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Beitrag
#51
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2592 Beigetreten: 03.10.2011 Mitglieds-Nr.: 61605 ![]() |
Nun mal schön sachte. Selbstverständlich darf ich beim Spurwechsel niemanden gefährden. Wenn ich aber den Spurwechsel ohne jede Gefährdung vornehme und dann mit Tempo 130 einen oder mehrere LKW überhole und dann jemand hinter mir von 200 auf 130 abbremsen muss (ich rede nicht von Vollbremsung!), dann ist das einfach hinzunehmen. Diese Argumentation verstehe ich immer nicht. Meist kommt ja nur ein schnelles Fahrzeug mit 200 km/h. Dies sehe ich doch schon sehr rechtzeitig, so dass sich für mich zwei Optionen ergeben. Ich wechsle schon sehr rechtzeitig die Spur, so dass das der Fahrer vom schnellen Fahrzeug nur leicht vom Gas gehen oder maximal leicht bremsen muss, oder ich werde ein paar km/h langsamer, um dann nach ihm die Spur zu wechseln. Deswegen verstehe ich immer die Argumentation nicht, durch den Spurwechsel ihn zum Bremsen zu zwingen aber nicht zur Vollbremsung. Dieser zusätzliche Hinweis „nicht zur Vollbremsung“ bedeutet doch im Rückkehrschluss, dass eine deutliche oder starke Bremsung nicht ausgeschlossen wird. Wo bitte ist das Problem, vorausschauend zu reagieren, so dass, egal wie man sich entscheidet, keiner bremsen muss und ein vom Gas gehen reicht? Ich bekomme das in aller Regel hin, warum andere Autofahrer nicht auch? Gruß Uwe |
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#52
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6505 Beigetreten: 03.11.2005 Mitglieds-Nr.: 14317 ![]() |
Richtgeschwindigkeit ist , sofern die Differenzgeschwindigkeit, mMn ein guter Kompromiss. Das kannst du für dich persönlich so halten, hat aber nichts mit StVO zu tun.Habe ich das etwa behauptet ![]() Rein nach StVO wäre ein Überholen eines real 88 km/h fahrenden LKW mit Tempo 110 wohl in Ordnung. Differenzgeschwindigkeit passt, und ob man aus §1 heraus wirklich eine höhere Geschwindigkeit fahren muss, lasse ich mal dahingestellt, kann es aber nicht wirklich glauben. Das zu tun, widerspricht aber meinem Gefühl nach der "Höflichkeit" und einem gedeihlichen Miteinander. Zu dem kommt man eben, wiederum mMn, wenn man die "Richtgeschwindigkeit" ins Spiel bringt. Die "gilt"(in Anführungszeichen!) eben nicht nur für den Schnellfahrer, sondern auch für für den gemütlichen Überholer. Ich denke, manch einer würde (ähnlich wie @Doc) erstaunt sein, wenn er mal den realen Zeitgewinn durch sein schnell Fahren (bzw. vice versa den realen Zeitverlust durch "gemächliches" Fahren) wirklich messen würde. Ich kann mich da an eine Fahrt von A in die Nähe von K (570 km) vor vielen Jahren erinnern. Hin mit bis zu Tempo 130 (wirklich mehr gab das Auto damals nicht her ![]() Eine halbe Stunde Zeitverlust für 18 Liter weniger Verbrauch, das wären bei den heutigen Spritpreisen 36 Euro Ersparnis Wo bitte ist das Problem, vorausschauend zu reagieren, so dass, egal wie man sich entscheidet, keiner bremsen muss und ein vom Gas gehen reicht? Meiner Erfahrung nach bekommt es ein großer Teil der schnell Fahrenden nicht hin, das ganze mit Ausrollen zu lösen, egal wie früh ich die Spur wechsle ![]() Ich gebe zu, in diesen Fällen juckt es mich hin und wieder schon arg, eben nicht (wirklich) zu beschleunigen und dem anderen zu "zeigen", dass ich da fahren darf. Allein der Umstand, dass ich es nicht für geboten halte, andere Verkehrsteilnehmer irgendwie zu erziehen, hält mich dann davon ab. Abgesehen davon kann so eine Situation auch ganz schnell unschön eskalieren (Road Rage) |
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Beitrag
#53
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1027 Beigetreten: 26.05.2015 Mitglieds-Nr.: 76297 ![]() |
Richtgeschwindigkeit ist , sofern die Differenzgeschwindigkeit, mMn ein guter Kompromiss. Das kannst du für dich persönlich so halten, hat aber nichts mit StVO zu tun.Rein nach StVO wäre ein Überholen eines real 88 km/h fahrenden LKW mit Tempo 110 wohl in Ordnung. Differenzgeschwindigkeit passt, und ob man aus §1 heraus wirklich eine höhere Geschwindigkeit fahren muss, lasse ich mal dahingestellt, kann es aber nicht wirklich glauben. Der "schlimmste" Fall für den Schnellfahrer wäre ein Reisebus (100 km/h) der ein Elefantenrennen überholt. Andere auf 100km/h begrenzte Fahrzeuge wie PKW mit Anhänger oder leichte ( 3,5t -7,5) LKW dürfen ja nicht nach ganz links. Vorraussetzung für den Langsamüberholer ist, das er beim Spurwechsel nicht in den Sicherheitsabstand des Schnelleren reinschneidet . Sondern den Spurwechsel abgeschlossen hat, bevor der Schnellere so nahe kommt. Und der Langsamüberholer muss mit ausreichender Geschwindigkeitsdifferenz überholen. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2592 Beigetreten: 03.10.2011 Mitglieds-Nr.: 61605 ![]() |
Wo bitte ist das Problem, vorausschauend zu reagieren, so dass, egal wie man sich entscheidet, keiner bremsen muss und ein vom Gas gehen reicht? Meiner Erfahrung nach bekommt es ein großer Teil der schnell Fahrenden nicht hin, das ganze mit Ausrollen zu lösen, egal wie früh ich die Spur wechsle ![]() Ich will es mal so sagen, wenn der schnell Fahrende nach 10 Sekunden oder länger am Popo des Spurwechslers hängt, magst du recht haben, sind es hingegen nur 3 Sekunden, dann hat wohl der Spurwechsler etwas nicht hinbekommen. Gruß Uwe |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 32745 Beigetreten: 26.12.2009 Mitglieds-Nr.: 52031 ![]() |
Wo bitte ist das Problem, vorausschauend zu reagieren, so dass, egal wie man sich entscheidet, keiner bremsen muss und ein vom Gas gehen reicht? Ich bekomme das in aller Regel hin, warum andere Autofahrer nicht auch? Lass mich raten: du fährst bisweilen auch 180+ ? Ja, dann bekommt man das hin. Brenzlige Situationen diesbezüglich hatte ich bislang ausschließlich mit Fahrzeugen, die aussahen, als wären sie mit 140 am absoluten Limit. Die regelmäßige Situation ist dann: eine eigentlich erstaunlich freie, dreispurige Autobahn + solche in Fahrzeug auf der Mittelspur + in 1 km Entfernung zieht ein LKW in die Mitte, um einen anderen LKW zu überholen => der Mittelspurfahrer zieht ohne Rücksicht auf Verluste umgehend nach links! -------------------- Regelflecken, Abbiegetaschen, feindliches Grün, Idealfahrer, "faktische Fußgängerzonen", Kletterweichen, Bettelampeln, Lückenampeln, ... - es gibt Sachen, die gibt es nur im Straßenverkehr |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24784 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Ich bin skeptisch, ob Geschwindigkeiten jenseits von 180 km/h noch verantwortbar sind. Man muss schon auch mit den real vorhandenen Trantüten auf der Straße rechnen, und spätestens bei 220 halte ich die Sicherheitsmarge für zu klein, außer man macht es wie der eine Milliardär und sichert die ganze Straße mit Beobachtungsposten ab.
-------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#57
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9387 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 ![]() |
Meist kommt ja nur ein schnelles Fahrzeug mit 200 km/h. Dies sehe ich doch schon sehr rechtzeitig, so dass sich für mich zwei Optionen ergeben. Ich wechsle schon sehr rechtzeitig die Spur, so dass das der Fahrer vom schnellen Fahrzeug nur leicht vom Gas gehen oder maximal leicht bremsen muss, oder ich werde ein paar km/h langsamer, um dann nach ihm die Spur zu wechseln. Ich schrieb nicht Gegenteiliges. Zitat Deswegen verstehe ich immer die Argumentation nicht, durch den Spurwechsel ihn zum Bremsen zu zwingen aber nicht zur Vollbremsung. Dieser zusätzliche Hinweis „nicht zur Vollbremsung“ bedeutet doch im Rückkehrschluss, dass eine deutliche oder starke Bremsung nicht ausgeschlossen wird. Wie stark der Fahrer bremst liegt nur zum Teil an meinem Verhalten. Ich für meinen Teil zwinge niemanden zum starken Beemsen. Aber, siehe Antwort von @mir, viele ach so vorausschauend fahrende Schnellfahrer tun sich extrem schwer damit, frühzeitig Geschwindigkeit rauszunehmen. Zitat Wo bitte ist das Problem, vorausschauend zu reagieren, so dass, egal wie man sich entscheidet, keiner bremsen muss und ein vom Gas gehen reicht? Wo bitte ist das Problem als Schnellfahrer, frühzeitig vom Gas zu gehen und nicht möglichst spät eine möglichst nahe Zielbremsung ans Heck des Vordermannes zu machen? Zitat Ich bekomme das in aller Regel hin, warum andere Autofahrer nicht auch? Ich bekomme das ebenfalls gut hin und wundere mich über andere Autofahrer. Nur eine Bitte hätte ich: Leg mir bitte keine Aussagen in die Tastatur, die ich nicht getätigt habe. Und vielleicht noch ein Wort zu meiner eigener Fahrweise: Ich bin zwar meistens mit maximal 130 unterwegs, aber eben nicht immer. Und wenn ich in deutlich höheren Geschwindigkeitsbereichen unterwegs bin, dann gruselt es mich teilweise, wenn ich sehe, was andere im gleichen Geschwindigkeitsbereich sich so zusammenfahren. Nein, Schnellfahrer sind per se keinen Deut besser als Langsamfahrer (wie auch immer man die beiden Gruppen definiert). |
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#58
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6505 Beigetreten: 03.11.2005 Mitglieds-Nr.: 14317 ![]() |
Deswegen verstehe ich immer die Argumentation nicht, durch den Spurwechsel ihn zum Bremsen zu zwingen aber nicht zur Vollbremsung. Dieser zusätzliche Hinweis „nicht zur Vollbremsung“ bedeutet doch im Rückkehrschluss, dass eine deutliche oder starke Bremsung nicht ausgeschlossen wird. Unter der Aussage, dass ich jemanden nicht zur "Vollbremsung" zwinge, verstehe zumindest ich, dass ich ihn eben nicht zu einer starken Bremsung zwinge, sondern, wenn überhaupt, zu einer wirklich leichten. Wenn nicht gar Ausrollen reicht. Dass der Überholer überhaupt bremsen muss, liegt wie gesagt in aller Regel daran, dass er nicht sehr zeitnah vom Gas geht, wenn ich überhole und er noch weit genug weg ist, sondern eher erst im letzten Moment. Wieso auch immer er das tut. MMn will er mir damit in aller Regel was mitteilen ![]() Zitat Wo bitte ist das Problem, vorausschauend zu reagieren, so dass, egal wie man sich entscheidet, keiner bremsen muss und ein vom Gas gehen reicht? Das Problem ist mitunter die Verkehrsdichte und die Anzahl der Schnellfahrer. Wenn man ausschließen wollte, dass ein Schnellfahrer (leicht) bremsen muss, würde man da wohl rechts versauern. Wie auch immer, je höhere Anforderungen man an Spurwechsler stellt, umso mehr erzieht man ihn dazu, eben nicht mehr Spurwechsler zu sein sondern eher mal die Überholspur zu blockieren, um nicht ständig auf diese wechseln zu müssen. Wer mehrsmals erlebt hat, dass er aus einer relativ kleinen Lücke, die man nicht nutzen muss, aber freundlicherweise nutzen kann, nicht mehr rauskommt, sondern rechts festgeklemmt wird, der wird diese kleineren Lücken eben nicht mehr nutzen. Insbesondere als nicht so versierter Autobahnnutzer. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2592 Beigetreten: 03.10.2011 Mitglieds-Nr.: 61605 ![]() |
Zitat Ich bekomme das in aller Regel hin, warum andere Autofahrer nicht auch? Ich bekomme das ebenfalls gut hin und wundere mich über andere Autofahrer. Nur eine Bitte hätte ich: Leg mir bitte keine Aussagen in die Tastatur, die ich nicht getätigt habe. Das habe ich nicht, sondern es vielmehr allgemein formuliert. Nun, es gibt aber Autofahrer, die durch ihre Spurwechsel andere zum starken Bremsen zwingen und deine Aussage: Zitat Wenn ich aber den Spurwechsel ohne jede Gefährdung vornehme und dann mit Tempo 130 einen oder mehrere LKW überhole und dann jemand hinter mir von 200 auf 130 abbremsen muss (ich rede nicht von Vollbremsung!), dann ist das einfach hinzunehmen. …können oder wollen sie so verstehen, dass ihre Fahrweise bestätigt wird. Ich wollte nur klarstellen, dass diese Fahrweise nicht ok ist, und ihr habt dies nun bestätigt und klargestellt und meine Aussage bestätigt, dass man nur die Spur wechseln sollte, wenn der andere dann nur vom Gas gehen oder leicht bremsen muss. Ich kenne beide Seiten, denn manchmal fahre ich gemächlich und will dann trotzdem überholen und das andere Mal bin ich sehr zügig unterwegs. Ich bin der Meinung, dass alle Autofahrer miteinander leben und das Beste daraus machen müssen. Als Schnellfahrer rechne ich mit unachtsamen Spurwechsler und fahre nicht mit 200 km/h oder gar schneller an mögliche kritische Situationen vorbei, sondern reduziere die Geschwindigkeit, um nach der kritischen Situation wieder auf meine Wunschgeschwindigkeit zu beschleunigen. Als Spurwechsler mache ich den eben nur dann, wenn der andere nur vom Gas gehen bzw. leicht bremsen muss. Ich denke, oder hoffe doch, dass wir uns in diesen Punkten einig sind. Das Problem ist mitunter die Verkehrsdichte und die Anzahl der Schnellfahrer. Wenn man ausschließen wollte, dass ein Schnellfahrer (leicht) bremsen muss, würde man da wohl rechts versauern. Es war die Rede von einer Geschwindigkeit von 200 km/h und diese Geschwindigkeiten sind bei höherer Verkehrsdichte nicht möglich und wenn doch, dann nur für eine kurze Strecke und dann treten die 200 km/h-Fahrer nicht in Rudeln auf, sondern meist nur einer oder manchmal auch zwei hintereinander. Gruß Uwe |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21985 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 ![]() |
Es gibt übrigens unterschietliche Fahrzeuge.
- Die größte Bremswirkung beim Gas-Wegnehmen haben Fahrzeuge mit Schaltgetriebe; - eine deutlich geringere Bremswirkung haben Fahrzeuge mit Automatik-Getriebe - und die geringste Bremswirkung haben Automatik-Fahrzeuge mit "Segel-Funktion". Ihr Spezialisten könnt ja gern mal ausrechnen, wieviele Meter vor einem 200 km/h schnellen Fahrzeug man mit 130 km/h jeweils ausscheren muss, damit der Fahrer von ersterem nicht auf die Bremse treten muss. Doc -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24784 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Ab welcher Entfernung könnt ihr eigentlich durch den Rückspiegel unterscheiden, ob jemand auf der linken Spur 150 oder 200 km/h fährt, und wie lange müsst ihr dafür den hinteren Verkehr beobachten?
-------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21985 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 ![]() |
Kommt drauf an:
Wenn er weiter links fährt als ich kriege ich das noch halbwegs hin bevor er wirklich Anker werfen und Bremsfallschirm zünden müsste. Ich bilde mir aber nicht ein, dass ich das könnte bevor der 200-Fahrer MEHR tun müsste als einfach nur Gas wegzunehmen. Und GANZ übel wird es, wenn er sich mit hoher Geschwindigkeit in meiner Spur von hinten "anschleicht" - und erst im letzten Moment rauszieht. ![]() Ich kenne aber aus eigener ErFAHRung nicht nur Tempo 180+, sondern auch hunderte von Kilometern am Stück mit Pkw und Anhänger und gerade mal 100 km/h plus ermäßigtem MwSt.-Satz. @mir, Du weißt, wovon ich schreibe... Und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass WIRKLICH schnelle nur einzeln bzw allenfalls paarweise unterwegs sind. Das heißt: Sie haben in der Regel keine ähnlich schnellen Hinterleute. Also habe ich kaum einen Zeitvorteil, wenn ich mich VOR so einen Schnellen setze. Deshalb beobachte in den Schnellen auf dem linken Fahrstreifen - und lasse ihn nach möglichkeit zuerst vorbei, bevor ich ausschere Manchmal muss ICH dazu leicht mein Gaspedal lupfen. Schwieriger wird es allenfalls dann, wenn der "Schnelle" mir einen Gefallen tun will und vom Gas geht. Doc -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht! |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4178 Beigetreten: 15.09.2003 Mitglieds-Nr.: 38 ![]() |
Da hat sich meiner Erfahrung nach folgendes bewährt:
Ich bin rechts hinter einem Lkw - und bin schneller als der Lkw vor mir. Von hinten nähert sich ein noch Schnellerer. Der vermutet, dass ich evtl vor ihm rausziehen könnte - und geht vom Gas. Ich sehe, dass wir alle drei (der Lkw vor mir, der schnellere hinter mir und ich) eigtl mit unserer individuellen Geschw. konstant weiterfahren könnten. Ich tippe 1x kurz den re. Blinker - und zeige damit an: Ich bleib rechts, Du kannst vorbei. Meistens kapiert's der links hinter mir und fährt weiter. Wenn er vorbei ist, ziehe ich raus und überhole den Lkw. -------------------- Wo rohe Säfte sinnlos walten,
da kann sich auch kein Schwips entfalten. |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21985 Beigetreten: 07.01.2004 Wohnort: ...ein kleines Dorf bei Bückeburg Mitglieds-Nr.: 1228 ![]() |
Stimmt.
Ich habe es sogar schon einige Male erlebt, dass der sich beim Vorbeifahren bedankt hat. Aber Du wirst bestimmt welche hier finden, die Dir das als Verkehrsverstoß ankreiden werden: Man muss blinken, wenn man seinen Fahrstreifen verlässt und nicht, wenn man ihn NICHT verlassen will. Ich mache sogar noch viel bösere Sachen: Es kommt vor, dass ich recht zügig in einen Kreisel einfahre und ihn vorerst nicht zu verlassen gedenke (OHNE den Kreisel würde ich sagen: "Ich will links abbiegen") Wenn ich dann sehe, dass ein anderer Anstalten macht, knapp vor mir in den Kreisel einzufahren, so bin ich zwar bremsbereit, behalt aber zunächst mein Tempo bei - und ich blinke LINKS. So als dezenter Hinweis "DENK nicht dran..." Auch ne GANZ böse Sache - aber bisher hat das noch niemand missverstanden. Doc -------------------- Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
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Ich habe es sogar schon einige Male erlebt, dass der sich beim Vorbeifahren bedankt hat. Ich auch, ja.Aber Du wirst bestimmt welche hier finden, die Dir das als Verkehrsverstoß ankreiden werden: Und auch das, ja.
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da kann sich auch kein Schwips entfalten. |
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Ab welcher Entfernung könnt ihr eigentlich durch den Rückspiegel unterscheiden, ob jemand auf der linken Spur 150 oder 200 km/h fährt, und wie lange müsst ihr dafür den hinteren Verkehr beobachten? Statt länger zu beobachten, kann man das auch mehrmals (zweimal) kurz, und man sieht, dass wie weit das schnelle Fahrzeug nähergekommen ist. Das ist ein Weg die Geschwindigkeit abzuschätzen und so mache ich das oft. Ich tippe 1x kurz den re. Blinker - und zeige damit an: Ich bleib rechts, Du kannst vorbei. Ja, so habe ich das auch schon gemacht, wobei ich den Blinker schon so frühzeitig (und länger) nach rechts gesetzt habe, dass das schnelle Fahrzeug noch nicht die Geschwindigkeit reduziert hat. Das hat immer geklappt, dass Überholer kapiert hat, dass ich nicht die Spur wechseln werde und er daher seine Geschwindigkeit beibehalten hat. ![]() Gruß Uwe |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.07.2025 - 01:51 |