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> Nachweisbarkeit von THC-COOH im Blut, rein interessehalber
Gast_Auswanderer_*
Beitrag 15.05.2005, 15:10
Beitrag #1





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Zitat
passiv:(cooh) regelmäßig bis zu 3 wochen ,und gelegentlich ist einige Tage nachweisbar...


Wieso ist THC-COOH nur 3 Wochen im Blut nachweisbar.
M.W. hat THC_COOH im Blut eine Halbwertszeit von 7 Tagen. Dann müßte regelmäßiger Konsum doch viel länger nachzuweisen sein??
z.B. Ein wert von 120; nach einer Woche----> 60; nach zwei Wochen---->30; nach 3 Wochen--->15; nach 4 Wochen----> 7,5 usw. bis der Wert unter der Nachweisbarkeitsgrenze ist! think.gif

Wo liegt da der Fehler in meinem Gedankengang? think.gif

Grüße Auswanderer
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ottilie
Beitrag 15.05.2005, 15:21
Beitrag #2


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Hi,

der denkfehler ist,das man Blutwerte nicht mit urinwerte vergleichen kann.....


look:
http://forum.jurathek.de/showthread.php?t=14356




LG
ottilie


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Gast_Auswanderer_*
Beitrag 15.05.2005, 15:46
Beitrag #3





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Also ist das mit der Halbwertszeit von 7 Tagen im Urin, nicht im Blut, der Fall?
Hab ich das jetzt richtig verstanden?
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Coyota
Beitrag 15.05.2005, 16:06
Beitrag #4


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Hallo Auswanderer,

Deine Frage finde ich sehr interessant ! Ich hab mal versucht, was über den Abbau und die Ausscheidung von Cannabis rauszufinden. Aus meinen Suchergebnissen kann ich jetzt nur mutmaßen, das der Grund für die unterschiedlichen Konzentrationen in Blut und Urin durch die "Speicherung" im Körper verursacht wird.

Zitat
Das lipophile THC im Blut dringt schnell in die Nervenzellen (Gehirn)und ins fetthaltige Gewebe. Die starke Lipophilie ist verantwortlich für das hohe Distributionsvolumen: 4 bis 14 L/kg. Die sehr lange Reten-tion im Gewebe erklärt die lange Wirkzeit der Droge. Die Halbwerts-zeit der Ausscheidung des THC beträgt etwa 8 Tage. Man schätzt zudem, dass die Halbwertszeit von etwa 20 % der im Fettgewebegespeicherten Substanz bis zu 2 – 3 Monate erreicht. Das THC wird durch das Cytochrom P 450 2C9 hydrolysiert. Esentstehen das 11-Hydroxy-THC und das 8-Hydroxy-THC.  CANNABISKlinische und forensische Toxikologie N. Donzé und H. Küffer, CONSILIA Sitten


Wenn ich das richtig lese, werden Cannabis und seine Abbauprodukte vor allem im Fettgewebe gespeichert, nicht im Blut. Aus dem Fettgewebe werden sie über Wochen (bis Monate) freigesetzt ins Blut und aus diesem durch die Nieren entfernt.

Ich nehme daher an, daß die Konz. im Blut bei dieser langsamen Freisetzung äußerst gering ist und vielleicht deshalb die Nachweis-/Meßgrenzen der Labors unterschreitet. Im Urin werden die Abbauprodukte aber auf ein relativ geringes Urinvolumen wieder konzentriert. Es laufen ja stündlich hunderte von Litern Blut durch die Nieren, aus denen die Giftstoffe rausgeholt und mit dem recht geringen Urinvolumen von unter 1, 5 Liter ausgeschieden. Dadurch müsste die Konzentration im Urin deutlich höher sein, als im Blut.

Das ist jetzt mein Denkansatz, würde mich aber interessieren, was Fachleute dazu sagen...

Gruß von COYOTA thread.gif


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corneliusrufus
Beitrag 15.05.2005, 16:27
Beitrag #5


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Soweit ich mir ds bisher vorhestellt habe, ist das auch mein Denkmodell. Daher die manchmal die erstaunte Nachfrage, warum trotz Totalverzichts auf Cannabis nach vorherigen jahrelangem (fast täglichem) Kiffen und einer gewissen Beleibtheit immer noch THC-COOH im Urin gefunden wird.

Weiterhin führt Cannabis zu Hungerempfinden. Wird Cannabis abgesetzt, so normalisiert sich das wieder. Nur: Wenn dann "zu wenig" gegessen wird bzw. eine starke Diät begonnen wird, dann vermindert sich auch das Körperfettgewebe. Und damit werden die THC-Speicher abgeschmolzen mit der Folge, dass THC zusätzlich freigesetzt wird.

(Bevor jemand die falschen Schlüsse zieht: Das bedeutet NICHT, das ich eine Nulldiät vor dem Screeningvertrag empfehle.)

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Gast_Auswanderer_*
Beitrag 15.05.2005, 17:33
Beitrag #6





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@ Coyota, Cornelius:
Denke schon, daß ihr da recht habt.
Ich war ja eigentlich nur verwirrt weil ich das mit der Halbwertszeit im Urin und den Blutwert durcheinander geschmissen habe.


Zitat
Weiterhin führt Cannabis zu Hungerempfinden. Wird Cannabis abgesetzt, so normalisiert sich das wieder. Nur: Wenn dann "zu wenig" gegessen wird bzw. eine starke Diät begonnen wird, dann vermindert sich auch das Körperfettgewebe. Und damit werden die THC-Speicher abgeschmolzen mit der Folge, dass THC zusätzlich freigesetzt wird.


Ich finde es auch irgendwie seltsam, daß ich seit ich mit dem kiffen aufgehört habe, zugenommen habe, obwohl die "Fressflashs" entfallen. Vermutlich hab ich da zu schnell in mich hineingestopft, das es der Körper nicht richtig verwerten konnte! think.gif

Grüße Auswanderer
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corneliusrufus
Beitrag 16.05.2005, 00:55
Beitrag #7


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Essen ist eine übliche Ersatzhandlung wegen der vormals oralen befriedigung. Besonders geeignet sind zuckerhaltige Stoffe, die auch auf den Gehirnstoffwechsel wirken, ähnlich wie zuvor Cannabis. Das Plus an Zucker kann durchaus zum Ansetzen führen.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Gast_Guest_*
Beitrag 16.05.2005, 14:57
Beitrag #8





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Zitat (corneliusrufus @ 16.05.2005, 01:55)
Besonders geeignet sind zuckerhaltige Stoffe, die auch auf den Gehirnstoffwechsel wirken, ähnlich wie zuvor Cannabis. Das Plus an Zucker kann durchaus zum Ansetzen führen.

Zuckerhaltige Sachen esse ich eigentlich so gut wie gar keine. Dafür esse ich wahrscheinlich regelmäßiger als früher.
Naja ist ja eigentlich auch egal!

Grüße Auswanderer
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corneliusrufus
Beitrag 16.05.2005, 15:00
Beitrag #9


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Erst das eine, dann bekommst Du später auch das andere/Essen wieder in den griff.

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Gast_Gast_Timmay_*
Beitrag 17.05.2005, 11:19
Beitrag #10





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also seit ich nicht mehr kiffer (Sept. 04) habe ich auch ca 10kg zugenommen, u das obwohl ich weniger esse als vorher, zumindest subjektiv betrachtet; die "Fressflashs" sind ja weggefallen
solangsam passen die Hosen nimmer shutup.gif laugh2.gif
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exkiffer
Beitrag 17.05.2005, 12:40
Beitrag #11


Neuling
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Das kann ich leider nur bestätigen !

Auch ich habe seit dem ich nicht mehr kiffe (Nov/2004) so ca. 10 Kg zugenommen ! whistling.gif
Habe mir jetzt vorgenommen eine Leichte Diät zu beginnen ! rofl1.gif
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Medline
Beitrag 19.05.2005, 22:47
Beitrag #12


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Zitat
... wenn eine starke Diät begonnen wird, dann vermindert sich auch das Körperfettgewebe. Und damit werden die THC-Speicher abgeschmolzen mit der Folge, dass THC zusätzlich freigesetzt wird.

(Bevor jemand die falschen Schlüsse zieht: Das bedeutet NICHT, das ich eine Nulldiät vor dem Screeningvertrag empfehle.)


@corneliusrufus

Das versteh ich nicht ganz rolleyes.gif, warum sollte jemand auf die Idee einer ungesunden Nulldiät kommen bei deiner richtigen Erklärung? Die würde ja, knapp vor dem Screening-Termin zu einem Anstieg der Konzentrationen in Blut und Urin führen, wie du ja andeutest. Nicht unbedingt im Sinne des zu Testenden smile.gif.

Allerdings müsste eine reduzierte Kalorienzufuhr mehrere Wochen vor einem Test in Kombination mit viel Sport - und einem Sport-Stopp und wieder "normaler" Ernährung ca. 1 Woche vor dem Test zu besseren Ergebnissen führen, zumindest für normalgewichtige "Gelegeheits-Kiffer" oder seh ich das falsch?

Allgemein klingt das Prinzip der "Speicherung" des THC/COOH im Fettgewebe sehr plausibel. Es erklärt auch, warum einer der "Tipps" zum Bestehen eines Screenings Sport ist (nur unter bestimmten Voraussetzungen, wenn "falsch" gemacht kontraproduktiv). Über die Steigerung der metabolischen Rate beim Sport kommt es durch den Fettabbau zu einer schnelleren Ausscheidung des THC bzw. seinen Metaboliten.

Es wird auch plausibel warum manche Haschisch-Konsumenten, i.d.R. Bodybuilder zu "härteren" und gefährlichen Methoden greifen und ihre metabolische Rate mit hohen Dosen Clenbuterol (Beta-2 Agonist) oder Schilddrüsenhormonen erhöhen um Screenings zu bestehen. Auch Ephedrin (+ Koffein) gilt als einer dieser "Tipps", könnte IMHO zu falsch positivem Screening führen, das gilt evtl. auch für Clenbuterol wenn auch kein Btmg.

Manche gehen sogar soweit und nehmen Dinitrophenol-2,4 (DNP, Entkoppler der Atmungskette) ein. Schon eine Dosis von 300-400mg erhöht die metabolische Rate um ca. 40 Prozent, d.h. es werden 40% mehr Kalorien verbrannt ohne dass die Person sich mehr bewegt als sonst. Der sehr schnelle Fettabbau bewirkt eine deutlich beschleunigte Ausscheidung des THC. Cirka 1 Woche vor dem Screening beenden sie die DNP-Einnahme.

Anmerkung: DNP wurde in den 30er Jahren als "Diät-Pille" eingesetzt, aber man hat bald erkannt, das es toxisch ist und Katarakts bei Frauen auslösen kann. Es wird/wurde? noch bis vor kurzem von 1 oder 2 unseriösen amerikanischen Ärzten zur "Behandlung" von Übergewicht und auch Borreliose eingesetzt. Wird das bekannt, verlieren sie - zu Recht - ihre Lizenz. Die "wirksame" Dosis liegt bei DNP nur knapp von der tödlichen entfernt (ca. Faktor 3-4) was selbst die ultra-kurzwirksamen Barbiturate (Pentobarbital, Secobarbital, Amytal) in Bezug auf Gefährlichkeit schlägt. Es wird als Insektenvernichtungsmittel!!! eingesetzt, bei einer hohen Dosis "verbrennen die Insekten" innerlich, salopp ausgedrückt.

Das Bodybuilder solch gefährlichen Substanzen einnehmen um abzunehmen, wusste ich bereits, dass sie es auch tun um im Fett abgelagerte Metaboliten unerlaubter Substanzen abzubauen war mir neu. Ob sie damit erfolgreich sind, wird man wohl nicht so leicht erfahren da ihre Anzahl zum Glück gering ist, und dass was sie tun illegal und sehr gefährlich.

Der einzig wirklich sichere Weg einen Drogentest zu bestehen, ist keine Drogen zu konsumieren...


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Albert Einstein (14.03.1879 - 18.04.1955)
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Gast_Strike Eagle_*
Beitrag 19.05.2005, 23:52
Beitrag #13





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Hallo erstmal,

lese seit geraumer Zeit hier mit und habe mal eine Frage:

Wie ist das beim Kiffen mit dem Passiv-Rauchen eigentlich? Gäbe es da Probleme bei einem der Drogen-Tests, wenn mich NUR einer "eingenebelt" hätte?
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Cope
Beitrag 20.05.2005, 06:38
Beitrag #14


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Zitat
Wie ist das beim Kiffen mit dem Passiv-Rauchen eigentlich? Gäbe es da Probleme bei einem der Drogen-Tests, wenn mich NUR einer "eingenebelt" hätte?


Könnte schon passieren, atmest den Rauch doch auch ein. Zwar ist die Intensität nicht so groß, wie beim "Aktiven" und du merkst evtl. nichts von einem Rausch, aber in deinem Körper ist das THC. Bei einer Screening könnte es nachgewiesen werden...

MfG Cope

Der Beitrag wurde von Cope bearbeitet: 20.05.2005, 06:39
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ottilie
Beitrag 20.05.2005, 06:39
Beitrag #15


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Zitat (Strike Eagle @ 20.05.2005, 00:52)
Hallo erstmal,

lese seit geraumer Zeit hier mit und habe mal eine Frage:

Wie ist das beim Kiffen mit dem Passiv-Rauchen eigentlich? Gäbe es da Probleme bei einem der Drogen-Tests, wenn mich NUR einer "eingenebelt" hätte?



ja!! ,einige user haben schon davon berichtet..stein auf bein geschworen,dass sie nur dabei gehockt waren ,und das screen hätte über dem cut-off angeschlagen..


kommt auf die größe des raums drauf an ,und wieviel Raucher drinn sind...,und nach meiner meinung ..wie oft man als nichtraucher dabei sitzt.... cool.gif





LG
Ottilie


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Cope
Beitrag 20.05.2005, 06:43
Beitrag #16


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Wenn man als Nichtraucher schon in so einer Runde mit anwesend ist, sollte man versuchen, das Fenster immer geöffnet zu halten und sich nicht direkt anpusten lassen sondern wenn möglich Richtung geöffnetes Fenster.

Cope
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Medline
Beitrag 20.05.2005, 07:45
Beitrag #17


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Zitat
The Army did a case study where volunteers were put in a room pumped full of smoke (THC) for an hour, five time daily. Subjects started testing positive after the second day. The non-smoker would have to take in virtually as much second hand smoke as a smoker. Non-smokers are safe in a ventilated area, as long as they don't get a hair test. According to Clinton, simply blowing crack smoke on ones hair may cause a positive hair test. Second hand pot smoke doesn't affect the hair test results as much as crack smoke does mainly because exhaled smoke contains no THC. The only pot smoke that contains THC is the smoke that hasn't entered the lungs.


Die Studie gibts wohl auch irgendwo im original, vielleicht such ich sie bei Gelegenheit rolleyes.gif.


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Strike Eagle
Beitrag 20.05.2005, 11:53
Beitrag #18


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Danke für die Antworten. smile.gif


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Denkt denn keiner mal an die (DEFA-) Kinder?

Ein Zeuge ist nämlich nicht schon deshalb glaubwürdiger, weil er als Zeuge der Wahrheitspflicht unterliegt, weil er den Betroffenen angezeigt hat. Ansonsten müßte er ja selbst verurteilt werden, wenn der Betroffene ihn zuerst angezeigt hätte (so zutreffend und mit überraschend gesundem Menschenverstand OLG Bremen NZV 91, 41).
Quelle
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corneliusrufus
Beitrag 20.05.2005, 13:35
Beitrag #19


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Hallo @medline, Du hast schon die richitgen Schussfolgerungen für die Sache an sich gezogen, nämlich Diät, Körperfettabbau und THC-Ausschwemme, jedoch mir mit dieser auch von mir erbrachten Erläuterung eine Unlogik vorgehalten. (Die im übrigen die beiden anderen Nach-Poster) nciht hatten.

Macht nichts, klären wir beide das auf.

Was ich aus vielen Threads immer wieder herauslese, ist, dass ein Erwischtwerden zu Gedanken, zur weiteren Informationsbeschaffung und entsprechenden Handlungen führt. Das ist so prima. Leider nciht bei allen.

Bei Cannabis wäre eine möglcihe Kette so. Ich habe Cannabis geraucht, bin erwischt worden. Nun habe ich mit der FEb ein Problem. Ein ÄG droht resp. MPU. Dazu muss ich mich vorbereiten.

Dazu werden Informationen eingeholt. Aha, Cannabis macht Hunger. Da ich nciht mehr rauche, nehme ich wohl auch zu. Schock, die Waage zeigt aber eine gewichtszunahme an. Werden die Gutachter dann meinen ...?

Das ist doch merkwürdig! Wenn nun vom durchschnittlichen Laien keine weiteren Informationen eingeholt werden, dann kann er schnell auf die Idee kommen, ich stelle alle Probleme ab. Jetzt, vollständig. Gut, ich rauche nicht mehr und werde jetzt auch mich diätisch ernähren. Bisweilen: Das ÄG naht, ich muss schnell abnehmen. Daraus strikte Diät. Die dann von den Werten bei Cannabis kontraproduktiv wirkt.

Das ganze ist eine logische und praktische Kette, wie die Erfahrung im Missbrauchsbereich und Suchtbereich immer wieder zeigt. Deshalb auch der von Coyota, mir und dir in dieser Reihenfolge erbrachte Warnhinweis. Okay?

Okay. Setze ich das mal mit den Informationen fort. Die Themata Missbrauch und Sucht sind an sich schon sehr komplex. Zusätzlich muss noch ein spezifisches Drogenwissen beachtet werden. Wenn nun ein durchschnittlicher Laie anfängt sich zu informieren, bsp. jenseits der ihm vielleicht bekannten Pro-Hanfseiten, und damit sein Welt- wie Lebensbild hinterfragt, dann ist der Verdacht hoch, dass er mit der Komplexität des Themas soweit überfordert sit, dass er den Fokus nciht auch ncoh auf Nebenwirkungen, hier Ernährung, metabolismus etc. lenkt. Das zeigt die praxis. Mit der zeit und dran bleiben am Thema wird er natürlcih auch diese Aspekte erfahren UND "verdauen".

Das ganze Thema sprengt im Grunde völlig das Verkehrsportal, das eben kein Anti-Sucht-Portal ist. Nach meiner Ansicht können wir jedoch immer stellenweise und falbezogen die eine oder andere Hintergrundinformation geben. Sozusagen in verdauchlichen Häppchen. Neben der ganzen Wissenschaftlichkeit, Aktualität etc. vermittelt das Verkehrsportal verstärkt praktische Erfahrungen für die Fragenden Teilnehmer. Das ist gerade seine Stärke: Vorallem Praxis mit Hintergrund für besonders Interessierte. Für mich gilt: Vermittele überwiegend Praxis, versuche die Nachdenklichkeit zu erhöhen und sensibilisiere. Daneben gebe wesentlcihe Informationen (nicht immer mit dem vollen hintergrund), damit dich Betroffenen SCHNELL orientieren können. Und ab und an Hintergrund für Interessierte (und damit ich selbst weiter lernen kann, smile.)

Die Verantortung in den Antworten liegt im VP im benennen der seriösen, verantwortungsbewußten und üblichen erprobten Möglichkeiten. (Damit unterscheiden wir uns von anderen Foren, die bsp. auch gerne "Hilfe" als Vorschlag zur kurzfrsitigen problemlösung sehen. Hier wird mehr auf langfristige Hilfe (und damit Auseinandersetzung mit den eigentlichen Problemen) gesetzt.

Dieserhalb versuche ich öfters zu hinterfragen. Oder Informationen im obigen Sinne verantwortungsbewußt und peu a peu zu geben. Niemand durch eine Informationsflut zu überschwemmen oder auf den Weg zum Nachdenken über kurzfristige Hilfen, hier beispielsweise Mittel a la Dinitrophenol (DNP), zu bringen.

Ich amg mich (hoffentlcih) irren, denn ich gewinne trotz aller Warnungen von Dir immer mehr den Eindruck, dass Du Dein sicher vorhandenes Wissen helfertechnisch ungebremst hier ausbreitest, statt an der einen oder anderen Stelle im Sinne von langfristiger Hilfe mal zu schweigen. Ich frage: Ist Dir, @medline, die gefährlcihkeit Deiner Aussagen wirklich bewußt?

Rein fachlich finde ich die eine oder andere Information für mch bereichernd. Nur ich bin froh, dass ich diese damals nicht hatte und gerade dadurch meinen Weg aus der aktiven Sucht gefunden habe.

Ganz liebe Greet-Ings, Cornelius


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corneliusrufus
Beitrag 20.05.2005, 14:09
Beitrag #20


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Ich habe versucht, obige Aussage zur Armeestudie zu übersetzen. Ich empfehle dringend, dass ein des Englischen besser Mächtiger darüberliest iund redigiert. Ich quäle mich immer da durch ...

Zitat
Die Armee führte eine Fallstudie durch, in der  Freiwillige in einem Zimmer voller Rauch (THC) fünfmal pro Tag für je eine Stunde untergebracht wurden. Die Testpersonen waren ab nach dem zweiten Tag mit testpositiv. Die Nichtraucher haben praktisch ebenso viel Passivrauch wie ein Raucher aufnehmen müssen. Nichtraucher ausserhalb der Testzeiten in einem gut belüfteten Bereich untergebracht. Laut Clinton dürfte das Blasen von aktivem Rauch einen positiven Haartest verursachen. Kalter Passivrauch beeinflusst nicht die Haartestergebnisse in dem Umfang wie aktiver Rauch, weil der ausgeatmeter Passiv-Rauch kein THC enthält. Der einzige kalte Rauch der noch THC enthält, ist der Rauch, der nicht mit den Lungen aufgenomen wurde.


Nochmals: Bitte um Korrektur!

LG, Cornelius


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Medline
Beitrag 20.05.2005, 15:57
Beitrag #21


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@corneliusrufus

Danke für deine ausführliche Antwort. Hatt mich wirklich nachdenklich gestimmt. Da der Untertitel des Threads "nur interessehalbe" war, habe ich gedacht auch mal das eine oder andere Hintergrundwissen, das ich so aufgeschnappt habe, einzubauen um das "Puzzle" auch für mich zu vervollständigen (und evtl. korrigiert zu werden um weiter zu lernen). Die vielen Warnungen meinerseits und die Gewissheit, dass man z.B. an DNP nur sehr schwer herankommt, sind vielleicht nicht Sicherheit genug, also werde ich in Zukunft vorsichtiger an die Sache herangehen. Der "Wissensdurst" hat wohl manchmal Überhand gewonnen rolleyes.gif.

Ich selbst habe mit Sucht und Abhängigkeit keine persönlichen Erfahrungen gemacht, auch nicht im näheren Bekanntenkreis. Ich versuche die Thematik logisch zu analysieren, um weiter zu kommen bzw. das Thema besser zu verstehen (möchte evtl. mal in dem Bereich arbeiten, da er mich fasziniert). Allerdings sind Sucht und Logik ein Widerspruch in sich, da ein Süchtiger nicht "logisch" agieren kann. Andererseits ist es genau diese "Unlogik" die viele Mediziner (und Mediziner in spe smile.gif ) bzw. Psychologen/Psychotherapeuten nicht verstehen, und das limitiert ihre Möglichkeiten der Hilfestellung mehr als sie vielleicht wissen.

Ich werde mich also bemühen, eher praktischen Rat zu geben, und dass auch nur wenn ich davon überzeugt bin, das dass was ich poste auch langfristig Nutzen für den Betreffenden hat (im Sinne von Lösen eines Suchtproblems). Ich hoffe dich damit halbwegs verstanden zu haben.


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Medline
Beitrag 20.05.2005, 16:29
Beitrag #22


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Hab das mal schnell übersetzt, ist aber nur ein Auszug aus der Originalstudie:

Die Armee der USA führte eine Testreihe durch, bei der die Probanden sich fünf mal täglich für eine Stunde in einem Raum vollgepumpt mit THC-haltigem Rauch aufhielten. Die Drogentest-Ergebnisse der Teilnehmer begannen bereits am zweiten Tag über der cut-off Grenze zu liegen (positiv). Die Nichtraucher mussten passiv praktisch gleich viel Rauch einatmen, wie die Aktiv-Raucher. Passiv-Raucher müssen nicht mit Screening-Ergebnissen oberhalb der cut-off Grenze rechnen (positiv), wenn sie sich in gut belüfteten Bereichen aufhalten. Evtl. kann bereits das Blasen von Crack-Rauch auf die Haare einer Person zu einem positiven Haar-Drogentest führen. Bei passivem Rauchen von Cannabis liege die Gefahr eines positiven Haartest geringer, da ausgeatmeter Rauch sehr wenig THC enthält, da dieses in der Lunge des Aktiv-Rauchers größtenteils absorbiert wird.


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corneliusrufus
Beitrag 20.05.2005, 19:25
Beitrag #23


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Dann ist diese Übersetzung immerhin ähnlich meiner ... DANKE! Bis auf die Stelle mit den ventilierten Räumen. Aber wiegesagt, mein Englsich ist saumäßig.

Happy Weekend und liebe Greet-Ings, Cornelius


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ottilie
Beitrag 20.05.2005, 20:41
Beitrag #24


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dank euch Beiden fürs übersetzen,mein English ist saumäßiger corneliusrufus crybaby.gif



Lg
Ottilie
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Gast_Guest_*
Beitrag 22.05.2005, 18:31
Beitrag #25





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Hi,

da mich die Ausführungen auch betreffen, häng ich mich hier einfach mal rein. Habe jetzt vor 3 Wochen aufgehört zu rauchen und wollte mich mitte Juli der MPU stellen (2,5 Monate). Sport treibe ich relativ regelmäßig also so 2-3 mal joggen die Woche. Aber nun kommen mir zweifel bezüglich des Urins, da hätte ich mehrere Fragen.

1. Gibt es einen Grenzwert unter dem ich bleiben muß oder reicht auch die Anwesenheit von einem Fitzelchen Rest das ich durchfalle ? Dann spar ich mir nämlich die 500 € für die MPU lieber als ohne Chance da aufzutreten.

2. Wenn man über 4 Jahre täglich geraucht hat, wie lange bleibt der Kram denn im Urin ? Ich hab schon von 4 Wochen bis zu nem halben Jahr ! so ziemlich alles gelesen im I-net.

Grüßle, whistling.gif
Martin
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Medline
Beitrag 22.05.2005, 18:58
Beitrag #26


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Zitat
1. Gibt es einen Grenzwert unter dem ich bleiben muß oder reicht auch die Anwesenheit von einem Fitzelchen Rest das ich durchfalle ? Dann spar ich mir nämlich die 500 € für die MPU lieber als ohne Chance da aufzutreten.


Es gibts bei allen Drogen-Nachweisen einen Grenzwert (cut-off), das liegt einerseits daran, das die zum Nachweis verwendeten Geräte nicht undendlich präzise sind, andererseits soll mit dem Nachweis i.d.R der Eigenkonsum belegt werden, folglich dürfen Faktoren wie passives Inhalieren von z.B. THC-Rauch nicht zu einem Ergebnis über der cut-off Grenze (positiv) führen.

Zitat
2. Wenn man über 4 Jahre täglich geraucht hat, wie lange bleibt der Kram denn im Urin ? Ich hab schon von 4 Wochen bis zu nem halben Jahr ! so ziemlich alles gelesen im I-net.


Bei so starkem Konsum über so lange Zeit, kann der Nachweis im Urin (über der cut-off Grenze) durchaus monatelang (bei normalgewichtigen oder schlanken Menschen i.d.R 8-10 Wochen, allerdings keine Garantie!) möglich sein, vor allem wenn man übergewichtig ist. Bei Normalgewicht ist i.d.R mit einer kürzeren Nachweiszeit zu rechnen.l

PS: Den Urintest für den forensisch gültigen Nachweis der gängigen Drogen bekommst du für weit unter 500 Euro, ein Antritt zur MPU mit dem Test-Ergebnis "Drogenkonsum lt. Urintest bestäigt" ist wohl nur sehr bedingt sinnvoll.

PPS: Bleib weiterhin standhaft smile.gif und konsumiere keinerlei Drogen sowie Alkohol. Wenn du das alleine nicht schaffst, suche professionelle Hilfe.

Liebe Grüße, Medline


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Albert Einstein (14.03.1879 - 18.04.1955)
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corneliusrufus
Beitrag 22.05.2005, 18:58
Beitrag #27


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Einen pragmatischen Vorschlag: gehe zum Hausarzt und schildere Dein Problem. Der wird dann auch einen Urintest veanlassen. GGfs. brauchst Du diesen auch nicht zahlen. (Pinkel gleich unter Sicht und lasse Dir das bestätigen.)

Er kann dann mit Dir einen Zeithorizonzt besprechen, ab der die Abstinenznachweise sauber sein müßten. Rätselraten ist letztendlich teurer, als ein Urintest.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Suppentrulli
Beitrag 22.05.2005, 19:09
Beitrag #28


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Hallo,

danke für die schnellen Antworten. Zum Gewicht : Ich wiege 72 Kilo bei 1,72m Größe, bin weder sportlich noch fett gebaut. So halb halb würd ich sagen (breite schulter, kleiner Bierspoiler wink.gif ).

Wegen dem Test : Mein Hausarzt würde das sicher für mich machen, kostenlos weiss ich allerdings nicht. Im Netz werden oft Tests angeboten, mit einer Cut-off Grenze von 50 ng, wenn ich mir davon einen oder sicherheitshalber zwei verschiedene besorge wäre ich für unter 20 € dabei. Wäre das eine Alternative ? Ich meine, pinkeln kann ich auch alleine, und das Ganze scheint ähnlich simpel zu sein wie ein Schwangerschaftstest (also nicht das ich da schon welche gemacht hätte wink.gif )

Grüßle,
Martin
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Medline
Beitrag 22.05.2005, 19:14
Beitrag #29


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Zitat
Im Netz werden oft Tests angeboten, mit einer Cut-off Grenze von 50 ng, wenn ich mir davon einen oder sicherheitshalber zwei verschiedene besorge wäre ich für unter 20 € dabei. Wäre das eine Alternative ? Ich meine, pinkeln kann ich auch alleine, und das Ganze scheint ähnlich simpel zu sein wie ein Schwangerschaftstest


@Martin, dass du alleine pinkeln kannst habe ich durchaus in Betracht gezogen smile.gif. allerdings müssen die Urintests gewissen Standards genügen, sonst könnte ja der Urin einer anderen Person verwendet werdet, die keine Drogen einnimmt.

Ein (evtl. nicht genormter) "Heimtest", bestellt über das Internet (wenn du das meinst) ist absolut kein gerichtlich/behördlich akzeptierter Beweis.


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corneliusrufus
Beitrag 22.05.2005, 19:14
Beitrag #30


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Fange einfach an. Für eine erste Einschätzung ist der cut-off 50 ng ideal. Liegst Du drüber: Monat warten. Liegst Du darunter, dann solltest Du einen cut-off bei 20 ng wagen. Ist der auch okay: Dann einen Abstinenznachweisvertrag eingehen.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Beitrag 22.05.2005, 20:44
Beitrag #31


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PS: Wenn du den "Heimtest" nur zu Einschätzung gebrauchen willst, ob du von den 50ng/ml weit entfernt bist, könnte er evtl. von Nutzen sein, wenn er von einer seriösen Firma stammt (und diese die 50ng/ml Grenze als "positiv" verwendet.)

Grüße, Medline wavey.gif


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Suppentrulli
Beitrag 22.05.2005, 20:53
Beitrag #32


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Hi,

ich hab vergessen was wichtiges anzugeben, weil ihr teilweise von Abstinenznachweisen sprecht, ich bin eigentlich wegen Alkohol zur MPU "eingeladen"! Meine Leberwerte sind top aber ich will einfach zur Sicherheit auch sauberen Urin haben. Da würde doch ein Cut-Off Test unter 50 eigentlich reichen oder ?

Grüßle,
Martin
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Medline
Beitrag 22.05.2005, 21:01
Beitrag #33


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Wenn Alkohol der "Auslöser" für die MPU war und Drogenkonsum nie zur Diskussion stand (behördlich dokumentiert), wird IMHO nicht auf Drogen geprüft. Das du deinen Cannabis-Konsum eingestellt hast, ist natürlich (dennoch) sehr positiv zu sehen.

Deine Leberwerte (GOT, GPT, gamma-gt) sind in diesem Fall wohl ausschlaggebend. Ob zusätzlich noch MCV/CDT (Marker chronisch erhöhten Alkoholkonsums) nötig sind, musst du evtl. nachfragen.


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Suppentrulli
Beitrag 22.05.2005, 21:24
Beitrag #34


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Hi,

Drogenkonsum nicht, Drogenbesitz leider schon, wurde auch an die Behörde weitergeleitet...daher verlaß ich mich da lieber nicht drauf wink.gif

Leberwerte schauen folgendermaßen aus :

GGT 8,9
GPT 21,8
GOT 18
MCV 90,5

...müsste aber okay sein.

Grüßle,
Martin

PS: Das mit den Tests mache ich so, klingt nach einer guten "Vorsorge" vor der MPU.
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Medline
Beitrag 22.05.2005, 21:34
Beitrag #35


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@Suppentrulli

Die Leberwerte und auch MCV sehen gut aus, besonders gamma-gt 8,9 smile.gif. Dass du den Drogen- und wohl auch Alkoholkonsum eingestellt hast, ist das wichtigste. Sog. Drogen-Heimtests sind natürlich nicht so präzise wie forensich/gerichtlich gültige.

Die Abstinenznachweise (zumindest die für Alkohol) musst du regelmäßig durchführen lassen (alle 4-6 Wochen). Ob du auch Drogen-Abstinenznachweise erbringen musst, kann ich echt nicht beurteilen da ich die genaue Situation (Menge des sichergestellten Cannabis, evtl. Aussagen bzgl. Eigenkonsum...) nicht kenne und auch kein Rechts-Experte bin, eine Nachfrage bei der FSST wäre evtl. angebracht.

Liebe Grüße, Medline


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Suppentrulli
Beitrag 22.05.2005, 21:42
Beitrag #36


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Hm,

ich dachte das wäre nur als Auflage für Alkoholiker so ? Habe nämlich ehrlich gesagt keinerlei Nachweise unsure.gif

Die Werte sind sogar noch vor meiner Abstinenz gemessen worden, bin erst 23 daher ist die Leber wohl noch okay.

Grüßle,
Martin
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GSX-R
Beitrag 22.05.2005, 21:46
Beitrag #37


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Sieh mal zu, dass Du Einblick in die Akte bekommst und die Fragestellung für die MPU herauskriegst.
Wenn Du ´ne doppelte Fragestellung (Alk und Cannabis) hast, dann wirds heftig!


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Medline
Beitrag 22.05.2005, 21:47
Beitrag #38


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Zitat
ich dachte das wäre nur als Auflage für Alkoholiker so


Mittels MPU will man unter anderem feststellen ob du Alkoholiker bist oder Alkoholmissbrauch betreibst/betrieben hast.

Zitat
Die Werte sind sogar noch vor meiner Abstinenz gemessen worden, bin erst 23 daher ist die Leber wohl noch okay.


Die Behörde ist gar nicht so sehr interessiert am ("absoluten") Zustand deiner Leber (wie sollte der auch sicher beurteilt werden, gleich Ultraschall + evtl. Biopsie?). Die "Leberwerte" zeigen i.d.R. die akute Schädigung der Leber an (z.B. toxisch bedingt, durch Alkohol verursacht) und sind daher als "Abstinenznachweis" bedingt sinnvoll (virale Hepatitis nicht gegeben...).

Wenn du alkoholisiert Auto gefahren bist, müsste dein BAK IMHO bei 1,6 promille oder höher liegen damit gleich eine MPU angeordnet werden kann (wenn davor noch keine relative Verkehrsuntüchtigkeit gegeben ist). BAK > 1,6 promille und "noch halbwegs Autofahren können" bedeutet i.d.R. eine hohe Alkoholtoleranz verursacht durch evtl. Alkoholmissbrauch/Alkoholismus.


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Suppentrulli
Beitrag 22.05.2005, 23:45
Beitrag #39


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Ja das ist auf jeden Fall richtig, Alkoholmißbrauch habe ich betrieben (und daher auch eingestellt) und über 1,6 hatte ich auch beim Unfall (1,9). Mit den Leberwerten wollte ich auch nur sagen das die ohne Abstinenz schon in Ordnung waren und daher meiner, medizinisch allerdings unbegründeten, Meinung nach eigentlich ja nur noch besser oder zumindestens gleich gut sein müssten.

Liebe Grüße,
Martin

PS: Ich werde einfach eine Woche vor der MPU meine Leberwerte gleich mitmessen lassen, dann bin ich auf der sicheren Seite.
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corneliusrufus
Beitrag 23.05.2005, 00:29
Beitrag #40


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@Suppentrulli: ich habe Diene Geschichte nicht mehr ganz im Kopf. Gehe zu Deiner FEb und frage, was die von Dir erwarten. Frage insbesondere, welche Fragestellung diese an das MPU-Institut zu schicken beabsichitgen.

Wegen des Alkohols werden schlichtweg einige Abstinenznachweise erwartet. Nur bei einem glasklaren psychologischem gespräch und mit einwandfreien Werten am MPU-Tag geht es auch ohne. Diemeisten schaffen jedoch keine solche glasklaren Aussagen, wie die Posts hier im VP bezeugen.

Ich fareg mcih jetzt einige zeit, warum Du die Drogentests machen willst. So ohne Information. Da gibt es in eminen Augen zwei Begründungen, die auch gemeinsam vorliegen können: Angst und schlechtes Gewissen.

Wegen der Angst habe ich Dir den Handlungsweg aufgezeigt: gehe zur FEB.

Wenn es auch oder nur schlechtes gewissen sit: Deine Alkoholmenge damals war nciht etwa völlig harmlos. Das solltest Du ja bereits für die kommende MPU wissen. In Dir steckt ein weitaus höheres Gefahrenpotential als bei Otto (Normalverbraucher.) Eine notwendige Konsequenz ist dann, gefahren aus diesem Potenzial zu vermeiden: Das bedeutet konkret: Auch keien Drogen. Keinen Joint etc.

Ohne das werten zu wollen: "Du könnest durchaus der Typ sein, der einfach mit Drogen nicht umgehen kann." (Tröste Dich, ich kann es MIT auch nciht. Nur durch "OHNE". Stelle Dich einfach darauf ein, dann verschwinden die Probleme. Und obige Angst auch. Das musst Du Dir nämlich nicht antun!

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Suppentrulli
Beitrag 25.05.2005, 11:21
Beitrag #41


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Die Drogentests will ich machen aus Sicherheit. 2,5 Monate Abstinenz sollten eigentlich ja reichen und die fallen mir auch nicht schwer, ich möchte nur sichergehen das nicht wegen meines langjährigen übermäßigen Konsums noch Reste im Urin sind und ich deshalb 500 € für eine chancenlose MPU ausgebe, so dicke hab ichs nich cool.gif

Das mit dem Alkohol ist mir auch klar, habe seitdem mein Trinken erfolgreich reduziert und das auch konstant gehalten. Damals bin ich einfach in jedem Zustand Auto gefahren und habe noch mehr gesoffen ... war halt jung und dumm, in diesem Sinne war mein Unfall, bei dem zum Glück nix passiert ist, genau der richtige "Warnschuss".

Grüßle,
Martin
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corneliusrufus
Beitrag 25.05.2005, 13:15
Beitrag #42


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Okay, Du willst Dich absichern. Das ist gut!

Wie sieht es denn jetzt mit Deinem Drogenkonsum aus bzw. der Absicht für diesen nach der MPU?

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Suppentrulli
Beitrag 26.05.2005, 11:24
Beitrag #43


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Da ich "noch" Missbräuchler bin und nicht Alkoholkrank werde ich weiter die Schiene fahren wie im Moment, d.h. weiter zum blauen Kreuz gehen und ansonsten in Maßen trinken d.h. ein- bis zweimal die Woche aber halt nicht bis zum Umfallen sondern zum Genießen.

Mit dem Rauchen bin ich mir noch unschlüssig, eigentlich war es für mch selbstverständlich weiterzukiffen da ich auch nicht sooo viel rauche (1-2 Tüten die Woche), aber je länger ich aufhöre desto mehr frage ich mich ob ich mir die nicht eigentlich auch sparen kann...bin mir da noch unschlüssig, das entscheide ich nach der MPU.

freundlicher Gruß,
Martin
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corneliusrufus
Beitrag 27.05.2005, 00:35
Beitrag #44


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@Suppentrulli/Martin: Mache Dir einfach nochmals Gedanken.

Deine Konsummenge ist biszu 2*Cannabis UND 2*Alkohol die Woche. Wenn cih das mit Otto verlgeiche, (Otto Normalverbracuher), dann ist das viel. Allein der Alkohol in dieser Regelmäßigkeit.

Du gehörst zu einem kreis, die ein erhöhtes Risiko haben, dass es schief läuft. Mindestens viermal so groß als üblich.

Es ist deine Entscheidung, die Du jetzt in aller Ruhe treffen kannst und solltest.

Gucke weiterhin besonders auf den kurzfrsitigen Nutzen von Konsum sowie seine kurz- wie langfristgen Nachteile. Je weniger Du derzeit konsumierst, desto klarer kannst Du für Dich die Unterschiede, Vor- wie Nachteile herausarbeiten.

Liebe Greet-Ings, Cornelius


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Suppentrulli
Beitrag 30.05.2005, 11:03
Beitrag #45


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Auch wenn du jetzt wahrscheinlich denkst Auweia, es ist 2x cannabis mit 2x alkohol die Woche. Ich rauche nur wenn ich auch trinke...bin also quasi 2 mal die Woche nicht nüchtern. Ohne das jetzt verteidigen zu wollen finde ich ehrlich gesagt 2 Tage die Woche nicht viel, oder nehme ich Maß an den falschen Leuten ? Hab auch ein paar Komplettabstinenzler als Freunde, aber die die überhaupt etwas trinken trinken auch mindestens einmal die Woche.

Klar mach ich mir so meine Gedanken. Mit dem Kiffen hör ich auf, das hab ich jetzt beschlossen. Spart Geld und Zeit und ehrlich gesagt fehlts mir auch nicht mal. Trinken muss ich mal sehen ob ich im normalen Bereich bleibe, falls das jemals so ausartet das man jeden zweiten Tag oder sogar jeden trinkt dann hör ich auf.

Grüßle,
Martin
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Gast_Guest_*
Beitrag 30.05.2005, 12:14
Beitrag #46





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Zitat
Ohne das jetzt verteidigen zu wollen finde ich ehrlich gesagt 2 Tage die Woche nicht viel, oder nehme ich Maß an den falschen Leuten ?


Genau da liegt das erste Problem.

Zitat
ie überhaupt etwas trinken trinken auch mindestens einmal die Woche.


Da liegt wohl das nächste.

Zitat
Ich rauche nur wenn ich auch trinke...bin also quasi 2 mal die Woche nicht nüchtern.


Und da das nächste.

Warum lässt Du das herumeienr nciht? Das Geheimnis liegt bei Dir doch in der MEnge 0 siebenmal dei Woche: Kein Alk, kein Cannabis, ncihts anderes.

Lieeb Greet-Ings, Cornelius
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Suppentrulli
Beitrag 30.05.2005, 12:30
Beitrag #47


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Du gehst glaube ich von einer anderen Sichtweise heran. Ich bin gefährdet, das mag sein, aber ich bin nicht suchtkrank. Ich habe also noch die Möglichkeit herauszufinden ob ich Konsum in geordnete Bahnen lenken kann, was zur Zeit sehr gut funktioniert, oder ob ich einfach mit Drogen nicht umgehen kann und es einfach lassen soll.

Für nen Suchtkranken gibt es natürlich keine Alternativen ausser 0 von allem, nur geht mit manchen, verständlicherweise, der missionarische Eifer durch. Bin ja auch in einer Blaukreuzgruppe, da läuft das ganz genauso, denn alle schliessen automatisch von sich auf andere. Das nun mal unabhängig von meinen Drogenproblemen. Wenn 0 die einzige Lösung ist, warum gibt es dann Millionen von Leuten die mit mehr gut klarkommen ?

Also nimm das auf keinen Fall persönlich, ich freu mich ja über das Fachwissen und die Einsichten die man hier erfährt.

freundlicher Gruß,
Martin
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corneliusrufus
Beitrag 30.05.2005, 12:46
Beitrag #48


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Nee, missionieren will ich Dich nicht, Martin.

Ich will auch garnicht bezweifeln, dass Du nicht suchtkrank bist. (Sondern derzeit Missbräuchler bist.)

Nur: Das ändert ncihts an den o.a. Problemen bzw. Deiner Einstellung dazu. Du kannst natürlich so weiter machen. Die Gefahren sind Dir auch bewußt. Nur Du willst sie anscheinend ignorieren.

Du glaubst, Du könntest bei Deinem Konsum bleiben bzw. ihn leicht reduzieren. Sehr wahrscheinlich machst DU damit (wie viele andere auch) einen gedankenfehler, in dem Du die Wirkungen und Auswikrungen unterschätzt. (Lese Dir doch noch einmal Dein letztes Posting im Thread Schluss mit dem Saufen durch: Stichwort: Drogengewöhnung.)

Du hast einiges zum nachdenken bekommen. Du kannst das tun und das Ergebnis sinnvoll umsetzen. Oder es lassen. ES IST DEIN LEBEN.

Und: ZUR HILFER GEHÖRT AUCH DAS HILFE ANNEHMEN KÖNNEN UND WOLLEN.

Treffen Deine Entscheidung.

Nur so als Möglichkeit: Wieder anfangen könntest Du immer wieder, wenn Du aufgehört hättest. Aber ob Du immer aufhören kannst, wenn Du so weiter machst?

Ganz liebe Greet-Ings, Cornelius


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Gast_Gast_*
Beitrag 30.05.2005, 21:31
Beitrag #49





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hab mal ne frage, ich habe 3 mal gekifft...
das so in 2 tagen, die shice ist ich muss in 2 wochen zur blutabnahme...
würden die dann noch was merken ???

bitte hilft mir shutup.gif
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Gast_Guest_*
Beitrag 30.05.2005, 21:59
Beitrag #50





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Zitat (Gast @ 30.05.2005, 22:31)
hab mal ne frage, ich habe 3 mal gekifft...
das so in 2 tagen, die shice ist ich muss in 2 wochen zur blutabnahme...
würden die dann noch was merken ???

bitte hilft mir shutup.gif

könnte knapp werden...
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