Meinung vieler "Profis" sind die gar nicht sooo schlecht), ist allerdings sehr schwer und hat die Scheibenbremsen. Insgesamt ist es aber ganz ok, nix tolles. Du musst gerne Schrauben und Spass am Schrauben haben, dann hast du auch Spass mit dem Rad! Gruss, Josh |
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#45
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@Quackfrosch:
Du willst mit dem Rad zu Büro und Uni fahren. Und vermutlich ab und an auch mal in's Grüne und hierum wiederum auch mal auf den einen oder anderen einigermaßen befahrbaren Waldweg. Fahrradtouren über tausende Kilometer mit vollem Marschgepäck schweben Dir vermutlich nicht unbedingt vor. ![]() Von daher würde ich mich eher unter dem Begriff "Cross-Bike" bzw. "Crossrad"als unter "Trekkingrad" umschauen. z.B die Räder auf dieser Seite. (Natürlich nur zur Orientierung und nicht zum blind bestellen. Eine Probefahrt ist m.E unabdingar). Wenn Du dich im Internet (große Versandhäuser) orientiert hast (preislich und grob modellmäßig), Du dann etwas vergleichbares bei einem Fahrradhändler findest (sei ihm aber nicht böse, wenn er ein Stück über dem Preisniveau der Versandhäuser liegt), den Du vielleicht auch noch davon überzeugen kannst, dass er Dir die Federgabel durch eine starre ersetzt und Dir dafür sagen wir Shimano Deore Schaltkomponenten, statt den oft in billigen Rädern verbauten Altus/Acera-Teilen einbaut, wärst Du m.E am Ziel ein Rad für Deine Bedürfnisse gefunden zu haben, so weit ich dass nach Deinen Beiträgen einschätzen kann. Gruß, diomega p.s: Oder wie wär's mit so etwas. EUR555 (siehe hier)Und da Customaufbau sicher auch problemlos ohne Federgabel und dadurch ein klein bisschen billiger. -------------------- |
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Beitrag
#46
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 2054 Beigetreten: 13.09.2003 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 10 ![]() |
@Josh:
Ich denke schon, dass es sinnvolle Preisbereiche auch zwischen 1500Euro aufwärts ("oberhalb Deore LX", "Magura Louise aufwärts") und ALDI-Fahrrädern gibt ![]() Zu Scheibenbremsen sage ich in Quackfroschs Fall eindeutig aus preislichen Erwägungen "Nein". Gruß, diomega -------------------- |
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#47
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1019 Beigetreten: 15.10.2003 Wohnort: Waldbreitbach Mitglieds-Nr.: 339 ![]() |
Hm, ich denke, dass man ein Deore LX-Gruppen Rad durchaus für 400-500 Euro zusammenstellen könnte, wenn man sich an E-Bay und oder Billig -Versender hält. Allerdings ist es sicherlich nicht jedermanns Sache Fahrräder selbst zusammenzubauen-deshalb hast du schon Recht. Allerdings hab ich für meine Frau zu Hause (als Selten-Fahrerin) ein Aldi Rad (MIFA-Rad), Hat fast die komplette Deore LX Gruppe bis auf die Umwerfer vorne (die nicht wirklich wichtig sind), und die Vorderrad-Scheibenbremse. Das Ding ist zwar schwer, aber stabil und ()eigtl) schön und tut seinen Dienst für den Bereich den du oben selbst genannt hast sehr gut- und kostet nur 299€- aber wie gesagt, man muss halt ab und zu mal Hand auflegen. Ich könnte für den Preis kein Rad zusammenstellen. Es gibt aber sicher Alternativen, in dem man ein Hardtail-Rahmen nimmt und damit Geld für bessere Komponenten übrig bleibt, das stimmt schon. Nur eben nicht für 300 Öcken.
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#48
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Zitat (Arthur Dent @ 05.05.2004, 12:40) ![]() ![]() Gruß, diomega -------------------- |
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#49
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6635 Beigetreten: 13.09.2003 Mitglieds-Nr.: 13 ![]() |
Zitat (diomega @ 05.05.2004, 15:27) ![]() ![]() Das wird bei dem Preis aber schwierig. Vollausgestattete Treckingräder sind ohnehinrecht schwer, die sollen schließlich auch 30kg Gepäck noch fahren ohne das sich bei jeder Kurbeldrehung der Rahmen verwindet. Da würde ich dann solchen Firlefanz wie die Federgabel weglassen. Das bringt schon Gewicht und dafür ggf. höherwertige Komponenten/Rahmen verwenden, wird dann nochmal leichter. Das ist übrigens mein Rennrad |
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#50
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@willi:
Ich glaube aber, Quackfrosch will gar keine 30kg transportieren ![]() Aber natürlich wird er am besten wissen, was genau er mit dem Rad anfangen will. Gruß, diomega -------------------- |
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