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Gast_Uwe K._*
Beitrag 02.12.2003, 20:12
Beitrag #41





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Hier gibt es alles: Psychologen, Psychopathen usw. ph34r.gif
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Grobi
Beitrag 02.12.2003, 20:40
Beitrag #42


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@Rolf:
Zitat
Mitgelesen hast Du ja hier sicherlich, oder ;-)

Selbstverständlich smile.gif

Hans Wurst kann mich gar nicht mehr so erschüttern, schlimmer finde ich den anderen Anzeigeknilch L....

Wenn man Hänschens Auffassung folgt, so müsste man auch jeden tattrigen Opa anzeigen, er KÖNNTE ja einen Unfall verursachen...

Scheint aber wohl ein deutsches Problem zu sein, sich permanent in Dinge einzumischen, von denen man nicht betroffen ist...

Grobi


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Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten!
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 02.12.2003, 20:45
Beitrag #43





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Zitat (Grobi @ 02.12.2003, 20:40)
Wenn man Hänschens Auffassung folgt, so müsste man auch jeden tattrigen Opa anzeigen, er KÖNNTE ja einen Unfall verursachen...

...und auch die, die zur Risikogruppe der jungen Fahrer gehören...mhh, wie alt war Hans Wurst noch tongue.gif biggrin.gif laugh.gif
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Rolf Tjardes
Beitrag 02.12.2003, 22:22
Beitrag #44


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OK, die temporäre Humorzeit ist wieder beendet :-)

Hans Wurst hat seine Meinung sachlich vertreten. Mit seinen Thesen sollten wir uns daher inhaltlich auseinandersetzen, unabhängig davon, ob dem jeweiligen Betrachter die Inhalte nun passen oder nicht.

Nun ist erstmal wieder Hans am Zuge ...
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Hans Wurst
Beitrag 02.12.2003, 22:24
Beitrag #45


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@Rolf:

Zitat
Was mich dann aber wundert ist Deine offenkundige Vorfreude auf eine Anzeige z.B. gegen einen Fahrer mit Handy am Ohr. Auch hier, bei einem Verstoß im Verwarnungsbereich (!), siehst Du bereits eine abstrakte/konkrete Gefährdung eingetreten.

Nein, sehe ich nicht unbedingt.
Ich hab ja bereits gesagt, daß heute im geschliderten Fall keine Anzeige erfolgte.
siehe hier:
Zitat
Solang es diese Leute halbwegs unter Kontrolle haben, kann man drüber wegsehen.


Meine rechtlichen Möglichkeiten zum Einschreiten als gesetzeskonformer Bürger sind leider nur begrenzt ebenso wie meine Möglichkeiten der Beweissicherung.

Darum finde ich es gut, wenn mir ein weiteres Werkzeug (Telefonieren gibt einen Punkt) an die Hand gegeben wird, um gefährliche Verkehrsteilnehmer - DIE NEBEN DEM TELEFONIEREN DURCH ANDERE NEGATIVE VERHALTENSWEISEN AUFFALLEN - einen Schritt näher an den Führerscheinentzug zu bringen.

Zitat
Sehr bedenklich ist weiterhin Dein skeptisches Auftreten gegenüber Mitmenschen. Das "auf-die-Lauer-legen" impliziert, dass Du jeden Fahrzeugführer zunächst als "feindlich" einstufst.


Das hängt
1. mit meinen beschränkten Mitteln zusammen. Da ich keine Sonderrechte in Anspruch nehme muß ich zeitig Beweise sichern.
2. mit meinen allgemein schlechten Erfahrungen im Straßenverkehr zusammen, wo häufig rücksichtslos agiert wird.

Im realen Leben bin ich glaub ich nicht so extrem kritisch, es sei denn äußere Umstände geben dazu Anlass.
Ein gesundes Mißtrauen habe ich jedoch schon entwickelt.

Zitat
Der Fahrzeugführer wird sozusagen einem offensiven Hans'schen Eignungstest unterzogen, fällt er durch, ist er dran.


So könnte man es nennen. Fällt er durch ist er jedoch meist nicht dran, da ich nur beschränkte Mittel habe.
Im Rahmen eines gewissen Toleranzbereichs kommen beim "Eignungstest" objektive Sachverhalte zur Bewertung.
Ich versuche zudem niemanden zu provozieren, sondern halte mich an die Verkehrsregeln. Wenn sich dadurch einer provoziert fühlt, ist das nicht mein Problem.
Es kann ja wohl nicht sein, daß man sich für das Einhalten der Regeln rechtfertigen muß.


@cheffe:
Zitat
Hier stellt sich die Frage, wann ein Risiko erhöht ist. Die Grenze genau an der StVO festzumachen, halte ich für verfehlt. Dies würde vorraussetzen, daß die StVO 100%-ig perfekt ist - kann sie aber nicht sein, keine Verordnung dieser Welt ist dies.


Da stimme ich Dir zu!
Auch wenn es manchmal so scheint, ist die StVO für mich keine Bibel.
Für mich steht vernünftiges Verhalten an erster Stelle.
Die StVO ist zu ca. 95% vernünftig.
Natürlich kann man hier und da was dran
aussetzen.

Wenn jemand nachts auf der BAB ohne Siedlung in der Nähe auf einer ihm bekannten Strecke mal etwas schneller fährt, als es vorgeschrieben ist, habe ich dafür Verständnis.

Häufig wird jedoch allzu leichtsinnig und ohne Hintergrundwissen gegen die StVO verstoßen, weil die Leute meinen, sie könnten eine Situation besser beurteilen, als die StVO (respektive die Verkehrsplaner oder Behörden). Oft werden auch physikalische Grundsätze geleugnet.

Und was bleibt denn anderes übrig, als die StVO als Grundlage zur Ahndung von unvernünftiger Verhaltensweise zu nehmen?
Bei meinem " Hans'schen Eignungstest" versuche ich angesprochenen 5% fehlerhafte oder im Kontext nicht angebrachte StVO außen vor zu lassen.
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 02.12.2003, 22:42
Beitrag #46





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Ich hätte gerne eine Antwort auf meinen Beitrag vom 02.12.2003, 19:36 !

Zitat
Meine rechtlichen Möglichkeiten zum Einschreiten als gesetzeskonformer Bürger sind leider nur begrenzt ebenso wie meine Möglichkeiten der Beweissicherung.

Das kannst Du ändern, indem Du dich bei der Polizei bewirbst.

Zitat
Ich hab ja bereits gesagt, daß heute im geschliderten Fall keine Anzeige erfolgte
Zitat
Solang es diese Leute halbwegs unter Kontrolle haben, kann man drüber wegsehen.


Und das kannst Du beurteilen ob sie es unter Kontrolle haben??




Zitat
Im realen Leben bin ich glaub ich nicht so extrem kritisch, es sei denn äußere Umstände geben dazu Anlass.
Ein gesundes Mißtrauen habe ich jedoch schon entwickelt.

Also verkennst Du, dass Strassenverkehr real ist?? Merkwürdig.... sad.gif

Zitat
Wenn jemand nachts auf der BAB ohne Siedlung in der Nähe auf einer ihm bekannten Strecke mal etwas schneller fährt, als es vorgeschrieben ist, habe ich dafür Verständnis.

Woher der Sinneswandel, dass man da ja doch schneller fahren kann, und die Erkenntnis warum man dort entgegen Deinem Verständnis limitiert hat?

Gruss Uwe tongue.gif
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Hans Wurst
Beitrag 02.12.2003, 23:18
Beitrag #47


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Das Thema Filmen und die damit einhergehende Problematik hatten wir doch bereits eingehend diskutiert:

Ich stimme Dir zu, daß es nicht ungefährlich ist - leider ist es somit die einzige Möglichkeit, wenn man allein unterwegs ist, einen Sachverhalt gerichtsverwertbar (so meine Einschätzung - q.e.d.) erbringen zu können.
Ein Personenbeweis durch meine Aussage dürfte eher zweifelhaften Erfolg haben.
Mit Video dürfte man sämtliche Zweifel ausräumen können - gerade wenn es um o.a. Situationen geht.

Ich glaube Cam ist weniger gefährlich als Handy, weil man nicht vom Gespäch abgelenkt wird.


Zitat
Das kannst Du ändern, indem Du dich bei der Polizei bewirbst.


Polizei hat einen weitaus größeren Aufgabenbereich, als das was ich mache.
Außerdem kann niemand garantieren, daß man z.B. zur Autobahnpolizei kommt.
An der Situation, daß zu wenig Polizei auf unseren Straßen unterwegs ist, würde mein Engagement bei selbiger auch nichts ändern.
Zitat
Und das kannst Du beurteilen ob sie es unter Kontrolle haben??

Türlich!
Wenn jemand auf der BAB beim Telefonieren rückwärtigen Verkehr beim Fahrstreifenwechsel schneidet, oder dicht auffährt oder lange Zeit nicht auf die Fahrbahn sieht, weil er eine SMS tippen muß - dann hat er wohl was nicht unter Kontrolle.

Ist doch eindeutig, oder?

Zitat
Also verkennst Du, dass Strassenverkehr real ist?? Merkwürdig....


Ich finde der Straßenverkehr ist nicht direkt mit dem "wirklichen Leben" vergleichbar.
Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, die einen zuvorkommenden und netten Eindruck auf mich machen, würde ich ihnen erstmal nichts böses zutrauen.

Wenn ich die gleichen Leute dann Autofahren sehe, frage ich mich, ob wir in zwei Welten leben.
Auf einmal ist der liebe, nette Mitmensch nämlich der größte Assi im Straßenverkehr: Drängelt, Rast und beschimpft Leute, die sich an die Regeln halten, etc.

Zitat
Woher der Sinneswandel, dass man da ja doch schneller fahren kann, und die Erkenntnis warum man dort entgegen Deinem Verständnis limitiert hat?


Ich habe mich schon immer kritisch mit der StVO und deren Anwendung befasst. Das wird dem aufmerksamen Leser nicht entgangen sein. Falls doch -> siehe hier
Gewonnene Erkenntnisse versuche ich stets erneut auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, um zu vermeiden, daß sie zu Dogmen werden.
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Hans Wurst
Beitrag 03.12.2003, 00:11
Beitrag #48


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Und nochwas:

Wie sähe denn die Alternative zur Verwendung eines Camcorders zwecks Beweissicherung aus?

Entweder hat man ein Spitzengedächtnis und merkt sich: Farbe, Typ und Kennzeichen des Täter Kfz, Täterbeschreibung; Zeugenfahrzeuge mit Kennzeichen (alles im Rückspielgel also spiegelverkehrt), Autobahnkilometer, etc. [ ]

Oder man notiert sich einige dieser Informationen auf einen Zettel während der Fahrt. Dies ist wahrscheinlich gefährlicher, als das Filmen, da man zum Schreiben häufig auf den Zettel schauen müsste. [ ]

Oder man ruft mit dem Handy die Polizei und bittet um Verfolgung des Übeltäters - hmm wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß bei der unterbesetzten Polizei Kapazitäten frei sind, die ausgrechnet auch noch in der Nähe sind??? [ ]

Oder man läßt es mit dem Anzeigen ganz sein, geht nicht wählen und sagt: "Früher war doch eh alles besser." und "Meine Stimme zählt doch eh nicht!" [ ]

So, jetzt dürft ihr mal ankreuzen ;)
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 03.12.2003, 05:46
Beitrag #49





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Zitat (Hans Wurst @ 03.12.2003, 00:11)
Wie sähe denn die Alternative zur Verwendung eines Camcorders zwecks Beweissicherung aus?

Lass diese Aufgaben einfach die ausführen, die dafür ausgebildet sind.
Tut mir leid Hans Wurst, ich kann Deinen Argumentationen schon eine Weile nicht mehr folgen.

Also, wenn jemand ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, ist das nicht in Ordnung, aber wenn Du mit der Cam im Auto rumwurstelst, das ist schon okay??



Hans wach auf!
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Matte
Beitrag 03.12.2003, 07:39
Beitrag #50


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Zitat (Hans Wurst @ 03.12.2003, 00:11)
Und nochwas:

Wie sähe denn die Alternative zur Verwendung eines Camcorders zwecks Beweissicherung aus?

Entweder hat man ein Spitzengedächtnis und merkt sich: Farbe, Typ und Kennzeichen des Täter Kfz, Täterbeschreibung; Zeugenfahrzeuge mit Kennzeichen (alles im Rückspielgel also spiegelverkehrt), Autobahnkilometer, etc. [ ]

Oder man notiert sich einige dieser Informationen auf einen Zettel während der Fahrt. Dies ist wahrscheinlich gefährlicher, als das Filmen, da man zum Schreiben häufig auf den Zettel schauen müsste. [ ]

Oder man ruft mit dem Handy die Polizei und bittet um Verfolgung des Übeltäters - hmm wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß bei der unterbesetzten Polizei Kapazitäten frei sind, die ausgrechnet auch noch in der Nähe sind??? [ ]

Oder man läßt es mit dem Anzeigen ganz sein, geht nicht wählen und sagt: "Früher war doch eh alles besser." und "Meine Stimme zählt doch eh nicht!" [ ]

So, jetzt dürft ihr mal ankreuzen wink.gif

Wenn es irgendwann mal einer so weit treiben sollte, das ich ihn anzeige, dann weiß ich auch noch nach zwei Wochen Farbe, Typ und Kennzeichen des Täter Kfz, Täterbeschreibung; Zeugenfahrzeuge mit Kennzeichen.

Weil es einfach ein Ausnahmesituation ist und so nicht alle Tage vorkommt.

Sonst bin ich mit @Uwe Kusnezow einer Meinung.

Hans, du solltest du Sache mal reallistisch überdenken!
Ich denke einfach das du dich zuviel auf deine Sache fixiert hast und nicht mehr mitbekommst was links und rechts um dich geschieht. Mach einfach mal wieder die Augen auf.


--------------------
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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Josh
Beitrag 03.12.2003, 08:02
Beitrag #51


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Auch wenn ich Hans Vorgehensweise, und den Überführungsdrang in keiner Weise gut finde, muss ich trotzdem mal eine Lanze für ihn brechen:

Zitat
Die StVO ist zu ca. 95% vernünftig.
Natürlich kann man hier und da was dran aussetzen.

Wenn jemand nachts auf der BAB ohne Siedlung in der Nähe auf einer ihm bekannten Strecke mal etwas schneller fährt, als es vorgeschrieben ist, habe ich dafür Verständnis.

Häufig wird jedoch allzu leichtsinnig und ohne Hintergrundwissen gegen die StVO verstoßen, weil die Leute meinen, sie könnten eine Situation besser beurteilen, als die StVO (respektive die Verkehrsplaner oder Behörden). Oft werden auch physikalische Grundsätze geleugnet.


Dies halte ich für eine der sinnvollsten Aussagen in diesem ganzen Thread. Man sollte sich auch mal bewusst werden, was es bedeutet bis auf 5 Meter bei Tempo 120 aufzufahren, oder was es bedeutet in einer engen Ortschaft 80 zu fahren. Ich höre immer nur, die Strafen wären zu hart, das wäre Abzocke, aber diejenigen wissen offenbar gar nicht warum sie sowas einhalten sollen.

Trotzdem-die Selbstjustiz unter Gefährdung andere Teilnehmer ist so sicher nicht sinnvoll.
@ Grobi: Auch wenn wir andrs übers fahrerische denken, hier hast du völlig und ausnahmslos recht: Wenn ich mir in anderen Threads beispielsweise das Aggressionspotential hinter Lidelohs Handlungen ansehe, weiss ich ehrlich gesagt zumindest in lidelohs Fall nicht, wer der schlimmere Mensch ist: Der Falschparker oder der "Regelkonforme". Ich tendiere mittlerweile deutlich zum Falschparker...
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lideloh
Beitrag 03.12.2003, 08:05
Beitrag #52


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Der eine kann telefonieren und gleichzeitig noch konzentriert autofahren, der andere halt nicht. Der eine kann beim Fahren die Videokamera abschaetzungsweise in die richtige Richtung halten ohne in den Sucher zu gucken, der andere halt nicht. Wenn Hans Wurst das halt kann, warum sollte das denn gefaehrlich sein? Preemptives Multitasking gibt es nicht nur bei guten Betriebssystemen, es muss ja nicht gerade Windows 3.11 sein wink.gif . Ich bin mal auf der AB auf der linken Spur mit 180 km/h angekommen, ploetzlich zieht ein Corsa ohne zu blinken vor mir raus auf die linke Spur, ich kraeftig in die Eisen (war knapp) und hab mich auf Sicherheitsabstand zurueckfalllen lassen. Dann wechselte der Corsa wieder ohne zu blinken und etwas unsicher nach rechts. Als ich dann neben dem Corsa war sah ich die wohl voellig der Realitaet entrueckte grinsende Fahrerin mit Handy am Ohr. Aus Sicherheitsgruenden habe ich dann solange Dauergehupt bis die das Telefongespraech abbrach (hinter mir kam niemand auf der linken Spur).
Gruss, Simon.

@Josh:
Zitat
Wenn ich mir in anderen Threads beispielsweise das Aggressionspotential hinter Lidelohs Handlungen ansehe
Tatsaechlich kommt es hinter mir oft zu irgendwelchem Abbau von Aggresionspotential.


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wer spaeter bremst ist laenger tot (Lideloh, 2004)
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Josh
Beitrag 03.12.2003, 08:22
Beitrag #53


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Pssst: preemptives Multitasking ist kein reines Multitasking, heisst, Anwendungen werden zwar "interruptgesteuert"-ähnlich nacheinander durch eine Scheduler ausgeführt, aber eben nicht parallel zueinander. Sprich: Du machst genau eine Sache. Kommt ein anderer Reiz, schaltest du (evtl.)auf etwas andres um. Ist ein sehr gut gewähltes Beispiel, bei Compis ist die Umschaltzeit sehr sehr kurz. Menschen reagieren aber halt langsam. Deshalb ist dein Vergleich zwar gut, deine Schlussfolgerung aber Quark.

Zitat
Der eine kann telefonieren und gleichzeitig noch konzentriert autofahren, der andere halt nicht. Der eine kann beim Fahren die Videokamera abschaetzungsweise in die richtige Richtung halten ohne in den Sucher zu gucken, der andere halt nicht. Wenn Hans Wurst das halt kann, warum sollte das denn gefaehrlich sein?


Übrigens du pochst doch sonst immer auf Regeleinhaltung- Warum denn jetzt plötzlich nicht mehr? Bewegen sich Hilfspolizisten auf Rechtskreuzzügen im Gesetzesfreien Bereich? Was soll sowas, legst du jetzt eigene Massstäbe an oder gilt für dich das gleiche Gesetz?
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Grobi
Beitrag 03.12.2003, 08:23
Beitrag #54


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@lideloh:
Zitat
Aus Sicherheitsgruenden habe ich dann solange Dauergehupt bis die das Telefongespraech abbrach (hinter mir kam niemand auf der linken Spur).


DAS ist doch mal ne Maßnahme! Die offensichtliche Gefährdung durch die unkonzentrierte Fahrerin wurde beseitigt, der Lerneffekt dürfte bei so einer "peinlichen" Situation größer sein als bei einer Anzeige.

So werden wir noch Freunde... tongue.gif

Grobi


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Josh
Beitrag 03.12.2003, 08:24
Beitrag #55


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Von mir selbst:

Zitat
...das Aggressionspotential hinter Lidelohs Handlungen ansehe


Lideloh:

Zitat
Aus Sicherheitsgruenden habe ich dann solange Dauergehupt bis die das Telefongespraech abbrach (hinter mir kam niemand auf der linken Spur).



Beweisführung abgeschlossen. QED. rolleyes.gif
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Hans Wurst
Beitrag 03.12.2003, 08:43
Beitrag #56


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Zitat
Also, wenn jemand ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, ist das nicht in Ordnung, aber wenn Du mit der Cam im Auto rumwurstelst, das ist schon okay??


Ich verwende die Cam ja nicht als Selbstzweck - wie es die Telefonierer machen, sondern als Mittel zum Zweck.
Der Telefonierer will ein Gespräche führen - sonst nichts. Ich will nicht einfach zum Spaß filmen, sondern um etwas zu beweisen und evtl. so einen gefährlichen Verkehrsteilnehmer von der Straße bekommen.

Das ist zumindest ein moralischer Unterschied.

Zitat
Würde ich jemanden sehen, der während der Fahrt eine Kamera bedient um

andere VT zu filmen ( Ausnahme Polizei natürlich), würde ich ihn wegen

Gefährdung anzeigen!


Das kannst Du gerne versuchen. Laut einem Anwalt des ADAC (ich veröffentlichte seine Meinung zu der Sache) ist es gesetzlich nicht verboten zu filmen während der Fahrt, wenn man dadurch keine Ausfallerscheinungen in der Fahrweise aufweist.

Du würdest also mit Deiner Anzeige ins Leere laufen.

In der StVO ist ebenfalls nichts zu finden, was das Filmen mit einem kleinen Camcorder verbieten würde.
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 03.12.2003, 09:36
Beitrag #57





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Zitat (Hans Wurst @ 03.12.2003, 08:43)
Ich verwende die Cam ja nicht als Selbstzweck - wie es die Telefonierer machen, sondern als Mittel zum Zweck.

Das lasse ich nicht gelten, Du stellst Dich mit deinem Fehlverhalten über das der anderen VT die etwas falsch machen ? sad.gif Weil Du meinst in dem Fall kannst Du dich falsch verhalten weil DEINE! Moral es Dir so gebietet, nee,nee Hänschen, so geht das nicht mad.gif

Zitat
In der StVO ist ebenfalls nichts zu finden, was das Filmen mit einem kleinen Camcorder verbieten würde.

Aber sicher doch! smile.gif Ich denke Du kennst die StVO? sad.gif
§ 1 und: §23 StVO Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers:

(1) Der Fahrzeugführer ist dafür verantwortlich, daß seine Sicht und das Gehör nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.

Die Sicht wird beeinträchtigt, da Du ja die Kamera bedienen musst und Du als Spezialist weisst ja sicher, dass 1 Sekunde abgelenkt zu sein zu schweren Unfällen führen kann. Da greift dann wie immer der §1!





Gruss Uwe
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Grobi
Beitrag 03.12.2003, 09:39
Beitrag #58


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*Rummmss* Eine knallharte Linke schlägt in Hänschens Gesicht ein...

Wird er das Handtuch werfen?

SCNR


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Cope
Beitrag 03.12.2003, 10:57
Beitrag #59


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@ hans
ich glaube nicht, das du mit einer kamera den straßenverkehr sicherer machst. du wirst
aber bestimmt früher oder später mal den falschen filmen, da gibts genung irre, die sich das nicht so einfach gefallen lassen.
ich kenn mich zwar nicht besonders gut mit gesetzen aus, aber wenn du jemanden beim
telefonieren filmst ist das glaub ich eingriff privatsphäre (persönlichkeitsrecht).
mfg cope
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lideloh
Beitrag 03.12.2003, 20:32
Beitrag #60


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Wegen Multitasking:
Sind die Zeitschlitze entsprechend kurz, dann wird das auch Echtzeit genannt. Ist das Gehirn trainiert, dann geht das umso besser, beim Menschen duerfte wohl auch das Context-Switching wegfallen, d. h. kein neues Laden der Register smile.gif, effizienter als Multithreading. Betrachtet man beispielsweise mal einen Fahranfaenger, der hat Probleme damit welches denn jetzt das richtige Pedal zum Kuppeln und Bremsen ist und welcher Gang jetzt gerade zu waehlen ist und wo jetzt der Blinkerhebel ist und in welche Richtung man den jetzt druecken muss und wie jetzt zu lenken ist um die Kurve doch noch zu bekommen usw, d. h. ein Fahranfaenger macht alles noch ganz bewusst, waehrend ein geuebter Fahrer all dies automatisch macht ohne "extra" dran zu denken, er ist halt trainiert. Genauso kann man sich das mit dem Filmen auch antrainieren, einfach Kamera einschalten und die Richtung Pie mal Daumen anpeilen, da muss man nicht mal mehr hingucken und man hat das Zielobjekt voll im Kasten.
@Josh:
Wo halte ich mich nicht an die Regeln? Ich hupe bei Gefahr und fahre auf den Standstreifen bei Panne cool.gif .
@Grobi:
Wasn heut passiert wink.gif


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Hans Wurst
Beitrag 04.12.2003, 17:37
Beitrag #61


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@ Uwe K. :

Zitat
1) Der Fahrzeugführer ist dafür verantwortlich, daß seine Sicht und das Gehör nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.

Die Sicht wird beeinträchtigt, da Du ja die Kamera bedienen musst und Du als Spezialist weisst ja sicher, dass 1 Sekunde abgelenkt zu sein zu schweren Unfällen führen kann. Da greift dann wie immer der §1!


Sorry, da machst Du Dir es etwas zu einfach.
Durch einen kleinen Camcorder, der nur etwas größer ist als eine Hand, wird die Sicht nicht merklich beeinträchtigt.
Wie gesagt schaue ich nie durch den Sucher. Maximal verwende ich den kleinen Klappmonitor, auf welchen man auch nicht permanent schauen muß, sondern ihn im Augenwinkel hat. Außerdem kann man die Cam von unten halten (ohne Schlaufe), so daß man im Notfall nicht lange hantieren muß, sondern sie einfach fallen läßt. Eine Schlaufe, die ich um den Hals hänge, verhindert Beschädigungen durchs herunterfallen.
Alles in allem zwar schon ein geringes Risiko - das gebe ich gern zu - jedoch versuche ich dieses Risiko zu minimieren.
Mittlerweile kann ich auch abschätzen, ob Aufnahmen gut werden. Zur Zeit ist dies nicht der Fall, da es auf dem Weg zur Arbeit und zurück dämmert. Dann filme ich auch nicht.


Die Sicht ist bei einem voll besetzten Auto gewiss mehr beeinträchtigt ( z.B. kann man nicht mehr in den Rückspiegel sehen, ohne einen Kopf im Bild zu haben.
Auch die Sicht zur Seite ist beeinträchtigt.

Explizit wird die Nutzung einer Cam nicht in der StVO untersagt - wohl aber die von Handy und Radarwarnern.

Außerdem ist ein Anwalt des ADAC (s.u.) der Meinung, daß es nicht verboten sei.

Du siehst: was die Nutzung von Cams angeht, haben wir bestimmt keine Rechtssicherheit.

Mir geht es hier ja auch darum, daß eine Cam von den vernünftigen Verkehrsteilnehmern als gutes Mittel zum Belegen von Sachverhalten im Straßenverkehr erkannt wird.
Mit einem Videofilm als Sachbeweis erhöht man die Chancen einer Anzeige.



Zitat
Von der angedachten Möglichkeit des Filmens während der Fahrt rät der ADAC
ab.

Zum einen ist der Beweiswert privater Aufzeichnungen  gering und daher
fraglich, zumal keine geeichten Abstandsmessgereäte oder ein geeichtes Tacho
zum Einsatz kommen. Das Schwenken der Kamera würde zudem eine
gleichbleibende Messung vereiteln.

Zum anderen führt das Filmen u.U. auch zu gefährlichen Fahrmanövern und
unnötigen Aggressionen der übrigen Verkehrsteilnehmer.

Die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten sollte der Polizei überlassen bleiben.
Eine Zeugenaussage verspricht genauere Hinweise zum möglichen Tatgeschehen
als private Filmaufnahmen ohne geeichte Messgeräte.

Zumindest rechtlich verboten ist Vorhaben nicht; solange Sie damit nicht
andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Eine solche Gefährdung kann aber auch
in falschen Reaktionen der gefilmten Verkehrsteilnehmer zu sehen sein.

Mit freundlichen Grüßen


@ Cope:
Ich habe mich ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt und konnte in Erfahrung bringen, daß das Filmen zu Zwecke der Beweissicherung schon gestattet ist.
"Einfach so" zu Filmen ist verboten. Allerdings müßte man "einfach so" filmen auch erstmal beweisen.
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Gast_divejbba_*
Beitrag 04.12.2003, 17:42
Beitrag #62





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Zitat (Uwe Kusnezow @ 29.11.2003, 22:38)
Ich bin für höhere Strafen

Genau, ich bin für eine Gleichsetzung mit Schwerverbrechern. Alle die zu schnell fahren sollen lebenslänglich bekommen und ihr Auto sollte versteigert werden und der Erlös sollte der Allgemeinheit (dem Staat) zukommen.

MfG
divejbba

PS: Wieder eine Entwertung des Geldes mehr durch den Staat.
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Fridolin
Beitrag 04.12.2003, 18:13
Beitrag #63


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Sorry Hans Wurst,
aber du widersprichst dir laufen selbst !!
Zitat
Häufig wird jedoch allzu leichtsinnig und ohne Hintergrundwissen gegen die StVO verstoßen, weil die Leute meinen, sie könnten eine Situation besser beurteilen, als die StVO (respektive die Verkehrsplaner oder Behörden). Oft werden auch physikalische Grundsätze geleugnet.

Genau das, was du hier über die Verstöße gegen die StVO predigst,
läßt sich analog auf dein Verhalten mit deinem CamCorder im Auto übertragen.
Ersetze einfach StVO durch Gesunden Menschenverstand.

Jeder einigermaßen vernünftige und erfahrene Autofahrer wird dir bestätigen, dass ein KFz in einer Gefahrensituation nicht mit einer Hand am Lenker beherrschbar ist. Ein vernünftiger Verkehrsteilnehmer würde nie ein Camcorder während der Fahrt in die Hand nehmen, das verbietet nämlich gerade die Vernunft.
Ich empfehle dir wirklich mal ein Fahrertraining beim ADAC ( den zitierst du ja auch laufend ) mitzumachen. Wenn du das hinter dir hast, fasst du nie wieder eine Camcorder während der Fahrt an.
Ich glaube auch nicht, dass irgend jemand vom ADAC dir jemals bestätigt hat und je bestätigen wird, dass die Bedienung eines Camcorders während der Fahrt sinnvoll und erst recht nicht ungefährlich ist. Wenn doch, gib mir bitte seinen Namen und er ist schneller raus beim ADAC als er denken kann.


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Es gibt solche und solche, aber mehr solche wie solche !
frei übersetzt aus dem Schwäbischen:
s gibt sottiche un sottiche, aba meh sottiche wie sottiche
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Hans Wurst
Beitrag 04.12.2003, 18:54
Beitrag #64


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Ich hab nie bestritten, daß es gefährlich ist, während der Fahrt zu Filmen. Allerdings gehe ich dieses Risiko ein, um wesentlich größere Risiken zu verhindern.
Manchmal muß man eben ein kleines Feuer legen, um eine "Feuerwalze" aufzuhalten ;)


Zitat
Ich empfehle dir wirklich mal ein Fahrertraining beim ADAC ( den zitierst du ja auch laufend ) mitzumachen. Wenn du das hinter dir hast, fasst du nie wieder eine Camcorder während der Fahrt an.

Hab ich schon gemacht - ist wirklich empfehlenswert, allerdings kann sowas auch nach hinten los gehen ("Ich habs jetzt voll drauf - ich kann ruhig dichter auffahren, beim ADAC haben 30m Abstand bei 100 Km/H auch immer ausgereicht")
Bei mir hat es nicht viel gebracht, da ich auch zuvor schon StVO-konform fuhr.
Vielleicht hab ich nun noch etwas mehr Respekt vor schlechten Witterungsbedingungen.


Zitat
Ich glaube auch nicht, dass irgend jemand vom ADAC dir jemals bestätigt hat und je bestätigen wird, dass die Bedienung eines Camcorders während der Fahrt sinnvoll und erst recht nicht ungefährlich ist. Wenn doch, gib mir bitte seinen Namen und er ist schneller raus beim ADAC als er denken kann.


In meinem letzen Beitrag kannst Du die Antwort eines ADAC Anwalts lesen. Dieser warnt ausdrücklich vor der Nutzung, meint jedoch, daß es rechtlich in Ordnung sei, falls es keine direkten Konsequenzen hat.
Dieser Meinung bin ich auch.
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 04.12.2003, 21:03
Beitrag #65





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Zitat (Hans Wurst @ 04.12.2003, 17:37)
Alles in allem zwar schon ein geringes Risiko - das gebe ich gern zu - jedoch versuche ich dieses Risiko zu minimieren.
.

Warum gehst du überhaupt ein Risiko ein?



Zitat
Explizit wird die Nutzung einer Cam nicht in der StVO untersagt - wohl aber die von Handy und Radarwarnern


Stimmt, ein Radarwarner hat auch nichts mit Sicht zu tun. Den Camcorder betreffend gilt immer noch § 23 StVO!
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 05.12.2003, 10:10
Beitrag #66





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Zitat (Hans Wurst @ 04.12.2003, 18:54)
Ich habs jetzt voll drauf - ich kann ruhig dichter auffahren, beim ADAC haben 30m Abstand bei 100 Km/H auch immer ausgereicht

Jetzt bin ich aber enttäuscht von Dir, Hans! biggrin.gif
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Josh
Beitrag 05.12.2003, 10:28
Beitrag #67


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Zitat
Bei mir hat es nicht viel gebracht, da ich auch zuvor schon StVO-konform fuhr.


Da hst du irgendwie den Sinn der Trainings nicht verstanden. Es geht nicht darum dich einzunorden, damit du StVO konform fährst. Du sollst halbwegs auf Gefahrensituationen vorbereitet werden, die täglich auftreten könnten, auch für gesetzestreue Fahrer. Du sollst lernen dein AUto zu kontrollieren, Gefühl für Reaktionen der Karre erlernen und wie du frühzeitig darauf reagieren kannst. Und vielleicht auch um dich zu erschrecken, wie viel auch bei geringen Geschwindigkeiten passieren kann, und wie lange es auf Glatteis dauern kann bis sich ein Auto stabilisiert oder gar steht. Deshalb ja auch liebevoll "Hausfrauenbremstraining" genannt, da alles in langsamen Zeitrahmen und Geschwindigkeitsbereichen abläuft, um dir ne Reaktionschance zu geben.
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lideloh
Beitrag 05.12.2003, 10:33
Beitrag #68


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Zitat
Warum gehst du überhaupt ein Risiko ein?

Hallo, Uwe,
- traegst Du nicht eine Brille? und ist somit Dein Blickfeld eingeschraenkt
- Radiohoeren ist ein Risiko, da Ablenkung vom Strassenverkehr
- Autofahren ist generell ein Risiko
Warum faehrst Du ueberhaupt noch Auto sad.gif ?
Gruss, Simon.


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Hans Wurst
Beitrag 05.12.2003, 11:01
Beitrag #69


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Zitat
Du sollst halbwegs auf Gefahrensituationen vorbereitet werden, die täglich auftreten könnten,
Du sollst lernen dein AUto zu kontrollieren, Gefühl für Reaktionen der Karre erlernen und wie du frühzeitig darauf reagieren kannst.


Stimmt. Das habe ich schon gelernt, bzw. wiederholt.

@lideloh: Danke für den Support :)
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Gast_Uwe K._*
Beitrag 05.12.2003, 11:46
Beitrag #70





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Zitat (lideloh @ 05.12.2003, 10:33)
- traegst Du nicht eine Brille? und ist somit Dein Blickfeld eingeschraenkt

Eben damit es nicht eingeschränkt ist, trage ich eine Brille tongue.gif
Zitat
- Radiohoeren ist ein Risiko, da Ablenkung vom Strassenverkehr

Das beeinträchtigt aber weder meine Sicht, noch muss ich zum Radiohören die Hände vom Lenkrad nehmen! laugh.gif
Zitat
- Autofahren ist generell ein Risiko

um von A nch B zu kommen... smile.gif
Zitat
Warum faehrst Du ueberhaupt noch Auto

Weil ich es schriftlich habe, dass ich es im Gegensatz zu manch anderem wirklich kann! tongue.gif (Damit meine ich nicht die Fahrerlaubnis, die gestattet nur zu fahren)

Gruss Uwe
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Tortenjan
Beitrag 05.12.2003, 12:09
Beitrag #71


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Und auch hier wieder:
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lideloh
Beitrag 05.12.2003, 12:44
Beitrag #72


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@Uwe K.:
Du fragst den Hans Wurst vorwurfsvoll "warum er ein Risiko eingeht", weichst aber geschickt der Frage aus warum "Du" ein Risiko eingehst. Also lass doch den Hans Wurst das Filmen beim Autofahren "wenn er das im Gegensatz zu manch anderem wirklich kann" smile.gif . Apropos schriftlich: ich kenne manche Titeltrager, bei denen ich mir nicht vorstellen kann dass sie diesem wirklich wuerdig sind, sei es Aerzte, Architekten, Facharbeiter, Polizisten, Lehrer und weitere.


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Gast_Uwe K._*
Beitrag 05.12.2003, 21:19
Beitrag #73





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Ich hab ihn nicht gefragt warum er das Risiko Autofahren eingeht, das ist etwas alltägliches, sondern warum er das Risiko des Filmens während der Fahrt eingeht, welches mit Sicherheit ablenkt und nichts alltägliches ist
Richtig zitieren, nicht aus dem Zusammenhang herausreissen!!

Gruss Uwe
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