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> Bockmist gebaut und am Aufarbeiten
Wanderer
Beitrag 30.11.2006, 00:07
Beitrag #1


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Hallo, wavey.gif

nachdem ich hier eine ganze Weile mitgelesen und mich mit der Thematik auch schon einwenig auseinander gesetzt habe möchte ich auch ein paar Fragen loswerden. Vorb ein Lob an das Forum, toll hier.

Meine Geschichte:

Am So Nachmittag schauten wir zu dritt gemeinsam das Formel1 Rennen und tranken während dessen paar Bier ( 4 x 0,5 l ). Etwa 16:30 verließen wir die Wohnung um noch zu Fuß bei einem anderen Bekannten vorbei zu schauen.
Eigndlich war geplant, daß die Freundin des Bekannten mit dem wir F1 geschaut hatten uns zwei am Abend nach dem Rennen mit meinem Auto nach Hause fährt da Sie bei mir in der Nachbarschaft wohnt und selbst kein Auto hat. Bei dem Bekannten angekommen tranken wir noch vier Flaschen Bier ( 0,5 l ) und bestellten später Pizza zu der wir zu viert eine Flasche ( 1 l ) Rotwein tranken.
Mein Bekannter bekam einen Anruf von seiner Freundin, die beiden bekamen am Telefon Streit und mit einmal war er weg und seine Freundin ward auch nicht mehr gesehen. Ich und der Bekannte bei dem wir F1 geschaut hatten gingen zu Fuß zurück. Irgendwie und aus irgendeinem Grund bin ich dann ins Auto gestiegen und gefahren crybaby.gif
Es kam wie es kommen muste, nach etwa 4 km fuhr ich gegen eine Leitplanke.

An die Fahrt und den Unfall selbst kann ich mich bis heute nicht erinnern, das zeitliche Stück vom zurück zur Wohnung gehen bis zum Behandeln der Wunden im Krankenhaus fehlt bis heute. Aufgrund der Verletzungen im Gesicht und einer Gehirnerschütterung blink.gif bin ich im Anschluss stationär behandelt worden.
Der Neurologe sagte damals kurz vor meiner Entlassung, zu mir dass die Erinnerungslücke unbedenklich wäre und dass die Erinnerung evtl. in Wochen oder Monaten ggf. aber auch nie wiederkommen würde, ich mir aber deswegen keine Sorgen machen müsse.

Während der Arzt am behandeln der Wunden war wurde mir klar, was für einen Bockmist ich gebaut hatte und was hätte alles passieren können. Der behandelnde Arzt hatte mir inzwischen nebenbei mitgeteilt, dass es keine weiteren Beteiligten am Unfall gäbe. Dies gab mir dann erstmal eine gewisse Erleichterung, daß nicht mehr passiert ist. rolleyes.gif

Am nächsten Morgen lag ich dann mit einem noch schmerzenden aber wieder halbwegs klarem Kopf in meinem Krankenhausbett und ordnete meine Gedanken.
Dass für einen längeren Zeitraum mein FS weg sein würde und der ganze Bockmist eine Stange Geld kosten würde war mir an diesem Morgen klar. Zum Glück konnte ich gedanklich auch bereits an diesem Morgen die wichtigsten Dinge wie z.B. Job für mich gedanklich klären, think.gif so dass ich als gegen Mittag meine Eltern im Krankenhaus auftauchte bereits wieder relativ gefast war.
Mein Vater erzählte mir dann Details vom Unfall an die ich mich nicht erinnern konnte wie z.B. daß ich noch zu Hause angerufen hätte und auch den Abschleppwagen noch selbst bestellt habe.

Wie ich später den Unterlagen entnommen habe war der Unfall gegen 21:15 und auf der Wache festgestellt wurde bei mir gegen 22:15 ein Atemalkohol von 1,74 Prom. Die Blutprobe ergab gegen 22:40 einen Wert von 1,68 Prom. im Mittelwert. An die Vorgänge am Unfallort, auf der Wache und die Blutprobe selbst kann ich mich auch bis heute nicht erinnern.

Der Strafbefehl lautet auf 8 Monate Sperre zuzüglich die 3 die er vorher bereits weg war und auf 35 Tagessätze. Ich denke mal ohne Anwalt wäre es mehr geworden.

Mir ist klar dass diese BAK eine ganze Menge Holz ist und von einer nicht unwesendlichen Alkoholgewöhnung herrührt blushing.gif die ich mir so im Alter zwischen 17 und 21 hart antrainiert habe. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, daß ich zu dieser Zeit hart an der Schwelle vom Mißbrauch zur Abhängigkeit stand. Ich war zu dieser Zeit mit nicht unbedingt den besten Leuten unterwegs. Wir haben uns jeden Freitag / Samstag richtig zugeschüttet teilweise innerhalb der Woche auch recht heftig Alkohol konsumiert. Auf der Realschule war ich in der Klasse eher ein Aussenseiter, da aus heutiger Sicht völlig unterfordert. Ich habe daher relativ viel Blödsinn gemacht um mich in einer anderen Gruppe zu profilieren. Meinen ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich so mit gut 14 Jahren. von knapp 16 bis zum 17. Lebensjahr stiegern die konsumierten Mengen eigendlich ständig. Obwohl ich ein Musterbild eines Schulrowdies abgegeben habe und dazu noch stinkefaul war, war ich ständig Klassenbester oder zweiter. In der Ausbildung zum Schlosser (ich hatte einfach keinen Bock auf Schule) ging es dann so weiter. Trotz der ganzen Eskaparden lief es im Betrieb und der Berufsschule gut bis sehr gut mit entsprechendem Ergebnis bei der Abschlußprüfung.Aus wirtschaftlichen Gründen wurden wir dann nach der Lehre alle nicht übernommen. Während der anschließenden Arbeitslosigkeit 6 Monate ging es dann so weiter.

Irgendwann in diesen 6 Monaten entschloss ich mich dann dazu, weiter zur Schule zu gehen. Ich meldete mich an um die Fachhochschulreife nachzuholen. Im ersten halben Jahr merkte ich dann auch, daß die Anforderungen größer werden und ich was ändern muß. Ich reduzierte den Kontakt zu den alten Saufkumpanen und mit der Änderung des Bekanntenkreises reduzierten sich auch die Alkoholmengen, die aber noch immer recht hoch waren. Die Mitschüler in der Klasse hatten teilweise ähnliche Geschichten bzw. waren frustriert weil sie dem Druck nicht standhalten konnten. Auf den wenigen Parties in dieser Zeit ging es allerdings auch recht heftig zu, d. h. es kam durchaus auch zu Filmrissen. Meinen ersten hatte ich wohl so mit 18 oder 19.

Während dieser ganzen Zeit bin ich auch 3-4 Mal mit Alkohol gefahren blushing.gif , wobei ich allerdings nie auffällig geworden bin.

Nach Erreichen der Fachochschulreife mit gutem Ergebnis arbeitete ich für drei Monate wieder in meinem Ausbildungsbetrieb.

Rausgerissen aus der Umgebung wurde ich dann durch den Beginn des Studiums. Die Mitschüler aus der FOS Klasse gingen zur Bundeswehr oder in den Zivildienst und ich bin angefangen zu studieren da ich nicht zum Bund muste und aufgrund meines recht guten Abschlusses kein Problem mit dem NC hatte. Aus Zeitmangel reduzierte ich meine Vereinsaktivitäten, da ich jeden Tag 50 km zur FH in die nächst größere Stadt pendeln muste. So lebten ich und meine alten Bekannten uns zu meinem Glück mehr und mehr auseinander. Ohne diese Trennung wäre ich wahrscheinlich nicht durchs Studium gekommen. Ich hätte gern in der Stadt gewohnt, dies war aber nicht finanzierbar. Um an Geld zu kommen nutzte ich meine Ausbildung und ging neben dem Studium an Wochenenden und in den Ferien auf Montage. Auf den Baustellen wurde dann sehr oft Abends nach der Arbeit auch getrunken. Mit den Bekannten aus dem Studium wurde deutlich weniger aber wenn es dann einen Anlass gab auch wieder mal richtig heftig getrunken. Allerdings beschränkte es sich hier dann auf Bier oder mal Wein. Seit Brginn des Studiums habe ich außer sehr selten den berühmten Absacker nach dem Essen keine hochprozentigen Alkoholika mehr getrunken, was vorher zum Bier durchaus vorkam.

Während meiner Diplomarbeit, für die ich ein halbes Jahr komplett (700 km) weggezogen bin habe ich sogut wie gar nicht getrunken. Nur an dem einen Wochenende im Monat an dem ich nach Hause gefahren bin.

Während meines ersten Jobs (ca. 400 km entfernt) steigerte sich mit Erweiterung des persönlichen Umfeldes langsam auch wieder der Alkoholkonsum. Er erreichte bei weitem nicht die bereits früher erreichten Mengen war aber schon sehr regelmäßig bis etwa 4 mal in der Woche. Ich war in dieser Zeit viel im Aussendienst beim Kunden und auf Baustelle. Da kam es halt Abends dann auch häufiger vor, daß man mit einem Kunden oder den eigenen Monteuren noch ein paar Bier getrunken hat. Am Wochenende kam es auch vor, daß mehr getrunken wurde aber da man extrem viele Stunden abzureißen hatte wurde man recht schnell müde und es kam gar nicht zu weit in die Nacht ausschweifenden Parties. In dieser Zeit diente das Bier am Abend (konnten auch mal durchaus in der richtigen Runde unter der Woche 2 l Bier werden) durchaus zur Entspannung vor dem Schlafengehen.
Nach etwa zweieinhalb Jahren wechselte ich intern den Job durch den sich zwar nicht viel änderte, aber die Trinkanlaässe unter der Woche wurden weniger da ich kaum noch im Aussendienst und auf Baustellen unterwegs war. In dieser Zeit habe ich 3-4 mal im Monat am Wochenende und ebenfalls 3-4 mal im Monat unter der Woche was getrunken. Seit etwa 2,5 Jahren bin ich nun privat und beruflich wieder in die "alte Heimat" gewechselt und habe den Konsum trotz erstärktem Kontakt zum alten Umfeld so beibehalten, bis zum besagtem Tag. Die TF an diesem Tag war rückblickend die erste seit Studienbegin, wobei ich Restalkohol am Folgetag nicht ausschließen kann. Diese Wirkung habe ich wie mir heute klar ist massiv unterschätzt.

Es lief wahrscheinlich in meinem Leben vieles zu glatt und ich muste selten bis nie für irgend etwas kämpfen. Vielleicht war diese Geschichte der Dämpfer den ich mal gebraucht habe ... ??? whistling.gif

Mein Alkoholkonsum ist extrem durch mein Umfeld beeinflust worden. Dies ist außer im Fall Alkoholkonsum bei mir normalerweise nicht der Fall ich setze mich dann auch gelegendlich gegen die vorherschende Meinung durch. Ich wollte nicht Ausdrücken, daß ich meinem Umfeld oder bestimmten Leuten die Schuld gebe, getrunken habe ich selber und ich hatte auch die Freiheit es sein zu lassen. Ich habe auch nie geraucht und habe auch hier irgendwelchen Gruppenzwängen standgehelten rolleyes.gif (teilweise war ich in meiner "wilden Zeit" der einzige Nichtraucher) Warum hat dies nicht beim Alkohol geklappt.
Dies scheint nach meiner Meinung mein wunder Punkt zu sein, daß ich mich relativ schnell mit meinen Trinkgewohnheiten dem Umfeld anpasse bzw. angepaßt habe. unsure.gif Hinzu kommt wohl,daß ich mich vom Elternhaus angefangen fast immer in Kreisen bewegt habe in denen auch größere Mengen Alkohol konsumiert und der Konsum auch akzeptiert wurde.

Ich plane jetzt was und wieviel ich trinke im voraus (nicht lngfristig aber spätestens einen Abend vorher), wenn ich überhaupt was trinke, und ziehe auch dann den Schlußstrich. Bis jetzt schaffe ich es (seit ca. 4 Wochen nach der TF) auch ganz gut dies umzusetzen. Es ist allerdings noch immer mehr als hier bzw. nach herschender Meinung unter kontrolliertem Trinken verstanden wird. Es waren in 3 Monaten 7 Anlässe an denen ich Alkohol getrunken habe. Die größten Einzelmengen waren 2 mal je ein Viertel Rotwein und ein mal zwei Flaschen 0,33 l Bier. Gerade zum Essen sind die Getränke halt ein echter Genuß und gerade hier möchte ich diese auch eigendlich nicht endgültig verbannen. Dies sind auch die Grenzen die ich mir gesetzt habe und zu diesen drei Anlässen bin ich dann an die selbst gesetzte Grenze heran gegangen.

Zur Zeit befinde ich mich in einer Maßnahme beim TÜV (avanti 40) die mir zwar schon einige Erkenntnisse gebracht hat und hoffendlich auch noch einige bringen wird. Nebenbei hoffe ich auch auf eine Verkürzung der Sperrfrist, dies wurde mir auch schon wohlwollend in Aussicht gestellt, vielleicht geht es ja durch.

Zu einigen Punkten konnte ich in dem Seminar aber bisher keine Antworten gewinnen bzw. hätte noch gern eine andere distanziertere Meinung. (Ich hoffe, es ist überhaupt jemand bis hierher gekommen wavey.gif ) der Text ist doch recht lang geworden, länger als geplant. whistling.gif

Mir ist nicht klar, wie ich bei der MPU mit den Erinnerungslücken am Tattag umgehen soll. Ich werde sicher nach der Motivation zu der Fahrt gefragt werden. Einzige Erklärung wäre für mich im Moment: ich habe mich in einer Selbstüberschätzung für "unverwundbar" gehalten. Nach dem Motto mich erwischt doch eh keiner und hat doch auch früher geklappt.

Wie sehen die Aussenstehenden mein derzeitiges Trinkverhalten. Dies wäre auch so die Menge die ich gerne aus Genußgründen beibehalten würde, nur kann man das sauber argumentieren ? Nach dem was ich so gelesen habe ist mein Konsum der letzten 3 Monate bei dem was unter KT verstanden wird bereits etwa eine Jahremenge. Im Seminar wurde das allerdings, von dem Dozenten (selbst MPU Prüfer) als akzeptable Menge angesehen. Würden meine o.g. genannten Argumente reichen dies zu untermauern ?

Ich bin mir sicher daß ich zukünftg nicht wieder mehr Trinke und auch nicht Trinken will. Ein Taxi oder Hotelzimmer kann gar nicht so teuer werden wie der M... den ich jetzt abzuarbeiten (und zu bezahlen) habe. Autofahren und Alkohol werde ich sicher trennen können, da bei den o.g. Mengen bei mir noch keine Wirkung einsetzt und ich mit klrem Kopf die Entscheidungen treffen kann. Nur habe ich keine beweisbare Argumetation mit der ich belegen könnte, daß ich mich nicht wieder durch mein Umfeld in entsprechende Situationen reinziehen lasse. Sehe ich hier zu schwarz bzw. kann mir jemand Ansätze zum Aufbau einer entsprechende Argumentation geben.

Denen, die die Ausdauer besessen haben dies alles zu lesen erstmal besten Dank und ich freue smile.gif mich auf die Antworten und die Unterstützung. Ich weiss, daß ich mit meinem Weg noch nicht am Ende bin und ich neben der MPU auch sicher noch einige persönliche Hürden nehmen muß. unsure.gif

Gruss
Wanderer


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Wanderer
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Coyota
Beitrag 30.11.2006, 00:27
Beitrag #2


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Hallo Wanderer,

erstmal willkommen im MPU-Board! wavey.gif

Ich hab mit großem Interesse Deinen langen Text gelesen. Bin leider schon ziemlich müde huh.gif , deshalb nur ganz kurz:

Trinkgründe kommen in meinen Augen schon ganz gut raus, einerseits Entspannung -abschalten nach hartem Arbeitstag durch Alkohol, andererseits Gruppenzugehörigkeit. Hier vielleicht noch die Frage, wie Du Dich unter Alkohol fühlst - weniger schüchtern, fröhlich usw., ich denke Du weißt was ich meine?

Das andere- rein aus dem Bauch raus und ohne "wissenschaftlichen Hintergrund" war bei mir ein sehr ungutes Gefühl, ob Du es tatsächlich auf Dauer schaffst, die selbstgesetzten Trinkmengen einzuhalten. Ich hatte den Eindruck, es fällt Dir ziemlich schwer und bedeutet für Dich großen Verzicht, nicht mehr oder öfters trinken zu dürfen -kann aber sein, daß das im Schriftlichen falsch rüberkommt. Und ich frag mich, wieviel und was braucht es, bis wieder eine Ausnahmesituation mit Absturz kommt? Wie gesagt, reines Bauchgefühl, weil ich den Eindruck gewann, daß es Dich große Selbstbeherrung kostet, die Trinkgrenzen einzuhalten. Frage: könntest Du Dir Abstinenz vorstellen, wenn nein, warum nicht, was würde Dir fehlen?

Was ich auch vermisse, was hier in vielen Postings völlig abstinent Lebender oft rüberkommt sind die positiven Konsequenzen, die Du durch den geringeren Konsum spürst. Falls Du welche hast, solltest Du die noch herausarbeiten.

Damit hab ich jetzt Deine Fragen leider auch nicht beantwortet blushing.gif , aber ich werde mich die Tage noch mal über den Text setzen. Die anderen werden aber sicher auch noch was schreiben.

Gruß von COYOTA thread.gif


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Wanderer
Beitrag 30.11.2006, 10:47
Beitrag #3


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Hallo COYOTA
vielen Dank für die späte Antwort rolleyes.gif . Dann greife ich die die Punkte doch auch gleich auf.

Zitat
Trinkgründe kommen in meinen Augen schon ganz gut raus, einerseits Entspannung -abschalten nach hartem Arbeitstag durch Alkohol, andererseits Gruppenzugehörigkeit. Hier vielleicht noch die Frage, wie Du Dich unter Alkohol fühlst - weniger schüchtern, fröhlich usw., ich denke Du weißt was ich meine?


Ich werde unter Alkohol einwenig offener und gehe eher auch aus mir heraus bzw. gehe eher auf mir weniger Bekannte zu.

Zitat
Das andere- rein aus dem Bauch raus und ohne "wissenschaftlichen Hintergrund" war bei mir ein sehr ungutes Gefühl, ob Du es tatsächlich auf Dauer schaffst, die selbstgesetzten Trinkmengen einzuhalten. Ich hatte den Eindruck, es fällt Dir ziemlich schwer und bedeutet für Dich großen Verzicht, nicht mehr oder öfters trinken zu dürfen -kann aber sein, daß das im Schriftlichen falsch rüberkommt. Und ich frag mich, wieviel und was braucht es, bis wieder eine Ausnahmesituation mit Absturz kommt? Wie gesagt, reines Bauchgefühl, weil ich den Eindruck gewann, daß es Dich große Selbstbeherrung kostet, die Trinkgrenzen einzuhalten. Frage: könntest Du Dir Abstinenz vorstellen, wenn nein, warum nicht, was würde Dir fehlen?


Zur Zeit habe ich eine sehr große Motivation smile.gif . Ich will es mir selbst zeigen, habe es ja auch schon in anderen Situationen geschaft mich durchzusetzen bzw. bin gegen den Strom geschwommen. Eine Ausnahmesituation hatte ich schon in dieser Zeit, habe mich von meiner Freundin getrennt, dies hatte nichts mit dem Delikt oder dem Alkohol zu tun und hatte eigendlich kaum Einfluß. Um den Frust ranting.gif los zu werden habe ich mich aufs Rad gesetzt und bin 60 km durch den Nieselregen gefahren. Ich habe zwar auch schon darüber nachgedacht was passiert wenn die Motivation nachläst und sich eine allgemeine Sicherheit einstellt. Ich sehe bei mir (auch Bauchgefühl think.gif ) eher die Gefahr eines langsammen Übergleiten in andere Gewohnheiten und weniger die Gefahr eines aktuten Schlags. Es kostet mich schon Selbstbeherrschung die Grenzen einzuhalten … das stimmt und die ist im Moment auch durch die Motivation getragen. Die Momente in denen der Verstand eingreifen muß (bewust selbst in die Schranken weisen) werden aber inzwischen nach und nach weniger. Der Alkohol fehlt mir auch nicht und mit den Sprüchen aus dem Umfeld (ist halt ein Dorf) kann ich auch gut umgehen (Werden einfach ignoriert). Ich bin halt ein Genußmensch und zu einem besonders guten Essen (nicht das normale Sontagsessen) gehört auch zur geschmacklichen Abrundung ein Glas Wein bzw. zu manchen Gerichten auch ein frisches Bier. Alkoholfreies Bier ist zum Essen geschmacklich auch nur ein schwacher aber durchaus akzeptabler Ersatz. Für das Glas Wein habe ich keinen akzeptablen Ersatz in Sicht, das wäre wirklich dauerhafter Verzicht sad.gif . In der Regel habe ich zum Essen eh Wasser getrunken. Auf einen guten Abschluß stöst man dann auch eher mit einem Glas Sekt an als mit Cola. Ich hoffe es ist rüber gekommen was mich von einer totalen Abstinenz abhält.

Zitat
Was ich auch vermisse, was hier in vielen Postings völlig abstinent Lebender oft rüberkommt sind die positiven Konsequenzen, die Du durch den geringeren Konsum spürst. Falls Du welche hast, solltest Du die noch herausarbeiten.


Natürlich gibt es positive Effekte durch den reduzierten Konsum. Ich treibe gezwungenermaßen mehr Sport, z.B. ist das nächste Kino 9 km entfernt (ohne Busverbindung, man lebt halt auf dem Land). Da bleibt einem halt nur Mitfahren, Taxi (teuer) oder Fahrrad. Seit 6 Wochen gehe ich jetzt einmal die Woche schwimmen. Auch zur nächsten Bushaltestelle sind es 1,5 km Fußmarsch (Ein Fahrrad braucht man dort nicht hinstellen, entweder weg oder kaputt). Das man sich hierdurch dann auch fitter fühlt ist selbstredend.
Aufgrund der Zeit die ich gewonnen habe, dadurch daß ich weniger unterwegs bin, habe ich mein Instrument (Trompete) wieder raus geholt und bin wieder regelmäßig am Üben um in absehbarer Zeit wieder aktiv in der Kirche mitspielen zu können, außerdem bin ich angefangen meine etwas angerosteten Englischkenntnisse aufzumöbeln.

Ich hoffe ich konnte noch ein paar Dinge verdeutlichen.

Gruss
Wanderer


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Gruss
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Lexus
Beitrag 30.11.2006, 12:39
Beitrag #4


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Ich finde es einen sehr interessanten Beitrag, den du hier geliefert hast.

Meine Bedenken gehen eigentlich in eine andere Richtung: Wenn ich mir die beiden Postings von dir angucke, dann denke ich, dass du die Grenze zwischen Missbrauch und Abhängigkeit bereits in Richtung Abhängigkeit überschritten hattest. Meiner Meinung nach erfülltest du mindestens drei der ICD 10-Kriterien:

1. Ein starker Wunsch, psychotrope Substanzen (=Alk) zu konsumieren.

2. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums.

3. ...

4. Nachweis einer Toleranz. Um die ursprünglich durch niedrigere Dosen erreichten Wirkungen der psychotropen Substanz hervorzurufen, sind zunehmend höhere Dosen erforderlich (eindeutige Beispiele hierfür sind die Tagesdosen von Alkoholikern, die bei Konsumenten ohne Toleranzentwicklung zu einer schweren Beeinträchtigung führen würden).

5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums, ...

6. ...

Wenn dies so zutreffend war in der Vergangenheit und daraus Abhängigkeit abzuleiten wäre, dann könntest du die Fahrerlaubnis nicht mit kontrolliertem Trinken wiedererlangen (das ist bloß bei Missbrauch möglich), sondern müsstest dauerhaft abstinent sein.

Ich glaube, dass genau in diese Richtung auch das Bauchgefühl von Coyota zielte.

Denk doch nochmal über diese Punkte nach. Vielleicht können ja auch noch andere etwas zu der Möglichkeit des sog. kontrollierten Trinkens in diesem Fall schreiben.

Je nachdem wie du dich hier selbst einschätzt und entscheidest, hätte das für das weitere Vorgehen natürlich abweichende Konsequenzen (um schon mal auf die mindestens einjährige nachgewiesene Abstinenz vor einer positiven MPU hinzuweisen).

Ich will nicht ausschließen, dass du letztlich in einer MPU kontrolliertes Trinken hinbekommen könntest, aber dann müsstest du vermutlich deine ganze Lebensgeschichte abweichend von der Wahrheit umstricken.


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Tnixm
Beitrag 30.11.2006, 12:39
Beitrag #5


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Willkommen Wanderer smile.gif

deine Schilderung kommt mir sehr bekannt vor, da ich schon einige Parallelen zu meiner eigenen Geschichte entdecke....

Du hast riesige Teile ganz wunderbar reflektiert, indes ein mahnender Finger bleibt aus meiner Sich doch :

Daß Du Deine Trinkmengen an Dein Umfeld angepasst hast, sie sich ein Stück weit daraus herleiten ist sicher richtig, aber für meinen Geschmack schaust Du doch noch zu wenig auf das was der Alkohol mit Dir selbst macht, deine Empfindungen, deine persönliche Motivation.

Ich bin recht sicher, daß der Alkohol etwas - zunächst angenehmes- bei Dir bewirkt, völlig unabhängig von deinem jeweiligen Umfeld, eine Wirkung, die sich positiv darstellt.

Hier ist auch der grundlegende Unterschied zum Nikotin zu suchen : Es hat keine endogene persönlichkeitsverändernde Wirkung !

Mit rauchen, glaubst Du allenfalls Du wirkst vielleicht anders auf Dein Umfeld, vielleicht cooler ??

Mit Alkohol fühlst du dich besser ! Deine Persönlichkeit ändert sich dahingehend.

Noch eins, beim Alkohol gilt mitnichten : Gefahr erkannt, Gefahr gebannt !


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GrussT. (Uli)Gelassen bleiben !! Mir muss man schon die Zähne zeigen, damit ich arbeite!

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Wanderer
Beitrag 02.12.2006, 13:05
Beitrag #6


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Hallo,

ich hatte gestern ein Schlüsselerlebnis. crybaby.gif Eur Vermutungen oder auch Bauchgefühl war völlig korrekt.Wir waren im Kollegenkreis auf dem Weihnachtsmarkt und ich hatte mir vorgenommen nichts zu trinken. Weil es doch recht kalt war habe ich dann doch, den ohne mich zu fragen, mitbestellten Glühwein getrunken. Dann kam ein zweiter hinzu und ich war kurze Zeit später innerlich völlig frustriert, sad.gif da ich meine eigenen, selbst gesteckten, Grenzen nicht eingehalten habe. Im Laufe des Abend habe ich mich dann aus Frust mehr oder minder weggeschossen. Ich schäme mich vor mir selber ... blushing.gif das Ganze war völlig sinnlos und hat eure Vermutungen zum Glück rechtzeitig (leider) bestätigt. Das Problem ist größer als ich wahrhaben wollte und mit meiner durchaus vorhandenen Selbstüberschätzung habe ich das wohl überspielt. sad.gif Die Konsequenz ist klar und wird ab heute auch umgesetzt 0,00 bis ans Ende meiner Tage.
Jetzt hilft wohl dauerhaft eine SHG, damit hab ich mein nächstes Problem. ... es ist zum heulen crybaby.gif . Da ich mich damals kurz nach meinem Unfall schon schlau gemacht hatte weiß ich wo hier die eventuellen Anlaufstellen sind. Für mich mit den Öffis aber kaum erreichbar. Da muß ich mir wohl noch was einfallen lassen. Im Zweifelsfall muß ich zusehen, daß ich schnellstmöglich durch die MPU komme (wie auch immer) meinen Lappen wiederbekomme um dann Dauerhaft mein gröstes Problem in den Griff zu bekommen.

Ich weiß jetzt nicht ob ich mich über die Erkenntnis freuen oder einfach nur heulen soll. Man ist die Erkenntnis bitter. crybaby.gif

Gruss
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slakje
Beitrag 02.12.2006, 18:38
Beitrag #7


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Hallo Wanderer,
mir fielen die Argumente auf, welche Du als positiv im Umgang mit Alkohol aufzählst.
Besonders: „Ich bin halt ein Genußmensch und zu einem besonders guten Essen …“ , dieser Satz wird dir höchstwahrscheinlich bei einer MPU das Genick brechen.
Auch in Bezug auf kontrolliertes Trinken … bedenkt man, dass statistisch gesehen, zu jeder entdeckten Trunkenheitsfahrt unzählige nicht bemerkte Trunkenheitsfahrten dazu kommen, man selbst sich gerade in diesen Kreis einreihte … man also bewiesen hat, dass man es eben nicht kontrollieren kann, wäre es doch überlegenswert, es mit Abstinenz zu versuchen, aus eigener Einsicht heraus (Zur Zeit habe ich eine sehr große Motivation . Ich will es mir selbst zeigen, habe es ja auch schon in anderen Situationen geschafft mich durchzusetzen bzw. bin gegen den Strom geschwommen.).

Du zählst auf, was sich bisher alles veränderte, gezwungenermaßen … was passiert wenn Du deinen Führerschein wieder hast und dieser Zwang besteht nicht mehr???

So oder so ähnlich wird der Gutachter bei der MPU heran gehen, er will von dir wissen, wie sich dein Leben positiv veränderte und (!) daraus resultierend: es eben nicht mehr zu einer Trunkenheitsfahrt kommen kann.


wavey.gif slakje
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Wanderer
Beitrag 03.12.2006, 20:06
Beitrag #8


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Hallo zusammen wavey.gif ,

ich habe mir wohl wirklich in einigen Punkte etwas vor gemacht blushing.gif . Habe den gnzen Sontag viel nachgedacht und viel gelesen. Ich war wohl wirklich noch nicht soweit zu erkennen, daß ich den Grad in die psychische Abhängigkeit am Überschreiten war bzw. bereits überschritten habe crybaby.gif .
Wenn ich jetzt für mich die jüngere Vergangenheit anschaue habe ich bewust in manchen Stressituationen Orte und Personenkreise geucht an denen Alkohol konsumiert und geduldet wird. Ich habe dort, im Nachhinein nicht nur die Zerstreung in lockerer Runde sondern auch den Konsum gesucht.

Warum sonst hatte man 0,4er Bier auf dem Deckel stehen und nicht wie andere 0,3er und es waren später dann gelegendlich trotzdem 1-2 mehr als andere in der Runde hatten.
Warum sonst hat man mit Leuten gelegendlich zusammen gesessen die ähnliche Mengen getrunken haben dies aber losgelöst vom hauptsächlichen Bekanntenkreis stattfand.
Warum habe ich trotz des eigendlich festen Vorhabens am letzten Freitag nicht nein gesagt sondern zugegriffen und anschließend aus Frust über meine eigene Unvernunft weiter getrunken.

Ich glaube das wird noch ein verdammt steiniger Weg und ich hab mir da selbst ganz schön was vorgemacht.
Ich werde mir wohl schnellstens hier Hilfe suchen müssen, damit ich hier nicht vom Weg abkomme. Am Auffinden des Weges seit ihr hier wohl nicht ganz unschuldig ... Danke rolleyes.gif

Gruss
Wanderer


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darkstar
Beitrag 03.12.2006, 20:22
Beitrag #9


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Zitat (Wanderer @ 03.12.2006, 20:06) *
ich habe mir wohl wirklich in einigen Punkte etwas vor gemacht blushing.gif . Habe den gnzen Sontag viel nachgedacht und viel gelesen. Ich war wohl wirklich noch nicht soweit zu erkennen, daß ich den Grad in die psychische Abhängigkeit am Überschreiten war bzw. bereits überschritten habe crybaby.gif .
Wenn du das so wirklich verinnerlicht hast dann ist das ein sehr wichtiger Schritt. Vielleicht der schwerste. Man muß ja nicht gleich das schlimmste annehmen, aber zu erkennen, das ein Problem bestehen könnte und aktiv nach Lösungen zu suchen ist immer etwas was viele sich schwer eingestehen können.
Zitat (Wanderer @ 03.12.2006, 20:06) *
Ich glaube das wird noch ein verdammt steiniger Weg und ich hab mir da selbst ganz schön was vorgemacht. Ich werde mir wohl schnellstens hier Hilfe suchen müssen, damit ich hier nicht vom Weg abkomme. Am Auffinden des Weges seit ihr hier wohl nicht ganz unschuldig ... Danke rolleyes.gif
Wichtig ist jetzt erstmal einzuschätzen wie tief du drin bist. Deswegen macht es Sinn sich Erfahrungen zu holen. Dies kann hier im Forum sein, andererseits ist ein Gespräch mit dem Hausarzt und dann folgend Suchtberatung nie verkehrt. Besonders die Suchtberatung hat eigendlich immer weiterführende Adressen in deiner Nähe.

Es geht ja darum ein tragfähiges Konzept für die Zukunft zu haben und die MPU zu bestehen. Es gibt durchaus einige Fälle die dann nach ein paar Jahren "kT" wieder eine Alkoholfahrt haben weil sich dann unmerklich die Mengen steigern. Irgendwann nach 3 Jahren ist dann die MPU vergessen man denkt man hat alles im Griff bis man mit 0,5 erneut aufgefällt und wieder hingeht.

Wünsch dir Glück, wenn du Fragen hast kannst du jederzeit hier fragen.

mfg
darkstar


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Wanderer
Beitrag 03.12.2006, 23:28
Beitrag #10


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Hallo,

Zitat
Wenn du das so wirklich verinnerlicht hast dann ist das ein sehr wichtiger Schritt. Vielleicht der schwerste. Man muß ja nicht gleich das schlimmste annehmen, aber zu erkennen, das ein Problem bestehen könnte und aktiv nach Lösungen zu suchen ist immer etwas was viele sich schwer eingestehen können.


Danke macht einem wirklich Mut, wenn sich im Moment auch alles einwenig dreht. Zu Glück muß ich morgen Arbeiten und komme auf andere Gedanken.

Zitat
Wichtig ist jetzt erstmal einzuschätzen wie tief du drin bist. Deswegen macht es Sinn sich Erfahrungen zu holen. Dies kann hier im Forum sein, andererseits ist ein Gespräch mit dem Hausarzt und dann folgend Suchtberatung nie verkehrt. Besonders die Suchtberatung hat eigendlich immer weiterführende Adressen in deiner Nähe.


Werde mich jetzt schnellstmöglich eh mit meinem Hausarzt zusammensetzen und ggf. auch mit seinem Praxiskollegen der neben der Allgemeinmedizin auch Psychotherapie anbietet. Ich denke auch, daß ich dort weiterkomme.

Zitat
Es geht ja darum ein tragfähiges Konzept für die Zukunft zu haben und die MPU zu bestehen. Es gibt durchaus einige Fälle die dann nach ein paar Jahren "kT" wieder eine Alkoholfahrt haben weil sich dann unmerklich die Mengen steigern. Irgendwann nach 3 Jahren ist dann die MPU vergessen man denkt man hat alles im Griff bis man mit 0,5 erneut aufgefällt und wieder hingeht.


Diese Gefahr habe ich in einem früheren Posting bei mir bereits gesehen und für mich ist jetzt klar das der Weg nur Abstinenz sein kann. Wird zwar siher nicht leicht aber ggf. leichter und weniger gefährlich als die Alternativen.

Gruss
Wanderer


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corneliusrufus
Beitrag 04.12.2006, 01:50
Beitrag #11


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Gleichwie - mit Abstinenz bist Du jedenfalls auf der sicheren Seite, Wanderer.

Deine alkoholbezogene Vergangenheit dauerte einfach zu lange, als dass ich ein stabiles KT für sinvoll halte. Auch dieses spricht eindeutig für Deine Entscheidung zu null Komma nichts.

Es freut mich, dass Du gut reflektieren kannst. Dennoch ist Dir ein Denkfehler unterlaufen. Ziel kann nciht sein, erst die MPU um in eine SHG zu kommen. Sondern SHG und trocken zu werden und zu bleiben, um dann u.a. auch die MPU zu bewältigen.

Dabei tritt die Schwieirigkeit Erreichbarkeit der SHG auf. Diese sollte jedoch nicht zur Umkehrung des Entschlusses, siehe gerade eben zuvor, führen, sondern dazu, dieses Problem zu lösen, damit der als notwendig erkannte SHG-Besuch auch umgesetzt werden kann.

Du kannst mit manchen SHG Kontakt aufnehmen über ein Kontaktbüro. Dieses gibt Dir dann Telefonnummern von Mitgliedern weiter. Oder Du lässt Dich ein paar mal zur Gruppe fahren. Wenn Du in der SHG offen bist, über Dien Problem mit der Entfernung und Verkehrsverbindung sprichst, dennoch wieder kommst, dann wirst Du regelmäßig auch die Hilfsbereitschaft der Gruppe erleben. Sprich: Wahrscheinlich wird Dich jemand auch abholen und zurückbringen. Alle dort kennen das Problem, sie haben es selbst durchlebt.

Liebe Greet-Ings, Cornelisu


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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Wanderer
Beitrag 28.12.2006, 19:44
Beitrag #12


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Hallo, wavey.gif

ich hoffe es haben alle hier die Festtage gut überstanden.

Ich habe die Zeit (sind zwar reell rst 4 Wochen) trotz der 4 Weihnachtsfeiern gut und alkfrei überstanden. Das war jetzt nicht negativ gemeint in der Form daß es eine ständige Qual war. Es ist schon faszinierend mit wie vielen blöden Sprüchen man bedacht wird weil man nicht trinkt bzw. sich teilweise sogar dafür rechtfertigen soll. Auch als angebliche Spaßbremse lebt es sich gut wenn nicht besser, zumindest ohne Kater am nächsten Morgen und ohne das Dinge vorgefallen sein könnten die einem am nächsten Tag zu blöd bzw. peinlich sind.
Am schwersten war es allerdings am ersten Feiertagm als der Wein, den ich bereits im Okt. fürs Fest gekauft hatte, auf dem Tisch stand. Lecker Tröpfchen zum guten Essen. War kurz in Versuchung ein Glas mitzutrinken, bin aber dann doch bei meinem Wasser geblieben. War aber hart ... huh.gif
Ich bin schon auf meinen ersten alkfreien Skiurlaub gespannt, laugh.gif bei der ganzen Radfahrerei der letzten Monate und morgens keine weichen Beine vom Apres Ski, da sollte es doch in diesem JAhr auch mit dem Tiefschneefahren mal klappen laugh.gif . Zumindest liegt es dieses mal nicht an mangelndem Training bzw. mangelnder Vorbereitung.

Wollte mich nur kurz mal wieder melden und wünsche euch einen guten Rutsch und weiter viel Spaß und Erfolg bei eurer Arbeit hier, seit schon ein tolles Team hier. wavey.gif

Gruss
Wanderer


@corneliusrufus
EInen Weg für die SHG habe ich inzwischen auch gefunden smile.gif


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Gruss
Wanderer
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GSX-R
Beitrag 28.12.2006, 20:32
Beitrag #13


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Na, das hört sich doch alles schon viel besser an als vor einem Monat. smile.gif

Ich hoffe Du bleibst am Ball und lässt dem inneren Schweinehund keine Chance mehr. Wenn Du magst, dann kannst Du vielleicht über Deine Erfahrungen in der SHG berichten. Es gibt ´ne Menge Leute, die da riesige Vorbehalte haben, denen könnten Erfahrungsberichte gut weiterhelfen.

Guten und trockenen Rutsch.

So long

Rolf


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corneliusrufus
Beitrag 29.12.2006, 21:05
Beitrag #14


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Dein PS, Wanderer, habe ich schon aus einer Aussage in Deinem letzten Post zuvor gelesen - Du hast da bereits einiges verinnerlicht.. Gut so! Nun übe Dich weiterhin in der anhaltenden Abstinenz. Jedenfalls hast Du schon festgestellt, dass Du ohne Alkohol gut Spaß haben kannst.

Liebe Greet-Ings, guten Ru_____utsch, Cornelius


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Beitrag 08.01.2007, 12:50
Beitrag #15


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Hallo,
bin am Wochenende angefangen mal für mich den Fragenkatalog aus dem Buch "Sicher durch den Medizinisch-Psychologischen Test" durchzuarbeiten. Dabei bin ich wieder auf eine meiner Ursprungsfragen gesstoßen ... logisch

Zitat (Wanderer @ 30.11.2006, 00:07) *
Mir ist nicht klar, wie ich bei der MPU mit den Erinnerungslücken am Tattag umgehen soll. Ich werde sicher nach der Motivation zu der Fahrt gefragt werden. Einzige Erklärung wäre für mich im Moment: ich habe mich in einer Selbstüberschätzung für "unverwundbar" gehalten. Nach dem Motto mich erwischt doch eh keiner und hat doch auch früher geklappt.


Eine sinnvolle Antwort habe ich aber immer noch nicht. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung bzw. eine Idee.

Gruss
Wanderer


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Gruss
Wanderer
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corneliusrufus
Beitrag 08.01.2007, 13:34
Beitrag #16


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Selbstüberschätzung ist schon richtig. Nun frage Dich,w arum sie eintrat. Frage Dich insbesondere, ob Alkohol in zunehmenden Dosen die Selbstüberschätzung fördert.

Ein menschlicher Grund könnte auch die Bequemlichkeit sein und das relativ geringe Risiko, erwischt zu werden. Bequemlichkeit und Selbstüberschätzung sind ein gefährliches Team.

Dann hast Du berichtet, Du bist auch so schon trunken Auto gefahren. Wieso? Analysiere auch das gründlich.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Beitrag 09.01.2007, 18:01
Beitrag #17


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Hallo wavey.gif ,

hab heute Post vom Amtsgericht bekommen ...
Weiß nur noch nicht ob ich mich darüber freuen soll oder nicht. think.gif
Das Amtsgericht stimmt einer Sperrfristverkürzung von zwei Monaten zu aufgund der Teilnahme an einem avanti 40 Seminar beim TÜV Nord.
Damit kann ich quasi morgen meinen Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis stellen. smile.gif Bin ich schon soweit bzw. wie schnell schaffe ich das ? ... werde wohl noch einwenig grübeln müssen think.gif
Bei all den Gedanken der letzten Wochen (nach dem Seminar) hatte ich den laufenden Antrag schon völlig vergessen und war Gedanklich noch immer bei einem Sperrfristende satiert auf Ende Mai.

Gruss
Wanderer


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Gruss
Wanderer
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Wanderer
Beitrag 14.02.2007, 09:00
Beitrag #18


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Hallo, wavey.gif

melde mich nach längerer Zeit und fleißigem Mitlesen, mal wieder in eigener Sache. Keine Bange, hat keinen Ausrutscher gegeben und warte drauf, daß sich die die allseits beliebte Firma mit den drei blauen Buchstaben bei mir meldet daß meine FS Akte eingegangen ist und ich die leidige Geschichte (noch ausstehende MPU) für mich abschließen kann. Mal schauen wie lange der Landkreis braucht um die Akte zu verschicken, ab dieser Woche wird gezählt.

Zitat (GSX-R @ 28.12.2006, 20:32) *
Ich hoffe Du bleibst am Ball und lässt dem inneren Schweinehund keine Chance mehr. Wenn Du magst, dann kannst Du vielleicht über Deine Erfahrungen in der SHG berichten. Es gibt ´ne Menge Leute, die da riesige Vorbehalte haben, denen könnten Erfahrungsberichte gut weiterhelfen.


Ich war zwei mal bei einer SHG beim Kreuzbund, da für mich am besten zu erreichen. Ich kann noch nicht sagenm was mich genau gestört hat, hab mich richtig unwohl gefühlt. Das Gefühl hatte ich gleich am ersten Abend, habe dann aber doch noch einen zweiten Termin wahrgenommen un zu prüfen ob ich am ersten Abend irgendwie zu große Vorbehalte hatte. Werde das aber, mit einwenig Abstand, noch versuchen für mich zu analysieren. think.gif
Heute Abend werde ich zum zweiten Mal zu einer anderen Gruppe (Diakonie) gehen. Bei dem Termin in der letzten Woche habe ich mich sofort wohl gefühlt, war irgendwie ein völlig anderes Klima. Vielleicht weiß ich dann auch in ein paar Wochen was mich bei der anderen Gruppe gestört hat.
Es ist zwar ein mittlerer Alptraum zeit- und kostenmäßig dort hin zu kommen aber ich hoffe ja daß der Zeitraum überschaubar ist und ich mittelfristig nicht mehr mit den Öffis (Kombi aus Bus, Bahn und Taxi jeder Termin 35 EUR Fahrtkosten) dort hin muß sondern wieder selbst mobil bin. Aber früher hat man ja auch mal 35 EUR in der Kneipe gelassen ... da muß man jetzt durch. whistling.gif

Werde euch auf dem Laufenden halten und keine Angst, ich denke den Schweinehund habe ich inzwischen ganz gut im Griff. rolleyes.gif

Zitat (Wanderer @ 28.12.2006, 19:44) *
Ich bin schon auf meinen ersten alkfreien Skiurlaub gespannt, laugh.gif bei der ganzen Radfahrerei der letzten Monate und morgens keine weichen Beine vom Apres Ski, da sollte es doch in diesem Jahr auch mit dem Tiefschneefahren mal klappen laugh.gif . Zumindest liegt es dieses mal nicht an mangelndem Training bzw. mangelnder Vorbereitung.


Ich kann nur warnen ... !!! Hohes Gefährdungspotential ... !!! Klarer Fall von Suchtverlagerung laugh2.gif , obwohl die Schneelage miserabel war. Skifahren war zwar immer schon geil aber nüchtern betrachtet noch viel besser laugh2.gif und nicht annährend so gefährlich. Zum Glück das Ganze nicht strafbar. Alk freies Apres Ski eine völlig neue aber coole und auch witzige Erfahrung. smile.gif

Langsam gewöhnen sich auch die Leute daran, daß man nichts mehr trinkt. Die dummen Sprüche werden weniger und zu einem gewissen Kreis ist der Kontakt, von einem Gruß wenn man sich begegnet abgesehen, zum Glück völlig abgebrochen.

Wollte euch nur auf dem Laufenden halten. Eine schöne Woche noch. wavey.gif

Gruss
Wanderer


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Tnixm
Beitrag 14.02.2007, 11:04
Beitrag #19


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hallo wanderer,
ich finde es prima, daß Du mehrere SHG ausprobierst und auch nicht beim ersten Besuch aufgibst !

Ist wirklich wichtig sich dort wohlzufühlen und das Gefühl zu haben "dazuzugehören"

Ich für meinen Teil sehe meine SHG allerdings nicht als etwas, das ich auf absehbare Zeit "mache" sondern bin der Ansicht, daß ich sie wohl lebenslang NUTZE..... wink.gif

Ich gehe zu den AA und fühle mich dort wie in einem Freundeskreis.


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GrussT. (Uli)Gelassen bleiben !! Mir muss man schon die Zähne zeigen, damit ich arbeite!

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Wanderer
Beitrag 14.02.2007, 12:48
Beitrag #20


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Hallo Tnixm,

das sehe ich ähnlich. Sonst würde ich mir da verkehrstechnische Chaos nicht antun und währe bei der naheliegenden Lösung geblieben und hätte dann wahrscheinlich irgendwann die Flinte ins Korn geworfen.

Ist im Moment zwar etwas umständlich ... aber da muß man durch. rolleyes.gif

Gruss
Wanderer


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Gruss
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Wanderer
Beitrag 05.03.2007, 07:14
Beitrag #21


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Bin ich fertig blink.gif Mache ich mich verrückt wegen dem Termin an Donnerstag ?
Letzte Nacht konnte ich erst nicht einschlafen und dann alle 2 Stunden wieder aufgewacht. Eigendlich sollte ich mir keine Sorgen mach müssen. Sind in der SHG letzte Woche noch mal alles durchgegangen und nach der allgemeinen Meinug sieht es gut aus.

Hauptsache das geht nicht bis Donnerstag so weiter ... unsure.gif

Wünsche euch allen einen besseren Start in die neue Woche.


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Gruss
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rosababy03
Beitrag 05.03.2007, 08:17
Beitrag #22


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wünsch dir ganz viel glück das schaffst du!

Denke man kann noch so gut vorbereitet sein , trotzdem hat man schiß!
Ist doch normal!!
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stammreim
Beitrag 05.03.2007, 10:29
Beitrag #23


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Zitat (Wanderer @ 05.03.2007, 07:14) *
Hauptsache das geht nicht bis Donnerstag so weiter ... unsure.gif

Hallo Wanderer, wavey.gif

wahrscheinlich ist es am besten, wenn du versuchst, dich in den letzten Tagen davor komplett mit anderen Sachen zu beschäftigen. Mir hilft so etwas meistens. laugh2.gif

Ich drücke dir auf jeden Fall ganz feste die Daumen thumbup.gif , wird schon klappen.


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Gruß Stammreim :-)
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Wanderer
Beitrag 05.03.2007, 10:42
Beitrag #24


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Keine Bange hab mich voll in die Arbeit gestürzt wink.gif aber schlafen muß man trotzdem.


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Gruss
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corneliusrufus
Beitrag 05.03.2007, 11:51
Beitrag #25


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Ich drücke Dir die Daumen!

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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