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> Oh diese Radfahrer innerorts, Zone 30 , was macht Ihr?
Parkverbot
Beitrag 28.04.2025, 15:43
Beitrag #1


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Hallo

Es wird wärmer.. und schon kommen wieder die nervigen Gedanken: „Oh diese Radfahrer!!“
Und damit meine ich nicht die Ebiker (hab selbst eines), die Eltern die mit Kind und Kegel unterwegs sind (gehöre ebenfalls dazu), sondern:
Jene radelnde Sportskananonen, die weder Abstand einhalten.. und im „besten Fall“ noch nicht mal einen Helm tragen…und die mir gleich in den Kofferraum schlupfen. Die Saison hat erst angefangen und ich bin schon grundgernervt.
Heute Nachmittag (dörflich, eben) älterer in die Pedale tretender Herr direkt hinter mir (im Pkw) in der 30iger-Zone. Wieso haben so viele Radel-Personen das Bedürfnis schneller auf der Rücksitzbank zu landen, anstatt korrekt zu fahren?????
Was macht Ihr in solchen Momenten?
Da braucht nur einmal eine Bremssituation kommen und der Zweirad-Mensch hat eventuell ein paar Gehirnzellen weniger; besonders dann.. wenn er keinen Kopfschutz trägt.
Ich möchte dann auch nicht schneller als die erlaubten Stundenkilometer fahren.
Solche Verkehrserlebnisse empfinde ich als besonders herausfordernd.
Ich mach das natürlich nicht, aber wenn die so dicht bei mir auf der Rückscheibe sind, würde ich am liebsten den Scheibenwischer nebst Sprühflüssigkeit betätigen.
Wie gesagt, diese Funktion führe ich selbstverständlich nicht aus..
Oder fahrt Ihr rechts ran und lasst den Zweirad-Raser vorbei?



Parkverbot

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Mc.Klappstuhl
Beitrag 28.04.2025, 17:28
Beitrag #2


Neuling
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Guten Abend,

klar, bekommt der Fahrradfahrer eine besondere Beobachtung.
Ich verhalte mich genauso wie bei jedem anderen Verkehrsteilnehmer.
Was machst du den wenn ein Auto den Sicherheitsabstand nicht einhält?

Irgendwelche Maßregelungen oder Belehrungen (Wischdüse etc...) führen zu nichts.


Schöne Grüße
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Parkverbot
Beitrag 28.04.2025, 19:19
Beitrag #3


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Hallo Klappstuhl

Und, was machst Du .. wie bei jedem anderen Verkehrsteilnehmer, wenn er gleich auf Deiner Rückbank sitzt?
Das ist ja meine Frage ;-)
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Uwe Mettmann
Beitrag 28.04.2025, 19:45
Beitrag #4


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Zitat (Parkverbot @ 28.04.2025, 16:43) *
Heute Nachmittag (dörflich, eben) älterer in die Pedale tretender Herr direkt hinter mir (im Pkw) in der 30iger-Zone. Wieso haben so viele Radel-Personen das Bedürfnis schneller auf der Rücksitzbank zu landen, anstatt korrekt zu fahren?????
[…]
Ich möchte dann auch nicht schneller als die erlaubten Stundenkilometer fahren.

Fährst du 30 km/h nach Tacho? Dann liegt die Ursache auf der Hand. Der ältere Herr hat vermutlich ein Fahrradtacho, der genau geht und der sieht nur den bummelnden Autofahrer vor sich, der nicht einmal die erlaubten 30 km/h fährt. Fahre also einfach (wenn es die Verkehrssituation zulässt) 35 km/h nach Tacho, dann kommt der ältere Herr kaum hinterher und du überschreitest auch nicht die maximal erlaubte Geschwindigkeit. smile.gif


Gruß

Uwe
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bartdude
Beitrag 28.04.2025, 20:55
Beitrag #5


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Zitat (Parkverbot @ 28.04.2025, 15:43) *
älterer in die Pedale tretender Herr direkt hinter mir

Bei "älteren" Pedelec-Fahrern würde ich mal vermuten, dass die nicht diverse Softwaretricks verwenden und deren Räder tatsächlich nur bis 25 (bzw. 27,5) km/h unterstützen, und diese Fahrergruppe kann aus Muskelkraft idR auch nicht schneller. Wenn er damit an Dir dranbleiben und sogar drängeln kann, könnte das auch bedeuten, dass Du langsamer als 25 bzw. 27,5 km/h dort fährst und selber das Verkehrshindernis bist.

Die zulässige Tachovoreilung beträgt bei aktuellen Fahrzeugen 10% der tatsächlichen Geschwindigkeit + 4 km/h - "Tacho 30" können im Worstcase daher auch nur echte 23,63 km/h sein.
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Uwe Mettmann
Beitrag 28.04.2025, 21:41
Beitrag #6


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Parkverbot hat doch geschrieben, dass das Fahrrad von dem alten Herrn alleine einen Muskelantrieb hatte.


Gruß

Uwe
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Ernschtl
Beitrag 28.04.2025, 22:08
Beitrag #7


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QUOTE (Parkverbot @ 28.04.2025, 20:19) *
Und, was machst Du .. wie bei jedem anderen Verkehrsteilnehmer, wenn er gleich auf Deiner Rückbank sitzt?
Nichts, ignorieren. Warum sollte man da etwas machen?


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Wer bremst hat Angst
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GM_
Beitrag 28.04.2025, 22:14
Beitrag #8


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So einen Rennradfahrer-Bashing-Thread sollte man direkt zumachen.

Stammtischniveau. thumbdown.gif


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Noch hat kein einziger Tesla meinen Diesel abgehängt.
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random
Beitrag 29.04.2025, 06:25
Beitrag #9


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Grundsätzlich solltest du fahren wie ohne den Radfahrer. Wissen, dass er da ist, ansonsten normal. Gerade Radfahrer die dicht Auffahren drängeln häufig nicht, sonder freuen sich über den Windschatten. Die Gefahr trägt er natürlich selbst, wobei der natürlich idR. recht problemlos über dein Fahrzeug sehen kann und somit zumindest theoretisch rechtzeitig reagiern könnte.

(Wenn du ihn kurz vorher überholt hast, wäre es nett die rechtlichen Möglichkeiten bezüglich der Geschwindigkeit annähernd auszureizen - Radfahrer kennen dieses Traurerspiel leider zur Genüge... )
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F117
Beitrag 29.04.2025, 09:00
Beitrag #10


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Zitat (random @ 29.04.2025, 07:25) *
Radfahrer kennen dieses Traurerspiel leider zur Genüge...

Ohne nachtreten und Rollenumkehr geht's offensichtlich nicht. Wir reden über einen drängelnden Radler, und natürlich nervt einer, der eine Zeitung auf der Heckablage lesen könnte. Ob der Pedale oder 40 Tonnen hat, spielt nur eine untergeordnete Rolle.

Windschattenfahren ... wallbash.gif


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"There's no such thing as a winnable war.
It's a lie we don't believe anymore!"

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random
Beitrag 29.04.2025, 11:25
Beitrag #11


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Zitat (F117 @ 29.04.2025, 10:00) *


edit: "Auch wenn ich mich sehr schwer damit tue Unwahrheiten und Falschdarstellung unkommentiert zu lassen wurde meine Antwort auf nur geringfügig höherem Niveau als dem des Vorposters um des lieben Friedens willens entfernt"
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 29.04.2025, 12:56
Beitrag #12


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Wenn ein Radfahrer im Bereich einer Geschwindigkeitsbeschränkung (egal ob 5, 10, 20 oder 30 km/h) zu dicht auffährt mache ich dasselbe,
als ob mir ein Vierzigtonner zu dicht auffährt:
Ich fahre - sofern verantwortbar - wie üblich MINDESTENS die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach GPS, und ich bemühe mich, keine allzu starke Bremsung hinlegen zu müssen.


Gestern hatte ich aber (außerhalb geschlossener Ortschaften) auch so einen lebensmüden Experten hinter mir:

Bei uns "auf'm Dorf" gibt es teilweise sehr schmale Straßen. Auf einer solchen Straße, beschränkt auf 30 km/h, hatte ich einen Radfahrer vor mir, der deutlich langsamer als "30" war. Der Platz zum Überholen mit 1,50 m Seitenabstand hätte vielleicht gereicht. aber die Straße hatte einige unübersichtliche Kurven und anschließend eine Kuppe mit Engstelle (Kanalbrücke).
Weil ich ein Risiko für den Radfahrer ausschließen wollte bin ich brav hinterhergefahren.

Auf der Abwärts-Rampe nach der Kanalbrücke war etwas mehr Platz, und so habe ich den Radfahrer dort mit vorschriftsmäßigen 1,50 m Seitenabstand überholt und mich danach wieder ungefähr in die Fahrbahnmitte begeben.
Am Ende der Abwärts-Rampe liegt ein unbeschrankter Bahnübergang (nur Andreaskreuz und "20 km/h"). Es handelt sich um den Gleisanschluss zu einem Industriegebiet. Hier habe ich meine Gaschwindigkeit auf etwas unter 20 km/h verlangsamt, weil der Blick nach links auf die Gleise nicht sehr weit reicht.

Nachdem ich mich davon überzeugt hatte, dass mir keine Rangierlok von links in die Quere kommt habe ich wieder beschleunigt - und erst WÄHREND des Beschleunigens bemerkt, dass der Radfahrer auf der Abwärts-Rampe schön Schwung geholt hatte und gerade dabei war, sich auf dem halben Meter Rest-Fahrbahnbreite rechts an mir vorbeizidrängeln. wallbash.gif

Frage:
1.) Muss ich mich vor dem Beschleunigen davon überzeigen, dass mich gerade kein Radfahrer rechts überholt?
2.) Wieviel Seitenabstand muss ein Radfahrer während der Rechts-Überholens zwischen Lenker-Ende und benachbarten Kfz lassen?

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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mir
Beitrag 29.04.2025, 13:06
Beitrag #13


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Im Bereich eines BÜ darf man keine Kfz überholen, ob rechts, links, drunter oder drüber.

Ob Deine Sorgfaltspflicht soweit geht, auch auf sowas zu achten, ist eine Einzelfallentscheidung des Gerichts.


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redonner sa grandeur à l'europe!
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Parkverbot
Beitrag 29.04.2025, 13:40
Beitrag #14


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Aaaaaaaaalso, mein Auto fährt vielleicht ein kleines +/-, aber längst nicht die Differenz wie hier geäussert wurde. Wenn ich entscheide, dass aufgrund von schlecht einsehender Kindergarten-Parkbucht, Schule, Spielplatz, kinderreiche Wohngegenden (also eher weniger Industriegebiet) nicht die 30 passen ( die angegebenen Limits sind ja „höchstens.. und bei bester Sicht und Wetterlage!) und ich runter vom Gas muss.. trage ich auch die Verantwortung für mein Fahrverhalten. Und genau so sehe ich das, wenn ich die Radlerin bin. Denn Abstand schützt mein Denkvermögen! Ich bekomme nur vorne die Krise, wenn sich ein Fahrradfahrer hinter mir nicht an solche Regeln hält.. und dann noch kein Helm trägt. Und wenn dann was passiert, weil der Autofahrer plötzlich bremsen muss.. dann muss leider auch der Autofahrer damit klar kommen (wenn eben der Hinter-Biker aufgrund von mangelndem Abstand in der Scheibe landet) dass aufgrund dieser Situation sich verletzt oder im schlimmsten Fall gar zu Tode kommt.
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Mc.Klappstuhl
Beitrag 29.04.2025, 18:03
Beitrag #15


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Zitat (Parkverbot @ 28.04.2025, 20:19) *
Hallo Klappstuhl

Und, was machst Du .. wie bei jedem anderen Verkehrsteilnehmer, wenn er gleich auf Deiner Rückbank sitzt?
Das ist ja meine Frage ;-)


Moin,

ich bin dann ganz "normal".
Diese Verkehrsteilnehmer gibt es in jeder Fahrzeugklasse. Ich habe mir vorgenommen mich darüber nicht mehr zu ärgern, es lebt sich so besser =).


Hintergrund: Ich bin überwiegend mit Gespann unterwegs: "Sprinter"+ Anhänger
Situation: Ich "Juckel" auch mal mehrere Kilometer, wenn die Situation kein sicheres überholen zulässt, hinter einem Fahrradfahrer her. Gerade im städtischen Bereich kommt das häufiger vor. Die Verkehrsteilnehmer hinter mir finden das nicht so spannend, ändern kann ich daran nichts. Es bringt auch keinen nennenswerten Zeitvorteil, den Radfahrer unbedingt zu überholen; die stehen an der nächsten Ampel meist wieder neben dir (bzw. mogeln sich an der roten Ampel vorbei und sind wieder vorne= das hab ich aber ganz leise gesagt, das ist nichts generelles gegen alle Fahrradfahrer )

andere Situation, andere Verkehrsteilnehmer: Es gibt "Verkehrsteilnehmer" die müssen auf biegen u. brechen unbedingt an einem "Sprinter" vorbei fahren. Beispiel; beim Reisverschluss verfahren, bei der "Blech-Schlange" vor mir sieht man keinen Anfang, es wird sich trotzdem reingedrückt. (min. einer wurde schon reingelassen)

Beispiel:
Auf der Autobahn kommt das auch vor, es wird ein vorausfahrender "PKW" überholt, danach werde ich wieder überholt und der überholende wird vor mir wieder langsamer. Verstehen kann ich das auch nicht. Ich fahr dann einige Kilometer hinter ihm her um einen zweiten Überhol-Anlauf zu starten. Beim zweiten mal fahre ich dann wenige Kilometer "etwas" schneller um abstand zu gewinnen.
Aber das sind Situationen davon kann sehr wahrscheinlich auch jeder LKW-Fahrer täglich berichten.

Beispiel: Landstraße:
Der PKW der mich überholen möchte fährt so dicht auf, dass sein Winkel den Gegenverkehr sehen zu können so schlecht ist. Ein bisschen Anlauf beim Überholen schadet ja auch nicht. Verstehen kann ich das auch nicht.

Quint­es­senz:
Man sollte sich von anderen Verkehrsteilnehmern nicht stressen lassen. Es bringt nichts, außer vielleicht schlechte Laune.
Und eins ist auch sicher: Wer lange Zeit dicht auffährt ist kein "Zivil" Polizist =)


Schöne Grüße







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Baghira
Beitrag 29.04.2025, 18:38
Beitrag #16


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Dann wink den radelnden Raser vorbei, wenn es Dir unangenehm ist, wenn er hinter Dir fährt.




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Gruß Christian


Vernünftige Kinderräder findet man hier Kinderfahrradfinder
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Ernschtl
Beitrag 29.04.2025, 19:02
Beitrag #17


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Genau. Ich gebe zu ich sehe das Problem nicht. Wenn überhaupt dann hat der Radler ein Problem.


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F117
Beitrag 29.04.2025, 21:05
Beitrag #18


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Zitat (random @ 29.04.2025, 12:25) *
meine Antwort auf nur geringfügig höherem Niveau als dem des Vorposters

Ich sage ja: ohne Nachtreten geht es bei Dir nicht.


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Tanker
Beitrag 29.04.2025, 22:12
Beitrag #19


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 29.04.2025, 13:56) *
Nachdem ich mich davon überzeugt hatte, dass mir keine Rangierlok von links in die Quere kommt habe ich wieder beschleunigt - und erst WÄHREND des Beschleunigens bemerkt, dass der Radfahrer auf der Abwärts-Rampe schön Schwung geholt hatte und gerade dabei war, sich auf dem halben Meter Rest-Fahrbahnbreite rechts an mir vorbeizidrängeln. wallbash.gif

Frage:
1.) Muss ich mich vor dem Beschleunigen davon überzeigen, dass mich gerade kein Radfahrer rechts überholt?
2.) Wieviel Seitenabstand muss ein Radfahrer während der Rechts-Überholens zwischen Lenker-Ende und benachbarten Kfz lassen?

Doc


Dafür gibts den §5 (6)der StVO.
(6) Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Wer ein langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf Autobahnen.
Frage 2 Der Abstand von Radfahrern ist nicht definiert. Also ist alles >0 soweit ok.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 30.04.2025 - 04:53