... Forum Straßenverkehr - der Verkehrstalk im Web


Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

 
Reply to this topicStart new topic
> MPU Vorbereitung (Drogen)
DerVollhorst
Beitrag 25.01.2023, 14:29
Beitrag #1


Neuling


Gruppe: Members
Beiträge: 7
Beigetreten: 25.01.2023
Mitglieds-Nr.: 90359



    
 
Hallo miteinander,

da ich mich aufgrund meines fehlerhaften Verhaltens in Zukunft einer MPU unterziehen werde,
wollte ich hier mal die Experten fragen und meine bisherige Vorbereitung bzw. die bisher an/abgearbeiteten Punkte einstellen.

Bitte entschuldigt dass ich einiges evtl. noch nicht sauber runtergeschrieben habe, jedoch sollte es schon einen ersten Eindruck vermitteln.

Kurz zum Vergehen: Ordnungswidrigkeit Konsum von BTM, Polizeikontrolle am 24.05.2021

Erster Konsum von Drogen - 27.12.2020
Letzter Konsum von Drogen 24.05.2021

Seitdem abstinent

Ich Poste hier mal den von mir bearbeiteten längeren Fragebogen - Bitte um Verbesserungs- / Änderungsvorschläge

Auch Tipps mit was ich mich eurer Meinung nach nicht ausreichend beschäftigt habe.



O. Warum sind Sie heute hier?
Ich bin heute hier weil ich die Konsequenzen meines verhaltens trage,
ich habe Drogen konsumiert und bin berauscht Auto gefahren
Ich habe andere Menschen und mich selbst gefährdet, eine Straftat begangen
Ich möchte heute zeigen dass ich mich intensiv mit meinem Fehlverhalten auseinandergesetzt habe
und wieder Verantwortung im Straßenverkehr übernehmen möchte.



1. Wie bewerten Sie Ihre Auffälligkeit? (Angaben zum Konsum)



Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Im beginn meiner Jugendzeit durch die öffentliche Kampagne „keine macht den drogen“
Von meiner Mutter die damals schon sagte drogen sind gefährlich und schlecht
und auch früh negativbeispiele erzählt hat!


Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Ich habe am ersten mal am 27.12.2020 am Sonntag des ersten Wochenende nach Weihnachten
zur Abendszeit konsumiert (4 Züge an einem Joint)


was und wie viel wurde in welchem Zeitraum auf welche Weise und ggf. in welcher Reihenfolge konsumiert (sämtliche psychoaktive Substanzen, z. B. illegale Drogen, Alkohol, Medikamente),

Vom 27.12.2020 – 24.05.2021
22 einzelne Konsume von Drogen – 20x Cannabis 2x Amp (1x Geburtstag Bruder Konsumfreund)
(1x Junggesellenabschied Bruder K.)
Kein kombinierter Konsum von Drogen, dass war das einzig vernünftige was mir mein
damaliger Konsumfreund mitgegeben hat. Drogen nicht mit Alkohol oder anderen Drogen zu kombinieren.



Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Kein Konsum von Drogen und Alkohol zusammen


Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Im schnitt 1x die Woche 1-2 Bier mit Vater
Zu Feierlichkeiten der Familie oder Restaurantbesuchen (od. Besonderen Familienessen) auch 1-2 Gläser Wein/Bier
Kein starken Alkohol (Schnaps etc.)


Wie sah der Konsum aus? (Was, Wie, Welche Gelegenheit?), situative Bedingungen
Als ich nach der Trennung meiner Verlobten im Oktober 2020 sehr einsam war,
da ich mich schon im Laufe der knapp 10 Jahre andauernden Beziehung von allen meinen früheren Freunden
abgekapselt habe, suchte ich händeringend nach einem Freund mit dem ich etwas unternehmen kann.

Damals war mein alter Schulfreund der erste und einzige der auf meine Anfrage reagierte.

Wir verabredeten uns damals um einen Filmeabend bei ihm zu machen.
Wie ich im verlauf des Abends feststellte war er ein regelmäßiger Konsument.
Er vermittelte mir damals die Einstellung / das Gefühl das Cannabis sehr gut zur Entspannung ist
und so kam es dass ich nach anfänglicher Betrachtung sehr Neugierig wurde und das erste mal
mit ihm zusammen Konsumierte.

Zuerst aus Neugier Probierkonsum, jeglicher Konsum immer zusammen mit damaligem Freund
Anfänglich Anlass Filme/Spieleabend später reichte Anlass Wochenende





Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Tatsächlich keine negativen Folgen festgestellt.
Negative folgen erst festgestellt als ich den Konsum beendete.
Weder mein damaliger Freund noch der Konsum gaben mir die Dinge die ich eigentlich suchte.
Ich hatte weder einen richtigen „guten“ Freund gewonnen noch konnte ich mein Stress durch den Konsum
von Cannabis abbauen. Da wir auch keine tieferen Gespräche führten oder Unternehmungen machten
abseits des Konsums von Drogen und gucken von Filmen / Videospielen konnte ich mich ihm
auch nicht wirklich anvertrauen mit meinen persönlichen Problemen. Es war also ein oberflächlicher Kontakt.
Ich wollte aber Freunde finden denen ich mich anvertrauen kann, tiefere Freundschaften.
Ist immer einfach sich zu sagen „ich habe kein Problem, wird schon alles wieder, nur eine Phase“
anstatt sich mit seinen eigenen Problemen auseinanderzusetzen und zu akzeptieren „ich habe ein Problem“

Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja weiter konsumiert ohne darüber nachzudenken


Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Am Wochenende vor der Auffälligkeit
1x Amphetamin (3 Linien) die Nacht zuvor
1x Cannabis ( halber Joint ) selber Tag


Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
1x Cannabis (halber Joint) 3 Stunden zuvor





inneres Konsummotiv (Gefühlslage, Erwartung, Wirkung, ...bei verschiedenen Substanzen auf jede extra eingehen!) und
Kam es zu einer Fahrt? Wie ist der Verstoß aufgefallen? Was wurde festgestellt/gefunden?
Fahrt 3 Stunden nach Konsum von Cannabis

Routine Verkehrskontrolle
(unschuldsbehauptungen / fehlaussagen aufgrund von angst und hoffte damit durchzukommen)

3,7 ng/ml THC
52ng/ml THC Cooh
1.3 ng/ml Hydroxy THC
25ng/ml Amp


Hatte keine Drogen dabei

Freiwillige Tests gemacht, Beamte meinte gerötete/glasige Augen, Augenlied gezuckt

Dann Urintest Positiv – Bluttest Positiv

Erstmal Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt und btm Besitz – später Einstellung des Verfahrens
(auch Aufgrunddessen dass ich keine Drogen besaß und Amtsarzt sagte keine Auffälligkeit? (Prüfen))
Reduzierung auf Ordnungswidrigkeit – 1 Monat Fahrverbot

Nach der Kontrolle Abstinenz, 2 Tage Später weitergefahren – Führerschein abgegeben (fahrverbot) –
Nach 1 Monat wieder am Straßenverkehr teilgenommen bis schreiben vom Straßenverkehrsamt


Mit welchem Gedanken losgefahren, geplante Strecke, tatsächliche Strecke, Besonderheiten wie Ausfallerscheinungen oder Unfall.
Geplant 10km – Gefahren 6km bis Kontrolle (Routine kontrolle)
Durch selbstüberschätzung gedacht ich kann Locker fahren / habe mich in der Lage gefühlt
fehlerfrei zu fahren bzw. nicht mehr unter der Wirkung von Drogen zu stehen.
Heute weiß ich dass man das nicht Pauschal sagen kann auch aufgrund der abbauzeiten und Wirkstoffen
Laut Aussage des Amtsarztes keine Ausfallerscheinungen, Beamte sagte jedoch ich wirke Nervös und meine Augen wären Glasig/gerötet

Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Aufbau eines Suchtverhältnisses (Körperlich, Psychisch)
Körperschäden (Lunge, Herz, Krebserkrankungen, Fehlernährung)
Psychische Schäden (z.B. Psychose)
Kann bis zum Tod führen




2. Früheres Konsumverhalten:

Welche Veränderungen haben sich beim früheren Konsum eingestellt (Beschreibung der Entwicklung des Konsums)?
Anfangs aus Neugierigkeit und Zugehörigkeitsgefühl
Wie mir später klargeworden ist habe ich dann unbewusst Konsumiert um Probleme zu verdrängen und mich nicht mit mir selbst zu befassen

Steigerung der Menge (Anfangs z.b. 4 Züge – dann 1/3 Joint – dann ½ Joint – später Ganze Joints über den Abend
Steigerung der Frequenz (Anfangs z.b. 2 Wochen Pause zwischen Wochenende und nur 1x Wochende)
(Später z.b. Jedes Wochenende und in den letzten 2 Monaten jedes Wochenende 2x)


Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Toxische Beziehung gehabt, nach knapp 10 Jahren realisiert dass es nicht mehr so weitergeht.
Die ersten Jahre waren gut, die letzten Jahre waren die hölle.
Habe mich dann von ihr getrennt jedoch mir auch die Schuld für das Scheitern der Beziehung gegeben.
In den Monaten danach habe ich mich mit Arbeit überladen anstatt meine Gefühle sauber abzuarbeiten.
Stress Problem (mit Arbeit überladen, kein Ausgleich für den Stress, 12h Arbeit teilweise auch WE)
Trennung Verlobte(Einsamkeit, Liebeskummer)
Fehlendes Selbstbewusstsein(Immer für alles selber die Schuld gegeben, z.B Probleme Arbeit, Beziehung)
Kein Zugehörigkeitsgefühl (Im laufe der beziehung allen Freunden den rücken gekehrt)
Konsumfreund gab mir ein fehlerhaftes Gefühl der Zugehörigkeit – da Kontakt nur oberflächlich war
ich aber richtige freunde suchte denen man sich anvertrauen kann / auch über Probleme reden.
Kein Freundeskreis!



Welchen Zweck haben die Drogen erfüllt?
Fehlerhafte Annahme dass der Konsum zur Entspannung und somit zum Stressabbau führt.
Der Konsum lenkte mich in dem Sinne ab, dass ich meine Probleme für eine Zeit vergaß
(Was ja auch eine sehr problembehaftete Entwicklung ist) (Aufschieben durch abschalten)
Ich schaltete damit also zwischendurch meine tieferen Gedanken ab.
Drogen gaben mir damals auch das fehlerhafte Gefühl von Selbstbewustsein
Zu der Zeit dachte ich auch das mein Konsumfreund mein Bedürfnis nach Freundschaft und Zugehörigkeit
erfüllen konnte, was aber ein Trugschluss war



Welche Auslöser haben Sie zum Konsum veranlasst?
Damals von Konsumfreund vermittelt bekommen es hilft gegen Stress und bringt mich gut drauf
Später dann selber die Fehlannahme es löst meine Probleme bzw. muss nicht mehr drüber nachdenken in meiner Freizeit. Habe dann die Drogen benutzt um meine Probleme weiter zu verdrängen bzw. mich in meiner Freizeit
mich nicht mehr mit meinen Problemen auseinanderzusetzen.
Durch die emotionale/gedankliche Abstumpfung auch nicht mehr mit der Trennung beschäftigt


Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein! keine


Welche Auswirkungen auf Person, Umfeld, usw. haben sich ergeben?
Die Wochenende immer häufiger nur noch mit Konsumfreund verbracht
Emotional abgestumpft
Mich noch weniger mit mir selbst auseinandergesetzt
Probleme weiter verschoben
Gegen ende am Wochenende gar keine anderen Aktivitäten mehr außer „chillen“ so haben wir es damals genannt
Gegen ende dann auch 2x Konsum von anderen Drogen (Amphetamin)
auf Feiern des Bruders meines Konsumfreunds.

Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Familie (Vater bzw Bruder) haben das nicht mitbekommen
Wenn sie fragten was am Wochenende war dann gesagt daß ich bei meinem Freund war
und wir ein paar Bier getrunken haben bzw. ausgegangen sind und ich dann bei ihm übernachtet hab.


Wie bewerten Sie Ihren Drogenkonsum (Probierverhalten, gelegentlich regelmäßig/gewohnheitsmäßig, abhängig, Missbrauch ...)
Anfänglich Neugierigkeit, Probierverhalten, seltener konsum an einem Abend pro Wochenende
Später gelegentlicher Konsum mit kleiner werdenden Abständen 1x Wochenende
Endphase (letzte 2 Monate) – 2 Tage pro Wochenende & gesteigerter Konsumfreund
Unter der Woche wurde nicht Konsumiert jedoch steigerte sich der Konsum am Wochenende.
Die Gefahr war da in den regelmäßigen Konsum abzurutschen


Gab es Zeiten mit Konsumverzicht? (Konsum- und/oder Trinkpausen)Wenn ja, warum?
Konsumverzicht unter der Woche (wollte Leistungsfähig bleiben und keine negative Arbeit abliefern)
Wollte nicht negativ auffallen.


Wie oft im Straßenverkehr berauscht teilgenommen?
18x im Straßenverkehr berauscht teilgenommen
(Hat mich nach Anfertigung der damaligen Konsumaufstellung auch erschreckt)
Zumal 18x und insgesamt 22 Konsumvorgänge bedeutet, fast jedes mal nach dem Konsum eine Gefahr für die Menschheit gewesen zu sein.


Was haben etwaige Kurse oder MPU’s im Vorfeld bei Ihnen bewirkt?
Keine kurse oder MPUs belegt


Haben Sie sich an jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Keine Hilfe angefordert


Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Fehlende Bereitschaft an mir selbst zu Arbeiten, Aufschieben von Problemen, Gewohnheit den einfachen Weg zu gehen
sich selbst zu belügen, anstatt die Wahrheit/Fakten zu akzeptieren und daran etwas zu ändern


Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Gefahr in einen regelmäßigen Konsum auch unter der Woche abzurutschen war auf jeden Fall da
In diesem Sinne wäre auch eine Spätere Abhängigkeit durchaus möglich gewesen


Waren sie Drogenabhängig?
Nein


Hätten sie rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Hätte ich früher die Probleme erkannt und auch akzeptiert anstatt mich selbst zu belügen bzw. die Probleme runterzuspielen, also bevor der konsum begann
Und früher an mir selber und diesen Punkten gearbeitet hätte das ganze verhindert werden können
Hätte ich früher durchschaut dass ich mit meinem damaligen freund weder eine tiefgreifende Freundschaft aufbauen kann und dass unsere Freizeitgestaltung nicht über den Konsum von Drogen hinausreicht wäre das auch möglich gewesen. Ich war zu der Zeit dumm und Naiv.


3. Was hat sich seit der letzten Auffälligkeit geändert?


Was konsumieren Sie seitdem und wie viel (Drogen, Alkohol, Medikamente)Wann war der letzte Konsum illegaler Drogen?
Seit 24.05.2021 komplett keine Drogen mehr (komplette Abstinenz)
Gelegentliches Bier / Glas wein in geringer Menge . z.B. 1x Die Woche Bier (1-2) mit Vater
Bei Feierlichkeiten oder besonderem Essen mal ein Glas Wein oder Bier zum Essen

Was wissen Sie über Suchtverlagerung und wie schätzen Sie Ihre eigene Gefährdung der Suchtverlagerung ein?
Suchtverlagerung ist das Ausweichen auf ein anderes Abhängigkeitsverhältnis.
Da es noch nicht zur Sucht kam, demnach auch keine Suchtverlagerung möglich. ??
Ohne saubere Aufarbeitung und Arbeit an mir selber hätte jedoch wieder eine Verlagerung eintreten können
sodass z.B. am Wochenende wieder nur noch gearbeitet wird o.ä. um wieder in den Bereich des Vergessens einzutreten
was dann wiederrum zu sehr viel stress führt, was dann auch ohne Achtsamkeit in andere problematische Verhaltensmuster münden kann.


Wie hat sich dieser Konsum bei Ihnen verändert/entwickelt?


Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden? bzw.
Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Abstinenz das einzig wirklich sinnvolle wie meine Vergangenheit mir aufgezeigt hat.
Da einmaliger Konsum meist zu gelegentlichem Konsum führt.
Da gelegentlicher Konsum auch zu regelmäßigem Konsum führen kann
Bereits der gelegentliche Konsum hat ausgereicht um als Problemverdrängung zu dienen
Mich selbst zu belügen, mich nicht mehr mit mir selbst auseinanderzusetzen.
Steigerung des Konsummusters selbst betrachtet → negative Entwicklung


Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Zum ersten mal Straffällig geworden (Kriminell)
Andere Menschen potenziell gefährdet → zum ersten mal bewusst geworden
Schreckmoment
Mir auch dadurch zum ersten mal eingestanden dass ich ein Problem (mehrere) habe an dem ich arbeiten muss
Und wollte nicht mehr so weiterleben

Ich habe gemerkt dass weder mein damaliger Freund noch der Konsum von Drogen mir das gegeben habe was ich eigentlich gesucht habe.

Die Entspannung bzw. das abschalten durch Drogen haben mir nicht bei meinem Stressabbau geholfen
sondern diesen nur verschoben. Ich spürte dass meine Probleme weiter vorhanden waren.

Mein damaliger Konsumfreund konnte auch nicht als „echter/richtiger Freund herhalten“
da unsere gespräche zum einen nur oberflächlich waren, und er auch niemand war mit dem man mal einer richtigen Aktivität nachgehen konnte, und sich ehrlich und tiefgreifend über probleme austauschen konnte.
Ich hatte diese art von tiefer freundschaft gesucht bei der man sich auch mal anvertrauen kann mit tiefgreifenden dingen.

Das damals entstehende Zugehörigkeitsgefühl beruhte zudem auch nur auf dem gemeinsamen Konsum von Drogen.

Meine für mich damals schmerzhafte Trennung habe ich auch nicht aufgearbeitet sondern die eigenen Gefühle
mit dem Konsum von Drogen nur für einen moment abgestellt und verschoben.

Ich habe mit der Zeit auch realisiert dass man sich nicht selber die Schuld für alles geben sollte
(Bezogen auf die fehlgeschlagene Beziehung)
Es ist wichtig auch aus solchen fehlschlägen zu lernen und das nächstemal frühzeitig zu erkennen
dass man vielleicht doch zu unterschiedlich ist anstatt sich aus gewohnheit an seinen Partner zu klammern.



Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Anfänglich nicht leicht. Wollte selber wieder den einfachen Weg gehen anstatt mich mit mir auseinanderzusetzen.
Habe mehrmals in der anphangsphase überlegt vor dem Wochenende wieder meinem alten Freund zu kontaktieren
Um mich für das kommende Wochenende zu verabreden.

Je mehr Zeit dazwischen kam und je mehr ich mich auch anderen anvertraut habe was bei mir schief lief
desto einfach wurde es. Als erste erfolge eintraten wurde es zunehmend einfacher.




Was war schwierig, was war leicht?
Leicht war eigentlich gar nix da ich mich schon lange nicht mehr mit mir selbst auseinandergesetzt habe
Schwierig war es mir die Fehler und dass ich ein Problem habe einzugestehen und es wirksam aufzuarbeiten
Mich meiner Familie und meinen neuen Freunden anzuvertrauen, das Gespräch zu suchen, Zugeben dass ich Fehler gemacht habe

Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Gespräche mit meinem Vater und größenteils ich selber, später auch die Tatsache dass ich langsam wieder einen
festen Freundeskreis aufgebaut habe und eine neue Freundin hatte.
Sport und mir selber wieder etwas gutes zu tuen. ( Ausgewogene Ernährung / Ausgleich für Stress / Weniger Arbeit)

Welche Veränderungen haben sich in Ihrem Leben dadurch ergeben? (persönlich / Umfeld, Freund & Bekannte, Familie, Beruf ...)
Neue Freundin, „Saubere Freunde“, Tiefgreifende freundschaften in denen man sich aneinander anvertraut auch mit innersten Problemen
Anerkennung in der Familie dass ich meine Probleme angehe und mehr selbstbewusstsein etabliert habe, bessere Perspektive für die Zukunft → Familienplanung,
Freizeitplanung – nutze jetzt meine freie Zeit für schöne und spaßige Aktivitäten



Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Vater stolz, Freundin stolz, Oma findet dass gut
Jetzige Freunde die ich habe auch sehr positiv und finden es gut, alles in allem viel Lob für das geschaffte

Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Keinerelei Kontakt zu meinem alten Konsumfreund


Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Keinerlei Konsum miterlebt, bin mir auch sicher dass keiner meiner aktuellen Bekannten
konsumiert, ich habe mir fest vorgenommen in Zukunft keine bekannten in meinen Freundeskreis zu integrieren
die Drogen konsumieren.

Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Weiterhin abstinenz einhalten nach allem was ich seitdem geschafft habe
Mir immer in erinnerung halten was damals dazu geführt hat
- Fehlendes Selbstbewusstsein, keine Freunde (fehlendes zugehörigkeitsgefühl),kein Stressabbau
- mir die komplette Schuld für die gescheiterte Beziehung gegeben

Haben Sie zu Hause Cannabis?
Keine Drogen im haushalt

Welche(s) Beispiel(e) können Sie nennen, dass/die die Richtigkeit des jetzigen Konsums unterstreicht?
Nach der Abstinenz zum ersten mal seit Langer Zeit eigene fehler erkannt und dann begonnen daran zu Arbeiten
Gründe und Auslöser für den Konsum gefunden und analysiert.
Nutze meine freie Zeit mittlerweile für Sinnvolle Sachen (Stressabbau → Sport, Schwimmen,Sauna , gutes GESUNDES essen) – koche Viel
Soziale Aktivitäten (Essen mit Freunden, Unternehmungen)
Zum ersten mal nach Jahren richtige Freunde gefunden (tiefergreifende gespräche, unternehmungen, anvertrauen)

Bessere Zukunftsplanung

Wie verhalten Sie sich heute in Situationen, wo Sie früher Drogen konsumiert haben?
Erinnere mich zurück zu was das damals geführt hat und was ich seitdem alles durchgemacht und erreicht habe.
Ich bin mir heute bewusst das Drogen mir damals nichts gegeben haben sonder nur die Chance genommen haben
selbstbestimmt und bewusst auf meine Probleme zu reagieren.


Was verstanden Sie unter Trennung von Konsum und Verkehrsteilnahme/Gab es entsprechende Vorsätze? bzw. wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Es gab damals keine wirkliche Trennung zwischen Konsum und Verkehrsteilnahme.
Habe mir zwar eingebildet/eingeredet sicher ein KFZ zu führen aber dass war eine Überschätzung meiner Fähigkeiten
Und die Verdrängung der Tatsache dass ich gar nicht wissen konnte wie es mit den Abbauzeiten usw aussieht
Heute weiß ich das Beeinträchtigungen durch Konsum noch mehrere Tage andauern können.



Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Nach wie vor gelegentlich 1-2 Bier 1x die Woche mit meinem Vater
Bei besonderem Essen oder Restaurantbesuch auch ggf. auch mal ein Glas Wein
Kein starker Alkohol (kein freund von Schnaps o.ä.)


4. Vermeidungsstrategie


Wie soll Drogenabstinenz bzw. bei Cannabis ein ausschließlich gelegentlicher Konsum beibehalten werden?


Wie schätzen sie die Rückfallgefahr für sich selbst ein?
Rückfallgefahr kann natürlich nie voll ausgeschlossen werden ?
Jedoch nach allem was ich seitdem erreicht habe und wie ehrlich ich zu mir selbst bin
Und alles was ich dank der Abstinenz und dem Umdenken erreicht habe bin ich mir sicher
dass die chance sehr gering ist und auch dass ich nicht mehr dorthin will wo ich damals war
Ich bin mir sicher dass ich alles erdenkliche / mir mögliche tuen werde um zu verhindern dass es wieder dazu kommt

Was könnte Sie dazu bringen, rückfällig zu werden?
Da ich die auslöser von damals (Stress→ kein Abbau von Stress, Fehlendes Selbstbewusstsein, Fehlende Zugehörigkeit (kein Freundeskreis)), mich für die gescheiterte Beziehung allein verantwortliche machen -
erkannt habe, weiß ich wie gefährlich es ist sich nicht darum zu kümmern und damit außeinanderzusetzen.
Denn ich weiß wohin das damals geführt hat.

Woran würden Sie den Rückfall erkennen und was wäre dann zu tun?

Bereits bei einem einmaligen Fehltritt also Konsum würde ich erkennen dass alles woran ich die letzten
1 ½ jahre seit der Abstinenz gearbeitet habe gefährdet ist.
Ich würde mir also erneut klarmachen wohin der Konsum damals geführt hat und dass ich nicht wieder
in diese Verhaltensmuster abrutschen will. Außerdem sollte ich mit meinem jetzigen wissensstand
schon frühzeitig vor einem Rückfall erkennen können wenn fehlerhaftes verhalten ein risiko darstellt.
(vorallem : Problemverdrängung, Selbstbewusstseinsprobleme, Stressprobleme, kein Freundeskreis)


Wie wollen Sie fahren und Konsum künftig trennen? (auch bei Alkohol, ... in Bezug auf BTM nur bei Cannabis und ggf. konkrete Vorstellungen hierzu)
Ich habe mir fest vorgenommen Abstinent zu leben.
Sollte es tatsächlich mal aufgrund einer Feierlichkeit o.ä. dazu kommen dass ich z.B 3 Bier getrunken habe
und nach hause möchte oder so würde ich mir ein Taxi / Uber rufen, um keine Straftat zu begehen und niemanden
zu gefährden.


Was wissen Sie über Drogen? (Wirkung, Auf- und Abbau , Wechselwirkungen mit anderen Drogen, Rechtliche Konsequenzen)


Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Fahrtauglichkeit erheblich beeinträchtigt und nicht mehr gegeben
Fehlerhafte Selbsteinschätzung, Fehlerhafte Einschätzung des Verkehrs ( Abstände, Geschwindigkeiten)
Selbstüberschätzung, Risikobereitschaft, Körperliche Einschränkungen
Erhöhte Unfallgefahr, Gefährdung anderer Menschen und sich selbst


(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)


Wie haben Sie sich auf die MPU vorbereitet? (Therapeut, Suchtberatung, SHG, Literatur, ... usw. )
Was haben sie aus entsprechender Vorbereitung gelernt?


Kostenlose Infoveranstaltung MPU Tüv
Infomaterial der Bundesanstalt für Straßenwesen
Infomaterial der Begutachtungsstellen
Rückrufaktion Verkehrspsychologe / gutachter

Gelernt dass es an oberster Stelle steht sich von Grund auf mit den Auslösern seines Problems auseinanderzusetzen
Den Konsum kritisch aufzuarbeiten. Sich seinen Problemen zu stellen.
Fehler sollte man nur bei sich selbst suchen, d.h. ehrlich zu sich selbst zu sein.
Methoden zu entwickeln wie man künftig Auslöser frühzeitig erkennt und Probleme abarbeitet



Go to the top of the page
 
+Quote Post
Herbie56
Beitrag 25.01.2023, 14:59
Beitrag #2


Mitglied
*******

Gruppe: Members 1000+
Beiträge: 2070
Beigetreten: 30.05.2020
Wohnort: Lüneburger Heide
Mitglieds-Nr.: 86927



Herzlich willkommen im Verkehrsportal,

zuerst einmal:
Hast du Abstinenznachweise ?
Wann planst du deine MPU ?

Du sagst, dass du „vernünftigerweise“ Drogen nicht mit Alkohol genommen hast, dafür aber gleich 2 Substanzen konsumiert und dann „nur“ ein halbes Jahr…?
Wenn das so stimmt, spricht das für eine tiefere Problematik, als sie durch deinen FB deutlich wird…




--------------------
faber est suae suisque fortunae
Go to the top of the page
 
+Quote Post
DerVollhorst
Beitrag 25.01.2023, 15:11
Beitrag #3


Neuling


Gruppe: Members
Beiträge: 7
Beigetreten: 25.01.2023
Mitglieds-Nr.: 90359



Das ist so natürlich richtig und auch widersprüchlich an sich,
ich konsumierte 2x Amphetamin in den 6 Monaten , einmal bei dem Geburtstag des Bruders meines damaligen Konsumfreund und einmal bei seinem Junggesellenabschied
jedoch kombinierte ich nie Drogen untereinander oder mit Alkohol.

Die Gruppe, in der der Konsum damals stattfand bestand zum größten teil aus mir nicht bekannten Freunden dieses Bruders
Sie feierten mich damals dafür dies auszuprobieren und mit ihnen zu Konsumieren, und gaben mir damit dieses fehlende Zugehörigkeitsgefühl
Auch war ich neugierig

Wäre es damals nicht zu einer Auffälligkeit gekommen, ist es sehr warscheinlich dass es auch noch weitere Konsumvorgänge gefolgt hätten.

Erst durch das damalige "Aufwachen" begann ich mich damit außeinanderzusetzen und zu erkennen dass dies der falsche Weg ist

Und ja ich habe natürlich Abstinenznachweise, etwas über 14 Monate - Haaranalysen (Gerichtsmedizinisches Institut nach CTU kriterien)

(wo ist denn hier die editierfunktion) ^^

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 25.01.2023, 15:16
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorposting gelöscht
Go to the top of the page
 
+Quote Post
amdwolle
Beitrag 25.01.2023, 15:25
Beitrag #4


Mitglied
*****

Gruppe: Members
Beiträge: 316
Beigetreten: 21.05.2017
Mitglieds-Nr.: 81596



Zitat (DerVollhorst @ 25.01.2023, 15:11) *
ich konsumierte 2x Amphetamin in den 6 Monaten...
...jedoch kombinierte ich nie Drogen untereinander...

Das:
3,7 ng/ml THC
52ng/ml THC Cooh
1.3 ng/ml Hydroxy THC
25ng/ml Amp
passt aber nicht dazu.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
DerVollhorst
Beitrag 25.01.2023, 15:34
Beitrag #5


Neuling


Gruppe: Members
Beiträge: 7
Beigetreten: 25.01.2023
Mitglieds-Nr.: 90359



Dann habe ich das wohl falsch verstanden,

bin bisher immer davon ausgegangen daß ein Konsum von Amphetamin am Vorabend und ein Konsum von Cannabis am nächsten Tag kein kombinierten Konsum darstellt,
da es sich um zwei individuelle Konsumvorgänge handelt und ich am folgetag zumindest subjektiv nichts von dem Amphetamin gespürt habe.

Dann sollte ich diese Aussagen wohl streichen und das ganze anders formulieren?!

Danke schonmal für euer Feedback Herbie und Wolle
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Kai R.
Beitrag 25.01.2023, 16:01
Beitrag #6


Mitglied
********

Gruppe: Members 1000+
Beiträge: 26836
Beigetreten: 21.09.2007
Wohnort: NRW
Mitglieds-Nr.: 36827



Hallo,

ich finde Deine Aufarbeitung ehrlich und umfassend. Du schreibst zwar in Stichworten, aber das Wichtige kommt rüber. Was mir noch etwas fehlt, Du schreibst:

Zitat
Was könnte Sie dazu bringen, rückfällig zu werden?
Da ich die auslöser von damals (Stress→ kein Abbau von Stress, Fehlendes Selbstbewusstsein, Fehlende Zugehörigkeit (kein Freundeskreis)), mich für die gescheiterte Beziehung allein verantwortliche machen -
erkannt habe, weiß ich wie gefährlich es ist sich nicht darum zu kümmern und damit außeinanderzusetzen.

Du schreibst aber noch zu wenig, wie Du konkret mit den Herausforderungen heute umgehst. Woher hast Du ein stärkeres Selbstbewusstsein für Dich erarbeitet? Wie hast Du neue Freunde gefunden? Wie hast Du die gescheiterte Beziehung aufgearbeitet? Ursache >>> Motiv >>> Vermeidungsstrategie, so ist die Logik.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
Go to the top of the page
 
+Quote Post
uwe112
Beitrag 25.01.2023, 16:22
Beitrag #7


Mitglied
*****

Gruppe: Members
Beiträge: 474
Beigetreten: 24.08.2015
Wohnort: DO
Mitglieds-Nr.: 76950



Zitat (DerVollhorst @ 25.01.2023, 15:11) *
(wo ist denn hier die editierfunktion) ^^


Du kannst ab 5 Beiträgen editiern
Go to the top of the page
 
+Quote Post
DerVollhorst
Beitrag 25.01.2023, 16:51
Beitrag #8


Neuling


Gruppe: Members
Beiträge: 7
Beigetreten: 25.01.2023
Mitglieds-Nr.: 90359



Danke auch dir Kai für deine sehr hilfreiche und schlüssige Antwort
und Uwe für den tipp mit der Editierfunktion

ich habe das mal ein bisschen weiter erarbeitet:

Was könnte Sie dazu bringen, rückfällig zu werden?

Da ich die Auslöser von damals erkannt und analysiert habe weiß ich heute:

Stress -> Stress muss abgebaut werden bevor er zu einem Problem wird.
Heute treibe ich bewusst Sport als ausgleich und gönne mir dadurch auch mental gerne mal eine auszeit. Während ich sportlichen Aktivitäten nachgehe
(z.B. Laufen (Joggen), Cardio (Ausdauer), leichtes Krafttraining, und Schwimmen) merke ich bewusst daß dies einen Ausgleich zum öfters stressigen Alltag darstellt und mir gut tut.
Ich fühle mich danach erfrischt und gut.

Kein Freundeskreis -> Fehlende zugehörigkeit
Heute engagiere ich mich bewusst mehr als Früher um gute Freundschaften aufzubauen. Ich teile mich selbstbestimmt mit und habe keine Probleme mehr auch über sehr Persönliche Dinge zu reden.
Durch diesen teils auch sehr privaten/intimen Austausch gelingt es mir im vergleich zu früher, ehrlichere und tiefere Freundschaften aufzubauen denn so vertrauen mir auch meine neuen
Freunde ihre persönlichen Dinge an und es kommt zu einem regen austausch. Ich bemühe mich meine neuen Freundschaften zu pflegen, und werde dafür mit einer starken zugehörigkeit belohnt.

Fehlendes Selbstbewusstsein
Durch die längere, toxische Endphase meiner damaligen Beziehung büßte ich einiges an Selbstbewusstsein ein.
Ich gab mir damals zudem die Schuld für alle Probleme.
Das fehlende Selbstbewusstsein beruhte zudem auch größenteils aus meinem nicht mehr vorhandenem Freundeskreis.
Heute weiß ich, dass ich aus Fehlern oder Problemsituationen lernen sollte und sie nicht hauptsächlich dazu benutzen sollte mich selbst zu bestrafen/mich runterzumachen.
Die gescheiterte Beziehung arbeitete ich auf indem ich Problemstellen klar analysierte und feststellte daß vieles eben nicht meine Schuld war.
Ich bemühte mich zudem bei meiner darauf folgenden Beziehung eine eher zu mir passende Partnerin mit mehr Gemeinsamkeiten zu finden.

Durch konstante Arbeit an diesen drei Schwerpunkten, kann ich meine chance auf einen Rückfall erheblich reduzieren.


---------------------------------------

Falls es noch etwas dazu beiträgt:

Ich hatte übrigens 16 Jahre meinen Führerschein (Gesamt gefahren ca. 250.000 km) -
In 16 Jahren tatsächlich 0 Punkte und keinerlei Delikt.

mfg
Go to the top of the page
 
+Quote Post
DerVollhorst
Beitrag 25.01.2023, 17:57
Beitrag #9


Neuling


Gruppe: Members
Beiträge: 7
Beigetreten: 25.01.2023
Mitglieds-Nr.: 90359



Hat vielleicht noch jemand einen Tipp parat bezüglich der Frage:

Woran würden Sie den Rückfall erkennen und was wäre dann zu tun?

bin mir nicht sicher ob ich da mit meiner Ausarbeitung richtig liege, oder ob man da noch etwas anderes angeben sollte
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Kai R.
Beitrag 27.01.2023, 14:46
Beitrag #10


Mitglied
********

Gruppe: Members 1000+
Beiträge: 26836
Beigetreten: 21.09.2007
Wohnort: NRW
Mitglieds-Nr.: 36827



Zitat (DerVollhorst @ 25.01.2023, 17:57) *
Woran würden Sie den Rückfall erkennen und was wäre dann zu tun?

Du hast da schon das Richtige dazu geschrieben. Wenn Du in alte Verhaltensmuster zurückfällst, solltest Du aufmerksam sein. Dann müssen Vermeidungsstrategien greifen. Welche Hilfe würdest Du dann suchen?


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
Go to the top of the page
 
+Quote Post
DerVollhorst
Beitrag 01.02.2023, 14:35
Beitrag #11


Neuling


Gruppe: Members
Beiträge: 7
Beigetreten: 25.01.2023
Mitglieds-Nr.: 90359



Zitat (Kai R. @ 27.01.2023, 14:46) *
Du hast da schon das Richtige dazu geschrieben. Wenn Du in alte Verhaltensmuster zurückfällst, solltest Du aufmerksam sein. Dann müssen Vermeidungsstrategien greifen. Welche Hilfe würdest Du dann suchen?


Das ist tatsächlich der einzige Punkt bei dem ich noch etwas auf dem Schlauch stehe biggrin.gif

Wenn ich sage ich würde mir Hilfe suchen bei z.B. meinem Vater oder Freunden dann hört sich das ja unzureichend an oder ?
Was wird denn von mir in diesem fall erwartet... dass ich mir professionelle Hilfe suche oder was genau ?!? keine Ahnung
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Kai R.
Beitrag 01.02.2023, 14:46
Beitrag #12


Mitglied
********

Gruppe: Members 1000+
Beiträge: 26836
Beigetreten: 21.09.2007
Wohnort: NRW
Mitglieds-Nr.: 36827



da wird nix erwartet, da solltest Du eigene Lösungen finden. Was würdest Du denn tun, wenn Du Anzeichen erkennst, in alte Muster zurückzufallen?


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
Go to the top of the page
 
+Quote Post
DerVollhorst
Beitrag 21.03.2023, 12:40
Beitrag #13


Neuling


Gruppe: Members
Beiträge: 7
Beigetreten: 25.01.2023
Mitglieds-Nr.: 90359



wollte mich nur nochmal bedenken für das gute feedback und die arbeit die ihr hier in diesem forum leistet

war gestern bei der mpu

prognose ärztlich und psychologisch war zweimal positiv, leistungstests irgendwo im unteren bereich von 80%

naja... jetzt heißt es abwarten und hoffen dass das gutachten auch positiv ausfällt

sollte aber kein problem sein nach mittlerweile fast 2 jahren abstinenz cool.gif


habe mir echt viel zu viele gedanken gemacht und war am tag der untersuchung sehr nervös / aufgeregt!
wenn man erstmal anfängt kommt es einem alles eigentlich recht easy vor !

ich hatte irgendwie im vorfeld extrem angst vor dem leistungstest, wollte ja keine fahrverhaltensbeobachtung kassieren,
da bin ich aber relativ leicht über 80% gelandet, obwohl ich z.B. bei den tönen im stresstest gar nicht mehr hinterher kam biggrin.gif
eigentlich erschreckend dass man nur +16% brauch, wenn ich im nachhinein drüber nachdenke kommt auch ein blinder mit krückstock durch,, der drückt dann halt nur die tontasten laugh2.gif
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Kai R.
Beitrag 21.03.2023, 13:04
Beitrag #14


Mitglied
********

Gruppe: Members 1000+
Beiträge: 26836
Beigetreten: 21.09.2007
Wohnort: NRW
Mitglieds-Nr.: 36827



Einen (vorsichtigen) Glückwunsch 🎈!


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Reply to this topicStart new topic
1 Besucher lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Besucher: 0)
0 Mitglieder:

 



RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 04:47