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Beitrag
#1
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 2 Beigetreten: 11.02.2023 Mitglieds-Nr.: 90401 ![]() |
bekomme seit 2019 das Antidepressivum Mirtazapin und seit 1 Woche das Medikament Quetiapin Retard (Antipsychotika) verschrieben. In der Einstellphase werde ich definitiv kein Auto und schwere Maschinen bewegen, da ich mich derzeit nicht geistig dazu in der Lage sehe. Sobald das Medikament Quetiapin richtig angeschlagen hat und die starken Nebenwirkungen weg sind wollte ich eigentlich wieder Auto fahren wie früher. Beide Medikamente wurden mir 2019 nach dem Aufenthalt in der Psychiatrie verschrieben, Quetiapin hatte ich danach auf eigenen Wunsch abgesetzt. Und bekomme es nun wieder da ich wieder stärkere Depressionen bekommen habe. Auf die Fragen ob ich Auto fahren darf bekomme ich von meinem Arzt keine eindeutigen Antworten. „Sie müssen vorsichtig sein“ Er meint er kann das nicht entscheiden, das muss der Arzt aus der Psychiatrie entscheiden der es ursprünglich angeordnet hat. Der Arzt in der Psychiatrie hat mir damals gesagt er lässt mich damit Auto fahren, allerdings habe ich das nicht schriftlich bestätigt bekommen und habe auch keine Ahnung mehr wie der Arzt überhaupt hieß. Nicht das es nachher heißt er weiß von nichts, wenn mal der Worst Case eintritt und es einen schweren Unfall gibt. Beruflich fahre ich Gabelstapler und weiß auch da nicht ob es mir mit den Medikamenten überhaupt erlaubt ist. Gibt es die Möglichkeit freiwillig die Fahreignung prüfen zu lassen, um einfach die Sicherheit zu haben? |
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Beitrag
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 345 Beigetreten: 08.10.2007 Wohnort: nähe Rheinfall Mitglieds-Nr.: 37354 ![]() |
Du kannst die Fahreignung prüfen lassen, wird dir aber nichts nützen, da die Personen oder Ämter die dann in diese Geschichte eingeweiht sind, immer zuerst eine Stellungnahme von einem Arzt wollen. Außerdem ist eine Fahrprobe eine Momentaufnahme, die für deine Zwecke nicht geeignet ist. Ich kann nicht sagen ob deine Medikamente auf einer, sagen wir mal schwarzen Liste stehen, die generell das Fahren in Zweifel stellen. Das wissen Andere hier besser.
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Beitrag
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2070 Beigetreten: 30.05.2020 Wohnort: Lüneburger Heide Mitglieds-Nr.: 86927 ![]() |
Erst einmal finde ich es gut, dass du verantwortungsvoll mit deiner Medikation umgehst.
Wenn du seit 2019 Mirtazapin nimmst, bist du gut eingestellt und auch Auto gefahren ? In welcher „Stärke“ und Dosierung nimmst du das Quetiapin ? Schaue doch mal, dass du einen Arzt mit verkehrsmedizinischer Zusatzqualifikation findest und mit ihm mal Kontakt aufnimmst. Schlafende Hunde bei der Fsst würde ich an deiner Stelle nicht wecken. -------------------- faber est suae suisque fortunae
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Beitrag
#4
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Neuling Gruppe: Neuling Beiträge: 2 Beigetreten: 11.02.2023 Mitglieds-Nr.: 90401 ![]() |
Erstmal danke für die Antworten.
Ja bin damit Auto gefahren als ich gut eingestellt war, nehme dieses Medikament nur Abends und habe auch keinen Überhang am nächsten Morgen. Quetiapin Retardation nehme ich derzeit 50mg morgens und 100mg Abends. Ab nächster Woche soll es auf 200mg/pro Tag erhöht werden. Höher werde ich nicht gehen, war 2019 auf 800mg und bin da auch Auto gefahren, weil es mich in keinster Weise irgendwie geistig eingeschränkt hat (dachte ich). Bin dann eher im Gegenteil ein ruhigerer Autofahrer und kann klar denken (aber das sagen auch Alkoholiker die nur betrunken fahren). Nur 2019 habe ich noch nicht so weit gedacht, wie das versicherungstechnisch aussieht und das ich eventuell doch andere Menschen gefährden könnte. Das sieht heute anders aus, in dem Beipackzettel steht auch das man keine schweren Maschinen usw bedienen sollte. Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 12.02.2023, 18:16
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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Beitrag
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 345 Beigetreten: 08.10.2007 Wohnort: nähe Rheinfall Mitglieds-Nr.: 37354 ![]() |
Ich bin kein Mediziner, habe aber diesen Hinweis bei Onkel Google auf dein Medikament gefunden. Somit müsste eigentlich dein Arzt dich darauf hingewiesen haben.
Infolge von Somnolenz und Schwindel kann es zu Stürzen kommen. Bitte weisen Sie Ihre Patienten auf diese möglichen Nebenwirkungen hin und raten Sie Ihnen vom Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen ab, bis ihr individuelles Ansprechen auf Quetiapin bekannt ist. |
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Beitrag
#6
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 92 Beigetreten: 12.02.2023 Mitglieds-Nr.: 90405 ![]() |
Der Arzt in der Psychiatrie hat mir damals gesagt er lässt mich damit Auto fahren, allerdings habe ich das nicht schriftlich bestätigt bekommen und habe auch keine Ahnung mehr wie der Arzt überhaupt hieß. Nicht das es nachher heißt er weiß von nichts, wenn mal der Worst Case eintritt und es einen schweren Unfall gibt. Wie Du schon richtig erkannt hast, ist eine mündliche Aussage eines Arztes, von dem Du überhaupt nicht weißt, wer diese Person überhaupt ist, juristisch nicht wirklich viel wert, um es mal sehr höflich zu formulieren. Entweder wendest Du Dich schnellstens an deine alte Psychatrie und fragst mal höflich nach, ob eventuell in Deiner Krankenakte steht, wer dich damals behandelt hat und ob diese Person dort noch tätig ist, und hoffst dann, dass du von dem dann irgendetwas schriftliches zu deinem Vorteil bekommst. Oder Du lässt erstmal die Finger von Steuer. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 15:03 |