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> Alkohol am Steuer Führerschein zum zweiten mal weg
interaktiv85
Beitrag 29.12.2007, 12:40
Beitrag #1


Neuling
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Hallo,

zu Sachverhalt.

Ich habe im Jahr 2002 meinen Führerschein gemacht und bin ab dann ziemlich oft betrunken gefahren. Wurde dann auch 2 Monate vor Ende der Probezeit nach einer Fahrt von 20 km mit 2,2 Promille erwischt. Ich habe dann eine Strafe von 10 Monaten bekommen und habe kurz vor ablauf eine Mpu gemacht die ich beschränkt bestanden habe. Nach dieser Mpu Oktober/2005 habe ich dann noch ein Seminar gemacht und das ganze zu festigen und habe dann ende oktober meinen FS wieder bekommen. So dann wurde ich 4 Wochen später mit einem Fahrzeug erwischt was nichtverkehrtauglig war und bekam wieder ein Seminar und Punkte aufs Auge gedrückt. So nun sind wir im Jahr 2006 wo auch alles gut ging. Aber dann ende April 2007 war vor meiner Haustüre Fest und gegenüber von meiner Wohnung ein PArkplatz. Ich hielt mich mir Freunden auf diesem Parkplatz wo auch mein Fahrzeug stand auf und trank einige Biere. Dann haben wir irgendwann die Musik an gemacht und weitergetrunken. Da die Musik laut war und das Fest ziemlich groß kamen irgenwann welche von Ordnungsamt die das Fest praktisch bewachten und baten mich die Musik leiser zu machen. Dies tat ich auch. Zischendurch habe ich immer mal wieder den Motot laufen lassen damit die Batterie nicht leer geht. Nun ging es auf die zwei Uhr zu und ich sagte einer Freundin die auch mit am Fahrzeug stand, ich gehe jetzt hoch schlafen mach du bitte gleich das auto aus und zu wenn du hoch kommst. Diese Freundin war nicht alkoholisiert. Ich bin dann hoch gegangen und habe mich im bad ausgezogen 2 minuten später kam diese freundin auch vollig aufgelöst hoch und sagte: mich hat einer vomn fest gefragt weil die da am aufräumen waren ob ich das auto kurz auf die straße fahren könne. Dies hat sie dann auch gemacht stand dann vor dem Parkplatz im berg unhd konnte es nicht wieder drauf fahren. Sie bat nun mich das Fahruzeug wieder auf den Parkplatz zu fahren weil es ja noch auf der straße stand. Ich sagte zu Ihr ich kümmere mich darum geh du wieder zum auto weil es ja offen ist. Sie ging dann runter setzte sich auf den beifahrersitz und dann fuhr die polizei hinter ihr an. Der beamte ging zu dieser freundin uns sagte: der halter soll bitte das fahrzeug weg fahren. Dann kam sie zu mir hoch und sagte fahr schnell das auto weg die polizei ist da. Ich glaubte ihr nicht ging runter sah die Polizei stieg ins auto ein und fuhr 2 meter auf den Parkplatz. Praktisch unter den augen und auf aufforderung der polizei. Der beamte kam zu mir ich musste blasen und hatte dann 2,1 promille. Führerschein weg!!!!! Ich habe mir n atürlich sofort einen anwalt geholt weil ich da in eine situation gedrückt wurde die ich selbst nicht wollte. Vor gericht glaubte man uns diese Geschichte jedoch nicht und ich bekam 12 monate plus anwaltskosten, plus gerichtskosten plus 90 Tagessätze a 20 Euro. Da heistt meine Sperre geht noch bis ende april 2008.

Nun meine Fragen....

Bin ich vorbestraft wegen den 90 tagessätzen??
wie soll ich mich bei der MPU verhalten weil ich nund wirklich nur diese einemal seit dem letzten vergehen betrunken gefahren bin???
Vorbereitungskurs?
welcher TÜV?
wie lange darf ich vor der MPU keinen alkohol trinken damit die werte ok sind??
wie siehts mit meinen punkten aus?


Sehr lange und heisse Geschichte bin für jede antwort und jeden Rat dankbar.

Gruß maik
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Feuerpferd
Beitrag 29.12.2007, 13:02
Beitrag #2


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Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
Bin ich vorbestraft wegen den 90 tagessätzen??

Im Führungszeugnis erscheinen nur Strafen über 90 Tagessätzen. Im Bundeszentralregister ist der Vorfall aber vermerkt.

Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
wie soll ich mich bei der MPU verhalten weil ich nund wirklich nur diese einemal seit dem letzten vergehen betrunken gefahren bin???

Da werden sich die Spezialisten noch melden. Sofortige Absitnenz und das Sammeln von Leberwerten wird aber erforderlich sein. Auch wenn es tatsächlich Deine einzige Trunkenheitsfahrt seit dem ersten Vorfall war wirst Du Dir vorwerfen lassen müssen, dass Du an jenem Abend 2,1 Promille hattest. Es ist also von Alkoholmissbrauch auszugehen. Alkohol und Strassenverkehr vertragen sich aber nur so gut wie Feuer und Wasser.

Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
wie lange darf ich vor der MPU keinen alkohol trinken damit die werte ok sind??

Du solltest die Sauferei sofort einstellen, und auch nach der MPU trocken bleiben sonst ist es nur eine Frage der Zeit wann Du hier Deine dritte erwischte Trunkenheitsfahrt schilderst.

Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
wie siehts mit meinen punkten aus?

Nach Neuerteilung eines Führerscheins startest Du mit 0 Punkten.


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GSX-R
Beitrag 29.12.2007, 13:19
Beitrag #3


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Sorry, aber eine zweite Straftat sorgt dafür, dass beide Straftaten im Führungszeugnis vermerkt werden, wenn die erste Straftat noch nicht getilgt ist.


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darkstar
Beitrag 29.12.2007, 13:21
Beitrag #4


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Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
Vor gericht glaubte man uns diese Geschichte jedoch nicht und ich bekam 12 monate plus anwaltskosten, plus gerichtskosten plus 90 Tagessätze a 20 Euro. Da heistt meine Sperre geht noch bis ende april 2008.
Wann war Verhandlung und wie lang die darin ausgesprochene Sperre? think.gif
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
Bin ich vorbestraft wegen den 90 tagessätzen??
Wegen den 90 TS nicht aber möglicherweise wegen der Wiederholung. Es werden erst TS ab 91 ins FZ eingetragen. Ist aber schon eine Verurteilung im BZR eingetragen erscheinen BEIDE auch wenn sie unter 90 TS sind. Soweit ich weiß werden im BZR Einträge nach 5 Jahren getilgt (nicht sicher!) unsure.gif
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
wie soll ich mich bei der MPU verhalten weil ich nund wirklich nur diese einemal seit dem letzten vergehen betrunken gefahren bin???
Darum geht es eigendlich garnicht. Hast du mit dem Trinkmuster die letzte MPU bestanden? Wahrscheinlich eher nicht. War das das einzige Mal bisher das du wieder soviel getrunken hast? Unwahrscheinlich. Das wird auch der Psychologe wissen. Letztlich hast du genau die Promillezahl der 1. Fahrt wieder erreicht.
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
Vorbereitungskurs?
Möglich aber nicht zwingend. Allerdings wird der Psychologe diesmal tendenziell kritischer sein als das 1.Mal. Du paßt damit auch ins Schema das wer einmal auffällt eine tendenziell höhere Wahrscheinlichkeit hat erneut aufzufallen als ein Unbelasteter.
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
welcher TÜV?
Geschmackssache.
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
wie lange darf ich vor der MPU keinen alkohol trinken damit die werte ok sind??
Wenn ich das schon wieder höre wird mir ganz anders. unsure.gif
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
wie siehts mit meinen punkten aus?
Nach Neuerteilung: 0 die Delikte bleiben aber bis zur absoluten Tilgungsreife gespeichert.

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Feuerpferd
Beitrag 29.12.2007, 13:25
Beitrag #5


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Zitat (GSX-R @ 29.12.2007, 13:19) *
Sorry, aber eine zweite Straftat sorgt dafür, dass beide Straftaten im Führungszeugnis vermerkt werden, wenn die erste Straftat noch nicht getilgt ist.

Sorry, das wusste ich nicht. Wieder was dazu gelernt. Ist es dafür wesentlich ob es zwei gleichartige Straftaten waren?


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corneliusrufus
Beitrag 29.12.2007, 13:59
Beitrag #6


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Nein.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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Feuerpferd
Beitrag 29.12.2007, 14:43
Beitrag #7


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Zitat (corneliusrufus @ 29.12.2007, 13:59) *
Nein.

Liebe Greet-Ings, Cornelius

Danke für die Info. wavey.gif


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insekt
Beitrag 29.12.2007, 19:51
Beitrag #8


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blink.gif Hi interaktiv 85,
warum hast Du wegen der 90 TS keinen Einspruch eingelegt!


--------------------
Ich mag dieses Forum ! MfG insekt !
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interaktiv85
Beitrag 29.12.2007, 22:44
Beitrag #9


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Zitat (insekt @ 29.12.2007, 19:51) *
blink.gif Hi interaktiv 85,
warum hast Du wegen der 90 TS keinen Einspruch eingelegt!

Weil ich damit noch gut weggekommen bin. die Richterin sagte am liebsten würde Sie mir eine Freiheitsstrafe aufbrummen....
Ist das sicher das diese Sache nun im Führungszeugnis steht?
Ich habe nun bis zur MPU noch 5 Monate wenn ich da keinen tropfen trinke sind dann die werte ok?
Ich habe in den letzten Monaten am Wochenende immer getrunken. Wieso auch nicht? Kann ich nicht wie jeder andere Alkohol trinken?

Zitat (darkstar @ 29.12.2007, 13:21) *
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
Vor gericht glaubte man uns diese Geschichte jedoch nicht und ich bekam 12 monate plus anwaltskosten, plus gerichtskosten plus 90 Tagessätze a 20 Euro. Da heistt meine Sperre geht noch bis ende april 2008.
Wann war Verhandlung und wie lang die darin ausgesprochene Sperre? think.gif
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
Bin ich vorbestraft wegen den 90 tagessätzen??
Wegen den 90 TS nicht aber möglicherweise wegen der Wiederholung. Es werden erst TS ab 91 ins FZ eingetragen. Ist aber schon eine Verurteilung im BZR eingetragen erscheinen BEIDE auch wenn sie unter 90 TS sind. Soweit ich weiß werden im BZR Einträge nach 5 Jahren getilgt (nicht sicher!) unsure.gif
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
wie soll ich mich bei der MPU verhalten weil ich nund wirklich nur diese einemal seit dem letzten vergehen betrunken gefahren bin???
Darum geht es eigendlich garnicht. Hast du mit dem Trinkmuster die letzte MPU bestanden? Wahrscheinlich eher nicht. War das das einzige Mal bisher das du wieder soviel getrunken hast? Unwahrscheinlich. Das wird auch der Psychologe wissen. Letztlich hast du genau die Promillezahl der 1. Fahrt wieder erreicht.
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
Vorbereitungskurs?
Möglich aber nicht zwingend. Allerdings wird der Psychologe diesmal tendenziell kritischer sein als das 1.Mal. Du paßt damit auch ins Schema das wer einmal auffällt eine tendenziell höhere Wahrscheinlichkeit hat erneut aufzufallen als ein Unbelasteter.
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
welcher TÜV?
Geschmackssache.
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
wie lange darf ich vor der MPU keinen alkohol trinken damit die werte ok sind??
Wenn ich das schon wieder höre wird mir ganz anders. unsure.gif
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 12:40) *
wie siehts mit meinen punkten aus?
Nach Neuerteilung: 0 die Delikte bleiben aber bis zur absoluten Tilgungsreife gespeichert.

mfg
darkstar




Die Verhandlung war vor zwei Monaten. Die Sperrzeit ist insgesamt 12 Monate aber ab Führerscheinentzug. Also muss ich nachweisen das ich gar nichts mehr trinke? Oder muss ich nachweisen das ich trinke aber nur bis zu einer bestimmten Grenze. Mir ist das alles ein wenig Unklar.
Wo kann ich mir meine Leberwerte bestätigen lassen? In welchen Abständen? Bei der letzten MPU habe ich nichts gemacht. Keine Vorbereitung kein gar nichts. Nur ich denke auch diesesmal wird das nicht reichen. Was sage ich dem Psychologen warum es wieder passiert ist aber jetzt nicht mehr passieren wird denn das habe ich das letzte mal auch gesagt. Sollte ich nund Vorbestraft sein deswegen wie lange wäre das und wie reagieren Ag darauf? Ist vermerkt warum ich Vorbestraft bin??

Der Beitrag wurde von interaktiv85 bearbeitet: 29.12.2007, 22:52
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Gast_klaus62_*
Beitrag 30.12.2007, 00:21
Beitrag #10





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Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 22:44) *
Oder muss ich nachweisen das ich trinke aber nur bis zu einer bestimmten Grenze.

Bis zur welcher? Wieder bis zur 2 Promillegrenze?
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 22:44) *
Wo kann ich mir meine Leberwerte bestätigen lassen?

Beim Hausarzt. Wissenswertes über die LW und Kostender LW.
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 22:44) *
In welchen Abständen?

In deinem Fall sind 4-6 Wochen ratsam
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 22:44) *
Bei der letzten MPU habe ich nichts gemacht. Keine Vorbereitung kein gar nichts. Nur ich denke auch diesesmal wird das nicht reichen.

Das denke ich auch. Diese MPU wird hammerhart.
Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 22:44) *
Was sage ich dem Psychologen warum es wieder passiert ist aber jetzt nicht mehr passieren wird denn das habe ich das letzte mal auch gesagt.

Meiner Ansicht nach solltest du deine MPU verschieben, du wirst Abstinentsnachweise über einen längeren Zeitraum benötigen. Warum hast du nicht gleich mit deinem Alkoholkonsum aufgehört und gleich die LW machen lassen? Du musst doch wissen wie eine MPU abgeht, was dafür nötig ist. Du hast eine Menge Zeit verschenkt think.gif
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Jack Daniels
Beitrag 30.12.2007, 01:17
Beitrag #11


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Ist doch einfach,bei ersten Mal MPU Dusel gehabt und desswegen die nun anstehende erst mal auf die leichte Schulter genommen.

@TE
Aber gerademal rund 1,5 Jahre nach einer MPU schon wieder mit einem ähnlich hohen Promillewert auffallen und dazwischen gleich mit einem druckfrischen Schein mit einem verkehrsunsicheren Fahrzeug angetroffen zu werden dürfte dem Psychologen etwas sauer aufstoßen.
Sorry für die harten Worte,aber man bekommt nicht den Eindruck das man es mit einem Autofahrer zu tun hat der mal was trinkt sondern mit einem fahrenden Alkoholiker.Vielleicht nicht körperlich abhängig,aber das hast du vermutlich noch nicht ausprobiert,aber eindeutig nicht in der lage zu kapieren das nicht mehr du den Alk im Griff hast sondern er dich.Das du gegenüber der Polizei anscheinend nicht mal gesagt hast das du nicht mehr fährst da du besoffen bist wirft auch kein gutes Licht auf dich,was mit Sicherheit mit ein Grund für die hohe Strafe war.
Kenne einige denen es eine Freude war den Polizisten zu sagen das sie keinen Meter mehr fahren dürfen und sie deswegen schauen sollen wer das Auto wegfährt wenn sie der Meinung sind er würde stören.Ohne Polizei wären sie bedenkenlos gefahren,aber so blöd waren sie nicht mal wenn sie voll wie Putzeimer waren.
Meine Meinung,und Erfahrung aus dem versoffenen Bekanntenkreis.Entscheide dich zwischen Führerschein und Alkohol,mit deiner aktuellen Einstellung zum Thema ist er bei einer wundersamen positiven MPU schnell wieder weg.



Nur eine Frage am Rande,hat deine Freundin überhaupt einen Führerschein?Wenn ja,weshalb hat sie das Auto nicht selbst wieder eingeparkt.Wenn nein,ist ist sie schlauer wie du und hat dich möglicherweise ins Messer laufen lassen.Sie wusste ja das du besoffen bist und hätte dich vom fahren abhalten können,nein müssen.
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interaktiv85
Beitrag 30.12.2007, 22:29
Beitrag #12


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Hallo ich wurde zum zweiten mal mit 2,2 Promille erwischt. Ich habe 12 Monate Sperrzeit bekommen wovon jetzt schon 7 rum sind. Ich habe in den letzten Monaten auch noch Alkohol konsumiert...Was tun??? Die MPU ist nicht mehr weit...Was kann ich tun um meine Leber dabei zu unterstützen die Leberwerte zu regulieren???Ich brauche einen Schlachtplan!!!!! Wie sollten meine nächsten 4 Monate bis zu MPU aussehen?
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Nicht-Hase
Beitrag 30.12.2007, 22:43
Beitrag #13


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Schreibst Du bitte in Deinem 1. Thread http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...c=62021&hl= weiter? Bitte nicht bei jeder Frage zum Thema einen neuen Thread aufmachen, das wird unübersichtlich.
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GM_
Beitrag 31.12.2007, 01:22
Beitrag #14


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Zitat (interaktiv85 @ 29.12.2007, 22:44) *
Ich habe in den letzten Monaten am Wochenende immer getrunken. Wieso auch nicht? Kann ich nicht wie jeder andere Alkohol trinken?

Klar kannst du das, dies ist ein freies Land. Du kannst dann nur keinen Führerschein mehr machen, es liegt ganz bei dir.


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Noch hat kein einziger Tesla meinen Diesel abgehängt.
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GSX-R
Beitrag 31.12.2007, 11:38
Beitrag #15


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Anm. Mod: Themen verschmolzen. Bitte nicht für jede Frage einen neuen Thread eröffnen.


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Gast_klaus62_*
Beitrag 31.12.2007, 11:50
Beitrag #16





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Zitat (interaktiv85 @ 30.12.2007, 22:29) *
Hallo ich wurde zum zweiten mal mit 2,2 Promille erwischt. Ich habe 12 Monate Sperrzeit bekommen wovon jetzt schon 7 rum sind. Ich habe in den letzten Monaten auch noch Alkohol konsumiert...Was tun???

Na, die Frage kannst du dir doch selber beantworten
Zitat (interaktiv85 @ 30.12.2007, 22:29) *
Die MPU ist nicht mehr weit...Was kann ich tun um meine Leber dabei zu unterstützen die Leberwerte zu regulieren???
Einfach nicht mehr Alk trinken
Zitat (interaktiv85 @ 30.12.2007, 22:29) *
Ich brauche einen Schlachtplan!!!!! Wie sollten meine nächsten 4 Monate bis zu MPU aussehen?

Wurde doch schon oben geschrieben was du tun kannst whistling.gif
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interaktiv85
Beitrag 31.12.2007, 11:58
Beitrag #17


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Zitat (klaus62 @ 31.12.2007, 11:50) *
Zitat (interaktiv85 @ 30.12.2007, 22:29) *
Hallo ich wurde zum zweiten mal mit 2,2 Promille erwischt. Ich habe 12 Monate Sperrzeit bekommen wovon jetzt schon 7 rum sind. Ich habe in den letzten Monaten auch noch Alkohol konsumiert...Was tun???

Na, die Frage kannst du dir doch selber beantworten
Zitat (interaktiv85 @ 30.12.2007, 22:29) *
Die MPU ist nicht mehr weit...Was kann ich tun um meine Leber dabei zu unterstützen die Leberwerte zu regulieren???
Einfach nicht mehr Alk trinken
Zitat (interaktiv85 @ 30.12.2007, 22:29) *
Ich brauche einen Schlachtplan!!!!! Wie sollten meine nächsten 4 Monate bis zu MPU aussehen?

Wurde doch schon oben geschrieben was du tun kannst whistling.gif


Nichts trinken ist klar....Was kann ich noch tun????

Ich brauche einen Hardcore Schlachtplan um meine MPU zu sichern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Gast_klaus62_*
Beitrag 31.12.2007, 12:10
Beitrag #18





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Zitat (interaktiv85 @ 31.12.2007, 11:58) *
Nichts trinken ist klar....Was kann ich noch tun????

Kein fettes Essen, keine Süßigkeiten
Zitat (interaktiv85 @ 31.12.2007, 11:58) *
Ich brauche einen Hardcore Schlachtplan um meine MPU zu sichern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Na, dann beantworte doch mal den Fragebogen
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GSX-R
Beitrag 31.12.2007, 12:27
Beitrag #19


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Hast Du eigentlich schon mal Leberwerte machen lassen? Hast Du bei einem MPI mal ein Vorgespräch gemacht?

Bei zweimal über 2 Atü Dampf auf dem Kessel kann es gut sein, dass von Dir Minimum 12 Monate nachgewiesene Abstinenz verlangt wird.

Mit viel Glück vielleicht 6 Monate.


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Coyota
Beitrag 31.12.2007, 12:32
Beitrag #20


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Zitat (interaktiv85 @ 31.12.2007, 11:58) *
Ich brauche einen Hardcore Schlachtplan um meine MPU zu sichern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


So wie Du Dir das vorstellst, funktioniert es nicht. Es wird für die nächste MPU auf keinen Fall ausreichen, für die verbleibenden 5 Monate saubere Leberwerte zu bringen. Wenn Du 2002 FS gemacht hast, bist Du jetzt um die 23 Jahre alt und bist bereits mit zwei TF im sehr hohen Promillebereich aufgefallen. Das heißt, Du hast primär kein Führerscheinproblem, sondern ein ernstzunehmendes Alkoholproblem, was dann zu den weiteren Problemen führte.

Für die MPU mußt Du dieses Alkoholproblem bearbeiten und lösen. Dazu gehört erstmal, Dir klar zu machen, daß Du dieses Problem hast, also einen krankhaften Umgang mit Alkohol, krankhaft mindestens im schweren Mißbrauchsbereich, evtl. schon mit psychischer Abhängigkeit. Dieses Problembewußtsein sehe ich bei Dir noch nicht so wirklich, da Du offensichtlich nur wegen der MPU vorübergehend das Trinken einstellen willst.

Dein Weg/ Schlachtplan könnte so aussehen:

- Suchtberatung aufsuchen, dort testen lassen, in welchem Bereich des Alkoholmißbrauches Du mit Deinem Trinkverhalten liegst. Dich beraten lassen, welches der günstigste Weg ist (SHG/ Therapie), dieses Trinkverhalten dauerhaft einzustellen. Mit kontrolliertem Trinken (d.h. 6-8 vorher geplante Anlässe pro Jahr, max. 2 kleine Bier) wirst Du bei der MPU evtl. bereits scheitern, ich würde an Deiner Stelle die komplette Abstinenz wählen.

-alle 6-8 Wochen beim Hausarzt Deine Leberwerte bestimmen lassen.

- sehr viele Threads hier im Forum lesen, um Dir überhaupt klar zu werden, wo Dein Problem liegt (und daß Du nicht der Einzige bist, der bereits sehr jung ein Riesen-Alkoholproblem hat). Wenn Du möchtest, dann schreib hier mal über Dein bisheriges Trinkverhalten, wie oft? zu welchen Anlässen? warum so hohe Mengen?

- Wechsel des Freundeskreises weg von den anderen Säufern, die Dich mitziehen. Andere Freunde und Hobbys suchen, wo nicht gesoffen wird (z.B. Sport).

MPU frühestens in 9 Monaten, besser erst nach einem Jahr, vorher ist sie bei Deiner Vorgeschichte kaum zu bestehen. Wenn Du 50-80 € für ein Einzelvorgespräch beim MPI übrig hast, dann gehe dort hin und lass Dich beraten, welche Vorbereitung und vor allem Zeit die Dir empfehlen.

Gruß von COYOTA thread.gif


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interaktiv85
Beitrag 31.12.2007, 20:33
Beitrag #21


Neuling
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das ich damit ein problem habe ist mir klar. deswegen habe ich den konsum vor 5 tagen eingestellt, werde das bis zur mpu beibehalten und auch noch danach weil ich sonst das selbe problem wieder bekomme. ich habe von einem Programm beim gesundheitsamt gehört die einen anrufen und mann muss dann 10 stunden später den test machen über die zeit die man wünscht. Dieses Programm deswegen damit man sich nicht sagt ok ich mache alle 4 oder 6 wochen einen test und dann trinke ich einfach eine woche davor nichts. kennt sich damit einer aus? Macht das mehr sinn als zum normalen arzt? was ich ich sonst noch für einrichtungen, beratungen aufsuchen die für mich kostenlos sind und anerkannt werden? Vielen Dank...
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Gast_klaus62_*
Beitrag 01.01.2008, 02:16
Beitrag #22





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Zitat (interaktiv85 @ 31.12.2007, 20:33) *
deswegen habe ich den konsum vor 5 tagen eingestellt, werde das bis zur mpu beibehalten und auch noch danach weil ich sonst das selbe problem wieder bekomme.
clapping.gif
Zitat (interaktiv85 @ 31.12.2007, 20:33) *
ich habe von einem Programm beim gesundheitsamt gehört die einen anrufen und mann muss dann 10 stunden später den test machen über die zeit die man wünscht. Dieses Programm deswegen damit man sich nicht sagt ok ich mache alle 4 oder 6 wochen einen test und dann trinke ich einfach eine woche davor nichts. kennt sich damit einer aus?

Hier was genaues darüber
- Nachweiß der Alkoholabstinenz mit Hilfe eines Kontrollprogramms, bestehend aus mind sechs unvorhersehbar angeordneten Urinkontrollen auf das Alkoholabbauprodukt EtG im Verlauf von 12 Monaten. Das Programm muss, um nachvollziehbar zu sein an einer Stelle komplett durchgeführt werden und sollte mit einer Stellungsnahme eines nach § 11 Abs 2 FeV geeigneten Arztes abgeschlossen werden.
Zitat (interaktiv85 @ 31.12.2007, 20:33) *
Macht das mehr sinn als zum normalen arzt?

Wird aus dem Grund den du oben geschrieben hast beim MPI sehr gerne gesehen, ist besser als Abstinentnachweis als die Leberwerte
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interaktiv85
Beitrag 01.01.2008, 09:56
Beitrag #23


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Müssen das 12 monate sein weil meine sperr ist in 5 vorbei. Wie teuer ist das?
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kabo55
Beitrag 01.01.2008, 10:34
Beitrag #24


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Zitat (klaus62 @ 01.01.2008, 02:16) *
Wird aus dem Grund den du oben geschrieben hast beim MPI sehr gerne gesehen, ist besser als Abstinentnachweis als die Leberwerte


Wahrscheinlich eher deswegen gerne gesehen, weil ein solches Programm nicht billig ist und einen anständigen Umsatz in die Kassen der Begutachtungsstellen spült...

Z.B. hier: http://www.tuev-sued.de/fuehrerschein_prue...nenz_nachweisen

Nach meiner Information kostet ein viermaliger Abstinenzcheck im Zeitraum von sechs Monaten einen Betrag von knapp vierhundert Euro, ein sechsmaliger A. im Zeitraum von zwölf Monaten knapp sechshundert Euro.

Normale Laborwerte sind wesentlich billiger zu haben und den Rest des Geldes (sofern überhaupt vorhanden) könnte man besser in einen Verkehrspsychologen investieren.

Dass Gesundheitsämter solche Tests auf Ethylglucuronid bei Alkohol-MPU-Kandidaten durchführen sollten, wäre mir allerdings neu. Aber man kann ja dazu lernen...

Zitat
interaktiv85 Geschrieben: 01.01.2008, 09:56
Müssen das 12 monate sein weil meine sperr ist in 5 vorbei. Wie teuer ist das?


Rechne mal ruhig damit, dass von dir ein Abstinenznachweis von zwölf Monaten verlangt wird.

Dir wurde außerdem von @coyota schon das Richtige empfohlen.

Zitat
Wenn Du 50-80 € für ein Einzelvorgespräch beim MPI übrig hast, dann gehe dort hin und lass Dich beraten, welche Vorbereitung und vor allem Zeit die Dir empfehlen.
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automatix
Beitrag 01.01.2008, 11:05
Beitrag #25


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Zitat (interaktiv85 @ 30.12.2007, 22:29) *
Hallo ich wurde zum zweiten mal mit 2,2 Promille erwischt. Ich habe 12 Monate Sperrzeit bekommen wovon jetzt schon 7 rum sind. Ich habe in den letzten Monaten auch noch Alkohol konsumiert...Was tun??? Die MPU ist nicht mehr weit...Was kann ich tun um meine Leber dabei zu unterstützen die Leberwerte zu regulieren???Ich brauche einen Schlachtplan!!!!! Wie sollten meine nächsten 4 Monate bis zu MPU aussehen?


verzichte auf den führerschein - ist bei deiner einstellung auf dauer billiger und besser für dich


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insekt
Beitrag 01.01.2008, 12:29
Beitrag #26


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blink.gif Hallo interaktiv 85,
dieses hin und her kann man ja gar nicht mehr lesen.Alle haben Dir geantwortet.Es ist doch ganz einfach zu kapieren,daß Du keinen Alk mehr trinken darfst.Coyota hat doch alles erschöpfend erläutert.Du musst Dich entscheiden...Alk oder FE.Beides funktioniert nicht.So lange Du nicht aufhörst zu trinken,brauchst Du an Den Führerschein nicht einmal zu denken.Ein schönes Neues Jahr 2008 wünsche ich Dir.MfG insekt.


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Ich mag dieses Forum ! MfG insekt !
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Gast_klaus62_*
Beitrag 01.01.2008, 12:54
Beitrag #27





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Zitat (insekt @ 01.01.2008, 12:29) *
blink.gif Hallo interaktiv 85,
Alk oder FE.Beides funktioniert nicht.So lange Du nicht aufhörst zu trinken,brauchst Du an Den Führerschein nicht einmal zu denken..


Hallo Insekt wavey.gif

der TE hat diese Einsicht auch schon gehabt. Schau:
Zitat (interaktiv85 @ 31.12.2007, 20:33) *
das ich damit ein problem habe ist mir klar. deswegen habe ich den konsum vor 5 tagen eingestellt, werde das bis zur mpu beibehalten und auch noch danach weil ich sonst das selbe problem wieder bekomme.


Zitat (kabo55 @ 01.01.2008, 10:34) *
Dass Gesundheitsämter solche Tests auf Ethylglucuronid bei Alkohol-MPU-Kandidaten durchführen sollten, wäre mir allerdings neu. Aber man kann ja dazu lernen...

Hallo kabo55 wavey.gif

Genau dieses Programm hat das MPI bei meinem Gutachten vorgeschlagen, kannst du in meinem Thread nachlesen.
(Damit es nicht zu lange dauert, lese die vorletzte Seite whistling.gif )
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Paragon
Beitrag 01.01.2008, 13:10
Beitrag #28


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Hallo - schaut mal, was ich im Netz gefunden habe:

Kosten der EtG-Bestimmung: € 52,46 (1,0 x GOÄ). Die Untersuchung ist k­eine Kassen­leistung.

Das sind die Gesamtkosten des Labors - Ihr könnt also ausrechnen, welcher Reibach gemacht wird, wenn gewisse Institutionen 80 Euro oder mehr dafür verlangen... think.gif

Gruß und frohes neues Jahr Euch allen
Paragon wavey.gif
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kabo55
Beitrag 01.01.2008, 13:24
Beitrag #29


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Zitat (klaus62 @ 01.01.2008, 12:54) *
Hallo kabo55 wavey.gif

Genau dieses Programm hat das MPI bei meinem Gutachten vorgeschlagen, kannst du in meinem Thread nachlesen.
(Damit es nicht zu lange dauert, lese die vorletzte Seite whistling.gif )


Es steht aber auch bei dir nicht darin, dass dieses Programm beim Gesundheitsamt absolviert wird...

Dass die TÜV und Co. "Abstinenzkontrollprogramme" intensiv anbieten, ist mir wohl bekannt. dry.gif
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Gast_klaus62_*
Beitrag 01.01.2008, 13:32
Beitrag #30





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Zitat (kabo55 @ 01.01.2008, 13:24) *
Es steht aber auch bei dir nicht darin, dass dieses Programm beim Gesundheitsamt absolviert wird...


Richtig, da habe ich dein Beitrag

Zitat
Dass Gesundheitsämter solche Tests auf Ethylglucuronid bei Alkohol-MPU-Kandidaten durchführen sollten, wäre mir allerdings neu. Aber man kann ja dazu lernen...


wohl nicht richtig gelesen blushing.gif
Tut mir leid sad.gif

Unser Gesundheitsamt macht es auch. Habe mich dort telefonisch schon erkundigt.
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kabo55
Beitrag 01.01.2008, 13:43
Beitrag #31


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Zitat (Paragon @ 01.01.2008, 13:10) *
Hallo - schaut mal, was ich im Netz gefunden habe:

Kosten der EtG-Bestimmung: € 52,46 (1,0 x GOÄ). Die Untersuchung ist k­eine Kassen­leistung.


Hierzu die Quelle:

http://www.labor-enders.de/93.0.html#396

Ganz unten auf der Seite.


Zitat
Das sind die Gesamtkosten des Labors - Ihr könnt also ausrechnen, welcher Reibach gemacht wird, wenn gewisse Institutionen 80 Euro oder mehr dafür verlangen... think.gif

Gruß und frohes neues Jahr Euch allen
Paragon wavey.gif


99 Euro je Probe beim TÜV...




Zitat (klaus62 @ 01.01.2008, 13:32) *
wohl nicht richtig gelesen blushing.gif
Tut mir leid sad.gif

Unser Gesundheitsamt macht es auch. Habe mich dort telefonisch schon erkundigt.


Schon in Ordnung... cheers.gif
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interaktiv85
Beitrag 01.01.2008, 14:37
Beitrag #32


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Wenn ich jetzt 6 mal zum Gesundheitsamtamt gehe und diesen test mache kostet mich das 400 euro? gibt es kein Programm z.B. einhalbes Jahr für X Euro? Wenn ja wieviel mal muss ich dann dahin? Gibt es eine seite vom Gesundheitsamt mit genauen Informationen?

Wo bekomme ich Infos über kostenfreie Suchtberatungen her?
Kann mir einer Sagen wie das beim Psychologen gestaffelt ist??
z.B.

Platz 1. Leberwerte vom Gesundheitsamt
Platz 2 Leberwerte vom Hausarzt
Platz 3 Suchtberatung
...
...
...

was ist dem Psychologen am wichtigsten und was weniger wichtig?

Wo bekomme ich bei Beratungen die kostenlos sind auch bescheinigungen?

Ich dachte immer wenn ich weg gehe und trinke nichts wie zum Beispiel gestern Abend dann könnte ich keinen Spaß haben...
Ich muss dazu sagen ich war garantiert noch nie auf einer Feier(ausgenommen gestern) ohne Alkohol zu konsumieren.
Überaschender Weise hatte ich gestern ausgesprochen viel Spaß und habe mich auch nicht anders verhalten als wenn ich getrunken hätte. Das heisst die Partystimmung hat genauso ohne alkohol wie mit auf mich gewirkt. Mir giing es super gut bei 5 alkoholfreien bieren.....
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kabo55
Beitrag 01.01.2008, 15:28
Beitrag #33


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Nimm dir jetzt erst mal ein paar Tage Zeit zum Lesen hier in den FAQ und Threads im MPU-Board.
Viele deiner Fragen werden dann beantwortet sein.

Dann fülle den Fragebogen aus.

http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...st&p=657578

Wurde dir ja bereits empfohlen...


Internetangebote von Gesundheitsämtern musst du dir schon selbst suchen, Woher soll hier einer wissen, welches Amt für dich zuständig ist?

Kostenfreie Suchtberatungen gibt es z.B. bei Diakonie, Caritas, usw. Auskunft erteilt z.B. hierüber auch dein Gesundheitsamt. Auch deine Stadtverwaltung hat auf Anfrage mit Sicherheit Adressen parat.

Nach Bescheinigungen kannst du fragen, i.d.R. wirst du auch eine erhalten.

Verkehrspsychologen kosten ziemlich viel Geld, die Stunde etwa 70 bis 90 Euro.

Selbsthilfegruppen, die sich idealerweise auf alkoholauffällige Kraftfahrer spezialisiert haben, wären für dich m.E. eine gute Alternative.
Gibt es beim Kreuzbund, Blaues Kreuz, Freundeskreis.
Google mal unter diesen Begriffen für deinen Wohnort und erkundige dich dann telefonisch.

Von wem Laborwerte kommen ist egal, Hauptsache sie sind in Ordnung. Sie bilden aber nur die Grundlage bzw. Eintrittskarte, für eine positive MPU.
Entscheidend ist deine Verhaltensänderung, die stabil sein muss und vor allen Dingen lang genug durchgehalten wurde. Fünf Monate sind da eindeutig zu wenig.

Das "alkoholfreie" Bier solltest du für die Zukunft auch vergessen!
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Jack Daniels
Beitrag 02.01.2008, 00:24
Beitrag #34


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Zitat (interaktiv85 @ 01.01.2008, 14:37) *
Mir giing es super gut bei 5 alkoholfreien bieren.....


Wie schon erwähnt wurde streich die alkoholfreien Biere von deiner Getränkeliste.Der Schritt vom Alkoholfreien zum Normalen ist verdammt klein.Vor allem besteht das Risiko das man dir auch mal ein Normales in die Finger drückt und du es dann erst merkst wenn du am nächsten Tag wieder Nüchtern bist weil plötzlich alte Gewohnheiten durchbrachen.
Versuch einfach mal einige Alternativgetränke damit du eine Auswahl hast wenn es ein Getränk nicht gibt.Du kannst zb mal die Bionade in der Geschmacksrichtung Litschi probieren,das erinnert zumindest entfernt an ein Radler und kommt wenigstens aus einem Braukessel. wink.gif Nur hat es keinen Alk.
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Coyota
Beitrag 02.01.2008, 11:48
Beitrag #35


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Zitat (interaktiv85 @ 01.01.2008, 14:37) *
gibt es kein Programm z.B. einhalbes Jahr für X Euro?


Hallo Interaktiv,

ich hab den Eindruck, Du hast immer noch nicht recht begriffen, wobei es bei Deiner nächsten MPU gehen wird und hast die Hoffnung, wenn Du nur die "richtige" Methode" findest, brauchst Du nur ein halbes Jahr. Daher nochmal Klartext:

Die Abstinenz und der Nachweis dieser Abstinenz sind nur die "Eintrittskarte" für die MPU. Es ist nicht, wie Du denkst nach dem Motto: "wenn ich es schaffe, ein halbes Jahr/ bis zur MPU nichts mehr zu trinken und das nachweise, dann muß die MPU positiv werden!". Die Abstinenz ist nur die Grundlage für eine ganz gravierende Lebensänderung, die von Dir erwartet wird. Diese Lebensänderung fordert

-Auseinandersetzung mit den Trinkmotiven, also den Gründen, warum Du übermäßig viel Alk getrunken hast. Du hast schon einen guten Anfang gemacht und auf Deiner ersten alkfreien Party festgestellt, daß Du auch ohne Alkohol gut abfeiern kannst. Jetzt solltest Du weiter drüber nachdenken, warum Du das bisher nur mit Alkohol konntest, was hat er Dir gegeben, was hat er in Dir verändert, daß Du in der Vergangenheit immer wieder den Rausch gesucht hast usw. Was hat es Dir Positives gebracht, was Negatives (Kater, verpennte Sonntage, Probleme mit der Arbeit, Eltern, Freundin ect.). Wie bist Du da reingerutscht, wann und warum hat es angefangen, daß die Mengen immer größer wurden? Keiner trinkt aus dem Stand auf 2 Promille und mehr, das war ein langer Prozess und den solltest Du aufdröseln. Diese Auseinandersetzung und das Nachdenken kann mit Hilfe einer Suchtberatung, Therapie oder in der SHG sehr viel leichter sein, als daheim im stillen Kämmerlein.

- Veränderung der Gewohnheiten . Wenn Du die Trinkmotive kennst und die Situationen, in denen Du besonders gefährdet bist, zu trinken, dann solltest du erstmal diese Situationen vermeiden. Das heißt also, nicht mit Deiner üblichen Säuferclique in der Kneipe/Disse abhängen und dabei dann schmerzvoll Dein Mineralwasser süffeln, während alle Deine Kumpels immer besoffener werden. Das geht erfahrungsgemäß nicht lange gut, oft versuchen die Kumpels Dich zu überreden "eines geht doch", weil Du ihnen mit Deiner Abstinenz ein schlechtes Gewissen machst, oder Du selbst sagst "ach, das eine nur" und dann werden eben doch ein paar mehr und Du hängst wieder voll drin. Diese Gefahr besteht besonders, wenn Du den FS wiederhast, da vergißt man dann ziemlich schnell, wie die vielen Wiederholungstäter hier zeigen. Wenn Du mit Freunden zusammen bist, die alle kaum oder nicht trinken, ist es für Dich selbst auch leichter.
Oft wird an den Wochenenden gesoffen, weil man keine vernünftige Beschäftigung hat, aus Langeweile. Also mach was dagegen, z.B. ein Hobby mit festen Treffen oder Sport, bei dem Du am Wochenende mit Turnieren ect. in Trab bist und gar nicht´an Langeweile-Saufen denkst.
Diese Veränderung der Gewohnheiten fordert Zeit, Du hast etliche Monate oder Jahre Deine Trinkgewohnheiten eingeübt, andersrum dauert es jetzt eben auch Monate und Jahre, Alternativen einzuüben. Bei der MPU reicht nicht zu sagen "ich werd das oder das jetzt dann ändern oder hab es vor 4 Wochen/ 3 Monaten geändert und es sieht schon ganz gut aus, wird wohl auch in Zukunft klappen!". Für die MPU mußt Du sagen können: "ich hab in dem Jahr meiner Abstinenz gemerkt, was sich alles verändert hat und diese Veränderungen waren für mich so positiv, daß ich mir gar nicht mehr vorstellen kann, in meine alten Gewohnheiten zurückzufallen, da wär ich ja bescheuert, alles wieder aufzugeben, was ich jetzt Positives erreicht habe! Meine Veränderung ist gefestigt, ist Gewohnheit, ich hab mich von meinem damaligen Verhalten völlig distanziert. Das alles funktioniert nicht in den nur 5 Monaten, die Dir noch als Sperre bis zur MPU bleiben.
Aber der Gag ist... auch wenn Du es Dir jetzt noch gar nicht vorstellen kannst, weil die ersten Wochen oder Monate der Veränderung ein harter Weg sind... das Positive kommt, erst zögerlich und dann immer schneller. Du wirst irgendwann im Nachhinein verwundert feststellen, was Du Dir durch das Saufen alles an Möglichkeiten genommen hast, was Du alles versäumt hast und was Du jetzt, abstinent erreichen kannst! Und Du wirst den Kopf schütteln und sagen "warum bin ich da nicht schon viel früher drauf gekommen?". Viele Poster hier, die anfangs nur wegen der MPU ihr Trinkverhalten geändert haben, sagen im Nachhinein "mensch, ich bin echt froh, daß die mich damals rausgezogen haben, erst dadurch hab ich gemerkt, was alles schieflief und hab mein ganzes Leben jetzt erfolgreich verändert".

- Vermeidungsstrategien erarbeiten. Der letzte Schritt der Aufarbeitung. Du kennst jetzt Deine damaligen Trinkmotive, hast Deine Gewohnheiten verändert, weißt aber, daß das Leben immer mal Situationen bereithalten kann, in denen man wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen kann. Damit das nicht passiert, überlegst Du schon vorher, was Du als Alternativen in diesen Situationen machen kannst.

Zitat
Wo bekomme ich Infos über kostenfreie Suchtberatungen her?


Gib Suchtberatung und Deinen Wohnort oder die nächstgrößere Stadt bei Google ein.

Zitat
Kann mir einer Sagen wie das beim Psychologen gestaffelt ist??
z.B.

Platz 1. Leberwerte vom Gesundheitsamt
Platz 2 Leberwerte vom Hausarzt
Platz 3 Suchtberatung


Es gibt keine "Rangliste", wie Du sie Dir vorstellst. Das Wichtigste bei der MPU ist die Aufarbeitung, die ich oben erklärt habe. Die kannst Du auf verschiedenen Wegen erreichen, z.B. durch eine Therapie, welche die Suchtberatung vermittelt, in einer Selbsthilfegruppe oder in Einzelsitzungen beim Verkehrspsychologen, einige haben es auch ganz allein im stillen Kämmerlein gemacht. Ich denke, daß die dauerhafte Teilnahme an einer SHG, die man auch nach bestandener MPU weiter besucht, beim Psychologen gut ankommt. Denn sie erfordert den Schritt, den viele in Deiner Situation nicht vollziehen, nämlich sozusagen sich selbst und öffentlich "einzugestehen", daß man ein echtes und tiefer liegendes Problem mit Alkohol hat. Das ist einer der schwersten Schritte in dem Prozeß aber auch die Basis für eine erfolgreiche Lösung dieser Probleme.
Du kannst mit noch so tollen Leberwerten bei der MPU aufschlagen, wenn Du dem Gutachter dann erzählst "naja, gesoffen hab ich, weil ich gar nicht wußte, daß man auf Partys auch ohne Alk Spaß haben kann und jetzt trink ich halt alkoholfreies Bier!", dann fällst Du trotzdem durch. Ich halte es bei einem jungen Mann wie Dir, der meist trotz Saufen sogar normale Leberwerte haben dürfte, für ausreichend, wenn Du die Werte alle 6 Wochen beim Hausarzt machen lässt. ETG-Programme sind m.E. nur sinnvoll, wenn die Leberwerte wegen anderer Krankheiten nicht in Ornung sind und man nachweisen muß, daß es nicht am Alkohol liegt.

Gruß von COYOTA thread.gif


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corneliusrufus
Beitrag 02.01.2008, 12:58
Beitrag #36


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Du bist das zweite Mal erwischt worden mit Alkohol. Sogar mit über 2 Promille. Dann noch die weitere Fahr tin der Akte. Ich sage es Dir so: Dass 6 Monate Abstinenznachweis für die MPU reichen sollen ist, äh, etwas sportlich. zu sportlich. rechne mit 12 Monaten! Bei einer Abstinenz ab äh quasi gestern, d.h. per EtG-Test lässt sich keine Alkoholaufnahme mehr feststellen, hast Du jetzt damit nicht nur die fünf Monate Zeit bis zum Ende der Sperrfrist, sondern noch 12 Monate. Ist Dir das klar oder habe ich etwas nicht richtig gelesen?

Warujm nun ein Abstinenznachweis? Weil Du insgesamt zuviel getrunken hast. Weil man sehen möchte, dass Du längere Zeit ohne Alkohol bleiben kannst.Weil dann daraus abgeleitet werden kann, dass Du an sich auch weiterhin abstinent bleiben könntest. Letzteres wird in der MPU untersucht. Wenn Du Dich da durchmogeln wolltest, viel freude. Wenn Du es schafftest, dann hättest Du wahrscheinlich für längere Zeit (ca. bis zehn Jahre) ohne weitere Abstinenz auch keien Freude am neuenn FS, weil er Dir irgendwann auch wieder gezwickt würde.

Also hlft nur eines: lebenslange Abstinenz. Zumindest bist Du da auf der sicheren Seite, von anderem würde ich bei Dir ob des Promillewertes abraten. Aus Erfahrung.

Wenn Du das verstanden hast, dann wilslt Du auch abstinent bleiben. Dann sind auch die kommende 12 Monate kein Problem, da Du Dein ganzes Leben trocken sein willst und bist!


Also: Suchst Du bitte nun eine Selbsthilfegruppe in Deiner Region auf plus eine Alkoholberatungsstelle. In unserer FAQ sind Adressen aufgeführt, weitere erfährst Du - wie im Forum schon mitgeteilt - bei Deiner Gemeinde, bsp. dem Gesundheitsamt, dem Pastor und zur Not gebe Deine PLZ hier an und jemand aus dem Forum schaut im Internet für Dich nach. Googlen ist ebenfalls hilfreich. Und Dein Hausarzt hat auch Adressen. Du bist bzw. wirst versorgt, Du musst das nur noch umsetzen.

Wenn Du das alles hast, etwas mehr Sichtweite nekommen hast, dann lohnt ein Vorgespräch bei einem MPI, das Dir dann auch die etwaig noch vorhandene Illusion von den 5 Monaten nehmen wird.


Beantworte doch bitte die ersten drei oder fünf Fragen aus dem Fragenkatalog. Mehr brauchst Du jetzt nicht beantworten.

Und dann lasse uns überlegen, was Du damals vor der zweiten Trunkenheitsfahrt stattdessen und richtigerweise hättest tun können und müssen. (Ja, cih weiß, das ist etwas blöde gelaufen. Dennoch, wie würdest Du denn nun handeln, käme diese Situation erneut. Dein Auto steht auf der Straße und Du bist fahruntüchtig. (Bsp. wegen eines Grippemittels.) Die Polizei klingelt, fragt Dich ob Du der Halter bist und fordert Dich auf, den Wagen beiseite zu fahren. Du sagst ... (hier bitte Deine Antwort:). Nun begründe Deine Antwort.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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interaktiv85
Beitrag 02.01.2008, 15:03
Beitrag #37


Neuling
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Ich würde NEIN sagen. Ich würde deswegen NEIN sagen weil ich keinen anderen wegen meiner Fahruntauglichkeit gefährden möchte. Und wenn die dann sagen das das auto aber weg muss dann sollen sie es selbst weg fahren oder einen abschleppdienst rufen!!!!

Ich habe die erste MPU wie gesagt vor gut zwei jahren gemacht bin dann mit dem gedanken daraus gegangen das ich das hinbekomme am wochenende weg zu gehen und wenn ich dann trinke, was die regel war, dann den schlüssel in meiner tasche zu lassen. Dieses habe ich nicht geschaft!!!! Das heisst mir iist nun bewusst geworden das KT für mich nicht in Frage kommt sondern völlige abstinenz !!!!! Ich bekomme die Gewohnheit bei mir einfach nicht raus das ich wenn ich trinke den schlüssel in der tasche lasse. DNach der MPU bin ich immer mit dem gedanken weg gegangen das ich wenn ich trinke nicht mehr fahre. Das hat aber nicht funktioniert. Deswegen trinke ich nichts mehr!!!! Vor der ersten MPU war mir immer klar wenn ich weg ging das ich dann auch betrunken nach hause fahre!!!
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R32
Beitrag 02.01.2008, 15:15
Beitrag #38


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Beantworte am besten mal den ganzen FB!
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Coyota
Beitrag 02.01.2008, 16:12
Beitrag #39


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Zitat (R32 @ 02.01.2008, 15:15) *
Beantworte am besten mal den ganzen FB!


Hallo R32 und alle anderen, die recht "großzügig" zur Beantwortung des Fragebogens auffordern:

Bitte berücksichtigt

-daß es für den Schreiber sehr zeitaufwendig ist, den Fragebogen zu beantworten
-daß hier die Poster eine Menge Zeit investieren müssen, solche langen Fragebögen "auszuwerten" und zu kommentieren
- daß der Fragebogen zwar sinnvoll und aussagekräftig ist, aber m.E. erst, wenn der Verfasser sich schon ausgiebig mit seiner Aufarbeitung beschäftigt hat und nicht schon ganz am Anfang.

@interaktiv: ich sehe mit Respekt, daß Du schon einige richtige Schlüsse aus Deinen TFen gezogen hast. Für viele Fahrer ist es das Problem, durch die enthemmende Wirkung des Alkohol alle Vorsätze über Bord zu werfen bzw. insgeheim bereits weitere TF zu planen. Ich wünsche Dir sehr, daß Du im Rahmen Deiner Abstinenz mit der Zeit alle Vorteile entdeckst, die es bringt, nicht mehr zu saufen, als nicht nur die FS-Geschichte. Wenn man mit der ehrlichen und gelebten Erkenntnis zur MPU geht, daß nicht der FS, sondern das eigene Trinkverhalten das Problem ist/ war, und zwar in allen Lebensbereichen (nicht nur beim Autofahren), dann hat man die allerbesten Karten!!!

Gruß von COYOTA thread.gif


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interaktiv85
Beitrag 02.01.2008, 16:29
Beitrag #40


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Hallo,

habe gerade im I-Net gelesen das es eine kurze Beratung am Tel vom Verkehrpsychologen gibt.

Hinterfragen Sie Berufsbezeichnungen wie "Verkehrspsychologe" und "Verkehrstherapeut" nach dem Qualifikationshintergrund. Manche der seriösen Verkehrspsychologen und Verkehrstherapeuten bieten eine (telefonische) Erstberatung kostenlos

Hat da vielleicht jemand eine Nummer??

Ich fülle gleich noch den Fragebogen aus und hoffe das mir da jemand helfen kann.

Heute MIttag habe ich einen Termin bei der Caritas zur Suchtberatung vereinbart....

Vielen Dank
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GSX-R
Beitrag 02.01.2008, 16:41
Beitrag #41


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Wie wäre es mit der Mitgliederliste des Bundesverbandes deutscher Verkehrspsychologen?


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Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen.
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interaktiv85
Beitrag 02.01.2008, 17:32
Beitrag #42


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Hallo habe gerade mit dem mpu call gesprochen und die sagten mir das ich nicht zur caritas gehen soll weil ich damit bei der mpu aussagen würde das ich süchtig bin!!

Hilfe?????der eine sagt so der andere so!!!!!
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Gast_klaus62_*
Beitrag 02.01.2008, 17:34
Beitrag #43





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Zitat (interaktiv85 @ 02.01.2008, 17:32) *
Hallo habe gerade mit dem mpu call gesprochen


Würden die auch umsonst arbeiten?
Oder bezahlst du denen etwas?
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R32
Beitrag 02.01.2008, 17:38
Beitrag #44


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Auf jeden Fall solltet du drauf achten, dass er nen Diplom oder sowas hat. Weil Psychologe kann sich meines Wissens auch ein Fensterputzer nennen.
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interaktiv85
Beitrag 02.01.2008, 17:40
Beitrag #45


Neuling
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Zitat (R32 @ 02.01.2008, 17:38) *
Auf jeden Fall solltet du drauf achten, dass er nen Diplom oder sowas hat. Weil Psychologe kann sich meines Wissens auch ein Fensterputzer nennen.

Das ist es kostenlos. Aber ich würde wenn ich da hingehe und die bescheinigung vorlege bei der mpu aussagen das ich kein missbräuchler bin sondern süchtiger....
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Gast_klaus62_*
Beitrag 02.01.2008, 17:43
Beitrag #46





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Zitat (interaktiv85 @ 02.01.2008, 17:40) *
Das ist es kostenlos. Aber ich würde wenn ich da hingehe und die bescheinigung vorlege bei der mpu aussagen das ich kein missbräuchler bin sondern süchtiger....


Weist du was dann passiert?

dann siehst du dein FS erst wieder in mind. 1 Jahr
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R32
Beitrag 02.01.2008, 17:53
Beitrag #47


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Zitat
Das ist es kostenlos. Aber ich würde wenn ich da hingehe und die bescheinigung vorlege bei der mpu aussagen das ich kein missbräuchler bin sondern süchtiger....


Das würde ich bleiben lassen. Man sollte zwar nicht verharmlosen, aber alles schlimmer machen als es ist, sollte man auch nicht. Erzähl lieber was von exzessiven Mißbrauch, aber dann ist auch gut.

Die Begutachtungsrichtilinien bei Sucht sind wesentlich härter als bei Mißbrauch (vielleicht hat ja mal einer nen Link!?!? )
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Weiler41
Beitrag 02.01.2008, 17:54
Beitrag #48


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Zu erst mal ein frohes neues Jahe an alle
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Gast_klaus62_*
Beitrag 02.01.2008, 17:57
Beitrag #49





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Zitat (R32 @ 02.01.2008, 17:53) *
Die Begutachtungsrichtilinien bei Sucht sind wesentlich härter als bei Mißbrauch (vielleicht hat ja mal einer nen Link!?!? )


Begutachtungsrichtlinien wavey.gif
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magnum88
Beitrag 02.01.2008, 19:08
Beitrag #50


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Zitat (interaktiv85 @ 02.01.2008, 17:32) *
Hallo habe gerade mit dem mpu call gesprochen und die sagten mir das ich nicht zur caritas gehen soll weil ich damit bei der mpu aussagen würde das ich süchtig bin!!

Hilfe?????der eine sagt so der andere so!!!!!


Selten so einen Unsinn gelesen! crybaby.gif

Nimm deinen Termin bei der Caritas wahr, wenn du ihn schon vereinbart hast und bilde dir selbst ein Urteil.

Seit wann wird man von einer Besuchs-Bescheinigung süchtig?? rofl1.gif


--------------------
"Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken." George Orwell
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