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Beitrag
#1
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 1 Beigetreten: 21.09.2023 Mitglieds-Nr.: 91049 ![]() |
ich wurde am 4.08.23 mit BAK 1,8 auf dem Fahrrad erwischt. Ich war sturzbetrunken und die Fahrt ging über 300 Meter. Nun wurde die Führerscheinstelle sofort von der Polizei informiert ohne, dass das Strafverfahren abgeschlossen ist. Als Frist für die Abgabe einer positiven MPU wurde der 20.11.23 festgelegt. Ich bin 39 Jahre alt und außer diesem Fall habe ich mir noch nie etwas zu Schulden kommen lassen. Nach meinem bisherigen Wissensstand ist es mehr oder weniger unmöglich diese MPU jetzt zu bestehen. Ich werde es mit professioneller Hilfe trotzdem probieren da ich im Außendienst tätig bin und so zumindest bis zu dem Datum noch meinen Beruf normal ausüben kann. Nun meine Frage: Gibt es eine kleine Chance als A3 mit KT zu bestehen oder ist das wirklich ein Himmelfahrtskommando. Mein Verkehrspsychologe sieht eine kleine Chance aber der verdient ja auch Geld an mir und entsprechend möchte ich gerne eure Meinung wissen. |
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Beitrag
#2
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 248 Beigetreten: 01.07.2023 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 90799 ![]() |
Hallo & Willkommen im Forum,
Wie du schon festgestellt hast, ist es kaum möglich, die MPU zum genannten Zeitraum zu bestehen. Solltest du in die Kategorie A3 fallen, so sagen die BUKs folgendes: Hypothese A 3: Alkoholgefährdung Voraussetzungen für eine positive Prognose: Bei der MPU wird erwartet, dass der Klient dauerhaft seinen Konsum kontrollieren kann, sofern er nicht vollständig auf Alkohol verzichtet. Diese Änderung des Trinkverhaltens soll i.d.R. ein Jahr bestehen, darf den Zeitraum von 6 Monaten aber nicht unterschreiten. Siehe auch > hier < Da du mit dem Rad auffällig geworden bist, solltest du, so nichts anderes außergewöhnliches vorgefallen ist, bis zum Zeitpunkt der MPU (oder noch ein paar Tage länger, bis zur Anordnung zur Abgabe) deinen Führerschein behalten, und könntest weiterhin normal arbeiten. Eine MPU mit Einordnung in A3 mit kontrolliertem Trinken zu bestehen, ist sicherlich möglich, setzt aber Disziplin, und eine sorgfältige Aufarbeitung voraus seriöse professionelle Hilfe kann dabei sicher nicht schaden. In wie weit kontrolliertes Trinken und ein Zeitraum von 6 Monaten vereinbar ist, vermag ich aber leider nicht zu sagen... Für eine genauere Einordnung würde es sicherlich helfen, wenn du den Kurzfragebogen (siehe > hier < ) ausfüllst, dann kann man dies anhand deiner Vorgeschichte, und des Geschehenen besser einordnen. Ach... das Ganze heißt zwar "Kurzfragebogen", aber nimm dir bitte die Zeit, und antworte sorgfältig und ausführlich, also das kurz bitte nicht allzu wörtlich nehmen... ![]() |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 12:43 |