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> Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen...
Janus
Beitrag 21.11.2021, 22:28
Beitrag #36551


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Zitat (Georg_g @ 21.11.2021, 21:13) *
Wenn ich das richtig sehe, findest du auch ohne Umwege ein Taxi "sauteuer".

Korrekt. Absolut gesehen ist das vielleicht gar nicht so, aber in der Praxis ist die Heimfahrt gern mal ähnlich teuer wie vorher die Kneipenrechnung. Da stimmt das Verhältnis nicht - die einen 20 € (oder ein bisschen mehr) bringen mir einen ganzen Abend Spaß, die anderen 20 € nur eine kürzere Fahrzeit nach Hause. Ist unter gewissen Umständen aber trotzdem eine Option.
Mein Punkt mit den fehlenden Ortskenntnissen ist, dass ich es nicht akzeptabel finde, bei der Inanspruchnahme eines Dienstes, der durch eine ausgebildete und lizensierte Fachkraft durchgeführt wird, davon ausgehen zu müssen, als Kunde absichtlich betrogen zu werden oder zumindest für unabsichtlich mangelnde Durchführung auch noch einen höheren Preise zahlen zu müssen, es sei denn ich erledige einen Teil der Arbeit, nämlich die Navigation, selber. Was übrigens die Kernkundschaft von Taxen, also Besoffene und Ortsfremde, nur sehr eingeschränkt kann.

Zitat (Nerari @ 21.11.2021, 22:06) *
Wenn man aber mal den eigenen PKW als Maßstab nimmt und ehrlicherweise alle entstehenden Kosten mit einrechnet (insbesondere u.a. den Wertverlust), dann relativiert sich der Preis einer Taxifahrt recht schnell.
Der eigene PKW ist eh vorhanden, muss sowieso gewartet, besteuert und versichert werden, und deshalb beschränken sich die Einzelkosten einer Kurzstreckenfahrt auf Sprit und evtl. Parkgebühren. Das ist meistens sogar günstiger, als mit dem Bus hin und zurück zu fahren.


~ Janus


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Regeln dienen dazu nachzudenken, bevor man sie bricht.
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thetdk
Beitrag 22.11.2021, 10:19
Beitrag #36552


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Zitat (MsTaxi @ 21.11.2021, 22:26) *
Vielleicht sollte ich hier mal einen Thread aufmachen, um einige Fakten wie z.B. das mit dem stillen Alarm, zu vermitteln. 😀


Eine gute Idee. Ein Taxi-AmA (ask me anything).

Zitat (Janus @ 21.11.2021, 22:28) *
Mein Punkt mit den fehlenden Ortskenntnissen ist, dass ich es nicht akzeptabel finde, bei der Inanspruchnahme eines Dienstes, der durch eine ausgebildete und lizensierte Fachkraft durchgeführt wird, davon ausgehen zu müssen, als Kunde absichtlich betrogen zu werden oder zumindest für unabsichtlich mangelnde Durchführung auch noch einen höheren Preise zahlen zu müssen, es sei denn ich erledige einen Teil der Arbeit, nämlich die Navigation, selber. Was übrigens die Kernkundschaft von Taxen, also Besoffene und Ortsfremde, nur sehr eingeschränkt kann.


Warum gehst Du denn davon aus?

Ich fahre beruflich gelegentlich Taxi (zumindest wenn kein Corona ist) auf Dienstreisen. In der Regel bin ich ortsunkundig, beschissen werden möchte ich auch nicht.
Tatsächlich habe ich das aber auch noch nie erlebt. Weder in D noch im Ausland.

Und heutzutage ist das doch auch wirklich keine lukrative Option mehr, jeder Fahrgast kann Google Maps aufrufen und die Route kontrollieren. Auch betrunken.
Habe ich auch schon gemacht, als ein Fahrer in Berlin eine andere Route fuhr als bei der gleichen Strecke ein paar Wochen vorher.
Der Fahrer fuhr auch nicht gemäß Google Maps, war aber eine Minute nach der von Maps prognostizierten Ankunftszeit der anderen Route am Ziel, der Preis unterschied sich ebenfalls nur geringfügig.
Er sagte dann, normal würde er anders fahren, aber heute wäre auf der Soundso-Strasse Müllabfuhr, und wenn man da hinter hängt kommt man nicht vorbei und verliert 5-10 Minuten.

Nicht alles ist ein Betrugsversuch...

es grüßt

thetdk


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Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut,
das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen
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columbo
Beitrag 22.11.2021, 10:50
Beitrag #36553


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Wenn's mal wieder nicht schnell genug geht.

Auf dieser durchgehend vierspurigen Strecke versucht mich ein, was sonst, BMW zu überholen, scheitert und greift zu drastischen Mitteln.

Zunächst kommt er auf der linken Spur locker an mir vorbei, weil ich die 30km/h einhalte. Allerdings beschleunigt der Bus, der vor ihm ist, nachher nicht auf 50 und er (BMW) macht auch keine Anstalten, nach rechts zu wechseln. Das tut er dann hinter mir und drängelt extrem. Links ist jetzt alles dicht, rechts fahre ich 50. Das ist natürlich total inakzeptabel, und noch inakzeptabler ist, dass ich am Brückenkopf wegen einer Bushaltestelle auf der Brückenmitte mit Zebrastreifen auf 30 verzögere.

Gut, kann man ja vorbeifahren.
Allerdings nur bis zur Vollbremsung, die nötig ist, wenn man nicht mit einer Verkehrsinsel gerechnet hat.

Aber er holt rasch wieder auf und macht jetzt etwas besonders Intelligentes: Er braust mit geschätzten 80 auf mich zu und haut kurz vorm Aufprall auf die Bremse.
Ein Spurwechsel danach führt nur dazu, dass er hinter einem Fahrzeug festhängt, das noch langsamer ist als ich und in seiner Verzweiflung wiederholt er das Manöver jetzt noch zweimal, was aber meinen auf 50 gestellten Tempomaten nicht beeindruckt hat.

Schließlich ist links eine größere Lücke, er überholt mich und - erwartbar - versucht, einen Auffahrunfall zu provozieren, hält schließlich an. Ich auch. Und dann ist ihm nichts mehr eingefallen, außer dass er eigentlich jetzt links abbiegen wollte.
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jeho
Beitrag 23.11.2021, 20:47
Beitrag #36554


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Zitat (Janus @ 21.11.2021, 22:28) *
...Absolut gesehen ist das vielleicht gar nicht so, aber in der Praxis ist die Heimfahrt gern mal ähnlich teuer wie vorher die Kneipenrechnung. Da stimmt das Verhältnis nicht - die einen 20 € (oder ein bisschen mehr) bringen mir einen ganzen Abend Spaß, die anderen 20 € nur eine kürzere Fahrzeit nach Hause. Ist unter gewissen Umständen aber trotzdem eine Option.
Mein Punkt mit den fehlenden Ortskenntnissen ist, dass ich es nicht akzeptabel finde, bei der Inanspruchnahme eines Dienstes, der durch eine ausgebildete und lizensierte Fachkraft durchgeführt wird, davon ausgehen zu müssen, als Kunde absichtlich betrogen zu werden oder zumindest für unabsichtlich mangelnde Durchführung auch noch einen höheren Preise zahlen zu müssen, es sei denn ich erledige einen Teil der Arbeit, nämlich die Navigation, selber. Was übrigens die Kernkundschaft von Taxen, also Besoffene und Ortsfremde, nur sehr eingeschränkt kann.
~ Janus


Ich fahre nur recht selten mit dem Taxi. Im laufendem Jahr genau drei mal.
Nachdem meine bisher favorisierten lokalen Taxi Unternehmen komplett versagt haben (nur besetzt oder keiner geht ans Telefonwegen) habe ich eine Alternative gesucht.
Auch ein Taxi Unternehmen (Verbund?)
Auf jeden Fall hatte ich nach kurzer Wartezeit (drei bis vier Klingelzeichen) einen Menschen an der Strippe der mir erklärt das es auf Grund der aktuellen Situation schon mal x Minuten dauern kann bis eine Sänfte bei mir ist.
Damit stehe ich nicht im Regen, sondern kann mich einrichten, ein Bier beim xyz geht noch...
Dann bekomme ich per SMS einen Link.
Wenn ich den öffnen mag sehe ich in Echtzeit das Taxi das mich ansteuert.
Der braucht noch ca. 5 Minuten; dann geh ich schnell noch noch mal ....
Im Taxi sehe ich auf dem Display im Fahrzeug wie der Fahrer meine Wunschadresse anfährt.
Von den drei Mal im letzten Jahr habe ich eine andre Route gewünscht, wurde ohne Einwände akzeptiert.
Klar, bei den Taxi Fahrten war ich weder ortsfremd noch total Hacke, habe nur mein Fz. stehen lassen weil ich per Gesetz mein Fahrzeug nicht mehr bewegen durfte.

JeHo


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Wenn Jeder bereit wäre für sein (Fehl)Verhalten und Missgeschicke auch vorbehaltlos die Verantwortung zu übernehmen,
dann wäre unsere "Miteinander" viel entspannter.
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NMY
Beitrag 24.11.2021, 09:37
Beitrag #36555


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Zitat (jeho @ 23.11.2021, 20:47) *
Ich fahre nur recht selten mit dem Taxi. Im laufendem Jahr genau drei mal.

Das stufst Du als recht selten ein? think.gif unsure.gif

In meinen Augen bist Du damit schon fast Vielfahrer.
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jeho
Beitrag 25.11.2021, 22:34
Beitrag #36556


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@NMY
echt?
Ich kenne Menschen die (nein, nicht wegen medizinischen oder anderen nicht anders zu lösenden Problematiken) drei bis vier mal im Monat ein Taxi nutzen.
Und was spricht dagegen?
Die Taxifahrer wollen doch auch leben und müssen vielleicht noch eine Familie ernähren...

Außerdem kann man ganz gut Konversation betreiben. Und wenn das Taxometer am Ende 31.50€ zeigt und ich 40€ gebe mit dem Satz "Stimmt so" freut es den Taxi Fahrer und ich muss auch nicht am Hungertuch nagen....

Zu meinen Fahrten...
Einmal innerhalb der Stadt. Verabredung zum Essen in der Stadt mit einem lange verschollenem Kommilitonen. Mit dem Auto hin (da meine Frau bis spät arbeiten musste am andrem Ende - war das die die sinnvollste Entscheidung). Doch länger geklönt und etwas getrunken, Fazit: das Auto bleibt stehen.
Die Option hier zu später Stunde den ÖNV zu nutzen scheidet aus. Irgend etwas ist immer. Weder will ich wegschauen, aber eingreifen ist auch (nicht mehr) mein Ding. Kann nach hinten losgehen (schlechte Erfahrungen). Ich bleibe lieber unter dem Radar.
Zwei und Drei waren ähnlich, nur das ich (wir) nicht einmal den ÖVN nutzen konnten, weil es ihn schlichtweg nicht gab....
Und bevor ich mich alkoholisiert (meine Grenze ist da 0,5l Bier) ins Auto setze, da nehme ich mir lieber ein Taxi und schaue wie ich am nächsten Tag wieder zu meinem Kfz komme.

Ist nicht schwer zu verstehen, oder?

LG JeHo


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Ernschtl
Beitrag 25.11.2021, 22:43
Beitrag #36557


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Ich hatte Zeiten da bin ich ausschliesslich Taxi gefahren, monatelang. Jeden Tag min. 4 Strecken, teils 10 mal.
War komfortabel, mit Aircon, TV und am Ende Kartenzahlung in 10 Sekunden. Eigenes Auto, auch Leasing, totaler Blödsinn.
War natürlich nicht in Deutschalnd.


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Wer bremst hat Angst
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NMY
Beitrag 26.11.2021, 10:05
Beitrag #36558


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Überhaupt nicht schwer zu verstehen. Ganz im Gegenteil, das sind gute Gründe. Lediglich die Einschätzung "recht selten" fand ich kurios. Ich würde Deine Frequenz durchaus als schon "häufig" einstufen. "Recht selten" wäre nach meiner Einschätzung weniger als einmal pro Jahr.
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columbo
Beitrag 26.11.2021, 11:32
Beitrag #36559


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Wer viel geschäftlich unterwegs ist und die Bahn oder Flugzeuge nutzt, wird sicher häufig Taxi fahren. Das sind bei mir fast die einzigen Gelegenheiten.
Ich glaube, bei meiner ersten Taxifahrt war ich schon Ende dreißig, an eine private Taxifahrt kann ich mich im Moment gar nicht erinnern.
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jeho
Beitrag 27.11.2021, 16:53
Beitrag #36560


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Zitat (NMY @ 26.11.2021, 10:05) *
Überhaupt nicht schwer zu verstehen. Ganz im Gegenteil, das sind gute Gründe. Lediglich die Einschätzung "recht selten" fand ich kurios. Ich würde Deine Frequenz durchaus als schon "häufig" einstufen. "Recht selten" wäre nach meiner Einschätzung weniger als einmal pro Jahr.


Hallo NMY wavey.gif
Jetzt hole ich den Kümmelspalter raus; weniger als einmal pro Jahr, vielleicht ein halbes Mal think.gif

Nein im Ernst,
Ist schon recht selten. Gut diese Jahr waren es drei mal, dafür in den vergangen vier Jahren gar nicht.
Dann passt das auch wieder mit
Zitat
weniger als einmal pro Jahr.


LG und einen schönen ersten Advent,
JeHo


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VPL
Beitrag 01.12.2021, 12:19
Beitrag #36561


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Der Lkw mit Gabelstapler hinter dem Auflieger wird außerorts (T 70) merklich langsamer. Plötzlich sehr abrupt langsamer und biegt dann unvermittelt ab. Ich musste ordentlich abbremsen.
Kurios: kein Blinker und kein Bremslicht (!) zu sehen. Da hat wohl jemand vergessen den Gabelstapler mit der Beleuchtungseinrichtung des Aufliegers zu verbinden und die Leuchten des Aufliegers waren komplett verdeckt.

Ist mir tatsächlich noch nie vorher passiert und ich war froh um meinen Sicherheitsabstand.

Wie ginge sowas eigentlich rechtlich bei einem potenziellen Auffahren aus?
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Explosiv
Beitrag 01.12.2021, 15:05
Beitrag #36562


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Anteilige Schuldzuweisung, je nach Gusto oder Gericht.
Keiner von Beiden ist schuldlos.


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GM_
Beitrag 09.12.2021, 00:59
Beitrag #36563


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Eigentlich müsste ich jetzt einen Monat laufen.

Vorhin habe ich an einer roten Ampel gehalten, und nachdem ich da 15 Sekunden stand bin ich mit voller Absicht drüber gefahren. Und nein: Es nahte kein Rettungswagen, Polizei, Feuerwehr oder sonstiges Einsatzfahrzeug, und es gab auch keinen sonstigen rechtfertigenden Notstand.

Viel einfacher: Ich arbeite in Merkenich und wohne in Leverkusen, d.h. ich muss täglich auf der A1 über die für Lkw gesperrte Rheinbrücke mit umfassenden Sperranlagen.


Es war schon dunkel, und ich sah einen Lkw, der sich hinter mir auf eine für ihn falsche Spur einordnete die über die Brücke führt. Prompt ging vor mir eine Ampel auf Rot und die Schranke herunter. Aus einem Container heraus erschien eine sicherheitsbewestete Gestalt mit Mütze, öffnete die Schranke und winkte mir mit einer Taschenlampe die rote Ampel zu überqueren, um sich dann den Lkw hinter mir vorzuknöpfen und ihn auszuleiten.

Ich stelle mir gerade vor, ich hätte die Scheibe heruntergelassen und gesagt: "Machen Sie mir bitte zuerst die Ampel grün?" laugh2.gif


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Noch hat kein einziger Tesla meinen Diesel abgehängt.
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jeho
Beitrag 18.12.2021, 18:59
Beitrag #36564


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Gestern auf der A38.
Es gilt Richtgeschwindigkeit.
Mein Tacho zeigt 164 km/h (abgeregelt) das Navi 155 km/h.
Ich laufe auf einen LKW auf, will die Fahrspur wechseln.
Von hinten kommt ein VT recht zügig auf der linken Spur.
Es reicht wenn ich den Tempomat raus nehme und ihn passieren lasse.
Irgendwie ist mein linkes Auge da auch immer auf den Überholenden gerichtet. Nach vorne war ja genügend Platz.
Am Steuer des Volvo ein recht junger VT der auf seinem Smartphone tippte ohmy.gif .
So weit so schlimm.
Aber am Volvo hing hinten noch ein echt kleiner (leerer) Hänger Marke "Klaufix" dran. Noch einmal angemerkt: Ich wurde überholt als ich noch gute 150 km/h fuhr.
Als ich dann hinter ihm fuhr war zu erkennen das in keiner Zeit beide Räder des Anhängers gleichzeitig Bodenkontakt hatten.
Der Hänger flatterte eher wie ein nasses Handtuch hinter dem Volvo. wallbash.gif

JeHo


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Diesel-Georg
Beitrag 18.12.2021, 19:49
Beitrag #36565


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Wir sind gerade mit dem Wohnmobil heim gekommen nach knapp 4 Monaten Griechenland. Am Anfang habe ich h mich ganz schön aufgeregt über den dortigen Fahr- eigentlich mehr den Parkstiel...
Parken in einer Halteverbotszone in 2 Reihe ist Standard. Wenn dann einer in 3. Reihe parkt und kurz im nahe gelegenen Geschäft was holt, ist halt die Straße zu. Da wird aber nicht gehupt und geschimpft, nein es wird geduldig gewartet. Dafür haben Geschwindigkeitsbegrenzungen lediglich empfehlenden Charakter. Es funktioniert aber trotzdem. Das liegt an gegenseitiger Rücksichtnahme. Auf der Landstraße weicht man halb auf den schmalen Seitenstreifen aus und es kann trotz Gegenverkehr, der natürlich auch halb auf seinen Seitenstreifen ausgewichen ist, überholt werden. Am Ende habe ich mich gut an diesen besonderen Stiel gewöhnt und fand es sogar recht angenehm.
Einmal musste ich in einer Ortschaft zurück, weil es trotz eingeklappter Spiegel zu eng wurde. Hinter mir 3 PKWs und 2 Motorroller. Die PKWs sind von sich aus ohne zu murren zurück bis zur nächsten Ecke, die Roller sind rechts an mir vorbei und ich also auch 300 m rückwärts bis ich wenden konnte. Das Spiel hat locker 15 min oder sogar noch länger gedauert. Man hat mich nur freundlich gegrüßt und der Fall war erledigt! Ich stell mir gar nicht erst vor, wie das ausgegangen wäre in Deutschland! Es gab übrigens kein Beschränkung an dieser Straße. Man weiß als Einheimischer doch, dass da höchstens ein schmaler PKW noch durch kommt...


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Grüße vom Diesel-Georg
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jeho
Beitrag 27.12.2021, 01:23
Beitrag #36566


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Nicht kurios aber schön...
Heute Morgen.
Ich starte um 05:30 auf der BAB 4 Richtung Osten.
Die drei Spuren sind alle frei.
Die Fahrbahn (-13°C) sauber und trocken.
Tempomat auf 120 km/h. Innerhalb von knapp 70 km sehen ich zwei Fahrzeuge, einen PKW und einen LKW, die ich entspannt überhole.
Dann auf der A9 Richtung Norden. Ähnliches Geschehen.
Bis auf die Tunnel und die Überfahrt A4-> A9 muss ich den Tempomat nicht ausschalten.

Später am Tag so gegen 11.00 Uhr sieht die Lage anders aus. (BAB Richtgeschwindigkeit)
Und hier frage ich mich was so in einigen Köpfen vorgeht...

Ich wieder ganz rechts mit Tempomat 120 /km/h (warum?); optimaler Vortrieb bei wenigsten Verbrauch und die Zeitachse stimmt auch.
Viele Kilometer fährt ein anderer VT ca. 200m versetzt hinter mir auf der Mittelspur. Er hätte ja auch rechts hinter mir fahren können. think.gif
Nun laufe ich auf eine langsamen VT auf und will die Fahrspur wechseln. Jetzt gibt mein versetzter Hintermann plötzlich Gas und rückt auf.
Ich löse die Situation auf (genug Platz war ja noch) und trete beherzt das Gaspedal durch; null Gefährdung oder sonst noch was, ich weiß das meinem Hintermann die Leistung fehlt um dagegen zu halten.
Also beschleunige ich kurz auf ca. 170 km/h, überhole den rechts Fahrenden, wechsele wieder auf den rechten Fahrstreifen und pendele mich wieder auf meine gewünschte 120 km/h ein.
Ich habe mich von dem Mittelspurfahrer also schon etwas abgesetzt.
Aber er schließt kurze Zeit später wieder auf um wieder auf der Mittelspur ca. 100m hinter mir seinen Stiefel zu fahren.
Das ganze Spiel ging drei mal so.
Erster Versuch:
ich verringere eine Geschwindigkeit auf ca. 110 km/h um ihn zu animieren mich zu überholen.
Nix.
Irgendwann ging er mir so auf den Sack das ich entgegen meiner Gewohnheit (und nicht zur Freude meiner Frau) für ein, zwei Minuten probiert habe ob mein Gefährt noch in kurzer Zeit seine V max von echten 250 km/h schafft (bevor er abregelt). Dann wieder Tempomat 120 km/h.
Nachgemessene 20 KM hing mir der besagte PKW wieder links auf dem mittleren Fahrstreifen am Heck, sprich er muss ja auch beschleunigt haben um mich wieder einzuholen, ohne mich überholen zu wollen.
wallbash.gif
Was bitte soll das?

JeHo









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Küstengold
Beitrag 27.12.2021, 08:27
Beitrag #36567


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Heute gab es bei uns Eisregen. Jeder ist halbwegs vernünftig gefahren, nur Herr Obereilig im Audi nicht (der ist mir schon öfter aufgefallen) und heute endlich mal gegen die Verkehrsinsel gerutscht laugh2.gif
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columbo
Beitrag 27.12.2021, 16:16
Beitrag #36568


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Zitat (jeho @ 27.12.2021, 01:23) *
Was bitte soll das?


Ja, Gottes Welt ist voller Wunder...

Das Verhalten scheint irgendwie in Mode gekommen zu sein. Ich fahre jetzt, homeofficebedingt, nur noch selten mit dem Auto in der Gegend rum. Aber Anfang Dezember war es mal wieder soweit.
Die Temperaturen lagen etwa am Gefrierpunkt, stellenweise nieselte es, da schien es mir sinnvoll, den Tempomat auf gemütliche 105 zu stellen und so auf diversen Autobahnen durch Taunus, Westerwald, Eifel und Pfälzerwald zu gondeln.

Und da ist es tatsächlich dreimal passiert, dass sich jemand (allerdings immer ein anderer) von hinten deutlich flotter auf der Mittelspur näherte, und ähnlich wie bei Dir plötzlich beschloss, doch lieber knapp hinter mir zu bleiben. Das konnte dann auch schon über mehrere Kilometer gehen, bis er aufwachte. Bei einem schien mir die plötzlich unsicher gewordene Fahrweise auf wichtige Smartphoneaktivitäten zurückzuführen zu sein.
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urpes
Beitrag 27.12.2021, 22:24
Beitrag #36569


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Andererseits gibt es auch die, die andere nicht überholen lassen wollen, warum auch immer. Hatte ich heute mehrfach.

Tempomat 124 Km/h (ergibt laut Navi reale 120 Km/h). Egal, ob die Strecke genau darauf beschränkt war oder nicht. Ich laufe auf der Mittelspur auf den vorausfahrenden auf und gehe auf die linke Spur. Da beschleunigt der Mittelspurfahrer und ist ein Stück weg. Ich also wieder in die Mitte und laufe wieder auf den gleichen auf. Nach dem dritten Mal hatte ich die Faxen dicke und bin dann mit realen 130 Km/h locker an dem vorbeigezogen. Das ganze dann später nochmal.

Zusätzlich mit den gleichen Tempomateinstellungen auf der ganz rechten Spur locker an einem Mittelspurfahrer vorbei. Ich weiß, dass das nicht erlaubt ist. Aber ganz links fuhren die ganz schnellen vorbei und der Mittelspurfahrer hat über Kilometer keine Andeutungen gemacht mal rechts rüber zu gehen Und zum Zeitpunkt des Vorbeifahrens war ich schon eine Weile ganz rechts, da da gerade eine große Lücke war. Ich bin also nicht extra rüber, sondern um die schnelleren vorbei zu lassen.

Aber so manches Mal habe ich einfach das Gefühl, dass ich mit meinem Dacia Dokker einfach nicht schneller als andere sein darf.
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Michel051
Beitrag 03.01.2022, 19:09
Beitrag #36570


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Ich fahre hinter einem dpd-Sprinter durch eine Straße mit 30 km/h Beschränkung. Er fährt die kompletten ca 800 Meter maximal 25 km/h.
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janr
Beitrag 03.01.2022, 19:22
Beitrag #36571


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Neuer Fahrer wink.gif
In 14 Tagen löst er die gesparten km/h wieder mit Zinsen ein.


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Es gibt zwei Arten an Menschen.
Die einen haben Stil, die anderen keinen T4


Aus Protest die Afd zu wählen weil einem die aktuelle Politik nicht gefällt ist wie
im Wirtshaus aus dem Klo zu saufen weil einem das dortige Bier nicht schmeckt.
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Michel051
Beitrag 03.01.2022, 19:42
Beitrag #36572


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Oder ein "gebranntes Kind ".
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Ryouta
Beitrag 13.01.2022, 13:16
Beitrag #36573


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Ich hatte einen auffahrunfall, zum glück habe ich eine Dashcam, der typ wollte mich beschuldigen, dabei war er schuld :/

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 13.01.2022, 13:20
Bearbeitungsgrund: Werbelink entfernt
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AMenge
Beitrag 13.01.2022, 13:19
Beitrag #36574


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Aber sicher war er das...und du bist der saudummen Werbung schuldig. Den Beitrag habe ich daher gemeldet.
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ulm
Beitrag 13.01.2022, 13:20
Beitrag #36575


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...und der Moderator hat gehandelt.
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jeho
Beitrag 17.01.2022, 22:30
Beitrag #36576


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Zitat (jeho @ 27.12.2021, 01:23) *
Nicht kurios aber schön...
Heute Morgen.
Ich starte um 05:30 auf der BAB 4 Richtung Osten.
Die drei Spuren sind alle frei.
Die Fahrbahn (-13°C) sauber und trocken.
Tempomat auf 120 km/h. Innerhalb von knapp 70 km sehen ich zwei Fahrzeuge, einen PKW und einen LKW, die ich entspannt überhole.
Dann auf der A9 Richtung Norden. Ähnliches Geschehen.
Bis auf die Tunnel und die Überfahrt A4-> A9 muss ich den Tempomat nicht ausschalten.

Später am Tag so gegen 11.00 Uhr sieht die Lage anders aus. (BAB Richtgeschwindigkeit)
Und hier frage ich mich was so in einigen Köpfen vorgeht...

Ich wieder ganz rechts mit Tempomat 120 /km/h (warum?); optimaler Vortrieb bei wenigsten Verbrauch und die Zeitachse stimmt auch.
Viele Kilometer fährt ein anderer VT ca. 200m versetzt hinter mir auf der Mittelspur. Er hätte ja auch rechts hinter mir fahren können. think.gif
Nun laufe ich auf eine langsamen VT auf und will die Fahrspur wechseln. Jetzt gibt mein versetzter Hintermann plötzlich Gas und rückt auf.
Ich löse die Situation auf (genug Platz war ja noch) und trete beherzt das Gaspedal durch; null Gefährdung oder sonst noch was, ich weiß das meinem Hintermann die Leistung fehlt um dagegen zu halten.
Also beschleunige ich kurz auf ca. 170 km/h, überhole den rechts Fahrenden, wechsele wieder auf den rechten Fahrstreifen und pendele mich wieder auf meine gewünschte 120 km/h ein.
Ich habe mich von dem Mittelspurfahrer also schon etwas abgesetzt.
Aber er schließt kurze Zeit später wieder auf um wieder auf der Mittelspur ca. 100m hinter mir seinen Stiefel zu fahren.
Das ganze Spiel ging drei mal so.
Erster Versuch:
ich verringere eine Geschwindigkeit auf ca. 110 km/h um ihn zu animieren mich zu überholen.
Nix.
Irgendwann ging er mir so auf den Sack das ich entgegen meiner Gewohnheit (und nicht zur Freude meiner Frau) für ein, zwei Minuten probiert habe ob mein Gefährt noch in kurzer Zeit seine V max von echten 250 km/h schafft (bevor er abregelt). Dann wieder Tempomat 120 km/h.
Nachgemessene 20 KM hing mir der besagte PKW wieder links auf dem mittleren Fahrstreifen am Heck, sprich er muss ja auch beschleunigt haben um mich wieder einzuholen, ohne mich überholen zu wollen.
wallbash.gif
Was bitte soll das?

JeHo



Genau das selbe Spiel, nur ein Anderer VT, als ich meine Mutter gestern vom Flughafen abgeholt habe. Was mache ich falsch?
Vor Allem, der "Gegner" hat/hatte niemals die Chance (erkennbare Motorisierung und Modell) zu punkten...

JeHo


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Wenn Jeder bereit wäre für sein (Fehl)Verhalten und Missgeschicke auch vorbehaltlos die Verantwortung zu übernehmen,
dann wäre unsere "Miteinander" viel entspannter.
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VPL
Beitrag 19.01.2022, 10:10
Beitrag #36577


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Erlebe ähnliches auch des Öfteren, wenn ich mit Tempomat um die 130 km/h fahre.

Ich glaub das sind Leute, die ohne Tempomat fahren und sich mehr oder weniger an den anderen Fahrzeugen orientieren. Die Geschwindigkeit liegt dann zwischen 120 und 140. So trifft man sich immer wieder.
Zimelich nervig - aber glücklicherweise kann man den Menschen ja noch wegfahren.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 19.01.2022, 12:33
Beitrag #36578


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Solange die, wie im Fall von @Jeho, beim Versetzt-Folgen 200 Meter Abstand halten ist das Ganze ja noch harmlos:
Man KANN bei Bedarf einfach links blinken und rausziehen.
Wenn die dann kurz vorher "dichtmachen" kann man in der Regel Gas geben, und wenn die - was ich schon erlebt habe - daraufhin ein Lichtorgelkonzert veranstalten kann man das einfach ignorieren.

Nerviger finde ich das, was ich in Österreich schon häufiger erlebt habe:
Der Verfolger fährt gefühlt "stundenlang" auf nahezu gleicher Höhe. Ich habe dann das Gefühl, das er absichtlich versucht, sich im toten Winkel zu verstecken... thread.gif

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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thetdk
Beitrag 07.02.2022, 16:31
Beitrag #36579


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Ein Netzfund, ich denke er passt am besten nach hier:

Revolutionäre Konzepte in Köln:


Quelle

es grüßt

thetdk


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Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut,
das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen
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Explosiv
Beitrag 08.02.2022, 07:16
Beitrag #36580


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In der Tat revolutionär. Nach StVO wartet man bei Rot und Gelb.


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Barney
Beitrag 08.02.2022, 08:07
Beitrag #36581


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Es hat halt jeder einen andern Blick für die Dinge. Mich faszinierten als Erstes die offenbar verzweifelten Versuche des Bauhofmitarbeiters links ein Loch der Schilderhalterung zu treffen. Der Text eher weniger. cool.gif
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Eifelmerlin
Beitrag 08.02.2022, 08:27
Beitrag #36582


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Ja wie jetzt? Bei Rot halten? Ich dachte das wäre nur eine Empfehlung so nach dem Motto: " Ja wenn du Zeit hast bleib stehen, wenn du es eilig hast fahr ruhig weiter. Andere Fahrzeuge habe auch Bremsen".
Zumidest kommt es mir so vor, da ich immer mehr sehe die bei Rot durchfahren.


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Skjaldar
Beitrag 08.02.2022, 12:17
Beitrag #36583


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Ich befuhr letztens die A2 richtung Oberhausen.

Unbegrenzt, 3 spurig, in ca 500 Metern Entfernung LKWs. Die Bahn war recht leer. Der erste zog hinter dem LKW auf die Mitte, der 2. ebenso, und so geschah es das nun ca 500 Meter hinter dem LKW auch mein Vordermann schonmal, scheinbar zum überholen, in die Mitte zog, und die rechte Fahrspur nun bis zu den LKws komplett frei war. Da die Mitte mit nur ca 100 km/h fuhr, bin ich Tempomat 104 gaaaanz gemütlich rechts vorbei geschlichen.


Vor kurzem habe ich auf der BAB einen baugleichen, fabrgleichen Renault Talisman überholt wie ich ihn fahre, er gab mir Lichthupe im Rückspiegel. smile.gif Ich habe ihm kurz durch das offene Schiebedach zurück gewunken. Bei 80 im Tunnel geht es;) Fand ich toll, Talismänner sieht man nicht wirklich oft. smile.gif

LG
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Goetz
Beitrag 09.02.2022, 07:17
Beitrag #36584


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Zitat (Skjaldar @ 08.02.2022, 12:17) *
...Da die Mitte mit nur ca 100 km/h fuhr, bin ich Tempomat 104 gaaaanz gemütlich rechts vorbei geschlichen...


.. um dann beim Erreichen der LKW vor dem ehemaligen Vordermann reinzudrängeln?
Ich hätte die dritte Spur genutzt whistling.gif
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Nerari
Beitrag 09.02.2022, 07:41
Beitrag #36585


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Zitat (Skjaldar @ 08.02.2022, 12:17) *
..... Da die Mitte mit nur ca 100 km/h fuhr, bin ich Tempomat 104 gaaaanz gemütlich rechts vorbei geschlichen.


Hast also rechts überholt, noch dazu mit viel zu geringer Differenzgeschwindigkeit dry.gif

Dass du damit dann auch noch länger als unbedingt nötig in seinem toten Winkel warst, kommt noch dazu.

Was wäre passiert, wenn er sich kurzfristig entschlossen hätte, doch wieder auf den rechten Fahrstreifen zurückzukehren crybaby.gif ?

Insgesamt keine Aktion, in der du dich mit Ruhm bekleckert hast no.gif
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KJK
Beitrag 09.02.2022, 12:45
Beitrag #36586


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Zitat (Goetz @ 09.02.2022, 07:17) *
Ich hätte die dritte Spur genutzt whistling.gif
Auch wenn die AB "recht leer" war, wissen wir ja nicht, wie es zu dem Zeitpunkt auf der linken Spur aussah. Zudem hätte dann Neraris Argument mit der Differenzgeschwindigkeit definitiv gegriffen. Skjaldar hätte also beschleunigen müssen, was er - aus welchen Gründen auch immer - vielleicht nicht wollte.

Zitat (Nerari @ 09.02.2022, 07:41) *
Hast also rechts überholt, noch dazu mit viel zu geringer Differenzgeschwindigkeit dry.gif
...
Was wäre passiert, wenn er sich kurzfristig entschlossen hätte, doch wieder auf den rechten Fahrstreifen zurückzukehren crybaby.gif
Gilt die Regel mit der Differenzgeschwindigkeit denn auch beim Rechtsüberholen (in den Fällen, in denen es erlaubt ist)? Kann eigentlich nicht sein, weil auf der AB ja maximal mit 20 km/h rechts überholt werden darf.
Und was den potentiellen Spurwechsel des Mittelspurschleichers zurück betrifft, so war dieser äußerst unwahrscheinlich, da ihm so schnell wohl kauin eine neue Erkenntnis gekommen wäre. Abgesehen davon, kann man auch solche Fälle rechtzeitig erkennen und eine Exit-Strategie dafür parat haben.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 09.02.2022, 14:51
Beitrag #36587


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Zitat (StVO § 6)
(2a) Wenn auf der Fahrbahn für eine Richtung eine Fahrzeugschlange auf dem jeweils linken Fahrstreifen steht oder langsam fährt, dürfen Fahrzeuge diese mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht rechts überholen.

Davon abgesehen, dass es sich bei den wenigen Fahrzeugen auf dem Mittelstreifen wahrscheinlich noch nicht um eine "Fahrzeugschlange" handelte:
Diese Noch-Nicht-Schlange war nicht am Stehen oder Langsam-Fahren, sondern bewegte sich mit immerhin 100 km/h.

WENN man sich schon auf § 6 Abs. 2a StVO bezieht gehen die 5 km/h Differenzgeschwindigkeit schon in Ordnung ("... mit äußerster Vorsicht..."),
aber es gbt Urteile, die besagen, dass eine Fahrzeugschlange in diesem Zusammenhang nur dann "langsam fährt", wenn sie nicht schneller als 60 km/h fährt.

Fazit:
Das kuriose Verhalten von@Skjaldar würde ihn im Zweifelsfall 100,- € plus Porto und Verpackung kosten.
Außerdem gibt es dafür einen Treuepunkt.


Beizeiten auf die Mittelspur wechseln und dort "mitschwimmen" wäre billiger und ungefährlicher...

Doc


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Skjaldar
Beitrag 10.02.2022, 21:30
Beitrag #36588


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Ich fuhr vorher schon Tempomat 104 (so schnell bewegten sich die KFZ vorher eben, daher diese krumme Zahl), musste diesen ab und an kurz ausstellen da mein Vordermann bzw. die Vordermänner mal ein paar km/H weniger, dann wieder schneller fuhren, dann waren alle in der Mitte und ich fuhr Tempomat 104 weiter. Das es nicht richtig war, ist mir definitiv bewusst und ich fuhr auch nicht kaffeetrinkend mit der Tageszeitung in der Hand vorbei sondern beide Hände am Lenkrad und Fuß am Bremspedal. Ich musste eh abfahren, daher blieb ich rechts. 3 km vor meiner Abfahrt ziehe ich nicht noch links rüber. Und doch, es war eine Fahrzeugschlange aus geschätzt 10 PKW, vllt ein paar mehr oder weniger.

Ich fuhr rechts vorbei, und habe mich NICHT vor diesen PKW eingereiht, sondern bin abgefahren, ist das dann überholen, oder vorbeifahren, oder wäre dies eh egal?

LG

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Nerari
Beitrag 11.02.2022, 07:12
Beitrag #36589


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Zitat (Skjaldar @ 10.02.2022, 21:30) *
ist das dann überholen, oder vorbeifahren, oder wäre dies eh egal?


Überholen ist es definitiv, denn vorbei fährt man nur an stehenden Objekten.

Und verboten ist es, da die Fahrzeugschlange auf der linken Spur (soweit eine solche "Schlange" überhaupt wirklich vorhanden war) in deinem Fall mit Tempo 100 mit Sicherheit weder gestanden noch langsam gefahren ist (dir vielleicht zu langsam, aber das ist ja nicht der Maßstab)
Vergleiche dazu §7(2a) StVO book.gif

Zitat (§7 StVO)
(2a) Wenn auf der Fahrbahn für eine Richtung eine Fahrzeugschlange auf dem jeweils linken Fahrstreifen steht oder langsam fährt, dürfen Fahrzeuge diese mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht rechts überholen.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 11.02.2022, 12:23
Beitrag #36590


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Gerichtsurteile, die im VP zitiert wurden (ich suche die nicht extra raus) besagen,
- dass eine linke Schlange "langsam" ist, wenn sie sich nicht schneller als mit 60 km/h fortbewegt;
- dass man eine derartige Schlange "vorsichtig" überholt, wenn die Differenzgeschwindigkeit zur Schlange nicht mehr als 20 km/h beträgt.

Es müssen BEIDE Voraussetzungen GLEICHZEITIG erfüllt sein.

Also:
Mit einem Δ von 75 km/h rechts an einer linken Schlange vorbeizuheizen, die im Schrittempo dahinkriecht, wäre ein No-Go.

Doc


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der ebtler
Beitrag 14.02.2022, 21:10
Beitrag #36591


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Gestern habe ich mir mal wieder gedacht, es kann keine Zufälle geben.

Folgende Situation: hinter einem Ortsausgang war eine nicht überschaubare Rechtskurve, in der Kurve war ein Abzweig nach links. Ich komme am Abzweig fast zum Stehen, weil ich überlege, ob ich da abbiege (hinter mir war keiner, also war kurze Zeit zum Nachdenken da laugh.gif)
Ich verwerfe den Gedanken, fahre die Rechtkurve weiter und unmittelbar dahinter stand ernsthaft ein Auto mit Warnblinke auf meiner Spur und unterhielt sich da mit irgendjemanden.

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KJK
Beitrag 14.02.2022, 23:13
Beitrag #36592


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Sicher eine saublöde Stelle für ein Pläuschchen, aber aufgrund des Sichtfahrgebots hättest Du natürlich Deine Geschwindigkeit ohnehin so weit reduziert, dass Dir das keine Probleme bereitet hätte, oder?


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Eifelmerlin
Beitrag 20.02.2022, 13:13
Beitrag #36593


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Gestern habe ich auf der Autobahn etwas verwirrendes gesehen. Nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 Km/h steht rechtsseitig ein Aufhebungsschild und Linksseitig auf gleicher Höhe ein Begrenzungsschild mit 100 Km/h. Was gilt denn nun?


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Uwe Mettmann
Beitrag 20.02.2022, 14:01
Beitrag #36594


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Grundsätzlich können Schilder nicht exakt auf gleicher Höhe stehe, es wird immer einen Unterschied geben, wenn er auch nur Bruchteile eines mm beträgt. Du hättest also aussteigen müssen, um auszumessen, welches Schild weiter hinten steht und du somit zu beachten hast. wink.gif


Gruß

Uwe
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janr
Beitrag 20.02.2022, 17:27
Beitrag #36595


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Linksseitige Schilder kann man aber sehr gut übersehen, denn die Schilder stehen regelmäßig rechts.
Man stelle sich vor ein LKW verdeckt das Schild, dann weiß man von nix, wenn da nur eines auf der linken Seite stünde. think.gif


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Mr Hyde
Beitrag 22.02.2022, 00:07
Beitrag #36596


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1500 km gen Südtirol und zurück. Das deutsche Stück hauptsächlich auf der A9. Hinfahrt südwärts Richtung München befuhr ich die A9 Sonntag früh zwischen 5 und 7.30h, Rückfahrt Richtung Norden am Donnerstag zwischen 21 Uhr und 0.30h.

1. Einsame Mittelspurfahrer sind nicht mehr die Ausnahme, sondern schlicht die Regel. Jeweils in Sichtweite komplett leere Autobahn, und es wird stumpf mittig gefahren. Mit 120-140. Nicht einer, nicht zwei, sondern dreißig (!) PKW. Je Strecke. Insbesondere auf der Hinfahrt waren ja nichtmal LKWs unterwegs. Das man für jeden Überholvorgang vier (!) Fahrspurwechsel machen muss, nervt. Und das alle paar Minuten. Muss man anscheinend akzeptieren.

2. In Deutschland scheint es zu solchen Uhrzeiten auch üblich zu sein, +40km/h und mehr über der zuläss. Geschwind. zu fahren. Jedenfalls wurde ich in beschränkten Bereichen mit Tempomat +10 nach Tacho sehr oft ( > 15 Mal ) mit mind. 30 km/h, teilweise noch deutlich mehr, Differenz überholt. Strafen sind wohl noch immer nicht hoch genug... die Kontrolldichte ist definitiv zu gering.
Die Krönung war der Sprinter, der mich (90@80) mit mind. 130 überholte. Rechts. Auf einer per X gesperrten Fahrspur.

3. Auf italienischer Seite in jedem (!) Dorf 1-2 Blitzer. Werden immer schön angekündigt und auch noch mit nem Aufkleber der gerade gültigen Geschwindigkeit versehen. Nett. Ich hab entlang der 150km in Italien ein Vielfaches an Blitzern gesehen wie entlang der 1000 km in Deutschland.
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Explosiv
Beitrag 22.02.2022, 04:44
Beitrag #36597


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Die Lobby der Autofahrer ist halt sehr stark bei uns.
Und die Deppendichte hoch.


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Küstengold
Beitrag 22.02.2022, 08:36
Beitrag #36598


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Leider wird das Mittelspurschleichen und dauerhafte, chronische Schnellfahren ja geduldet. Sonntag habe ich gefühlt auch mehr Mittelspurfahrer gesehen als Rechtsfahrer rolleyes.gif rolleyes.gif
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FuPete
Beitrag 22.02.2022, 09:23
Beitrag #36599


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Zitat (Mr Hyde @ 22.02.2022, 00:07) *
3. Auf italienischer Seite in jedem (!) Dorf 1-2 Blitzer. Werden immer schön angekündigt und auch noch mit nem Aufkleber der gerade gültigen Geschwindigkeit versehen. Nett. Ich hab entlang der 150km in Italien ein Vielfaches an Blitzern gesehen wie entlang der 1000 km in Deutschland.


Ja, nur werden in Italien Geschwindigkeitsbegrenzungen noch weniger beachtet als in De. Da ist mir unser Konzept mit "Wenige Blitzer, aber man weiß nicht wo" lieber.
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Andreas0815
Beitrag 22.02.2022, 09:46
Beitrag #36600


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In Italien generell gibt es zwar viele Kästen an denen Blitzer dransteht, das heisst aber nicht das einer drin ist. Eher andersrum:) Südtirol ist aber ein Spezialfall.


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