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> Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen...
columbo
Beitrag 01.03.2021, 10:20
Beitrag #36001


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Parkhäuser sind für mich ein steter Quell der Freude.
Da gibt es Leute, die minutenlang damit beschäftigt sind, das Knöpfchen für den Parkschein zu drücken, weil sie ihr Fahrzeug nicht nah genug heranfahren können und gleichzeitig ihre Körperfülle ein Aussteigen erschwert.
Dann freuen mich öfter die Texte, mit denen die Automaten den Parkwilligen unterhalten: "Karte stecken" oder gar "stecken Karte" finde ich witzig, auch "bitte warten Sie, während Ihr Ticket erstellt wird". Und der erste Preis geht an ein Parkhaus in Salzburg, das mit der Aufforderung "Ticket/Karte benutz." aufwartete. Auch die Bezeichnungen für die verschiedenen Arten von Karten oder Märkchen finde ich durchaus amüsant: Ticket und Karte sind die einfachsten, aber es gibt auch Chips, Coins, Token und Voucher.

Aber mein absoluter Liebling ist der Bezahlautomat im Parkhaus Löhrstraße in Mainz. Wenn ich da zum Bezahlen meine Ticketkarte stecke, passiert folgendes:
Automat zieht sie ein
spuckt sie aus
zieht sie ein
spuckt sie aus
zieht sie ein
spuckt sie aus
zieht sie ein
spuckt sie aus
zieht sie ein

Fünfmal Einziehen, viermal wieder Ausspucken. Immer. Wer denkt sich sowas aus?

Und da mich das an meinen langjährigen Lieblingsgeldautomaten (mit der tollen Aufschrift INTERNATIONAL GELDAUTOMAT - wer denkt sich sowas aus?) erinnert, der meine EC-Karte immer genau zweimal wieder ausspuckte, bevor er sich schließlich bequemte, sie bei sich zu behalten, noch eine nichtrhetorische Frage: Hat jemand eine Ahnung, welchen Sinn das hat?
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Skjaldar
Beitrag 01.03.2021, 14:47
Beitrag #36002


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Die kleinen Elektronen schauen durch den Schlitz und freuen sich über blöde Gesichter;)

Ich vermute ein Defekt der "Leseeinheit" im Automaten?


Off-Topic Anekdote: In meiner Ausbildung welche ich in Witten absolvierte steckte eine Kollegin ihre Sparkassen-Karte in einen EC-Automaten, in Witten. Ihre EC-Karte wurde, warum auch immer, sofort vom Automaten eingezogen. Da sie allerdings noch bei ihrer ehemaligen Sparkasse in Berlin gemeldet war (Zog wegen der Ausbildung hier her), musste sie nun per Bahn nach Berlin zu ihrer alten Filiale um eine neue Karte zu beantragen da die alte Karte nicht mehr verwertet werden konnte. Uff
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 01.03.2021, 14:57
Beitrag #36003


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Seltsam!
Seit ich überhaupt ec-Karten habe bekomme ich die auf dem Postweg. think.gif

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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columbo
Beitrag 01.03.2021, 15:53
Beitrag #36004


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Zitat (Skjaldar @ 01.03.2021, 14:47) *
Die kleinen Elektronen schauen durch den Schlitz und freuen sich über blöde Gesichter;)

Ich vermute ein Defekt der "Leseeinheit" im Automaten?


Ja, könnte sein.
Wir parken da seit 3, 4 Jahren regelmäßig.
Vor zwei Jahren wurde renoviert und dabei auch das großzügige Angebot, dass man 10% Rabatt kriegt, wenn man mit EC-Karte zahlt, zurückgenommen.
Seitdem benimmt sich das Ding so seltsam.

Aber es ist wirklich jedesmal die gleiche Anzahl von Einzug- und Ausspuckvorgängen.
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Skjaldar
Beitrag 01.03.2021, 16:48
Beitrag #36005


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 01.03.2021, 14:57) *
Seltsam!
Seit ich überhaupt ec-Karten habe bekomme ich die auf dem Postweg. think.gif

Doc


Sie war noch bei der Sparkasse Berlin gemeldet, hat noch keinen "Umzug" zu einer anderen Filiale getätigt. Keine Ahnung wie das funktioniert. Und da "Ihre" Filiale eben die in Berlin war, musste sie extra dorthin. Das ist nun allerdings ca 12 bis 14 Jahre her.
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nachteule
Beitrag 01.03.2021, 17:04
Beitrag #36006


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Hallo, Columbo,

Zitat (columbo @ 01.03.2021, 10:20) *
Aber mein absoluter Liebling ist der Bezahlautomat im Parkhaus Löhrstraße in Mainz.

handelt es sich vielleicht um so einen Automaten? laugh2.gif laugh2.gif laugh2.gif

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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HaWeThie
Beitrag 02.03.2021, 08:32
Beitrag #36007


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Zitat
Ticketkarte
ich liebe solche Wörter. Genau wie "Vorderfront", "PIN-Nummer" (noch besser "Persönliche PIN-Nummer"), etc.


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Alle Angaben ohne MG, Pistole und Gewähr
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Reinheit
Beitrag 02.03.2021, 13:58
Beitrag #36008


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Zitat (HaWeThie @ 02.03.2021, 08:32) *
Zitat
Ticketkarte
ich liebe solche Wörter. Genau wie "Vorderfront", "PIN-Nummer" (noch besser "Persönliche PIN-Nummer"), etc.

Und LCD-Display! smile.gif


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Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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VPL
Beitrag 02.03.2021, 21:16
Beitrag #36009


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Kurios? Eher nur freundlich: Die Polizei hat uns das Verwarngeld nach einem "Unfall*" beim Einparken erlassen, weil wir so ehrlich waren sie zu rufen. blink.gif

*Auto ist in der schiefen Ebene vor dem weiteren Zurücksetzen in Zeitlupe 20 cm nach vorne gerollt und hat dabei das davorstehende Fahrzeug berührt. Danke der tollen lackierten Stoßstangen, die ja so groß in Mode sind, hat es natürlich für einen mini-Kratzer beim "Unfallgegner" gereicht. ranting.gif
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HeLi
Beitrag 03.03.2021, 15:20
Beitrag #36010


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Zitat (columbo @ 01.03.2021, 10:20) *
Ticket und Karte sind die einfachsten, aber es gibt auch Chips, Coins, Token und Voucher.

Ich habe auch schon "Chipcoin" gesehen als Bezeichnung für die Parkmünze. biggrin.gif


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Wo rohe Säfte sinnlos walten,
da kann sich auch kein Schwips entfalten.
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helmet lampshade
Beitrag 08.03.2021, 10:45
Beitrag #36011


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Ein "Klassiker" aber in seltener Perfektion: Autobahn 2 spurig pro Fahrtrichtung, relativ wenig Verkehr. Ich komme an eine Auffahrt auf der zwei PkW (ein Audi 50m hinter einem Toyota auf der Einfädelspur fahren). Ich wechsele auf die freie linke Spur, um das Auffahren zu ermöglichen, passiere den Audi und bin etwas vor dem Toyota, als dieser auf die rechte Spur wechselt. Der Toyota hat kräftig beschleunigt, und fährt mit quasi gleicher Geschwindigkeit rechts versetzt hinter mir, ich gebe Gas und versuche Abstand aufzubauen, Toyota zieht nach. Mittlerweile ist der Audi hinter mir dicht aufgeschlossen und gibt Lichthupe. Irgendwann gibt dann der Toyota nach, ich quetsche mich mit relativ wenig Abstand (20-30m) vor ihn, lasse den Audi vorbei und anschließend überholt noch der Toyota mit laufendem Heckscheibenwischer. Eventuell hatte der Toyota geplant, mich rechts zu überholen, was die Situation tatsächlich wohl am leichtesten gelöst hätte. War es vielleicht ein Verstoß meinerseits gegen §5(6) oder spricht das Rechtsüberholverbot dagegen?
PS: wenn der Audi nicht gewesen wäre, hätte ich auch mit leichtem Abbremsen das Rechtsüberholen provozieren können
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HeLi
Beitrag 08.03.2021, 10:53
Beitrag #36012


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Schade, dass man meist nicht ahnen kann, welchen ranting.gif -Zeitgenossen man durch zuvorkommendes Verhalten das Einscheren ermöglicht. Wärst Du auf Deinem rechten Fahrstreifen geblieben, hätten die beiden besonders cleveren Kandidaten auf ihrer Einfädelspur bleiben müssen, bis Du an ihnen vorbei gefahren wärst. Schade, dass vorausschauendes Fahren von manchen Mitmenschen so dermaßen blöd gekontert wird.


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Reinheit
Beitrag 08.03.2021, 18:27
Beitrag #36013


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Zitat (HeLi @ 08.03.2021, 10:53) *
…. Wärst Du auf Deinem rechten Fahrstreifen geblieben, hätten die beiden besonders cleveren Kandidaten auf ihrer Einfädelspur bleiben müssen, bis Du an ihnen vorbei gefahren wärst. ….
Oder sie hätten auf der durch einen Dickstrich abgetrennten Einfädelspur kräftig beschleunigen und dann bequem auf die rechte Spur wechseln (und gef. weiter beschleunigen) können.
Machen leider viel zu wenige. Da drängeln sie lieber bei nahendem Ende der Einfädelspur rücksichtslos rüber und hupen und gestikulieren wütend, wenn man sich davon erst einmal nicht beeindrucken läßt und sich nicht gefälligst wegbeamt.


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Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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haidi
Beitrag 08.03.2021, 21:42
Beitrag #36014


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Zitat (helmet lampshade @ 08.03.2021, 10:45) *
Ein "Klassiker" aber in seltener Perfektion: Autobahn 2 spurig pro Fahrtrichtung, relativ wenig Verkehr. Ich komme an eine Auffahrt auf der zwei PkW (ein Audi 50m hinter einem Toyota auf der Einfädelspur fahren). Ich wechsele auf die freie linke Spur, um das Auffahren zu ermöglichen, passiere den Audi und bin etwas vor dem Toyota, als dieser auf die rechte Spur wechselt. Der Toyota hat kräftig beschleunigt, und fährt mit quasi gleicher Geschwindigkeit rechts versetzt hinter mir

Mit dem VW-Bus T3 und einer Reisegeschwindigkeit von ca. 110 habe ich auch immer wieder auf die 2. Spur gewechselt, oft mit dem Ergebnis, dass der Auffahrende dann mit nahezu gleicher Geschwindigkeit neben mir gefahren ist. Seitdem gibt es nur mehr eine Hilfe, wenn wer auffahren will - ich halte meine Geschwindigkeit konstant, wechsle aber nicht die Spur und hilf ihm mit der Lichthupe, nicht zu knapp vor mir einzuscheren.
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Gast_Georg_g_*
Beitrag 08.03.2021, 22:41
Beitrag #36015





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Das Phänomen erlebt man recht oft. Diese Deppen bringen den ganzen Verkehrsfluss durcheinander. Ich selbst lasse selbst langsame Fahrzeuge, die zuvor Platz gemacht hatten, wieder rechts rein. Bei dichterem Verkehr macht ja manchmal auch ein Lkw Platz, um mich einfädeln zu lassen. Dann lasse ich den anschließend auch überholen und wieder rechts einscheren.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 09.03.2021, 11:08
Beitrag #36016


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Zitat (Georg_g @ 08.03.2021, 22:41) *
... Bei dichterem Verkehr macht ja manchmal auch ein Lkw Platz, um mich einfädeln zu lassen. Dann lasse ich den anschließend auch überholen und wieder rechts einscheren.

Jawoll.
Wenn (beispielsweise) der Beschleunigungsstreifen so kurz ist, dass ich den platzgemachthabenden Lkw nicht dort schon abhängen kann, wechsle ich auf den Haußtfahrstreifen, fahre dort aber zunächst nicht schneller als ca. 75 km/h. Sobald er mit seinem Heck knapp an meiner vorderen Stoßstange vorbei ist (sch... auf den Sicherheitsabstand) gebe ich ihm ein kurzes Lichtzeichen "kannst wieder einscheren, Kumpel". Sobald ER dann mit dem Einscheren beginnt bin ICH "draußen" und überhole ihn zügig.

Häufig erlebe ich es dann, dass der Brummifahrer sich per Hand- oder Lichtzeichen bedankt.


Aber mit dem Gasgeben ist das bei vielen Zeitgenossen so ne Sache:

Die trauen sich - offenbar aus Angst vor dem nächsen Tank-Kassenzettel - nicht, mal kurz auf den Pin zu treten.
Lieber beschleunigen sie über mehrere Minuten hinweg mit der Intensität eines Güterzuges. Dabei vergessen sie, dass ein dertart ausgedehnter Beschleunigungsvorgang zwar PRO SEKUNDE weniger Sprit verbrauch als ein einmaliger kräftiger Tritt aufs Gaspedal; dass dieser verringerte Verbrauch pro Sekunde sich aber über eine längere Strecke bzw. Zeit hinzieht, und somit im Endeffekt häufig die teurere Varinate ist.

Doc


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VPL
Beitrag 09.03.2021, 12:02
Beitrag #36017


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 09.03.2021, 11:08) *
Aber mit dem Gasgeben ist das bei vielen Zeitgenossen so ne Sache:

Die trauen sich - offenbar aus Angst vor dem nächsten Tank-Kassenzettel - nicht, mal kurz auf den Pin zu treten.


Aus eigener Beobachtung ist weniger der Verbrauch, sondern mehr das Gefühl entscheidend:
"Das ist so laut"
"Man darf im 3. Gang keine 100 fahren"
"Wenn man so viel Gas gibt, geht das Auto kaputt"

Am besten dann noch direkt zu Beginn des Beschleunigungsstreifens blinken, damit der Nebenmann auf jeden Fall nicht weiß, wann man eigentlich auf den Fahrstreifen wechseln möchte.
Ist eigentlich aber auch egal, ob man mit 48,2 km/h direkt zum Ende der durchgezogenen Linie oder mit 53,7 km/h zum Ende des Beschleunigungsstreifens den Hintermann ins Lenkrad beißen lässt.

Da fehlen mir jedes Mal die Worte.
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Explosiv
Beitrag 09.03.2021, 14:42
Beitrag #36018


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Ich habe den Eindruck, manche VT müssen sich nach dem Einfahren auf die BAB erst mal sammeln.
Die fahren mit unter 80 auf und beschleunigen bis maximal 100. So fahren sie dann einen Kilometer oder zwei. Bis dahin sind sie im Rückspiegel ganz klein oder hinter der Kurve verschwunden.
Und ein paar Minuten später überholen sie einen mit etwa 130 bis 160. Wenn sie es endlich gerafft haben, dass sie auf einer Straße sind, auf der sie schnell fahren dürfen.

Das Drama gibt es recht häufig zu beobachten.

Und manche Spezialisten können das Beschleunigen nach Einfahrt auf die BAB einfach nicht abwarten und treten drau, sobald sie vom Beschleunigungsstreifen runter sind. Egal, ob derjenige, der ihnen Platz gemacht hat, schon wieder rechts einscheren konnte oder nicht.
Einige überholen dann rechts, andere spielen "Manndecker" und fahren versetzt so dicht rechts hinter einem, dass es nicht reicht, wieder einzuscheren.
Eine echte Plage. Vielleicht wollen sie die anderen VT dazu erziehen, keinen Platz mehr zu machen. Das wäre aber schlecht wegen derjenigen, die Auffahren, ohne zu schauen, ob überhaupt eine Lücke für sie da ist. dry.gif


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Küstengold
Beitrag 09.03.2021, 15:34
Beitrag #36019


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Oder die, die vom Beschleunigungsstreifen volles Rohr gleich nach links ziehen und wahrscheinlich bis zur Abfahrt dort bleiben. rolleyes.gif
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 09.03.2021, 16:33
Beitrag #36020


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Zitat (Explosiv @ 09.03.2021, 14:42) *
... Und manche Spezialisten können das Beschleunigen nach Einfahrt auf die BAB einfach nicht abwarten und treten drau, sobald sie vom Beschleunigungsstreifen runter sind. Egal, ob derjenige, der ihnen Platz gemacht hat, schon wieder rechts einscheren konnte oder nicht.

Solche Zeitgenossen stören mich nicht weiter:
Die haben eben keine Lust, so lange auf der rechten Spur zu trödeln, bis ich als Platzgemacht-Habender mich wieder nach rechts traue.
Wenn so einer wenigstens NACH dem Verlassen des Beschleunigungsstreifens das Gaspedal findet ist doch alles okay: Dann lasse ich ihn eben schnell noch rechts vorbei und fahre DANN nach rechts.
Übel wir es nur dann, wenn der Spät-Beschleuniger noch einige weitere Fahrzeuge im Schlepptau hat.



Zitat (Explosiv @ 09.03.2021, 14:42) *
... andere spielen "Manndecker" und fahren versetzt so dicht rechts hinter einem, dass es nicht reicht, wieder einzuscheren.
Eine echte Plage.

WIDERLICH sowas... ranting.gif
Besonders dann, wenn ich noch nen Anhänger am Haken habe (also nicht so schnell darf wie ich könnte showoff.gif) und sich auf der linken Spur hinter mir schon weitere (dicht auffahrende) genervte Zeitgenossen stauen:

Dann kann ich nicht einfach so abbremsen ohne einen Auffahrunfall zu provozieren.
Ich versuche natürlich dennoch zeitnah, den linken Fahrstreifen wieder zu verlassen.

Probates Abhilfemittel:
Rechten Blinker an - und dann gaaaanz langsam den rechten Fahrstreifen anstreben... whistling.gif

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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Reinheit
Beitrag 09.03.2021, 18:35
Beitrag #36021


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 09.03.2021, 16:33) *
….
Ich versuche natürlich dennoch zeitnah, den linken Fahrstreifen wieder zu verlassen.
Ich bin inzwischen so weit, daß ich an Autobahneinfahrten nicht mehr Platz mache, sondern weiter in der rechten Spur bleibe (wenn möglich). Ich mag nicht einen von hinten Heraneilenden (ich vermeide gezielt das Wort, das so ähnlich klingt wie das Synonym für „Wiese“) zu einer Vollbremsung zwingen, bloß weil der auffahrende Depp nicht begriffen hat, warum die Spur „Beschleunigungsstreifen“ heißt. Dies vor allem deshalb, weil halbwegs neuzeitliche Autos deutlich mehr Leistung mobilisieren können als mein erstes Auto mit seinen 19 PS. Man muß nur wollen (und notfalls zurückschalten).
Zitat
Probates Abhilfemittel:
Rechten Blinker an - und dann gaaaanz langsam den rechten Fahrstreifen anstreben... whistling.gif

Doc
Und solange dann den hinter mir zu meiner Geschwindigkeit zwingen? Lieber nicht.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 09.03.2021, 21:13
Beitrag #36022


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Der FÄHRT ja nicht schneller als ich! TÄTE es es, wäre ja alles gut!!
Er fährt nur so blöde schräg versetzt, dass ich, um wieder einzuscheren, in seinen Sicherheitsabstand fahren müsste.
Und da er sich dort nicht wegrührt kann das ne ganze Weile so weitergehen.

Mir bleiben da folgende Möglichkeiten:
1. Meinen Stiefel weiterfahren, und (da er ebenfalls nicht nachgibt) für geraume Zeit den linken Fahrstreifen blockieren. Nicht so mein Ding.
2. Beherzt Gas geben. Mein Mittel der Wahl, sofern ich dazu nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit nennenswert überschreiten muss.
3. Gas wegnehmen, um HINTER dem wallbash.gif einzuscheren. Die defensivste Möglichkeit, bringt aber meinen Hinterleute auf die Palme.
4. Einfach "vorsichtig und rechts blinkend" in seinen Sicherheitsabstand hineinfahren. Schon öfter gemacht, und merkwürdigerweise hat nie jemand gemeckert. Schuldbewusstsein? think.gif

Doc


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haidi
Beitrag 09.03.2021, 22:57
Beitrag #36023


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 09.03.2021, 11:08) *
Zitat (Georg_g @ 08.03.2021, 22:41) *
... Bei dichterem Verkehr macht ja manchmal auch ein Lkw Platz, um mich einfädeln zu lassen. Dann lasse ich den anschließend auch überholen und wieder rechts einscheren.

Jawoll.
Wenn (beispielsweise) der Beschleunigungsstreifen so kurz ist, dass ich den platzgemachthabenden Lkw nicht dort schon abhängen kann, wechsle ich auf den Haußtfahrstreifen, fahre dort aber zunächst nicht schneller als ca. 75 km/h. Sobald er mit seinem Heck knapp an meiner vorderen Stoßstange vorbei ist (sch... auf den Sicherheitsabstand) gebe ich ihm ein kurzes Lichtzeichen "kannst wieder einscheren, Kumpel". Sobald ER dann mit dem Einscheren beginnt bin ICH "draußen" und überhole ihn zügig.

Solche Probleme habe ich nur auf kürzeren Beschleunigungsstreifen (z.B. Parkplatzausfahrten), wenn ich da knapp vor dem LKW bin, blinke ich rechts und bleib noch 20, 30 m auf dem Beschleunigungsstreifen, dann hab ich den nötigen Abstand zum LKW zum Einscheren.

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nachteule
Beitrag 10.03.2021, 00:29
Beitrag #36024


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Hallo, Reinheit,

Zitat (Reinheit @ 08.03.2021, 18:27) *
Da drängeln sie lieber bei nahendem Ende der Einfädelspur rücksichtslos rüber und hupen und gestikulieren wütend, wenn man sich davon erst einmal nicht beeindrucken läßt und sich nicht gefälligst wegbeamt.

stimmt, aber meiner Erfahrung nach kommt das auf Kraftfahrstraßen noch sehr viel häufiger vor.

Irgendwie scheint es sich bei den Einfahrenden nicht herumgesprochen zu haben, dass es da kein Reißverschlussverfahren gibt und dass der Durchgangsverkehr nicht Platz machen muss. ranting.gif ranting.gif ranting.gif

Viele Grüße,

Nachteule


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Stufentandemcaptain
Beitrag 10.03.2021, 00:46
Beitrag #36025


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Ich persönlich hasse vielmehr die Verkehrsteilnehmer, die den Auffahrenden gedankenlos Platz machen und die Schnelleren auf der linken Spur, und dabei dann oft auch mich, zur heftigen Bremsung oder Reaktion zwingen. Ich habe es leider schon mehrfach erlebt, daß es ohne meine Vorraussicht und mein Eingreifen gekracht hätte. Dabei auch einmal, wo mir der "freundlich sein wollende" so knapp auf die linke Spur vor den Bug zog, daß ich nur noch auf die rechte Spur ausweichen konnte. Da der Auffahrende durch den "Freundlichen" annahm, er könne auffahren, kam er schon rüber. Hätte der Auffahrende durch mein Hupen nicht realisiert, was passiert ist, hätte es mich zwischen den "Freundlichen" und den Aufahrenden in die Zange genommen.

Die Auswüchse, die diese "Freundlichkeiten" nehmen, gehen schon so weit, daß die Auffahrenden erwarten, daß man für sie rüberfährt. Oder auch, daß Leute spurfreimachend rüberfahren, obwohl die Auffahrt als Spuraddition gestaltet ist. Ist es denn zu viel verlangt, daß man als Hilfe für die Auffahrenden nicht einen Spurwechsel macht, sondern, je nach Situation, durch gezieltes Gas geben bzw. wegnehmen die Lücke hinter oder vor sich für den Auffahrenden vergrößert? Schließlich hat der Auffahrende den schwarzen Peter in dieser Situation und muß die Vorfahrt achten. Da ist es für ihn doch Hilfe genug, wenn sich die von ihm anvisierte Lücke im Verkehr durch Gasgeben des vorderen und Gas wegnehmen des Hinteren etwas mehr auftut. So wird niemand gefährdet und allen ist geholfen. Auch der Verkehrsfluß wird erhalten. Darum sind in meinen Augen die "Freundlichen" die größeren Störenfriede im Verkehr. Spurwechsel wegen Verkehrsteilnehmern auf dem Einfädelstreifen sollten daher besser verboten werden. Daß manchen Zeitgenossen aber auch nochmal die Bedienung des Gaspedals beim Auffahren erklärt werden müßte, ist natürlich ebenfalls ein Problem. Ich glaube nur, die werden es von selbst lernen, wenn niemand mehr für sie die Spur wechseln würde. think.gif

Da fällt mir ein, um beim Threatthema zu bleiben: vor wenigen Jahren war ich als Radfahrer auf separatem Radweg mal Zeuge folgender Situation. Zweispurige Richtungsfahrbahn ohne Standspur igO an einem Sonntag. Entsprechend leer war die Straße. Auto A kam in der rechten Spur an, Auto B kam die Auffahrt hoch. B war sich klar, daß A Vorfahrt hat und wollte durch Gas wegnehmen hinter A auffahren. A wollte freundlich sein und durch Gas wegnehmen B das Auffahren vor ihm ermöglichen. Dabei hätte A einfach nur seine Geschwindigkeit halten müssen und alles hätte dann gepaßt. Das Ergebnis war deshalb aber, daß beide am Ende des Beschleunigungsstreifens zum Stillstand kamen. Und das, obwohl für A auch der Spurwechsel nach links denkbar gewesen wäre, weil die Straße vor und hinter den beiden auf mehrerern hundert Metern frei war. laugh2.gif


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Küstengold
Beitrag 10.03.2021, 07:47
Beitrag #36026


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Zitat (Reinheit @ 09.03.2021, 18:35) *
Zitat (Doc aus Bückeburg @ 09.03.2021, 16:33) *
….
Ich versuche natürlich dennoch zeitnah, den linken Fahrstreifen wieder zu verlassen.
Ich bin inzwischen so weit, daß ich an Autobahneinfahrten nicht mehr Platz mache, sondern weiter in der rechten Spur bleibe


Ja, natürlich und sollten auch viel mehr Leute so machen. Ich kann diese ständige Platzmacherei nie verstehen. Vielleicht noch für einen LKW aber für PKW?

Leider interessiert das nur niemanden, viele ziehen einfach gnadenlos rüber rolleyes.gif rolleyes.gif rolleyes.gif

Zitat (Stufentandemcaptain @ 10.03.2021, 00:46) *
Die Auswüchse, die diese "Freundlichkeiten" nehmen, gehen schon so weit, daß die Auffahrenden erwarten, daß man für sie rüberfährt.


Ja, und wieso? Weil eben jeder Platz macht rolleyes.gif
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columbo
Beitrag 10.03.2021, 08:34
Beitrag #36027


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Zitat (nachteule @ 10.03.2021, 00:29) *
Hallo, Reinheit,

Zitat (Reinheit @ 08.03.2021, 18:27) *
Da drängeln sie lieber bei nahendem Ende der Einfädelspur rücksichtslos rüber und hupen und gestikulieren wütend, wenn man sich davon erst einmal nicht beeindrucken läßt und sich nicht gefälligst wegbeamt.

stimmt, aber meiner Erfahrung nach kommt das auf Kraftfahrstraßen noch sehr viel häufiger vor.

Irgendwie scheint es sich bei den Einfahrenden nicht herumgesprochen zu haben, dass es da kein Reißverschlussverfahren gibt und dass der Durchgangsverkehr nicht Platz machen muss.


Mal wieder so ein Fall von informeller aber quasi allgemein gültiger StVO:

Der Auffahrende hat Vorfahrt.
Am Stoppschild darfst Du nicht anhalten.
Du musst auf dem Gehweg/Radweg parken, weil Du sonst den Verkehr behinderst.
Du darfst/musst immer 10km/h schneller fahren als ausgeschildert.
Radfahrer haben nie Vorfahrt.

Und in vielen Fällen glauben leider auch Polizei und Ordnungsämter an diese StVO.
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Stufentandemcaptain
Beitrag 10.03.2021, 10:10
Beitrag #36028


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Zitat (Küstengold @ 10.03.2021, 07:47) *
Zitat (Stufentandemcaptain @ 10.03.2021, 00:46) *
Die Auswüchse, die diese "Freundlichkeiten" nehmen, gehen schon so weit, daß die Auffahrenden erwarten, daß man für sie rüberfährt.

Ja, und wieso? Weil eben jeder Platz macht rolleyes.gif


Ich habe ja deshalb gesagt:
Zitat (Stufentandemcaptain @ 10.03.2021, 00:46) *
Darum sind in meinen Augen die "Freundlichen" die größeren Störenfriede im Verkehr. Spurwechsel wegen Verkehrsteilnehmern auf dem Einfädelstreifen sollten daher besser verboten werden.

Ich mache schon lange nicht mehr für Auffahrende Platz. Und wenn, dann erst, weil es keine unfallfreien Alternativen mehr gibt.
Aus den Augen mancher Auffahrender läßt sich dann im Vorbeifahren lesen: "Warum wechselst Du Id**t nicht für mich die Spur und gewährst mir ungehinderte Auffahrt?!"
Hoffentlich können die auch aus meinen Augen herauslesen: "Ich blockiere Dich nicht. Ich behalte mein Tempo konstant bei und beachte § 2 Abs. 2 StVO. Alles weitere ist Dein Problem!"



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Doc aus Bückeburg
Beitrag 10.03.2021, 10:16
Beitrag #36029


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Zitat (Küstengold @ 10.03.2021, 07:47) *
Zitat (Stufentandemcaptain @ 10.03.2021, 00:46) *
Die Auswüchse, die diese "Freundlichkeiten" nehmen, gehen schon so weit, daß die Auffahrenden erwarten, daß man für sie rüberfährt.
Ja, und wieso? Weil eben jeder Platz macht rolleyes.gif

Wenn ICH für einen Auffahrenden Platz mache, dann auch aus schierem Egoismus:
Ich rechne damit, dass er mir ansonsten gleich vor meine Karre fahren wird.
Da weiche ich lieber rechtzeitig nach links aus und habe das Geschehen dabei voll unter Kontrolle, als dass ich im allerletzten Moment in Panik einen Haken schlagen muss...

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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posthornbläser
Beitrag 10.03.2021, 10:32
Beitrag #36030


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rechnest du auch damit dass dir dann auf der linken spur von hinten einer in die karre sausen könnte ?
oft genug kann man gar nicht so schnell mal links rüber und muss ganz einfach rechts bleiben.
wenn der auffahrende dann sein auffahren erzwingen und es krachen lassen will. sein risiko seine schuld
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Stufentandemcaptain
Beitrag 10.03.2021, 11:25
Beitrag #36031


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Doc hat tausende Kilometer mit Zwei-Tonnen-Anhänger am Haken als Fahrerfahrung vorzuweisen und fährt solo gerne auch mal 200. Ich glaube nicht, daß er den Blick in den Spiegel vergißt und sich des Problems nicht bewußt ist. Und obwohl ich keine Klasse BE besitze, hätte ich mit drückenden 2 Tonnen im Heck auch keine Lust auf Gefahrbremsungen. Aber wenn ich an seiner Stelle bin, beobachte ich weiter und fahre in der rechen Spur so, daß es für mich im Fall der Fälle unkritisch wäre, noch nach links auszuweichen. Aber freiwillig? Nö. Ich bin doch auf der Vorfahrtsstraße und muß meine Vorfahrt nicht um jeden Preis verschenken.


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posthornbläser
Beitrag 10.03.2021, 11:51
Beitrag #36032


Neuling


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entschuldigung, wollte doc nichts andichten.
wenn der blick in den rückspiegel sagt ausweichen nach links zu riskant, weil zu viel und zu schneller verkehr.
dann bleibe ich besser rechts und versuche mit geschwindigkeit regulieren das einfädeln des auffahrenden zu ermöglichen.
klappt nicht immer so gut dass derjenige es auch schnallt und in die geschaffene lücke schlüpft.
wenn ich dazu noch so weit mit der motorbremse runter drücke, dass der hintermann schon nervös werden könnte bringt das alles auch nicht viel.
alles ein abwägen im einzelfall und nicht immer optimal zu bewerkstelligen.
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AMenge
Beitrag 10.03.2021, 12:11
Beitrag #36033


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Ich dachte, das hier sei ein Thread für kuriose Begebenheiten und nicht der allgemeine Aufreger-Thread.
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Reinheit
Beitrag 10.03.2021, 17:12
Beitrag #36034


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Zitat (columbo @ 10.03.2021, 08:34) *
….
Mal wieder so ein Fall von informeller aber quasi allgemein gültiger StVO:

Der Auffahrende hat Vorfahrt.
Der Auffahrende hat Vorfahrt, weil es gilt ja rechts vor links! (Ergänzung durch mich.)
Zitat
…. Und in vielen Fällen glauben leider auch Polizei und Ordnungsämter an diese StVO.
Leider. Jenem höheren Wesen, das wir verehren, sei´s geklagt.


Zitat (AMenge @ 10.03.2021, 12:11) *
Ich dachte, das hier sei ein Thread für kuriose Begebenheiten und nicht der allgemeine Aufreger-Thread.
Ich finde dieses Verhalten bestimmter Verkehrsteilnehmer durchaus kurios. Fände ich es nicht lustig, müßte ich weinen.


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Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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pd108
Beitrag 11.03.2021, 08:53
Beitrag #36035


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Zitat (Reinheit @ 10.03.2021, 17:12) *
Jenem höheren Wesen, das wir verehren,


@Reinheit:

Ich halte es da eher mit Dr. Murke:

.....gesammeltes Schweigen.

Gruß
Bernhars

Da ist mein 400. Beitrag prall gefüllt mit Kultur.

Ich bin stolz auf mich.
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tuckfeloucan
Beitrag 13.03.2021, 01:44
Beitrag #36036


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Ich betrachte das mittlerweile fast schon als normal. Hier auf den Landstraßen gibt es so viele Auffahrten, auf denen die Auffahrenden sich den Vorrang einfach nehmen. Oder die VT auf der Vorfahrtsstraße bremsen fast bis zum Stillstand ab, um sie reinzulassen.

---

Vorhin war ich trotz des stürmischen Wetters mit dem Fahrrad unterwegs. Und zwar hauptsächlich auf asphaltierten Wegen außerorts, die als Fahrradnetz ausgewiesen sind (Fahrrad + wegweisende Pfeile in Grün). Gesperrt für alle Kraftfahrzeuge. Keine Ausnahmen für Land- oder Forstwirtschaft o.ä.
Ich fahre etwa 30 km/h. Plötzlich überholt mich ein Auto. Da der Weg nur knapp 3 Meter breit ist, blieben zwischen meinem Lenker und dem Außenspiegel des PKW vielleicht 10 cm Abstand). Wegen der Windgeräusche habe ich den PKW auch nicht kommen hören. Habe mich ordentlich erschreckt und der Beifahrerin quasi ins Gesicht gebrüllt (Fenster war einen Spalt offen).
Der PKW-Fahrer ist daraufhin vom Gas gegangen und mit ca. 20 km/h Schlangenlinien fahrend vor mir herumgegurkt. Vermutlich eine Belehrung "So fühlt sich das an, hinter einem langsameren Fahrzeug zu fahren." Nach ca. 30 Sekunden hat er dann wieder auf 50+ beschleunigt.
Scheint so, als müsste man selbst auf diesen Schleichwegen mittlerweile mittig fahren.
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Packesel_der_Nation
Beitrag 15.03.2021, 06:11
Beitrag #36037


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Die heiligen Autofahrer fühlen sich meist so heilig, dass die sich so respektlos verhalten oder meinen das zu dürfen.
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HeLi
Beitrag 15.03.2021, 08:22
Beitrag #36038


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Für solche Fälle habe ich mal von einem Fahrradfahrer gelesen (das war vermutlich hier im VP), der hat einen Besen mit langem Stil (oder ein ähnlich geformtes Gartenwerkzeug) nach links auskragend quer auf seinem Gepäckträger transportiert. Das hält doch manchen VT, der ohne den nötigen seitlichen Sicherheitsabstand zu überholen beabsichtigt, von seinem Vorhaben ab. whistling.gif


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Wo rohe Säfte sinnlos walten,
da kann sich auch kein Schwips entfalten.
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columbo
Beitrag 15.03.2021, 09:43
Beitrag #36039


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... das war wahrscheinlich ich.
Ich nehme immer ein Stöckchen bzw. einen Zweig, den ich am Lenker in der linken Hand halte.
Wirkt Wunder.

Es gibt auch Leute, die Poolnudeln nehmen, und dieser hier hat einen Teleskopstab: https://twitter.com/natenom/status/1364912040322727943
Der User, der sich den Namen "Natenom" gibt, berichtet von sehr seltenen unangenehmen Begegnungen, wenn er mit dem Ding unterwegs ist. Die verlinkte Aufnahme ist also eine Ausnahme.
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tuckfeloucan
Beitrag 15.03.2021, 10:39
Beitrag #36040


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Der Natenom hat ja schon einen persönlichen Fanclub an Leuten, die ihn vorsätzlich und wiederholt gefährden (extrem knapp, schnell, hupend, mit aufheulendem Motor usw. überholen), weil sie durch seine Tweets ja wissen, dass die Polizei und Staatsanwaltschaft in Pforzheim seine Anzeigen nicht verfolgt. Nicht mal, wenn er aus dem Beifahrerfenster angespuckt (Link), mit Getränkedosen beworfen (Link) oder angehalten und körperlich bedroht wird (Link). blink.gif
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columbo
Beitrag 15.03.2021, 11:11
Beitrag #36041


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So isses.
Und wenn ich mich richtig erinnere, hat ihm jetzt auch die Bußgeldstelle mitgeteilt, dass sie seine Anzeigen nicht mehr bearbeiten wird.

So kann man wenigstens auf dem Papier für Verkehrssicherheit sorgen: Bußgelder wegen Überholabstand: Null.
Alles gut.
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tuckfeloucan
Beitrag 15.03.2021, 11:37
Beitrag #36042


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Ja, das gab es auch schon bei Radfahrern, die "zu viele" Falschparker auf Radwegen angezeigt haben. Verkehrsüberwachung ist eine hoheitliche Aufgabe, weshalb die Behörden quasi von Amtsanmaßung ausgehen, wenn der Ottonormalbürger ungewöhnlich viele Anzeigen schreibt.

Die meisten Radfahrer, die ich kenne, trauen sich generell nicht auf Straßen mit Limit >50 km/h. Offenbar ist diese Angst begründet, wenn selbst erfahrene Radler mehrere Kameras, Warnweste, und seitlich abstehende Stangen mit Flatterband brauchen.

Vielleicht haben die Behörden auch Angst davor, was passiert, wenn sie die Regeln tatsächlich durchsetzen. Dann kann ein Radfahrer durchaus den Verkehr lahmlegen, wenn er mit Schrittgeschwindigkeit den Schwarzwald hocheiert und eigentlich niemand überholen darf. Der gesellschaftliche (Quasi-)Konsens scheint ja zu sein, dass "mal kurz auf dem Rad/Gehweg parken" zu tolerieren ist und Radfahrer auf der Landstraße nichts zu suchen haben. Radfahrer können ja problemlos auf den Geh-, Wirtschafts- oder Feldweg ausweichen, oder so.
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columbo
Beitrag 15.03.2021, 14:23
Beitrag #36043


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Zitat (tuckfeloucan @ 15.03.2021, 11:37) *
Dann kann ein Radfahrer durchaus den Verkehr lahmlegen, wenn er mit Schrittgeschwindigkeit den Schwarzwald hocheiert und eigentlich niemand überholen darf.


Das ist aber doch eher eine theoretische "Gefahr". Die meisten Straßen im Gebirge dürften breit genug sein, um ein Überholen ohne Gegenverkehr zuzulassen. Und mit Gegenverkehr geht es sowieso nicht.
Ein LKW hat ggf. das Problem, dass er nicht schnell genug vorbeikommt. Aber erinnern wir uns an landwirtschaftliche Fahrzeuge in den Siebzigern - da war dann eben kein Vorbeikommen.
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Janus
Beitrag 15.03.2021, 19:50
Beitrag #36044


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Zitat (tuckfeloucan @ 15.03.2021, 11:37) *
Offenbar ist diese Angst begründet, wenn selbst erfahrene Radler mehrere Kameras, Warnweste, und seitlich abstehende Stangen mit Flatterband brauchen.
Quatsch.


~ Janus


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Regeln dienen dazu nachzudenken, bevor man sie bricht.
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columbo
Beitrag 16.03.2021, 12:39
Beitrag #36045


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Zitat (Janus @ 15.03.2021, 19:50) *
Zitat (tuckfeloucan @ 15.03.2021, 11:37) *
Offenbar ist diese Angst begründet, wenn selbst erfahrene Radler mehrere Kameras, Warnweste, und seitlich abstehende Stangen mit Flatterband brauchen.
Quatsch.


~ Janus


Selber Quatsch.
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Nerari
Beitrag 16.03.2021, 14:17
Beitrag #36046


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Zitat (columbo @ 16.03.2021, 12:39) *
Zitat

Quatsch.


Selber Quatsch.


Was sollen denn so argumentfreie Beiträge crybaby.gif dry.gif

In der von @tuckfeloucan behaupteten Pauschalität ist die Aussage m.e. tatsächlich "Quatsch" bzw. nicht den Tatsachen entsprechend.
Ich z.B. brauche derlei Firlefanz nicht wirklich, um mich halbwegs sicher zu fühlen. Letztlich bleibt, insbesondere bei zHG >50, bei einem von hinten "heranrauschenden" KFZ, das nicht erkenn- also hörbar die Geschwindigkeit verringert, immer ein etwas ungutes Gefühl. ob derjenige einen wahrgenommen hat. Das ändert sich m.E. aber nicht mit Stöckchen, Warnweste, Kamera o.ä.

Vielmehr scheint solcherlei Ausstattung den einen oder anderern KFZ-Lenker eher dazu zu ermuntern, den Abstand eher geringer zu wählen. So lange man das Stöckchen nicht berührt, ist ja alles im grünen Bereich crybaby.gif
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Explosiv
Beitrag 16.03.2021, 17:24
Beitrag #36047


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Die Vollpfosten, die einen Radler auf gerader Strecke und guter Sicht von hinten abräumen, weil sie wichtigeres zu tun haben als auf die Fahrbahn zu schauen, räumen diese auch ab, wenn sie bunt angezogen sind, eine Poolnoodle oder eine Gartenhacke quer montiert haben oder sonstwie auffällig sind. Gegen diese Idioten hilft gar nix, dann ist man platt.
Und gegen Nahüberholer hilft ganz einfach, nicht zu weit rechts zu fahren. Dann kann man im Bedarfsfall wenigstens nach rechts flüchten.
Auch ist der Außenspiegel für Radler bereits erfunden. Damit kann man recht gut einschätzen, ob ein Hintermann kommt und was er macht oder nicht macht.


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columbo
Beitrag 16.03.2021, 17:40
Beitrag #36048


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Zitat (Explosiv @ 16.03.2021, 17:24) *
Die Vollpfosten, die einen Radler auf gerader Strecke und guter Sicht von hinten abräumen, weil sie wichtigeres zu tun haben als auf die Fahrbahn zu schauen, räumen diese auch ab, wenn sie bunt angezogen sind, eine Poolnoodle oder eine Gartenhacke quer montiert haben oder sonstwie auffällig sind. Gegen diese Idioten hilft gar nix, dann ist man platt.
Und gegen Nahüberholer hilft ganz einfach, nicht zu weit rechts zu fahren.


Mit Abstandhalter werden die Überholabstände deutlich größer. Ist einfach so.
Er hier hatte keinen:
https://twitter.com/Earther87/status/137038...2418583552?s=20
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mkossmann
Beitrag 16.03.2021, 22:29
Beitrag #36049


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Ob das bei den Autofahrertypen hilft, die in der Diskussion zu diesem Clip von Fahrradstadt Hamburg auftauchen und fordern das der "Radweg" benutzt werden soll und Engüberholen als Bestrafung gerechtfertigt sei ?
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Küstengold
Beitrag 17.03.2021, 07:54
Beitrag #36050


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Ich bin ja nun auch Radvielfahrer aber gerade bei 2:35 ist es dämlich dort auf der Fahrbahn zu fahren. Sowas ist reine Provokation. Der Typ mit der gelben Jacke kann dort auch fahren.
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