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> Ultimate-Diesel, Wer hat Erfahrungen
Doc aus Bückeburg
Beitrag 27.10.2005, 21:01
Beitrag #1


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Seit einiger Zeit verkaufen ARAL/BP und Shell zusätzlich zum gewöhnlichen Diesel noch einen besonderen Zauber-Saft, der im Schnitt 10 Cent teurer ist und angeblich gaaaanz toll wirken soll.

Ich habe das Zeug mal in Österreich ausbrobiert (BP-Tankstelle, nur 3 Cent teurer als Normal-Diesel). Ich habe absolut keinen Unterschied zum gewöhnlichen Diesel feststellen können:
- kein leiseser Motor,
- keine höhere Leistung,
- kein geringerer Verbrauch.

Wozu soll dieser teure Saft gut sein? Nur um einem die letzten Cents aus der Tasche zu ziehen? Oder bin ich nur zu doof, was zu merken?

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
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Achim
Beitrag 27.10.2005, 21:04
Beitrag #2


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 27.10.2005, 22:01)
Wozu soll dieser teure Saft gut sein? Nur um einem die letzten Cents aus der Tasche zu ziehen?

Meistens ja.


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astaubach
Beitrag 27.10.2005, 21:34
Beitrag #3


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Der ADAC hat den Diesel mal getestet und eine leichte Verbesserung festgestellt.

Hier ist der Artikel.

Wobei sich die Verbesserung wohl eher bei hoher Kilometerzahl und einmaliger Betankung bemerkbar macht, weil der Diesel den Motor reinigen soll.

Habe das mal ausprobiert, hatte den Eindruck, dass das Auto danach besser lief.
Das ist allerdings sehr subjektiv.


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Gruß, Andreas
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t00i
Beitrag 28.10.2005, 03:31
Beitrag #4


Neuling


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also ich merke in der tat etwas bei aralultimate diesel.

- erheblich vermindertes russen aus dem auspuff (3/4 weniger)
- der motor laeuft ruhiger
- eine subjektiv gefuehlte leichte mehrleistung
-spritverbrauch konnte ich keinen wesentlich besseren feststellen

allerdings ist mir das keine 10 cent wert.

beim shell v-power diesel sind obige effekte allesamt schwaecher spuerbar.

gruss,
tom


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GSX-R
Beitrag 28.10.2005, 05:36
Beitrag #5


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Hab mal versehentlich bei Shell V-Power getankt und außer einem noch dickeren Loch im Geldbeutel keine, aber auch gar keine Veränderung feststellen können. ranting.gif

Ich denke das ist, genauso wie das hochoktanige Super, nichts als Volksverblödung zwecks Gewinnoptimierung


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Uwe
Beitrag 28.10.2005, 07:39
Beitrag #6


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Ich kann mich @tOOi nur anschließen bei dem ARAL-Saft. Gegenüber seinen Erfahrungen habe ich noch einen Minderverbrauch, der die höheren Kosten fast kompensiert (+7 Cent).

Mein Auto geht deutlich besser und läuft ruhiger. Da er kaum russt, kann ich hier keine Unterschiede feststellen.

Scheinbar ist es entweder abhängig vom Motor oder von der Sensibilität des Fahrers, ob der Wundersprit wirkt oder nicht wink.gif


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GSX-R
Beitrag 28.10.2005, 09:22
Beitrag #7


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Zitat (Uwe @ 28.10.2005, 08:39)
Da er kaum russt, kann ich hier keine Unterschiede feststellen.

Das habe ich aber noch anders in Erinnerung! rolleyes.gif wink.gif


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Uwe
Beitrag 28.10.2005, 09:28
Beitrag #8


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Stimmt, Du hast eigentlich recht blushing.gif

Allerdings russt er nur dann, wenn ich eine GSX-R 1000 formatfüllend im Rückspiegel und eine sagenhaft kurvige Landstraße vor mir habe. Und das kommt nicht so oft vor wavey.gif

Grüße, Uwe

P.S. Was Du da eingeatmet hast, war aber auch neben dem Dieselruß noch etwas Reifenabrieb und geschmolzene und vergaste Bremsbeläge gemixt mit etwas Fahrerschweiss wink.gif


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nc27
Beitrag 28.10.2005, 13:20
Beitrag #9


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Ich tanke Pflanzenöl, 75ct/l, im Mix mit Diesel je nach Jahreszeit.
Auto rust weniger, Leistung gleich, kein Mehrverbrauch, Geldbeutel freut sich.

ein Teilumbau mit Heizer (ca. 110,-€) und Durchlauferhitzer(ca. 50,-€) folgt dann im Frühjahr. Damit kann man zumindest im Sommer 100% PÖL fahren.


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deichgraf13
Beitrag 11.11.2005, 20:18
Beitrag #10


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Ich tanke im wechsel normalen Diesel, Biodiesel und den Super Diesel.

Beim Super Diesel etwas weniger Verbrauch, bessere Leistung und läuft ruhiger! Ich tanke den super Diesel allerdings nur bei langen Autobahnstrecken.

Mit Biodiesel habe ich bis jetzt auch keine Probleme gehabt, Leistung ist etwas weniger fällt aber im normalen Bereich nicht weiter auf !

Pflanzenöl habe ich noch nicht getankt werde es aber demnächst ausprobieren im Auto.

Bei anderen Fahrzeugen habe ich gute Erfahrungen damit gemacht. Pflanzenöl kostet im Großeinkauf ja nur 60 ct und dafür kann man sich schon eine eigene Tankstelle hinstellen, vor allem weil keine besonderen Auflagen zu erfüllen sind!
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Uwe
Beitrag 11.11.2005, 20:49
Beitrag #11


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Von Biodiesel ist generell abzuraten, da es noch keine allgemeingültigen Normen für diesen Kraftstoff gibt und an den Tankstellen unterschiedliche, teilweise minderwertige Qualitäten verkauft werden.

Die Verträglichkeit der Kraftstoffsysteme ist ebenfalls umstritten. Bei Intoleranz führt die Verwendung von Biodiesel meist erst zu Spätschäden, die zunächst nicht zum Tagen kommen und so die Unverträglichkeit nicht bemerkt wird.


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Hannes
Beitrag 12.11.2005, 20:59
Beitrag #12


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Mein LKW-Fahrlehrer hat mir mal erzählt, dass er den V-Power Diesel tankt und dass es sich deshalb lohnt, weil er damit ungefähr nen halben Liter weniger verbraucht und es für den Sprit soviele Shell-Clubsmart-Punkte gibt, dass er seine Waschkarten immer umsonst bekommt. Insgesamt rechnet es sich also.

PS: Achja, V-Power Diesel für den Golf, nicht den 14-l-V8 wink.gif
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Andreas0815
Beitrag 13.11.2005, 01:49
Beitrag #13


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Zitat (Uwe @ 11.11.2005, 20:49)
Von Biodiesel ist generell abzuraten, da es noch keine allgemeingültigen Normen für diesen Kraftstoff gibt und an den Tankstellen unterschiedliche, teilweise minderwertige Qualitäten verkauft werden.

Die Verträglichkeit der Kraftstoffsysteme ist ebenfalls umstritten. Bei Intoleranz führt die Verwendung von Biodiesel meist erst zu Spätschäden, die zunächst nicht zum Tagen kommen und so die Unverträglichkeit nicht bemerkt wird.

Wie die meisten generellen Aussagen hat auch diese einen Haken.
Sie ist nämlich falsch.
Zitat
Biodiesel darf als Kraftstoff nur entsprechend der Kennwerte der DIN EN 14214 angeboten werden.


Siehe dazu auch hier.


Im Übrigen fahre ich schon jahrelang zumindest im Mixbetrieb Biodiesel,
ohne die geringsten Probleme.
Mehrverbrauch ist zumindest bei meinem Audi A4 2,5 tdi nicht wirklich feststellbar,
Auch ein Leistungsverlust ist nur sehr dezent spürbar. Es kann natürlich sein das das Auto mehr verbraucht, wenn man den Leistungsverlust durch "mehr Gas" ausgleicht.

Gruß
Andreas


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MichaelW
Beitrag 14.11.2005, 08:45
Beitrag #14


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Hallo,

Zitat
Im Übrigen fahre ich schon jahrelang zumindest im Mixbetrieb Biodiesel,
ohne die geringsten Probleme.
Mehrverbrauch ist zumindest bei meinem Audi A4 2,5 tdi nicht wirklich feststellbar,


Wie viele Kilometer hast du in der Zeit mit Biodiesel gefahren, welches Mixverhältnis?

Ich kenne 3 Leute, die einen 1.9er TDI (VW bzw. Audi) mit Verteilerpumpe hatten (dein 2.5er hat auch eine ähnliche Verteilerpumpe) und diese mit Biodiesel betrieben. Bei allen war nach etwa 100.000km die Pumpe massiv undicht bzw. in einem Fall sogar komplett defekt.
Die Pumpenhersteller geben meist keine Freigaben für Biodiesel, wenn eine Freigabe existiert, so erfolgt sie vom Fahrzeughersteller. Wie kulant der sich aber bei Schäden jenseits der Garantiezeit zeigt, steht auf einem anderen Blatt. Da Biodiesel nur wenig günstiger als Normaldiesel ist, lohnt sich der Einsatz aus Kostengründen kaum, wenn man die Reparaturkosten und den geringeren Brennwert mit berücksichtigt. Die drei Bekannten haben nach den Problemen alle wieder auf normalen Diesel umgestellt.

Gruß,
Michael
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Andreas0815
Beitrag 14.11.2005, 09:41
Beitrag #15


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Zitat (MichaelW @ 14.11.2005, 08:45)
Wie viele Kilometer hast du in der Zeit mit Biodiesel gefahren, welches Mixverhältnis?

300.000 tkm in 4 Jahren, 200.000 davon mit einem Golf IV 1,9 tdi , die restlichen
mit dem Audi.

Zum Mixverhältnis: Ich tanke Biodiesel, wann immer ich welchen kriege.
So genau kann ich das also leider nicht sagen. Aber eher mehr Biodiesel
als Diesel.

Ich hatte keinerlei Probleme mit den Einspritzpumpen.

Zu der anderen These:
Biodiesel ist momentan satte 20-25 Cent billiger als Diesel.
( das sind bei 60 l Tankfüllung übrigens 15 Euro)
Da stecke ich den eventuell vorhandenen minimalen Mehrverbrauch von
0,1 bis 0,3 l auf 100 km locker weg.
Zusätzliche Reperaturen deswegen gab es keine. Ausser einer gerissenen Frontscheibe durch Steinschlag gab es nicht einen einzigen ausserplanmässigen Werkstattaufenthalt.

Ausserdem russt Biodiesel weniger, und die Ökobilanz bzgl. Co2
ist auch noch halbwegs ausgeglichen. (und ja ich weiss, das man allein
aus Platzgründen für die Rapsfelder nicht alle Dieselfahrzeuge umstellen könnte,
selbst wenn eine Freigabe existiert...)

Gruß
Andreas


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strichachtdoktor
Beitrag 14.11.2005, 09:52
Beitrag #16


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Mit Biodiesel bekommt man jedenfalls Ablagerungen in Pumpen, Schläuchen und Zylindern fein weg - im normalen Betrieb des Fahrzeugs oder auf der Werkbank. Fahre jetzt meine Heizölferraris (W115) seit Einführung des Biodiesels sporadisch mit dem Zeug und bin von Anfang an begeistert. Zumindest auf ältere Fahrzeuge wirkt das RME wie ein Jungbrunnen. Mit den Bosch-Einspritzpumpen hat es noch nie Probleme gegeben, nur die alten Gummi-Diesel-Leitungen mussten so nach ein paar Monaten gegen neue, RME-beständige, ausgetauscht werden.


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Wichtig ist, daß man nicht aufhört zu fragen. A.Einstein
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SchoenerAlsGolf
Beitrag 06.12.2006, 09:32
Beitrag #17


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Meine Erfahrungen nach 40.000km mit einem Turbodiesel (Seat Toledo TDi 110PS, der Motor ist der wohl bis 2002 meistverkaufte TDI im VW-Konzern) und verschiedenen "Spritsorten":

Mit Shell V-Power geringfügig niedrigerer Verbrauch, ich tanke es so alle Vierteljahre mal für 1-2 Tankfüllungen hintereinander, danach jeweils etwas ruhigerer Motorlauf und mehr Durchzug im unteren Drehzahlbereich.

Ultimate 100 habe ich auch mal probiert, da war "untenrum" sogar ein deutlich besserer Durchzug spürbar, aber der Motor klang insgesamt ziemlich laut und "knurrig".

Habe wg. diverser Umbauten an der Heizungsanlage auch mal testweise den Ölbrenner mit V-Power (statt des sonst in dem Fall verwendeten Diesel) aus dem Kanister betrieben, und da gab es regelmäßig ziemliche "Kaltstartprobleme" des Brenners. erst nach Zugabe von 10% Petroleum war bei "kaltem" Brenner (d.h. der letzte Zündvorgang lag mindestens 60min. zurück und die Kesseltemperatur unter 50 Grad) ein saubrerer Brenenrstart möglich.
Dafür war das Flammenbild, das Rückschlüsse nicht nur auf die Brennereinstellung, sondern auch auf die Brennstoffqualität zuläßt, wesentlich besser als mit Diesel oder gar Heizöl ("blauere" Flamme, kaum noch "Funkenregen" durch aus dem Mischsystem herausgeschleuderte Brennstofftröpfchen).
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Monny
Beitrag 06.12.2006, 23:27
Beitrag #18


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ich kippe eigentlich alles in die Karre, was zündet und legal ist.
Bei zuverlässig über 15Grad gerne Salatöl pur. Allerdings ist ein deutlicher Leistungsabfall spürbar (bei eh nur 72PS, von denen schon einige verendet sein dürften), der logischerweise durch den Gasfuss kompensiert wird, ergibt ~1l/100km Mehrverbrauch.
Mercdedes 190D, Bj '85, 413000km gelaufen.


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Gruss,
Monny

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entsorge kostenlos Kurzhauber-Teile ;)
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Jack Daniels
Beitrag 07.12.2006, 23:11
Beitrag #19


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Zitat
Dafür zahle ich aber nichts, weil das 1. nichts kostet u. 2. auch nicht wirklich etwas nützt - sondern ganz im Gegenteil, in manchen Punkten sogar kontraproduktiv ist (z. b. in punkto Schmierfähigkeit u. Elastomer-Verträglichkeit)

Und dass mit dem "Ultimate D" genauso viel Ruß-Partikel entstehen u. das nur bei einigen gasfömigen Emissionen ein bisschen was bringt, hatten wir ja bereits mal im"2T-Öl-Thread".

Wenn ich richtig messe, ist aber auch das nicht der Rede wert!

Und hat ein Motor mit dem "Ultimate D" eine minimal höhere Leistung, dann liegt das auch nicht daran weil hier das obere Siedeende noch weiter reduziert ist (also nichts mit dem Ult-D an sich), sondern liegt das dann einfach daran, weil ich eine Produktions-Charge mit einer Dichte am oberen Ende des zulässigen Bereichs erwischt habe!

Oder kurz gesagt: "Ultimate D" ist (genau wie das "V-Power D" u. das "Excellium" v. Total) auch nichts anderes als ein netter Marketing-Gag - mit dem man den Kunden (noch) mehr Geld aus der Tasche (als eh schon) zieht. Mehr ist das nicht!

Quelle

Zitat
Das ARAL-"Ultimate Diesel" (welches nur in der Ruhroil-Raff in Gelsenkirchen o. der Emsland-Raff in Lingen gemischt wird) ist übrigens ein Diesel-Sprit bei dem das obere Siedeende noch weiter reduziert wird. Enthält deshalb weniger n-paraffinische u. dafür mehr iso-paraffische aber auch mehr naphtenische Verbindungen.

Die Schmierfähigkeit ist deshalb von Hause aus noch etwas schlechter als beim normalen, weshalb bei dem leistungsfähige Schmierfähigkeits-Verb. nötig sind (auf Carbonsäure-Basis von BASF) - um wenigstens die von der DIN geforderte MIN-Schmierfähigkeit zu erreichen. Das andere "Zeugs", welches nur eine Art Schwefelersatz ist, geben die Raff. generell immer dazu u. dient auch nur dazu die Schmierfähigkeit wenigstens auf das geforderte MIN-Niveau zu heben!

Quelle

Die "Supersprit" hat ganz offensichtlich Nachteile die nicht ganz harmlos sind.
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