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> Parken im Schilderwald in der Uelzener Straße, Lüneburg
Schattenfell
Beitrag 03.03.2023, 10:21
Beitrag #1


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Hej,

in der Uelzener Straße in Lüneburg wurde in den letzten 53 Wochen die östliche Straßenseite saniert. Eingerichtet wurde ein roter Hochbordradweg sowie einige Parkplätze, die zwischen Radweg und Gehweg und Bäumen platziert wurden. Prinzipiell wurde das früher geduldete Kreuz-und-Quer-Parken geordnet.

Und nun hat jede einzelne Parkbucht ein eigenes Zeichen 314 bekommen — und dann auch das mit dem öffnenden Pfeil: https://radverkehrsforum.de/attachment/1847...m-11-15-38-jpg/

Die Stadt Lüneburg behauptet, im Sinne der Straßenverkehrs-Ordnung müsste jede einzelne Parkfläche separat gekennzeichnet werden. Ich kann das weder aus der Straßenverkehrs-Ordnung noch aus den Verwaltungsvorschriften nachvollziehen. Weiß da jemand mehr?

Andererseits sehe ich durchaus die Problematik, hier eine Beschilderung zu etablieren, mit der die Leute nicht auf die Idee kommen, auf dem rot gepflasterten Radweg zu parken, weil ein einzelnes Schild zu beginn der Straße nicht festlegt, welcher Straßenteil denn nun zum Parken gedacht sein soll.

Wie seht ihr das?

Viele Grüße
Schattenfell
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F117
Beitrag 03.03.2023, 21:15
Beitrag #2


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Ich sehe nix. Paywall...


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hk_do
Beitrag 03.03.2023, 21:25
Beitrag #3


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Sie hätten am Ende jeder Parkbucht noch ein Zeichen 314 mit von der Fahrbahn weg weisendem Pfeil montieren müssen.

Damit der Umsatz des Schilderherstellers auch wirklich maximiert wird nicht noch jemand auf den Baumscheiben parkt.... crybaby.gif
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Tom Jones
Beitrag 04.03.2023, 12:30
Beitrag #4


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Zitat (Schattenfell @ 03.03.2023, 10:21) *
(...) mit der die Leute nicht auf die Idee kommen, auf dem rot gepflasterten Radweg zu parken, (...)

Sollte es da nicht reichen, in regelmäßigen Abständen Fahrradpiktogramme auf den Radweg zu pinseln? Dadurch sollte für alle ersichtlicht sein, dass es sich nicht um einen Parkstreifen handelt und halten (erst recht parken) verboten ist.

Wer sich dann trotzdem dort hinstellt, wird das sicher bei jedweder Beschilderung tun.
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Schlepper
Beitrag 05.03.2023, 10:53
Beitrag #5


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Mir fehlt da generell eine Abgrenzung zur Fahrbahn so ganz ohne Bordstein und Markierung.

Für viel Geld maximalen Blödsinn gebaut. Wie lange soll der gepflasterte Radweg denn halten, wenn da den ganzen Tag PKW drauffahren und stehend die Räder einschlagen. Wenn schon geplastert, dann hätte man hier wenigstens Verbundpflaster nehmen müssen und nicht einfaches Rechteckpflaster. Oder gleich einen asphaltierten Radfahrstreifen anlegen. Das würde auch den Fahrkomfort für die Radfahrer deutlich erhöhen. Und statt der überflüssigen Schilder hätten da besser Baumschutzbügel eingebaut werden sollen.


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Explosiv
Beitrag 05.03.2023, 13:35
Beitrag #6


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Ich suche immer noch das Hochbord.
Wie es aussieht, ist dieser Radweg als benutzungspflichtig beschildert und somit unmissverständlich nicht zu beparken. Ein paar mal abgeschleppt, dann ist das durch.
Unverständlich ist wirklich, warum ein Radweg keine angenehmere Fahrbahnoberfläche bekommen hat.
Anstatt überall Z314 aufzustellen, hätte es auch gereicht, auf die unterbrochenen Seitenstreifen P-Piktogramme zu malen. Mehr Aufforderung zum Parken bedarf es sicher nicht, falls überhaupt.


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