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> Batterie explodiert, ist DAS noch normal??
h-nes
Beitrag 22.04.2004, 12:00
Beitrag #1


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Moinsen!

Meiner Arbeitskollegin ist grad eben inner Mittagspause die Batterie ihres Golf Cabrios (Bj 99) explodiert! Ich würd gern n Bild posten, weiss aber grad nicht wie, bzw hab keine Möglichkeit dazu. Kann das mal jemand für mich machen?

Bei Einschalten der Zündung (Stufe 1, nicht starten) gab es einen fetten Knall und Feierabend war. Jetzt ist die Motorhaube verbeult und dar ganze Motorraum ist voller Batteriesäure.

Ist das normal? Sicher nicht, oder? Gibt es da eine rechtliche Handhabe, den Hersteller (ist noch die Originalbatterie) in die Pflicht zu nehmen? Ich denk mal der Schaden ist recht hoch, da u.a. die Motorhaube ausgebeult und neu lackiert werden muss.

Für für Infos dankbar.


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das hnes
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Chris
Beitrag 22.04.2004, 12:10
Beitrag #2


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Schicks mir an Chris@verkehrsportal.de

Zitat
Ich würd gern n Bild posten, weiss aber grad nicht wie, bzw hab keine Möglichkeit dazu. Kann das mal jemand für mich machen?


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braucht man einen Computer!! (Ein CBS-Reporter)

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Gast_Uwe K._*
Beitrag 22.04.2004, 12:10
Beitrag #3





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...schick mal an webmaster@uwekusnezow.de
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 22.04.2004, 12:10
Beitrag #4





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@chris rofl1.gif rofl1.gif
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h-nes
Beitrag 22.04.2004, 12:17
Beitrag #5


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Zitat (Chris @ 22.04.2004, 13:10)
Schicks mir an Chris@verkehrsportal.de

....ist unterwegs...

DANKE


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das hnes
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Josh
Beitrag 22.04.2004, 12:19
Beitrag #6


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Da bin ich ja mal gespannt.

Durch eine Letzte Spannungsspitze kann schon relativ viel zerstört worden sein an Elektrik. Zudem ist die Batteriesäure ja nicht ganz ohne- also denke ich mal ein austauschen aller Kabel und Schläuche im Motorraum wird ebenso fällig sein, wie ein AUstausch der Plastikteile, die die Säure geschmeckt haben. Alles in allem denke ich ist das ganze doch recht übel finanziell gesehen. Der Kollegin ist aber doch hoffentlich nix passiert (ausser Schrecken), oder?
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h-nes
Beitrag 22.04.2004, 12:22
Beitrag #7


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Zitat (Josh @ 22.04.2004, 13:19)
Der Kollegin ist aber doch hoffentlich nix passiert (ausser Schrecken), oder?

Ne, aber der Schrecken bei ihr ist groß. Der Knall war angeblich noch mehrer hundert Meter zu hören (in Industriegebiet)....

Nicht auszudenken was passieren hätte können, wenn die Haube offen gewesen wäre und......... sad.gif huh.gif


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das hnes
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 22.04.2004, 13:03
Beitrag #8





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h-nes, das Auto kann ja nicht funktionieren, die Batterie ist ja leer whistling.gif
Hier ist das Foto:
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h-nes
Beitrag 22.04.2004, 13:17
Beitrag #9


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Danke, Uwe! wavey.gif

Jetzt nochmal, hat jemand schon mal so etwas erlebt oder gehört? Ich denke es kommt nicht oft vor, dass es eine Autobatterie zerreisst, oder?

Kann der Hersteller der Batterie, bzw der Händler oder VW. bezüglich des erlittenen Schadens angegangen werden?


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das hnes
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 22.04.2004, 13:22
Beitrag #10





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Zitat (h-nes @ 22.04.2004, 14:17)
:
Jetzt nochmal, hat jemand schon mal so etwas erlebt oder gehört? Ich denke es kommt nicht oft vor, dass es eine Autobatterie zerreisst, oder?

Ich habe sowas noch nie gehört.

Zitat (h-nes @ 22.04.2004, 14:17)
Kann der Hersteller der Batterie, bzw der Händler oder VW. bezüglich des erlittenen Schadens angegangen werden?   

Ich denke ja. Siehe auch hier.
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Gast_PS__*
Beitrag 22.04.2004, 13:24
Beitrag #11





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Imho nix zu machen. Nachbarn ist sowas auch schon passiert, war allerdings ein Daimler und ist schon länger her, gleiches Ergebnis.

Problem: Garantie ist abgelaufen.
Problem 2: Autobatterien gehen auch bei falschem Umgang damit schneller kaputt, die erleben das Ende der Garantiezeit nicht.

Was ich dringend mal prüfen lassen würde, wäre der Laderegler der Lichtmaschine. Sollte die Batterie nämlich jenseits der Gasungsspannung von rund 14.4V geladen worden sein, könnte ein Funke bei einem Plattenschluß (das ist wiederum eher Nutzerfehler) zur Explosion führen (bei zu wenig Batteriesäure, wieder Nutzerfehler). Aber da die Garantie eh abgelaufen ist, würde ich höchstens im Fall eines defekten Ladereglers auf geringe Kulanz hoffen. Eher gar nicht...
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Matte
Beitrag 22.04.2004, 13:28
Beitrag #12


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Auf jeden Fall schnellstens den Motorraum reinigen lassen, sonst steht noch ein Tausch der gesammten Kabelage an.


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Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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Gast_PS__*
Beitrag 22.04.2004, 13:54
Beitrag #13





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Verdünnte Natronlauge oder ein anderes basisches Mittel mit dem Hochdruckreiniger verwenden. Alles damit satt und lange abspülen, lieber zu viel als zu wenig. Natronlauge (Ätznatron) ist für Metalle ungefährlich und neutralisiert Schwefelsäure. Danach würde ich besser alle Metallteile mit Wachsspray konservieren.

Schnell handeln, da Schwefelsäure hygroskopisch ist und daher immer weiter kriecht, zudem fängt jedes Metall an zu korrodieren.

Kleine Ergänzung zu oben: Ein Plattenabriß könnte auch bei korrektem Säurestand den Funken erzeugen, der zur Explosion führte. Auf jeden Fall aber den Laderegler prüfen lassen. Sonst passiert sowas wieder. Autobatterien werden im Fahrzeug eh nie bis zur Gasung geladen, bei knapp 14 Volt macht der Laderegler bereits dicht. Grund ist eben das Verhindern größerer Mengen Knallgasgemisch (Wasserstoff und Sauerstoff).
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Commodore25E
Beitrag 22.04.2004, 14:05
Beitrag #14


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Wichtig ist, alle Hohlräume und Träger gründlichst ausspülen und danach das ganze FZ. neu Hohlraumversiegeln sowie neuen Unterbodenschutz, da die Schwefelsäure der Batterie alles angreift, was ihr in den Weg kommt und kriecht wie die Sau. Auch der Motorraum muss gründlichst gespült werden, alle Stecker reinigen und mit Fetten versiegeln, denn Kupfer und Messing wird von der Säure am liebsten zerfressen. Kabelbäume mit Silikonspray einsprühen, und zwar satt.

Mögliche Ursache: Kurzschluss in der Lichtmaschine oder defekter Laderegler. Denn wenn eine Batterie so explodiert hat sich Knallgasgemisch gebildet aus Sauerstoff, Wasserstoff und der Säure. Das passiert bei zu wenig Wasser in den Zellen und extremer Stromentnahme bzw. Überladung.

Zur Explosion kam es dann, als die Zündung eingeschaltet wurde und es in der Batterie gefunkt hat (schleichender Schaden).

Ich wette, die Batterie ist schon des öfteren "übergekocht"

Ist unserem Nachbarn mit seinem Ford auch mal passiert, gleiche Folgen. Hier war der Gleichrichtersatz in der LIMA platt, die Batterie wurde mit pulsierendem Gleichstrom befeuert.


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Chris
Beitrag 22.04.2004, 14:07
Beitrag #15


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Mal rein aus Interesse:
Würde die Kosten die Voll- oder Teilkasko übernehmen?


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willi
Beitrag 22.04.2004, 16:50
Beitrag #16


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Ich denke nicht, es dürfte sich um einen Betriebsschaden handeln.
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Jack Daniels
Beitrag 23.04.2004, 03:08
Beitrag #17


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Bei neueren Autos kann der Ladestrom bis zu 16,5V betragen,was auch erklärt warum das Leuchtobst in den Scheinwerfern nicht mehr so langlebig ist.Den Regler aber trotzdem prüfen lassen,nicht das sich die nächste Batterie auf die gleiche Weise verabschiedet.
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Rolf Tjardes
Beitrag 23.04.2004, 05:14
Beitrag #18


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Kleine dumme Autofahrer-Frage: Kann man ein solches Problem überhaupt vorher erkennen??
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Sachse
Beitrag 23.04.2004, 06:03
Beitrag #19


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@rolf
selten. Typische Anzeigen könnten sein:- Batt. auch im Kurzstreckenbetrieb warm bis heiß, - häufige Lampendefekte durch zu hohe Ladespannung,
ein Voltmeter hat ja auch nicht jeder zu Hause um ständig nachzumessen.
Lohnt sich auch nicht, tritt nicht so häufig auf.


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...sing mei Sachse sing....
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Gast_PS__*
Beitrag 23.04.2004, 06:48
Beitrag #20





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Zitat (Jack Daniels @ 23.04.2004, 04:08)
Bei neueren Autos kann der Ladestrom bis zu 16,5V betragen,was auch erklärt warum das Leuchtobst in den Scheinwerfern nicht mehr so langlebig ist.Den Regler aber trotzdem prüfen lassen,nicht das sich die nächste Batterie auf die gleiche Weise verabschiedet.

Eine Spannung von 16.5 Volt kann ich nicht glauben, hast Du dafür eine Quelle? Das wäre nämlich soviel, daß der Batterie schnell der "Saft" ausgeht, im wahrsten Sinne des Wortes...

@Rolf Tjardes

Leider sind das Funken, die durch mechanische Probleme in der Batterie entstehen, der Plattenabriß ist ein solches. Das kann man leider vorher nicht sehen oder anderweitig feststellen. Wie schon vom Vorposter geschrieben, sowas passiert extrem selten. Ist nur extrem böse, wenn es denn mal wirklich passiert.
Aber ich würde mir da keine Gedanken machen. Wüßte nicht einmal, ob Markenbatterien da "besser" sind, ich hab bisher z.B. mit Varta-Akkumulatoren eher schlechte Erfahrungen gemacht, dafür hielt eine NoName aus der Metro in einem alten Audi rund 15 Jahre. Und explodiert ist mir persönlich keine bisher. Die haben eher mal Zellenschluß und dann ist nichts mehr mit Starten.
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Chris
Beitrag 23.04.2004, 08:11
Beitrag #21


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16,5 Volt kann gehen...
allerdings nur mit ner größeren Batterie.
Nochmal ein oder zwei Pb-Zellen dazuschalten und du hast deine 16 V.


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Gast_Uwe K._*
Beitrag 23.04.2004, 08:22
Beitrag #22





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Zitat (Rolf Tjardes @ 23.04.2004, 06:14)
Kleine dumme Autofahrer-Frage: Kann man ein solches Problem überhaupt vorher erkennen??

Rolf, wenn Du dich über die Batterie beugst, für einen Sekundenbruchteil whistling.gif
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Commodore25E
Beitrag 23.04.2004, 08:38
Beitrag #23


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Defekte am Laderegler kann man erkennen, wenn bei steigender Drehzahl das Licht immer heller wird und umgekehrt oder wenn um die Batterie Krätzespuren von überkochender Säure sind bzw, die Batterie stinkt und heiß wird.

Übrigens: Bei den aktuellen Opels wird das Bordnetz mit 15.5-16V Ladespannung betrieben, da man dadurch die Verluste der durch Sparzwang immer kleiner werdenden Querschnitte der Leitungen ausgleichen will.

Früher lag z.B. zu den Scheinwerfern 1,5mm², 1995-1997 hat man sogar mal nur 0,5mm² verlegt. Als sich dann die Kunden über mieses Licht, dauernd defekte Birnen und andere Ausfälle beschwerten, wurde die Serie still und heimlich geändert auf 0,75mm²


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Chris
Beitrag 23.04.2004, 08:41
Beitrag #24


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Zitat (Commodore25E @ 23.04.2004, 09:38)
Früher lag z.B. zu den Scheinwerfern 1,5mm², 1995-1997 hat man sogar mal nur 0,5mm² verlegt. Als sich dann die Kunden über mieses Licht, dauernd defekte Birnen und andere Ausfälle beschwerten, wurde die Serie still und heimlich geändert auf 0,75mm²

Gilt das auch für den Astra F?
Dann wunderst es mich nicht mehr, wieso der so ne miese Funzel als Abblendlicht hat. Unserer passt genau in dieses Intervall EZ 01/1997.


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Commodore25E
Beitrag 23.04.2004, 08:56
Beitrag #25


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@ chris

Leider schwer zu sagen, da bei Opel immer schon so was wie "PIxDaumen" gilt. Man weiß nie, was wo verbaut wurde. Könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass Deiner da drunter ist. Der Astra von meinem Vater ist so einer (Bj 03/1997). Da bin ich hergegangen und habe Relais dazwischen geklemmt, so dass der Strom für das Licht direkt von der Batterie kommt. Seitdem ist ein herrliches Licht.

Vor dem Umbau lagen lächerliche 11,3 Volt an der Birne an, nun sinds 14,5 Volt.


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Chris
Beitrag 23.04.2004, 09:48
Beitrag #26


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Dann müsste ich doch mal glatt bei Gelegenheit die Spannung messen, die bei mir an der Birne anliegt...


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Commodore25E
Beitrag 23.04.2004, 09:58
Beitrag #27


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Ja, solltest Du machen.

Hierbei solltest Du mal nur mit Abblendlicht und einmal auch mit Fernlicht bzw. Lichthupe messen.

Denn beide Glühfäden teilen sich eine gemeinsame Masseleitung (und der Blinker hängt auch noch mit dran), die den gleichen Querschnitt wie die +-Leitungen haben. Daher solltest Du auch die Masseleitung verstärken. Hierzu müsstest Du den Kabelbaum etwas auftrennen, ist aber kein großer Act.

Wenn der Motor läuft so bei 1000 Touren (leicht über Leerlauf) miss mal an der Batterie (müssten so 14,4-15V sein) und dann am Scheinwerfer. Würde mich sehr wundern, wenn Du mehr als 12,2 Volt haben solltest.


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Gast_Uwe K._*
Beitrag 23.04.2004, 10:56
Beitrag #28





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Zitat (Chris @ 23.04.2004, 10:48)
Dann müsste ich doch mal glatt bei Gelegenheit die Spannung messen, die bei mir an der Birne anliegt...

Die müsste, da Du ja mitten im Abi steckst, recht hoch sein rofl1.gif
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Ernschtl
Beitrag 23.04.2004, 10:57
Beitrag #29


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Zitat
Übrigens: Bei den aktuellen Opels wird das Bordnetz mit 15.5-16V Ladespannung betrieben, da man dadurch die Verluste der durch Sparzwang immer kleiner werdenden Querschnitte der Leitungen ausgleichen will.

Das ist, mit Verlaub, Blödsinn. ranting.gif
Bei ständigen 15,5-16V Spannung wären Batterieplatzer an der Tagesordnung. Die Dinger würden ständig kochen und kaum ein paar Monate leben. Gleichzeitig wäre die Knallgasbildung extrem und jeder Opel wäre eine fahrende Bombe.
Ausserdem liegt der Spannungsverlust zwischen 0,5qmm und 1,5qmm bei einem 5m langen Kabel gerade mal bei 0,4V, wenn damit das Abblendlicht betrieben wird.
D.h. bei einer ordnungsgemässen Bordspannung von 13,4V kommen am Leuchtobst immer noch 13V an!
Die dünnen Kabel wurden aus Gewichts- und Kostengründen eingeführt, aber auf Kosten der Sicherheit. Und diese lässt sich mit höherer Spannung auch nicht wieder herstellen. Im Gegenteil, bei höherer Spannung fliesst ein noch grösserer Strom durch die eh schon zu dünnen Kabel. Die Folge wären vermehrt Kabelbrände.
Laut VDE sollen Kabel (angenähert) 1qmm pro 3 Ampere haben. Die alten 1,5qmm Kabel waren also schon richtig. Aber die VDE muss bei Autos nicht beachtet werden. Da gelten anscheinend andere Naturgesetzte. crybaby.gif
Und falls bei den Leuchtaugen vorne nur 11V anliegen dann liegt das höchstwahrscheinlich an schlechten bzw. zu kleinen Kontakten (Lenkstockschalter) oder an einem vorhandenen Lampenkontrollgerät. Bei meinem Audi war beides der Fall crybaby.gif , aber nun hat er Relais rofl1.gif


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Wer bremst hat Angst
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Gast_PS__*
Beitrag 23.04.2004, 11:13
Beitrag #30





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@Ernschtl

Full ack, hab mich schon nicht mehr getraut, die Expertenmeinungen hier zu wiederlegen, finde die Idee sehr merkwürdig, einer Autobatterie eine siebente oder gar achte Zelle zuteilen zu wollen. Sowas hab ich noch nie gehört oder gesehen. Zu meiner Zeit im Daimler-Konzern wurden die 42V-Netze diskutiert, aber die 12V-Batterien in 2V-Schritten aufzustocken, dafür gibt es keinerlei Planung.

Daher bat ich auch um eine nachprüfbare Quelle...
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Werner
Beitrag 23.04.2004, 11:18
Beitrag #31


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Zitat (Chris @ 22.04.2004, 15:07)
Mal rein aus Interesse:
Würde die Kosten die Voll- oder Teilkasko übernehmen?

Da muß ich dem posting von Willi widersprechen!!! thumbdown.gif
Natürlich ist das eine TEILKASKO-SCHADEN!!!!! thumbup.gif
Durch die Teilkasko-Versicherung sind u. a. Schäden durch Brand oder Explosion versichert. Lediglich die explodierte Batterie wird nicht ersetzt, da es sich hier um einen Betriebsschaden handelt. Alle anderen Reparaturleistungen muss der Versicherer regulieren. Bei dem Umfang des entstandenen Schadens ist es jedoch ratsam, einen Sachverständigen zur Ermittlung des Gesamtschaden einzuschalten. Eine vorherige Abstimmung hierzu mit dem Kfz-Versicherer ist empfehlenswert.

Gruss von der Waterkant wavey.gif

Werner
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Josh
Beitrag 23.04.2004, 11:33
Beitrag #32


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Zitat
Laut VDE sollen Kabel (angenähert) 1qmm pro 3 Ampere haben. Die alten 1,5qmm Kabel waren also schon richtig. Aber die VDE muss bei Autos nicht beachtet werden. Da gelten anscheinend andere Naturgesetzte.


Du hast zwar meiner ANsicht, meines Wissens und meiner kompletten Ausbildung nach Recht, aber:
Das scheint mit Verlaub jeder anders zu sehen, der die Elektrotechnik anwendet. Wenn ich mir die sogenannten Audiofreaks angucke, die ein 8mm Gold-Kabel für 4 Meter zwischen Verstärker und Boxen lege, bezweifle ich auch alles, was ich in Grundlagen der ET, theoretische ET und Nachrichtentechnik je gehört habe. Oder leute, die einen Phasenverzug zwischen Lautsprechern hören wollen, weil das eine Kabel 5 Meter länger ist. Aber Bitte schön- In den meisten Fällen ist es eh der Glaube, der die Wunder vollbringt. Die Technik kanns ja nicht sein, das kann man ja beweisen....
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Stefan Süßmann
Beitrag 23.04.2004, 11:41
Beitrag #33


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Zitat
Zu meiner Zeit im Daimler-Konzern wurden die 42V-Netze diskutiert


Die 42V werden kommen. Moderne Oberklassefahrzeuge pfeiffen auf dem letzten Loch. Der elektrische Strombedarf ist inzwischen so groß, daß im Kurzstreckenbertreib nicht mehr alle Verbraucher betrieben werden können. Der 42V Starter/Generator wird hier Besserung bringen. Der elektrische Ventiltrieb ist mit 12 V auch unmöglich.
Vielleicht werden es auch noch etwas mehr als 42V. Das wäre einigen Autobauern noch lieber, scheitert aber wohl daran, daß dann nur noch ein Elektriker daran arbeiten dürfte.

mfg


Stefan
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Chris
Beitrag 23.04.2004, 11:59
Beitrag #34


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Zitat (PS_ @ 23.04.2004, 12:13)
aber die 12V-Batterien in 2V-Schritten aufzustocken, dafür gibt es keinerlei Planung.

Das war auch nur rein chemisch gesprochen...
theoretisch wäre das möglich, aber wohl nicht sonderlich praktikabel...


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Beitrag 23.04.2004, 13:09
Beitrag #35





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Zitat (Chris @ 23.04.2004, 12:59)
... Das war auch nur rein chemisch gesprochen...
theoretisch wäre das möglich, aber wohl nicht sonderlich praktikabel...

So rein theoretisch fliegen Menschen auch zum Pluto und pflanzen da Zitronenbäume. Nur praktisch passiert es nicht.

Ich dachte aber, hier geht es um ein praktisches Alltagsproblem.
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Commodore25E
Beitrag 23.04.2004, 13:34
Beitrag #36


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Ich hab's selbst nachgemessen am Astra.

Am Generator liegen 15 Volt an. Die +Leitung vom Generator zur Batterie ist 4mm², die -Leitung 2,5mm² an den Motorblock (Schwachsinn, aber leider wahr!!!). An der Batterie sind's ca. 14,6 Volt ohne die Großverbraucher. Der Leitungsweg von der Batterie über die F-Box, Schalter zu den Scheinwerfern ist ca. 6m. Querschnitt 0,5mm². Spannung bei Lichthupe und Abblendlicht knappe 11,4 Volt ohne Relais, da nur eine gemeinsame Masseleitung für die Einheit da ist sowie jede Menge Spannungsfall an den Übergängen vorliegt. Und niedriger Querschnitt wird nicht nur wegen dem Gewicht gemacht, sondern auch aus Kostengründen.

Zitat
Im Gegenteil, bei höherer Spannung fliesst ein noch grösserer Strom durch die eh schon zu dünnen Kabel


In Prinzip richtig, aber wenn ich bei 1,5mm² und 13,8 Volt z.b. 10A habe brauche ich bei kleinerem Querschnitt eine höhere Spannung, um auf den gleichen Strom zu kommen. Umkehrschluss: Geringerer Querschnitt=weniger Spannung am Verbraucher. Würde der Q-schnitt gleich bleiben, dann würde mit höherer V ein größerer Strom fließen, logisch.

Und Batterieen halten schon einiges aus. Habe selbst mal eine Autobatterie mit 15 Volt geladen, ohne dass etwas passiert ist. Um 17 Volt wirds allmählich kritisch, dann kocht's (nicht alles, was ich hier poste, ist Blödsinn).


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willi
Beitrag 23.04.2004, 13:37
Beitrag #37


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Zitat (Werner @ 23.04.2004, 12:18)
Zitat (Chris @ 22.04.2004, 15:07)
Mal rein aus Interesse:
Würde die Kosten die Voll- oder Teilkasko übernehmen?

Da muß ich dem posting von Willi widersprechen!!! thumbdown.gif
Natürlich ist das eine TEILKASKO-SCHADEN!!!!! thumbup.gif
Durch die Teilkasko-Versicherung sind u. a. Schäden durch Brand oder Explosion versichert. Lediglich die explodierte Batterie wird nicht ersetzt, da es sich hier um einen Betriebsschaden handelt. Alle anderen Reparaturleistungen muss der Versicherer regulieren.

Tatsächlich? Hab ich garnicht gewußt. wavey.gif
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Josh
Beitrag 23.04.2004, 13:40
Beitrag #38


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Zitat
Die 42V werden kommen. Moderne Oberklassefahrzeuge pfeiffen auf dem letzten Loch.

Kleines Beispiel: Der Mercedes SL 55 hat aufgrund des Elektrohydraulischen Bremssystems (das er zumindest anfangs mal hatte) einen so hohen elektrischen ENergiebedarf gehabt, dass er noch eine zweite Batterie verschrieben bekommen hat. Insofern wurde die ganze Sache ziemlich unrentabel...
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h-nes
Beitrag 23.04.2004, 14:39
Beitrag #39


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Zitat (willi @ 23.04.2004, 14:37)
Zitat (Werner @ 23.04.2004, 12:18)
Zitat (Chris @ 22.04.2004, 15:07)
Mal rein aus Interesse:
Würde die Kosten die Voll- oder Teilkasko übernehmen?

Da muß ich dem posting von Willi widersprechen!!! thumbdown.gif
Natürlich ist das eine TEILKASKO-SCHADEN!!!!! thumbup.gif
Durch die Teilkasko-Versicherung sind u. a. Schäden durch Brand oder Explosion versichert. Lediglich die explodierte Batterie wird nicht ersetzt, da es sich hier um einen Betriebsschaden handelt. Alle anderen Reparaturleistungen muss der Versicherer regulieren.

Tatsächlich? Hab ich garnicht gewußt. wavey.gif

Stimmt das echt? Kann das noch jemand bestätigen?

@Werner: nicht dass ich dir das nicht glaube, aber wo kann man das nachlesen? In der Versicherungspolice?


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das hnes
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Ernschtl
Beitrag 23.04.2004, 14:42
Beitrag #40


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Lieber Commodore25E
selbst wenn mir Opel bestätigt, was ich nicht glaube, dass die Spannung im Fahrzeug erhöht wurde um Verluste der dünnen Leitungen auszugleichen bleibt das (technischer) Blödsinn.
Das was Du beschreibst ist in höchstem Masse gefährlich und ich kann es nicht glauben. Deine Angaben schon, nur den Sinn dahinter nicht.
An meinem Auto geht z.B. ein 50qmm Kabel von der Lima zur Batterie.
Aber ich mache mich gleich schlau. Habe momentan einen Astra Leihwagen (halbes Jahr alt) und werde diesen nun ein wenig untersuchen, das interessiert mich. Melde mich wieder


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Commodore25E
Beitrag 23.04.2004, 15:10
Beitrag #41


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@ Ernschtl

Technisch finde ich es auch gefährlichen Schwachsinn, rede aber leider keinen Stuss (wollte, es wäre so).

Mich würde auch mal interessieren, wie's bei den neuen Opel aussieht. Habe mir eben nochmal die Drähtchen vom Reko angeschaut, die ich vor 2 Jahren getauscht habe. Mehr als 4mm² is das net, die Isolierung ist schon knochenhart und war mal rot bzw braun. Und die vom Astra sind nur wenig anders crybaby.gif


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Ernschtl
Beitrag 23.04.2004, 15:49
Beitrag #42


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@Commodore25E
habe nun nachgeschaut und bin beruhigt. Von der Lima geht über den Anlasser ein min. 25qmm Kabel zur Batterie. Von der Batterie ein ebenso dickes nach innen.
Ansonsten sind aber auch, wie üblich mad.gif, die 0,75 oder 1qmm Kabel verbaut.
Spannung konnte ich mangels Messgerät leider nicht messen.
Aber an Deiner Stelle würde ich mir mal die Spannung mit einem Oszilloskop anschauen. Deine 15V sind m.E. zuviel und könnten auch von einer defekten Gleichrichterdiode herrühren. (Nur eine von den sechsen) Ist zwar selten, kommt aber vor. Deiner Batterie gehts momentan wie jemandem mit hohem Blutdruck.


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Ellen Ripley
Beitrag 23.04.2004, 15:58
Beitrag #43


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@ h-nes

Werner hat Recht. laugh.gif Fällt unter Teilkasko wavey.gif

Steht so in den AKB (Allgemeine Bedingungen für die Kraftfahrtversicherung)


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Werner
Beitrag 23.04.2004, 16:49
Beitrag #44


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Zitat (h-nes @ 23.04.2004, 15:39)
Zitat (willi @ 23.04.2004, 14:37)
Zitat (Werner @ 23.04.2004, 12:18)
Zitat (Chris @ 22.04.2004, 15:07)
Mal rein aus Interesse:
Würde die Kosten die Voll- oder Teilkasko übernehmen?

Da muß ich dem posting von Willi widersprechen!!! thumbdown.gif
Natürlich ist das eine TEILKASKO-SCHADEN!!!!! thumbup.gif
Durch die Teilkasko-Versicherung sind u. a. Schäden durch Brand oder Explosion versichert. Lediglich die explodierte Batterie wird nicht ersetzt, da es sich hier um einen Betriebsschaden handelt. Alle anderen Reparaturleistungen muss der Versicherer regulieren.

Tatsächlich? Hab ich garnicht gewußt. wavey.gif

Stimmt das echt? Kann das noch jemand bestätigen?

@Werner: nicht dass ich dir das nicht glaube, aber wo kann man das nachlesen? In der Versicherungspolice?

Das steht groß und breit ganz klar formuliert in den Versicherungsbedingungen, die jeder Kfz-Versicherungspolice beigefügt werden müssen. Zuerst kommt in der Regel der allgemeine Teil, dann der Haftpflichtteil und anschliessend der Kaskoteil.
Bei den meisten Versicherungsgesellschaften steht das unter § 12 (1) 1. a) der AKB ( Allgemeine Bedingungen für die Kraftfahrt-Versicherung). Hoffe, das reicht Dir.

Wünsche Dir ein schönes Wochenende

Gruß Werner wavey.gif
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Jack Daniels
Beitrag 24.04.2004, 01:17
Beitrag #45


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Meine Quelle für die bis zu 16,5V ist meine Werkstatt.Da ich letzten Herbst/Winter etwas Probleme mit einer anscheinend leeren Batterie hatte bin ich auf die Idee gekommen die Ladespannung zu prüfen,war eigendlich beruhigt als ich bei 14,5V anlangte,etwas Beunruhigt als die Spannung auf 11,5V absackte als zu der Heckscheiben-,Sitzheizung,Radio Gebläse und komplette Lichtorgel noch die Frontscheibenheizung zuschaltete.Ich hatte den Regler im Verdacht,der Meister hat mich dann beruhigt,die Lichtmaschine habe gar keinen mehr,wenn es nicht die Batterie ist sei es die Lichtmaschine.Gott sei Dank war es die Batterie.Die war so fertig das er sie nicht mal mehr prüfen konnte.
Der Ladestrom wird natürlich nur kurzfristig auf 16,5V angehoben um die Batterie schneller wieder aufzuladen,wird ja heute alles über das Steuergerät geregelt.Die hohe Spannung führt allerdings zu einem erhöhten Verschleiss an der Batterie und dem Leuchtobst.
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Gast_PS__*
Beitrag 24.04.2004, 05:19
Beitrag #46





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Ein Strom kann keine 16,5 V haben. Wer sowas von sich gibt, hat imho so wenig Ahnung von der Materie, daß er möglicherweise da soviel falsch verstanden hat, daß das alles eh nicht stimmt, sorry.

Tatsache ist: die Batterie hat einen sehr kleinen Innenwiderstand. Um die Batterie im teilentladenen Zustand auf 16,5 V Spannung zu treiben, ist ein irrer Ladestrom notwendig, den eine normale LiMa kaum leisten kann. Zudem ist eine Bleibatterie eben ab einer Zellenspannung von etwa 2,4 V am Gasen, der Flüssigkeitsstand nimmt rapide ab. Von Wartungsfreiheit bleibt da nichts mehr übrig. Die ist im nu unbrauchbar. [Quelle 1: Vorlesung Grundlagen der Energiespeicher, TU-Berlin, Quelle 2: mehrjährige Praxis]

Selbst ein Meister bei Daimler kann einer Legende aufgesessen sein. wavey.gif
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Ernschtl
Beitrag 24.04.2004, 09:41
Beitrag #47


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Zitat (Jack Daniels @ 24.04.2004, 02:17)
...Ich hatte den Regler im Verdacht,der Meister hat mich dann beruhigt,die Lichtmaschine  habe gar keinen mehr,wenn es nicht die Batterie ist sei es die Lichtmaschine.Gott sei Dank war es die Batterie.Die war so fertig das er sie nicht mal mehr prüfen konnte.
Der Ladestrom wird natürlich nur kurzfristig auf 16,5V angehoben um die Batterie schneller wieder aufzuladen,wird ja heute alles über das Steuergerät geregelt...

Dein lieber Meister hat von Strom, Spannung und Batterie anscheinend überhaupt keine Ahnung.
1. natürlich gibt es immer noch einen Regler. Der muss nicht in der Lima sitzen, kann auch extern sein. Dieser regelt sich selbst, Regelkreis.
2. Solange die Batterie nicht explodiert ist kann man sie auch prüfen, wenn man's kann whistling.gif
3. Der Ladestrom wird nicht kurzfristig angehoben um die Batterie schneller zu laden sondern der Regler versucht die Batterie überhaupt zu laden. Da der Innenwiderstand bei Dir recht hoch war musste der Regler die Spannung erhöhen um den entsprechenden Ladestrom zu erreichen. (Der Innenwiderstand ist gegeben, der Ladestrom soll konstant sein, daher muss die Spannung geregelt werden)
4. Das Steuergerät regelt in diesem Zusammenhang überhaupt nichts. Es sammelt höchstens Daten der Sensoren für die Diagnose. Selbige hätte Dein Meister ev. mal auslesen sollen.
So, genug klugscheiss, Schönes Wochenende


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Jack Daniels
Beitrag 24.04.2004, 15:54
Beitrag #48


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Er hat ja nicht behauptet das gar kein Regler mehr da ist sondern das das ganze über das Steuergerät geregelt wird ,im Prinzip halt Compuergesteuert,im Prinip ist die Methode auch egal.Nur an der Lichtmaschine selber ist eben kein herkömlicher Regler mehr.
Das die Batterie noch auf irgenwelche Messungen reagiert hat habe ich selbst festgestellt,nur konnte er mit der Batterie nicht feststellen ob der Fehler an der Batterie oder der Lichtmaschine lag,hat einfach eine neue eingebaut und keine Fehler mehr gefunden,im fahrbertrieb ist auch wieder alles ok.


Ein Cousin von mir ist übrigens auch Mechaniker und der hält gar nichts von Kollegen die die Diagnosegeräte vergöttern,die sitzen dann immer ratlos vor den Autos und wissen nicht weiter wenn sie alles ausgelesen haben und nach Vorschrift alles behoben haben und die Kiste immer noch muckt.Dann darf er ran da er die Problemfälle bearbeiten darf.Er ist so ziemlich der letzte in der Firma der selbständig Motoren und Getriebe zerlegen kann und funktionsfähig wieder zusamenbringt.Sie suchen schon lange einen zu seiner Unterstützung,nur finden sie keinen der die Gesamtzusammenhänge eines Autos kapiert.Sein Hauptwerkzeug bei der Fehlersuche ist übrigens immer noch sein guter alter Multimeter und seine Eselsgeduld im Zusammenhang mit dem Willen den Fehler zu finden.
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Ernschtl
Beitrag 24.04.2004, 21:44
Beitrag #49


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Ich sag' jetzt nix mehr, ausser:
such' Dir eine andere Werkstatt und Dein Cousin, der bestimmt gut ist, sollte sich doch bald mit der elektronischen Diagnose auseinandersetzten. Denn seine Geduld wird ihm bald niemand mehr bezahlen.


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Jack Daniels
Beitrag 25.04.2004, 03:04
Beitrag #50


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Ernschtl,mein Cousin fängt da an zu suchen wo die elektronische Diagnose versagt,die er beherrscht,er ist ja auch nicht zum Spass bei den Schulungen.
Du würdest also mal locker bei einem 30000€ Auto Defekte aktzeptieren nur weil das Diagnosegerät nichts anzeigt oder das Falsche?Oder die Werkstatt sagt die Fehlersuche rentiert sich nicht nehmen sie ihre Krücke wieder mit?Das seine Arbeit zum grossen Teil unter Kundenservice und Kulanz der Werkstatt verbucht wird ist klar. wink.gif Würdest du einem Juristen sein Auto zurückgeben und sagen wir wissen das da was ist aber wir finden es nicht?Leider haben sie viele Juristen als Kunden,die haben zwar keine Ahnung vom Auto,sind aber sehr penipel was ihre Rechte als Kunden angeht. laugh.gif Da steht dann auch mal der Stift mit der Kamera daneben um die Reparatur zu dokumentieren weil mal wieder ein ganz schlauer selbst Hand angelegt hat und alles vermurxt hat.


PS:Solange meine Werkstatt die Probleme an meinem Auto löst ist es mir sch..egal wie er es macht und was er dazu sagt. wink.gif Sie arbeitet gut und somit habe ich keinen Grund zu wechseln.
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