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> Selbstständig als Verkehrspsychologe, Vom Kursanbieter bei Prüfgesellschaft zum eigenen "Weg"
Mauswanderer
Beitrag 21.02.2021, 17:09
Beitrag #1


Neuling


Gruppe: Neuling
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Hallo zusammen!

Vorweg, ich bin nicht auf Kundenfang, sondern freue mich über ein paar Tipps, vielleicht gibt es andere hier, die in einem ähnlichen Bereich arbeiten und Erfahrungen damit haben, da ich mich als Verkehrspsychologe gern selbstständig machen möchte. Das Forum kenne ich, weil ich hier ab und an ein paar Beispielgutachten recherchiert habe. Derzeit arbeite ich für einen großen Anbieter, bin da aber ziemlich frustriert. Wie seht ihr die Chancen auf dem freien Markt? Lohnt sich das? Wie kann man da gut auf sich aufmerksam machen und was würdet ihr für Stundensätze vorschlagen?

Vorgeschichte: Ich bin Psychologe und habe in dem Beruf nahezu mal alles ausprobiert, was man so machen kann. Das, was mir gefiel, habe ich weiter gemacht, das was mir nicht gefiel wieder sein gelassen. Irgendwann bin ich über die Stellenausschreibung einer der großen Prüfgesellschaften (ich schreibe mal lieber nicht welche) gestolpert, dass sie Verkehrspsychologen für MPU-Vorbereitungs-Kurse suchen. Habe mich da gemeldet, dort eine Ausbildung zum Verkehrspsychologen absolviert, war bei mehreren MPUs als Hospitant dabei und seitdem führe ich für diesen Anbieter im Umfang von 2-3- Tagen pro Woche Erstberatungen und MPU-Kurse durch (habe daneben noch einen anderen Job). Das mache ich auch ganz gerne, aber ich bin mit den Rahmenbedingungen dort sehr unzufrieden.

Um euch mal einen Einblick zu geben, ich sage ja nicht genau wo ich da arbeite, aber:

  • ich bin da nicht angestellt, nur Honorarvertrag, aber trotzdem wird mir alles haarklein vorgeschrieben, wann ich welches Protokoll wo einzureichen habe, welchen Betreff die Mail dann haben muss
  • mit der Verwaltung, die die MPU-Kurse managt (ich führe sie ja nur durch) habe ich mich häufig in der Wolle, die kennen kein Bitte und kein Danke, pampiger Umgangston, finde ich sehr frustrierend...gerade als Psychologe ist man vielleicht eher ein Sensibelchen, aber ich bin nicht die Einzige, die das kritisiert. Der große Chef nimmt das aber so hin. Eine Kollegin meinte mal „Wir sollen funktionieren und die Klappe halten“ so kommt es mir wirklich vor.
  • Vor Corona musste ich mehrere Standorte betreuen. Einer war recht weit weg und bedeutet für mich fast zwei Stunden Anfahrt. Ich habe mehrfach gesagt, dass mir das zu weit ist und ich diesen Standort nicht übernehmen will, aber es wurde so lange Druck gemacht, bis ich eingeknickt bin.
  • Mich nervt auch die ganze Bürokratie, die alles unnötig kompliziert macht und auch für die Kunden nicht so toll ist.
    Die Kurse bei der Prüfgesellschaft sind recht teuer, von 800 bis fast 2000 Euro. Ich bekomme davon jeweils nur etwa 1/3 bis ¼...kommt mir etwas ungerecht vor.

Sowas hat mich dann völlig demotiviert und dazu geführt, dass ich meinen Ausstieg plane. Dann haben die hier am Standort keinen Nachfolger, aber das ist mir inzwischen auch egal, hätten sie halt etwas netter zu mir sein sollen.

Ich habe inzwischen mal mit dem BDP (Bund Deutscher Psychologen) und dem BNV (Bund niedergelassener Verkehrspsychologen) telefoniert, um auszuloten, ob ich mich denn auch in eigener Praxis Verkehrspsychologe nennen darf und was es braucht. Da ich die Ausbildung zum Verkehrspsychologen bei der Prüfgesellschaft gemacht habe, alle Zertifikate dafür habe, darf ich mich offiziell so nennen. BDP und BNV vergeben darüber hinaus noch eigene Zertifizierungen, aber auch nur an zahlende Mitglieder und das wäre es mir nicht unbedingt wert. Ich habe bei der Prüfgesellschaft mal angefragt, ob es mir erlaubt ist, in eigener Praxis zu arbeiten und so lange ich keine Kunden abwerbe hieß es „das könne man mir nicht verbieten“. Daher habe ich mich bei Google Business selbst als Verkehrspsychologe eingetragen und ab und an meldet sich jemand bei mir, aber nicht viele.

Ich denke, wer nach MPU-Kursen sucht, denkt halt, dass es besser wäre, das bei einer der großen Prüfgesellschaften zu machen. Die haben ja doch ein sehr positives Image. Außerdem vergibt bei uns die Führerscheinstelle Broschüren mit MPU-Vorbereitern. Dort erscheinen aber nur diejenigen, die eine Zulassung für die §70-Kurse haben. Ich hab mal mit demjenigen gesprochen, der für diese Broschüre zuständig ist, ob ich da nicht auch mit meiner Praxis rein darf, aber das wurde verneint: Nur die großen Gesellschaften wie Tüv, Dekra usw., die eben auch die Zulassungen für die §70-Kurse haben). Ich habe bei meiner Ausbildung auch die Qualifikation für diese §70-Kurse absolviert, aber die gilt nur bei der Prüfgesellschaft, die gilt nicht mehr, wenn ich das in eigener Praxis mache. Ich kann also nur MPU-Vorbereitung anbieten und Punkteabbaukurse (dafür muss ich mich beim Landesamt für Straßenbau und Verkehr zertifizieren lassen, das läuft gerade), allerdings keine §70-Kurse und daher komme ich auch nicht in die Broschüre der Führerscheinstellen. Das ist für mich dann werbetechnisch ein ziemlicher Nachteil...

Ich hatte überlegt, vielleicht meine Karte bei Werkstätten oder wegen der Punkteabbaukurse bei den Fahrschulen in der Umgebung auszulegen oder vielleicht auch nochmal persönlich bei der Führerscheinstelle vorstellig zu werden. Vielleicht empfehlen die mich dann als günstige Alternative zu den großen Anbietern. Mehr fällt mir da nicht ein. Eine Webseite habe ich, die muss nur gefunden werden. Wie könnte ich noch auf mich aufmerksam machen?

Nachdem, was ich hier mitgelesen habe, scheint es noch andere Verkehrspsychologen hier zu geben. Wie ist das denn bei euch? Seid ihr in eigener Praxis tätig? Wie habt ihr es geschafft, euch gegen die große Konkurrenz durchzusetzen? Wenn ihr vorher auch bei einem großen Anbieter wart, wie haben die reagiert, als ihr den Vertrag gekündigt habt? Und ist das mit den §70-Kursen wirklich so, dass das nur die großen Prüfgesellschaften anbieten können? Oder gibt es doch irgendeinen Weg, wie ich mich da als Praxis auch zertifizieren lassen kann, um in die Broschüre der Führerscheinstelle zu kommen? Also führt da gar kein Weg rein oder könnte man beispielsweise über irgendeine Kooperation mit einem der großen Anbieter (einem anderen als meinem jetzigen) als §70-Träger gelten? Die Führerscheinstellen wissen dazu immer nichts...

Vielleicht habt ihr Ideen oder kennt ähnliche Situationen?
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T73
Beitrag 21.02.2021, 18:10
Beitrag #2


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Zitat (Mauswanderer @ 21.02.2021, 17:09) *
Derzeit arbeite ich für einen großen Anbieter, bin da aber ziemlich frustriert. Wie seht ihr die Chancen auf dem freien Markt? Lohnt sich das? Wie kann man da gut auf sich aufmerksam machen und was würdet ihr für Stundensätze vorschlagen?

Schon mal vorweg: Ich sehe nicht wirklich, wie wir hier dir bei diesem Anliegen helfen sollen. Ich meine, wer soll das einschätzen können, wenn nicht du?!?

Zitat (Mauswanderer @ 21.02.2021, 17:09) *
Die Kurse bei der Prüfgesellschaft sind recht teuer, von 800 bis fast 2000 Euro. Ich bekomme davon jeweils nur etwa 1/3 bis ¼...kommt mir etwas ungerecht vor.

Ähem, nun ja... Das geht jedem angestellten Arbeitnehmer in unserer Gesellschaftsform so. Verglichen mit z.B. einem Fabrikarbeiter bist du mit deinen 25-33% "Gewinnanteil" aber sowas von zig-fach besser bedient...

Zitat (Mauswanderer @ 21.02.2021, 17:09) *
Nachdem, was ich hier mitgelesen habe, scheint es noch andere Verkehrspsychologen hier zu geben.

Fraglich, ob diese sich denn hier explizit als solche "outen" möchten. Wird man sehen.

Kann dir für deine Selbständigkeit nur Glück wünschen. Ein paar Ideen zur Vorgehensweise hast du ja genannt. Vielleicht wäre es im weiteren am sinnvollsten, dich einfach mal mit bereits etablierten Kollegen in Verbindung zu setzen... u.U. in anderen Städten, damit du nicht als zukünftige unerwünschte Konkurrenz begriffen wirst.

Abschließend kann ich für mich aber auch nur betonen, dass ich sowohl teure Vorbereitungskurse als auch teure VPs in den allermeisten Fällen für völlig überflüssig halte - wenn die Leute denn nur auf sinnvolle Alternativen stoßen, wie dieses Forum hier.


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Immer wenn jemand "Fragen kostet nichts" sagt, fällt irgendwo ein Anwalt lachend vom Stuhl.
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Andi18
Beitrag 21.02.2021, 18:56
Beitrag #3


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Ich frage mich geradeso grundsätzlich, daß der TE nur die äußeren Einflüsse seines Arbeitsplatzes nicht einverstanden ist und sich inhaltlich nicht äußert zu den Vorbereitungskursen, welche er durchführt. Schema F, Bürokratie etc. ist jetzt eines.
Hinreichend bekannt ist, daß die MPU-Kurse bei großen Instituten rausgeworfenes Geld und überteuert sind.
Auch hierzu haben wohl diese "äußeren" Faktoren die größere Relevanz, als einen Erfolgreichen, nachhaltigen Job zu machen. Spricht erstmal für den Charakter.

So hätte mich schon das "INNERE MOTIV" Deines Drangs zur Selbständigkeit interessiert weg vom großen Haus.
Oder hast vlt keines? ..Was ja bei den Delinquenten gerne vermisst wird..
2 bekannte Psychologen sagten mir sehr deutlich, daß es ihnen an der Herausforderung dort fehlt..
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Martinmmartin
Beitrag 21.02.2021, 22:56
Beitrag #4


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Ich habe auch einen Selbständigen Psychologen gesucht. War mir lieber als ein Konzernpsychologe.
Wurde hier findig: http://www.afn.de/
und war Höchst zufrieden.... Preiss 95Eur pro Sitzung
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Mauswanderer
Beitrag 21.02.2021, 22:56
Beitrag #5


Neuling


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Zitat (Andi18 @ 21.02.2021, 18:56) *
So hätte mich schon das "INNERE MOTIV" Deines Drangs zur Selbständigkeit interessiert weg vom großen Haus.
Oder hast vlt keines? ..Was ja bei den Delinquenten gerne vermisst wird..
2 bekannte Psychologen sagten mir sehr deutlich, daß es ihnen an der Herausforderung dort fehlt..


Es gibt zwei wesentliche Motive. Das eine ist, dass ich mich dort in hohem Maße gegängelt fühle und das andere ist, dass ich manches organisatorisch und auch didaktisch ganz anders gestalten würde.

Gegängelt deswegen, weil sehr viel vorgeschrieben wird. Ich bin ja dort nicht angestellt, sondern selbstständig mit Honorarvertrag also streng genommen nicht weisungsgebunden. Aber ganz banale Dinge werden mir vorgegeben oder eben, wenn ich gegen die Bürokratie verstoße, gleich recht hart kritisiert, bis hin zur Vertragsstrafe. Beispielsweise darf ich die Teilnahmebescheinigungen nicht selbst ausstellen, obwohl mein Name drauf steht. Ich muss die vorbereiten, dann zur Zentrale schicken, dort unterschreibt die ein Verwaltungsmitarbeiter in meinem Namen (also mit i.A. Sowieso) und sendet sie den Teilnehmern per Post. Das Prozedere dauert bis zu 14 Tagen und führt mitunter dazu, dass die Klienten die Bescheinigungen noch nicht haben, wenn de MPU kurz nach Kursende erfolgt. Dann müssen die die nachreichen, was einige Begutachtungsstellen nicht gern sehen. Das zu vereinfachen, indem ich sie selbst unterschreibe – da führt kein Weg rein. Oder anderes Beispiel: jetzt sind die Kurse wegen des Lockdowns alle online, davor in einer Filiale des Instituts. Die Dame im Sekreteriat vor Ort hat sich schon zig mal bei meinem großen Chef beschwert, weil ich z.B. unerlaubt 30 min länger im Gebäude war und sich die Putzfrau abends vor mir erschrocken hat (so schlimm sehe ich auch nicht aus), weil einer meiner Klienten sich beim Betreten des Flures nicht die Hände desinfiziert hat (bin ich die Mutti?), weil jemand mal zwei Stunden früher da war als eingeplant und dann zwei Stunden im Wartebereich saß und ich nicht zu erreichen war (ja, ich hatte den Termin ja auch erst später und hab vorher wo anders gearbeitet) und lauter solche Kindereien, die dann aber jeweils zu einem Drama aufgebauscht werden. Darauf habe ich einfach keine Lust. So will ich nicht arbeiten.

Das was ich didaktisch anders machen würde, ist, dass ich das Kurssystem zu unflexibel finde. Je nach Fragestellung muss man einen Kurs mit genau vordefinierter Länge absolvieren. Der längste (für Abstinenzler) kostet fast 2000 Euro. Bei manchen würden vielleicht drei Stunden reichen, dann sind sie fit, manche brauchen etwas länger, das ist alles nicht vorgesehen. Mir wurde am Anfang gezeigt, wie genau ich die Kurse durchzuführen habe, welche Inhalte usw. Da war ganz viel dabei, was ich als Geplänkel sehe, was ich auch weglasse (ewig lange Vorstellungsrunden, das Erklären psychologischer Lerntheorien, Übungen zu Gefühlen) und stattdessen mehrere MPU-Generalproben mache oder mit den Klienten Gutachten anschaue und dann auswerte, was die Personen gut oder schlecht gemacht haben. Auch das Motiv-Thema behandele ich recht breit und bringe Beispiele, wie weit das in die Tiefe gehen sollte und wie man sein Motiv gut darstellt. Offiziell dürfte ich das nicht, gehört nicht zum Konzept, ich finde aber mein Konzept ganz ehrlich besser.
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Andi18
Beitrag 22.02.2021, 06:40
Beitrag #6


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Das klingt jetzt schon anders, und revidiert mein anfängliches Vorurteil. Sorry dafür.
Bestätigt einfach absolut das Vorurteil dieser großen Institutionen. Viel Geplänkel - Geldschinderei. Hab wirklich so viele in dem Forum getroffen, welche so nen Kurs für viel Geld durchgeführt haben und sich nicht mal dem inneren Motiv bewusst waren. Im Forum wurden dann erst die notwendigen Details geklärt.

Die Infoveranstaltung beim Tüv, per Web Abends, bei welchem das Drum-herum zur MPU vorgestellt worden ist, war ganz gut. Die Dame sagte natürlich, die Kurse können dort gebucht werden. Nach Rückfrage rückte sie offen und ehrlich mit der Sprache raus, daß jeder Fachpsychologe für Verkehrspsychologie diese Vorbereitung übernehmen kann.
Anschließend zählt dann das persönliche Empfinden.

Ich bin auch zu einem unabhängigen VP und hab einfach dort nachgeschaut. Mitgliederliste BNV
Leider sind die gar nicht mal so üppig in den Städten vertreten, daß Du Dir mit dem Wettbewerb vermutlich nicht sooo schwer tun wirst.
Glücklicherweise war der eine Kontakt in der nächsten Stadt gut und war bei ihm. Er hatte i.d. Form kein festes Programm, ich hab Themen gebracht und mich am FB orientiert.
MPU Generalproben macht er z.B. nicht, hält dies für Geldverschwendung. Er sagte nur, steht das Konzept kann man einfach auf jede Frage antworten. Ich stimme dem zwischenzeitlich auch sehr zu.
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Mauswanderer
Beitrag 22.02.2021, 12:30
Beitrag #7


Neuling


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Der BNV ist ein Berufsverband, mit denen hatte ich auch mal telefoniert. Die Liste, die du damals gefunden hast, listet nur die Verkehrspsychologen, die Mitglied im BNV sind. Dann gibt es noch den BDP und andere. Man muss da Mitglied werden, um in den Listen zu landen. Das wollte ich mir gern sparen, weil die Berufsverbände teils mehrere hundert Euro im Jahr von einem wollen... huh.gif ich habe es jetzt erstmal mit Suchmaschinenoptimierung probiert, um auffindbarer zu werden. Wenn das nix hilft, muss ich vielleicht doch mal so einem Berufsverband beitreten, aber hab eigentlich eine Abneigung dagegen, finde das auch etwas unverschämt, mehrere hundert Euro für eine Liste...

Vielleicht hat zu den Proben jeder seine Meinung. Ich find's ganz gut, weil manchmal fällt man wegen einem falschen Wort durch oder einer Aussage, deren Tragweite einem gar nicht klar ist. Es ist irgendwie sicherer, wäre ja auch unschön, wenn jemand trotz Kurs durchfällt, dann lieber proben...
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blackdodge
Beitrag 22.02.2021, 20:07
Beitrag #8


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Mach Dir keinen Kopp. In vielen Bereichen ist der Zwang zu solchen Verbänden.

Schau Dir einfach nur einen Transportunternehmer an.

Er muss wie jeder andere Betrieb in die IHK, in die Berufsgenossenschaften usw. Alle wollen Geld. OK, von der IHK kommt ein bissel Unterstützung bei der Gründung, die Berufsgenossenschaften zahlen bei einem Arbeitsunfall, wenn sie ihn anerkennen, sonst auch nicht.

und so zieht es sich für Selbständige durch alles


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Mauswanderer
Beitrag 24.02.2021, 01:15
Beitrag #9


Neuling


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Ich habe heute mal mit einem anderen, freien Verkehrspsychologen telefoniert und das war ganz motivierend, eventuell lassen sich da Kooperationen aufbauen. das klingt doch gut happy.gif
Mein bisheriger Arbeitgeber hingegen gibt sich weiter Mühe, mich erfolgreich mit Kontrollanrufen zu vergraulen. Ob ich auch ja immer die vorgeschriebenen Protokoll-Zettel nutze....nein, manchmal packts mich und dann notiere ich die Klientendaten in meinen Hello-Kitty-Notizblock mit Winkekätzchenmotiv rolleyes.gif
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HappySunflower
Beitrag 24.02.2021, 01:41
Beitrag #10


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Zitat (Mauswanderer @ 24.02.2021, 01:15) *
nein, manchmal packts mich und dann notiere ich die Klientendaten in meinen Hello-Kitty-Notizblock mit Winkekätzchenmotiv rolleyes.gif

Pahahahahahaha rofl1.gif rofl1.gif rofl1.gif rofl1.gif
laugh2.gif thumbup.gif


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Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie Verstand: jeder ist überzeugt, genügend davon zu besitzen
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