... Forum Straßenverkehr - der Verkehrstalk im Web


Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

 
Reply to this topicStart new topic
> 2. Mal zur Mpu
Srembde
Beitrag 17.03.2023, 12:49
Beitrag #1


Neuling


Gruppe: Neuling
Beiträge: 4
Beigetreten: 17.03.2023
Mitglieds-Nr.: 90494



    
 
Hallo liebes Forum,

Meine Frage: Kurz zu meinem Fall.

MPU im Mai 2020 bestanden beim ersten mal wegen Wiederholungstäter Alkohol. Nun ja Leben geändert, kein Alkohol wieder angerührt. Voriges
Jahr so Mitte 2022 hab ich irgendwie den Faden im Leben bzw den Bezug dazu verloren und wie es kommen musste so ist es gekommen. 21.11.2022 wieder unter Alkohol gefahren Wert war 1.54 Promille. Strafe ist 1500 Euro plus ca 270 Gerichtskosten etc., Sperrfrist 15 Monate und klar der Führerscheinentzug. Was kommt nun auf mich zu und wie läuft es ab beim 2 mal? Kriterien etc?

Auf Erfahrungsberichte wäre ich dankbar. LG
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Herbie56
Beitrag 17.03.2023, 13:37
Beitrag #2


Mitglied
*******

Gruppe: Members 1000+
Beiträge: 2070
Beigetreten: 30.05.2020
Wohnort: Lüneburger Heide
Mitglieds-Nr.: 86927



Herzlich willkommen im Verkehrsportal,

wenn ich das richtig verstanden habe, warst du im Mai 22 WHT ?

Schreibe doch mal bitte deine aktenkundigen Trunkenheitsfahrten auf, mit Daten, Uhrzeiten und Promillewerten.
Dann lässt es sich dir mMn besser helfen…


--------------------
faber est suae suisque fortunae
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Kai R.
Beitrag 17.03.2023, 14:50
Beitrag #3


Mitglied
********

Gruppe: Members 1000+
Beiträge: 26601
Beigetreten: 21.09.2007
Wohnort: NRW
Mitglieds-Nr.: 36827



Zitat (Srembde @ 17.03.2023, 12:49) *
Was kommt nun auf mich zu und wie läuft es ab beim 2 mal? Kriterien etc?

es kommt eine weitere MPU auf Dich zu, mit Abstinenzpflicht, Nachweis vermutlich über 15 Monate als Eintrittskarte. Du wirst dem Gutachter erklären müssen, warum es beim letzten Mal nicht geklappt hat mit der Abstinenz und was Du verändert hast, damit es beim nächsten Mal funktioniert. Und Du musst Absicherungen einbauen, z.B. eine Selbsthilfegruppe.

Aber: auch Fälle wie Deiner können bestanden werden, wenn man seriös vorgeht.

Hier ist ein bisschen Lektüre:
http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...c=88112&hl=
http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...=127572&hl=


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Srembde
Beitrag 17.03.2023, 16:01
Beitrag #4


Neuling


Gruppe: Neuling
Beiträge: 4
Beigetreten: 17.03.2023
Mitglieds-Nr.: 90494



Danke für die schnelle Antwort

Also 2015 Trunkenheitsfahrt 1.21 Promille, Führerscheinentzug 9 Monate danach Wiedererteilung. 2018 Trunkenheitsfahrt 0, 76 Promille Frist Abgabe Führerschein. Im Dezember 2018 abgegeben und nach einem Monat im Januar 2019 wieder erlangt. Dann kam MPU Anordnung. Mai 2019 freiwillige Abgabe und ja MPU Vorbereitung und 1 Jahr Abstinenz. MPU erfolgreich bestanden und nun ja dann das wieder. Hab auch nach der Mpu Abstinenz gelebt. Aber voriges Jahr im Sommer hat es irgendwie nicht mehr geklappt und bin durch meinen falschen Umgang mit Problemen wieder in alte Verhaltensmuster gerutscht. Am 21.11.2022 dann abends 22.30 Uhr angehalten worden mit 1.54 Promille. So der Werdegang.

Wie ne Mpu abläuft usw weiß ich ja nun. hab auch bis heute nix unternommen weil ich mich erstmal selbst finden musste wieder, den war schon ein Riesen Schock für mich, zumal ich berufskraftfahrer war und nach der Mpu damals auch stolz auf mich das geschafft zu haben. Nicht nur im Bezug auf den Führerschein sondern auch einiges geändert zu haben. Aber anscheinend doch nicht genug. Man fällt erstmal in ein Loch. Bin auch ehrlich hab dan abgeschaltet und noch bis ende Dezember getrunken. Ich brauche es nicht und hab auch keine Entzugserscheinung gehabt und lebe auch jetzt wieder ohne seit ende Dezember 2022. Vielleicht hat jemand ähnliches schon mal durch gemacht und kann einem mit seiner Erfahrung weiter helfen.

Vielen Dank
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Kai R.
Beitrag 17.03.2023, 16:42
Beitrag #5


Mitglied
********

Gruppe: Members 1000+
Beiträge: 26601
Beigetreten: 21.09.2007
Wohnort: NRW
Mitglieds-Nr.: 36827



Lies die Dir verlinkten Threads, da steht eigentlich alles drin.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Srembde
Beitrag 17.03.2023, 21:58
Beitrag #6


Neuling


Gruppe: Neuling
Beiträge: 4
Beigetreten: 17.03.2023
Mitglieds-Nr.: 90494



Guten Abend,

Also hab mir diese Beiträge wie auch noch andere durch gelesen. Ich würde die Tage, vorausgesetzt bekomme es hin, mein Gutachten von 2020 hier zur eventuellen Weiterhilfe hochladen. Suchtberatungstelle der Diakonie hatte ich heute schon angerufen aber die machen hier im Burgenlandkreis keine Mpu Vorbereitung mehr, hatte damals meine dort gemacht. Abstinenzprogramm schon abschließen oder erstmal Erstgespräch in einer Vorbereitungstelle machen wegen ersteinschätzung der Buk? Irgendwie muss man ja nen Anfang wieder machen. Ohne zu jammern und mir ist vollstens bewusst was auf mich zukommen tut ist es schwer es zeitlich zwischen Job hin zu bekommen. Suchtklinik oder Beratung, nach dem Lesen hier im Forum bin ich da schon bisl verwirrt auch was die gewisse Einschätzung des Psychologen betrifft.

PS: es ist nen tolles Forum und schön das es Menschen gibt die einen helfen tun.

LG Sebastian
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Herbie56
Beitrag 18.03.2023, 08:26
Beitrag #7


Mitglied
*******

Gruppe: Members 1000+
Beiträge: 2070
Beigetreten: 30.05.2020
Wohnort: Lüneburger Heide
Mitglieds-Nr.: 86927



Das Gutachten hier einzustellen ist eine tolle Idee.
Damit hätten wir eine gute „Arbeitsgrundlage“.

Aus meiner Sicht ist es momentan für deine Vorbereitung völlig ausreichend, wenn du ein Abstinenzprogramm beginnst und dich hier von uns begleiten lässt.
Dann können wir eine Einschätzung vornehmen, was du für Voraussetzungen benötigst, um deine anstehende MPU zu bestehen.
Du wirst nach den neuen BUK begutachtet werden.
Ob du dann -in der finalen Vorbereitung- noch einige Stunden bei einem VP brauchst, können wir dann schauen.

Der Besuch beim Hausarzt, bei einer Suchtberatungsstelle oder einer Selbsthilfegruppe kann natürlich überhaupt nicht schaden.
Das sind -genauso wie wir hier- kostenlose und kompetente Anlaufstellen.

Liebe Grüße wavey.gif


--------------------
faber est suae suisque fortunae
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Srembde
Beitrag 18.03.2023, 11:15
Beitrag #8


Neuling


Gruppe: Neuling
Beiträge: 4
Beigetreten: 17.03.2023
Mitglieds-Nr.: 90494



Danke

Das werde ich tun.

Lg
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Reply to this topicStart new topic
1 Besucher lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Besucher: 0)
0 Mitglieder:

 



RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 26.04.2024 - 21:11