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> Und immer wieder.. Tote am Stauende durch LKW, Wieso nicht SOFORT(!) Notbremsassistent für JEDEN(!) LKW?
sartre
Beitrag 06.09.2016, 12:21
Beitrag #651


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Wieder mal.. LKW fährt nahezu ungebremst in Stauende Der Fahrer hats nicht überlebt..
Aus diesem Anlass kam in der ZDF-Drehscheibe ein kurzer Bericht zum Notbremsassistenten


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"Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 06.09.2016, 15:54
Beitrag #652


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Ist ja auch gemein, wenn man gerade anfangen will zu bremsen und sich dann drei überholende Lkw bremsend in de Lücke drängeln... whistling.gif

Oder rutschte etwa auch hier irgend ein Radvorleger durch die Gegend, von dem der Farer abgelenkt wurde?
Er wird es uns leider nicht verraten.


Heute auf der A 30: Lkw rammt Sicherungs-Anhänger.
DER wird wohl auch gerade 3 Sekunden vorher vom Himmel gefallen sein..

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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xanthos176
Beitrag 06.09.2016, 17:15
Beitrag #653


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Standstreifen sind auch sehr gefährlich. Da kann man als LKW auch mal ein stehendes Hindernis übersehen. thread.gif

http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inha...ll-lkw-104.html
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Kühltaxi
Beitrag 07.09.2016, 10:23
Beitrag #654


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Oh brennender Kühlauflieger das ist richtige Sauerei.... whistling.gif


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rapit
Beitrag 07.09.2016, 10:35
Beitrag #655


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 04.09.2016, 14:44) *
Zitat (Kühltaxi @ 04.09.2016, 14:36) *
Vierwegestöckchen

Das ist bei den neueren Sprintern sogar ein FÜNFwegestöckchen: rauf, runter, vor und zurück - und dann noch reindrücken zum Umschalten von Tempomat auf Limiter...

Doc

Dann sollte es ein 10-Wege-Stöckchen sein, oder funktioniert rauf-runter-vor-zurück-rein nicht mehr, sobald Du den Limiter eingeschaltet hast? tongue.gif
Obwohl, da gab es ja mal gewisse Probleme vor ein paar Jahren.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 07.09.2016, 10:56
Beitrag #656


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Sowohl der Tempomat als auch der Limiter funktionieren mit demselben Stöckchen: 4 Wege für die eigentliche Bedienung; drauftippen zum Umschalten von einer auf die andere Betriebsart.

Doc


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rapit
Beitrag 07.09.2016, 11:13
Beitrag #657


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Ja, ich kenne das blöde Ding.

Schon sehr lange.
Und daher leider auch eine frühere Fehlfunktion des Limiters, die es mal gab...
Der schaltete nämlich in seiner Anfangszeit ab und an mal die Limitgeschwindigkeit eigenmächtig runter.
Bei manchen Fahrzeugen angeblich sogar, wenn er gar nicht eingeschaltet war (ich glaube aber eher, dass er versehentlich eingeschaltet war).
Jedenfalls ist das Erlebnis auf der Überholspur, sagen wir mal: suboptimal.
Ich konnte ihn seinerzeit über den Kickdown-Schalter unter dem Gaspedal abschalten (den es auch beim Handschalter gibt, was aber kaum einer wusste). Hatte aber einen Mandanten, der sein Auto nach zwei sehr brenzligen Situationen einfach nur zurückgeben wollte. Und nur deswegen hatte ich mich mit dem Phänomen beschäftigt, wofür ich sehr dankbar war.
Soll aber seit vielen, vielen Jahren behoben sein, mir ist auch nichts mehr dergleichen bekannt geworden.

Ja, da wären wir dann quasi zurück beim Thema, neue Technik, Bremsassistent, Fehler, Kinderkrankheiten.
Nur: ich denke, die Vorteile würden überwiegen.
Die von @Tanker gewünschten Schulungen sollte es natürlich geben.


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Kühltaxi
Beitrag 07.09.2016, 12:56
Beitrag #658


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Ja, bei Daimler ist dieser Kickdownschalter bei jedem Tempomat mit Limiter. Will man bei einem handgeschalteten Sprinter NCV3 den Tempomat nachrüsten muß man auch das Gaspedal wechseln, sonst funktioniert der Limiter gar nicht. Bei Sprintern T1N gibt's noch keinen Limiter, deshalb da auch kein anderes Gaspedal.


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sartre
Beitrag 07.09.2016, 15:39
Beitrag #659


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Zitat (rapit @ 07.09.2016, 12:13) *
Nur: ich denke, die Vorteile würden überwiegen.

thumbup.gif Meine Rede! Ich denke und hoffe, in 10..15 Jahren werden sich viele Brummifahrer kaum noch daran erinnern, wie das mal war ohne Notbremsassi. Ähnlich wie mit ABS. Viele werden ihren Kindern und Enkeln erzählen können, wie ihnen der Assi das Leben gerettet hat, als sie mal unaufmerksam waren oder eingenickt sind... dry.gif


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xanthos176
Beitrag 16.09.2016, 10:50
Beitrag #660


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Wenn man sich das "Auto" anschaut, kann man froh sein, dass die Person überhaupt noch am Leben ist. http://hessenschau.de/panorama/ein-schwerv...a-drei-106.html

Dabei ist die Baustelle doch schon seit längerem dort. sad.gif
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sartre
Beitrag 16.09.2016, 11:36
Beitrag #661


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Zitat (xanthos176 @ 16.09.2016, 11:50) *
...dass die Person überhaupt noch am Leben ist...
hat sie wahrscheinlich dem Kastenwagen zu verdanken, der doch "knautschiger" war als der starre Anhänger davor. Ohne diesen Puffer wäre das wohl nicht zu überleben gewesen.


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Tanker
Beitrag 02.10.2016, 19:40
Beitrag #662


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Gerade dieses Video gefunden. So siehts aus wenn man mit irgendwelchen Medien kommuniziert. Egal ob mit den neuen Medien oder dem guten alten anlogen Beifahrer. whistling.gif
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nibbler
Beitrag 01.12.2016, 08:38
Beitrag #663


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Mich wunder das alles nicht. Ich habe erst heute wieder gemerkt, wie egal Tempolimits auf Autobahnen genommen werden. Überkopfbeschilderung auf der A2: sanft mit 120-100-60 inkl. Stau-Zeichen runtergebremst. Ich wechsle nach rechts und stell den Tempomat auf 80! (real 72) und trotzdem überholt mich jeder LKW. Von den PKW ganz zu schweigen, die gefühlt ungebremst die linke Spur langbrettern.

Schlimmer ist es im Abschnitt Lehrte->AK Hannover-Ost. Dort fehlt im Mittelstreifen der Übergang von Betongleitwand zur Metallleitplanke. Darum wir Überkopf + mit normalen Schildern runtergebremst (120-100-80-!+60). Wenn ich auf der rechten Spur Tempomat 70 fahre, habe ich jeden LKW mit Dauerfernlicht im Kofferraum bis ich dessen Licht nicht mehr sehe. Dann wird hupend knappst links oder rechts (durchgehender Verzögerungsstreifen) vorbeigezogen.
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Heinz Wäscher
Beitrag 01.12.2016, 10:00
Beitrag #664


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Gab es denn jeweils einen Grund für die angeordnete Geschwindigkeitsbeschränkung wie z. B. einen Stau etc.?


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Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.
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nibbler
Beitrag 01.12.2016, 10:16
Beitrag #665


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Wie geschrieben: im ersten Fall Stau, im zweiten Fall eine nicht ausreichend stabile provisorische Abgrenzung zur Gegenfahrbahn.
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Heinz Wäscher
Beitrag 01.12.2016, 10:31
Beitrag #666


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Und trotzdem hat es jeder der Raser dort geschafft ohne Unfall den geschwindigkeitsreduzierten Bereich zu passieren?
Wenn ja - dann war das ja jeweils reine Schikane! whistling.gif


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Ronnie Lüdtke
Beitrag 01.12.2016, 20:44
Beitrag #667


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Es nützt alle Technik nichts wenn der Fahrer sie ausschalten kann und dafür sein Gehirn in der Dispo hat liegenlassen.
Heute Gliederzug beobachtet der linke Spur 5m auf Stoßstange des vorausfahrenden PKW aufgefahren ist (a.g.O)
Geschwindigkeit ca 80 km/h.
Dann auf der Kardinal-Frings-Brücke die Kollegen zu ner Notbremsung gezwungen hat weil er rechts rüberfährt ohne zu blinken um dann die Ausfahrt zu nehmen.
Manchmal wünsche ich mir das irgendein Polizist zufälligerweise mal in der Gegend ist

Da reicht Weiterbildung nicht da reicht nur Führerschein weg
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sartre
Beitrag 15.12.2016, 17:32
Beitrag #668


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Heute morgen wieder eine 31-jährige Frau totgefahren durch ungebremst aufs Stauende auffahrenden LKW... Leer crybaby.gif


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Tanker
Beitrag 01.02.2017, 00:37
Beitrag #669


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Gedanken eines Kraftfahrers zum Thema.
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Kühltaxi
Beitrag 01.02.2017, 07:34
Beitrag #670


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Der ist ja noch richtig am "rumturnen" wie ich bei meinem letzten "richtigen" Lkw Atego 1223 vor jetzt bald 12 Jahren. wub.gif


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sartre
Beitrag 04.07.2017, 00:11
Beitrag #671


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Anlässlich des schrecklichen Unfalls gestern auf der A9 hole ich das Thema nochmal hoch. Wäre dieser durch einen Notbremsassitenten zu verhindern oder in seinen schrecklichen Folgen wenigstens abzumildern gewesen?

Ich denke schon. Ich kenne natürlich nicht die genauen Umstände. Laut einem Fernsehbericht ist der Bus nahezu ungebremst aufs Stauende aufgefahren.
Dabei waren 2 Fahrer an Bord. Und es war schon hell, 7h früh. Haben die beide gepennt?

Klar, der zweite Fahrer wird sich wohl weiter hinten evtl. schlafend auf seine Schicht vorbereitet haben, weshalb er auch überlebt hat.

Und jetzt? Der "Schuldige" ist tot. Ursache nicht mehr zu ermitteln..? Alles weiter wie bisher..? Den Rest regeln die Versicherungen..

Ähm.. Was kostet so ein Notbremssystem?

Wahrscheinlich wird in ein.. zwei Jahren im "Abschlussbericht" stehen: "...Ursache war vermutlich Unaufmerksamkeit oder Übermüdung des Fahrers..."



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Skoddy
Beitrag 04.07.2017, 05:41
Beitrag #672


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Zitat (sartre @ 04.07.2017, 01:11) *
...Ursache war vermutlich Unaufmerksamkeit oder Übermüdung des Fahrers..."

...oder ein Feuer im Bus welches den Fahrer beeinträchtigt hat.

Unfälle lassen sich nie gänzlich vermeiden und leider auch nicht solche Katastrophen. Der Ruf nach Maßnahmen für die Zukunft bedeutet doch nur dass in der Vergangenheit irgendwas falsch gelaufen ist, quasi eine eigene Bankrotterklärung.

Es ist schon gut so wie es ist. Das was passiert ist gehört zu den Folgen die man sowieso nicht verhindern kann.

Wie ist das eigentlich mit den Notbremsassistenten bei den Bussen? Haben sie oder haben sie nicht? Ich stelle mir dazu gerade vor dass nach Auslösung alle Passagiere in der erstenm Reihe sitzen. Ist es da nicht sinnvoller lieber vorn einen von Menschenhand gesteuerten Unfall mit geringen Folgen zu bauen anstatt eine Vollbremsung mit anschließend durchgemischten Insassen einzueiten?


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Kuli
Beitrag 04.07.2017, 07:16
Beitrag #673


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Wieso sollten bei einer Gefahrenbremsung alle Passagiere in der ersten Reihe sitzen? Das wäre wohl etwas gefährlich, wenn man deshalb auf eine Gefahrenbremsung verzichten müsste blink.gif
Auch im Reisebus gibt's Gurte, die benutzt werden müssen.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 04.07.2017, 08:09
Beitrag #674


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Und auch ein Reisebus hat "gute Bremsen", die der Fahrer im Notfall auch einsetzt, wenn es gilt, einen Unfall zu vermeiden.
Dasselbe gilt übrigens auch für Linienbusse mit Stehplatz-Passagieren, und ich habe noch nicht davon gehört, dass es massenhaft Tote in bremsenden Bussen gibt.

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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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proautonom
Beitrag 04.07.2017, 08:23
Beitrag #675


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Zitat (Skoddy @ 04.07.2017, 05:41) *
Es ist schon gut so wie es ist. Das was passiert ist gehört zu den Folgen die man sowieso nicht verhindern kann.


Wie ich im Radio hörte, sind die Sicherheitsstandards was die Brennbarkeit der Materialien betrifft in Zügen ungleich höher. Die dort eingesetzte Ausstattung im Fahrgastraum ist laut Vorschrift schwer entflammbar, ganz im Gegensatz zu Bussen, die so etwas nicht vorsehen.
Daher bin ich schon der Meinung, dass man in der Hinsicht für die Sicherheit der Fahrgäste was machen kann.

Man stelle sich vor, so eine Katastrophe wäre in der Luftfahrt passiert, da würden sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt werden, dass so etwas künftig nicht mehr passieren kann. Nur im Straßenverkehr zuckt man scheinbar mit den Achseln und sagt: "Passiert halt."
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 04.07.2017, 08:42
Beitrag #676


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Du musst Dir halt vor Augen führen, WO und WIE ein Verkehrsmittel eingesetzt wird.

Wenn ein Kraftfahrzeug plötzlich anfängt zu brennen, dann kann der Fahrer in der Regel sofort anhalten und es samt Mitfahrern innerhalb von Sekunden verlassen.
Das ist - wenn auch eingeschränkt - sogar in einem Tunnel möglich.

Bei einem brennenden Zug ist das nicht mehr so einfach möglich (Bremsweg, Höhenunterschied zur Umgebung, Fluchtwege), und in einem Flugzeug, dass sich in 10.000 m Höhe befindet, wäre ein Brand GANZ übel).

Doc


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Acki
Beitrag 04.07.2017, 08:54
Beitrag #677


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In einem der Fernsehberichte kam gestern ein ?Unfallforscher? zu Wort, der meinte es wäre gut möglich das der Bus im Motorraum bereits vor dem Aufprall brannte.
Es wären wohl Brandspuren vor der Unfallstelle gewesen die dort anders nicht erklärbar wären.
Der Bus ist außerdem mit relativ geringer Geschwindigkeit, aber ungebremst aufgefahren.
Evtl. hat die Bremse gar nicht mehr richtig funktioniert. Hätte dann ein automatisches Bremssystem funktioniert?

Gruß Acki
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ts1
Beitrag 04.07.2017, 09:24
Beitrag #678


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Die "Beförderungsfälle" in dem Unglücksbus waren nicht mehr die Jüngsten.
Ich kann mir vorstellen, dass brandhemmende Materialien nicht nur in einem Hochhaus oder Flugzeug mehr Zeit für die Evakuierung verschaffen.


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MfG Thomas
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nachteule
Beitrag 04.07.2017, 09:46
Beitrag #679


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Hallo, Doc aus Bückeburg,

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 04.07.2017, 09:09) *
Dasselbe gilt übrigens auch für Linienbusse mit Stehplatz-Passagieren, und ich habe noch nicht davon gehört, dass es massenhaft Tote in bremsenden Bussen gibt.

Tote nicht, aber immer wieder Verletzte und dann kommt das Problem bei der Unfallsachbearbeitung: Wer hat nun Schuld? Der Busfahrer, weil er zu spät oder zu stark gebremst hat obwohl es gar nicht unbedingt hätte sein müssen oder weil er sonst einen Fehler gemacht hat oder ist der Fahrer Schuld, der den Busfahrer zum Bremsen gezwungen hat?

Hallo, proautonom,

solche Brandkatastrophen kommen recht selten vor und man hat vermutlich bislang noch nicht genug über diese Möglichkeit nachgedacht.

Es würde mich nicht wundern, wenn dieser Unfall zum Anlass genommen würde, dass in Zukunft andere Materialien in Bussen verbaut und damit der Brandschutz verstärkt werden muss.

So makaber es sich anhört: Aus solchen Unglücken kann man immer lernen, etwas besser zu machen, um weitere Fälle dieser Art möglichst zu vermeiden.

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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proautonom
Beitrag 04.07.2017, 10:23
Beitrag #680


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Wenn man bei etwaig zu ziehenden Konsequenzen aus dem Busbrand den auch seltenen oder sogar erstmals in dieser Form passierten Hochhausbrand in Großbritannien zum Maßstab nimmt, wo jetzt bei etlichen Häusern mit gleichartigen brennbaren Fassadenverkleidungen diese ausgetauscht werden sollen, so müssten eigentlich nach dem Brandvorfall mit dem Bus all jene mit brennbaren Materialien im Innenraum stillgelegt werden, genau so wie die Hochhausbewohner von jetzt auf gleich ihre Wohnungen verlassen müssten.

Wundere mich, warum das nicht wie in Zügen nicht brennbare Ausstattungen sind, zumal Verbrennerfahrzeuge viele bis (bei Bussen) hunderte Liter brennbaren Kraftstoff durch die Gegend spazieren fahren. Aber mal sehen, was die Brandursache gewesen ist und was für Schlüsse für die Zukunft daraus gezogen werden.

@ Doc: Wenn es im PKW nach einem Crash anfängt zu brennen und man eingeklemmt, bewegungsunfähig, bewusstlos ist, ist nix mit schnell aussteigen und vor dem Brand flüchten.
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Skoddy
Beitrag 04.07.2017, 10:36
Beitrag #681


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 04.07.2017, 09:09) *
ich habe noch nicht davon gehört, dass es massenhaft Tote in bremsenden Bussen gibt.

Verletzungen gibt es häufig, zuletzt vergangene Woche in meiner Umgebung: Klick

Sofern alle Fahrgäste im Reisebus auf ihren Plätzen sitzen und angeschnallt sind ist eine Vollbremsung unproblematisch. Es ist aber oft genug jemand unterwegs zur Toilette, zum Getränkevorrat oder beim Kumpel kurz etwas besprechen. Bremst der Bus und fliegt der Fahrgast haltlos durch den Gang kann das sehr böse ausgehen.


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pascal100
Beitrag 04.07.2017, 11:15
Beitrag #682


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Wieder mal so ein sinnloses Busunglück, da Busreisen immer noch zu billig sind, somit hat der Reisebus gegenüber anderern Verkehrsträgern in Deutschland einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, anders würde es aus sehen, wenn Reisebusse in Deutschland Mautpflichtig wären.
Dabei haben die Städte Dresden und Verona sowohl einen Bahnhof, bei der Fahrt müsste man sicherlich bis zu 6 mal umsteigen, viele kommen mit Umsteigen und den Gepäck nicht zurecht, und auch Verkehrsflughäfen.

Hinzu kommt in Fernzügen, dass der Koffer im Eingangsbereich des Abteils ohne Aufsicht steht, dass dieser eventuell gestohlen werden könnte, aber wozu gibt es Fahrradschlösser.Die Fahrzeiten zwischen Löbau und Gardasee dürften sowohl beim Bus als auch Zug bei 15 Stunden liegen, beim Zug kommen jedoch lange Umsteigezeiten hinzu.
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Skoddy
Beitrag 04.07.2017, 11:39
Beitrag #683


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Dann fahren die Leute halt mit der Eisenbahn. Meinst Du das wäre besser?


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 04.07.2017, 11:47
Beitrag #684


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Zitat (pascal100 @ 04.07.2017, 12:15) *
... Dabei haben die Städte Dresden und Verona sowohl einen Bahnhof, bei der Fahrt müsste man sicherlich bis zu 6 mal umsteigen...

Dresden ab: 06:52 bzw 08:52;
Verona an: 18:58 bzw 20:26
Umsteigen jeweils in Hof und München...

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Damastor
Beitrag 04.07.2017, 12:54
Beitrag #685


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Zitat (pascal100 @ 04.07.2017, 12:15) *
Wieder mal so ein sinnloses Busunglück, da Busreisen immer noch zu billig sind, somit hat der Reisebus gegenüber anderern Verkehrsträgern in Deutschland einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, anders würde es aus sehen, wenn Reisebusse in Deutschland Mautpflichtig wären.


Ob ein paar Euro Maut es wirklich ausmachen wenn ich mir die Preise von Flixbus und Co anschaue? Ist ja nicht so, dass es nur 5€ Unterschied zur Bahn wären...

Wobei ich der Aussage des Threadtitels vollumfänglich zustimme. Die Systeme kosten doch nix mehr.


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pascal100
Beitrag 04.07.2017, 13:23
Beitrag #686


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Zitat (Skoddy @ 04.07.2017, 12:39) *
Dann fahren die Leute halt mit der Eisenbahn. Meinst Du das wäre besser?

Auf jeden Fall wäre es besser, mit der Eisenbahn zu fahren. Gut, bei einer Busreise mit ca. 15 Stunden Fahrzeit fahren zwar zwei Busfahrer, der eine versucht zu schlafen, kann aber nicht richtig schlafen, der andere fährt. Spätestens nach 4,5 Stunden ist Fahrerwechsel.
Bei der Bahn dagegen, fährt ein Lokführer los, spätestens nach 4,5 Stunden verlässt der Lokführer den Zug, ein neuer Lokführer steigt auf den Zug.

Und wie ich auf bis zu 6 Umstiege komme? Kommt auf die Verbindung an: Löbau - Dresden - Leipzig - (evtl. Fulda) - München - Verona - Gardasee

In der Eisenbahn brauch ich mich nicht anzuschnallen, kann beliebig herumlaufen.

Alternative Flugzeug, Dresden - Verona dürften bei so zwei Stunden liegen.
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helmet lampshade
Beitrag 04.07.2017, 13:32
Beitrag #687


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Zitat (pascal100 @ 04.07.2017, 11:15) *
Wieder mal so ein sinnloses Busunglück, da Busreisen immer noch zu billig sind,

Eine vorschnelle Aussage, vielleicht sollte man besser die Untersuchungsergebnisse abwarten.
Busfahren ist immer noch relativ sicher
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Skoddy
Beitrag 04.07.2017, 13:33
Beitrag #688


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Zitat (pascal100 @ 04.07.2017, 14:23) *
Auf jeden Fall wäre es besser, mit der Eisenbahn zu fahren.


Okay, das leuchtet ein. Wie lösen wir aber jetzt das Problem Laster auf Stauende? Alle Fracht auf die Schiene?


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angeditscht
Beitrag 04.07.2017, 13:34
Beitrag #689


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Um in 2 Stunden von Dresden nach Verona zu kommen musst du einen Jet chartern. Ansonsten fliegst du über FFM und bist meist 7 Stunden unterwegs (davon fast 5 Stunden in FFM sitzen). Mit Anreise zum Flughafen, check-in und Abreise vom Flughafen zum Hotel biste da auch nicht mehr weit von 15 Stunfen weg.
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helmet lampshade
Beitrag 04.07.2017, 13:37
Beitrag #690


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Zitat (Skoddy @ 04.07.2017, 11:39) *
Dann fahren die Leute halt mit der Eisenbahn. Meinst Du das wäre besser?

12 Tote in den lertzten Jahren? Wo ist das Problem?
Da könnte man fast denken, die Bahn sei vielleicht überreguliert und verschwende zuviel Zeit auf die Sicherheit. Wenn man nur an die Wartezeiten an Bahnübergängen denkt.
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Skoddy
Beitrag 04.07.2017, 13:42
Beitrag #691


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Wie traust Du Dich dann noch ins Auto wo vergangenes Jahr rund 2.000 Menschen verstorben sind?


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Mueck
Beitrag 04.07.2017, 13:45
Beitrag #692


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Zitat (proautonom @ 04.07.2017, 11:23) *
... so müssten eigentlich nach dem Brandvorfall mit dem Bus all jene mit brennbaren Materialien im Innenraum stillgelegt werden,
Welchen Sinn hat ein Bus noch, wenn niemand damit fahren darf? whistling.gif
Merke: Die meisten brennbaren Materialien im Innenraum eines Busses steigen durch die Türen ein ... thread.gif
War nicht auch die Gletscherbahn in Kaprun vollständig aus nicht brennbarem Material, augenommen die dick eingemummelten Beförderungsfälle? think.gif
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helmet lampshade
Beitrag 04.07.2017, 14:04
Beitrag #693


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Zitat (Skoddy @ 04.07.2017, 13:42) *
Wie traust Du Dich dann noch ins Auto wo vergangenes Jahr rund 2.000 Menschen verstorben sind?

Selbstgespräch?
Ich kapier es nicht crybaby.gif
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Damastor
Beitrag 04.07.2017, 14:53
Beitrag #694


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Zitat (Skoddy @ 04.07.2017, 14:33) *
Zitat (pascal100 @ 04.07.2017, 14:23) *
Auf jeden Fall wäre es besser, mit der Eisenbahn zu fahren.


Okay, das leuchtet ein. Wie lösen wir aber jetzt das Problem Laster auf Stauende? Alle Fracht auf die Schiene?

Würde ich sofort unterschreiben.

@angeditscht
Wie kommst du auf 15h?
3h mit der Bahn von Dresden nach Berlin Schönefeld, 1h vorher da 1h Puffer, 1:45 bis nach Bergamo mit Ryanair für 30€ one way und von dort aus 1h an den Gardasee
Macht in Summe: 8h Reisezeit also knapp die Hälfte. Ist aber ein ganz schöner Trip für einen Senior zugegebenermaßen.

Alternativen habe ich jetzt nicht groß gesucht aber es geht schon einen ganzen Ecken schneller je nachdem woher man kommt.


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ts1
Beitrag 04.07.2017, 15:22
Beitrag #695


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Zitat (Mueck @ 04.07.2017, 13:45) *
War nicht auch die Gletscherbahn in Kaprun vollständig aus nicht brennbarem Material, augenommen die dick eingemummelten Beförderungsfälle? think.gif [/color]
Rätselhafte spontane Selbstentzündungen von "Beförderungsfällen" kennt man sonst nur aus polizeilichen Arrestzellen.
Bei der Kapruner Gletscherbahn war es wohl ein Heizlüfter der Hydraulikleitungen angeschmort hat und auch dieses Hydrauliköl ist brennbar.


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MfG Thomas
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Beitrag 04.07.2017, 15:38
Beitrag #696


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Der Bus braucht sicher aber auch keine 15h. Je nachdem wo am Gardasee kommt google auf 8.5-9h. Gibt man noch etwas zu, weil Google in DE 130 auf Autobahnen annimmt, kommt man immer noch nur auf 10-11h. Dazu ist das zumindest am Ziel direkt vor die Tür, es ist kein Umsteigen erforderlich. Und am Start tingeln die Busse oft auch über die Dörfer, so dass der Weg zum Bus auch oft sehr kurz ist.

Ich kann schon verstehen, warum das gerade ältere Leute anspricht.
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Damastor
Beitrag 04.07.2017, 15:42
Beitrag #697


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11h halte ich für realistisch wenns gut läuft. Ansonsten kommt man da sicherlich um die 13h raus, je nachdem wie ausgeprägt die Pausen sind.

Ich bin beruflich recht oft nach Italien unterwegs, von Nürnberg aus brauche ich per PKW (und ich fahre nicht nur 130 in DE) bis zum Gardasee reine Fahrtzeit ca. 6h bis Affi ohne Verkehr. Mit Reintingeln werden das 7, mit Pausen und Verkehr dann 8.


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sartre
Beitrag 04.07.2017, 15:46
Beitrag #698


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Leider finde ich bislang im Netz keine Angaben, um welches Modell es sich bei dem Bus handelt, wie alt er war und welche Sicherheitssysteme evtl. installiert waren.

Erschreckend finde ich, daß selbst die neuesten Systeme anscheinend ohne weiteres vom Fahrer abzuschalten sind und selbst bei schon verbauten Notbremsassistenten nur eine Geschwindigkeitsreduktion von 10km/h gefordert wird. Wer hat sich denn den Schwachsinn ausgedacht? mad.gif Ab Nov.2018 wird die Vorgabe auf 20km/h erhöht. blink.gif

"Seit November 2015 müssen Busse (und Lkw) mit einem Notbremssystem ausgestattet sein. Das gilt allerdings nicht für Fahrzeuge, die vor diesem Zeitpunkt zugelassen wurden. Das Hilfssystem erkennt durch Kameras und Radarsensoren Hindernisse auf der Fahrbahn, macht mit Warnlicht und Warnton auf die Gefahr aufmerksam und bremst automatisch, wenn der Fahrer nicht reagiert.

Das Notbremssystem bringt viel zusätzliche Sicherheit - es hat aber auch Tücken und Einschränkungen: So kann es zum Beispiel deaktiviert werden, was viele Verkehrsexperten kritisieren. Hinzu kommt, dass ältere Notbremsassistenten nur auf sich bewegende Hindernisse reagieren und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gegebenenfalls um lediglich zehn Kilometer pro Stunde reduzieren. Damit lässt sich ein Aufprall lediglich abmildern. Ab November 2018 gilt die Vorgabe, dass die Geschwindigkeit um 20 km/h verringert werden muss.
" Aus einem SPON-Artikel.

SPON schreibt auch:
" Moderne Systeme können aber auch auf stehende Hindernisse reagieren und den Bus dann sogar vollständig zum Stillstand bringen - allerdings sparen sich manche Busunternehmen, was gesetzlich nicht zwingend vorgeschrieben ist. "

Bei der Ursachenforschung sind sich die Experten uneins whistling.gif SZ-Bericht

Ein Bericht des BR zur Sicherheit von Reisebussen.


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"Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)
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Beitrag 04.07.2017, 15:53
Beitrag #699


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Mit 13h vor die Haustür liegt man aber immer gleichauf im Vergleich mit dem Zug. Wir wissen jetzt nicht, wie fit die Rentner waren, aber gerade für nicht mehr ganz so fitte ist ein Umsteigen mit Gepäck ein absolutes NoGo und nur möglich mit Begleitung.

Ich kann die Attraktion von Busreisen (unabhängig vom Preis) gut verstehen. Für mich persönlich ist das nichts, weil Reisebusse eigentlich immer zu eng bestuhlt sind für meine Beinlänge.
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angeditscht
Beitrag 04.07.2017, 16:24
Beitrag #700


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Notbremsassistenten sind leider dumm, da sie nicht gucken können. Das ist das Problem warum die auch immer ausgeschaltet werden.

Weil nämlich auf deutschen Autobahnen nicht Notbremsassistenkonform überholt wird.

Die Assistenten reagieren nur auf Hindernisse nicht aber wie die sich bewegen. Wenn ein überholendes Fahrzeug 5m vor dem Assistenten wieder einschert, dann legt der Assistent ne Vollbremsung hin, wer das einmal mitgemacht hat und ggfls noch einen Auffahrunfall hatte und sich da Schadensersatzansprüchen des auffahrenden wehren musste weil Grundlos auf der Autobahn vollgebremst, der Schaltet so ein Ding nie wieder an.
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