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> Und immer wieder.. Tote am Stauende durch LKW, Wieso nicht SOFORT(!) Notbremsassistent für JEDEN(!) LKW?
Doc aus Bückeburg
Beitrag 21.07.2016, 10:43
Beitrag #451


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Unsinn.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer macht ganz stumpfsinnig bei der eingestellten Geschwindigkeit (gemessen am Getriebe-AUSGANG) "dicht".
Mit der Motordrehzahl hat der nicht das Geringste zu tun.

Mensch, ist denn das soooo schwer zu verstehen? wallbash.gif

Doc



P.S.:
Worauf sich Dein Zitat mit der Erhöhung der Geschwindigkeit bei gleichbleibenden 1500 U/min beziehen soll weiß ich nicht.
Jedenfalls NICHT auf die EInstellung des Geschwindigkeitsbegrenzers.

Gib doch mal ne Quelle an.


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ts1
Beitrag 21.07.2016, 10:53
Beitrag #452


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Ja!

Warum sollte ein Geschwindigkeitsbegrenzer so stumpfsinnig funktionieren, wenn er bei bestimmten Drehzahlen gar nicht kontrolliert wird?
Ist ja sowieso alles elektronisch und vernetzt. Die Informationen sind alle im Steuergerät vorhanden.
Im Krad-Bereich (also mindestens 2 Klassen unterhalb des professionen Lkw-Bereichs) sind Tempomaten intelligent genug, die Einspritzmenge sanft zu regulieren. Sonst würde bei der eingestellten Geschwindigkeit die Karre bockig und hüpft wie ein Kanguruh.
Sogar die Chinesen können bei 50ccm Vergaser (!) eine leidliche 45km/h Drossel bauen. Und ausgerechnet Daimler, Volvo & Co sollten das nicht können?

Auch bei Thermofenstern könnte man fragen, warum bei unter +15°C plötzlich etwas anders sein sollte als bei +20°C.
Die Antwort ist: Warum soll man sich an Regeln halten, die nicht kontrolliert werden? thread.gif


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MfG Thomas
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 21.07.2016, 11:15
Beitrag #453


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Weil der Geschwindigkeitsbegrenzer (am Getriebeausgang) völlig unabhängig vom Drehzahlbegrenzer des Motors ist.

Wenn die Drehzahl des Motosr auf 1900 U/min begrenzt ist, dann macht darüber hinaus der Regler der Einspritzpumpe "dicht" (natürlich nicht so schlagartig wie bei den alten T3-Bullis, sondern etwas "kultivierter"), auch wenn die Motordrehzahl von 1900 U/min im Stand oder im ersten Gang bei 20 km/h erreicht werden

Wenn dagegen die Drehzahl am Getriebe-AUSGANG (die ist direkt proportional mit der Rad-Drehzahl) einen Wert erreicht, der der eingestellten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht (egal bei welcher Motor-Drehzahl das passiert), dann macht EBENFALLS der Regler der Einspritzpumpe dicht (aber natürlich ebenfalls nicht schlagartig, sondern etwas "kultivierter").


Du kannst dabei "vernetzen" wie, wen und was Du willst:
Jedes einzelne der beiden Signale sorgt unabhängig voneinander dafür, dass der Regler an der Einspritzpumpe deren Füllung zurückregelt.



Zitat (ts1 @ 21.07.2016, 11:53) *
... Warum sollte ein Geschwindigkeitsbegrenzer so stumpfsinnig funktionieren, wenn er bei bestimmten Drehzahlen gar nicht kontrolliert wird?

Noch einmal:
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.


Ich kann's auch noch öfter schreiben:
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.
Weil er UNABHÄNGIG von der Motordrehzahl arbeitet.

Reicht das? crybaby.gif


Den Rest Deines letzten Postings verstehe ich übrigens nicht.
Hast Du irgendwas geraucht?

Doc


P.S.:
Oder verfolgst DU etwa die Verschwörungstheorie, die Motorsteuergeräte seien bei manchen Fahrzeugen SO manipuliert, dass der Geschwindigkeitsbegrenzer nur im Drehzahlbereich zwischen 1490 und 1510 U/min wirksam wird und in den Bereichen darüber und darunter deaktiviert ist? blink.gif


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ts1
Beitrag 21.07.2016, 11:44
Beitrag #454


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Selbstverständlich sind/wären sie das! laugh2.gif
Wo eine Regel umgangen werden kann, wird sie umgangen. Das nannte man früher Evolution.
Heutzutage sind auch Hacker, Juristen, Politiker usw. kreativ. Und - ich hoffe zumindest - Ingenieure.


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MfG Thomas
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Kühltaxi
Beitrag 21.07.2016, 12:18
Beitrag #455


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Zitat (Tanker @ 20.07.2016, 22:59) *
Seine Beifahrerin hat über ihn gebeugt.

Die war anscheinend gerade in der Rauchentwöhnung schlimmste Entzugsphase, da helfen wohl bei Frauen Lutscher und Nikotinpflaster nicht.... thread.gif

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.07.2016, 09:13) *
@Tanker:
Zu deinen Vergleichen, dass ein ungebremst einschlagenden Pkw dieselben Verwüstungen anrichtet wie ein ungebremst einschlagender Lkw:
Die kinetische Energie beträgt bekanntlich ½ mv2.
Wenn ein einschlagender Pkw von 2 Tonnen dieselbe Verwüstung anrichten soll wie ein mit 80 km/h einschlagender Vierzigtonner, dann müsste er ungebremst bzw mit einer Rest-Geschwindigkeit von 357 km/h einschlagen.

Ich glaube, eine Häufung SOLCHER Unfälle ist allenfalls
Zitat (Tanker @ 18.07.2016, 23:04) *
... Stammtischgeschwätz.
... unter Lkw-Fahrern

... obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, dass sich ein Fahrer eines Veyron bei 350+ schon mal einen runterholt... thread.gif

Doc

Der Veyron wird wahrscheinlich auch ein ganz anderes Unfallbild erzeugen, Pkws auf die er mit dem Tempo auffährt wird er nach oben katapultieren und beim Lkw sich unter dem Auflieger bis zur Hinterachse der Zuma "durchfräsen".

Deshalb vergleiche ich auch nicht stammtischmächtig mit Pkws sondern, du weißt es ja schon, mit Bussen. Der Durchschnittsbus auf der Autobahn hat wahrscheinlich ein höheres tatsächliches Gewicht als der durchschnittliche limitierte Lkw (es fahren dort fast nur schwere Dreiachser, Lkws hingegen auch viele leichte bis 7,5 t). Deshalb sehe ich keinen Grund beide geschwindigkeitsmäßig unterschiedlich zu behandeln. Und wenn du statt Durchschnitts- lieber Höchstgewichte willst sage ich 32 t zu 40 t, nicht die Welt an Unterschied.


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HeinerHainer
Beitrag 21.07.2016, 12:30
Beitrag #456


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Zitat (Kühltaxi @ 21.07.2016, 13:18) *
Der Durchschnittsbus auf der Autobahn hat wahrscheinlich ein höheres tatsächliches Gewicht als der durchschnittliche limitierte Lkw. Deshalb sehe ich keinen Grund beide geschwindigkeitsmäßig unterschiedlich zu behandeln.

Versteh ich auch nicht. Besonders da Busse beladen auch noch eine Empfindliche Ladung haben. Die sollten nicht schneller dürfen wie LKW.
Weis einer wo die höhere Geschwindigkeit her kommt?


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Gruß Heiner
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Kühltaxi
Beitrag 21.07.2016, 12:58
Beitrag #457


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Soviel ich weiß von fleißiger Lobbyarbeit schon in den 70er Jahren. Ich bin aber eher für eine allgemeine Anpassung in die andere Richtung, zumal der Gesetzgeber sich bei den Pkw-Anhängern und Womos ja auch schon teilweise dazu "erweichen" ließ.

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.07.2016, 10:49) *
Der Geber für den Geschwindigkeitsbegrenzer sitzt daher am Getriebe-Ausgang. In der Regel dürfte es sich hier (gleichzeitig) um den Geber für den Tacho handeln - aber das ist nicht zwingend der Fall.

Das ist aber nur so weil der (europäische?) Gesetzgeber es unbedingt will, nötig wäre es nicht. Normalerweise kommt das Tachosignal heute von den Rad(ABS-)Sensoren und damit läßt sich auch eine herstellerseitige Geschwindigkeitsabriegelung realisieren, beim Sprinter z. B. bei 162 km/h. Soll dann ein Fahrtenschreiber eingebaut werden muß extra ein Getriebeausgangsgeber rein und der Signalweg für Fahrtenschreiber und gesetzliche Abriegelung, meistens auch noch der des vorhandenen Tachos, wird weg von den Radsensoren auf diesen geschaltet.

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.07.2016, 12:15) *
Wenn dagegen die Drehzahl am Getriebe-AUSGANG (die ist direkt proportional mit der Rad-Drehzahl) einen Wert erreicht, der der eingestellten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht (egal bei welcher Motor-Drehzahl das passiert), dann macht EBENFALLS der Regler der Einspritzpumpe dicht (aber natürlich ebenfalls nicht schlagartig, sondern etwas "kultivierter").

Das in den letzten Klammern mußte sich aber auch erstmal über Jahre seinen Weg in die Realität "erkämpfen". whistling.gif
Kann mich noch an Anfang 90er als die ersten Begrenzer in +12t-Fahrzeuge kamen erinnern und wo auch sehr weit rückwirkend mechanische Einspritzer nachgerüstet werden mußten, ich fuhr in der Zeit ab und zu 16- und 17-Tonner damit. Da gab es eine elektromechanische Lösung für die "alten" wo einem das Gaspedal unterm Fuß zurückgedrückt wurde und für die "neueren" eine vollelektronische, letztere war teilweise ziemlich bockig und ruckelig ausgelegt.


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EMD
Beitrag 21.07.2016, 13:38
Beitrag #458


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Der Geschwindigkeitsbegrenzer misst doch die Geschwindigkeit, und wenn die über 90 ist regelt er die Einspritzung zurück damits nicht noch weiter beschleunigt.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 21.07.2016, 13:40
Beitrag #459


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Zitat (HeinerHainer @ 21.07.2016, 13:30) *
Weis einer wo die höhere Geschwindigkeit her kommt?

Ist doch ganz klar:
Busfahrer stehen unter ständiger Beobachtung von Leuten, die ziemlich an ihrem Leben hängen.
Daraus folgt:
- Busfahrer lesen während der Fahrt keine Zeitung;
- Busfahrer telefonieren während der Fahrt nicht ohne Freisprechanlage;
- Busfahrer gucken während der Fahrt kein Fernsehen;
- Busfahrer machen während der Fahrt keine Online-Spiele;
- Busfahrer gucken keine Porno-Zeitschriften (begleitet von den zugehörigen Handbewegungen)
- ...

Brauchst Du noch MEHR Gründe?

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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EMD
Beitrag 21.07.2016, 13:51
Beitrag #460


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Zitat (Kühltaxi @ 21.07.2016, 13:58) *
Das ist aber nur so weil der (europäische?) Gesetzgeber es unbedingt will, nötig wäre es nicht. Normalerweise kommt das Tachosignal heute von den Rad(ABS-)Sensoren und damit läßt sich auch eine herstellerseitige Geschwindigkeitsabriegelung realisieren, beim Sprinter z. B. bei 162 km/h. Soll dann ein Fahrtenschreiber eingebaut werden muß extra ein Getriebeausgangsgeber rein und der Signalweg für Fahrtenschreiber und gesetzliche Abriegelung, meistens auch noch der des vorhandenen Tachos, wird weg von den Radsensoren auf diesen geschaltet.

Ist doch aber irgendwie typisch... In den USA machen sie es viel einfacher, da stehen zur Geschwindigkeitsbegrenzung Blechtafeln neben der Straße laugh2.gif
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HeinerHainer
Beitrag 21.07.2016, 13:53
Beitrag #461


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.07.2016, 14:40) *
....
Brauchst Du noch MEHR Gründe?

Ehrlich gesagt ja.

Keiner der Gründe sollte für die 80km/h der LKW entscheidend sein.

Es sehe sogar eher Gründe einer 80km/h Geschwindigkeitsbegrenzung für Busse als für LKW. Dabei finde ich die 80km/h für LKW richtig, die 100km/h für Busse und auch für etliche Hänger falsch.


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Gruß Heiner
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ts1
Beitrag 21.07.2016, 13:57
Beitrag #462


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Zitat (Kühltaxi @ 21.07.2016, 12:18) *
Der Veyron wird wahrscheinlich auch ein ganz anderes Unfallbild erzeugen
Allein schon, weil nebst dem Energieerhaltungssatz auch der Impulserhaltungssatz gilt.
Mit elastischem Stoß gerechnet:
Fährt ein 40-Tonner mit 24m/s einem stehenden 1 to Kleinwagen auf, wird der Lkw auf 23 m/s abgebremst (also fast gar nicht) und dafür der Kleinwagen auf 45 m/s beschleunigt.
Fährt ein 2 Tonnen schwerer Sportler mit 107 m/s auf, wird der Sportler auf 36 m/s abgebremst und der Kleinwagen auf 143 m/s beschleunigt.

Die kinetischen Energien der Auffahrenden sind vergleichbar.
Der reale Stoß wird plastischer Natur sein, es wird also auch Energie durch Verformung abgebaut. Doch die eindrucksvollen Unterschiede im Impuls verschwinden nicht.
Man sieht deutlich, dass es einem viel schweren Unfgallgegner "fast egal" sein kann, er wird kaum abgebremst, kriegt halt einen "Kratzer in der Stoßstange".
Der leichtere Unfallgegner ist bei solchen Energien immer perdü. (Der nicht sooo viel schwerere Sportwagen wäre aber auch Totalschaden.)


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MfG Thomas
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Kühltaxi
Beitrag 21.07.2016, 14:00
Beitrag #463


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.07.2016, 14:40) *
Zitat (HeinerHainer @ 21.07.2016, 13:30) *
Weis einer wo die höhere Geschwindigkeit her kommt?

Ist doch ganz klar:
Busfahrer stehen unter ständiger Beobachtung v on Leuten, die ziemlich an ihrem Leben hänge.
Daraus folgt:
- Busfahrer lesen während der Fahrt keine Zeitung;
- Busfahrer telefonieren während der Fahrt nicht ohne Freisprechanlage;
- Busfahrer gucken während der Fahrt kein Fernsehen;
- Busfahrer machen während der Fahrt keine Online-Spiele;
- busfahrer gucken keine Porno-Zeitschriften (begleitet von den zugehörigen Handbewegungen)
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Brauchst Du noch MEHR Gründe?

Doc

Wenn das jetzt die einzigen Gründe dafür sind daß Busse 100 dürfen wäre 100 für Gespanne und Womos aber nicht zu rechtfertigen. Da kann man die ganzen "bösen Sachen" auch unbeobachtet machen. think.gif


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 21.07.2016, 14:21
Beitrag #464


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Zitat (EMD @ 21.07.2016, 14:38) *
Der Geschwindigkeitsbegrenzer misst doch die Geschwindigkeit, und wenn die über 90 ist regelt er die Einspritzung zurück damits nicht noch weiter beschleunigt.

ISt schon klar, aber @ts1 hat da eine ganz besondere Verschwörungstheorie:

Es müssen ja ZWEI Dinge kontrolliert werden:
1., dass der Geschwindigkeitsgeber für das Kontrollgerät (also das erwähnte Teil am Getriebeausgang) selbst korrekt justiert ist (x Kardanwellen-Umdrehungen entsprechen y Metern Fahrtstrecke oder so);
2., dass der Geschwindigkeitsbegrenzer selbst tatsächlich funktioniert und den Motor bei Erreichen der Geschwindigkeit tatsächlich runterregelt.

Die Prüfung zu 2. findet offenbar SO statt, dass
- der Motor im Leerlauf auf konstant 1500 U/min eingestellt wird;
- am Kontrollgerät "softwaremäßig" so lange gedreht wird, bis die angezeigt Geschwindigkeit dem Einstell-Sollwert entspricht;
- danach der Geschwindigkeitsbegrenzer so eingestellt wird, dass er bei Erreichen dieser Geschwindigkeit die Einpritzpumpe runterregelt.

Jetzt lautet die Theorie von @ts2:
1. Diese Prüfung wird - entsprechend der Prüfvorschrift - immer bei einem Motordrehzahl von 1500 U/min durchgeführt.
2. Wenn der Geschwindigkeitsgeber am Getriebeausgang den Grenzwert bei genau 1500 U/min erreicht, dann KANN (muss aber nicht...) es sein, dass sich das Fehrzeug gerade auf dem Prüfstand befindet, also MUSS der Begrenzer hier runterregeln, damit das Fahrzeug ncht auffällig wird.
3. Wenn die Grenz-Geschwindigkeit dagegen deutlich UNTER- oder OBERHALB von einer Motordrehzahl von 1500 U/min erreicht wird, dann "merkt" ein schlaues Motorsteuergerät, dass sich das Fahrzeug nicht auf dem Prüfstand, sondern in freier Wildbahn befindet.

Und was macht nun ein "fahrerfreundliches" Fahrzeug, wenn es merkt, dass die Geschwindigkeit, bei der es abregeln sollte, gar nicht auf dem Prüfstand, sondern in freier Wildbahn OHNE den Blick des Prüfers erreicht wird? whistling.gif thread.gif



Allerdings:
Soviel ich weiß Soweit meine Phantasie reicht ist zwar ein Motorsteuergerät entsprechend programmierbar, aber ein EG-Kontrollgerät nicht.
Wenn eine Geschwindigkeit von deutlich mehr als der Soll-Abregelgeschwindigkeit gefahren wird, dann wird diese Geschwindigkeit auch gespeichert, und die Software-Manipulation lommt deshalb bei ner Kontrolle raus - und ich kann mir vorstellen, dass die BAG dann schon mal etwas genauer prüft.

Und da Manipulationen, die den Begrenzer außer Kraft setzen, explizit verboten sind, könnte es dann hübsch Ärger geben
Nicht nur für Fahrer und Halter, sondern auch für den, der am Steuergerät herumgefummelt hat.



Zitat (ts1 @ 21.07.2016, 14:57) *
Zitat (Kühltaxi @ 21.07.2016, 12:18) *
Der Veyron wird wahrscheinlich auch ein ganz anderes Unfallbild erzeugen
Allein schon, weil nebst dem Energieerhaltungssatz auch der Impulserhaltungssatz gilt.
Mit elastischem Stoß gerechnet:
Fährt ein 40-Tonner mit 24m/s einem stehenden 1 to Kleinwagen auf, wird der Lkw auf 23 m/s abgebremst (also fast gar nicht) und dafür der Kleinwagen auf 45 m/s beschleunigt.
Fährt ein 2 Tonnen schwerer Sportler mit 107 m/s auf, wird der Sportler auf 36 m/s abgebremst und der Kleinwagen auf 143 m/s beschleunigt.

Davon abgesehen, dass Autos keine Billardkugeln sind, die Verformung daher vorwiegend plastisch vonstatten geht (also beide Fahrzeuge nach dem Crash als Doppelpack mit nahezu identischer Geschwindigkeit weiterfahren - und Du also nicht mit elastischem, sondern mit plastischem Stoß rechnen müsstest:

Auch DAS stimmt aber nur, wenn wir einen isolierten Einzel-Aufprall betrachten.
Bei den geschilderten (Un -)Fällen haben wir es aber mit einem STAU zu tun - also mit viiiielen Fahrzeugen, die mit wenig Abstand hintereinander stehen.
Bei einem Aufprall gerät zwar das Stau-Ende immer irgendwie in Bewegung, aber nach GANZ Kurzer Zeit steht alles wieder, wie haben dann null kinetische Energie und null Impuls.

Also wird die GESAMTE kinetische Energie des Aufprallenden letztlich in plastische Verformung (vulgo "Wärme") umgewandelt - egal ob nun der Veyron 356 km /h oder der MAN 80 km/h fuhr.

Doc


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EMD
Beitrag 21.07.2016, 14:41
Beitrag #465


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Naja wenn das so wäre wäre es ja ein Witz.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 21.07.2016, 15:56
Beitrag #466


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Auch ICH halte es eher für wahrscheinlich, dass die US-Mondlandung 1969 in Fake war als dass die Begrenzer der Lkw AB WERK so manipuliert sind.


anderes Thema zum selben Gebiet:
Lkw-Tachos (samt Geschwindigkeitsbegrenzer und EG-Kontrollgerät) werden ja gern (geringfügig) manipuliert, indem man zur Prüfung und Justierung mit Reifen vom kleinst-Zulässigen Abrollumfang (kleinst-zulässiges Format, bis zum Grenzwert abgefahren) vorfährt.
Für eine "zügige thread.gif" Fahrt werden dann nagelneue Reifen vom größt-zulässigen Format draufgepackt - natürlich OHNE dass die erneut fällige Justierung durchgeführt wird.
Damit holt man ohne weiteres einige Prozentpunkte an Höchstgeschwindigkeit für den Begrenzer raus, die vom Kontrollgerät nicht entdeckt werden können.


Dabei halte ich das Ermitteln von Fahrgeschwindigkeiten auf dem Umweg über irgendwelche Drehzahlen überhaupt für etwas anachronistisch:
VIEL genauer - und ohne alle Naselang die Teile zu justieren - ginge es "optisch" per Laser und entsprechendem optischen Empfänger - genau wie bei der PC-Maus, nur dass der Abstand zum "Mousepad" (Fahrbahn) ein wenig größer ist.

Außerdem ist auch eine Geschwindigkeits-Bestimmung per GPS-Signal genauer als durch Zählen von Radumdrehungen. Nur ist GPS nicht überall verfügbar (Tunnel, Tiefgarage, Häuserschluchten, Wald..).
Aber eine Kombination aus beiden sollte doch heute schon für wenig Geld möglich sein, oder?




Doc


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Beitrag 21.07.2016, 16:37
Beitrag #467


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 21.07.2016, 15:56) *
Auch ICH halte es eher für wahrscheinlich, dass die US-Mondlandung 1969 in Fake war als dass die Begrenzer der Lkw AB WERK so manipuliert sind.
Genau das haben Dobrindt, Piech, Porsche & Co auch gesagt: Ein serienmäßiges defeat device? Absolut vollkommen undenkbar!
Aber wenn Amis Beweise so faken können, dass sogar die NDS-Regierung und das KBA einknickt, dann können die auch eine Mondlandung faken.
Und die vorgestern ausgesprochene 3 Milliarden € gegen die Lkw-Hersteller ist natürlich auch nur deswegen, weil sich alle genauestens ans Gesetz gehalten haben.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 21.07.2016, 16:47
Beitrag #468


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Das einzige, was definitiv GEGEN ein Fake bei der Mondlandung spricht ist, das ein SO gutes Fake deutlch teurer geworden wäre (inclusive der Zahlung von Milliarden $ an Schweigegeldern an Mitwisser) als TATSÄCHLICH zum Mond zu fliegen...

Doc


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Tanker
Beitrag 21.07.2016, 22:10
Beitrag #469


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Mir sagte mal einer, ich arbeite für eine amerikanische Firma. Deshalb glaube ich nicht das sie auf dem Mond waren. Dazu sind sie zu gute Schauspieler.

Hat unser Doc auch an den Straßemschmutz, das Wetter usw. gedacht? Da verschmutzen die Sensoren usw. Wer würde die Geschwindigkeitsmessung in fremde Hände geben? Denn das GPS "gehört" immer noch dem amerikanischen Militär. Wenn Mutti nun sagt, du böser ..... dann wird Deutschland eben vom GPS ausgeschlossen. rolleyes.gif Bzw. wird das Signal verfälscht, geschwächt usw.

Es gibt auch Speditionen die den Geschwindigkeitsbegrenzer auf exakt 80 eingestellt haben. Oder als der Sprit noch etwas teuer war haben auch ein paar die Geschwindigkeit reduziert. Oder die armen Teufel mit einer 86 Übersetzung. wink.gif Es gibt auch Jobs bei denen man 2 mal geblitzt wird und sich dann einen neuen Job suchen darf. rolleyes.gif Da würde ich auf den Geschwindigkeitsbegrenzer pfeiffen und die Geschwindigkeit anders einstellen. wink.gif

Tja, die liebe Physik. Ein PKW ist mit einer steifen Fahrgastzelle und energieverzehrenden Anbauteilen ausgestattet. Nur nützt das bei einem seitlichen Aufprall auch nicht wirklich viel. Ein LKW hat "nur" zwei U-Träger. Was gibt jetzt besser nach bei einem Front- oder Heckaufprall? Das meinte ich mit Konstruktion.
Noch so eine verworrene Theorie von mir. Bei einem Unfall treten vom elastischen bis unelastischem Stoß bis zur plastischen Verformung alles auf. Je nach Fall eben in unterschiedlichen Variationen. Oder warum machen manche Gutachter Chrashtests um den Unfall nach zu stellen? think.gif Manchmal auch "nur" mit bestimmten Geschwindigkeiten, Winkeln usw. damit sie vom Schadensbild her in anderen Fällen ungefähr zurückrechnen können.
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EMD
Beitrag 21.07.2016, 22:38
Beitrag #470


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Mit Radar ist das ja schon längst technischer Standard, z.b. bei Traktoren und Lokomotiven. Denn wenn beim Allradschlepper alle Sperren drin sind und ein riesen Pflug hinten dran hängt, dann haben die locker genug Leistung mit allen 4 Rädern durch zu drehen und doch nicht vorwärts zu kommen. Man braucht also ein "echtes" Geschwindigkeitssignal, und dieses holt man sich indem man mit Radar den Boden abtastet. Das selbe bei Loks mit Drehstromantrieb, da kommt drehmomentmäßig auch so viel das die mit allen Achsen gleichmäßig schleudern können und man die anti Schlupf Regelung deshalb nicht mehr nur dadurch realisieren kann indem man bloß die Drehzahlen der einzelnen Achsen miteinander vergleicht.
Und das ganze auf den Lkw zu adaptieren dürfte eine Kleinigkeit sein.
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Hoheneicherstation
Beitrag 22.07.2016, 04:02
Beitrag #471


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Ein bisschen BTT...
Der LKW Fahrer, der bei Guxhagen das Wohnmobil zusammengeschoben, und eine dreiköpfige Familie getötet hat, darf:
Sobald es sein Gesundheitszustand erlaube, ... in seine Heimat zurückkehren, so Polizeisprecher Werner. (Zitat HNA)

Ich finde es richtig dass in England ein Portugiese, der einen ähnlichen Unfall verursacht hat, für 3 Jahre im Knast sitzt. ( Auf dieser Seite nachzulesen)


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Tanker
Beitrag 22.07.2016, 09:12
Beitrag #472


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Kann mir mal jemand diesen Satz übersetzen. "The prosecution said it was possible that Da Silva was using a global positioning system on his laptop". Irgendwie ist mein Englisch zu schlecht um den zu verstehen. rolleyes.gif

Mal was neues. Wusstet ihr, dass Geländefahrzeuge keinen Notbremsassistenten brauchen. shutup.gif Das weiß ich auch nur, weil ich dieser Tage mal einen Vierachskipper gefahren bin und mich gewundert habe warum da nichts tut. Da Stand im Schein "Geländefahrzeug....". think.gif
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ts1
Beitrag 22.07.2016, 10:01
Beitrag #473


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Die Strafverfolgungsbehörde sagte es wäre möglich, dass Da Silva auf seinem Laptop ein GPS benutzt hat.
(wörtliche Übersetzung ohne den Zusammenhang zu kennen)

Im Krad-Bereich brauchen Geländefahrzeuge auch kein stets aktiviertes ABS.


--------------------
MfG Thomas
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 22.07.2016, 10:13
Beitrag #474


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Wie kann man eigentlich verhindern, dass Lkw-Fahrer sich während der Fahrt dermaßen ablenken?

Soviel ich weiß sind Am-Laptop-Fummeln, Fernsehen und Lesen während der Fahrt ja nicht explizit verboten. Also gibt es auch keinen Ansatz für ein Bußgeldverfahren, wenn sowas bereits rechtzeitig VOR einem entsprechenden Unfall festgestellt werden sollte.

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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EMD
Beitrag 22.07.2016, 11:13
Beitrag #475


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Das mit den "Geländefahrzeugen" kommt soweit ich weiß daher das LKW mitlerweile auch z.B. einen Front Unterfahrschutz usw brauchen, mit dem man aber nicht wirklich die nötige Bodenfreiheit realisieren kann um im Gelände fahren zu können.
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ts1
Beitrag 22.07.2016, 11:16
Beitrag #476


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@Doc

Irgendwie müssen die sich doch wachhalten.
Imho darf man mit der Hupe einen abgelenkten oder schlafenden Fahrer aufwecken. Wäre sogar was für Smombies.


--------------------
MfG Thomas
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Stromboli
Beitrag 22.07.2016, 11:28
Beitrag #477


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 22.07.2016, 11:13) *
Wie kann man eigentlich verhindern, dass Lkw-Fahrer sich während der Fahrt dermaßen ablenken?
Soviel ich weiß sind Am-Laptop-Fummeln, Fernsehen und Lesen während der Fahrt ja nicht explizit verboten. Also gibt es auch keinen Ansatz für ein Bußgeldverfahren, wenn sowas bereits rechtzeitig VOR einem entsprechenden Unfall festgestellt werden sollte.
Doc


Solche Dinge sind vermutlich deshalb nicht explizit verboten, weil der Gesetzgeber an solch einen Irrsinn einfach nicht gedacht hat. Keine Ahnung, wie man das ahnden könnte. §1 Absatz 1 sagt, das die Teilnahme am Straßenverkehr ständige Vorsicht erfordert. Die ist beim Zeitunglesen sicher nicht gegeben. Aber so lange nichts passiert ist, gibt es m.W. keine einschlägige Tatbestandsnummer.

Erst wenn es zum Unfall kommt, könnte man aus der im blutverschmierten Gesicht klebenden Zeitung oder über die Metadaten einer Internetverbindung zu einem Spieleportal (wie beim Fahrdienstleiter von Bad Aibling) eine Ablenkung nachweisen. Und dann sicher auch entsprechend sanktionieren.


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Mein Nick hat übrigens nichts mit meinen Charaktereigenschaften zu tun.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 22.07.2016, 11:42
Beitrag #478


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Wenn ein Lkw ein Stau-Ende aufmischt, dann ist der Fahrer eh wegen fahrlässiger Körperverletzung oder Tötung dran.
Ich weiß nicht, ob ein vermutetes (oder nachgewiesenes) Zeitunglesen oder Am-Laptop-Spielen bei der Strafzumessung eine wesentliche Rolle spielt.

Und OHNE Unfall?
Weiß jemand, was ein möglicherweise gegebener, aber folgenloser Verstoß gegen § 1 StVO an Bußgeld kostet? think.gif
Im Bußgeldkatalog finde ich da nichts.

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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thetdk
Beitrag 22.07.2016, 13:30
Beitrag #479


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Zitat (ts1 @ 22.07.2016, 11:01) *
Die Strafverfolgungsbehörde sagte es wäre möglich, dass Da Silva auf seinem Laptop ein GPS benutzt hat.
(wörtliche Übersetzung ohne den Zusammenhang zu kennen)


Korrekt. GPS ist im englischen in diesem Fall das Äquivalent zum deutschen Wort "Navi".
Er hat also einen Laptop mit Navigationssoftware genutzt. Das wäre auch in Deutschland nicht generell verboten, sofern der entsprechend gesichert ist, und auch nicht total unüblich.

es grüßt

thetdk


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Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut,
das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen
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Tanker
Beitrag 22.07.2016, 18:09
Beitrag #480


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Danke für die Übersetzung. Ich dachte schon, mein Schulenglisch wäre veraltet. rolleyes.gif Scheint mal wieder ein Urteil nach der Art, wir müssen mal durchgreifen, zu sein. Ob ich ein Navi, ein Smartphone oder einen Laptop als Navi nutze ist doch egal. Und wenn ich lese, das er möglicherweise eine Navisoftware benutzt hat. Kann man das nicht feststellen was da gerade so im Laptop lief? think.gif
Das erinnert mich immer an einen Kollegen. Der sagte auch immer, eventuell, vielleicht oder auch nicht.
Aber das als Grundlage eines Urteils? think.gif whistling.gif

Zitat
Das mit den "Geländefahrzeugen" kommt soweit ich weiß daher das LKW mitlerweile auch z.B. einen Front Unterfahrschutz usw brauchen, mit dem man aber nicht wirklich die nötige Bodenfreiheit realisieren kann um im Gelände fahren zu können.


Könnte sein. Sah etwa so aus. Über den Frontunterfahrschutz könnte ich mich sowieso aufregen. Mit so einem kommt man doch kaum noch an bestimmte Stellen ran. Ich kann ja mal ein paar Fotos von den Kollegen reinstellen. Besonders die Ecken sehen gut aus. Meiner sieht noch gut aus. Ich weiß allerdings nicht, ob der mal vor meiner Zeit ein paar Mal ausgetauscht wurde. Ich weiß auch jetzt schon, irgendwann mal bleibe ich auch hängen. Geht nicht anders. rolleyes.gif
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haidi
Beitrag 22.07.2016, 18:33
Beitrag #481


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Zitat (Tanker @ 22.07.2016, 19:09) *
Danke für die Übersetzung. Ich dachte schon, mein Schulenglisch wäre veraltet. rolleyes.gif Scheint mal wieder ein Urteil nach der Art, wir müssen mal durchgreifen, zu sein.

In England scheinen die Konsequenzen aus Unfällen generell härter zu sein als in Deutschland.
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Hoheneicherstation
Beitrag 27.07.2016, 16:50
Beitrag #482


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Wenn ich diese Horrormeldung schon wieder lese, macht mich das nicht nur traurig, sondern richtig wütend auf die Penner im LKW!
Die Familie aus Otterberg hatte in ihrem Ford hinter einem LKW im Stau vor dem Gotthardtunnel (Ampel soll Stau im Tunnel verhindern ...) gehalten, als ein anderer LKW auffuhr.
Ich predige seit Jahren: Im Stau niemals nicht hinter einem LKW stehen bleiben!


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Dlarah
Beitrag 27.07.2016, 17:32
Beitrag #483


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[müderWitz] sicherer wäre natürlich, im Stau niemals nicht VOR einem LKW stehen zu bleiben [/müderWitz].

Aber wenn schon stehen bleiben, dann solange mit großer Lücke nach vorn, laufendem Motor, eingelegtem Gang und Blick in die Rückspiegel, bis sich mindestens ein halbes Dutzend andere Fahrzeuge hinter einem angesammelt hat.



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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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Hoheneicherstation
Beitrag 27.07.2016, 18:06
Beitrag #484


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Das hilft auch nicht unbedingt ...

In Südkorea hat ein Bus eine Autokolonne aufgemischt (Video auf Blick.ch) so schnell kann man auch mit eingelegtem Gang und laufendem Motor nicht reagieren.
(Zum Glück blieb der Bus am Portal hängen)


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haidi
Beitrag 27.07.2016, 20:23
Beitrag #485


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Ich hab einmal eine Fernsehdokumentation zu dem Unfall auf der A9 in der Münchberger Senke gesehen, bei der ein Milchtankzug auf eine stehende Kolonne aufgefahren ist und er 4 PKW zwischen sich und einem Autobus auf 2 m (zweistöckig) zusammengeschoben hat. Da wurden die Folgen für jedes dieser Fahrzeuge gezeigt bzw. erklärt.
Am meisten schockiert hat mich das Schicksal einer Frau in einem der Autos, die unverletzt war, ihr Auto aber so komprimiert war, dass sie keinen Platz mehr zum Atmen hatte und erstickt ist.
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Tanker
Beitrag 27.07.2016, 22:14
Beitrag #486


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Manchmal kommt auch der Verdacht auf, dass manche PKW-Fahrer Suicid by LKW machen möchten. Anders lässt sich ihr Fahrverhalten nicht erklären. whistling.gif Ich hatte heute nur ein Gespräch mit einem Fahrer. Hat nichts mit den genannten Fällen zu tun.

Was nützt es auf der linken Spur zu stehen?
Zum Fall der Münchberger Senke. Hat der Fahrer des Milchtankzuges seine Tachoscheibe aufgegessen oder brauchte er gar keine? think.gif Ich frag ja nur. wink.gif
Was nützt es auf der linken Spur zu stehen? Wenn ein LKW dem drohenden Unfall ausweicht. whistling.gif Oder ein Raser mit Tempo 200 nicht mehr bremsen kann. think.gif Für den oder die letzten in der Reihe dürfte das Ergebnis egal sein. wink.gif
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nachteule
Beitrag 27.07.2016, 23:07
Beitrag #487


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Hallo, Hoheneicherstation,

Zitat (Hoheneicherstation @ 27.07.2016, 17:50) *
Ich predige seit Jahren: Im Stau niemals nicht hinter einem LKW stehen bleiben!

grundsätzlich eine richtige Empfehlung.

Leider geben diese Unfallmeldungen in der Presse oft nur eine halbrichtige Version des Unfallhergangs wieder.

Aus der Pressemeldung:
Zitat
Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein Lastwagenfahrer aus Italien mit seinem Fahrzeug auf das Auto am Stauende auf und drückte es gegen einen vorausfahrenden Lkw.

Hat der PKW bereits eine kurze Zeit gestanden oder kann es sein, dass der PKW - Lenker selber auch erst sehr knapp hinter dem LKW zum Stehen kam und dass der LKW hinter ihm aufgrund eines zu geringen Abstandes einfach keine Möglichkeit zum rechtzeitigen Halten hatte?

Kam der Stau aus dem Nichts oder gab es Vorwarnungen?

Hier dürfte es viele ungeklärte Fragen geben und so manche dürfte auf ewig ungeklärt bleiben.

Fakt ist aber, dass es bei solchen Unfällen selten Schwarz oder Weiß, sondern oft noch eine ganze Menge Grautöne gibt.

So mancher schwere Unfall, bei dem mehrere Fahrzeuge ineinandergeschoben wurden, wäre vermeidbar gewesen, wenn alle Beteiligten einen ausreichenden Abstand eingehalten und wenn die Fahrer ihre Aufmerksamkeit dem Straßenverkehr gewidmet hätten.

Insbesondere in Bereichen mit hohem Verkehrsaufkommen zeigt es sich doch tagtäglich, wie verheerend ein zu geringer Abstand ist:

Der Lenker des Fahrzeug A merkt, dass sein Vordermann verkehrsbedingt etwas stärker abbrems und schafft es gerade noch, hinter diesem zum Stehen zu kommen.

Sein Hintermann schafft es schon nicht mehr und fährt ihm leicht auf.

Dessen Hintermann hat noch weniger Zeit zum Reagieren, fährt auf und schiebt seinen Vordermann noch auf den vor ihm befindlichen PKW, so dass es einen zweiten Anstoß gibt.

Je nach vorher gefahrener Geschwindigkeit können solche Zusammenstöße für die Insassen schon recht schmerzhaft enden.

Jetzt ersetzen wir mal Fahrzeug eins und drei durch Sattelzüge und lassen es beim Fahrzeug zwei bei einem PKW.

Schon haben wir das Szenario, das im Artikel beschrieben steht.

Ursache ist gleich, Folgen sind erheblich schlimmer.

Jetzt googel mal nach den Folgen für den Unfallverursacher, wenn er aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit mit Qualifizierung (besonder Verhältnisse) einen Unfall verursacht oder wenn als Unfallursache ein zu geringer Abstand angegeben wird.

Eigenartigerweise lassen sich unsere hohe Führung und die Politiker nicht davon abbringen, dass eine nicht angepasste Geschwindigkeit auf unseren autobahnen die Hauptunfallursache ist und dementsprechend hart bestraft werden muss, während Unfälle wegen Abstand unter ferner Liefen rangieren. dry.gif

Solange dann noch zusätzlich das Telefonieren oder anderweitiges Hantieren mit dem Handy noch so billig ist wie aktuell und kein Fahrverbot nach sich zieht, wird es solche Unfälle immer wieder geben. ranting.gif ranting.gif ranting.gif

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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EMD
Beitrag 27.07.2016, 23:09
Beitrag #488


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Für einen Konstruktiven Lösungsansatz halte ich die wirkenden Kräfte bei sowas wohl für zu unbeherrschbar hoch.
Vielleicht sollte der ADAC mal Crashtests machen um ein bisschen zu forschen.
Obs z.B. was bringt wenn man wenn es zu einem Stau kommt und man hinter LKW steht einen gewissen (größeren) Abstand lässt und die Lenkung einschlägt ? In der Hoffnung das wenn hinten einer drauf fährt, man durch die eingelschagenen Räder genug abgelenkt wird um nicht in den Vordermann geschoben zu werden.
Ähnlich wie es hier heißt das man die Lenkung gerade lassen sollte wenn mans aufs Abbiegen wartet.
Und falls diese Versuche tatsächlich irgendwelche brauchbare Ergebnisse bringen sollten, könnte mans ja groß im ADAC Heftle und im TV usw als Verhaltenshinweis verbreiten.
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random
Beitrag 28.07.2016, 07:54
Beitrag #489


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Zitat (Kühltaxi @ 20.07.2016, 18:51) *
Letzteres mag selten (bei genau mittelguter Überholmöglichkeit) mal so sein, allemeistens ist es aber besser für die Hinterleute er fährt 90, meistens ist es nämlich so daß es entweder egal ist fürs Überholen wie schnell der zwischen 60 und 90 fährt oder es ist gänzlich unmöglich, in letzterem Fall ist er mit 60 ein extremes Verkehrshindernis. Sage ich mal aus meiner eigenen praktischen Erfahrung als Lkw-Hintermann mit Pkw und Sprinter auf der Landstraße. Ich bin immer froh wenn der Lkw vor mir möglichst schnell macht.


Ich würde sagen du setzt dich dabei entweder über die Grenzen der Physik oder der StVO hinweg, um mit 10 km/h überschuss zu überholen brauchst du nämlich ein ganzschönes Stück Strecke.... whistling.gif

Und gerade schwächer motorisierte Fahrzeuge können bei 60 vielleicht noch spurten, bei 90 ...... whistling.gif
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ts1
Beitrag 28.07.2016, 08:02
Beitrag #490


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Zitat (nachteule @ 27.07.2016, 23:07) *
Eigenartigerweise lassen sich unsere hohe Führung und die Politiker nicht davon abbringen, dass eine nicht angepasste Geschwindigkeit auf unseren autobahnen die Hauptunfallursache ist
Vielleicht könnte das auch daran liegen, dass deren Untergebene bei der Unfallaufnahme immerzu die Geschwindigkeit als Ursache ankreuzen.
Und tatsächlich: Bei Geschwindigkeit 0 passiert nichts.
Ausser, dass der Zweiradfahrer umkippt. Dann ist aber trotzdem die Geschwindigkeit schuld!


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MfG Thomas
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haidi
Beitrag 28.07.2016, 08:23
Beitrag #491


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Zitat (nachteule @ 28.07.2016, 00:07) *
Zitat (Hoheneicherstation @ 27.07.2016, 17:50) *
Ich predige seit Jahren: Im Stau niemals nicht hinter einem LKW stehen bleiben!

grundsätzlich eine richtige Empfehlung.

Leider geben diese Unfallmeldungen in der Presse oft nur eine halbrichtige Version des Unfallhergangs wieder.

Aus der Pressemeldung:
Zitat
Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein Lastwagenfahrer aus Italien mit seinem Fahrzeug auf das Auto am Stauende auf und drückte es gegen einen vorausfahrenden Lkw.

Hat der PKW bereits eine kurze Zeit gestanden oder kann es sein, dass der PKW - Lenker selber auch erst sehr knapp hinter dem LKW zum Stehen kam und dass der LKW hinter ihm aufgrund eines zu geringen Abstandes einfach keine Möglichkeit zum rechtzeitigen Halten hatte?

Wenn der PKW anhalten konnte, hat er den ausreichenden Abstand eingehalten.
War der PKW schon zu knapp am Vordermann sodass er aufgefahren ist, dann hätte das der LKW-Lenker auf Grund seiner Sitzposition schon vorher sehen können und seinen Abstand entsprechend einrichten können.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 28.07.2016, 08:37
Beitrag #492


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Zitat (nachteule @ 28.07.2016, 00:07) *
... Aus der Pressemeldung:
Zitat
Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein Lastwagenfahrer aus Italien mit seinem Fahrzeug auf das Auto am Stauende auf und drückte es gegen einen vorausfahrenden Lkw.

Hat der PKW bereits eine kurze Zeit gestanden oder kann es sein, dass der PKW - Lenker selber auch erst sehr knapp hinter dem LKW zum Stehen kam und dass der LKW hinter ihm aufgrund eines zu geringen Abstandes einfach keine Möglichkeit zum rechtzeitigen Halten hatte?...

Es ist doch völlig egal, ob der auffahrende Lkw genug Abstand zum vorausfahrenden Pkw hatte:
Der Fahrer sitzt anderthalb Meter höher als ein Pkw-Fahrer und guckt locker über alle Pkw hinweg. Da SIEHT er doch, wenn der vorausfahrende Lkw bremst. Da könnte es zwar sein, dass der die vorausfahrenden Pkw ein wenig ineinanderschiebt, aber nicht, dass es sie - mit dem vorausfahrenden Lkw als "Amboss" - zu handlichen Schrottpaketen umformt.



Man KANN übrigens bei Auffahr-Unfällen auch GLÜCK haben:
Ich erinnere mich an einen Unfal, der sich im Februar 1987 auf der A2 bei Hannover zugetragen hat:
Glatte Fahrbahn, unfallbedingter Stau; am Stau-Ende ein Lkw.
- Der Fahrer einer "Ente" macht alles richtig, bremst rechtzeitig und fährt langsam auf den Stau zu;
- eine "S-Klasse" reagiert zu spät, rammt die "Ente" von hinten und kickt sie gewissermaßen über die die Überholspuren hinweg in die Mittelleitplanke;
- unmittelbar darauf fährt ein Lkw mehr oder weniger ungebremst auf das Stau-Ende auf.

Fazit:
- S-Klasse auf weniger als einen Meter Rest-Länge gestaucht, Fahrer tot;
- Ente ebenfalls Totalschaden, aber Enten-Fahrer nur leicht verletzt.

Doc


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Enakaji
Beitrag 28.07.2016, 12:40
Beitrag #493


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Zitat (haidi @ 28.07.2016, 09:23) *
Zitat (nachteule @ 28.07.2016, 00:07) *

Hat der PKW bereits eine kurze Zeit gestanden oder kann es sein, dass der PKW - Lenker selber auch erst sehr knapp hinter dem LKW zum Stehen kam und dass der LKW hinter ihm aufgrund eines zu geringen Abstandes einfach keine Möglichkeit zum rechtzeitigen Halten hatte?

Wenn der PKW anhalten konnte, hat er den ausreichenden Abstand eingehalten.
War der PKW schon zu knapp am Vordermann sodass er aufgefahren ist, dann hätte das der LKW-Lenker auf Grund seiner Sitzposition schon vorher sehen können und seinen Abstand entsprechend einrichten können.


Wie wärs denn mit einer möglichen Variante drei, die ich leider selber schon auf der AB gesehen habe:
PKW zieht recht knapp vor dem hinteren LKW auf die rechte Spur, bemerkt erst nach dem Spurwechsel das vorn gebremst wird und kommt gerade noch so zum stehen, aber dem LKW langts halt nimmer weil sich in dessen Bremsraum ja nun der PKW befindet.
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haidi
Beitrag 28.07.2016, 12:57
Beitrag #494


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Da kann aber nicht viel passieren, weil da dann keine 5 m fehlen, da kann der LKW den PKW nicht so kompaktieren, dass es 4 Tote gibt.

Der Beitrag wurde von Mr.T bearbeitet: 29.07.2016, 18:23
Bearbeitungsgrund: unnötiges Zitat des Vorposting gelöscht
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Kühltaxi
Beitrag 28.07.2016, 15:48
Beitrag #495


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Zitat (ts1 @ 28.07.2016, 09:02) *
Zitat (nachteule @ 27.07.2016, 23:07) *
Eigenartigerweise lassen sich unsere hohe Führung und die Politiker nicht davon abbringen, dass eine nicht angepasste Geschwindigkeit auf unseren autobahnen die Hauptunfallursache ist
Vielleicht könnte das auch daran liegen, dass deren Untergebene bei der Unfallaufnahme immerzu die Geschwindigkeit als Ursache ankreuzen.
Und tatsächlich: Bei Geschwindigkeit 0 passiert nichts.
Ausser, dass der Zweiradfahrer umkippt. Dann ist aber trotzdem die Geschwindigkeit schuld!

Ich finde es schon gut und richtig daß man pure Abstandssünden für sich (ohne Unaufmerksamkeit oder Bedrängung anderer, in der gelebten Praxis sogar oft mit erhöhter Aufmerksamkeit und Bremsbereitschaft) nicht allzusehr verteufelt, vor allem nicht generell in jeder Situation, da geht die Schweiz z. B. sogar einen Extremweg daß sie sich nur für das Tempo und gar nicht für Abstände interessiert. In Hauptverkehrszeiten ist dort extrem dichtes Fahren bei zügigem Tempo auf der Autobahn allgemeiner Konsens und es entsteht erst bedeutend später Stau mit stop and go als bei entsprechender Verkehrsdichte in Deutschland. Mehr Unfälle gibt es deswegen auch nicht.
Auch wenn dem immer wieder ohne nachzurechnen aus Prinzip eifrig widersprochen wird, ein geringer Abstand gepaart mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und höchster Aufmerksamkeit aller Beteiligten erhöht die Leistungsfähigkeit einer Straße enorm!
Auch für einen kürzestmöglichen Überholvorgang mit geringstmöglicher Behinderung ist es zwingend erforderlich für kurze Zeit den Abstand stark zu verringen.

Zitat (random @ 28.07.2016, 08:54) *
Ich würde sagen du setzt dich dabei entweder über die Grenzen der Physik oder der StVO hinweg, um mit 10 km/h überschuss zu überholen brauchst du nämlich ein ganzschönes Stück Strecke.... whistling.gif

Und gerade schwächer motorisierte Fahrzeuge können bei 60 vielleicht noch spurten, bei 90 ...... whistling.gif

Die Leute die den 90 fahrenden Lkw überholen interessiert die StVO in dem Moment nur nachrangig, und die die ihn nur bei 60 überholt bekommen denen ist er mit 90 schnell genug um ihn nicht zu überholen. Im Grunde hat doch keiner einen Nachteil wenn sie 90 fahren.


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SeriousSam
Beitrag 28.07.2016, 16:23
Beitrag #496


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Zitat (ts1 @ 28.07.2016, 09:02) *
Zitat (nachteule @ 27.07.2016, 23:07) *
Eigenartigerweise lassen sich unsere hohe Führung und die Politiker nicht davon abbringen, dass eine nicht angepasste Geschwindigkeit auf unseren autobahnen die Hauptunfallursache ist
Vielleicht könnte das auch daran liegen, dass deren Untergebene bei der Unfallaufnahme immerzu die Geschwindigkeit als Ursache ankreuzen.
Und tatsächlich: Bei Geschwindigkeit 0 passiert nichts.
Ausser, dass der Zweiradfahrer umkippt. Dann ist aber trotzdem die Geschwindigkeit schuld!

Was mir immer auffällt: Wenn von Polizei/Politik/Automobilclub/etc. für mehr Verkehrssicherheit geworben wird (aufgrund zb. eines aktuellen Unfalls) gibt es immer andere Punkte die "Hauptunfallursache" oder wahlweise "Unfallursache Nr. 1" sind. dry.gif

Wirbt man für mehr Abstand, ist es der zu geringe Sicherheitsabstand, will man auf Alkohol und Drogen aufmerksam machen, sind das die Hauptursachen für Unfälle, und bei Geschwindigkeit entsprechend diese. Daneben gibt es dann noch Unaufmerksamkeit, Handy am Steuer, der Zustand der Autos, etc. think.gif
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random
Beitrag 28.07.2016, 16:58
Beitrag #497


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Zitat (Kühltaxi @ 28.07.2016, 16:48) *
-


doch ich, weil ich durch die nächste Ortschaft nicht mit 20 fahren will. Wie gesagt, in größeren Orten mag ein Lkw vielleicht nicht viel stören, regional sieht das aber nunmal gänzlich anders aus. Ein Lkw und kein Lkw ist bei mir ein Fahrzeit unterschied von beinahe 100%. Wobei ich gestehe, dass sich in den "schlimmsten" Bereichen meiner Fahrtroute selten Lkw befinden.

Abgesehen davon, geht es bei Geschwindigkeiten von Lkw um einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber denen, die korrekt fahren. Und weil bei 90 die Landstraße eben nicht mehr ganz so breit ist und die kurve ja so eng, wird dann ständig im Gegenverkehr rumgefahren usw..

Ich habe nichts dagegen, wenn regional nach sorgfältiger Prüfung die Geschwindigkeit für Lkw hochgesetzt werden würde, insbesondere auf diesen nervtötenden 2+1 Strecken.(Selbstverständlich mit Überholverbot für Lkw).
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Tanker
Beitrag 28.07.2016, 21:39
Beitrag #498


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Zitat (haidi @ 28.07.2016, 13:57) *
Zitat (Enakaji @ 28.07.2016, 13:40) *
Wie wärs denn mit einer möglichen Variante drei, die ich leider selber schon auf der AB gesehen habe:
PKW zieht recht knapp vor dem hinteren LKW auf die rechte Spur, bemerkt erst nach dem Spurwechsel das vorn gebremst wird und kommt gerade noch so zum stehen, aber dem LKW langts halt nimmer weil sich in dessen Bremsraum ja nun der PKW befindet.

Da kann aber nicht viel passieren, weil da dann keine 5 m fehlen, da kann der LKW den PKW nicht so kompaktieren, dass es 4 Tote gibt.


Keine Ahnung was da passieren könnte. Jedenfalls fährt der LKW dem PKW mit 30,5 hinten rein. Wenn ich richtig gerechnet habe. whistling.gif Aktueller LKW mit 80 km/h.
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haidi
Beitrag 07.08.2016, 10:35
Beitrag #499


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Der LKW hat bei 30 km/h 5 m Bremsweg?

Wieder Unfall bei Stauende:
A3 bei Altdorf, LKW schiebt 2 PKW auf davor stehenden LKW - 3 Tote im hintern PKW, 4 Verlezte, darunter Schwerverletzte im vorderen PKW:
Quelle: Nordbayern.de
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pavel.bronco
Beitrag 07.08.2016, 15:54
Beitrag #500


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Zitat (Kühltaxi @ 18.07.2016, 02:02) *
Die Autobahnpolizei Karlsruhe hatte vor Jahren mal ein Alkoven-Womo wo hinten rechts ganz oben hinter einem speziellen "Spiekfensterchen" einer saß und filmte, damit dann Lkws überholt. Aus der Zeit stammt auch noch der berühmt gewordene Geiger der heute noch ab und zu in Reportagen rausgekramt wird. laugh2.gif

Scheint es wohl immer noch zu geben.


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Grüße, Jan
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