![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
![]() ![]() |
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|||||
Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 12.12.2022 Mitglieds-Nr.: 90229 ![]() |
Wie der Titel schon sagt, muss ich demnächst (Ende September) zur MPU, und das als Wiederholungstäter. Ich bin 30 Jahre alt. Ganz kurz zum ersten Vorfall: 2013 mit 1,62 Promille eine Mauer gerammt, 200 Meter vor meiner Haustüre (Zum Glück nicht weit gekommen), 1 Jahr Führerscheinentzug und MPU. Die habe ich beim ersten Mal bestanden, mit kontrolliertem Trinken. Bevor ich euren Kurzfragebogen ausfülle noch ein Hinweis: Ich habe nicht jetzt erst mit der Vorbereitung angefangen. Ich bin seit März in einer Vorbereitung bei einem Verkehrspsychologen, die am 18.09 dann endet. Allerdings habe ich das Gefühl, dort nicht wirklich viel gelernt zu haben, ich fühle mich noch nicht gut vorbereitet, deswegen hoffe ich, dass ich hier vielleicht noch ein paar Tipps für den Endspurt erhalten kann. Die Fragen beanworte ich mal mit den Erkenntnissen, wie ich sie auch mit dem Psychologen erarbeitet habe, damit ihr einen Eindruck bekommt, was da so gemacht wurde. Danke schon einmal an jeden, der alles durchliest und mir antwortet. 1. Was ist passiert? Was wurde konsumiert und welche Mengen? Wann wurde konsumiert und wann kam es zur Auffälligkeit (ungefähres Datum, möglichst genauer Zeitraum zwischen Konsum und Auffälligkeit)? Beschreiben Sie den Hergang der Auffälligkeit. Welche Aussagen wurden gemacht? Gibt es Messwerte (Schnelltests, Atemalkohol, Blutwerte, etc.) Erneute Auffälligkeit im Straßenverkehr. Konsumiert wurden ca 600-700ml Vodka (Die Flasche war leer, aber ich habe auch viel verkippt. Aber die Menge kommt schon hin, wenn ich auf den Promillewert schaue). Die gesamte Phase des exzessiven Konsums, in die dieser Vorfall fällt, fand von März 2018 bis Ende September 2018 statt. Dabei habe ich immer nur am Wochenende konsumiert. Freitags und Samstags. In der Woche nicht. Hätte ich Urlaub gehabt, hätte ich es auch in der Woche gemacht. Aber auf der Arbeit wollte ich funktionieren, da mein Beruf (Elektrotechniker/Service damals) sicherheitsrelevant war. Ich bin mit Auto ca. 1KM weite gefahren, zu einem Fast Food Laden, habe da auf dem Parkplatz ein anderes Auto leicht gestreift und bin dann einfach wieder zurück gefahren. Kurze Zeit später stand die Polizei vor der Tür. BUK lag bei 2,3 Promille. Das ganze war am 25.08.2018.. um 22:30 Uhr, ist also eine Weile her. Trinkdauer waren übrigens 2-3 Stunden am selben Abend. 2. Warum kam es zur Auffälligkeit? Diese Frage beinhaltet zwei wichtige Aspekte: Warum überhaupt wurde das Rauschmittel in einer Menge konsumiert, die in Konflikt mit der Fahreignung steht? Und warum kam es darüber hinaus ganz konkret zur Auffälligkeit, bzw. warum wurde sie nicht vermieden? Von besonderem Interesse sind die "inneren Motive". Die Beantwortung der Frage Teile ich mal in zwei Teile. Gleichzeitig ist dies auch die Frage, die für mich mit eigenen Worten am schwersten zu beantworten ist. Ich habe wirklich VIEL darüber nachgedacht und auch mit dem Psychologen darüber geredet zu welchem Ergebnis ich selbst gekommen bin. Der Auslöser der ganzen Episode war eine sehr schmutzige und üble Trennung. Ich sage hier bewusst der Auslöser. Ich weiß, dass diese nicht der Grund für das ganze war. Es war lediglich ein Ereigniss, das genau die richtigen Mechanismen in mir gereizt hat. Also ich weiß, dass der Ursprung meines gestörten Konsumsverhaltens nicht ausserhalb, sonder innerhalb meines selbst liegts. Drei Dinge, die Teil meiner Persönlchkeit sind, und die im Grunde genommen das sind, was meine Handlungen bestimmt hat: 1) Ich habe ein sehr schlechtes Selbstwertgefühl. Mit sehr schlecht, meine ich sehr sehr schlecht. Ich war als Kind sehr übergewichtig, wurde damals jeden Tag beschimpft und auch Verprügelt. Zu Beleidigungen kam es auch innerhalb der eigenen Familie. Gleichzeitig haben meine schulischen Leistunge extrem darunter gelitten usw usw. Kurzum: In mir steckte eigentlich immer das Gefühl nie gut genug zu sein. Ich habe mich immer zu schlecht, zu hässlich und unfähig gefühlt. Selbstwertgefühl konnte ich nicht aus mir selbst generieren, sondern nur durch äussere Bestätigung = Beziehnung, z.B. 2) Wenn etwas einen positiven und einen negativen Aspekt hat, habe ich immer zuerst und ausschließlich den negativen gesehen. Ich bin also eher pessimistischer Natur. Ich sehe schnell große Probleme, wo es vielleicht gar keine geht. Ich konnte z.B. auch eine Beziehung nie so wirklich genießen, da ich, statt das Gute im Jetzt zu schätzen, eher das "Was wenn du alles verlierst.." fürchte. 3) Ich hab nach meiner schweren Jugend lange gebraucht, um wieder erfolgreicher zu werden, um mein Übergewicht loszuwerden usw. Im Zuge dessen habe ich mich angewöhnt, alles immer ganz strikt und vorrausschauend zu planen. Sobald eine solche Planung scheitert und ich ein Gefühl des Kontrollverlustes bekomme, konnte ich nicht gut damit umgehen. In der Situation in der ich mich befand, kam nun all dies Zusammen. Die Beziehung hat mich glücklich gemacht und ich konnte mir dadurch das Gefühl geben, etwas wert zu sein.. gut zu sein. Ich habe mich so darauf versteif, dass diese Beziehung die einzige Säule war, auf der mein ganzes Selbstwertgefühl und mein ganzes Selbstverständnis aufgebaut war. Gleichzeitig involvierte der einzige und definitve "Plan für die Zukunft" den ich hatte eben das Leben, das ich aktuell führte. Zwar nagte in mir immer eine gewisse Angst, dass es kaputt geht, aber solche Gedanken habe ich geschluckt, frei des Mottos "Es Kann nicht sein, was nicht sein darf". Als das ganze dann zuende ging hatten leider alle diese Eigenschaften in mir genug Nahrung. Offensichtlich war ich nicht gut genug gewesen, doch schlecht und ein Versager, der Sache nicht würdig usw. Gerade weil mein ganzes Selbstverständnis nur auf einer fundamentalen Säule beruht, war durch diesen Rückschlag alles weg. Peng, auf einen Ruck. Gleichzeitig griff da dann meine miese Eigenschaft ein Perssimist zu sein. Diese Mauer, die den Titel "Dein Plan ist gescheitert, du hast es verkackt. Das wird nix mehr, jetzt ist eh all vorbei. Zukunft futsch, alles futsch, vergiss es" trug ragte os hoch vor mir auf, dass es mir unmöglich erschien das jemals zu überwinden. Ich sah da nur ein großes PROBLEM, ohne Lösung. Ich hatte komplett die Kontrolle über die einzig mögliche Zukunft verloren, die ich mir zurecht gelegt hatte. Also fing ich an viel mehr zur trinken. Ich sagte ja, dass ich 2013 schon einmal einen Vorfall hatte. Damals war ich in einem ALter, wo ich endlich Freunde generiert hatte, man zusammen in Kenipen ging, sich ausrobiert etc. Ich bin da in eine Clique geraten, die gerne viel getrunken hat. Teilweise wurde sich da nur des Trinkens wegen getroffen. Und ich war endlich dabei, also habe ich gerne mitgemacht. Ich hatte ja auch Spaß, so ist es nicht. Ich wurde niemals gezwungen. Oft belabert, ja, ich konnte schlecht Nein sagen... die Wahrheit ist ich wollte auch nicht, sonst hätte ich können müssen. Nach dem Vorfall habe ich mich daraus getrennt. Also von dem Freundeskreis existiert bei mir keiner mehr, und dieses Partyleben habe ich abgeschlossen. Ich glaube, das war auch ein natürlicher Prozess des Älterwerdens. Ich habe meine Partnerin kennengelernt, Abitur/Schule war vorbei, man ging weiter im Leben, das übliche... ihr kennt es wahrscheinlich selbst. Ich habe danach nicht abstinent gelebt, aber auch nicht mehr viel getrunken. Beim Grillen gab es mal 1-2 Bier, auf Geburtstagen auch mal mehr, aber keine Abschüsse, keinen Unsinn. Mir ging es halt einfach gut, und solange es mir gut ging funktionierte das kontrollierte Trinken ebenfalls gut. Dann kam es zu besagtem Vorfall und meinem heftigen Rückfall in diese alten Muster. Warum habe ich den schlenker gemacht? Ich denke Anfangs hab ich nur getrunken, weil ich wollte, dass der Schmerz weggeht, dass die Gedanken stoppen etc. Die klischeehaften oberflächlichen Gründe. Aber je mehr ich nachgedacht habe, desto mehr ist mir eines aufgefallen: Schon damals hatte ich immer ein viel besseres selbstwertgefühl und überhaupt eine viel bessere soziale Komponente, wenn ich Alkohol konsumiert habe. Ich habe den Alkohol positiv assoziiert, trotz der schlechten Erfahrung 2013. Nun befand ich mich am absoluten Nullpunkt, ich wollte linderung und, menschentypisch, wollte ich sie kurzfristig, nicht langfristig. Alkohol habe ich mit vielem Verbunden, was mir in dem Moment fehlte. Ich bin mir sehr sicher, dass dies meine tiefsten inneren Motivationen waren, warum ich so viel getrunken habe. 3. Wie war der Rauschmittelkonsum vor der Auffälligkeit? Wann wurde das erste Mal konsumiert, wie hat sich der Konsum dann entwickelt und warum? Habe ich jetzt teilweise schon in 2 beantwortet, sorry. Mit Alkohol in Kontakt gekommen bin ich erst, als ich bereit volljährig war. 2011, da war ich 19, kam ich zu meinem neuen "Freundes"kreis, in welchem dieses ganze Party machen, Kneipentouren etc. gerne celebriert wurde. Teilweise wurde das ganze dann immer heftiger, sodass man schon Freitags in den Standard Club ging und Sonntags wieder rauskam. Dort wurden wirklich hohe Alkoholmenen konsumiert. Oftmals war das ganze Trinken auch der Grund/Ursprung der Treffen und nicht bloß Beiwerk. Dass das Ganze sich in einer steigende Flanke entwickelt habe ich gemerkt, aber trotzdem mitgezogen, da ich mich wohl gefühlt habe. Endlich zugehörig, endlich nicht wie ein Loser gefühlt. Bis 2013 ging das dann, wo ich meinen ersten Vorfall und den ersten Denkzettel bekommen habe. Danach habe ich meinen Konsum, wie beschrieben, geändert und auch wieder zurück geändert.. Zusatzinfo: In der MPU damals konnte ich bereits aufführen, dass ich meine Kreise angepasst habe. Als Ursache habe ich damals auch schon genannt, dass ich blauäugig war, dazugehören wollte und mich oft hab bequatschen lassen ("Na komm, ein bier geht noch, komm schon") Dass ich noch so sehr unter meinem extrem schlechten Selbstwertgefühl litt, und dass das großen Einfluss auf mein Trinkverhalten hatte, habe ich damals nicht gesehen. Das ist mir erst mit wachsender Reife und Selbstreflektion klar geworden. 4. Wie ist der Konsum heute? Welche Mengen, wie häufig? Wenn sich das Konsumverhalten signifikant geändert hat, warum jetzt und nicht bereits früher? Was bewirkt das geänderte Konsumverhalten? Ich lebe jetzt Abstinent, seit Oktober 2018. Warum ich den Schritt erst jtzt, bzw dann gegangen bin: Zum einen habe ich mich vorher nie mit diesen mechanismen die in mir wirken auseinander gesetzt. Immer nur oberflächlich. Es war lange Zeit einfach nicht nötig. Zum anderen habe ich meinen Konsum nach dem ersten Vorfall geändert. Wirklich deutlich deutlich reduziert, wie beschrieben. Und dies hat ja erstmal funktioniert. Solange es mir gut ging, war alles top, es gab schlicht keinen Anlass etwas zu ändern. Erst nach der ganzen Showse und dem daraus befreien, kam dann auch die Erkenntnis, dass ich Kontrolle leider nur so lange gewährleisten kann, wie bei mir alles schön ist. Also habe ich damals entschieden, dass für mich, zumindest zu dem Zeitpunkt/in dem Zustand, nur kompletter Verzicht funktionieren kann. 5. Wie wird sichergestellt, dass es nie wieder zu einer Auffälligkeit kommt Es war damals schwer für mich, wieder aufzustehen. Gerne würde ich sagen "So, ich hab den Entschluss gefasst mich zusammen zu reißen" und dann lief das. Tatsächlich ist dieser Punkt nur dadurch herbeigeführt worden, dass ich von der Polizei erwischt wurde und danach ungeheuren Sozialen Druck erfahren habe. Familie, Freunde usw. haben massiv auf mich eingewirkt. Erst das hat mich dazu bewogen erstmal aufzuhören mir am Wochenende die Kante zu geben. Im ersten Moment war es damit für mich auch gegessen. Nichts mehr trinken und Problem gelöst. Zähne zusammen beißen und weiterleben. Ich kann es an keinem Moment festmachen, nicht irgendwo im Zeitstrahl festpinnen, aber mit der Zeit und ohne die Benebelung durch Alkohol hab ich angefangen, das Ganze endlich zu Verarbeiten. Angefangen mit Akzeptanz meiner Situation, bis hin zur Frage "Wie konnte es nur so weit kommen?". Da ist mir bewusst geworden, dass nicht die Trennung Schuld an dem war, was passiert ist. Mag sie noch so schmutzig und fies gewesen sein. Sie war Grund dafür, dass ich Schmerzen hatte. Aber dafür, wie ich damit umgegangen bin, für die ganzen Gedanken und auch Probleme in mir war ich verantwortlich. Und da ist mir dann auch klar geworden, dass einfach nur abstinent zu leben nicht genügt. Ich musste auf jeden Fall die Gründe WARUM ich Alkohol getrunken habe bekämpfen, um mich möglichst dagegen zu wappnen. Sich einzugestehen, dass man gar nichts von sich hält, null Vertrauen in sich hat und nur das Schlechte in sich sieht ist schmerzhaft und hart. Aber viel härter war es, mich zu zwingen zu erkennen, dass ich mich da auch selbst täusche. Ich habe daran gearbeitet, dass mein selbstverständnis nicht mehr nur auf einer Säule beruht, sodass ich auch den Verlust einer überstehen kann. Dazu musste ich mir das ganze immer wieder vor Augen führen, dass ich was kann und gut bin. Beispiele: Ich hab es geschafft in der Corona Zeit ein Studium durchzuziehen und dieser allgemein depressiven Zeit zu trotzen. Ich habe meinen Ausbilderschein gemacht und bin nun in meiner Firma für die Mechatroniker zuständig. Ich bin stolz drauf eine solche Vorbildrolle zu haben und darauf, jungen Menschen (Weil ich ja ach so alt bin =P) etwas beibringen zu können. Meine Firma hat mich NICHT entlassen, obwohl ich Servicetechniker war. Das heisst ich muss oft zu Kunden.. ohne Führerschein? Ja habe ich hinbekommen. Alles mit der Bahn. War zwar ein Ritt zwischen Hass und Wahnsinn, aber es hat geklappt und weil ich gut in meinem Job bin, nicht einfach entbehrlich, hat die Firma es mitgetragen. Privat habe ich angefangen Handwerkskunst zu betreiben (Ich baue Lichtschwertrepliken^^) und wieder Sport zu machen, bei beidem sehe ich gute Ergebnisse. Kurz: Ich habe mir viele Fundamente geschaffen. Und die ziehen ihre Energie nicht aus anderen, sondern aus mir selbst (Eine Ausnahme gibt es. Inzwischen habe ich eine neue Frau gefunden, und ihr Zuspruch gefällt mir natürlich auch, ABER ich würde nicht mehr untgehen, würde ich diesen verlieren) Meine pessimistische Sichtweise muss ich regelmäßig neu attackieren. Dies ist ein Teil von mir, den ich nicht einfach rausreissen kann und peng. Aber ich habe gelernt damit umzugehen. Hing die Waage bei mir früher gar nicht im Gleichgewicht, kann ich das heute herbeiführen. Ja, ich sehe noch immer zuerst negative Aspekte, aber ich denke besser und objektiver über Situationen nach und erlaube mir, auch Chancen und positive Aspekte in vermeintlich schlechten Dingen zu finden. Ausserdem habe ich mir eine Taktik angewöhnt: Wenn ich merke, dass ich etwas als Problem empfinde/benenne, das taufe ich es aktiv in "Herausforderung" um. Das Trinken früher hat die kurzfristige Linderung versprochen, die kurzfristige Belohnung. Ich habe mir angewöhnt, dass ich mir die Belohnung am Ende einer solchen Herausforderung ganz deutlich mache, wie wertvoll diese ist und, dass sich die Arbeit dafür lohnt. Ein Beispiel dafür ist diese ganze Reise, von 2018 bis heute, an deren Ende nicht bloß hoffentlich meine Fahrerlaubnis auf mich wartet, sondern endlich eine Persönlichkeit und ein Charakter der im Leben bestehen kann und der nicht mehr von ausserhalb beherrscht wird. Was das Thema Kontrollverlust etc. angeht habe ich mir angewöhnt, nicht mehr auf nur einen festen Plan zu bauen, dessen scheitern mit dem Verlust der Kontrolle gleichzusetzen ist. Viel mehr habe ich mehrere Visionen einer Zukunft, wobei manche auch das Scheitern, welches dazu gehört, miteinbeziehen. Die Gedanken daran sind unangenehm, aber ich setze mich damit auseinander, dann erwischt es mich nicht kalt und ich kann gefestigter reagieren. Ein Individuum kann nicht alles kontrollieren und vorhersehen. Und dies ist auch keine Schwäche/Schande. Das "durfte" ich bereits in der Coronazeit erproben- Dort ist meine Oma an der Krankheit verstorben. Sie war mir sehr wichtig, weil sie mir als Kind als einziger Mensch das Gefühl gegeben hat mich lieb zu haben. Sie war schon lange stark dement und am Ende, das Virus hat eigentlich nur den Rest getan. Ich hatte mich schon mit dier Möglichkeit beschäftigt, dass es bald zu Ende, statt die Gedanken zu verweigern. Und in der großen Trauer, die ich damals empfand, war es mir trotzdem möglich den positiven Aspekt zu finden, dass das ganze Elend, in dem sie steckte, nun vorbei war. Ich habe diese Zeit ohne Rückfall überstanden. Diese Änderungen sind meine Hauptvermedungsstrategien, um nicht wieder Rückfällig zu werden. Dennoch weiß ich, wie groß das Risiko jederzeit ist. Das Leben ist nicht vollends planbar, nicht vorhersehbar. Deswegen habe ich mir zum einen den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufgebaut. Ich war in den letzten Monaten nicht mehr da, da ich fast ständig im Ausland, oder unterwegs war. Mein Beruf macht das etwas schwerer. Aber ich habe den Kontakt dahin, ich kann dahin gehen. Zum anderen habe ich meine MPU Vorbereitung jetzt extra bei einem privaten Verkehrspsychologen gemacht (ob er einen guten Job gemacht hat muss sich zeigen^^), und nicht beim TÜV etc., damit ich mir eine professionelle Anlaufstelle schaffen kann auf die ich auch über die MPU zugreifen kann. Falls die Frage kommt: Warum hast du dir nicht gleich damals profesionelle Hilfe gesucht: Als ich Anfing mich zu wandeln war ich noch sehr fest im "Du musst das selber schaffen!" Modus... die gefühlte Kontrolle über mein Schicksal konnte und wollte ich damals noch nicht abgeben. Nunja. Einem Rückfall geht oft ein Ausrutscher vorraus, das lehrte mich der Psychologe. Sollten die mentalen Waffen die ich mir antrainiert habe versagen und ich einen Ausrutscher erleiden, so werde ich sofort Kontakt zu einer der beiden/beiden genannten Stellen aufnehmen, um sofort gegenzusteuern. Mir war es wichtig, dass meine primären Strategien auf mir beruhen, nicht auf dritte angewiesen sind. Dieses Mal NICHT, weil ich die Kontrolle haben will, sondern, weil es sich oft gibt, dass man selbst klarkommen muss. Deswegen diese starke Reflektion und auch Bearbeitung meiner Handlugsweisen. Ich hätte schon deutlich eher die MPU angehen können, ich habe damals 18 Monate sperre erhalten. Aber ich habe gewartet, bis ich wirklich sagen konnte: Du hast dich verändert, und das stabil. Sooooo, und hier bin ich jetzt. Einen Monat noch bis zur MPU. Vorbereitung beim Dipl-Psychologen habe ich. Abstinenznachweise habe ich. Allerdings nicht über alle Jahre (konnte ich mir als Student nicht leisten), sondern einmal ein Programm vom 31.01.2022-31.01.2023. Und da sich die Vorbereitung gezogen hat habe ich je im Mai und August nochmal eine Haarprobe abgegeben. Habe also 18 Monate. Was es sonst noch zur Info gibt: Ich habe mit dem Psychologen die ICD Kritierien für Abhängigkeit besprochen. 1,5-2 treffen auf mich zu. Je nach Wertung. Ich selbst bin damals und nach den Gesprächen bei den AA zu der Erkenntnis gekommen, dass ich nunmal definitv ne temporäre seelische Abhängigkeit hatte. Ist einfach so. Aber insgesamt habe ich gerade noch die Ausfahrt genommen, bevor ich vollständig, auch körperlich/vollständig Abhängig wurde. Mit dem Alkohol aufzuhören viel mir physisch recht leicht. Vielleicht, weil ich zwar viel, aber nur an den Wochenende getrunken habe, vielleicht, weil ich rechtzeitig gestoppt habe. Bei mir war es eher die psychische Komponente, die Kraft bedurfte. Der PSychologe teil die Einschätzung. Ich plane das proaktiv beim Gutachter anzusprechen. Zeigen, dass ich mich damit beschäftigt habe. Oder sollte ich das lieber lassen/gewisse Punkte auf keinen Fall ansprechen? Zum Schluss: Lieber Mensch, der du bis hierhin alles gelesen hast, Danke noch einmal dafür. Früher wäre es mir sehr schwer gefallen, so offen über meine Schwächen und Vergehen zu sprechen. Ich habe mir viel Mühe gegeben hart an mir zu arbeiten und alles zu reflektieren, aber ich bin für jeden Input dankbar, der mir hilft noch besser zu werden! Beste Grüße! D.H |
||||
|
|||||
|
![]()
Beitrag
#2
|
|
![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26835 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
Hallo und willkommen hier, ich habe selten eine so überzeugende Aufarbeitung gelesen. Die MPU wird für Dich ein Sonntagsspaziergang. Da fehlt überhaupt nichts. Persönlich allen Respekt für den Weg, den Du gegangen bist.
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
|
|
![]()
Beitrag
#3
|
|
Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5678 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 ![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() -------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
|
|
|
![]()
Beitrag
#4
|
|
Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 248 Beigetreten: 01.07.2023 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 90799 ![]() |
Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen,
Eine MPU einen Sonntagsspaziergang zu nennen würde ich zwar als übertrieben optimistisch bezeichnen, aber ungeachtet dessen liest sich dein Kurzfragebogen schon sehr überzeugend. Du hast deine Probleme, oder besser deine Schwächen in den letzten Jahren erkannt, sehr intensiv daran gearbeitet, so weit es geht Wege gefunden, mit ihnen zu leben, sie teils sogar zu nutzen, und dir feste Taktiken geschaffen, Rückfälle zu vermeiden, und diese auch bereits langwierig erprobt... viel mehr kann man kaum erwarten... Die Tatsache, dass du Nachweise deiner Abstinenz "nur" für die letzten 18 Monate vorliegen hast, sehe ich nicht als Nachteil, so, wie du argumentierst, und deine Aufarbeitung darstellst, unterstreichen diese - gerade auch in Zusammenhang mit deinen Erfolgen in dieser Zeit - nur die Aufarbeitung. Punkte, die ich so gar nicht erwähnen würde, sind mir spontan auch keine aufgefallen, bezüglich deine Frage zu den Abhängigkeitskriterien, und dieses proaktiv ansprechen, können dir die "alten Hasen" hier im Forum sicherlich noch etwas mehr sagen... Auch wenn du zunächst nur den Kurzfragenbogen ausgefüllt hast... chapeau... der liest sich wirklich sehr überzeugend, und wenn du dich nicht selber völlig verrückt machst, oder etwas gandenlos schief läuft, wirst du die MPU bestehen. |
|
|
![]()
Beitrag
#5
|
|
Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 12.12.2022 Mitglieds-Nr.: 90229 ![]() |
Guten Abend,
Danke erst einmal für die ermutigenden Antworten, tut gut zu hören. Da ich, wie man meiner Story ja entnehmen kann, ein sehr selbstkritischer Mensch bin, war ich mir nicht immer sicher, ob ich schon genug gemacht habe und vorallem, ob meine Aufarbeitung mit dem Psychologen ausreichend war, da ich nicht das Gefühl hatte, hier sehr viel dazu gelernt zu haben. Ich habe ihm das gleiche erzählt, wie euch hier. Die ganzen Prozesse hatte ich da größtenteils ja eigentlich schon selbst durchlaufen, dementsprechend musste er das ganze nicht sehr intensiv mit mir aufarbeiten. Er hat eigentlich nur Detailarbeit mit mir gemacht, z.B. die Ausarbeitung der inneren Motivation als positive Assoziation des Alkohols aus meiner Vergangenheit. Im Grunde hat er mir geholfen dieses Wissen, das ich schon erlangt hatte, in konkrete und schlagfertige Aussagen zu münzen, ohne endlos um den heissen Brei zu sabbeln. In dem Sinne war er wohl doch eine Hilfe und ich reue den Gang nicht, vorallem mit Blick auf die Zukunft, Rückfälligkeiten etc. Ich war da wahrscheinlich ein wenig vom Telenovela Bild getäuscht. „Jetzt legen Sie sich mal auf die Couch und Beginnen bei Ihrer Geburt..“ =D Also Danke und falls jemand Tipps hat, woran ich vielleicht noch arbeiten kann, oder selbst Dinge wie ich bewältigt hat und andere Impulse geben kann, dann gerne her damit. Nichtmal in Bezug zur MPU, sondern für mich selbst. Denn meine oberste Priorität ist nicht der Führerschein, wenngleich ich sehr froh wäre, die Bahn endlich los zu sein, sondern meine Zukunft weiterhin so gut bewältigen zu können und stabil zu bleiben. MfG |
|
|
![]()
Beitrag
#6
|
|
Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 12.12.2022 Mitglieds-Nr.: 90229 ![]() |
Guten Tag,
Kleine Rückmeldung. Hatte gerade meine MPU, leider kann ich noch nicht einschätzen, was bei rum kommt.. Der Arzt meinte, es gäbe keine Bedenken seinerseits. Er müsse nur die Leberwerte abwarten. Der Computertest war n Klacks. Beim Psychologen weiß ich es nicht. Er hat mich viel reden lassen, ich hab das, was ich hier erzählte, dort wiedergegeben, nur in nervöser Form 😅 hab mich sicherlich einige Male wiederholt. Bei 2 Punkten, hat er nachgefragt, da ihm die nicht ganz klar waren. Ich hab es erläutert und dabei hat er es belassen. Kommentiert hat er, bis auf die zwei Nachfragen und seine Gesprächsleitfragen eig gar nichts. Das ganze ging 60min ca. Eine Rückmeldung hat er mir erst gar nicht gegeben. Bloß ein „Tschüss“. Auf kleine Nachfrage sagte er, er könne dazu nix sagen, da er ja nicht alles habe (Arztergebnisse und Reaktionstest), aber an der Aufarbeitung gäbe „wenig zu mäckeln“. Man wird sehen. Werden drei bange Wochen nun 😄 |
|
|
![]()
Beitrag
#7
|
|
Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 17519 Beigetreten: 07.12.2006 Wohnort: Gaaanz hoch im Norden.. Mitglieds-Nr.: 26234 ![]() |
Eine Rückmeldung hat er mir erst gar nicht gegeben. Bloß ein „Tschüss“. Besser als „Auf Wiedersehen“… ![]() Wird schon geklappt haben, ich drück die Daumen… ![]() -------------------- Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet... |
|
|
![]()
Beitrag
#8
|
|
Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 316 Beigetreten: 21.05.2017 Mitglieds-Nr.: 81596 ![]() |
|
|
|
![]()
Beitrag
#9
|
|
Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 12.12.2022 Mitglieds-Nr.: 90229 ![]() |
N‘Abend,
Ja, schauen wir mal. Da jetzt drüber rum zu grübeln bringt GAR NICHTS, das weiß ich. Ich mach’s trotzdem.. ist irgendwo natürlich, denke ich =D Ich hätte mir eine eindeutigere Tendenz gewünscht, ob nun positiv, oder auch negativ. So eine ungewisse Aussage ist für mich so ziemlich das schwierigste Ergebnis, macht die Wartezeit sehr… spannend. So ein „Daran gibts nicht VIEL zu mäkeln“ kann ja leider vieles bedeuten. Nunja, ich weiß, Kaffeesatzleserei ist am Ende ein zweckloses Unterfangen. Danke nochmal an alle, die mir Rückmeldungen gegeben haben! |
|
|
![]()
Beitrag
#10
|
|
Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5678 Beigetreten: 08.06.2011 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 59720 ![]() |
Du weißt von folgendem nichts: es ist bei praktisch allen Untersuchungsstellen so, dass Arzt und Psychologe noch einmal miteinander reden müssen, bevor sie gemeinsam zu einem einigen Schluss kommen. Ist praktisch überall Vorschrift. Unter diesem Aspekt ist „Daran gibts nicht VIEL zu mäkeln" schon viel,oder?
-------------------- "Das Problem beim Klartext reden in Sachen Alkohol und Drogen besteht darin, dass der, der zuhört, gern weghört, wenn er noch nicht bereit für den Klartext ist."
|
|
|
![]()
Beitrag
#11
|
|
Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 12.12.2022 Mitglieds-Nr.: 90229 ![]() |
Hallo MsTaxi,
Jap, da stimme ich dir zu, du hast einen Punkt. Kommt, wie so oft auf die Perspektive der Betrachtung an. Ich habe wahrscheinlich in letzter Zeit bei meinen Recherchen/Vorbereitungen auch zu viele Beiträge im Netz darüber gelesen, was für Aussagen man zu erwarten hat, was Leute schon für kryptische Aussagen erhalten haben usw. Am Ende ist der Gute dort auch ein Individuum, dass nicht nach „diesem einen Schema“ funktioniert. So, oder so, jetzt bleibt sowieso nur noch abzuwarten 🙂 Schönen Abend dir noch |
|
|
![]()
Beitrag
#12
|
|
Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 12.12.2022 Mitglieds-Nr.: 90229 ![]() |
Hallo Freunde,
Kurze Rückmeldung: Heute, nach 5 Wochen, kam das Gutachten endlich an. Nach 5 Jahren und einem harten, aber befreiendem Weg ist das Ende nah. Das Gutachten ist positiv!! Jetzt hoffe ich nur, dass ich keine Fahrprüfungen neu ablegen muss.. aber hey, auch das wäre nur noch ein Kiesel auf dem Weg. Danke nochmal für die Rückmeldungen an euch! Happy Halloween |
|
|
![]()
Beitrag
#13
|
|
Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 17519 Beigetreten: 07.12.2006 Wohnort: Gaaanz hoch im Norden.. Mitglieds-Nr.: 26234 ![]() |
Herzlichen Glückwunsch und immer nebelfreie Fahrt!
![]() -------------------- Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet... |
|
|
![]()
Beitrag
#14
|
|
Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2248 Beigetreten: 06.12.2019 Mitglieds-Nr.: 86159 ![]() |
Ja dann mal herzlichen Glückwunsch
|
|
|
![]()
Beitrag
#15
|
|
Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 12.12.2022 Mitglieds-Nr.: 90229 ![]() |
Danke euch.
Durfte heute meinen vorläufigen Schein abholen, tolles Gefühl. Nächsten Sommer endlich wieder aufs Motorrad!! Eine rechtliche Frage hätte ich da mal an die Profis: Darf die FSS im nachgang noch Nachweise etc. fordern? Ich habe gelesen, dass das eig. nicht möglich ist, allerdings meinte der Herr auf dem Amt, nachdem er mir noch eine ordentliche Predigt gehalten hat, dass er mit seiner Chefin noch besprechen wird, ob im Nachhinein noch Nachweise über ein Jahr gefordert werden. Prinzipiell wäre das nicht schlimm, da die Abstinenz für mich kein Mittel zum Zweck war und steht. Allerdings bin ich schon der Meinung, dass ich langsam mal genug Geld ausgegeben habe. Außerdem bin ich beruflich nächstes Jahr viel fürs Ausland eingeplant, teilweise bis zu 8 Wochen am Stück, das würde gar nicht gut harmonieren. Ich denke/hoffe, dass der Gute mir da nur noch ein bisschen Druck machen wollte. Er sagte auch, dass dies das letzte Mal sei, dass ich in unserem Kreis eine Faherlaubnis bekäme (dies war meine zweite MPU, nicht meine zehnte. Wobei zwei schon zwei zu viel sind und ich es dabei belassen werde!) |
|
|
![]()
Beitrag
#16
|
|
Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 156 Beigetreten: 26.06.2023 Mitglieds-Nr.: 90777 ![]() |
Ich habe gelesen, dass das eig. nicht möglich ist, allerdings meinte der Herr auf dem Amt, nachdem er mir noch eine ordentliche Predigt gehalten hat, dass er mit seiner Chefin noch besprechen wird, ob im Nachhinein noch Nachweise über ein Jahr gefordert werden. Das was du gelesen hast stimmt. Auflagen zur Erteilung der Fahrerlaubnis nach bestandener MPU wie weitere Abstinenznachweise oder ein Alkoholverbot sind unzulässig. Lass dich davon nicht einschüchtern ![]() -------------------- “There is nothing deep down inside us except what we have put there ourselves.”
"Truth is what your contemporaries let you get away with." |
|
|
![]() ![]() |
![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 16:10 |