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> Navi, Navi und nochmal Navi
Gast_BAB3_*
Beitrag 11.03.2008, 07:29
Beitrag #1





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Angeregt durch diesen Beitrag wollt ich mal fragen, ob es (ausser mir) noch andere Menschen gibt die es sich vorstellen können, ein Auto über eine Strecke von sagen wir mal mehr als 500 m bewegen zu können, ohne sich dabei auf ein Navi verlassen zu müssen?

Täglich sehe ich auf "meiner" BAB3 Fahrzeuge, deren offensichtlich ortskundige Fahrer sich den Weg bis zum 10-15 KM entfernten Büro (und natürlich auch zurück!!!) vom Navi anzeigen lassen... blink.gif

Oder der Beitrag des werten SKP84 (s. oben), der für die 650 KM Strecke von Stuttgart nach (geschätzt) Berlin/Hamburg/Bremen fast schon verzweifelt, weil kein Navi im Auto ist... unsure.gif

Ist es denn wirklich schon soweit, dass man für gewöhnliche Strecken ohne Navi nicht mehr an- und auskommt?

Wie sehen das andere? Oder bin ich so eine Art Dinosaurier, der sich lieber auf sowas verlässt, bevor er ein Navi nachrüstet geschweige denn sich eines ab Werk einbauen lässt?

Und bitte nicht scared.gif
Ich will niemandem zu nahe treten, der mit Navi durch die Gegend fährt. Mich interessieren einfach nur die Beweggründe, sich für oder gegen ein Navi zu entscheiden.
Also SKP84, die Anspielung auf Deinen Beitrag ist nicht negativ gemeint cheers.gif
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Uwe292
Beitrag 11.03.2008, 07:32
Beitrag #2


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Ich habe auch ein Navi, allerdings wird das nur rausgeholt wenn wir in Urlaub fahren, um am Urlaubsort dann doch schneller etwas zu finden, ansonsten vergammelt es eigentlich eher 300 Tage zuhause im koffer.

unbedingt notwendig finde ich es für mich nicht, im Urlaub ist es einfach eher bequemlichkeit, wenn´s nach Österreich rübergeht.


--------------------
Gruß Uwe

Jeder Mensch sollte erst be- oder ver Urteilt werden wenn man Ihn persönlich kennengelernt hat.
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Gast_klaus62_*
Beitrag 11.03.2008, 07:35
Beitrag #3





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Also ich habe auch keins, brauche ich auch gar nicht.
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Sasquatch
Beitrag 11.03.2008, 07:44
Beitrag #4


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Ich nutze das Navi dann, wenn ich Adressen anfahre, die weder hier in meinem Wohnort liegen (da kenne ich mich besser aus als das Navi) noch mir von der Wegstrecke her bekannt sind. oder wenn ich Musik hören will. Da ich kein Radio im Auto habe, nutze ich die MP3-Wiedergabefunktion des mobilen Navigationsgerätes halt auch gern. Aber auf den täglichen Wegen lasse ich mich eigentlich nicht navigieren.
Ansonsten kann ich auch durchaus noch mit einer Straßenkarte umgehen, das Navi ist aber einfacher: Adresse eingeben und los. Auf längeren Strecken genieße ich diesen Vorteil durchaus.

Einen Ort gibt es in der Nähe, da verfahre ich mich unausweichlich, ich weiß nicht warum. Die Orientierung dort gelingt mir einfach nicht, obwohl es ein eher kleiner Ort ist. Wenn ich dorthin muss, habe ich das Navi auf jeden Fall dabei.


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haschee
Beitrag 11.03.2008, 07:57
Beitrag #5


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Ich hab seit 2 Monaten ein Navi.

Vorher auch mit Karten und Routenplaner 500 Kilometer von Bayern nach Wuppertal.


Am liebsten sind mir aber immer noch zweibeinige Navigationssysteme mit Kartenlesefähigkeit. wavey.gif



Aber ich nutz das bestimmt nicht auf Kurzstrecken die ich kenne. blink.gif


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Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse
trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit
Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird
der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen
restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen.

Quelle: Widerstand und Ergebung
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 11.03.2008, 08:20
Beitrag #6


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Ich bin 38 Jahre lan OHNE Navi ausgekommen, und ich habe trotzdem ÜBERALL hingefunden, wo ich hin wollte. Man merkt halt meine "Ausbildung" beim Bundesgrenzschutz...

Manchmal ist das Navigieren ohne Navi allerdings echt mühsam:
Und zwar immer DANN, wenn man sich abseits von Autobahnen irgendwo durch die Prärie schlängelt und dabei "100 mal" abbiegen muss.
Auf den Wegweisern steht dann immer alles Mögliche, aber nichts, was einem direkt weiterhilft. Also an jeder neuen Ecke: Anhalten, Karte raus, gucken...

Letztes Jahr waren wir mal mit zwei Fahrzeugen in so einer Situation. Der andere hatte ein Navi. Er hat ganz einfach die Führung übernommen, und wir kamen, -zig mal abbiegend, ohne weitere Orientierungs-Aufenthalte ans Ziel.

Da hab ich nur noch gedacht: "Auch haben will crybaby.gif!!!" und mir eins gekauft.

Normalerweise liegt mein Navi im Handschuhfach (habe aus Schaden gelernt whistling.gif). Ich setze es aber bei längeren Fahrten aber auch DANN gern ein, wenn ich den Weg auswendig kenne. Der Grund: Mein Navi gibt mir eine einigermaßen präzise Antwort auf die Frage: "Wann sind wir endlich da-ha???"

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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GerhardNL
Beitrag 11.03.2008, 08:33
Beitrag #7


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Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 07:29) *
Ist es denn wirklich schon soweit, dass man für gewöhnliche Strecken ohne Navi nicht mehr an- und auskommt?

Hallo,

habe kein Navi. Weder im PKW noch im Wohnmobil. Mir ist die "klassische" Navigation per Karte (und Kompass) einfach lieber. Liegt vielleicht daran, dass ich früher bei den Pfadfindern war. wink.gif

Aber mal sehen: Mein neuer PKW, der in den nächsten Wochen (hoffentlich) vom Band rollt, wird serienmäßig ein Navi haben. Vielleicht ändert sich dann meine Meinung?

MfG
Gerhard


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Ich bremse nicht für Radarfallen.

Toyota Prius:
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Barney
Beitrag 11.03.2008, 08:41
Beitrag #8


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Zitat (haschee @ 11.03.2008, 07:57) *
Am liebsten sind mir aber immer noch zweibeinige Navigationssysteme mit Kartenlesefähigkeit. wavey.gif

tja....bedenke aber, ein elektronisches Navi zweifelt nie an seinen eigenen Vorgaben....ein biologisches dagegen.... blink.gif

...und nachts, in unbekanntem Terrain, hilft dir auch der beste Beisitzerkartennavigator nix, wenn sich mangels Beschilderung, die Frage auftut : wo bin ich denn überhaupt nu, verdammt noch mal.... sad.gif
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Kolbenfeder
Beitrag 11.03.2008, 08:42
Beitrag #9


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Nur für ungewöhnliche Strecken finde ich NAVI angenehm und sinnvoll.

Beispiel: allein im Dunkeln mit 10m-PKW-Anhänger ( wenden wird schwieriger ) von der Marne kommend über die Peripherie von Paris ( francelaise ) nach Chartres.

Allein im Dunkeln während der Fahrt Karten lesen von Umgebungsautobahnen ist unmöglich, selbst eine ausgearbeite "Marschtaablle" hilft da nicht wirklich.
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BePo
Beitrag 11.03.2008, 08:42
Beitrag #10


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Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 08:29) *
Täglich sehe ich auf "meiner" BAB3 Fahrzeuge, deren offensichtlich ortskundige Fahrer sich den Weg bis zum 10-15 KM entfernten Büro (und natürlich auch zurück!!!) vom Navi anzeigen lassen... blink.gif


Bist Du sicher, dass sich die Leute den Weg anzeigen lassen. Die meisten (alle??) Navis haben nämlich auch die Funktion sich einfach den momentanen Standort anzeigen zu lassen. Das wird dann einfach eingestellt und man sieht dann quasi auf der Navikarte seinen Standort und seine Bewegung. Ob das nötig ist, keine Ahnung!! Die Funktion hat mir aber auch schon ganz neue Perspektiven meiner gewohnten Umgebung eröffnet, ich nutze sie öfters. thread.gif Das sieht dann natürlich so aus, als würde ich mir auf dem Weg zum Dienst, die Fahrtstrecke zur Dienststelle zeigen lassen. blink.gif

Ich bin auch immer sehr gut ohne Navi ausgekommen. Im "neuen" Gebrauchten war dann eins drinne und ich bin begeistert. Nutze es nicht oft, außer oben genannte Funktion. Wenn ich dann aber mal Strecken fahre, für welche ich früher Karten oder Routenplaner nutzte, ist es einfach komfortabler. Seit dem ich das Navi habe, brauche ich keine Karten mehr. Und meine Frau, in der Vergangenheit zuständig fürs Kartenlesen während der Fahrt war, geht viiiiieeeeeeel entspannter an große Touren heran. Woran das wohl liegt?? whistling.gif

Bedenklich finde allerdings die Navifahrer, welche sich komplett auf die Aussagen der Geräte verlassen und dabei ihre Umgebung, Schilder und Verkehrsregeln nicht mehr beachten. Und wenn man sie dann anhält und fragt, kommt die tolle Aussage: Mein Navi hat das doch so gesagt. crybaby.gif


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Grüße
BePo

Man kann einen Menschen einen Lügner, Betrüger, Schurken nennen, er wird es hinnehmen - wenn man ihn aber einen schlechten Autofahrer nennt, wird er rabiat."

(Tony Curtis †29.08.2010)
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Dirk-
Beitrag 11.03.2008, 08:44
Beitrag #11


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Füe den Weg zur Arbeit o.ä. benutze ich es nicht. Trotzdem ist es schön bequem. Wenn ich z.B. die Kiddis bei irgendwelchen Freundinnen abholen / anliefern muss ist es leichter die Adresse einzutippen als mir den Stadtplan rauszukramen oder mir den Weg vorher telefonisch zu erfragen.
Nachdem es mir damals ohne Navi mal passiert ist, das ich einen Autobahnabzweig verpasst habe (Strecke war so schön frei und ich war links etwas zügiger unterwegs) schalte ich das Navi auch auf der Autobahn ein.


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Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. Rene Descartes, 1596-1650
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Q-Treiberin
Beitrag 11.03.2008, 08:47
Beitrag #12


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Wir haben uns ein Navi zugelegt, als wir anfingen mit dem Motorrad in den Urlaub zu fahren. Zum einen weil bei mir ein sog. "Kartenlese-Gen" fehlt whistling.gif, zum anderen weil Kartenlesen auf dem Motorrad doch etwas umständlich ist.
Und das Navi hat den unschlagbaren Vorteil, dass es Dir dann auch -je nach Einstellung- superkleine und wunderschöne Strecken vorschlägt. Dieses haben wir besonders letztes Jahr in Schottland gemerkt, auf so schönen Single-Tracks wären wir sonst nicht gefahren, weil wir sie vielleicht nur für kleine Feldwege gehalten hätten.


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Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Dieselschräubchen
Beitrag 11.03.2008, 08:48
Beitrag #13


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Die Navis haben auch noch andere Funktionen neben der Zielführung. Meins hat einen mp3 Player und erinnert mich freundlich daran, das Tempolimit doch bitte einzuhalten.

Selbst bei bekannten Strecken hab ich dank Navi interessante Alternativrouten gefunden, auf die ich ohne nie gekommen wäre. Die waren in meinem Hirn einfach nicht programiert.

Dann zeigt mir das Navi die nächste Kurve an und erleichtert nächtens das Überholen. Wie @Doc aus Bückeburg schon geschrieben hat, weiss ich auch sehr genau die Ankunftszeit, was auch bei Routinestrecken von Vorteil sein kann.

Der nächste Geldautomat und diverse Einkaufsmöglichkeiten stehen neben dem Restaurantführer auch noch zur Verfügung. Und wenn ich das Navi schon in Sichtweite habe, dann schalte ich es auch ein, schon allein um zu schauen, wie schnell ich wirklich fahre und fahren darf.

Dann hab ich das Navi bei den Outdooraktivitäten natürlich auch dabei. Hier meistens nicht für den Weg, sondern für die Durchschnittsgeschwindigkeit und Musikberieselung. Aber auch für die Streckenführung kann das Navi beim Radelns hilfreich sein. Im Gebirge kann sich eine Offroad Abkürzung ergeben, auf die man ohne nie gekommen wäre.


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Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery, 1900 - 1944 als Vordenker, übernommen von Dieselschräubchen, spätes 20. Jahrhundert
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AMenge
Beitrag 11.03.2008, 08:54
Beitrag #14


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Zitat (BePo @ 11.03.2008, 08:42) *
Wenn ich dann aber mal Strecken fahre, für welche ich früher Karten oder Routenplaner nutzte, ist es einfach komfortabler.

Ich denke, genau das ist das entscheidende. Ein Navi ist keine Notwendigkeit sondern ein Komort-Feature.

Zitat (Dieselschräubchen @ 11.03.2008, 08:48) *
Dann zeigt mir das Navi die nächste Kurve an und erleichtert nächtens das Überholen.

Ich verlasse mich beim Überholen - gerade nachts - auf die Strecke, die ich einsehen kann und nicht auf das, was ein Navi meint anzeigen zu müssen.
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Seralina1989
Beitrag 11.03.2008, 09:22
Beitrag #15


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Zitat (GerhardNL @ 11.03.2008, 08:33) *
... Mir ist die "klassische" Navigation per Karte (und Kompass) einfach lieber ...


Seh ich eigentlich auch so, zumal die heutigen Navis um einiges ausgereifter sind.

*fälltgradein*
1. Hatte vor etlichen (min 7-8) Jahren mal miterlebt, wie der von einer Bekannten uns über alle Ecken und Kanten führen wollte wounded.gif thumbdown.gif . Total umständlich, sind deshalb nich nach der Technik gefahren, da wiw den kürzeren Weg kannten.

2. Obwohl - Dieser Tage allerdings wäre mir einer sehr lieb gewesen:
Die Schwester einer guten Freundin wollte am Abend aus Leipzig geholt werden. Meine Freundin gleich erstmal den Weg gegooglet, und ich dann später auch.
Eigentlich war geplant, dass wir von der A9 auf die A38 wechseln wollten, haben die entsprechende Ausfahrt aber mehr als verpasst (wollten eigentlich dann über die B2 (B2n/ B186) in die Stadt rein. Sind dann irgendwo im Nordwesten der Stadt gelandet (nach X Verfranzungen), dort an einer Tanke endlich einen Stadtplan gekauft (wenn auch nicht soooooooooooooooo unbedingt hilfreich). und nach einigen weiteren Verfranzungen waren wir endlich am Ziel (mit gut 15-20 min Verspätung). yahoo.gif
Habe mir vorgenommen, meiner Freundin zum Geburtstag auf jeden Fall einen Routenplaner zu schenken (damit s o ein Dilemha nicht noch einmal passiert.
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AMenge
Beitrag 11.03.2008, 09:23
Beitrag #16


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Zitat (Seralina1989 @ 11.03.2008, 09:22) *
Zitat (GerhardNL @ 11.03.2008, 08:33) *
... Mir ist die "klassische" Navigation per Karte (und Kompass) einfach lieber ...

Seh ich eigentlich auch so, zumal die heutigen Navis um einiges ausgereifter sind.

Kann es sein, dass du dir da irgendwie selbst widersprichst? think.gif
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Seralina1989
Beitrag 11.03.2008, 09:34
Beitrag #17


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Zitat (AMenge @ 11.03.2008, 09:23) *
Zitat (Seralina1989 @ 11.03.2008, 09:22) *
Zitat (GerhardNL @ 11.03.2008, 08:33) *
... Mir ist die "klassische" Navigation per Karte (und Kompass) einfach lieber ...

Seh ich eigentlich auch so, zumal die heutigen Navis um einiges ausgereifter sind.

Kann es sein, dass du dir da irgendwie selbst widersprichst? think.gif


Schon möglich (is mir aber grad zeimlich egal - denn fürs nächste Mal wird vorgesorgt). Aber insgesamt ist mir ein Buch lieber als die Technik.
Kam doch erst die letzten Tage im Fernsehn, dass sich eine Frau zu sehr auf die Technik verlassen hat (hätte wohl mal die Einstellung pfrüfen sollen rolleyes.gif - gehört aber wahrscheinlich ehr in die Abteilung "Frauen und Technik".
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Feuerpferd
Beitrag 11.03.2008, 09:37
Beitrag #18


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Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 07:29) *
Täglich sehe ich auf "meiner" BAB3 Fahrzeuge, deren offensichtlich ortskundige Fahrer sich den Weg bis zum 10-15 KM entfernten Büro (und natürlich auch zurück!!!) vom Navi anzeigen lassen... blink.gif

Bei mir läuft das Navi auch auf dem Weg zur Arbeit. Neben bereits beschriebenen Vorzügen beherrscht mein Navi nämlich auch TMC und TMCpro, und das finde ich sehr wertvoll. Zum einen weil es meistens aktueller ist als die Durchsagen im Verkehrsfunk, und zum anderen weil man manchmal im Verkehrsfunk auch etwas überhören kann.

Dennoch behaupte ich von mir einen guten Orientierungssinn zu haben. Ich bin auch ohne Navi sowohl im In- als auch Ausland (auch wenn die Wegweiser nur persisch, arabisch oder sonstwie kunstvoll bemalt beschriftet waren) immer am Ziel angekommen.


--------------------
Dieses Zeichen gilt nicht für Busse, jedoch für Wohnmobile, denn dies sind keine PKW (OLG Braunschweig in VRS 86, 150).
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Gast_BAB3_*
Beitrag 11.03.2008, 09:43
Beitrag #19





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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 11.03.2008, 08:20) *
...Man merkt halt meine "Ausbildung" beim Bundesgrenzschutz...
Du auch? Also die gute alte Schule, so mit UTM und Standortbestimmung und all das? thumbup.gif
Zitat (GerhardNL @ 11.03.2008, 08:33) *
...Mir ist die "klassische" Navigation per Karte (und Kompass) einfach lieber....
yes.gif
Zitat (BePo @ 11.03.2008, 08:42) *
...man sieht dann quasi auf der Navikarte seinen Standort und seine Bewegung...
Meinen Standort und meine Bewegung seh ich auch, muss dazu nur aus dem Fenster gucken... whistling.gif

Die bisher genannten Argumente, also die meisten davon, leuchten einem schon ein. Aber selbst diese könnten mich nicht dazu veranlassen, so ein Gerät zu kaufen. Ich habe ja auch schon die Vorzüge eines solchen Gerätes erfahren, zu meiner Zeit als police.gif in der Stadt. Und da hieß es oft genug: "Die Kollegen der Nachbarinspektion brauchen Hilfe". Da war es schon von Vorteil, schnell irgendwo zu sein, wo man sich nicht oder nur wenig auskennt.

Aber wer weiß, vielleicht kann man ja bald einem Navi in einem Auto nur noch dadurch ausweichen, indem man kein Auto mehr kauft? Oder einfach das eingebaute Teil ignorieren, das geht ja zur Not auch noch... wavey.gif



Zitat (Feuerpferd @ 11.03.2008, 09:37) *
...TMC und TMCpro...
Ist das ansteckend? unsure.gif
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AMenge
Beitrag 11.03.2008, 09:52
Beitrag #20


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Zitat (Seralina1989 @ 11.03.2008, 09:34) *
Schon möglich (is mir aber grad zeimlich egal

Klasse Einstellung, weiter so... no.gif

Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 09:43) *
Aber selbst diese könnten mich nicht dazu veranlassen, so ein Gerät zu kaufen.

Dazu zwingt dich ja auch niemand. Du musst dich auch nicht dafür rechtfertigen, dass du kein Navi hast.

Zitat
Aber wer weiß, vielleicht kann man ja bald einem Navi in einem Auto nur noch dadurch ausweichen, indem man kein Auto mehr kauft?

Warum? Was ist denn so schlimm an einem Navi? Nimms mir nicht übel, aber du klingt ein bisschen so, als ob du mit aller Gewalt diejenigen als Deppen darstellen willst, die ein Navi nutzen. Überlass doch jedem selbst die Entscheidung.
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Feuerpferd
Beitrag 11.03.2008, 09:54
Beitrag #21


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Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 09:43) *
Zitat (Feuerpferd @ 11.03.2008, 09:37) *
...TMC und TMCpro...
Ist das ansteckend? unsure.gif

Ja, zumindest TMC haben die meisten Navis inzwischen. rolleyes.gif


--------------------
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Lars
Beitrag 11.03.2008, 09:58
Beitrag #22


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Zitat (AMenge @ 11.03.2008, 09:52) *
Zitat
Aber wer weiß, vielleicht kann man ja bald einem Navi in einem Auto nur noch dadurch ausweichen, indem man kein Auto mehr kauft?

Warum? Was ist denn so schlimm an einem Navi? Nimms mir nicht übel, aber du klingt ein bisschen so, als ob du mit aller Gewalt diejenigen als Deppen darstellen willst, die ein Navi nutzen. Überlass doch jedem selbst die Entscheidung.
Ja eben, gerade das meint er doch! Denn wo wird mir die Entscheidung überlassen, wenn ich kein Auto mehr ohne dieses (mitzubezahlende) Feature kaufen kann?


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Uwe292
Beitrag 11.03.2008, 09:58
Beitrag #23


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Zitat (Feuerpferd @ 11.03.2008, 09:54) *
Ja, zumindest TMC haben die meisten Navis inzwischen. rolleyes.gif


Wobei habe mich dazu gestern erst mit einem Händler unterhalten, und der sagte wenn man Traffic im Radio an hat, dann ist der Navi mit der Meldung nicht schneller, kommt Gleichzeitig, wer die Staus oder sonstige Hindernisse nicht unbedingt übers Navi erfahren möchte kann durchaus Geld sparen.


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Gruß Uwe

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Autoreiter
Beitrag 11.03.2008, 09:59
Beitrag #24


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Bei der Anschaffung eines Navis sollten die Kosten und der Nutzen ins Verhältnis gesetzt werden:

1. Für Wenigfahrer oder Gleiche-Streckenfahrer lohnt sich ein Navi nicht, neue Routen können doch schon kostenlos per Internet von zu Hause oder per Karte geplant werden, für den Preis eines Navis können unzählige Karten gekauft werden und man erhält gut einen Überblick über den Routenverlauf.

2. Für Vielfahrer und Wechselnde-Streckenfahrer lohnt sich eventuell aus Zeitgründen ein Navi, hierbei ist die Bedienbarkeit, Ablesbarkeit entscheidend.

Für die meisten Autofahrer ist ein Navi überflüssig, lenkt es zu sehr vom Strassenverkehr ab ? Navi ein Spielzeug, Kultobjekt wie ein Handy ?
Wann kommt ein Verbot der Navi-Bedienung während der Fahrt ? laugh2.gif
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Janus
Beitrag 11.03.2008, 10:00
Beitrag #25


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Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 07:29) *
... wollt ich mal fragen, ob es (ausser mir) noch andere Menschen gibt die es sich vorstellen können, ein Auto über eine Strecke von sagen wir mal mehr als 500 m bewegen zu können, ohne sich dabei auf ein Navi verlassen zu müssen?
Ich benutze die Navi-Software Brain 1.0 mit internem Siebspeicher und Kartenmaterial aus verschiedenen Quellen.
Navi ist auf unbekannten Strecken schon sehr praktisch, aber ich weiß doch lieber selbst, wo ich langfahre. Kartenlesen hab ich als Kind schon gelernt, als mein Vater mit mir immer die Urlaubsfahrten am Atlas geplant hat.


~ Janus


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Regeln dienen dazu nachzudenken, bevor man sie bricht.
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Feuerpferd
Beitrag 11.03.2008, 10:10
Beitrag #26


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Zitat (Uwe292 @ 11.03.2008, 09:58) *
Zitat (Feuerpferd @ 11.03.2008, 09:54) *
Ja, zumindest TMC haben die meisten Navis inzwischen. rolleyes.gif


Wobei habe mich dazu gestern erst mit einem Händler unterhalten, und der sagte wenn man Traffic im Radio an hat, dann ist der Navi mit der Meldung nicht schneller, kommt Gleichzeitig, wer die Staus oder sonstige Hindernisse nicht unbedingt übers Navi erfahren möchte kann durchaus Geld sparen.

Das stimmt nicht. Insbesondere TMCpro ist schneller und aktueller.


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ts1
Beitrag 11.03.2008, 10:10
Beitrag #27


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Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 07:29) *
Mich interessieren einfach nur die Beweggründe, sich für oder gegen ein Navi zu entscheiden.
Zuerst habe ich es für Outdoor angeschafft. Aber dann seinen umfangreicheren Nutzen erkannt:
- spielerische Routenplanung für Ausflüge (v.a. für Mopped)
- geringer Platzbedarf (als Westeuropa in Buchform)
- einfache Bedienung (speziell im Vergleich zur windanfälligen Papier-Karte).
- exakte Geschwindigkeitsanzeige
- POI für unterwegs (nächste Raststätte mit WC, Restaurant zum goldenen M, ...)
- Orientierung in unbekanntem Gebiet

Speziell für Outdoor-Aktivitäten (trifft größtenteils auch auf dem Wasser oder in der Luft zu) gibt das Navi die Möglichkeit, die Orientierung spontan und mühelos an Ort und Stelle aufzunehmen.
Karte und Kompaß (und Sextant) funktionieren nur auf Sicht gut. Ist keine Sicht mehr da, wird es sehr mühsam und fehleranfällig, Schritte/Seillängen und die trigonometrischen Funktionswerte bestimmter Winkel (weil man wegen Gletscherspalten und sonstiger Hindernisse nicht immer geradeaus gehen kann) in einer Art Vektoraddition aufzusummieren. Und wehe, man hat nicht rechtzeitig (solange noch gute Sicht herrschte) seine Position bestimmt!
Es gab Tragödien, wo Schulklassen nebst ihren Lehrern auf Wandertagen bei Schlechtwetter die Orientierung verloren und jämmerlich erfroren.

Ein Navi ist imho eine wundervolle Ergänzung zu klassischen Orientierungsmitteln.
Übrigens benutzte auch ein gewisser Ex-Mathematik-Lehrer z.B. auf dem Fußmarsch zum Südpol ein Navi, obwohl man diesem "Halb-Yeti" wohl eine weit überdurchschnittliche Orientierungsfähigkeit zutrauen darf.


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MfG Thomas
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Uwe292
Beitrag 11.03.2008, 10:12
Beitrag #28


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Zitat (Feuerpferd @ 11.03.2008, 10:10) *
Das stimmt nicht. Insbesondere TMCpro ist schneller und aktueller.


Ich lasse mich ja sehr gern berichtigen, aber bekommt der Navi die Info nicht auch über das RDS Signal?
Das kann dann ja eigentlich nicht schneller sein.


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Gruß Uwe

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Gast_BAB3_*
Beitrag 11.03.2008, 10:20
Beitrag #29





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Auf jeden Fall war`s mal interessant zu erfahren, wie die Einstellung einiger Leute zum Navi ist und auch die Beweggründe für und wider ein Navi waren sehr aufschlussreich.
Und nun wird es für mich Zeit, mich aus dem Thread zurückzuziehen. Es wird ja trotz meiner Ausführungen im 1. Posting:
Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 07:29) *
...Und bitte nicht scared.gif
Ich will niemandem zu nahe treten, der mit Navi durch die Gegend fährt. Mich interessieren einfach nur die Beweggründe, sich für oder gegen ein Navi zu entscheiden.
Also SKP84, die Anspielung auf Deinen Beitrag ist nicht negativ gemeint cheers.gif...

unterstellt, ich würde
Zitat
mit aller Gewalt diejenigen als Deppen darstellen ... die ein Navi nutzen...

Einen schönen Tag noch allerseits wavey.gif
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Feuerpferd
Beitrag 11.03.2008, 10:26
Beitrag #30


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Zitat (Uwe292 @ 11.03.2008, 10:12) *
Zitat (Feuerpferd @ 11.03.2008, 10:10) *
Das stimmt nicht. Insbesondere TMCpro ist schneller und aktueller.


Ich lasse mich ja sehr gern berichtigen, aber bekommt der Navi die Info nicht auch über das RDS Signal?
Das kann dann ja eigentlich nicht schneller sein.

Beispiel, ist mir letzte Woche passiert. Ich fahre auf der BAB. Keine Stauwarnung im Rundfunk, und auch nicht im Navi. Dann stand ich überraschend doch im Stau. crybaby.gif Mal wieder so ein Stau aus dem Nichts. Alltagskram eben. Eine Minute später meldet auch mein Navi den Stau. Ungefähr 5-10 Minuten stockender Verkehr. Dann läuft es wieder. Kurz darauf hebt auch das Navi die Stauwarnung auf. Im Rundfunk (alle 30 Minuten) wurde turnusgemäss ca. 15 Minuten später der Stau gemeldet, der laut TMCpro nicht mehr vorhanden war.

Noch ein Vorteil auf unbekannter Strecke:
Vor einem Geisterfahrer wird im Rundfunk ja schnellstmöglich gewarnt, und dafür auch das Programm unterbrochen. Da heißt es dann auf der BABxy zwischen A- und Bdorf kommt Ihnen eine Fahrzeug entgegen... . Nun weißt Du ohne Navi zwar auf welcher Autobahn und in welcher Richtung Du unterwegs bist. Aber weißt Du auch wo die Anschlußstellen A- und Bdorf sind? Mein Navi zeigt mir an wo die Gefahr droht. Und wenn ich während der meldung gerade eine Pipipause gemacht habe weiß mein Navi auch von der Warnung die ich nicht gehört habe.


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AMenge
Beitrag 11.03.2008, 10:40
Beitrag #31


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Zitat (Lars @ 11.03.2008, 09:58) *
Denn wo wird mir die Entscheidung überlassen, wenn ich kein Auto mehr ohne dieses (mitzubezahlende) Feature kaufen kann?

Ich denke, dass wir davon noch ein gutes Stück entfernt sind.

Zitat (Autoreiter @ 11.03.2008, 09:59) *
Bei der Anschaffung eines Navis sollten die Kosten und der Nutzen ins Verhältnis gesetzt werden:

Grundsätzlich richtig, wobei man den Nutzen nicht nur in Geld ausdrücken sollte. Ein Nutzen kann auch im Gewinn an Komfort liegen.

Zitat
Für die meisten Autofahrer ist ein Navi überflüssig

Das trifft auf so ziemlich alle Komfort-Funktionen im Auto zu. Trotzdem möchte ich beispielsweise einen Tempomat oder eine Sitzheizung nicht mehr missen.

Zitat
lenkt es zu sehr vom Strassenverkehr ab ?

Wenn die Ansagen präzise sind: eindeutig nein!

Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 10:20) *
Und nun wird es für mich Zeit, mich aus dem Thread zurückzuziehen.

Das fände ich schade.

Zitat
Es wird ja trotz meiner Ausführungen im 1. Posting unterstellt, ich würde
Zitat
mit aller Gewalt diejenigen als Deppen darstellen ... die ein Navi nutzen...

Deine Ausführungen habe ich gelesen. Mir drängte sich im Verlauf des Threads allerdings ein anderer Eindruck auf. Und diesen Eindruck habe ich kundgetan. Wenn ich damit daneben liege, dann nehme ich das gern zur Kenntnis.
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Christoph99
Beitrag 11.03.2008, 10:50
Beitrag #32


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Ich oute mich mal als absoluter und überzeugter Navi-Junkie, was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass ich viel auf langen unbekannten Strecken unterwegs bin. Aber auch auf bekannten Kurzstrecken schalte ich mein Navi stets ein, da ich dann aktueller über Verkehrsstörungen informiert werden (Verkehrsmeldungen werden nur alle 30 Minuten gesendet, wohingegen das TMC Signal kontinuierlich aktualisiert wird). Warum soll ich mich mit Karten quälen, wenn es doch viel sicherer, bequemer und verlässlicher geht (hinzukommt, dass ich stets die schnellsten Routen angezeigt bekomme)?

Vielleicht zur Sachstandsklärung: das einfache TMC verarbeitet nur die Informationen der Rundfunkanstalten, das heißt die Informationen die auch per Radio empfangbar sind. TMC pro dagegen verarbeitet Informationen, die zum Beispiel von automatischen Verkehrsbeobachtungsposten gewonnen werden. Solche Apparate sieht man häufig an Brücken, die die Geschwindigkeit und die Anzahl der vorbeifahrenden Fahrzeuge messen. Diese Informationen seien viel akkurater und verlässlicher als die stets veralteten Radioinformationen. Gibt es hier im Forum jemand der tatsächlich schon Erfahrungen mit dem kostenpflichtigem TMC pro gemacht hat?

In diesem Zusammenhang vielleicht auch die Frage an die Polizisten (BAB3, Du behauptest ja immer die A3 sei "Deine Autobahn"): welche Regeln gibt es bei Euch zur Weitergabe von Verkehrsstörungen? Wie könnte die Weitergabe von Informationen beschleunigt werden? Warum sind gerade im Verlauf der A3 die Informationen so auffällig schlecht?

Hintergrund der Frage ist, dass die Erfahrung zeigt, dass die Radioinformationen in 90% der Fälle tatsächlich systembedingt unbrauchbar sind; es werden Staus angekündigt, die sich bereits aufgelöst haben oder Staus die Grade entstanden sind, werden noch nicht mitgeteilt. Für mein nächstes Auto werde ich in jedem Fall TMC pro freischalten lassen.

Viele Grüße
Christoph99
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nachteule
Beitrag 11.03.2008, 10:52
Beitrag #33


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Hallo, Feuerpferd,

als absoluter Navi-Laie: Die ganzen Funktionen, die Du da so aufzählst, hören sich ja ganz gut an.

Kann ich so etwas auch mit den mobilen Navigeräten empfangen, oder nur mit den fest eingebauten?

Viele Grüße,

Nachteule


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Uwe292
Beitrag 11.03.2008, 10:53
Beitrag #34


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Zitat (nachteule @ 11.03.2008, 10:52) *
Hallo, Feuerpferd,

als absoluter Navi-Laie: Die ganzen Funktionen, die Du da so aufzählst, hören sich ja ganz gut an.

Kann ich so etwas auch mit den mobilen Navigeräten empfangen, oder nur mit den fest eingebauten?

Viele Grüße,

Nachteule


Hallo Nachteule

TMC kannst du auch mit einem mobilen Navi empfangen.


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Gruß Uwe

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nachteule
Beitrag 11.03.2008, 11:03
Beitrag #35


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Hallo, Christoph99,

die Staumeldungen werden im Rahmen der Streifenfahrt eingegeben und auch aktualisiert.

Es gibt auch Autobahnpolizeien, die durch Hubschrauber aus der Luft unterstützt werden und so oft etwas aktuellere Meldungen haben.

Problematisch wird es allerdings, wenn die zwei oder drei Streifenwagen, die für den Bereich zur Verfügung stehen, durch Unfälle oder Anzeigenaufnahmen gebunden sind, was relativ häufig vorkommt, und deshalb keine Stauüberwachung stattfinden kann.

Viele Grüße,

Nachteule


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GrünWeißNRW
Beitrag 11.03.2008, 11:06
Beitrag #36


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Ich habe kein Navi. Die Gründe:

1. Beruflich fahre ich zur Dienststelle hin und zurück. Wenn es mal zu einem Seminar geht, schreibe ich mir den Weg vom Internet-Routenplaner auf einen Zettel. Karte, Kompaß, Marschkompaßzahl - und dann gehts los.

2. Privat kenne ich den Weg zum Einkaufen, zu Freunden u. Verwandten und zu den sonstigen Zielen. Wenn nicht, siehe 1.

3. Ich hätte vermutlich ein, wenn ich nicht so geizig wäre. Aber für 2 Adressen im Jahr, wo´s mal haarig wird, lohnt es sich einfach nicht. Es wäre nur Spielerei. Haben uns einmal eins ausgeliehen, weil wir ein Geschäft in der Nähe von Köln gesucht haben. Ich war mehr auf das Display fixiert als auf den Verkehr um mich rum.

Ich gebe BAB3 recht, fast jede Uralt-Möhre hat ein leuchtendes Display an die Scheibe gepappt. Früher war etwas Leuchtendes ein Anzeichen dafür, dass der Fahrer auf seinem Handy tippt. rolleyes.gif

Und dann war da noch:
Der Holländer, der nicht mehr die Verkehrsschilder erkennen konnte (brauchte offensichtlich ne Brille) aber diesen Mangel durch sein Navi ausglich. Er fuhr quasi über Monitor...
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Christoph99
Beitrag 11.03.2008, 11:18
Beitrag #37


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Zitat (nachteule @ 11.03.2008, 11:03) *
Staumeldungen werden im Rahmen der Streifenfahrt eingegeben und auch aktualisiert ... Problematisch ..., wenn die zwei oder drei Streifenwagen ...gebunden sind ...

Das ist selbstverständlich und führt zu den ärgerlichen aber unvermeidbaren systembedingten Verzögerungen. TMC pro verspricht Abhilfe, wobei ich sehr daran interessiert wäre, Erfahrungen von anderen zu hören; Klappt das System?

Lästig sind aber Ungenauigkeiten, die offensichtlich auf Unkenntnis der Systeme oder mangelndes Nachdenken beruhen: ich hatte in der letzten Woche den Fall, dass ein Stau rd. 500m nach einer Ausfahrt begann. Hinzukam dass das Stau Ende nach einer Kurve lag und somit nicht vor der Ausfahrt erkennbar war. Ich ärgere mich noch heute über die Besatzung des Streifenwagens, die am Ausgang der Kurve stand und vor dem Stau mit einem Hinweisschild warnte; warum dieser Stau nicht gemeldet wurde, kann ich leider nicht nachvollziehen. Genauso frage ich mich, warum man nicht vor der Ausfahrt vor dem Stau warnte - dann wäre Ausweichen möglich gewesen.

Viele Grüße
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cheffe
Beitrag 11.03.2008, 11:28
Beitrag #38


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Ich habe auch ein portables Navi, nutze es allerdings vielleicht alle 2 Monate, dann möchte ich es aber nicht missen.

Zu 90% befahre ich Standardstrecken im näheren Umkreis (<50km), die kenne ich da brauche ich es nicht. Aber es gibt nichts praktischeres als z.B. in Glasgow aus dem Flughafengebäude zu kommen, den Mietwagen in Empfang zu nehmen und innerhalb einer Minute zu wissen, wie man am besten zu dem >100 Meilen entfernten Castle mitten in den Highlands gelangt.

Auch bei längeren Fahrten in Deutschland (speziell in bestimmten funkwellenverseuchten Gebieten) leistet es dank POI-Speicher und Stauumfahrungsmeldungen gute Dienste.


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Lars
Beitrag 11.03.2008, 11:32
Beitrag #39


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Zitat (AMenge @ 11.03.2008, 10:40) *
Zitat (Lars @ 11.03.2008, 09:58) *
Denn wo wird mir die Entscheidung überlassen, wenn ich kein Auto mehr ohne dieses (mitzubezahlende) Feature kaufen kann?

Ich denke, dass wir davon noch ein gutes Stück entfernt sind.
Bingo! Noch sind wir davon ein Stück weit entfernt, aber wie lange noch? Ist doch wie bei allen anderen mehr oder weniger sinnvollen Extras, erst sinds optionale Dinge, dann gehen sie nach und nach in die Serie ein. Und dienen dann wunderbar als Begründung für Preiserhöhungen. sad.gif


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Laubenheimer
Beitrag 11.03.2008, 11:33
Beitrag #40


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Bin seit 14 Jahren selbständig mit Kleintransporten/Sonderfahrten.
Hatte früher einen ganzen Koffer mit Karten im Auto.
War der passende Stadtplan nicht dabei, die erste Abfahrt der Zielstadt raus und eine Faltkarte gekauft.
Dann festgestellt das die Lieferadresse auf der anderen Seite der Großstadt war.
Mit 2qm Karte auf den Knien versucht die Richtung zu finden.
Durch diese Art der Navigation mal locker eine Stunde Zeit verschenkt.
Als vor ca 9 Jahren die ersten GPS Empfänger fürs Laptop auf den Markt kamen und sogar Software mit Europakarten angeboten wurden, wurde meine Arbeit wesendlich einfacher. Eine Zielführung wie heute üblich gabs noch nicht, die Route und der Standort wurden auf der Karte angezeigt.
Heute möchte ich auf GPS nicht mehr verzichten, für mich ist das kein Luxusspielzeug sondern notwendiges Werkzeug.
Aber: welche Route ich wähle entscheide im Zweifel immer ich und nicht das Navi.Von wegen auf der BAB "bitte sofort wenden" oder am Fähranleger in den Bach fahren. Ich bin der Kapitän und bestimme den Kurs.
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AMenge
Beitrag 11.03.2008, 11:33
Beitrag #41


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Zitat (Lars @ 11.03.2008, 11:32) *
Ist doch wie bei allen anderen mehr oder weniger sinnvollen Extras, erst sinds optionale Dinge, dann gehen sie nach und nach in die Serie ein.

Naja, wenn die Nachfrage hoch genug ist, dann macht das ja auch durchaus seinen Sinn. Man kann es gutheissen oder es verteufeln, ändern werden wir es nicht.
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nachteule
Beitrag 11.03.2008, 11:51
Beitrag #42


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Hallo, Christoph99,

Zitat (Christoph99 @ 11.03.2008, 11:18) *
Hinzukam dass das Stau Ende nach einer Kurve lag und somit nicht vor der Ausfahrt erkennbar war. Ich ärgere mich noch heute über die Besatzung des Streifenwagens, die am Ausgang der Kurve stand und vor dem Stau mit einem Hinweisschild warnte; warum dieser Stau nicht gemeldet wurde, kann ich leider nicht nachvollziehen. Genauso frage ich mich, warum man nicht vor der Ausfahrt vor dem Stau warnte - dann wäre Ausweichen möglich gewesen.

ich war nicht vor Ort, deshalb kann ich nur Vermutungen, allerdings aus der Praxis, anstellen:

Wenn man mal die Möglichkeit hat, einen Streifenwagen zur Stauabsicherung einzuteilen, stellt dieser sich in der Regel einige hundert Meter vor dem Stauende auf dem Standstreifen auf.

Verlängert sich der Stau nach hinten, fährt der Streifenwagen auf dem Standstreifen rückwärts, bis er wieder vor dem Stau warnen kann.

Du wirst aber sicher verstehen, dass kaum ein Kollege so lebensmüde ist, über den Beschleunigungsstreifen und danach über den Verzögerungsstreifen rückwärts zu fahren, um jetzt vor der Anschlussstelle vor dem Stau warnen zu können; richtig?

Zu der Staumeldung im Radio und der Warnung vor dem Stauende in der Kurve:

Die Staumeldungen werden nur alle 30 Minuten im Radio veröffentlicht.

Bildet sich der Stau nun 2 Minuten nach der letzten Meldung, kann es sein, dass sich auf stark frequentierten Strecken innerhalb kürzester Zeit 5 - 10 km Stau bilden, ohne dass diese gemeldet werden (erst bei der nächsten Staumeldung).

Viele Grüße,

Nachteule


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Uwe292
Beitrag 11.03.2008, 11:59
Beitrag #43


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Zitat (nachteule @ 11.03.2008, 11:51) *
Bildet sich der Stau nun 2 Minuten nach der letzten Meldung, kann es sein, dass sich auf stark frequentierten Strecken innerhalb kürzester Zeit 5 - 10 km Stau bilden, ohne dass diese gemeldet werden (erst bei der nächsten Staumeldung).

Viele Grüße,

Nachteule


Wobei ich aber dann nicht verstehe, warum bei sowas nicht auch kurz eine Unterbrechung für die Meldung stattfinden kann, bei Geisterfahrern oder anderen gefährlichen sachen geht es ja auch.

Somit wäre doch dann wiederum gegeben das es die Autofahrer früher erfahren, und weniger in den Stau fahren, dieser somit vielleicht wieder schneller aufgelöst wird.


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Christoph99
Beitrag 11.03.2008, 12:01
Beitrag #44


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Zitat (nachteule @ 11.03.2008, 11:51) *
Du wirst aber sicher verstehen, dass kaum ein Kollege so lebensmüde ist, über den Beschleunigungsstreifen und danach über den Verzögerungsstreifen rückwärts zu fahren, um jetzt vor der Anschlussstelle vor dem Stau warnen zu können; richtig?

Vor der Kurve hätte ja vollkommen gereicht .... da war noch genug Platz

Zitat (nachteule @ 11.03.2008, 11:51) *
Zu der Staumeldung im Radio und der Warnung vor dem Stauende in der Kurve: Die Staumeldungen werden nur alle 30 Minuten im Radio veröffentlicht.

... aber wohl kontinuierlich per TMC aktualisiert ... (vgl. dazu oben)

Wie ich oben schrieb, mußte ich mir über diesen sehr ärgerlichen Fall "Luft machen" und es geht nicht um systembedingte Fehler. Hier haben die Polizisten die Situation offensichtlich aus Unkenntnis oder Unachtsamkeit falsch eingeschätzt mit vermeidbaren Folgen für alle die deswegen im Stau standen.

Viele Grüße
Christoph99
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GrünWeißNRW
Beitrag 11.03.2008, 12:01
Beitrag #45


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Auch so eine Folge der Navis.
Man ist entrüstet, dass der Stau nicht metergenau angezeigt und minütlich aktualisiert wird.
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AMenge
Beitrag 11.03.2008, 12:04
Beitrag #46


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Zitat (GrünWeißNRW @ 11.03.2008, 12:01) *
Auch so eine Folge der Navis.
Man ist entrüstet, dass der Stau nicht metergenau angezeigt und minütlich aktualisiert wird.

Ich sehe das nicht als Folge der Navis an. Man ärgert sich als Autofahrer einfach, wenn Verkehrsmeldungen falsch oder sehr spät kommen. An der Genauigkeit und der Geschwindigkeit der Meldung arbeitet man ja beispielsweise mit TMC pro, das eben nicht mehr auf die Meldung durch die Polizei angewiesen ist (die ja in vielen Fällen wichtigeres zu tun hat) sondern über automatisch ausgewertete Sensoren arbeitet. Ich denke, dass diese Sensorik in der Zukunft noch weiter ausgebaut werden wird, um die zunehmenden Verkehrsflüsse besser steuern zu können.
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cyriax
Beitrag 11.03.2008, 12:05
Beitrag #47


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ich als hauptsächlich motorradfahrer (kein sofa-motorrad biggrin.gif) benutze eigentlich nur karten

navi im auto gibts dann wenn ich in ne stadt muss wo ich mich nich auskenne.
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CvR
Beitrag 11.03.2008, 12:10
Beitrag #48


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Ich selbst hab auch kein Navi, nutze selbst Atlas und maps.google.de. Damit bin ich bisher noch ganz gut überall hingekommen. Auch wenn es schonmal eine Situation gab, wo ich nach Karte fuhr und das, worauf ich unterwegs war nicht mehr wirklich nach Karte aussah (links und rechts je eine Reihe Betonplatten für die linken und rechtan Räder, dazwischen Bewuchs... Keiner glaubte mir, dass das eine Strasse sei. Aber dieser als Landstraße eingezeichnete schlechtere Feldweg führte dorthin, wo ich hinwollte...

Dennoch, bei einigen Fahrten mit Navi fand ich das durchaus recht angenehm. Man braucht sich weniger darauf konzentrieren "wann muss ich denn abbiegen" und kann sich daher stärker auf den Verkehr konzentrieren. Und diese Spielereien wie Durchschnitts-/Höchst-/aktuelle Geschwindigkeit, Ankunftszeit,... sind irgendwie auch ganz nett.

Also, wenn ich ein Navi zum gleichen Preis bekäme wie meinen Atlas (der hat 0,00 DM gekostet), dann nähme ich wohl auch eins. Mir fehlt momentan also nur die Bereitschaft, für so ein Gerät Geld auszugeben, da es mir nur in sehr wenigen Situationen zusätzlichen Nutzen brächte.


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Fernand Joseph Désiré Contandin (1903-1971), französischer Schauspieler und Sänger
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Lars
Beitrag 11.03.2008, 12:11
Beitrag #49


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@AMenge
Zitat
Zitat
Ist doch wie bei allen anderen mehr oder weniger sinnvollen Extras, erst sinds optionale Dinge, dann gehen sie nach und nach in die Serie ein.
Man kann es gutheissen oder es verteufeln, ändern werden wir es nicht.
Ja und genau das hat @BAB3 doch gemacht, nämlich diese Entwicklung nicht gutgeheissen:
Zitat (BAB3 @ 11.03.2008, 09:43) *
Aber wer weiß, vielleicht kann man ja bald einem Navi in einem Auto nur noch dadurch ausweichen, indem man kein Auto mehr kauft?

Und das ist eine zulässige Meinung und hat nichts aber auch gar nichts damit zu tun, Navi-Nutzer in irgendeiner Weise zu diskreditieren, wie von die unterstellt.


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Christoph99
Beitrag 11.03.2008, 12:12
Beitrag #50


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Zitat (GrünWeißNRW @ 11.03.2008, 12:01) *
Auch so eine Folge der Navis.
Man ist entrüstet, dass der Stau nicht metergenau angezeigt und minütlich aktualisiert wird.

@GrünWeißNRW: Kannst Du erläutern was Du damit meinst?

Es sollte doch eigentlich nicht zu viel erwartet sein, daß die Polizei einen Stau zeitnah, akurat und präzise meldet und damit eine Kette in Bewegung setzt, die letztendlich verhindert daß andere in den Stau fahren. So verstehe ich ein nützliches Verkehrsmanagement bei dem auch die Polizei ihre wichtige Rolle hat, oder? Mit Verboten und Wechselschildern allein ist es nicht getan; alle technischen Möglichkeiten müssen auch genutzt werden.

Viele Grüße
Christoph99
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