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Beitrag
#1
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 25.01.2023 Mitglieds-Nr.: 90359 ![]() |
da ich mich aufgrund meines fehlerhaften Verhaltens in Zukunft einer MPU unterziehen werde, wollte ich hier mal die Experten fragen und meine bisherige Vorbereitung bzw. die bisher an/abgearbeiteten Punkte einstellen. Bitte entschuldigt dass ich einiges evtl. noch nicht sauber runtergeschrieben habe, jedoch sollte es schon einen ersten Eindruck vermitteln. Kurz zum Vergehen: Ordnungswidrigkeit Konsum von BTM, Polizeikontrolle am 24.05.2021 Erster Konsum von Drogen - 27.12.2020 Letzter Konsum von Drogen 24.05.2021 Seitdem abstinent Ich Poste hier mal den von mir bearbeiteten längeren Fragebogen - Bitte um Verbesserungs- / Änderungsvorschläge Auch Tipps mit was ich mich eurer Meinung nach nicht ausreichend beschäftigt habe. O. Warum sind Sie heute hier? Ich bin heute hier weil ich die Konsequenzen meines verhaltens trage, ich habe Drogen konsumiert und bin berauscht Auto gefahren Ich habe andere Menschen und mich selbst gefährdet, eine Straftat begangen Ich möchte heute zeigen dass ich mich intensiv mit meinem Fehlverhalten auseinandergesetzt habe und wieder Verantwortung im Straßenverkehr übernehmen möchte. 1. Wie bewerten Sie Ihre Auffälligkeit? (Angaben zum Konsum) Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört? Im beginn meiner Jugendzeit durch die öffentliche Kampagne „keine macht den drogen“ Von meiner Mutter die damals schon sagte drogen sind gefährlich und schlecht und auch früh negativbeispiele erzählt hat! Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum) Ich habe am ersten mal am 27.12.2020 am Sonntag des ersten Wochenende nach Weihnachten zur Abendszeit konsumiert (4 Züge an einem Joint) was und wie viel wurde in welchem Zeitraum auf welche Weise und ggf. in welcher Reihenfolge konsumiert (sämtliche psychoaktive Substanzen, z. B. illegale Drogen, Alkohol, Medikamente), Vom 27.12.2020 – 24.05.2021 22 einzelne Konsume von Drogen – 20x Cannabis 2x Amp (1x Geburtstag Bruder Konsumfreund) (1x Junggesellenabschied Bruder K.) Kein kombinierter Konsum von Drogen, dass war das einzig vernünftige was mir mein damaliger Konsumfreund mitgegeben hat. Drogen nicht mit Alkohol oder anderen Drogen zu kombinieren. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert? Kein Konsum von Drogen und Alkohol zusammen Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen? Im schnitt 1x die Woche 1-2 Bier mit Vater Zu Feierlichkeiten der Familie oder Restaurantbesuchen (od. Besonderen Familienessen) auch 1-2 Gläser Wein/Bier Kein starken Alkohol (Schnaps etc.) Wie sah der Konsum aus? (Was, Wie, Welche Gelegenheit?), situative Bedingungen Als ich nach der Trennung meiner Verlobten im Oktober 2020 sehr einsam war, da ich mich schon im Laufe der knapp 10 Jahre andauernden Beziehung von allen meinen früheren Freunden abgekapselt habe, suchte ich händeringend nach einem Freund mit dem ich etwas unternehmen kann. Damals war mein alter Schulfreund der erste und einzige der auf meine Anfrage reagierte. Wir verabredeten uns damals um einen Filmeabend bei ihm zu machen. Wie ich im verlauf des Abends feststellte war er ein regelmäßiger Konsument. Er vermittelte mir damals die Einstellung / das Gefühl das Cannabis sehr gut zur Entspannung ist und so kam es dass ich nach anfänglicher Betrachtung sehr Neugierig wurde und das erste mal mit ihm zusammen Konsumierte. Zuerst aus Neugier Probierkonsum, jeglicher Konsum immer zusammen mit damaligem Freund Anfänglich Anlass Filme/Spieleabend später reichte Anlass Wochenende Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt? Tatsächlich keine negativen Folgen festgestellt. Negative folgen erst festgestellt als ich den Konsum beendete. Weder mein damaliger Freund noch der Konsum gaben mir die Dinge die ich eigentlich suchte. Ich hatte weder einen richtigen „guten“ Freund gewonnen noch konnte ich mein Stress durch den Konsum von Cannabis abbauen. Da wir auch keine tieferen Gespräche führten oder Unternehmungen machten abseits des Konsums von Drogen und gucken von Filmen / Videospielen konnte ich mich ihm auch nicht wirklich anvertrauen mit meinen persönlichen Problemen. Es war also ein oberflächlicher Kontakt. Ich wollte aber Freunde finden denen ich mich anvertrauen kann, tiefere Freundschaften. Ist immer einfach sich zu sagen „ich habe kein Problem, wird schon alles wieder, nur eine Phase“ anstatt sich mit seinen eigenen Problemen auseinanderzusetzen und zu akzeptieren „ich habe ein Problem“ Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert? Ja weiter konsumiert ohne darüber nachzudenken Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert? Am Wochenende vor der Auffälligkeit 1x Amphetamin (3 Linien) die Nacht zuvor 1x Cannabis ( halber Joint ) selber Tag Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert? 1x Cannabis (halber Joint) 3 Stunden zuvor inneres Konsummotiv (Gefühlslage, Erwartung, Wirkung, ...bei verschiedenen Substanzen auf jede extra eingehen!) und Kam es zu einer Fahrt? Wie ist der Verstoß aufgefallen? Was wurde festgestellt/gefunden? Fahrt 3 Stunden nach Konsum von Cannabis Routine Verkehrskontrolle (unschuldsbehauptungen / fehlaussagen aufgrund von angst und hoffte damit durchzukommen) 3,7 ng/ml THC 52ng/ml THC Cooh 1.3 ng/ml Hydroxy THC 25ng/ml Amp Hatte keine Drogen dabei Freiwillige Tests gemacht, Beamte meinte gerötete/glasige Augen, Augenlied gezuckt Dann Urintest Positiv – Bluttest Positiv Erstmal Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt und btm Besitz – später Einstellung des Verfahrens (auch Aufgrunddessen dass ich keine Drogen besaß und Amtsarzt sagte keine Auffälligkeit? (Prüfen)) Reduzierung auf Ordnungswidrigkeit – 1 Monat Fahrverbot Nach der Kontrolle Abstinenz, 2 Tage Später weitergefahren – Führerschein abgegeben (fahrverbot) – Nach 1 Monat wieder am Straßenverkehr teilgenommen bis schreiben vom Straßenverkehrsamt Mit welchem Gedanken losgefahren, geplante Strecke, tatsächliche Strecke, Besonderheiten wie Ausfallerscheinungen oder Unfall. Geplant 10km – Gefahren 6km bis Kontrolle (Routine kontrolle) Durch selbstüberschätzung gedacht ich kann Locker fahren / habe mich in der Lage gefühlt fehlerfrei zu fahren bzw. nicht mehr unter der Wirkung von Drogen zu stehen. Heute weiß ich dass man das nicht Pauschal sagen kann auch aufgrund der abbauzeiten und Wirkstoffen Laut Aussage des Amtsarztes keine Ausfallerscheinungen, Beamte sagte jedoch ich wirke Nervös und meine Augen wären Glasig/gerötet Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt? Aufbau eines Suchtverhältnisses (Körperlich, Psychisch) Körperschäden (Lunge, Herz, Krebserkrankungen, Fehlernährung) Psychische Schäden (z.B. Psychose) Kann bis zum Tod führen 2. Früheres Konsumverhalten: Welche Veränderungen haben sich beim früheren Konsum eingestellt (Beschreibung der Entwicklung des Konsums)? Anfangs aus Neugierigkeit und Zugehörigkeitsgefühl Wie mir später klargeworden ist habe ich dann unbewusst Konsumiert um Probleme zu verdrängen und mich nicht mit mir selbst zu befassen Steigerung der Menge (Anfangs z.b. 4 Züge – dann 1/3 Joint – dann ½ Joint – später Ganze Joints über den Abend Steigerung der Frequenz (Anfangs z.b. 2 Wochen Pause zwischen Wochenende und nur 1x Wochende) (Später z.b. Jedes Wochenende und in den letzten 2 Monaten jedes Wochenende 2x) Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum? Toxische Beziehung gehabt, nach knapp 10 Jahren realisiert dass es nicht mehr so weitergeht. Die ersten Jahre waren gut, die letzten Jahre waren die hölle. Habe mich dann von ihr getrennt jedoch mir auch die Schuld für das Scheitern der Beziehung gegeben. In den Monaten danach habe ich mich mit Arbeit überladen anstatt meine Gefühle sauber abzuarbeiten. Stress Problem (mit Arbeit überladen, kein Ausgleich für den Stress, 12h Arbeit teilweise auch WE) Trennung Verlobte(Einsamkeit, Liebeskummer) Fehlendes Selbstbewusstsein(Immer für alles selber die Schuld gegeben, z.B Probleme Arbeit, Beziehung) Kein Zugehörigkeitsgefühl (Im laufe der beziehung allen Freunden den rücken gekehrt) Konsumfreund gab mir ein fehlerhaftes Gefühl der Zugehörigkeit – da Kontakt nur oberflächlich war ich aber richtige freunde suchte denen man sich anvertrauen kann / auch über Probleme reden. Kein Freundeskreis! Welchen Zweck haben die Drogen erfüllt? Fehlerhafte Annahme dass der Konsum zur Entspannung und somit zum Stressabbau führt. Der Konsum lenkte mich in dem Sinne ab, dass ich meine Probleme für eine Zeit vergaß (Was ja auch eine sehr problembehaftete Entwicklung ist) (Aufschieben durch abschalten) Ich schaltete damit also zwischendurch meine tieferen Gedanken ab. Drogen gaben mir damals auch das fehlerhafte Gefühl von Selbstbewustsein Zu der Zeit dachte ich auch das mein Konsumfreund mein Bedürfnis nach Freundschaft und Zugehörigkeit erfüllen konnte, was aber ein Trugschluss war Welche Auslöser haben Sie zum Konsum veranlasst? Damals von Konsumfreund vermittelt bekommen es hilft gegen Stress und bringt mich gut drauf Später dann selber die Fehlannahme es löst meine Probleme bzw. muss nicht mehr drüber nachdenken in meiner Freizeit. Habe dann die Drogen benutzt um meine Probleme weiter zu verdrängen bzw. mich in meiner Freizeit mich nicht mehr mit meinen Problemen auseinanderzusetzen. Durch die emotionale/gedankliche Abstumpfung auch nicht mehr mit der Trennung beschäftigt Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten? Nein! keine Welche Auswirkungen auf Person, Umfeld, usw. haben sich ergeben? Die Wochenende immer häufiger nur noch mit Konsumfreund verbracht Emotional abgestumpft Mich noch weniger mit mir selbst auseinandergesetzt Probleme weiter verschoben Gegen ende am Wochenende gar keine anderen Aktivitäten mehr außer „chillen“ so haben wir es damals genannt Gegen ende dann auch 2x Konsum von anderen Drogen (Amphetamin) auf Feiern des Bruders meines Konsumfreunds. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert? Familie (Vater bzw Bruder) haben das nicht mitbekommen Wenn sie fragten was am Wochenende war dann gesagt daß ich bei meinem Freund war und wir ein paar Bier getrunken haben bzw. ausgegangen sind und ich dann bei ihm übernachtet hab. Wie bewerten Sie Ihren Drogenkonsum (Probierverhalten, gelegentlich regelmäßig/gewohnheitsmäßig, abhängig, Missbrauch ...) Anfänglich Neugierigkeit, Probierverhalten, seltener konsum an einem Abend pro Wochenende Später gelegentlicher Konsum mit kleiner werdenden Abständen 1x Wochenende Endphase (letzte 2 Monate) – 2 Tage pro Wochenende & gesteigerter Konsumfreund Unter der Woche wurde nicht Konsumiert jedoch steigerte sich der Konsum am Wochenende. Die Gefahr war da in den regelmäßigen Konsum abzurutschen Gab es Zeiten mit Konsumverzicht? (Konsum- und/oder Trinkpausen)Wenn ja, warum? Konsumverzicht unter der Woche (wollte Leistungsfähig bleiben und keine negative Arbeit abliefern) Wollte nicht negativ auffallen. Wie oft im Straßenverkehr berauscht teilgenommen? 18x im Straßenverkehr berauscht teilgenommen (Hat mich nach Anfertigung der damaligen Konsumaufstellung auch erschreckt) Zumal 18x und insgesamt 22 Konsumvorgänge bedeutet, fast jedes mal nach dem Konsum eine Gefahr für die Menschheit gewesen zu sein. Was haben etwaige Kurse oder MPU’s im Vorfeld bei Ihnen bewirkt? Keine kurse oder MPUs belegt Haben Sie sich an jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden? (Warum, wann, wer?) Keine Hilfe angefordert Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten? Fehlende Bereitschaft an mir selbst zu Arbeiten, Aufschieben von Problemen, Gewohnheit den einfachen Weg zu gehen sich selbst zu belügen, anstatt die Wahrheit/Fakten zu akzeptieren und daran etwas zu ändern Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten? Gefahr in einen regelmäßigen Konsum auch unter der Woche abzurutschen war auf jeden Fall da In diesem Sinne wäre auch eine Spätere Abhängigkeit durchaus möglich gewesen Waren sie Drogenabhängig? Nein Hätten sie rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können? Hätte ich früher die Probleme erkannt und auch akzeptiert anstatt mich selbst zu belügen bzw. die Probleme runterzuspielen, also bevor der konsum begann Und früher an mir selber und diesen Punkten gearbeitet hätte das ganze verhindert werden können Hätte ich früher durchschaut dass ich mit meinem damaligen freund weder eine tiefgreifende Freundschaft aufbauen kann und dass unsere Freizeitgestaltung nicht über den Konsum von Drogen hinausreicht wäre das auch möglich gewesen. Ich war zu der Zeit dumm und Naiv. 3. Was hat sich seit der letzten Auffälligkeit geändert? Was konsumieren Sie seitdem und wie viel (Drogen, Alkohol, Medikamente)Wann war der letzte Konsum illegaler Drogen? Seit 24.05.2021 komplett keine Drogen mehr (komplette Abstinenz) Gelegentliches Bier / Glas wein in geringer Menge . z.B. 1x Die Woche Bier (1-2) mit Vater Bei Feierlichkeiten oder besonderem Essen mal ein Glas Wein oder Bier zum Essen Was wissen Sie über Suchtverlagerung und wie schätzen Sie Ihre eigene Gefährdung der Suchtverlagerung ein? Suchtverlagerung ist das Ausweichen auf ein anderes Abhängigkeitsverhältnis. Da es noch nicht zur Sucht kam, demnach auch keine Suchtverlagerung möglich. ?? Ohne saubere Aufarbeitung und Arbeit an mir selber hätte jedoch wieder eine Verlagerung eintreten können sodass z.B. am Wochenende wieder nur noch gearbeitet wird o.ä. um wieder in den Bereich des Vergessens einzutreten was dann wiederrum zu sehr viel stress führt, was dann auch ohne Achtsamkeit in andere problematische Verhaltensmuster münden kann. Wie hat sich dieser Konsum bei Ihnen verändert/entwickelt? Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden? bzw. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht? Abstinenz das einzig wirklich sinnvolle wie meine Vergangenheit mir aufgezeigt hat. Da einmaliger Konsum meist zu gelegentlichem Konsum führt. Da gelegentlicher Konsum auch zu regelmäßigem Konsum führen kann Bereits der gelegentliche Konsum hat ausgereicht um als Problemverdrängung zu dienen Mich selbst zu belügen, mich nicht mehr mit mir selbst auseinanderzusetzen. Steigerung des Konsummusters selbst betrachtet → negative Entwicklung Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt) Zum ersten mal Straffällig geworden (Kriminell) Andere Menschen potenziell gefährdet → zum ersten mal bewusst geworden Schreckmoment Mir auch dadurch zum ersten mal eingestanden dass ich ein Problem (mehrere) habe an dem ich arbeiten muss Und wollte nicht mehr so weiterleben Ich habe gemerkt dass weder mein damaliger Freund noch der Konsum von Drogen mir das gegeben habe was ich eigentlich gesucht habe. Die Entspannung bzw. das abschalten durch Drogen haben mir nicht bei meinem Stressabbau geholfen sondern diesen nur verschoben. Ich spürte dass meine Probleme weiter vorhanden waren. Mein damaliger Konsumfreund konnte auch nicht als „echter/richtiger Freund herhalten“ da unsere gespräche zum einen nur oberflächlich waren, und er auch niemand war mit dem man mal einer richtigen Aktivität nachgehen konnte, und sich ehrlich und tiefgreifend über probleme austauschen konnte. Ich hatte diese art von tiefer freundschaft gesucht bei der man sich auch mal anvertrauen kann mit tiefgreifenden dingen. Das damals entstehende Zugehörigkeitsgefühl beruhte zudem auch nur auf dem gemeinsamen Konsum von Drogen. Meine für mich damals schmerzhafte Trennung habe ich auch nicht aufgearbeitet sondern die eigenen Gefühle mit dem Konsum von Drogen nur für einen moment abgestellt und verschoben. Ich habe mit der Zeit auch realisiert dass man sich nicht selber die Schuld für alles geben sollte (Bezogen auf die fehlgeschlagene Beziehung) Es ist wichtig auch aus solchen fehlschlägen zu lernen und das nächstemal frühzeitig zu erkennen dass man vielleicht doch zu unterschiedlich ist anstatt sich aus gewohnheit an seinen Partner zu klammern. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt? Anfänglich nicht leicht. Wollte selber wieder den einfachen Weg gehen anstatt mich mit mir auseinanderzusetzen. Habe mehrmals in der anphangsphase überlegt vor dem Wochenende wieder meinem alten Freund zu kontaktieren Um mich für das kommende Wochenende zu verabreden. Je mehr Zeit dazwischen kam und je mehr ich mich auch anderen anvertraut habe was bei mir schief lief desto einfach wurde es. Als erste erfolge eintraten wurde es zunehmend einfacher. Was war schwierig, was war leicht? Leicht war eigentlich gar nix da ich mich schon lange nicht mehr mit mir selbst auseinandergesetzt habe Schwierig war es mir die Fehler und dass ich ein Problem habe einzugestehen und es wirksam aufzuarbeiten Mich meiner Familie und meinen neuen Freunden anzuvertrauen, das Gespräch zu suchen, Zugeben dass ich Fehler gemacht habe Wer hat Ihnen dabei wie geholfen? Gespräche mit meinem Vater und größenteils ich selber, später auch die Tatsache dass ich langsam wieder einen festen Freundeskreis aufgebaut habe und eine neue Freundin hatte. Sport und mir selber wieder etwas gutes zu tuen. ( Ausgewogene Ernährung / Ausgleich für Stress / Weniger Arbeit) Welche Veränderungen haben sich in Ihrem Leben dadurch ergeben? (persönlich / Umfeld, Freund & Bekannte, Familie, Beruf ...) Neue Freundin, „Saubere Freunde“, Tiefgreifende freundschaften in denen man sich aneinander anvertraut auch mit innersten Problemen Anerkennung in der Familie dass ich meine Probleme angehe und mehr selbstbewusstsein etabliert habe, bessere Perspektive für die Zukunft → Familienplanung, Freizeitplanung – nutze jetzt meine freie Zeit für schöne und spaßige Aktivitäten Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung? Vater stolz, Freundin stolz, Oma findet dass gut Jetzige Freunde die ich habe auch sehr positiv und finden es gut, alles in allem viel Lob für das geschaffte Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt? Keinerelei Kontakt zu meinem alten Konsumfreund Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben? Keinerlei Konsum miterlebt, bin mir auch sicher dass keiner meiner aktuellen Bekannten konsumiert, ich habe mir fest vorgenommen in Zukunft keine bekannten in meinen Freundeskreis zu integrieren die Drogen konsumieren. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen? Weiterhin abstinenz einhalten nach allem was ich seitdem geschafft habe Mir immer in erinnerung halten was damals dazu geführt hat - Fehlendes Selbstbewusstsein, keine Freunde (fehlendes zugehörigkeitsgefühl),kein Stressabbau - mir die komplette Schuld für die gescheiterte Beziehung gegeben Haben Sie zu Hause Cannabis? Keine Drogen im haushalt Welche(s) Beispiel(e) können Sie nennen, dass/die die Richtigkeit des jetzigen Konsums unterstreicht? Nach der Abstinenz zum ersten mal seit Langer Zeit eigene fehler erkannt und dann begonnen daran zu Arbeiten Gründe und Auslöser für den Konsum gefunden und analysiert. Nutze meine freie Zeit mittlerweile für Sinnvolle Sachen (Stressabbau → Sport, Schwimmen,Sauna , gutes GESUNDES essen) – koche Viel Soziale Aktivitäten (Essen mit Freunden, Unternehmungen) Zum ersten mal nach Jahren richtige Freunde gefunden (tiefergreifende gespräche, unternehmungen, anvertrauen) Bessere Zukunftsplanung Wie verhalten Sie sich heute in Situationen, wo Sie früher Drogen konsumiert haben? Erinnere mich zurück zu was das damals geführt hat und was ich seitdem alles durchgemacht und erreicht habe. Ich bin mir heute bewusst das Drogen mir damals nichts gegeben haben sonder nur die Chance genommen haben selbstbestimmt und bewusst auf meine Probleme zu reagieren. Was verstanden Sie unter Trennung von Konsum und Verkehrsteilnahme/Gab es entsprechende Vorsätze? bzw. wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst? Es gab damals keine wirkliche Trennung zwischen Konsum und Verkehrsteilnahme. Habe mir zwar eingebildet/eingeredet sicher ein KFZ zu führen aber dass war eine Überschätzung meiner Fähigkeiten Und die Verdrängung der Tatsache dass ich gar nicht wissen konnte wie es mit den Abbauzeiten usw aussieht Heute weiß ich das Beeinträchtigungen durch Konsum noch mehrere Tage andauern können. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen? Nach wie vor gelegentlich 1-2 Bier 1x die Woche mit meinem Vater Bei besonderem Essen oder Restaurantbesuch auch ggf. auch mal ein Glas Wein Kein starker Alkohol (kein freund von Schnaps o.ä.) 4. Vermeidungsstrategie Wie soll Drogenabstinenz bzw. bei Cannabis ein ausschließlich gelegentlicher Konsum beibehalten werden? Wie schätzen sie die Rückfallgefahr für sich selbst ein? Rückfallgefahr kann natürlich nie voll ausgeschlossen werden ? Jedoch nach allem was ich seitdem erreicht habe und wie ehrlich ich zu mir selbst bin Und alles was ich dank der Abstinenz und dem Umdenken erreicht habe bin ich mir sicher dass die chance sehr gering ist und auch dass ich nicht mehr dorthin will wo ich damals war Ich bin mir sicher dass ich alles erdenkliche / mir mögliche tuen werde um zu verhindern dass es wieder dazu kommt Was könnte Sie dazu bringen, rückfällig zu werden? Da ich die auslöser von damals (Stress→ kein Abbau von Stress, Fehlendes Selbstbewusstsein, Fehlende Zugehörigkeit (kein Freundeskreis)), mich für die gescheiterte Beziehung allein verantwortliche machen - erkannt habe, weiß ich wie gefährlich es ist sich nicht darum zu kümmern und damit außeinanderzusetzen. Denn ich weiß wohin das damals geführt hat. Woran würden Sie den Rückfall erkennen und was wäre dann zu tun? Bereits bei einem einmaligen Fehltritt also Konsum würde ich erkennen dass alles woran ich die letzten 1 ½ jahre seit der Abstinenz gearbeitet habe gefährdet ist. Ich würde mir also erneut klarmachen wohin der Konsum damals geführt hat und dass ich nicht wieder in diese Verhaltensmuster abrutschen will. Außerdem sollte ich mit meinem jetzigen wissensstand schon frühzeitig vor einem Rückfall erkennen können wenn fehlerhaftes verhalten ein risiko darstellt. (vorallem : Problemverdrängung, Selbstbewusstseinsprobleme, Stressprobleme, kein Freundeskreis) Wie wollen Sie fahren und Konsum künftig trennen? (auch bei Alkohol, ... in Bezug auf BTM nur bei Cannabis und ggf. konkrete Vorstellungen hierzu) Ich habe mir fest vorgenommen Abstinent zu leben. Sollte es tatsächlich mal aufgrund einer Feierlichkeit o.ä. dazu kommen dass ich z.B 3 Bier getrunken habe und nach hause möchte oder so würde ich mir ein Taxi / Uber rufen, um keine Straftat zu begehen und niemanden zu gefährden. Was wissen Sie über Drogen? (Wirkung, Auf- und Abbau , Wechselwirkungen mit anderen Drogen, Rechtliche Konsequenzen) Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen? Fahrtauglichkeit erheblich beeinträchtigt und nicht mehr gegeben Fehlerhafte Selbsteinschätzung, Fehlerhafte Einschätzung des Verkehrs ( Abstände, Geschwindigkeiten) Selbstüberschätzung, Risikobereitschaft, Körperliche Einschränkungen Erhöhte Unfallgefahr, Gefährdung anderer Menschen und sich selbst (Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz) Wie haben Sie sich auf die MPU vorbereitet? (Therapeut, Suchtberatung, SHG, Literatur, ... usw. ) Was haben sie aus entsprechender Vorbereitung gelernt? Kostenlose Infoveranstaltung MPU Tüv Infomaterial der Bundesanstalt für Straßenwesen Infomaterial der Begutachtungsstellen Rückrufaktion Verkehrspsychologe / gutachter Gelernt dass es an oberster Stelle steht sich von Grund auf mit den Auslösern seines Problems auseinanderzusetzen Den Konsum kritisch aufzuarbeiten. Sich seinen Problemen zu stellen. Fehler sollte man nur bei sich selbst suchen, d.h. ehrlich zu sich selbst zu sein. Methoden zu entwickeln wie man künftig Auslöser frühzeitig erkennt und Probleme abarbeitet |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2070 Beigetreten: 30.05.2020 Wohnort: Lüneburger Heide Mitglieds-Nr.: 86927 ![]() |
Herzlich willkommen im Verkehrsportal,
zuerst einmal: Hast du Abstinenznachweise ? Wann planst du deine MPU ? Du sagst, dass du „vernünftigerweise“ Drogen nicht mit Alkohol genommen hast, dafür aber gleich 2 Substanzen konsumiert und dann „nur“ ein halbes Jahr…? Wenn das so stimmt, spricht das für eine tiefere Problematik, als sie durch deinen FB deutlich wird… -------------------- faber est suae suisque fortunae
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#3
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 25.01.2023 Mitglieds-Nr.: 90359 ![]() |
Das ist so natürlich richtig und auch widersprüchlich an sich,
ich konsumierte 2x Amphetamin in den 6 Monaten , einmal bei dem Geburtstag des Bruders meines damaligen Konsumfreund und einmal bei seinem Junggesellenabschied jedoch kombinierte ich nie Drogen untereinander oder mit Alkohol. Die Gruppe, in der der Konsum damals stattfand bestand zum größten teil aus mir nicht bekannten Freunden dieses Bruders Sie feierten mich damals dafür dies auszuprobieren und mit ihnen zu Konsumieren, und gaben mir damit dieses fehlende Zugehörigkeitsgefühl Auch war ich neugierig Wäre es damals nicht zu einer Auffälligkeit gekommen, ist es sehr warscheinlich dass es auch noch weitere Konsumvorgänge gefolgt hätten. Erst durch das damalige "Aufwachen" begann ich mich damit außeinanderzusetzen und zu erkennen dass dies der falsche Weg ist Und ja ich habe natürlich Abstinenznachweise, etwas über 14 Monate - Haaranalysen (Gerichtsmedizinisches Institut nach CTU kriterien) (wo ist denn hier die editierfunktion) ^^ Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 25.01.2023, 15:16
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorposting gelöscht
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 316 Beigetreten: 21.05.2017 Mitglieds-Nr.: 81596 ![]() |
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#5
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 25.01.2023 Mitglieds-Nr.: 90359 ![]() |
Dann habe ich das wohl falsch verstanden,
bin bisher immer davon ausgegangen daß ein Konsum von Amphetamin am Vorabend und ein Konsum von Cannabis am nächsten Tag kein kombinierten Konsum darstellt, da es sich um zwei individuelle Konsumvorgänge handelt und ich am folgetag zumindest subjektiv nichts von dem Amphetamin gespürt habe. Dann sollte ich diese Aussagen wohl streichen und das ganze anders formulieren?! Danke schonmal für euer Feedback Herbie und Wolle |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26836 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
Hallo,
ich finde Deine Aufarbeitung ehrlich und umfassend. Du schreibst zwar in Stichworten, aber das Wichtige kommt rüber. Was mir noch etwas fehlt, Du schreibst: Zitat Was könnte Sie dazu bringen, rückfällig zu werden? Da ich die auslöser von damals (Stress→ kein Abbau von Stress, Fehlendes Selbstbewusstsein, Fehlende Zugehörigkeit (kein Freundeskreis)), mich für die gescheiterte Beziehung allein verantwortliche machen - erkannt habe, weiß ich wie gefährlich es ist sich nicht darum zu kümmern und damit außeinanderzusetzen. Du schreibst aber noch zu wenig, wie Du konkret mit den Herausforderungen heute umgehst. Woher hast Du ein stärkeres Selbstbewusstsein für Dich erarbeitet? Wie hast Du neue Freunde gefunden? Wie hast Du die gescheiterte Beziehung aufgearbeitet? Ursache >>> Motiv >>> Vermeidungsstrategie, so ist die Logik. -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 474 Beigetreten: 24.08.2015 Wohnort: DO Mitglieds-Nr.: 76950 ![]() |
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#8
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 25.01.2023 Mitglieds-Nr.: 90359 ![]() |
Danke auch dir Kai für deine sehr hilfreiche und schlüssige Antwort
und Uwe für den tipp mit der Editierfunktion ich habe das mal ein bisschen weiter erarbeitet: Was könnte Sie dazu bringen, rückfällig zu werden? Da ich die Auslöser von damals erkannt und analysiert habe weiß ich heute: Stress -> Stress muss abgebaut werden bevor er zu einem Problem wird. Heute treibe ich bewusst Sport als ausgleich und gönne mir dadurch auch mental gerne mal eine auszeit. Während ich sportlichen Aktivitäten nachgehe (z.B. Laufen (Joggen), Cardio (Ausdauer), leichtes Krafttraining, und Schwimmen) merke ich bewusst daß dies einen Ausgleich zum öfters stressigen Alltag darstellt und mir gut tut. Ich fühle mich danach erfrischt und gut. Kein Freundeskreis -> Fehlende zugehörigkeit Heute engagiere ich mich bewusst mehr als Früher um gute Freundschaften aufzubauen. Ich teile mich selbstbestimmt mit und habe keine Probleme mehr auch über sehr Persönliche Dinge zu reden. Durch diesen teils auch sehr privaten/intimen Austausch gelingt es mir im vergleich zu früher, ehrlichere und tiefere Freundschaften aufzubauen denn so vertrauen mir auch meine neuen Freunde ihre persönlichen Dinge an und es kommt zu einem regen austausch. Ich bemühe mich meine neuen Freundschaften zu pflegen, und werde dafür mit einer starken zugehörigkeit belohnt. Fehlendes Selbstbewusstsein Durch die längere, toxische Endphase meiner damaligen Beziehung büßte ich einiges an Selbstbewusstsein ein. Ich gab mir damals zudem die Schuld für alle Probleme. Das fehlende Selbstbewusstsein beruhte zudem auch größenteils aus meinem nicht mehr vorhandenem Freundeskreis. Heute weiß ich, dass ich aus Fehlern oder Problemsituationen lernen sollte und sie nicht hauptsächlich dazu benutzen sollte mich selbst zu bestrafen/mich runterzumachen. Die gescheiterte Beziehung arbeitete ich auf indem ich Problemstellen klar analysierte und feststellte daß vieles eben nicht meine Schuld war. Ich bemühte mich zudem bei meiner darauf folgenden Beziehung eine eher zu mir passende Partnerin mit mehr Gemeinsamkeiten zu finden. Durch konstante Arbeit an diesen drei Schwerpunkten, kann ich meine chance auf einen Rückfall erheblich reduzieren. --------------------------------------- Falls es noch etwas dazu beiträgt: Ich hatte übrigens 16 Jahre meinen Führerschein (Gesamt gefahren ca. 250.000 km) - In 16 Jahren tatsächlich 0 Punkte und keinerlei Delikt. mfg |
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#9
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 25.01.2023 Mitglieds-Nr.: 90359 ![]() |
Hat vielleicht noch jemand einen Tipp parat bezüglich der Frage:
Woran würden Sie den Rückfall erkennen und was wäre dann zu tun? bin mir nicht sicher ob ich da mit meiner Ausarbeitung richtig liege, oder ob man da noch etwas anderes angeben sollte |
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#10
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26836 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
Woran würden Sie den Rückfall erkennen und was wäre dann zu tun? Du hast da schon das Richtige dazu geschrieben. Wenn Du in alte Verhaltensmuster zurückfällst, solltest Du aufmerksam sein. Dann müssen Vermeidungsstrategien greifen. Welche Hilfe würdest Du dann suchen? -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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#11
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 25.01.2023 Mitglieds-Nr.: 90359 ![]() |
Du hast da schon das Richtige dazu geschrieben. Wenn Du in alte Verhaltensmuster zurückfällst, solltest Du aufmerksam sein. Dann müssen Vermeidungsstrategien greifen. Welche Hilfe würdest Du dann suchen? Das ist tatsächlich der einzige Punkt bei dem ich noch etwas auf dem Schlauch stehe ![]() Wenn ich sage ich würde mir Hilfe suchen bei z.B. meinem Vater oder Freunden dann hört sich das ja unzureichend an oder ? Was wird denn von mir in diesem fall erwartet... dass ich mir professionelle Hilfe suche oder was genau ?!? keine Ahnung |
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#12
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26836 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
da wird nix erwartet, da solltest Du eigene Lösungen finden. Was würdest Du denn tun, wenn Du Anzeichen erkennst, in alte Muster zurückzufallen?
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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#13
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Neuling Gruppe: Members Beiträge: 7 Beigetreten: 25.01.2023 Mitglieds-Nr.: 90359 ![]() |
wollte mich nur nochmal bedenken für das gute feedback und die arbeit die ihr hier in diesem forum leistet
war gestern bei der mpu prognose ärztlich und psychologisch war zweimal positiv, leistungstests irgendwo im unteren bereich von 80% naja... jetzt heißt es abwarten und hoffen dass das gutachten auch positiv ausfällt sollte aber kein problem sein nach mittlerweile fast 2 jahren abstinenz ![]() habe mir echt viel zu viele gedanken gemacht und war am tag der untersuchung sehr nervös / aufgeregt! wenn man erstmal anfängt kommt es einem alles eigentlich recht easy vor ! ich hatte irgendwie im vorfeld extrem angst vor dem leistungstest, wollte ja keine fahrverhaltensbeobachtung kassieren, da bin ich aber relativ leicht über 80% gelandet, obwohl ich z.B. bei den tönen im stresstest gar nicht mehr hinterher kam ![]() eigentlich erschreckend dass man nur +16% brauch, wenn ich im nachhinein drüber nachdenke kommt auch ein blinder mit krückstock durch,, der drückt dann halt nur die tontasten ![]() |
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Beitrag
#14
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26836 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
Einen (vorsichtigen) Glückwunsch 🎈!
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 04:47 |