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> Reform des FahrlG von 2018 - Was haltet Ihr davon?
cera02
Beitrag 04.05.2025, 13:50
Beitrag #1


Neuling
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Beiträge: 49
Beigetreten: 07.07.2012
Mitglieds-Nr.: 64865



    
 
Hallo,

Dieser Beitrag richtet sich vorzugsweise an die FL bzw. Aasop´s hier im Forum (natürlich dürfen aber alle etwas hierzu schreiben :-)

Ich würde gerne mal von euch hören was ihr von den geänderten Zulassungevoraussetzungen des § 2 FahrlG so haltet?

Diese sind ja seit 2018 in Kraft. Wie ist, nach sechsjähriger Erfahrung mit den neuen Zugangsregelungen, eure Meinung dazu?

Was sagt ihr zum/ zur:

- Absenkung des Mindestalters von 22 auf 21 Jahre? Gut/ Schlecht? Oder hätte man es aus eurer Sicht sogar noch anheben sollen/müssen?

- Bildungsvoraussetzungen abgeschlossene Berufsausbildung, alternativ Abitur? Ausreichend oder weniger (z.B. „nur“ Hauptschulabschluss oder nur Mittlerer Schulabschluss (FOR) ohne vorherige Berufsausbildung?

- Kein Führerschein der Klassen A2 und CE mehr nötig; nur noch Klasse BE erforderlich? Gut/ schlecht? Bitte mit Begründung warum Gut oder schlecht.

- Keine Fahrpraxis mehr erforderlich; Besitz der Klasse B von drei Jahren reicht aus.


Habt ihr evtl. Mittlerweile eine andere Meinung zu dem Thema als zu dem Zeitpunkt, an dem die Änderungen noch „neu“ waren?
Hättet ihr euch andere Zulassungsregeln gewünscht oder sagt ihr das es so genau richtig ist?


Mir persönlich war das Kriterium mit den benötigten FS-Klassen A2 und CE immer ein Dorn im Auge.
Alleine schon wegen den Kosten.

Würde mich über eure Antworten freuen :-)
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Tanker
Beitrag 04.05.2025, 22:45
Beitrag #2


Mitglied
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Beiträge: 3330
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Mitglieds-Nr.: 68698



Geht mich zwar nichts an, aber ich antworte trotzdem mal.

Mindestalter 21 Jahre dürfte meiner Ansicht nach reichen.
Bei den Bildungsabschlüssen ist die Frage was bringen oder sollen die bringen? Es geht doch darum um den anderen fahren bei zu bringen. Da bringt mir aber zB. ein Abitur oder Studium nichts. Da reicht auch ein Hauptschulabschluß oder ne Tätigkeit bei der Stadtreingung. Nicht alle sind für die Tätigkeit als Fahrlehrer geignet.
Aber ich bin für den vollem Besitz aller Führerscheinklassen bis auf die Klasse DE wenn ich diese nicht unterrichten will. Denn wie will ich jemanden das Fahrverhalten von anderen Fahrzeugen erklären wenn ich es noch nie ausprobiert habe? Oder andersrum. Warum sollte ein Meister eine bessere Ausbildung haben als ein Lehrling? Damit hätte sich auch die Frage nach "Keine Fahrpraxis erforderlich" auch erledigt. Ich würde für Fahrlehrer sogar alle paar Jahre ein Sicherheitstraining für alle Klasse die sie ausbilden vorschreiben.
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